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  • Edex

    Der Homo Sapiens hat sich nachweislich mit dem Neandertaler gepaart. Das mal dazu, du trägst höchstwahrscheinlich DNA in dir.

    Was jedoch nichts zur Sache tut, dass wir nicht vom Menschenaffen abstammen. Isso. Schau es nach.


    Zitat

    Der Neandertaler wäre wohl noch ein besseres Laborkandidat als die Affen. Vielleicht können wir sie irgendwann zurückzüchten mit Einplanzung diverser Neandertaler DNA.

    Krass, hast du gerade echt vorgeschlagen, menschliche Wesen, die dem Homo Sapiens intellektuell um nichts nachstanden, zurückzuzüchten (wie auch immer...), zu entrechten, zu entmenschlichen und dann Menschenversuche im Labor mit ihnen zu machen? :ugly:


    Vielleicht ist es für dich so verständlich: hat ein Tiger weniger Gefühle und Verstand als ein Löwe? Sind doch beide Katzen, aber ein Tiger ist halt kein Löwe, nur deswegen ist es rechtens an ihm Versuche durchzuführen. <- so klingt das.


    Zitat

    Hier sollte ich nur andeuten, dass der Verbot des Cannabis genauso ein Blödsinn war wie die jetzige Erlaubnis von Globuli.

    Wieso sollten Globuli verboten werden? Da sie nicht wirken, schaden sie auch nicht und die meisten Menschen verzichten nicht auf Schulmedizin / wirkende Medizin, nur weil sie nebenbei auch Globuli einnehmen. Manch andere Leute setzen aif Heilsteine und was weiß ich und solange kein Schaden entsteht, geht es einen wenig an, was die Leute da zu sich nehmen. Durch den Placebo-Effekt wirken das, woran jemand glaubt, bis zu einem gewissen Grat tatsächlich.

    Die Rede ist bei Globuli davon, dass die Krankenkasse das nicht zahlen muss. Nicht dass man alles gleich verbietet, nur weil es einen selbst nicht passt.


    Zitat

    Durch Informationsmaterial wie das hier:


    https://www.google.com/amp/s/a…Haie-article19942321.html


    Ja, gut es wird auch was Sinnvolles geben, aber das macht es nicht besser wenn Utopisches zum Heilmittel erklärt wird.

    Du würdest andere Humanoide als Versuchskaninchen herhalten lassen, da solltest du nicht über Utopisches reden (und erst recht über Ethik nicht). ^^"


    Ja gut, du hast einen Artikel gelesen. Ich hab einen Unikumpel, dessen Vater und er spezialisieren sich darauf. Kann man sogar an der medizinischen Uni hier machen. Kostet anscheinend eine Stange Geld, ist aber durchaus zugelassen. Gibt dabei halt noch Akupunktur, verschiedene Ansätze für Ernährungslehren und was weiß ich.


    Zitat

    Ich spende nichtmal Blut, bin halt ein Angsthase. Außerdem weiß ich nicht mal wie hoch die Entschädigungen seien. Solche Tests haben ja einen Preis, der bezahlt werden sollte.

    Darum geht's ja: andere dürfen gerne vortreten?


    Zitat

    Wie gesagt alle Folgekosten werden gedeckt, hier könnte man den Anspruch auf einen Steuerfreibetrag wie es nach Grad der Behinderung schon gemacht wird.

    Stopp hier. Mit HIV angesteckt zu sein ist sicherlich auch eine große psychische Belastung, da kannst dich mit deinen Geldbeträgen noch so fusslig reden.


    Zitat

    Die schwangeren Frauen haben das Contegan ja auch mit frohen Mutes genommen bis leider die schreckliche Mitteilung rauskan.


    Ist es besser an schwangernden Affen zu testen, die ungefragt damit gequält werden als an schwangeren Menschenzu testen, die dazu bereit wären? Und wenn es hierfür keine Freiwillige gibt, dann kann man es auf die Affen zurückgreifen. Aber so oder so wäre das Ergebnis schlimm. Aber ich habe hier den Eindruck, dass das Testen bei Tieren besser wäre, aber das ist nicht so. Wären genug Menschen auf Contergan getestet worden, dann wäre dieses Produkt nicht auf dem Markt und statt 5.000 - 10.000 geschädigte Kinder gäbe es vielleicht 100-1000 geschädigte Kinder. 100-1000 wären deutlich weniger als 5.000 - 10.000. Bei Contergan würde auch nur ein Fall von Missbildung reichen, dass man es abbrechen würde. Wahrscheinlich bräuchte man dafür nicht mal 100 Testpersonen. Aber es hätte so aber deutlich weniger Leid gegeben als wie es damals gelaufen ist.

    Dass du immer noch keine Einsicht zeigst... ich frag mich manchmal wirklich, ob du deine Mitmenschen als menschliche Individuen siehst oder als Versuchs-Dummys und Arbeitsroboter, die alle schön das tun sollen, wozu sie programmiert wurden?


    Die Frauen WUSSTEN es nicht. Niemand wusste es, bis es zu den ersten Geburten mit Fehlbildungen kam.

    Würde sich eine schwangere Frau freiwillig zum Test eines Medikaments melden, würden sie das Kind BEWUSST in Gefahr begeben.

    Zumal das KIND sich freiwillig melden müsste, nicht die schwangere Mutter, da es nicht um die Gesundheit der Mutter in erster Linie geht.


    Contergan wurde btw bereits an Affen getestest, die es jedoch verarbeiten konnten.


    Zitat

    Bitte beantworte mir die Frage: "Was ist der Sinn einer Erkältung?"

    Es gibt keinen. Du musst, wie jeder andere auch, damit leben.

    Was ist der Sinn von Wissenschaft? Ganz klar, finanzielle und menschliche Ressourcen für über 200(?) verschiedene Erkältungsviren aufzubringen, nur um diese exklusiv für Edex auszulöschen...

  • Dadurch wurde der Gebrauch von Cannabis vielerorts verboten. Erst nach und nach erlauben die Länder es wieder.

    Der Konsum von Cannabis war in Deutschland noch nie verboten, der Besitz ist verboten.

    Ein Konsum ohne Besitz ist rechtlich möglich (z.B. wenn du an einem Joint ziehst, der dir von anderen Personen hingehalten wird).


    Ansonsten das was Bastet sagt.

  • Wieso sollten Globuli verboten werden? Da sie nicht wirken, schaden sie auch nicht und die meisten Menschen verzichten nicht auf Schulmedizin / wirkende Medizin, nur weil sie nebenbei auch Globuli einnehmen. Manch andere Leute setzen aif Heilsteine und was weiß ich und solange kein Schaden entsteht, geht es einen wenig an, was die Leute da zu sich nehmen. Durch den Placebo-Effekt wirken das, woran jemand glaubt, bis zu einem gewissen Grat tatsächlich.

    Die Rede ist bei Globuli davon, dass die Krankenkasse das nicht zahlen muss. Nicht dass man alles gleich verbietet, nur weil es einen selbst nicht passt.

    Hier muss ich aber mal eingrätschen. Ein großes Problem bei Globuli und den Heilpraktiken darum ist doch, dass den Leuten vorgegaukelt wird, dass sie gegen Krankheiten helfen, welche für den Patienten auch tödlich sein könnten und deswegen viele Menschen schon gestorben sind, weil sie auf ihre heilige Globuli vertraut haben, anstatt zu einem richtigen Arzt zu gehen. Und alleine schon nur dafür und diese Menschen welche das auch noch begünstigen, sollten diese Dinger abgeschafft werden. Und eben, sie schaden Menschen weil sie nicht wirken. Leichtgläubigen Menschen.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • So viel wie hier auf den letzten Seiten passiert ist, kann ich gar nicht alles rezitieren. Aber zu manchen Sachen kann ich sagen: Au backe, so funktionieren Naturwissenschaften aber definitiv nicht.


    Tierversuche vs. Zellkultur

    Grundsätzlich stehe ich diesem Thema sehr kritisch gegenüber. Wenn Tierversuche schon notwendig sind, dann ist mMn oberstes Gebot, es den Tieren (im Rahmen der gegebenen Umstände) so "angenehm" wie möglich zu machen. Angenehm deshalb in "", weil Tierversuche immer Tierleid mit sich ziehen, das muss ich an der Stelle leider so sagen. Bei uns gibt bzw. gab es Arbeitsgruppen, die sich mit neuronalem Lernen beschäftig(t)en und Gene in Mäusen ausknocken, die die Koordination und das Lernverhalten beeinflussen, sodass diese Prozesse, welche uA im Kleinhirn verarbeitet/gesteuert werden, studierbar sind. Auch wenn die Mäuse schöne Ställe haben - Man sieht dennoch im Experiment Tiere, die sich kaum halten können oder von Versuchsstrecken runterfallen. Das ist hart, gehört zur Wissenschaft aber dazu.


    Warum dieser Vergleich? Weil hier das Thema Impfstofftest - Tierleid - Zellkultur aufgekommen ist. Als ich noch nicht studiert habe und TA war, dachte ich auch immer: Warum verwenden wir nicht viel mehr Zellkulturen? Das Problem an Zellkulturen ist, dass man meist nur eine Population beliebiger Zellen in seiner Flasche züchtet. Das können irgendwelche Immunzellen sein, aber auch Leber- oder Bindegewebszellen. Das Problem ist jetzt aber, dass es nicht allzu viel bringt, wenn ich meine Immunzellen mit dem Impfstoff bombardiere, diese zwar schön ihre gewünschte Reaktion zeigen, ich aber nicht weiß, wie sich das Ganze auf andere Zellen auswirkt. Die Zellen in unserem Körper kommunizieren über ganz verschiedene Signaltransduktionswege, da werden durch Enzyme/Proteine in Zellen teilweise grundverschiedener Körperregionen aktiviert, die dann widerum kaskadenartig weitere Enzyme/Proteine an zT ganz anderen Stellen aktivieren. Ein Organismus ist immer das Zusammenspiel dieser Prozesse. Deshalb, so hart es ist: Man kann nicht immer schreien: Nehmt halt Zellkultur. Bei vielen komplexen Fragestellungen reichen diese nicht aus. Und dafür gibt es keinen adäquaten Ersatz. Damit das nicht so überhand nimmt wie früher (da hat man bspw. in der MTA-Ausbildung noch mit Bruteiern gearbeitet), gibt es Ethikräte, die sehr genau prüfen, ob ein Tierversuch vertretbar ist oder nicht. Das gilt quasi für jeden Organismus. Man geht nicht einfach in den Zoohandel und kauft weiße Mäuse oder Affen vom Regal, das geht (Gott sei Dank) so nicht.

    Der Neandertaler wäre wohl noch ein besseres Laborkandidat als die Affen. Vielleicht können wir sie irgendwann zurückzüchten mit Einplanzung diverser Neandertaler DNA.

    Sorry, aber WHAT THE ACTUAL FUCK. Mal abgesehen davon, dass sich DNA nicht einfach "einpflanzen" lässt und Gentechnik schon bei Pflanzen so restriktiv ist, dass es in Deutschland bspw. fast keine Möglichkeit gibt, eine anwendungsorientierte Forschung möglich ist - Wie soll das dann erst bei tierischen Organismen sein? Wenn selbst eine "einfache" Maus einen riesen Schwanz an Ethikkram nach sich zieht - Wie stellst du dir das vor, dass selbst wenn das möglich wäre. Nach diesem Modell schaffst du einen funktionierenden Organismus, auf allen Ebenen. Der sogar uU höher entwickelt sein könnte, als andere Tiermodelle. Mal abgesehen, dass das NIEMALS von einer offiziellen Stelle genehmigt werden würde - Eine Forschung damit wäre quasi nicht möglich.


    Was in dieser Diskussion auch ein bisschen untergeht ist, dass davon ausgegangen wird, dass man einen Impfstoff oder Medikamente entwickelt und das ist gut. Was aber außer Acht gelassen wird ist, dass man sich noch gar nicht 100%ig sicher ist, ob die gebildeten Antikörper wirklich zu 100% neutralisierend sind, ob die Viruslast während der Infektion eine Rolle in der Stärke der resultierenden Immunisierung spielt und und und. Selbst ein Test an Menschen (und in GB gibt es erste Trials mit menschlichen Probanden (Quelle) ) verspricht nicht, dass man dann einen Impfstoff hat und danach alles wieder wie vorher ist. Es gibt so viele Ebenen in einer Impfstoffzulassung, das würde den Rahmen jeden Beitrages hier sprengen.


    Nur noch ein Nebensatz zu HIV, das soll hier ja nicht das Thema sein:

    Einen Menschen forschungshalber zu infizieren ist tatsächlich etwas, was zB im Rahmen der Malariaforschung (hier in Tübingen gab es vor nicht allzu langer Zeit sehr vielversprechende Studien zur Behandlung/Impfung) gemacht wird. Es gibt aber einen großen Unterschied zw. Plasmodien (den Malariaerregern) und HIV. Ersteres lässt sich behandeln im Sinne einer Heilung, während das bei HIV (noch) nicht notwendig ist.

    Warum also nicht auf die Idee kommen, dass ähnlich zu machen? An sich ist die Idee nicht doof, das Problem ist die Gefahr, die von HIV ausgeht. Wie Bastet schon gesagt hat: Ein großer Faktor ist die psychische Belastung. Sicherlich gibt es heutzutage Medikamente, die die Viruslast so weit runterdrücken, dass ein weitgehend normales Leben möglich ist. Aber kannst du dir immer sicher sein? Würdest du dir vorbehaltlos eine offene, blutende Wunde erstversorgen lassen? Nicht bei jedem Geschlechtsverkehr doch mal kurz daran denken, was wäre, wenn deine Viruslast aufgrund beginnender Medikamentenresistenz ansteigt und du deinen Partner/deine Partnerin infizierst?

    Ein weiterer Aspekt ist eben jene Medikamentenresistenz (neben der Nebenwirkungen, die dieser Cocktail auslöst). Irgendwann kommt unweigerlich der Punkt, an dem dein Immunsystem das nicht mehr mitmacht und dann wirds richtig eklig. Man erkrankt an Lungenentzündungen durch Erreger, die bei einem Immungesunden nichtmal eine großartige lokale Reaktion hervorruft. Man stirbt am Ende durch irgendwelche Begleiterkrankungen, die man als Gesunder gar nicht gespürt hätte - Und das alles, weil man sich für Studien infizieren lassen hat, die keinen nennenswerten Mehrwert gebracht haben. Ich kann da nur aus meiner Situation sprechen: Diese Art der Gesundheit lässt sich mit keinem Geld der Welt aufwerten.

  • Wieso sollten Globuli verboten werden? Da sie nicht wirken, schaden sie auch nicht und die meisten Menschen verzichten nicht auf Schulmedizin / wirkende Medizin, nur weil sie nebenbei auch Globuli einnehmen. Manch andere Leute setzen aif Heilsteine und was weiß ich und solange kein Schaden entsteht, geht es einen wenig an, was die Leute da zu sich nehmen. Durch den Placebo-Effekt wirken das, woran jemand glaubt, bis zu einem gewissen Grat tatsächlich.

    Die Rede ist bei Globuli davon, dass die Krankenkasse das nicht zahlen muss. Nicht dass man alles gleich verbietet, nur weil es einen selbst nicht passt.

    Hier muss ich aber mal eingrätschen. Ein großes Problem bei Globuli und den Heilpraktiken darum ist doch, dass den Leuten vorgegaukelt wird, dass sie gegen Krankheiten helfen, welche für den Patienten auch tödlich sein könnten und deswegen viele Menschen schon gestorben sind, weil sie auf ihre heilige Globuli vertraut haben, anstatt zu einem richtigen Arzt zu gehen. Und alleine schon nur dafür und diese Menschen welche das auch noch begünstigen, sollten diese Dinger abgeschafft werden. Und eben, sie schaden Menschen weil sie nicht wirken. Leichtgläubigen Menschen.

    Denkst du, die würden aufhören nach alternativer Medizin zu suchen, nur weil man Globuli verbietet? Es gibt noch viel anderes auf das man umsteigen kann (wie gesagt Heilsteine, ätherische Öle, Kräutertees die vll. wirken aber sicherlich nicht gegen Krbes uä etc...) und ich sehe keinen Sinn darin die Entscheidungsfreiheit von Menschen einzuschränken, wenn sie niemanden schaden außer sich.

    Und wenn es Kinder betrifft, gibt es Wege über das Jugendamt und Gerichte, um eine Behandlung zu erwirken.


    Aber kann nicht dauernd andere wie Kinder bevormunden. Würdest du das alles verbieten, was sich irgendwie nach alternativer Medizin anhört, wenn du wirklich konsequent und nicht scheinheilig sein willst, schränkst du Menschen in ihren Entscheidungen stark ein. Und das sind ja nicht nur Europäer*innen, das wären unter anderem auch Migrant*innen aus allen möglichen Teilen der Welt, die ihre eigenen Traditionen ebenfalls beibehalten wollen und sich darunter auch oft Sinnvolles befindet. Aber dann kommen die Leute an und sagen: "Nööö, Kräutertees sind keine Medizin." Überspitzt gesagt. Solange das andere nicht schadet und auch gegen keine Tierschutzgesetze hier verstößt, kannst / sollst du auch nichts dagegen tun.


    Gibt ja btw auch Menschen, die trotz Beschwerden monate- und vll. jahrelang gar nicht zum Arzt gehen und daran sterben. Was dann? Willst du Menschen halbjährlich zu allen möglichen Arztbesuchen verpflichten?

    Gab schon Leute, die dachten, man könnte Krebs mit Vitamintabletten und Obst besiegen. Was dann? Vitamintabletten und... Obst verbieten? xD Btw. gab schon Leute, die AN Vitamintabletten starben, weil sie zu viel davon nahmen und die fettlöslichen die Leber zerstörten.

    Gibt Menschen, die bewusst eine Chemotherapie ablehnen oder abbrechen, weil sie es nicht mehr aushalten, und dann am Krebs sterben. Oder anders sehr kranke und alte Leute, die es vorziehen die Behandlung abzulehnen.

    Gab in der Vergangenheit und auch Gegenwart ja auch schon aufdringliche Westler, die anderen Kulturen das Glück der modernen Medizin aufdrängen wollten, obwohl diese nichts mit ihnen zu tun haben wollten etc. Trotzdem machen?


    Tl;dr: Solange andere nicht geschädigt werden, darf man sie auch in Ruhe lassen.

  • Denkst du, die würden aufhören nach alternativer Medizin zu suchen, nur weil man Globuli verbietet? Es gibt noch viel anderes auf das man umsteigen kann (wie gesagt Heilsteine, ätherische Öle etc...) und ich sehe keinen Sinn darin die Entscheidungsfreiheit von Menschen einzuschränken, wenn sie niemanden schaden außer sich. Und wenn es Kinder betrifft, gibt es Wege über das Jugendamt und Gerichte, um eine Behandlung zu erwirken.

    Aber kann nicht dauernd andere wie Kinder bevormunden. Würdest du das alles verbieten, was sich irgendwie nach alternativer Medizin anhört, wenn du wirklich konsequent sein willst, schränkst du Menschen in ihren Entscheidungen stark ein. Und das sind ja nicht nur Europäer*innen, das wären unter anderem auch Migrant*innen aus allen möglichen Teilen der Welt, die ihre eigenen Traditionen ebenfalls beibehalten wollen. Solange das andere nicht schadet und auch gegen keine Tierschutzgesetze hier verstößt, kannst / sollst du auch nichts dagegen tun.

    Ich verstehe total was du meinst und der Meinung bin ich grundsätzlich auch. Allerdings ging es mir in meinem Abschnitt eben auch um die Heilpraktiken an sich und die ganzen selbsternannten Homöopathen welche ihre Kunden ausnutzten und ihnen Geld aus der Tasche ziehen. Es ist eine Sache, wenn Menschen sich selbst dazu entscheiden, diese Sachen zu bevorzugen und sie dann einfach kaufen und konsumieren, eine andere sind eben die Leute, die andere belügen und dabei willentlich in Kauf nehmen, dass diese daran sterben. Ein Mensch der ohne Bequatschen der Meinung ist, Globuli wären seine Heilmethode, ja well. Aber wenn ein selbsternannter Arzt seine Kunden manipuliert und seine Machtposition ausnutzt, ihnen dann überteuerte Globuli verkauft und diese dann sterben, weil die Dinger nicht wirken, dann ist das schon eine ganze andere Hausnummer.

    Man muss da halt eben unterscheiden zwischen überzeugten Menschen und leichtgläubigen Menschen, die auch einfach unwissend sind. Also ich spreche mich nicht generell für ein Verbot von Globuli oder anderen Heilpraktiken aus, aber man sollte die Praktiken mehr verfolgen und halt Betrüger auch mal Konsequenzen zeigen, nicht wirklich den Leuten, die das einnehmen.

    Das ist auch eine der Sachen, warum ich Astro.tv kritisiere, das allerdings tötet zumindest niemanden, es macht einen nur arm.


    Deswegen hinken deine Vergleiche mit Leuten, die einfach entscheiden nicht zum Arzt zu gehen auch. Denn die wissen, dass sie dadurch ein Risiko eingehen und die sind letztendlich ja auch selbst dran Schuld, was will man machen (Deswegen finde ich btw auch die Bilder auf Zigarettenpackungen dumm haha, jeder weiß über die Risiken von Rauchen Bescheid und jeder soll das halt selbst entscheiden).

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Zitat von Bastet

    Der Homo Sapiens hat sich nachweislich mit dem Neandertaler gepaart. Das mal dazu, du trägst höchstwahrscheinlich DNA in dir.

    Was jedoch nichts zur Sache tut, dass wir nicht vom Menschenaffen abstammen. Isso. Schau es nach.

    Ich weiß. Wir waren aber mal Menschenaffen, weil wie ich es bereits gepostet habe haben wir nunmal Körperteile in sich haben, die den Affen ähneln.



    Zitat von Bastet

    Wieso sollten Globuli verboten werden? Da sie nicht wirken, schaden sie auch nicht und die meisten Menschen verzichten nicht auf Schulmedizin / wirkende Medizin, nur weil sie nebenbei auch Globuli einnehmen. Manch andere Leute setzen aif Heilsteine und was weiß ich und solange kein Schaden entsteht, geht es einen wenig an, was die Leute da zu sich nehmen. Durch den Placebo-Effekt wirken das, woran jemand glaubt, bis zu einem gewissen Grat tatsächlich.

    Die Rede ist bei Globuli davon, dass die Krankenkasse das nicht zahlen muss. Nicht dass man alles gleich verbietet, nur weil es einen selbst nicht passt.

    Weil Globuli nichts ist als Wasser und es aber als Heilmittel verkauft. Wasser wird ja auch nicht als Heilmittel verkauft. Außerdem gibt es Menschen, die es erst bemerken, dass Globuli nicht hilft wenn es verboten ist.


    Zitat von Bastet

    Darum geht's ja: andere dürfen gerne vortreten?

    Dürfen es ja, aber können nicht, weil Deutschland da ziemlich sperrig ist was Menschenversuche angeht.


    Zitat von Bastet

    Stopp hier. Mit HIV angesteckt zu sein ist sicherlich auch eine große psychische Belastung, da kannst dich mit deinen Geldbeträgen noch so fusslig reden.

    Und Tiere bekommen keine psychische Belastung? Belege bitte. Nun der Eine kann es besser verarbeiten als der Andere. So ist die Natur.


    Zitat von Bastet

    Es gibt keinen. Du musst, wie jeder andere auch, damit leben.

    Was ist der Sinn von Wissenschaft? Ganz klar, finanzielle und menschliche Ressourcen für über 200(?) verschiedene Erkältungsviren aufzubringen, nur um diese exklusiv für Edex auszulöschen...

    Oder man ändert die Gene so, dass der Körper eines Menschens ein starkes Immunsystem besitzt wie es bei manchen Tieren zu beobachten ist. Dann kommt der Mensch als Wirt nicht mehr in Frage und wir würden nicht mehr krank werden.


    Aber man muss auch sagen, dass andere Länder da offener sind als Deutschland. Aber ganz ehrlich was gibt es Besseres als wenn wir so Krankheiten ausrotten könnten oder den Aufbruch von Krankheiten verhindern könnte?


    Zitat von ewok

    Der Konsum von Cannabis war in Deutschland noch nie verboten, der Besitz ist verboten.

    Ein Konsum ohne Besitz ist rechtlich möglich (z.B. wenn du an einem Joint ziehst, der dir von anderen Personen hingehalten wird).


    Ansonsten das was Bastet sagt.

    Aber wo ist hier der Sinn wenn der Konsum erlaubt ist, aber nicht der Besitz?


    Warum ist der Besitz von Cannabis verboten?


    Zitat von MightyHonweisel

    Sorry, aber WHAT THE ACTUAL FUCK. Mal abgesehen davon, dass sich DNA nicht einfach "einpflanzen" lässt und Gentechnik schon bei Pflanzen so restriktiv ist, dass es in Deutschland bspw. fast keine Möglichkeit gibt, eine anwendungsorientierte Forschung möglich ist - Wie soll das dann erst bei tierischen Organismen sein? Wenn selbst eine "einfache" Maus einen riesen Schwanz an Ethikkram nach sich zieht - Wie stellst du dir das vor, dass selbst wenn das möglich wäre. Nach diesem Modell schaffst du einen funktionierenden Organismus, auf allen Ebenen. Der sogar uU höher entwickelt sein könnte, als andere Tiermodelle. Mal abgesehen, dass das NIEMALS von einer offiziellen Stelle genehmigt werden würde - Eine Forschung damit wäre quasi nicht möglich.

    Wie gesagt Gentechnik ist garkein großes Problem mehr. Wir klonen sämtliche Tiere. Wir könnten Menschen klonen, ihre Gene verändern. Alles. Wir werden bestimmt auch mal in der Lage sein ganze neue Lebensformen zu erschaffen wenn wir die DNA besser verstehen. Und die Mammutforschung zeigt ja, dass es leider nicht genug funktionierndes Erbgutmaterial zu finden ist. Deshalb werden nur Teile des Erbgutes in einem Elefanten eingepflanzt, so wie bei uns wo wir auch Neandertaler DNA in sich besitzen. Gentechnik an Tieren oder Menschen wäre kein Problem, aber in Deutschland ist das anscheinend verboten. Da sind andere Länder aufjedenfall weiter. Wir klonen dutzende Lieblingshunde, die mal verstorben sind. Natürlich ginge das auch mit Menschen usw..


    Das Nördliche Breitmaulnashorn möchtet man ja auch vor dem Aussterben bewahren.


    Nettes Video zu Mammuts

    3 Mal editiert, zuletzt von Cassandra () aus folgendem Grund: Menschenzucht für Forschung so positiv hervorzuheben ist menschenunwürdig und somit gegen die Nutzungsbestimmungen.

  • Aber wo ist hier der Sinn wenn der Konsum erlaubt ist, aber nicht der Besitz?

    Weil Selbstschädigung in der Bundesrepublik Deutschland erlaubt ist, vereinfacht ausgedrückt.

    (das betrifft selbstredend auch andere Betäubungsmittel, deren Besitz verboten ist)


    Der Besitz birgt dagegen die Gefahr der Weiterverbreitung.

    Über den Sinn der Cannabis Prohibition möchte ich jetzt aber bitte nicht diskutieren, ich wollte nur klarstellen dass der Konsum nicht verboten ist.

  • Wieso sollten Globuli verboten werden? Da sie nicht wirken, schaden sie auch nicht und die meisten Menschen verzichten nicht auf Schulmedizin / wirkende Medizin, nur weil sie nebenbei auch Globuli einnehmen. Manch andere Leute setzen aif Heilsteine und was weiß ich und solange kein Schaden entsteht, geht es einen wenig an, was die Leute da zu sich nehmen. Durch den Placebo-Effekt wirken das, woran jemand glaubt, bis zu einem gewissen Grat tatsächlich.

    Die Rede ist bei Globuli davon, dass die Krankenkasse das nicht zahlen muss. Nicht dass man alles gleich verbietet, nur weil es einen selbst nicht passt.

    Globuli sind schädlich. Sie mögen niemanden direkt schädigen, aber indirekt schon:

    Einerseits gewöhnen sich die Leute an bei jedem Mist Pillen zu schlucken. Und das trainieren die Globuligläubiger schon ihren Kindern an. Kleine Schürfwunde? Globuli. Bissle Magengrummeln? Globuli. Hab dreimal genießt? Globuli.

    Andererseits haben die Leute immer mehr Angst vor Nebenwirkungen bei wirksamen Medikamenten. Wir hatten mal den Fall einer Globuligläubigerin, die sich lieber ein Jahr lang mit schlimmen Nervenschmerzen konfrontierte und wahrscheinlich schon kurz vorm Diabetes war, weil die so viel Globuli gefressen hat (von einnehmen kann keine Rede mehr sein), bis sie sich dann doch mal entschlossen hat auf ihren Hausarzt zu hören und die böse Schulmedizin testweise einzunehmen - getreu den Motto: Kanns noch schlimmer werden? Nee! Die hat geheult, als die Medikamente das erste mal wirkten. Und warum sie die vorher nicht genommen hatte? Weil sie den Beipackzettel gelesen hatte. Und sich auf eine Nebenwirkung versteifte, die zu den seltensten Nebenwirkungen auf der Liste gehörten (wenn es wenigstens die Wahrscheinlichsten gewesen wären...)

    Und da haben wir das nächste Problem: Globulijünger rennen lieber drölfzigmal zum Heilpraktiker, der schön Geld verdienen will und die Leute nicht abweist, wenn er merkt, dass hier der Placebo-Effekt alleine nicht mehr helfen kann. Leute, die Tumore und andere, potentiell tödliche Krankheiten mit Globuli heilen wollen und dadurch den Zeitpunkt verpassen, an dem die Schulmedizin wirklich helfen hätte können. Nicht nur bei sich, sondern auch bei den Kindern. Und nein, das Jugendamt geht da nicht so schnell zu. Manchmal viel zu langsam - und das hat durchaus Gründe, da sonst Familien, die durch einfache Unterstützung schon gut funktionieren könnten, auseinander gerissen werden würden.

    Und dann noch die Leute, die lieber zu den Heilpraktikern gehen und dadurch Dinge übersehen werden, die der Arzt sofort entdeckt hätten.


    Denn ja: es gibt Leute, die keine Schulmedizin nehmen wollen, weil es phöse Chemie ist. Ungeachtet der Tatsache, dass alles, was wir uns zuführen, chemischen Prozessen unterliegt. Selbst die achso geliebten Globuli. Weil sie denken, dass das Mistzeug "natürlich" ist, was nicht stimmt und wirkliche Naturheilmittel (also mit nachgewiesener Wirkung) in ein schlechtes Licht rücken - die einen denken, dass wäre phöse Chemie und die anderen das wäre phöse Homöopathie.


    Sie zu verbieten wäre unsinnig. Mir wäre es schon recht, wenn sie einen Wirkungsnachweis über den Placebo hinaus erbringen müssten, wie jedes andere Medikament auch (was allerdings faktisch dafür sorgen würden, dass sie vom Markt verschwinden würden). Alternativ Verbot an die Krankenkassen Medikamente ohne Wirkungsnachweis über den Placebo hinaus kostendeckend zu übernehmen und anschließend Zwangskosten für homöopatische Mittel einrichten, wodurch es sich die meisten Leute einfach nicht mehr leisten können.

    Zeitgleich sollten ein paar positive Dinge der hmöopathischen Ärzte...öh... Kultur (?) übernommen werden... das ein Arzt mit Fachrichtung Homöopathie zum Beispiel auch lange Gespräche abrechnen kann, empfinde ich als positiv. Einfach weil Gespräche, bei denen der Arzt sich Zeit nehmen kann, wirklich wichtig sind. Aber sie werden eben nicht vergütet. Und das tut den Menschen... den Patienten... eben nicht gut.


    Und ja, ich kenne den Placebo-Effekt und halte ihn für immens wichtig. Globuli sind dafür aber schlicht nicht (mehr) geeignet.


    Die schwangeren Frauen haben das Contegan ja auch mit frohen Mutes genommen bis leider die schreckliche Mitteilung rauskan.


    Ist es besser an schwangernden Affen zu testen, die ungefragt damit gequält werden als an schwangeren Menschenzu testen, die dazu bereit wären? Und wenn es hierfür keine Freiwillige gibt, dann kann man es auf die Affen zurückgreifen. Aber so oder so wäre das Ergebnis schlimm. Aber ich habe hier den Eindruck, dass das Testen bei Tieren besser wäre, aber das ist nicht so. Wären genug Menschen auf Contergan getestet worden, dann wäre dieses Produkt nicht auf dem Markt und statt 5.000 - 10.000 geschädigte Kinder gäbe es vielleicht 100-1000 geschädigte Kinder. 100-1000 wären deutlich weniger als 5.000 - 10.000. Bei Contergan würde auch nur ein Fall von Missbildung reichen, dass man es abbrechen würde. Wahrscheinlich bräuchte man dafür nicht mal 100 Testpersonen. Aber es hätte so aber deutlich weniger Leid gegeben als wie es damals gelaufen ist.

    Bei Contergan wusste niemand, dass es so einen massiven Effekt haben würden. Alle nahmen (zurecht) an, dass ihnen oder ihren Kindern nichts passieren wird. Wir haben daraus gelernt: es gibt nur extrem wenige Medikamente, die eine Schwangere einnehmen kann. Weil niemand mehr die Hand dafür ins Feuer legen will. Was besonders schwierig ist, wenn die Frauen lebenslang Medikamente einnehmen müssen, die sie nicht einfach absetzen dürfen.

    Bei Duogynon ist es sogar noch schlimmer: hier wurden den Ärzten, Apotheken und Frauen die schädliche Wirkung über einen langen Zeitraum verschwiegen - dazu galt das Medikament als Verhütungsmittel, man nahm es also ein, um kein Kind zu bekommen. Nur wirkte es dann immer mal wieder nicht, was dann dafür sorgte, dass die Kinder mit schweren Folgen zu tun hatten.


    Und ich wiederhole nochmal:
    wo du so fleißig darauf drängst, dass andere sich auf allen möglichen Scheiß als Opfer zur Verfügung stellen sollen: Geh du vor. Man sollte niemals irgendetwas von anderen verlangen, wozu man selbst nicht auch bereit ist. Also frage ich nochmal: würdest du dich wissentlich mit HIV infizieren? Würdest du dich wissentlich mit Corona infizieren? Würdest du wissentlich dein ungeborenes Kind in Gefahr bringen und Medikamente testen? Ab wie vielen Euronen wärst du und deine Gesundheit käuflich?

  • Zitat von Edex

    Ich weiß. Wir waren aber mal Menschenaffen, weil wie ich es bereits gepostet habe haben wir nunmal Körperteile in sich haben, die den Affen ähneln.

    Ich hab doch gerade gesagt, dass wir nicht von Menschenaffen abstammen, demnach waren wir auch keine. Lies es selbst nach.


    @YnevaWolf und Edex

    Müsst ihr mir nicht erklären, aber man darf den Savior Complex auchmal zurückschalten und muss sich nicht in alles einmischen, was Menschen tun und gegen eure eigenen Vorstellungen verstößt.

    Natürlich sollte man Betrüger ausfindig machen, die sich vielleicht sogar akademische Titel zuschreiben, die sie nicht haben, alleine dadurch, dass man aufklärt, wie PLUSQUAMPERFEKTION schon sagte, aber deshalb muss nicht die Sache an sich verbieten, wenn sie niemand anderem schaden könnten außer der betroffenen Person selbst.

    Während es mich derzeit sehrwohl angeht, ob mein Gegenüber eine Maske trägt, geht es mich nichts an, ob die Person Globuli nimmt, ob sie eine Steinkette trägt, weil ihr der Stein gefällt oder ihm besondere Heilkräfte zuschreibt, ob die Person einen Hijab oder ein Kreuz trägt, ob sich die Person nach Feierabend gerne wegkifft oder auch eine kleine Plantage hat oä.

    Aber jede*r meint nun, man müsse sich anderen Leuten so sehr aufdrängen und für diese besser wissen, was sie zu tun hätten.

    Andere Menschen sind auch erwachsen, man muss sie daher nicht ständig erziehen und auch nicht andauernd vor sich selbst beschützen. Solange erwachsene Menschen keinem gesetzlichen Vormund unterstellt sind, können / müssten auch naive Leute mal was dazulernen, auch schon als Teenager. Ansonsten musst du ihnen ihr Leben lang hinterherlaufen und zusehen, dass sie sich nicht schon wieder selbst schaden, weil sie auf den nächsten Betrüger reinfallen.

    Andere erwachsene Menschen müssen genauso selbst ihre Konsequenzen tragen und man muss eben nicht absolut alles auf der Welt regulieren, wenn er niemanden sonst etwas angeht.

    Vielleicht liegt das auch nur am deutschen Raum und das ist was typisch Deutsches, kA. xD Man muss immer alles regulieren und auch zusehen, dass ja niemand je auch nur harmlose, illegale Dinge tut!


    Und bei dir Edex frag ich mich sowieso... dass Schwangere ihr Kind, das noch nicht selbst entscheiden kann, bewusst Medikamentenschäden aussetzen würden, wäre für dich absolut okay, aber grown-ass adults, die an verschiedene Sachen glauben, die wissenschaftlich gesehen keine Wirkung zeigen (rein auf physlogischer Ebene, Placebo-Effekt ist halt durchaus auch eine Wirkung), das wiederrum ist nicht in Ordnung. WHAT!? xD

  • Während es mich derzeit sehrwohl angeht, ob mein Gegenüber eine Maske trägt, geht es mich nichts an, ob die Person Globuli nimmt, ob sie eine Steinkette trägt, weil ihr der Stein gefällt oder ihm besondere Heilkräfte zuschreibt, ob die Person einen Hijab oder ein Kreuz trägt, ob sich die Person nach Feierabend gerne wegkifft oder auch eine kleine Plantage hat oä.

    Soll jeder bei sich machen wie er mag. Aber bitte auf eigene Kosten und nicht bei seinen eigenen Kindern. Dennoch ist die Aussage, dass Globuli ungefährlich sind eben nicht richtig und die Gründe dafür habe ich aufgezählt.

  • Während es mich derzeit sehrwohl angeht, ob mein Gegenüber eine Maske trägt, geht es mich nichts an, ob die Person Globuli nimmt, ob sie eine Steinkette trägt, weil ihr der Stein gefällt oder ihm besondere Heilkräfte zuschreibt, ob die Person einen Hijab oder ein Kreuz trägt, ob sich die Person nach Feierabend gerne wegkifft oder auch eine kleine Plantage hat oä.

    Soll jeder bei sich machen wie er mag. Aber bitte auf eigene Kosten und nicht bei seinen eigenen Kindern. Dennoch ist die Aussage, dass Globuli ungefährlich sind eben nicht richtig und die Gründe dafür habe ich aufgezählt.

    Ich hab auch nicht behauptet, dass sie in jedem Fall ungefährlich wären (wo siehst du das?), aber ich habe 1. bisher nur gesehen, dass praktische Arztpraxen sowie Tierarztpraxen, diese unterstützend gaben (und naja, meine Mom glaubt dran, also hab ich es irgendwann sein lassen ihr zu erklären, dass die sich ein bisschen ausnehmen lässt) und 2. hab ich aufgezählt mit welchen nicht-hilfreichen Alternativen sich Menschen ebenfalls gefährden können, wenn sie denken, ein Kräutertee helfe gegen Magenkrebs
    (bei vielen übertrieben ausgedrückt).


    Am Ende war meine Grundaussage, dass es niemanden was angeht, womit sich Menschen selbst schaden... oder sich eben nicht selbst helfen. Oder eben für welchen Schmarrn sie ihr eigenes Geld ausgeben. Wenn sie selbst ein gutes Gefühl dadurch bekommen und daran glauben, ist es aus deren Sicht ja auch kein aus dem Fenster geschmissenes Geld. (Btw. Placebo-Effects helfen sogar, wenn di*er Besitzer*in des Tieres dran glaubt, ist wirklich so lol)


    Mag ja sein, dass es komplette Ärsche gibt, die Menschenleben gefährden, indem sie Globuli als einziges Heilmittel anpreisen, während die Krankheit den Körper zerstört, aber von der ethischen Seite mal abgesehen, gehören zum Ausnutzen trotzdem immer zwei, wenn di*er Patient*in soweit geistig fit ist.


    Sonst müsstest du halt logischer- und konsequenterweise auch jeden anderen Glauben und Aberglauben verbieten (einige erzreligiöse Menschen denken, es sei genug zu Gott zu beten und dann sterben sie ohne medizinische Versorgung, was machen wir damit?), alle McDonalds schließen, alle süßen Limonaden verbieten (ich hatte eine Schulfreundin, die jahrelang kein Wasser und NUR Cola, Energy Drinks und den ganz süßen Orangensaft getrunken hat, hab sie einige Male drauf hingewiesen und wenn sie nicht hören will, kann ich auch nichts tun) oder alles ganz streng regulieren, indem du eine gewisse Anzahl an Besuchen oder gekauften Drinks erlaubst. Du müsstest Alkohol und Zigaretten komplett illegal machen, du müsstest... so ziemlich alles verbieten oder stark regulieren. Hört sich nicht sehr lebenswert an, wenn du das auf alle Substanzen und Tätigkeiten konsequent durchziehen wollen würdest.

  • Guten Morgen


    Leider gibt es keine allzugute Nachrichten.

    https://amp.mz-web.de/politik/…schen-wert-von-1-36672402

    Die Ansteckungsrate ist erneut gestiegen. Möglicherweise hängt dies mit den Lockerungen zusammeh.

    https://www.tagesschau.de/ausl…tsrat-resolution-101.html

    Die USA sorgt wiedereinmal für einen Eklat.


    Es gibt wiedereinmal Demonstrationen gegen Corona. Als ob dies Corona dies interessiert.

    Oh die demonstrieren ja

    Dahin gehe ich nicht.

    Ich gebe zu, ich habe mir einen schlechten Joke erlaubt,

    Im jeden Fall richten sich die Demos gegen die "übertriebenen fast diktaturischen" Maßnahmen der Regierung. Natürlich werden solche von Impfgegner und andere rechte Verschwörer initiiert

  • Im jeden Fall richten sich die Demos gegen die "übertriebenen fast diktaturischen" Maßnahmen der Regierung. Natürlich werden solche von Impfgegner und andere rechte Verschwörer initiiert

    Kommt darauf an, von welchen Demos du sprichst. Es gibt durchaus berechtigten Protest, sei es durch von Menschen, die in ihrer Existenz gefährdet sind, weil sie ihre Tätigkeit nicht mehr ausüben dürfen, obwohl bei all den momentanen Lockerungen kein vernünftiger Grund mehr dafür existiert oder allgemein Proteste gegen unsinnige Vorschriften.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Es gibt durchaus berechtigten Protest, sei es durch von Menschen, die in ihrer Existenz gefährdet sind, weil sie ihre Tätigkeit nicht mehr ausüben dürfen, obwohl bei all den momentanen Lockerungen kein vernünftiger Grund mehr dafür existiert oder allgemein Proteste gegen unsinnige Vorschriften.

    Ich denke nicht, dass Windmond damit implizieren wollte, dass alle Demos unberechtigt sind.

    Dennoch bekomme ich hier von mir zuhause aus ebenfalls das Gefühl, dass der Großteil der Demos aus Leuten besteht, die Verschwörungstheorien wie denen von Hildmann oder Naidoo und auf Kamerateams losgehen.

    Ja, es gab bisher erst zwei solcher Angriffe und einer bestand "nur" aus einem Tritt. Aber zwei Angriffe in solch kurzer Zeit bei ein und denselben Thema (und die generelle Aggressivität der Demonstranten gegenüber Polizei und Presse) halte ich für sehr besorgniserregend.

  • Ich denke nicht, dass Windmond damit implizieren wollte, dass alle Demos unberechtigt sind.

    Da steht:


    Im jeden Fall richten sich die Demos gegen die "übertriebenen fast diktaturischen" Maßnahmen der Regierung.

    Ich weiß nicht, wie man einen solchen Satz relativieren kann.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Es gibt durchaus berechtigten Protest, sei es durch von Menschen, die in ihrer Existenz gefährdet sind, weil sie ihre Tätigkeit nicht mehr ausüben dürfen, obwohl bei all den momentanen Lockerungen kein vernünftiger Grund mehr dafür existiert oder allgemein Proteste gegen unsinnige Vorschriften.

    Es sind sicher auch Leute aus Hotellerie und Gastro dabei, deren Existenzen auf dem Spiel stehen. Die allermeisten bereiten sich aber gerade auf die Wiedereröffnungen vor und haben keine Zeit für solche Demos.


    Schaut man sich Reden an oder liest die Kommentare der Demonstraten auf den entsprechenden Veranstaltungsseiten auf Facebook, dann zeigt sich, wer dort aber sehr laut demonstriert: Verschwörungstheoretiker und Leute, die schlichtweg keine Ahnung haben. Die Maskenpflicht besteht nichtmal über einen Zeitraum, aus dem ein Nutzen oder Nichtnutzen abgewogen werden kann. Anstatt dass man aber die Füße stillhält und abwartet kommen Argumente wie "Das CO2 was unter der Maske eingeatmet wird, ist schädlich für mich!" oder "Keine Zwangsimpfung für das Volk". Ich glaube echt, dass manchen in der Quarantäne zu viel CO2 ins Hirn gestiegen ist. Sorry, das entzieht sich jeglicher Grundlage für mich.


    Das heißt nicht, dass ich es nicht wichtig finde, dass für Grundrechte eingestanden wird. Aber auch das Argument, dass das IFSG über das GG gestellt wird finde ich dermaßen hohl. Das ist, damit wir eben keine Leichen-LKWs vor den Kliniken aufstellen müssen! Anstatt dass man sieht, dass die Früchte des Lockdowns und unseres in Anführungszeichen stabileren Gesundheitssystems die vergleichsweise geringe Todeszahl sind, demonstrieren diese "aufgewachten" Hohlköpfe ohne Sinn oder Verstand. Sorry, anders kann ichs nicht mehr ausdrücken.


    Ja, unsere Krankenhäuser sind nicht überlastet - Gott sei Dank. Ja, bei uns sind keine 40.000 Leute aufwärts gestorben. Aber sicher nicht, weil Corona so harmlos ist! Manchmal habe ich das Gefühl, dass diese Leute es erst lernen, wenn uns eine zweite Welle so hart trifft, dass man auch bei uns Tote in Leichenschauhäusern stapeln muss.

  • Es gibt durchaus berechtigten Protest, sei es durch von Menschen, die in ihrer Existenz gefährdet sind, weil sie ihre Tätigkeit nicht mehr ausüben dürfen, obwohl bei all den momentanen Lockerungen kein vernünftiger Grund mehr dafür existiert oder allgemein Proteste gegen unsinnige Vorschriften.

    Ich denke nicht, dass Windmond damit implizieren wollte, dass alle Demos unberechtigt sind.

    Dennoch bekomme ich hier von mir zuhause aus ebenfalls das Gefühl, dass der Großteil der Demos aus Leuten besteht, die Verschwörungstheorien wie denen von Hildmann oder Naidoo und auf Kamerateams losgehen.

    Ja, es gab bisher erst zwei solcher Angriffe und einer bestand "nur" aus einem Tritt. Aber zwei Angriffe in solch kurzer Zeit bei ein und denselben Thema (und die generelle Aggressivität der Demonstranten gegenüber Polizei und Presse) halte ich für sehr besorgniserregend.

    Hier ja. Vor allem bekommst du in Mitteleuropa auch bei Arbeitslosigkeit immer noch Unterstützung, auch wenn es bei manchen vielleicht finanziell nicht mehr ausreicht.

    Bei den Amis sieht das ganz anders aus, bloß das Problem ist, dass die Leute selten Schilder hochhalten mit "help, need money", sondern dass du immer nur die Karen siehst, die ganz voll dringend ihren Haaransatz nachfärben will.


    Es sind ja nicht nur die Toten durch Corona und es ist nunmal schon so, dass recht viele der jüngeren Infizierten ganz ohne oder mit milden Symptome zu sein scheinen und es keine Gefahr für sie ist (aber dafür für alle anderen, wenn du dich gesund hältst).

    Das Problem in den USA ist ihr gesamtes 3rd world system und dass Menschen auch an vielen anderen Krankheiten sterben, da die Krankenhäuser aufgrund der vielen Coronapatient*innen überfordert sind.