Das Corona-Virus

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  • Die Schutzanzüge? Die Haushaltskasse.

    Eigentlich wollte ich nicht auf die Schutzanzüge hinaus, sondern auf mein Gehalt. Das hast du aber über das BGE beantwortet. Wer bezahlt das BGE? Auch die Haushaltskasse? Wer füllt denn dann die Haushaltskasse? :unsure:

    weil nach der Krise werden halt neue Firmen entstehen.

    Und die erreichen unmittelbar nach der Gründung die gleiche Effizienz und Qualität wie die Firmen die zuvor gestorben sind? Wer gründet die Firmen überhaupt? Die Unternehmer die zuvor Insolvenz anmelden mussten?

  • Zitat von Edex

    Ja, aber wegen dieser Menschen gibt es noch Neudesinfektionen, weil eben viele zur Arbeit fahren, wo die Arbeit eben nicht lebensnotwendig sei.

    Du scheinst es immer noch nicht kapiert zu haben, DOCH die Arbeit ist lebensnotwendig, sowohl für die Leute, die auf Medizin, Lebensmittel und Co. angewiesen sind, als auch für die, die damit Ihre Familie versorgen.

    Du solltest mal lernen deine Aussagen nicht nur von deinem Standpunkt zu verfassen, sondern auch mal ein paar mehr Gedanken machen, dass es außer dir in deiner Lebenssituation, auch andere Menschen in ganz anderen Lebenssituationen gibt.

    Ich habe große Rücklagen und kann das verkraften, andere haben Wohnung, Familie und Co. was versorgt werden muss, zumal es nicht nur das wenige Geld ist, was Sorgen verursacht, sondern auch der Arbeitsplatz an sich und das gilt sowohl für Arbeitnehmer, als auch für Arbeitgeber, die einen bangen nicht nur um Ihren Job, sondern auch um Ihre ganze Existenz.


    Du solltest mal aus deiner Traumblase kommen, deine Aussagen bringen mich immer wieder zum Kopf schütteln, bedenkst du eigentlich auch mal, dass es nicht so einfach ist, wie du dir das so vorstellst? 😅

  • Ja, aber wegen dieser Menschen gibt es noch Neudesinfektionen, weil eben viele zur Arbeit fahren, wo die Arbeit eben nicht lebensnotwendig sei.

    1.: Wie sollen sich die Leute gegenseitig anstecken, wen jeder von ihnen in seinen Autos sitzt?

    2.: Für die Infrastruktur vielleicht nicht, aber die Menschen müssen ja irgendwie ihr Geld verdienen, damit sie überleben können. Nicht jeder kann im Home-Office arbeiten und solange am Arbeitsplatz es keine Infektionsgefahr gibt/die Hygienemaßnahmen befolgt werden...

    Im Auto selber nicht, aber man kann Krankheitserreger von Zuhause oder von der Arbeit ins Auto mittragen und damit den Krankheitserreger über weite Strecken verbreiten.


    Wie gesagt, mir ist es letzendlich lieber wenn man den Menschen ein Grundeinkommen zusteht statt das Geld an den Firmen zu "verschwenden".


    Natürlich muss man schauen welche man wirklich braucht. Zur Not nehmen weitere Menschen die Arbeit auf, wenn die entsprechenden Kapazitäten nicht ausreichen. Bei den meisten Einrichtungen wie Kraftwerke oder Kläranlagen kann man auch vieles von Zuhause aus elektronisch steuern. Nur vereinzelt müssen Leute vor Ort geholt werden. Die kann man aber von der Hand abzählen. Hauptsache nur das Nötigste von Nötigsten! Viele Anträge und Arbeiten kann man auch nach hinten verschieben. Auch im Krankenhaus könnten ja Operationen verschoben werden. In den Praxen werden ja schon länger keine Menschen mit Atemwegsbeschwerden behandelt um eben die Praxen, aber auch die Bereitschaftsärzte zu entlasten und um eine Ausbreitung zu verhindern. Es sind die Arbeitsgeber, die vor Kurzem forderten, dass die Arbeitsnehmer wieder zum Arzt gehen sollten um sich krank schreiben zu lassen. Wenn wir nur auf die Arbeitsgeber hören würden, dann würden kranke und gesunde Menschen arbeiten und letztendlich wären alle am Arbeitsplatz krank.


    Siehe hier:

    https://www.google.com/amp/s/a…lich-article21726397.html


    Und auch unser Müll kann zur Not seltener abgeholt werden, auch der Schornsteinfeger kann erst zu einem späteren Zeitpunkt kommen, auch die Wasserablesung oder Stromablesung kann später erfolgen.


    Im optimalen Bereich müssten wir nicht mal alle im Krankenhaus beschäftigen und können in jeden Bereich, was auch lebensnotwendig ist an Personal für eine kurze Zeit einsparen.


    Zitat von TheTic

    e:// Und die wirtschaftlichen Implikationen dann damit zu verteidigen, dass "nach der Krise neue Firmen entstehen" halte ich offen gestanden für unmenschlich. Meinst du wirklich, dass es gerechtfertigt ist, Millionen Menschen in Existenzängste zu versetzen, mit allen psychischen und physischen Folgewirkungen, um die Kurve etwas schneller abflachen zu lassen?

    Zu deinen vorherigen habe ich oben schon was geschrieben. Die 1 Million war nur eine Schätzung. Dafür gibt es Fachleute, die genau errechnen könnten wieviele Menschen wir in der strengsten Not beschäftigen könnten.


    Ansonsten, ja. Jeder Erkrankte und insbesondere jeder Tode ist auch einer zu viel. Schon jetzt haben viele Menschen Familie und Freunde durch das Virus verloren, da hilft auch kein Geld und keine Arbeit. Was bringt uns die Arbeit wenn das Leben am seidenen Faden hängt? Bei sowas geht es nur darum uns alle bestens zu schützen. Wenn der Staat da gute Arbeit leisten würde und die Zahl der Erkrankten und Tode sehr gering hält, dann sind die Menschen auch froh und stolz auf das, was man gemeinsam schaffen kann. Aber dieses Aufschieben was wir und die meisten Länder tun, fördert letztendlich wirklich die Existenzangst, aber man stellt auch den Sinn des Lebens in Frage. Menschen werden verzweifelt, begehen Selbstmord, weil das für sie kein Leben ist, wenn man Monatelang mit Einschränkungen leben muss.

    Die Inkubationszeit beträgt 2 Wochen, wie man es herausgefunden hat, also wir bräuchten nur eine 2 höchstens 3 wöchige strengste Ausgangsperre für fast alle und nach 2 Wochen würden die Neuinfektionen so stark sinken, dass die Zahlen wieder zurückverfolgbar wären. Da würde ich auch lieber für 2-3 Wochen nur Zuhause bleiben als mit mehreren Monate unter der Schutzmaske und ohne Kontakte usw.. zu leben. Diese langanhaltenden und ergriffenden Schutzmaßnahmen gehen bei vielen Menschen auf die Psyche.


    Karl Lauterbach hat zum Beispiel auch gesagt, dass die Lockerungen der Regeln ein Fehler seien.

  • AfD-Abgeordneter Robin Schlunz (wenn ich seinen Namen richtig verstanden hab) ist der Meinung, dass Kindergärten und Schulen bis zur 3. Klasse wieder geöffnet werden sollten, weil Kinder bis 10 Jahren kaum bis gar nicht betroffen seien (zuvor hat ein anderer AfD-Abgeordneter wieder gesagt, dass die Maßnahmen ja übertrieben seien, weil ja jeder Tote, der Corona hat, in die Statistik aufgenommen würde)

    Das zeigt mal wieder, dass die AfD nicht an wirklichen Fakten interessiert sind, sondern nur "dagegen" sein wollen. Sonst würden sie nämlich wissen/beachten, dass die Kinder, selbst wenn sie nicht "krank" werden können ohne Vorerkrankungen, den Virus dann dennoch in die Haushalte der Eltern tragen und somit den "Kreislauf" der Neuinfektionen nur fortsetzen und ggf wieder zum "rollen" bringt

  • Google sagt nein.

    Dr. Robby Schlund war wohl gemeint.

    Ja, dann hab ichs falsch verstanden

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  • Ansonsten, ja. Jeder Erkrankte und insbesondere jeder Tode ist auch einer zu viel. Schon jetzt haben viele Menschen Familie und Freunde durch das Virus verloren, da hilft auch kein Geld und keine Arbeit. Was bringt uns die Arbeit wenn das Leben am seidenen Faden hängt?

    Die Aussage ist nicht gänzlich falsch, nur wie schon gesagt denk mal etwas weiter, als bis an deine Ecke.

    Denk mal um die Ecke, dreh mal den Blickwinkel, die einen verlieren, Ihre Jobs, die anderen Ihre Firmen, das heißt kaum bis kein Geld, das kann ebenfalls Existenzen zerstören, glaubst du ernsthaft, Leute die Ihre Firma verlieren oder Ihren Job nehmen das gesundheitlich auf die leichte Schulter, weißt du überhaupt, dass der finanzielle Ruin, Leute auch das Leben kosten kann?

    Wenn Sie nicht gesundheitlich durch Corona angeschlagen sind, könnten Sie im schlimmsten Fall nervlich total zu Grunde gehen.

    Ist nicht so, dass die Leute, die dann Ihre Firma oder Job verlieren einfach sagen "ah jo, dann ist das halt so geht weiter", kalr kann man so denken, aber glaub mir das ist nicht so einfach.


    Natürlich muss man schauen welche man wirklich braucht. Zur Not nehmen weitere Menschen die Arbeit auf, wenn die entsprechenden Kapazitäten nicht ausreichen. Bei den meisten Einrichtungen wie Kraftwerke oder Kläranlagen kann man auch vieles von Zuhause aus elektronisch steuern. Nur vereinzelt müssen Leute vor Ort geholt werden. Die kann man aber von der Hand abzählen. Hauptsache nur das Nötigste von Nötigsten! Viele Anträge und Arbeiten kann man auch nach hinten verschieben. Auch im Krankenhaus könnten ja Operationen verschoben werden. In den Praxen werden ja schon länger keine Menschen mit Atemwegsbeschwerden behandelt um eben die Praxen, aber auch die Bereitschaftsärzte zu entlasten und um eine Ausbreitung zu verhindern. Es sind die Arbeitsgeber, die vor Kurzem forderten, dass die Arbeitsnehmer wieder zum Arzt gehen sollten um sich krank schreiben zu lassen. Wenn wir nur auf die Arbeitsgeber hören würden, dann würden kranke und gesunde Menschen arbeiten und letztendlich wären alle am Arbeitsplatz krank.

    Bitte hör auf so einen Mist zu reden, du scheinst wenig Ahnung zu haben, aber meinst ernsthaft zu wissen was du da redest.

    Woher nimmst du dieses Wissen, Bauchgefühl oder was?

    Wer sagt, dass nicht lebensnotwendige Operationen bspw. nicht schon verschoben werden?


    Ich kann dir ja von dem Lager meines Kollegen erzählen, produzieren Reinigungsmittel und Co., mittlerweile auch Desinfektionsmittel, da kannste nicht einfach mal sagen, wir schicken hier ein Teil von den Leuten nach Hause, die produzieren für Feuerwehr, Krankenhäuser, Polizei und Co. Desinfektionsmittel, dann haben die auch noch Großmärkte und Co. und glaub mir das sind keine kleinen Mengen die da benötigt werden, da müssen alle an einem Strang ziehen, sonst kommt es zu großen Lieferverzögerungen.

  • Rezo hat die (Landes-) Regierung angegriffen, nein, kritisiert.

    Er kritisiert die Schulöffnung


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  • anmerkubg: tippe vom Handy und kann Grad nicht richtig zitieren. Sucht die Beiträge selbst. :P


    Zitat von edex

    Und auch unser Müll kann zur Not seltener abgeholt werden, auch der Schornsteinfeger kann erst zu einem späteren Zeitpunkt kommen, auch die Wasserablesung oder Stromablesung kann später erfolgen.


    Nein.

    Wenn der Müll länger liegt, dann lockt er mehr fliegen, Mäuse und Ratten an, mehr waschbären, Füchse und ähnliches getier. Dadurch steigt die Chance auf einen Kontakt mit Menschen und damit zu zur Übertragung weiterer Krankheiten und Verletzungen. Denn diese tiere sind selbst wirt für diverse Erreger oder haben flöhe, die gemeingefährlich sind. Die Pest würde durch rattenflöhe ausgelöst, nachdem die Ratten durch massiven Müll auf den Straßen angelockt wurden. Und wenn es das nicht ist, dann modert das zeug unkontrolliert vor sich hin, Schimmel entsteht und bei jedem öffnen der Tonne besteht damit gefährliche infektionsrisiken. Und das wird mit steigender Wärme nur schlimmer. Von der Tatsache, dass die Tonnen irgendwann voll sind, Müll abseits davon gestellt wird und dadurch erhöhtes Verletzung- und infektionsrisiko besteht ganz zu schweigen.

    Die Müllabfuhr ist genauso wertig wie die Leute der 112 und 110 für unsere Gesundheit.


    Und Schornsteinfeger ebenso. Ein nicht mehr funktionsfähiger Schornstein ist lebensgefährlich für die Bewohner und das kann schnell passieren, weil Vögel gerne ihre nistmateriallien darin verlieren oder selbst reinfliegen und dann nicht mehr rauskommen. Verstopfte rauchanleitung mit Material, dass vielleicht durch große Hitze schnell anfangen zu brennen? Nicht gut.


    Wasser und Strom kann man nebenbei selber anlesen und bei vielen Anbietern online eingeben.


    Zitat von edex

    Im optimalen Bereich müssten wir nicht mal alle im Krankenhaus beschäftigen und können in jeden Bereich, was auch lebensnotwendig ist an Personal für eine kurze Zeit einsparen.


    Das wird bereits gemacht wo es möglich ist. Zumindest werden Kräfte von weniger belegten Stationen zu den wichtigen ausgeliehen. Aber du kannst kaum Stationen komplett schließen, dass würde zu deutlich mehr opfern außerhalb des coronaspecktrums führen. Oder im Falle der rehaklinikenMenschen weit in ihrer Heilung zurück werfen (stell dir vor du hattest einen Schlaganfall und wegen corona wirft man dich aus der Reha, weswegen du nie wieder deine feinmotorik wiedererlangst... Oder laufen kannst... Oder sprechen. Tolles leben)

  • Rezo hat die (Landes-) Regierung angegriffen, nein, kritisiert.

    Er kritisiert die Schulöffnung


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    Ja, sein Video war recht aufschlussreich. Auch ich bin ab morgen davon betroffen und wir bekamen heute den Plan und die Regeln wie es ablaufen wird (teilweise sehr merkwürdig), und ich muss zugeben ich bekomme zunehmend immer mehr Angst. Ich habe nicht mals Angst, andere zu infizieren, soweit hat es sich noch nicht in mein Bewusstsein geprägt, ich habe viel mehr Angst vor der Situation an sich, ich bin einfach überfordert. Ich bin gespannt wie das laufen wird.

  • Jetzt also doch überall in Deutschland Maskenpflicht, nur ohne Masken. Denn die sind überteuert und gar nicht lieferbar. Eigentlich hatte ich nicht vor jetzt ein Bettlaken oder so zu zerschneiden und mir daraus eine eigene Schutzmaske zu basteln. Am liebsten möchte ich keine Stoffmaske tragen, sondern eher eine Papier/OP-Maske, wenn ich dann ab nächster Woche zum Einkaufen gehe. Jetzt habe ich wohl keine Wahl.


    Ich kann die Empfehlung verstehen, aber bei der Pflicht bin ich etwas skeptisch. Bei den 30% an Leuten, die diese Woche schon mit Maske in den Läden unterwegs waren, sah ich viele, die sich ständig in Gesicht fassten, weil die Maske verrutscht war, gezwickt hat oder sonst was. Die meisten sind es überhaupt nicht gewohnt solche Masken zu tragen, daher werden viele die Masken wahrscheinlich falsch benutzen oder potensielle Viren durch das Fassen ins Gesicht nah an die Schleimhäute bringen. Ich weiß nicht, ob die Masken wirklich so hilfreich sind...

  • Am liebsten möchte ich keine Stoffmaske tragen, sondern eher eine Papier/OP-Maske, wenn ich dann ab nächster Woche zum Einkaufen gehe.

    Ich will ab nächste Woche am liebsten garnicht mehr rausgehen. Von wegen erste Lockerungen undso... :confused:

    Von der Erklärung der Überflüssigkeit solcher Masken, über die Empfehlung sie zu tragen werden wir nun also zwangsverpflichtet. Und meine schlimmste Befürchtung ist, dass das nun so bleibt, bis irgendwann im nächsten Jahr ein Impfstoff kommt. Dass die meisten die Dinger falsch benutzen und sich so womöglich noch andere Infektionen einfangen, interessiert heute eh keinen mehr.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich weiß nicht, ob die Masken wirklich so hilfreich sind...

    Das kommt auf die Zielsetzung an. Dich selbst schützen die Masken nicht (nennenswert) vor einer etwaigen Ansteckung. Wenn du aber unbemerkt infiziert bist, dann besteht eine gewisse Chance, dass ein Teil der von dir "ausgestoßenen" Virenmenge an der physischen Barriere hängen bleibt, deine Mitmenschen weniger Viren abbekommen und sich mit viel Glück nicht infizieren.


    Du merkst schon: Viele Konjunktive, aber Maske ist besser als keine Maske, wenn du dir darüber im Klaren bist, dass du das Verhalten wie ohne Maske beibehalten solltest (also Hygiene, Abstand, ...) und dir nicht denkst "oh, die Maske schützt mich".


    Ich selbst habe mir jetzt ein 6er-Paket Bandanas bei Amazon bestellt. Ist eine zulässige physische Barriere, schützt ähnlich gut die wie OP-Masken, sind wiederverwendbar und sehen nicht so scheiße aus. :wacko:

  • Bin auch ein bisschen auf der Kippe, was die Maskenpflicht angeht. Sinnvoll sind die an sich schon, aber ich bin mir in der Realität ebenfalls nicht sicher, ob es am Ende eher zu einem unvorsichtigem Verhalten führen kann und dann real schädlicher ist, auch wenn es eigentlich besser sein sollte. Das wird sich dann aber vielleicht erst noch zeigen und ggf. lässt sich den problematischen Aspekten durch Aufklärung entgegenwirken - insofern ist es imo eher dann das eigentliche Problem, wenn eine Maskenpflicht nicht mit dieser einhergeht.


    Na ja, aber wie dem auch sei: Eine meiner Schwestern hat jetzt für die ganze Familie welche genäht und per Post versandt, also habe ich zumindest dann welche und bin dank der vielen Ärzte in meinem Umfeld auch ausreichend vorgewarnt, dass die kein Grund zur Unvorsicht sind (zumal ich analoge Warnungen ja schon von der Handschuhbenutzung aus meinen Chemiepraktika kenne).

  • Ja klar, nicht der Lockdown, bei dem die Wirtschaft quasi über mehrere Wochen lahmgelegt wurde, ist schuld an der Wirtschaftskrise, sondern eigentlich etwas ganz anderes!


    Auf den Gedanken zu kommen kann durchaus als.. kreative Eigenleistung bezeichnet werden.

  • Dem bin ich mir bewusst, nur wissen das auch die anderen? Vielen fällt es ohnehin schon schwer sich an die Hygieneregeln zu halten (z.B. das einfache "Nicht ins Gesicht fassen"-Gebot"). Kritisiert wurde bereits vor der Pflicht, dass Masken ein gewisses Sicherheitsgefühl geben, obwohl sie nicht den Träger schützen sollen. Also haben die Masken für einen persönlich praktisch keinen Effekt.

    Die Nebenwirkung ist aber das falsche Tragen (was dann für einen selbst ebenso keinen Effekt hat, aber evt. für andere) und das (häufige) Richten der Maske, also ins Gesicht fassen (was mögliche Viren näher an die Schleimhäute bringt). Das falsche Sicherheitsgefühl kann außerdem noch die Abstandseinhaltung bei manchen beeinträchtigen, was sowohl für einen selbst, als auch für andere ein negativer Effekt wäre.


    Das größte Problem ist aber, dass man keine vernünftigen, einfachen Masken bekommt. Und da haben selbst die Krankenhäuser und Pflegeheime schon Probleme mit. Denen möchte ich ungern etwas wegkaufen.


    Nur so am Rande: Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Stoffmasken gut für die Lunge sind, wenn man dadurch die Fasern einatmet. Und da viele ihre Masken selbst nähen, benutzen viele wahrscheinlich Stoffe, die dafür gar nicht geeignet sind, weil die Stoffe gebleicht oder anderweitig behandelt sind, oder sogar aus Plastik (Polyester etc.) bestehen... Deswegen will ich keine Stoffmaske.

  • (z.B. das einfache "Nicht ins Gesicht fassen"-Gebot")

    So einfach ist das nicht, da das "ins Gesicht greifen" vollkommen im Unterbewusstsein abläuft. Ich habe mir auf jeden Fall noch nie gedacht "ach, jetzt könnte ich mir mal ins Gesicht fassen".

    und das (häufige) Richten der Maske, also ins Gesicht fassen (was mögliche Viren näher an die Schleimhäute bringt)

    Ganz im Gegenteil sehe ich bei großflächigen physischen Barrieren (genannte Bandanas) den Vorteil, dass ich bei einem unbewussten Griff in mein Gesicht keine Haut, sondern die Barriere berühre und gerade dadurch die Viren von meinen Schleimhäuten fernhalte. Beim Ausziehen ist dann natürlich ein wenig Sorgfalt geboten, sodass die äußere Seite nicht mit der Haut in Kontakt kommt.

    Nur so am Rande: Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Stoffmasken gut für die Lunge sind, wenn man dadurch die Fasern einatmet. Und da viele ihre Masken selbst nähen, benutzen viele wahrscheinlich Stoffe, die dafür gar nicht geeignet sind, weil die Stoffe gebleicht oder anderweitig behandelt sind, oder sogar aus Plastik (Polyester etc.) bestehen... Deswegen will ich keine Stoffmaske.

    Wenn du nicht gerade irgendeine Wolle als Basis für die Maske nimmst, dann sehe ich da wenig Probleme. Meine Baumwollkleidung ist praktisch fusselfrei und am Ende atmest du ohnehin den ganzen Tag irgendwelche Stäube ein, sodass einzelne Fasern da auch keinen relevanten Unterschied machen werden. Die Masken sind ja schließlich nicht aus Asbest. Außerdem ist es ja nicht so als würdest du 24/7 in der Maske verbringen, sondern beispielsweise mal eine Stunde für den Einkauf oder eine halbe Stunde für die Fahrt in der Straßenbahn. Unter freiem Himmel besteht ja keine Maskenpflicht, da dort ausreichend Gelegenheit zum Abstand halten besteht.