Das Corona-Virus

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  • Die Bundesregierung versteht ja überhaupt keinen Spaß. Was für Spielverderber.

    Spielverderber?
    Es gab schon zuvor miese Fake-News zu Corona und jetzt zum 1. April werden die sich noch weiter häufen.


    Auch wenn das alles "nur zum Spaß" ist: Zu einer Pandemie gehören keine April-Scherze. Auch keine Fake-News, denn es gibt genügend Leute, die schon den Fake-News geglaubt haben und bei den "News" zum 1. April könnte/würde das nicht anders sein.

  • Ich brauch zu dem Thema auch keine Aprilscherze. Gibt eh jeden fast jeden Tag neue Dinge, die man sich vor ein paar Wochen nie hätte vorstellen können. Ich erinnere nur an den Quatsch mit Ibuprofen... :pinch:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Die Bundesregierung versteht ja überhaupt keinen Spaß. Was für Spielverderber.

    Fallen dir keine anderen Aprilscherze ein? Zeit kreativer zu werden.

    Fakenews sind so lustig ahaha...


    https://www.derstandard.at/sto…-schulen-und-ueberwachung


    Es ging in der Geschichte immer eine Krise voraus mit der man zu erklären versuchte, weshalb man Menschen ihrer Grundrechte beschneidet.

    Andere Maßnahmen akzeptiere ich ja, aber das klingt creepy af.

  • Es ging in der Geschichte immer eine Krise voraus mit der man zu erklären versuchte, weshalb man Menschen ihrer Grundrechte beschneidet.

    Andere Maßnahmen akzeptiere ich ja, aber das klingt creepy af.

    Fände ich persönlich dann okay, sofern es dazu meiner expliziten Zustimmung bedarf und das nicht einfach obligatorisch umgesetzt wird wie in z.B. China. Da die meisten Smartphones sowieso schon Bewegungsprofile erstellen ist es ein relativ kleiner Schritt, diese mit den Profilen anderer Menschen zu vergleichen. Wenn das wie in Form der beschriebenen App umgesetzt wird sehe ich da aus meiner Sicht recht wenig Probleme, sofern die Nutzung nicht vorgeschrieben wird und der Entwickler dazu verpflichtet ist, sorgsam mit den Daten umzugehen. Auch, wenn die Nutzung der App natürlich weiterhin eine Preisgabe persönlicher Daten darstellt, handelt es sich in dem Szenario dann nicht um eine Beschneidung der Grundrechte.

  • Es gibt aber auch etwas humorvolle Möglichkeiten mit dem Thema umzugehen, wie man hier sehen kann: April, April! - Aprilscherze 2020

    Niemand muss geschmacklose Scherze machen und sagen "Hab Corona, HAHA APRILAPRIL" oder ähnliches. Aber mit Humor macht es die Situation für manche etwas erträglicher. Zudem gibt der erster April mit Aprilscherzen zumindest ein Hauch Normalität. Es ist deshalb schade, dass viele dieses Jahr auf ihre Scherze verzichtet haben.

  • Irgendwie macht es das ganze Thema nicht besser... Aber Mailab hat ein Video zur aktuellen Lage gemacht und wie immer schön anschaulich erklärt

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    Wo ich vorher noch Hoffnung hatte, habe ich jetzt eigentlich nur noch Angst noch deutlich länger alleine in meiner Wohnung hocken zu müssen.

  • wie immer schön anschaulich erklärt ... Wo ich vorher noch Hoffnung hatte, habe ich jetzt eigentlich nur noch Angst noch deutlich länger alleine in meiner Wohnung hocken zu müssen.

    Und genau deswegen sehe ich mir sowas garnicht erst an. Was bringts denn? Mittlerweile habe ich schon so viele "Experten" die unterschiedlichsten Dinge sagen hören und im Endeffekt bringt einen das alles nicht weiter, weil wir sowieso abwarten müssen und von Tag zu Tag sehen müssen, wie es weiter geht...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Was bringts denn?

    Naja, ich finde das persönlich ganz gut, weil es nochmal einen Gesamt-Überblick gibt.

    Ich habe im Zuge meiner Fortbildung den Kanal der Heute-Nachrichten und der Tagesschau abonniert, weil ich mehr mitbekommen wollte, was in der Welt so passiert. Bis vor einer Woche hab ich das auch noch gemacht, bis mir das mit Corona so auf die Nerven ging, dass ich aktuell die Nachrichten nicht mehr schaue.

    Jeden Tag immer wieder gesagt zu bekommen, dass die Krise noch nicht vorbei ist (no shit Sherlok) und jeden Tag gesagt zu bekommen, wie schlimm die Lage in Italien ist (ja, sie ist schlimm und sie wird fürs erste auch nicht besser) empfinde ich als deutlich deprimierender als einmal in der Woche (oder noch weniger) so einen Gesamtüberblick zu bekommen und den dann anzuschauen.

    Ist aber nur meine Meinung, kann jeder sehen wie er will

  • Mittlerweile habe ich schon so viele "Experten" die unterschiedlichsten Dinge sagen hören und im Endeffekt bringt einen das alles nicht weiter, weil wir sowieso abwarten müssen und von Tag zu Tag sehen müssen, wie es weiter geht...

    Guter gedanklicher Ansatz. Vielleicht hilft es ja auch, wenn man sich selber Gedanken zur Lage macht, sich unabhängig informiert und dann selbst eine Meinung bildet. Jeder von euch hat ein Gehirn, dass sich Nichts sehnlicher wünscht, als benutzt zu werden. Das ist sehr nützlich gegen Angst und Panik^^. Mal fix 2 youtube-videos gucken und dann in den "na wenn diese klugen Menschen das so sagen wirds schon stimmen"-Modus switchen ist möglicherweise(nur möglicherweise) nicht der optimale Weg.

  • Ich soll dir jetzt erklären, wie du dich unabhängig von den Aussagen einer Person in Video X informieren kannst? Na gut mal paar ein Möglichkeiten als Beispiel: a) du bemühst die unendlichen Weiten von google, vergleichst dort unterschiedliche Quellen zu einem bestimmten Thema, guckst nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden in diesen Quellen und machst dir ein Bild. b) Du gehst in eine Uni-Bibliothek und und wirfst einen Blick in paar Bücher und vergleichst auch dort Aussagen zu einem bestimmten Thema und machst dir dann ein Bild. c) Du fragst verschiedene Fachleute und suchst nach Gemeinsamkeiten und Abweichungen in ihren Aussagen zu einem bestimmten Thema, und machst dir dann ein eigenes Bild.....List goes on.

  • b) Du gehst in eine Uni-Bibliothek und und wirfst einen Blick in paar Bücher und vergleichst auch dort Aussagen zu einem bestimmten Thema und machst dir dann ein Bild.

    Haben die zur Zeit geöffnet? Ich glaube nicht


    c) Du fragst verschiedene Fachleute und suchst nach Gemeinsamkeiten und Abweichungen in ihren Aussagen zu einem bestimmten Thema, und machst dir dann ein eigenes Bild

    Klar, weil die Leute Zeit haben, jeden Anruf entgegen zu nehmen und zu bearbeiten


    a) du bemühst die unendlichen Weiten von google, vergleichst dort unterschiedliche Quellen zu einem bestimmten, guckst nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden in diesen Quellen und machst dir ein Bild.

    Dann bin ich aber auch nicht "unabhängig", sondern von anderen Quellen und damit anderen Personen/Intitutionen abhängig


    Was macht jetzt also den Unterschied zwischen Quelle X im "Internet" und einem Video von Mailab?

  • Was macht jetzt also den Unterschied zwischen Quelle X im "Internet" und einem Video von Mailab?

    Weil du im Internet verschiedene Quellen zur Verfügung hast, die du selbst für dich (kritisch) bewerten kannst.

    Wenn man seine Informationen lediglich aus einem Video/von einem Youtuber bezieht, hat man oftmals nicht die Möglichkeit, die verwendeten Quellen zurückzuverfolgen und man läuft eher Gefahr, voreingenommen zu werden. Das bezieht sich jetzt nicht nur auf dieses Video mit Coronathematik, sondern allgemein auf sämtliche Medien und die eigene Meinung. Das hat jetzt auch erstmal nichts mit dem Wahrheitsgehalt der verwendeten Informationen/Statistiken zu tun, aber ich denke, sich selbst verschiedene Interviews/Studien/Statistiken/Quellen allgemein zu Gemüte zu führen, ist besser, als sich lediglich mit einem einzelnen Überblick zufrieden zu geben.

  • Na gut, neuer Versuch. In der Geschichtswissenschaft läuft es normal so ab(vereinfacht dargestellt): Man möchte einen Themenschwerpunkt untersuchen und sucht nun in historischen Schrift-Quellen nach Aussagen und Hinweisen zum Thema. Meistens hat man ja vorher eine Hypothese aufgestellt, die man dann be-oder widerlegen will. Man guckt nun also in Schriftquelle X und findet dort von Autor A irgendwelche Aussagen. Jetzt können ja Aussagen von Autor nicht ganz akkurat sein. Ergo man bemüht noch Quellen Y und Z (die sich mit der gleichen Materie befassen und aus der gleichen Zeit stammen). Findet man dort inhaltliche Überschneidungen, steigt die Chance, dass Autor A zumindest in einigen Aspekten den Finger drauf hatte. Ähnliche kann auch bei einer Internet-Recherche vorgehen. Man vergleicht mehrere Quellen, von möglichst unterschiedlichen Autoren und guckt was dort zusammenläuft(oder auch nicht). Wichtig ist(dazu hatte ich schon mich schon geäußert), dass besonders bei Statistiken kritisch bist woher die zahlen dafür stammen und wie sie gewonnen wurden. Bücher kann man sich z.B. per Fernleihe holen, da muss man nicht einen Schritt vor die Tür machen. Anfragen an Fachleute kann man auch per Mail schicken, ob nun dann was zurück kommt ist freilich dahin gestellt, es ist aber sicher eine Möglichkeit. Meine Beispiele waren auch nur Beispiele, du darfst dir gern auch selber noch andere Informationswege suchen.^^

  • Dann frag dich doch mal, woher RKI und JHU die Zahlen für ihre bereit gestellten Informationen haben. Verfolge mal die kausale Kette ein Stück weiter. Woher haben die ''Informierer'' ihre Informationen? Wie wurde diese Informationen gewonnen? Gibt es evtl. Unstimmigkeiten bei der Gewinnung dieser Infos? Ist überhaupt transparent woher genau diese Quellen ihre Infos haben? All sowas kann man sich mal fragen.^^

  • Dann frag dich doch mal, woher RKI und JHU die Zahlen für ihre bereit gestellten Informationen haben. Verfolge mal die kausale Kette ein Stück weiter. Woher haben die ''Informierer'' ihre Informationen? Wie wurde diese Informationen gewonnen?

    Also soll ich jetzt jedes Krankenhaus in Deutschland anrufen?
    Ich bin mir sicher, dass die solche Informationen nicht einmal an Privatpersonen rausgeben dürfen...

  • Mittlerweile habe ich schon so viele "Experten" die unterschiedlichsten Dinge sagen hören und im Endeffekt bringt einen das alles nicht weiter, weil wir sowieso abwarten müssen und von Tag zu Tag sehen müssen, wie es weiter geht...

    Guter gedanklicher Ansatz. Vielleicht hilft es ja auch, wenn man sich selber Gedanken zur Lage macht, sich unabhängig informiert und dann selbst eine Meinung bildet. Jeder von euch hat ein Gehirn, dass sich Nichts sehnlicher wünscht, als benutzt zu werden. Das ist sehr nützlich gegen Angst und Panik^^. Mal fix 2 youtube-videos gucken und dann in den "na wenn diese klugen Menschen das so sagen wirds schon stimmen"-Modus switchen ist möglicherweise(nur möglicherweise) nicht der optimale Weg.

    Am besten finde ich immer noch "alternative Quellen", die man in den Untiefen des Internets findet. :smile:


    Na gut, neuer Versuch. In der Geschichtswissenschaft läuft es normal so ab...

    Stopp hier. Wenn du aus den Geschichtswissenschaften kommst, hast du weder mit Biologie noch mit Medizin irgendwas am Hut. Also bist du dann DIE perfekte Person, um News und Daten "kritisch zu bewerten", nur weil du Grundkenntnisse über Statistiken hast.


    wie immer schön anschaulich erklärt ... Wo ich vorher noch Hoffnung hatte, habe ich jetzt eigentlich nur noch Angst noch deutlich länger alleine in meiner Wohnung hocken zu müssen.

    Und genau deswegen sehe ich mir sowas garnicht erst an. Was bringts denn? Mittlerweile habe ich schon so viele "Experten" die unterschiedlichsten Dinge sagen hören und im Endeffekt bringt einen das alles nicht weiter, weil wir sowieso abwarten müssen und von Tag zu Tag sehen müssen, wie es weiter geht...

    Das hat denselben Vibe wie Impfgegner, die von "Experten" sprechen.


    Was macht jetzt also den Unterschied zwischen Quelle X im "Internet" und einem Video von Mailab?

    Weil du im Internet verschiedene Quellen zur Verfügung hast, die du selbst für dich (kritisch) bewerten kannst.

    Das Ding ist, dass du etwas erst dann kritisch bewerten kannst, wenn du tatsächliche Fachkenntnis hast und demnach Spezialist*in in der Virologie bist. Oder zumindest eine tatsächlich fundamentierte Grundahnung hast.

    Aber irgendwie glauben die Leute heutzutage eben leider, dass sie selbst Expert*innen in absolut allem sind.

  • Vielleicht hilft es ja auch, wenn man sich selber Gedanken zur Lage macht, sich unabhängig informiert und dann selbst eine Meinung bildet. Jeder von euch hat ein Gehirn, dass sich Nichts sehnlicher wünscht, als benutzt zu werden.

    Also ich weiß nicht, wie es euch geht, aber mir fehlt schlicht die nötige Ausbildung in Sachen Virologie. Ich kann mir keine fundierte Meinung über Originalquellen bilden. Selbst wenn jemand Fehler in den Zahlen beschreibt, kann ich nicht beurteilen, ob diese Fehler tatsächlich da sind oder ob es plausible Erklärungen gibt.

    Deshalb muss ich, wie vermutlich fast alle hier, Menschen finden, deren Aussagen ich für vertrauenswürdig halte. Mai gehört zu diesen Leuten. Sie betreibt Wissenschaftskommunikation, bereitet die Dinge auf. Ich habe in ihre Aussagen insoweit Vertrauen, als dass ich selbst noch kein Video für mich erkennbar falsch erkannt habe. Man muss die Einschätzung nicht teilen, für mich ist das das gut genug, ohne dass ich mir Fachwissen aneignen müsste, dass ein Studium über die Youtube-Uni hinaus erfordern würde.