ich kann das Theme Corona nicht mehr hören und finde die gesamte Situation und ihre Tragweiten so dermaßen lächerlich, dass ich bei jedem Hustenschub, den ich habe, gleich "Coroonnaaa" hinterher rufe. Ich habe seit einer Erkältung vor etwa fünf Wochen nach wie vor Husten... ja und? Interessiert mich nicht im geringsten, weil der Scheiß bei mir eh ewig braucht, um wegzugehen. Was bringt es, wenn ich mich testen lasse? Ob ich's dann habe - vielleicht sogar schon länger - ist eh wurscht, weil ich nicht mal bei einer Erkältung irgendwelche Medis nehme. Das Virus wird sich jeder holen, also wirklich jeder, ohne es vielleicht zu wissen, und nur wenige sterben daran. Man schnupft ein bisschen, hat ein wenig Fieber, die kleine Ausnahme an Erkrankten trifft es halt härter... ist bei der Influenza nicht anders und da sind im Vergleich genug mehr dran verstorben. Aber das interessiert niemanden. Und Corona ist für mich nichts anderes als eine Influenza, nur schwächer. Das Virus wird gebrandmarkt wie der Schwarze Tod höchstpersönlich. Die Medien machen alles nur schlimmer, die Regierung mit ihren ganzen neuen Regelungen empfinde ich als geradezu lächerlich, unfähig und strunz dämlich. Ausgangssperre? Sicher. Pflegekräfte sollen auf Urlaub verzichten, bis zu 12 Stunden arbeiten und an ihren freien Tagen zum Dienst gerufen werden? Warum auch nicht.... Ich möchte gerade kotzen, weil mich das alles so anpisst, dass ich darüber schon wieder lachen muss. Die Menschheit wird davon nicht aussterben. Krankheiten gab es schon immer und wird es auch immer geben. Sobald ein Impfstoff für Corona raus ist, wird sich eh wieder nur ein geringer Teil impfen lassen. War bei der Schweinegrippe nicht anders. Ich habe vor den vermeintlichen Nebenwirkungen mehr Angst als vor Corona. Das ist meine Meinung und die musste ich mal loswerden. Danke fürs Lesen... was auch immer.
Okay, ich kann mich irren, aber bist du nicht Pflegerin? Gerade dann sollte dich die Thematik interessieren.
Alles anzeigenich kann das Theme Corona nicht mehr hören und finde die gesamte Situation und ihre Tragweiten so dermaßen lächerlich, dass ich bei jedem Hustenschub, den ich habe, gleich "Coroonnaaa" hinterher rufe. Ich habe seit einer Erkältung vor etwa fünf Wochen nach wie vor Husten... ja und? Interessiert mich nicht im geringsten, weil der Scheiß bei mir eh ewig braucht, um wegzugehen. Was bringt es, wenn ich mich testen lasse? Ob ich's dann habe - vielleicht sogar schon länger - ist eh wurscht, weil ich nicht mal bei einer Erkältung irgendwelche Medis nehme. Das Virus wird sich jeder holen, also wirklich jeder, ohne es vielleicht zu wissen, und nur wenige sterben daran. Man schnupft ein bisschen, hat ein wenig Fieber, die kleine Ausnahme an Erkrankten trifft es halt härter... ist bei der Influenza nicht anders und da sind im Vergleich genug mehr dran verstorben. Aber das interessiert niemanden. Und Corona ist für mich nichts anderes als eine Influenza, nur schwächer. Das Virus wird gebrandmarkt wie der Schwarze Tod höchstpersönlich. Die Medien machen alles nur schlimmer, die Regierung mit ihren ganzen neuen Regelungen empfinde ich als geradezu lächerlich, unfähig und strunz dämlich. Ausgangssperre? Sicher. Pflegekräfte sollen auf Urlaub verzichten, bis zu 12 Stunden arbeiten und an ihren freien Tagen zum Dienst gerufen werden? Warum auch nicht.... Ich möchte gerade kotzen, weil mich das alles so anpisst, dass ich darüber schon wieder lachen muss. Die Menschheit wird davon nicht aussterben. Krankheiten gab es schon immer und wird es auch immer geben. Sobald ein Impfstoff für Corona raus ist, wird sich eh wieder nur ein geringer Teil impfen lassen. War bei der Schweinegrippe nicht anders. Ich habe vor den vermeintlichen Nebenwirkungen mehr Angst als vor Corona. Das ist meine Meinung und die musste ich mal loswerden. Danke fürs Lesen... was auch immer.
Sorry, aber das stimmt so einfach alles nicht.
Niemand macht sich vor, dass am Ende nicht alle diesen Virus mindestens einmal gehabt haben werden. Es geht bei den ganzen Maßnahmen darum, dass nicht alle ihn auf einmal haben. Denn die Sache ist nun einmal, dass der Virus dennoch bei 20-25% schlimm genug verläuft, dass eine Stationäre Behandlung in einem Krankenhaus notwendig wird. 20 bis 25 Prozent der Deutschen sind 16-20 Millionen Menschen. Aber wir haben in Deutschland nur um die 400 000 Krankenhausplätze. Das hieße, wenn alle den Virus mehr oder minder gleichzeitig hätten, könnte nur ein sehr, sehr kleiner Anteil von Leuten, denen es schlecht genug geht, im Krankenhaus behandelt werden (und das ist komplett ignorierend, dass unsere Krankenhäuser auch ohne Pandemie oft schon überlastet sind und eben trotz Pandemie weiter Leute Krebs, Herzkrankheiten und stinknormale Krankheiten haben, Kinder auf die Welt bringen und so weiter und dafür ins KH müssen), während bei allen anderen die Chance massiv steigt, dass sie eben doch sterben. Das haben wir in den Ländern gesehen, wo die Maßnahmen nicht rechtzeitig ergriffen wurden, wodurch die Todesquote von 2% auf 8-10% gestiegen ist.
Was Corona so böse macht, ist, dass es eine extrem hohe Ansteckungsquote hat. Wenn du mit jemanden, der infiziert ist, interagierst, ist die Chance, dass du dich ansteckst bei 70-80%. Die Infektionsrate bei der Grippe ist deutlich, deutlich geringer - einmal davon abgesehen, dass wir bei der Grippe eine Impfung haben. Deswegen haben so wenig Leute die echte Grippe. (Die meisten Leute, die sagen, sie haben eine Grippe, haben nur einen grippalen Infekt oder sogar nur eine einfache Erkältung. Hatte in meinem Leben 2 Mal die echte Grippe und dagegen ist das, was man üblicherweise hat nicht weiter Redenswert.)
Dazu kommt bei Corona, dass es bei Kindern halt oft komplett unsymptomatisch verläuft. "Gut", meint man jetzt sagen. Ist es aber nicht. Weil ein Kind dadurch halt viele Leute anstecken kann. Deswegen sind bspw. die Kindergärten auch geschlossen worden. Aber auch junge Erwachsene können einen relativ unproblematischen Verlauf haben, sofern halt keine Vorerkrankungen vorliegen. Deswegen ist das Testen bei leichten Symptomen und vorherigem Kontakt mit einer Person, die infiziert war, auch so wichtig, um möglichst alle Keimherde zu isolieren und außerdem die Infektionswege nachvollziehen zu können. Wenn du es potentiell hast, dich aber nicht testen lässt, weiter rausgehst, andere infizierst und die es haben, können aufgrund der aktuellen Knappheit sie sich auch nicht testen lassen und daher evtl. nicht effektiv behandelt werden.
Es geht bei allen Maßnahmen darum, dass wir die Zeit, in der Menschen erkranken, möglichst in die Länge ziehen, damit das Gesundheitssystem damit klar kommt und nicht so viele Menschen unnötig sterben müssen, obwohl wir es verhindern können. "Flatten the Curve" halt. Es geht dabei um den Schutz der Gesamtbevölkerung.
Das einzige, wo ich dir Zustimme, ist bzgl. den Pflegekräften. Nicht, dass es aktuell nicht notwendig ist - aber diese Notwendigkeit liegt halt leider darin begründet, dass wir seit über einem Jahrzehnt das Gesundheitssystem kaputtsparen und aktuell tatsächlich nicht genug Pflegekräfte in DE existieren, so dass das erhöhte Patientenaufkommen nicht ohne die Überstunden bewältigt werden kann. Das kann sich die CDU/SPD aufs Schild schreiben.
Vor allem verzichte ich gerne drauf. Ich hatte als ca 8jähriges Kind eine sehr, sehr schwere Lungenentzündung und war zwei oder eher drei Wochen im Spital. Das Ganze fing damit an, dass meine Kinderärztin eine verdammte Esofrau war und mir auch mit einer Art Wünschelrute entgegengekommen ist, kid you not, und meinte: "Die hat nur ne Gripp'!" Und meine Mom angeschrien hat, was sie sich einbildet ihr zu widersprechen. Wir waren also zwei bis drei Besuche bei ihr und die hat uns nur angeschrien, was uns einfällt schon wieder zu erscheinen und wieso ich mich so dramaqueenmäßig aufführe.
Bin daheim so halb kollabiert und wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Ärztin dort war literally entsetzt über die Kinderärztin und behielt mich gleich da.
Ich hab auch so starke Schmerzmittel bekommen und bin trotzdem mitten in der Nacht aufgewacht und hab mich vor Schmerzen gekrümmt, weil meine Lungen brannten wie Feuer. Das ist echt nicht übertrieben. Wenn ich mich recht erinnere, war ich kurz auf der Intensivstation, weil ich auch fast 41 Grad Fieber hatte.
Seitdem konnte mir auch keiner sagen, ob es noch damit zusammenhängt, dass sich meine Bronchien etwas verkrampfen, wenn ich laufe oä. Am normalen Bild sieht man eben gar nichts, aber davor hatte ich das anscheinend nicht.
Tl;dr: Lungenentzündungen sind echt nicht SOO lustig.
----------------------
Btw. scheint das Ganze doch etwas schlimmer zu sein. Klar 80 % spüren kaum was oder gar nichts, aber bei den 20 % mit schweren Verläufen können am Ende lebenslange Lungenschäden (oder bis zu 15 Jahre) zurückbleiben. Find ich auch nicht witzig. Man muss es nicht heraufbeschwören, indem man sich blöd aufführt und alle Regeln missachtet und gerade genug edginess im Sonderangebot ergattern konnte, um Coronapartys zu schmeißen.
Aber komplett symptomlos zu sein ist hingegen auch nicht das Wahre, dann hab ich keine Ahnung, wann ich meine Mutter besuchen darf und wann nicht. Ich bring ihr die Einkäufe vorbei klar, aber im Gegensatz zu meiner Oma, die halt wirklich nicht gut beinand ist, komm ich für gewöhnlich auch zu Besuch, wenn ich mich gesund fühle. Klar, ich komm rein und wasche Hände etc aber dennoch kann ich das nicht wissen.