Das Corona-Virus

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  • Es würde ja erstmal reichen, wenn alle Bundesländer nennenswerte Maßnahmen haben würden.



    Hier mal ein Vergleich welches Bundesland was tun darf. Und ich sehe irgendwie nicht ein, dass ich in Bayern jetzt 4 Wochen am Stück quasi Hausarrest habe während in NRW, welches deutlich schlimmer betroffen ist noch erlaubt ist mit unbegrenzt vielen Leuten daheim Party zu feiern, es keinen vorgeschriebenen Mindestabstand gibt und die einzigen Einschränkungen die NRW getroffen hat das Einkaufen unnötiger Dinge und öffentliche (Privat ist ja noch erlaubt) Partys gibt.


    Klar das es sich da ausbreitet und unter anderem deswegen die Sicherheitsmaßnahmen garantiert noch etwas länger halten, eben weil die Sicherheitsmaßnahmen an manchen Orten in Deutschland mehr und an manchen weniger umgesetzt werden.

    Also entweder sollten wirklich alle sich daran gesetzlich halten müssen oder wir lassens ganz bleiben.

    Und ich tippe sogar darauf, dass die meisten, die hier nach verlängerten Maßnahmen schreien diejenigen sind, die in einem Bundesland leben, in denen es faktisch keine Maßnahmen gibt die einen sonderlich stark einschränken.


    Versteht mich nicht falsch, ich fände es gut, wenn die Maßnahmen noch ein paar Wochen dauern. Aber dann auch überall und konsequent und gleichermaßen.

  • Es ist doch nichts neues, dass die Politiker aus der CSU bzw. generell die Politiker in Bayern jede Chance nutzen um die Grundrechte der Bürger einzuschränken und sich dafür als Held feiern zu lassen. Bayern sollte da nun wirklich nicht als Maßstab für sinnvolle Politik genommen werden, das ist sinnloser Aktionismus.

  • Es ist doch nichts neues, dass die Politiker aus der CSU bzw. generell die Politiker in Bayern jede Chance nutzen um die Grundrechte der Bürger einzuschränken und sich dafür als Held feiern zu lassen. Bayern sollte da nun wirklich nicht als Maßstab für sinnvolle Politik genommen werden, das ist sinnloser Aktionismus.

    Geb ich dir recht. Gab ja schon mehrere Beispiele (Pflegegesetz; Polizeigesetz; Kreuzerlass etc.) Bin auch absolut kein Freund der CSU.


    Bloß wie schon mehrmals geschrieben, wäre es aus meiner Sicht nur fair und sinnvoll dann wenigstens für alle Bundesländer die gleichen Beschränkungen und Rechte zu machen. Gegen Maßnahmen und Beschränkungen bin ich wie gesagt nicht, sie sind ja wichtig.


    Nur hat das einen leichten Beigeschmack, wenn hier dann Leute, die definitiv nicht in Bayern leben erzählen, wie lange Bayern diese und das noch machen soll, obwohl sie selbst halt in einem Bundesland sind in dem vergleichbare Maßnahmen noch nicht eingeführt wurden und mit 90% Sicherheit auch nie eingeführt werden.

  • Nur hat das einen leichten Beigeschmack, wenn hier dann Leute, die definitiv nicht in Bayern leben erzählen, wie lange Bayern diese und das noch machen soll, obwohl sie selbst halt in einem Bundesland sind in dem vergleichbare Maßnahmen noch nicht eingeführt wurden und mit 90% Sicherheit auch nie eingeführt werden.


    ich wohne in NRW und hätte gerne etwas strengere Massnahmen. Hier gibt es Ecken da wohnen die Leute dicht an dicht und wenn es hier mal richtig ausbricht dann gibt es einen Kollaps. Man stelle sich das Ruhrgebiet mit seinen knapp 7 mio oder so Einwohnern vor und Corona grassiert....Unser Ministerpräsident ist ein Zauderer und denkt eher an die Wirtschaft und ich kann das zwar auf eine Art verstehen aber damit verschleppt man das Problem nur noch weiter.


    Aber die Abwägung ist eh verloren. Entweder lässt man geschätzte 5% der Menschen sterben oder man fährt die Wirtschaft an die Wand. :/

  • Nur hat das einen leichten Beigeschmack, wenn hier dann Leute, die definitiv nicht in Bayern leben erzählen, wie lange Bayern diese und das noch machen soll, obwohl sie selbst halt in einem Bundesland sind in dem vergleichbare Maßnahmen noch nicht eingeführt wurden und mit 90% Sicherheit auch nie eingeführt werden.


    ich wohne in NRW und hätte gerne etwas strengere Massnahmen. Hier gibt es Ecken da wohnen die Leute dicht an dicht und wenn es hier mal richtig ausbricht dann gibt es einen Kollaps. Man stelle sich das Ruhrgebiet mit seinen knapp 7 mio oder so Einwohnern vor und Corona grassiert....Unser Ministerpräsident ist ein Zauderer und denkt eher an die Wirtschaft und ich kann das zwar auf eine Art verstehen aber damit verschleppt man das Problem nur noch weiter.


    Aber die Abwägung ist eh verloren. Entweder lässt man geschätzte 5% der Menschen sterben oder man fährt die Wirtschaft an die Wand. :/

    Ich denke, so eine Mischung aus den Maßnahmen die ihr habt und denen die wir haben wäre in etwa optimal. Kein absolutes "Du muss 24/7 zu Hause sein oder bei der Arbeit" aber auch gewisse Einschränkungen.

  • Trump beweist aktuell, dass er nichts anderes als ein Phrasendrescher ist.

    Zuerst redet er die Corona-Pandemie klein und verkauft sie als Inzensation der Chinesen/Demokraten, dann behauptet er, er hätte von Anfang an gedacht/gewusst, dass daraus eine Pandemie wird.

    Vor einer Woche (oder zwei?) redet er davon, dass es zu Ostern volle Kirchen geben wird und alles wieder normal sein wird, jetzt sagt er, er habe gemeint, dass es so sein könnte/wünschenswert wäre.

    Der Typ labert einfach immer das, wovon er glaubt, dass das seine Wähler hören wollen. Ich hoffe sehr, diese Inkompetenz in der Krise beweist auch den letzten Amerikaner, dass er kein geeigneter Präsident ist

  • Trump beweist aktuell, dass er nichts anderes als ein Phrasendrescher ist.

    Zuerst redet er die Corona-Pandemie klein und verkauft sie als Inzensation der Chinesen/Demokraten, dann behauptet er, er hätte von Anfang an gedacht/gewusst, dass daraus eine Pandemie wird.

    Vor einer Woche (oder zwei?) redet er davon, dass es zu Ostern volle Kirchen geben wird und alles wieder normal sein wird, jetzt sagt er, er habe gemeint, dass es so sein könnte/wünschenswert wäre.

    Der Typ labert einfach immer das, wovon er glaubt, dass das seine Wähler hören wollen. Ich hoffe sehr, diese Inkompetenz in der Krise beweist auch den letzten Amerikaner, dass er kein geeigneter Präsident ist

    Das traurige ist nur, dass er damit in den letzten Jahren immer durch gekommen ist, seine ganzen drei Jahre als Präsident bisher waren eigentlich nur peinlichen Auftritte, Fehlentscheidungen und die zur Schaustellung seiner unsympatischen Art. Und leider vergöttern ihn besonders die Konservativen immer noch.


    Sehe da schwarz es sei denn, die Sterblichkeit ist Astronomisch, was jedoch eine absolute Katastrophe wäre.

  • Ich komme, wie bereits mal erwähnt, aus BW und finde die Maßnahmen hier angemessen.


    Bayern in allen Ehren, aber ob man den Leuten verbietet, sich zu Hause in größeren Gruppen zu treffen oder nicht - Das wird sich in meinen Augen kaum flächendeckend kontrollieren lassen. Es geht hier um den gesunden Menschenverstand, wenn der fehlt, werden sich auch Leute heimlich in Bayern zu Hause in Gruppen treffen (und ich bin mir fast sicher, dass es dort sowas gibt). Genauso wie das "Rausgehen ohne triftigen Grund". Sorry, aber was soll das sein? (EDIT: Okay, darunter versteht man uA sowas wie Picknick draußen und Grillen.. Okay, kann ich doch nachvollziehen) Ich kann nur sagen, dass die Leute hier überwiegend auch nur rausgehen, wenn sie Lebensmittel einkaufen oder nen Spaziergang machen - Mehr kann man ohnehin nicht mehr machen (zumindest mein subjektiver Eindruck). Oder alleine/privat im Baumarkt einkaufen, da sehe ich persönlich kein Problem bei, dann kann ich mit meiner vielen Freizeit wenigstens den Balkon frühjahrsfit machen oder den Garten gestalten (solange man den persönlichen Abstand im Laden hält und ähnliche Maßnahmen wie in den Supermärkten fährt).


    Auch kontrovers finde ich die Sache mit dem einzelnen Bekannten in der Öffentlichkeit. Mir ist bewusst, dass das kritisch ist und im schlimmsten Fall eine Verbreitung des Virus über viele Ecken zur Folge haben kann. Aber auch hier gilt ein Mindestabstand (zumindest wurde das bei uns so empfohlen) und mir tun echt die Leute leid, die alleine leben und jetzt quasi niemanden mehr treffen dürfen - Für einen Zeitraum, der voraussichtlich weit über Ostern hinaus geht. Ich denke, dass sich das auch an Depressions- oder im schlimmsten Fall gar Suizidraten (was ich wirklich inständig nicht hoffe) zeigen wird.


    Ein bisschen enttäuscht bin ich allerdings von den angedrohten Strafen bei offensichtlichem Verstoß. Ich habe am Wochenende gelesen, dass ein sehr beliebter Wasserfall mit Wanderweg am Samstag übervoll war, dort waren Wandergruppen von 10-12 Leuten unterwegs, hauptsächlich Mitfünfziger. Anstatt denen mal ein saftiges Bußgeld aufs Auge zu drücken, wurden sie verwarnt und darauf hingewiesen, Abstand zu halten. Da frag ich mich halt, inwieweit solche Maßnahmen überhaupt Sinn machen, wenn sie nicht (zumindest dort, wo es auch definitiv sicht- und kontrollierbar ist) durchgesetzt werden. :verwirrt:

    Immerhin wurde der Wasserfall, samt Parkplätzen und Wanderwegen komplett gesperrt.

  • Trump beweist aktuell, dass er nichts anderes als ein Phrasendrescher ist.

    Zuerst redet er die Corona-Pandemie klein und verkauft sie als Inzensation der Chinesen/Demokraten, dann behauptet er, er hätte von Anfang an gedacht/gewusst, dass daraus eine Pandemie wird.

    Vor einer Woche (oder zwei?) redet er davon, dass es zu Ostern volle Kirchen geben wird und alles wieder normal sein wird, jetzt sagt er, er habe gemeint, dass es so sein könnte/wünschenswert wäre.

    Der Typ labert einfach immer das, wovon er glaubt, dass das seine Wähler hören wollen. Ich hoffe sehr, diese Inkompetenz in der Krise beweist auch den letzten Amerikaner, dass er kein geeigneter Präsident ist

    Wenn den Leuten die vorigen Jahre nicht schon gereicht haben ...


    Ein bisschen enttäuscht bin ich allerdings von den angedrohten Strafen bei offensichtlichem Verstoß. Ich habe am Wochenende gelesen, dass ein sehr beliebter Wasserfall mit Wanderweg am Samstag übervoll war, dort waren Wandergruppen von 10-12 Leuten unterwegs, hauptsächlich Mitfünfziger. Anstatt denen mal ein saftiges Bußgeld aufs Auge zu drücken, wurden sie verwarnt und darauf hingewiesen, Abstand zu halten. Da frag ich mich halt, inwieweit solche Maßnahmen überhaupt Sinn machen, wenn sie nicht (zumindest dort, wo es auch definitiv sicht- und kontrollierbar ist) durchgesetzt werden. :verwirrt:

    Immerhin wurde der Wasserfall, samt Parkplätzen und Wanderwegen komplett gesperrt.

    Die Boomer regen mich stellenweise echt auf, während die sich über einige wenige, feiernde Jugendliche beschweren. xD

    Die ganze Welt: Wir machen das alles (zumindest zu großen Teilen) für die Risikogruppen, also speziell für euch Boomer.

    Alte Leute: Das ist ein schöner Tag für einen ausladenden Wanderausflug in einer großen Reisegruppe, oder!??


    Btw ich hab gerade DEN Cringe schlechthin gesehen. Ein Haufen Millionäre, die "imagine no possessions" singen und "imagine no heaven, imagine no borders." Eine schöne Ironie. Merkt ihr noch was? :assi:

    Das ist so realitätsfremd, das ist auf Jaden Smith-Meme-Niveau. Wie kann man so detached von der Welt sein lol.

    Genügend Cringe für heute, dabei ist erst vierteleins.


  • Ich klinke mich an dieser Stelle mal in die Diskussion ein. Bisher habe ich mich hier nicht geäußert, da ich kein Mediziner bin und daher wenn es um Ansteckungsraten und Symptome geht nichts wirklich substanzielles beitragen kann. Wenn es aber jetzt hier um Abwägungen oder die (verhältnismäßige) Reichweite von Maßnahmen geht, gerade auch in wirtschaftlicher Hinsicht, sind wir wieder halbwegs auf meinem Terrain, wobei ich für die medizinische Seite natürlich auf Angaben von Experten angewiesen bin.

    Aber Leute jetzt mal ehrlich, es wird jetzt schon ungeduldig nach der Maßnahmenlockerung gefragt, wann die denn nun kommt. Die Wirtschaft wird aktuell noch nach der Gesundheit eingeordnet, aber ich glaube in 3 Wochen also passend nach Ostern, wird man den wirtschaftlichen Druck nicht mehr aushalten können und die Wirtschaft wieder vor die Gesundheit einordnen. Obwohl Mediziner und Virologen lieber bis Sommer die Maßnahmen erhalten würden.

    Ich halte diese zwanghafte Entgegenstellung von "Wirtschaft" und "Gesundheit" wirklich für wenig glücklich. Sicher gibt es etwa in den USA Leute, die sinngemäß sagen, dass sich die alten Generationen zugunsten einer funktionierenden Wirtschaft opfern sollten. In Deutschland nehme ich solche Rufe aber wirklich nicht wahr, und das ist auch gut so. Es geht nicht darum, Wirtschaft und Gesundheit absolut gegeneinander abzuwägen. Das sind keine Gegensätze, vielmehr bedingen sich beide Aspekte gegenseitig. Eine hohe Anzahl an Toten, die als Arbeitskräfte und Konsumenten wegfallen, ist Gift für die Wirtschaft. Eine schlechte Wirtschaft und geringer Wohlstand ist aber eben auch schlecht für die Gesundheit. Im Zusammenhang mit der Finanzkrise 2009 lassen sich etwa in fast allen Ländern eine deutlich erhöhte Suizidrate feststellen, und dass die Gesundheitsversorgung bei uns deutlich besser ist als in wirtschaftlich schlechter gestellten Ländern, ist evident. Die Frage ist also nicht, ob Gesundheit oder Wirtschaft nun wichtiger ist. Die Frage ist vielmehr, wie sich die Schäden für beide Aspekte - auch im Interesse des anderen Aspektes - in Grenzen halten können. Mit anderen Worten geht es um die klassische, juristische Frage nach der Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen. Und da wird die Lösung garantiert irgendwo zwischen einem kompletten Lockdown bis September und einer ungebremsten Ausbreitung der Krankheit liegen müssen. Mir wäre übrigens auch kein Virologe bekannt, der das nicht anerkennt. So hat Herr Streeck heute morgen noch in einer Pressekonferenz zu seiner neuen Studie betont, dass er davon ausgeht, dass seine Ergebnisse zu einer Lockerung der Maßnahmen führen können. Herr Drosten hat gestern in seinem NDR-Podcast ebenfalls gesagt, dass Virologen alleine nicht entscheiden können, sondern vielmehr eine Beteiligung aller wissenschaftlichen Disziplinen erfolgen muss. Und im Übrigen wissen wir soweit ich weiß auch immer noch zu wenig über das Virus, um verlässliche Prognosen über Monate hinweg zu treffen. Ich glaube nicht, dass sich ein Virologe finden wird, der das anders sieht.

    Oder, auf das Extrem hochstilisiert: Für Virologen wäre es am besten, wenn wir einfach alle vier Wochen lang gar nichts tun würden. Also kein Kontakt mit irgendwem oder irgendetwas. Die Welt lässt sich aber nicht einfrieren. Genau so wird sich die Weltwirtschaft nicht bis in den Herbst einfrieren lassen. Es geht darum, Lösungen im Rahmen des Möglichen zu finden. Ich persönlich tippe dabei auf eine Atemmaskenpflicht, erhöhte Tests und den längerfristigen Ausfall von Großveranstaltungen, während Geschäfte, Cafes etc. bald wieder öffnen dürfen. Das scheint in einigen asiatischen Ländern ja ganz gut zu funktionieren, aber wie gesagt, ich bin kein Virologe und kann das nicht endgültig einschätzen. Aber Hoffnung ist schon noch da, dass wir beides unter einen Deckel kriegen.


    Noch ein kleiner offtopic-rant: Diese meiner Ansicht nach falsche Gegenüberstellung von Gesundheit und Wirtschaft gipfelt dann oft in der Feststellung, dass wir "nicht gegen Menschenleben abwägen" dürften. Und da frage ich mich manchmal doch, wieso sich Leute dazu äußern, weil sie offenbar weder von Wirtschaft, noch von Recht in irgendeiner Weise genug Ahnung haben, um über Verhältnismäßigkeit zu diskutieren.



    Erst einmal möchte ich dazu anmerken, dass die von dir zitierte Tabelle nur die Vorschriften auf Landesebene betrachtet. In NRW ist es so, dass das Land sich schon traditionell eher zurückhält und Ordnungsverfügungen den Kommunen überlässt. Viele, wenn nicht sogar alle Kommunen in NRW haben daher etwa auch private Treffen verboten, genau wie Bayern es tut. Bei mir in Münster weiß ich, dass unter Strafandrohung alle "Veranstaltungen", egal ob im freien oder in geschlossenen Räumen untersagt sind. Und in Anbetracht der derzeitigen Situation wird "Veranstaltungen" da recht weit auszulegen sein und eigentlich jede Einladung zum Kaffee umfassen.


    Zweitens kombiniert dein Beitrag gleich zwei Argumentationsstrukturen, die mich in letzter Zeit doch verwundern. Einerseits finde ich es bemerkenswert, wie schnell aus den doch sehr auf persönliche Freiheit bedachten Deutschen mehrheitlich wieder Befürworter von Ausgangssperren geworden sind. Das war vor zwei, drei Wochen auch sicher verständlich. Schließlich befinden wir uns in einer Krisensituation ohne wirkliche Präzendenzfälle, wo zu lasche politische Entscheidungen verheerende Auswirkungen haben können. Das sieht man ja leider an Wuhan, an Norditalien und jüngst an den Vereinigten Staaten nur all zu deutlich. Die Ausgangsbeschränkungen jetzt halte ich daher auch für verhältnismäßig. Das kann sich aber mit neuen Erkenntnissen schnell ändern, und das sollte uns bewusst sein. So macht etwa Südkorea ganz ohne Ausgangsbeschränkungen einen deutlich besseren Job als wir. Und auch in Heinsberg flachen die Zahlen schon seit einiger Zeit ab, ohne dass dort so strenge Maßnahmen wie in Bayern ergriffen worden wären. Es ist gut möglich, dass etwa Schulschließungen und Home-office als Maßnahmen ausreichen werden, um die Verbreitung des Virus in einem händelbaren Rahmen zu halten. Es ist auch möglich, dass alles anders kommt und wir einen vollständigen Lock-Down brauchen.

    Zur Zeit sieht es aber eindeutig nicht danach aus, und deswegen sind weitere Verschärfungen oder Verlängerungen der Maßnahmen über Mitte April hinaus mit Vorsicht zu betrachten. Hoffentlich wissen wir am 20.04 mehr und die Politik kann auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhend bestimmen, wie es weitergeht. Bis dahin halte ich alle Maßnahmen für gut zu rechtfertigen. Jetzt ist die Zeit des Forschens und des Abwägens, aber auch die Zeit der Erforschung von Exit-Strategien. In sofern begrüße ich die Diskussion über eine Lockerung der Maßnahmen. Meiner Ansicht nach müssen wir eine solche spiegelbildlich zur Forderung härterer Maßnahmen sowieso führen, wenn wir auf lange Sicht unsere Freiheit erhalten wollen.


    Die andere Aussage, deren Hintergründe ich offen gestanden nicht verstehen will, ist diese Forderung nach den gleichen Maßnahmen in ganz Deutschland. Meistens verbunden dann mit Klagen über den Föderalismus. Nordrhein-Westfalen zum Beispiel ist eine Gebietskörperschaft mit 18 Millionen Einwohnern. Das sind mehr als die Schweiz und Österreich zusammen. Dennoch verlangt niemand, dass die Schweiz und Österreich gemeinsame Gesetze gegen Corona entwickeln. Sogar das extrem zentralistische, diktatorische China hat in Wuhan andere Maßnahmen ergriffen als in weniger betroffenen Landesteilen. Es scheint mir zumindest wissenschaftlicher Konsenz zu sein, dass Epidemien sich nun einmal nicht gleichmäßig über das Land erstrecken, sondern es immer einzelne, gerade schwer betroffene Regionen gibt. Es ist kein Nachteil, sondern ein Vorteil, wenn dann die Länder oder sogar die Kreise flexibel mit härteren Maßnahmen reagieren können. Genau dafür wird Bayern gerade gefeiert. NRW fährt eine etwas andere Schiene, hat damit aber zumindest in Heinsberg offenbar Erfolg. Eine vernünftige Bewertung dieser unterschiedlichen Situationen kann aber, wie du ja selbst zugibst, nur in Bayern bzw. in NRW erfolgen. Ich stimme dir zu, dass andere Leute dir nicht sagen sollten, was in Bayern richtig und falsch ist. Gleichzeitig hast du aber halt auch kein Recht, dem stärker betroffenen NRW härtere Maßnahmen zu empfehlen, wenn die bereits ergriffenen Maßnahmen doch auch zu funktionieren scheinen. Was nun richtig war, lässt sich eh erst ex post und aus der Warte des Landesgesetzgebers sagen, aber plumpe Gleichmacherei ist einfach nicht die Lösung. Was genau erhoffst du dir davon, wenn alle Bundesländer die gleichen Maßnahmen ergreifen?


    Das finde ich übrigens auch in sozialen Medien zur Zeit bedenklich - fühl dich nun also bitte nicht mehr angesprochen, der nächste Abschnitt hat mit deinem Beitrag nur noch lose zu tun. Aber in einigen Gruppen und Plattformen, in / auf denen ich so unterwegs bin, scheint mir teilweise ein geradezu religiös-fundamentalistischer Eifer zu herrschen. Frei nach dem Motto: "Wenn es mir schon schlecht geht, soll es anderen wenigstens genau so schlecht gehen", wird da jeder, absolut JEDER soziale Kontakt schlecht geredet. Völlig ohne den Einzelfall zu beachten. Da wird Kants kategorischer Imperativ zitiert von Leuten, die weder Kant noch die derzeitige Situation begriffen haben. Von Leuten, die nicht einsehen wollen, dass Virenbekämpfung nicht alles ist. Von Leuten, die nicht verstehen wollen, dass für jemanden, der alleine in einer 20-Quadratmeter-Wohnung wohnt vielleicht ein anderes Bedürfnis nach Sozialkontakten besteht als für jemanden, der ständig mit seinen Mitbewohnern kommuniziert. Von Leuten, die nicht verstehen, dass eine alleinerziehende Mutter in einer Wohnung ohne Balkon vielleicht schon nach einer Woche das dringende Bedürfnis hat, mit ihren Kindern zum Spielen rauszugehen. Von Leuten, die nicht einsehen wollen, dass ein Zahnarztbesuch wegen Zahnweh etwas anderes ist als einer zur Prophylaxe. Natürlich ist unbestritten, dass wir Sozialkontakte auf das unbedingt notwendige Minimum reduzieren sollen. Aber das lässt sich von Person zu Person kaum übertragen, letztlich kann man da nur auf vernünftiges Handeln von jedem einzelnen hoffen. Regeln, Beschränkungen und Maßnahmen werden uns auf lange Sicht wohl nicht weiter bringen, wenn die Gesellschaft nicht mehr hinter ihnen steht. Insofern kann ich MightyHonweisel da nur zustimmen.

  • Jena hat eine Maskenpflicht eingeführt: https://www.welt.de/politik/de…rt-Maskenpflicht-ein.html

    Zitat

    Zur Eindämmung der Corona-Krise soll im thüringischen Jena ab der kommenden Woche das Tragen von Schutzmasken in Supermärkten und im Nahverkehr zur Pflicht werden. „In einer Woche soll das Tragen eines Mund-und-Nasen-Schutzes in Jenaer Verkaufsstellen, dem öffentlichen Nahverkehr und Gebäuden mit Publikumsverkehr verpflichtend werden“, teilte die Stadtverwaltung am Montagabend mit.

    (Tücher, Schals uvm. sind erlaubt)

  • Ich tue mich leider schwer damit, die Verhältnismäßigkeit all der Maßnahmen, die bundesweit laufen zu verstehen. So und bevor jetzt wieder die "Wo sind die deine Zahlen?"-Keule kommt, gleich mal ein paar Worte zu dem Thema. Bei jeder Statistik und jeder Hochrechnung(von denen es in letzter Zeit im Netz wimmelt) stell ich mich mir immer zuerst eine Frage: Was ist denn hier die Datengrundlage?(welche Urlisten liegen zu Grunde, welche Methodik der Erhebung wurde hier verwendet). Leider finde ich hier immer nur sehr ambivalente Sachen und vieles wird nur nach dem Salami-Prinzip ersichtlich(wenn überhaupt). Ganz gut fand ich bislang Island. Dort wurden bisher mehr als 6.000 Menschen (zufällig ausgewählt) getestet, egal ob sie schon Symptome hatten oder nicht(in anderen Ländern werden bislang nur Leute mit Symptomen erfasst und speziell bei uns neuerdings auch solche, die nur als "Verdachtsfälle" zählen, weil sie z.B. Kontakt mit Infizierten gehabt haben könnten). In Island kam nun bisher folgendes heraus: Von den knapp über 6.000 Tests, waren nur 52 positiv, damit liegt die Häufigkeit einer Covid-18-Infektion in der Gesamtbevölkerung bei unter 1% (als Angriffspunkt kann man sicher dagegen halten, dass über die Art und Zuverlässigkeit der Testungen auch hier bei uns immer noch Uneinigkeit besteht) Quelle: https://orf.at/stories/3159008/. Man müsste hier in Deutschland viel viel mehr Menschen testen und zwar nach dem Zufallsprinzip und das über Monate regelmäßig wiederholen, um ein paar aussagekräftige Ergebnisse zu bekommen. Auch beim Robert-Koch-Institut findet man zwar Fallzahlen von Infizierten, aber nur wenig Information darüber, wie viele Tests denn nun genau durchgeführt wurden(Quelle: https://www.heise.de/tp/featur…och-Institut-4692657.html). Nach wie vor ist auch noch nicht klar, welche Vorerkrankungen, denn die höchsten Risiken mit sich bringen, an Covid-19 zu sterben, was aber zwingend notwendig ist, um sinnhafte Maßnahmen zur Bekämpfung einer Pandemie zu entwickeln. Bei uns ist jetzt kürzlich(glaub am Wochenende) eine Person gestorben, die mit dem Virus infiziert war. Die Person war 92 Jahre alt und stark geschwächt. Klar, alte und geschwächte Menschen bilden eine Risikogruppe, aber sie sind auch eine Risikogruppe für Grippeviren, Erkältungsviren, Darmkrankheiten u.Ä. Leider kann man daraus(nach meinem bisherigen Wissen) aber noch nicht klar ableiten, welche Faktoren bei Jungen Menschen(ohne Vorerkrankungen) relevant sind. Auch wieder: Keine genauen Kenntnisse=keine Möglichkeit zur Ableitung sinnvoller Maßnahmen. Es gibt so viele Möglichkeiten, was scheinbar gesunde Menschen anfällig machen kann: Ernährung, Umwelteinflüsse(Luftqualität etc.), noch unerkannte Spezifika, die eine letalen Verlauf einer Infektion begünstigen (Schlafmangel, der nicht als solcher wahr genommen wird etc.). Wir wissen also, dass wir wenig wissen, weil wir schlicht noch viel zu wenig testen, hier sind uns die Asiaten(und selbst andere europäische Länder) um Lichtjahre voraus, weshalb Länder wie Süd-Korea und Japan hier wesentlich weiter sind was die Eindämmung angeht. Ich frage mich also weiterhin: Ist es sinnvoll in einem derartigen Maß unsere freiheitliche Gesellschaftsordnung zu beschneiden, ohne hinreichende Kenntnis über das tatsächliche/genaue Gefährdungspotential dieses Virus zu kennen? In paar Jahren wissen wir sicher mehr, aber wir sind eben noch im hier und jetzt und da muss halt auch noch ein Leben statt finden. Hinweis: Die von mir genannten Quellen sind nur exemplarisch, wenn man sich umschaut findet man viele ähnliche Sachen. ich werd mich jetzt nicht wieder über die fatalen Konsequenzen für wirtschaft und Gesellschaft auslassen. Wie mein Vorredner so angemerkt hat: Ist Gesundheit wichtig? Ja! Ist unsere Wirtschaft wichtig? Ja!

  • https://www.tagesschau.de/ausl…ona-wurzel-korri-101.html


    Wer hätte das gedacht, also ich nicht. :unsure:


    @Epimonandes

    Aber Island ist Island und nicht der Rest von Europa. Meines Wissens nach ist es recht dünn besiedelt. Europäische Großstädte sind das nicht.

    In Österreich werden auch als Erstes mal 2.000 Tests rausgeschickt, später noch mehr, und es macht halt schon einen Unterschied, ob du auf deiner Almhütte wohnst und fünf Häuser in naher Umgebung stehen oder inmitten von Wien.


    Edit:

    Island: 3,5 Einwohner pro km²

    Reykjavík: 465 Einwohner pro km²

    Österreich: 106 Einwohner pro km²

    Wien: 4.574 Einwohner pro km²

    Deutschland: 232 Einwohner pro km²

    Berlin: 4.088 Einwohner pro km²

    Von den Wikipediaseiten.


    Drei. Komma. Fünf. Selbst wenn sich das in manchen Städten ballt, du siehst den Unterschied.

  • In Ungarn kommt man in den Knast, wenn man Zweifel an der Gefährlichkeit des Virus übt. https://www.tagesschau.de/komm…arn-orban-corona-101.html

    Mal sehen was hier noch so kommt.^^


    Bastet: Was sagt die Bevölkerungsdichte über das Gefährdungspotential eines Virus aus? Außer dass es sich logischer Weiße schneller verbreiten wird, aber da kannst du wieder her nehmen was du willst: Grippe, Ebula, Pest....u name it. Der eine Punkt an dem (nachdem was ich immer wieder höre) einig ist, dass der Covid-19 Virus sich schneller verbreitet als z.B. diverse Influenza-Stämme. Was auch sehr nützlich sein kann. Je schneller wir durchseucht sind, desto schneller tritt eine Immunität ein. Man liest halt so viele sehr verschiedene Ansichten von Wissenschaftlern,

    Aber mal im Ernst: es ging mir nicht speziell um Island, oder das mit anderen Orten zu vergleichen, es ging mir um die Methodik der Erfassung von Daten und dem Ableiten von Statistiken.

  • In Turkmenistan gibt es das Virus von Regierungsseite nun nicht und man kommt schon in den Knast wenn man es auch nur in der Familie oder auf der Straße erwähnt :ahahaha:


    https://www.n-tv.de/der_tag/De…2020-article21680944.html


    Bei 19 Uhr

    Lol, sicher.

    Auch gut: Gassigehen in Serbien nach 15 Uhr verboten.

    Sollen die Politiker*innen, die sowas erlassen, doch erstmal selbst versuchen, ob sie es schaffen zwischen drei Uhr nachmittags und in der Früh kein einziges Mal mehr auf die Toilette zu gehen, und es dann den Hunden antun. xD


    In Ungarn kommt man in den Knast, wenn man Zweifel an der Gefährlichkeit des Virus übt. https://www.tagesschau.de/komm…arn-orban-corona-101.html

    Mal sehen was hier noch so kommt.^^


    Bastet: Was sagt die Bevölkerungsdichte über das Gefährdungspotential eines Virus aus? Außer dass es sich logischer Weiße schneller verbreiten wird, aber da kannst du wieder her nehmen was du willst: Grippe, Ebula, Pest....u name it. Der eine Punkt an dem (nachdem was ich immer wieder höre) einig ist, dass der Covid-19 Virus sich schneller verbreitet als z.B. diverse Influenza-Stämme. Was auch sehr nützlich sein kann. Je schneller wir durchseucht sind, desto schneller tritt eine Immunität ein. Man liest halt so viele sehr verschiedene Ansichten von Wissenschaftlern,

    Aber mal im Ernst: es ging mir nicht speziell um Island, oder das mit anderen Orten zu vergleichen, es ging mir um die Methodik der Erfassung von Daten und dem Ableiten von Statistiken.

    Ich meinte, dass das Testergebnis verzerrt ist aka in der Form, dass du von Island nicht darauf schließen kannst, wie viele Menschen bereits in dichter besiedelten Gegenden infiziert sind.

    Bei einer sehr niedrigen Bevölkerungszahl (nicht nur Dichte)ist es logischerweise auch einfacher für einen größeren Prozentsatz an Menschen Tests bereitzustellen.

  • Bastet: Ja genau darauf wollte ich doch hinaus. Unsere Statistiken sind völlig nichts-sagend(weil (verzerrt). Island hat relativ zu seiner Einwohnerzahl eine halbswegs aussagekräftige Stichprobe genommen und vor allem wurden zufällige Personen untersucht, nicht nur welche mit Symptomen. Entsprechend müsstet du bei uns mindesten mal ne halbe Mio. Menschen(je mehr desto besser) zufällig auswählen und testen. Dann musst du bei dieser einmal ausgewählten Stichprobe die Tests alle paar Wochen wiederholen. Danach hättest du nach ner Weile mal annähernd aussagekräftige Urlisten mit denen du Statistik machen kannst. Dann musst natürlich auch wissen, was du denn aufzeigen willst. Dann kannst du Fragen an die Zahlen Stellen: Wie viele Personen der Stichprobe haben sich nach Zeitraum t tatsächlich infiziert? Wie viele Menschen davon sind krank geworden und hatten schwere und/oder leichte Verläufe? Wie viele sind gestorben?(Achtung hier musst du dann genau differenzieren: Sind sie gestorben und waren nur infiziert, oder sind sie wegen bei ihnen schon ausgebrochenen Krankheit gestorben). Dann kannst du auch gucken, wo die Infizierten gewohnt haben, welchen Lebenswandel sie hatten(Stress, Vorerkrankungen, Ernährungsweisen etc.). Dann kannst du eine Altersstruktur erstellen und z.B. eventuelle Verbindungen zwischen Grad des Krankheitsverlaufs und dem Alter herstellen(so kann man z.B. zeigen, ob hohes Alter mehrheitlich einen schweren Verlauf nach sich zieht. Doch Obacht, auch hier muss man immer wieder Lebenswandel der Personen, sowie Umwelteinflüsse u.Ä. mit bedenken). Nochmal zusammengefasst(weil wir hier wieder irgendwie aneinander vorbei reden): Um halbwegs wissenschaftlich relevante Statistiken machen zu können, musst du: 1. Relativ zur Bewohnerzahl eines Landes hinreichende große zufällige Stichproben nehmen. 2. Du musst die Auswertungen der entstandenen Urlisten interdisziplinär durchführen. Es genügt nicht ein paar ''Star-Virologen" herzunehmen die in Labor X paar Sachen ausprobiert haben. So eine Pandemie ist ein klinisches Problem mit unzähligen Vernetzungen in andere Wissenschaftsbereiche. Du brauchst Ärzte, Biologen, Genetiker, Soziologen und mehr. Du musst grade bei der Feststellung der Letalität genau auch auf die Lebensbedingungen der jeweiligen Testpersonen schauen. Dann kannst du entsprechende Maßnahmen ableiten. Blindlings Massenpanik zu verbreiten um irgendwelche aktionistischen Maßnahmen zu rechtfertigen, die unser ganzes öffentliches Leben, inklusive freiheitlicher Grundordnung und Wirtschaft lahm legen, halte ich zumindest mal für fragwürdig.

  • Ich glaube, mich hats auch erwischt. Vorgestern hatte ich wieder nen kratzenden Hals, dass ist aber eigentlich nichts besonderes. Ging auch im Laufe des Tage wieder weg, gestern hab ich dann öfter gehustet und ich hatte Atemprobleme und heute hab ich mäßig starke Halsschmerzen, n bisschen leichte Gliederschmerzen und was Fieber, meine Nase läuft auch. Und tiefes Atmen tut weh. Aber anscheinend scheint es bei mir zumindest nicht so schlimm zu kicken, wie ich meinen Krankenheitsverlauf kenne, müsste heute so der Hochtag sein, zwei Tage nach den ersten Symptomen, zumindest ist es normalerweise immer so.

    Was ein Dreck, ich bin seit drei Wochen nicht mehr raus gegangen e.e


    Edit: Das ist btw kein Aprilscherz oder so, falls das jemand denkt. e.e

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

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