Bastet Das stimmt selbstverständlich und wollte ich mit dem Post auch gar nicht unterschlagen. Diese Umstände allerdings als Argumente gegen Corona-Maßnahmen anzuführen finde ich problematisch. Existenzängste, die erhöhte Arbeitslosigkeit und Insolvenzen lassen sich auf wirtschaftliche Schäden zurückführen, die ohne Maßnahmen höchstwahrscheinlich auch (oder sogar in schlimmerer Form) präsent gewesen wären. Hinzu käme im Fall einer unkontrollierten Verbreitung (und den daraus resultierenden Todeszahlen) noch die akute Panik, Angehörige zu verlieren oder sich selbst anzustecken. Es ist natürlich allgemein eher uncool, Ängste derart gegeneinander aufzuwiegen. Aber man kann sich ja trotzdem mal selbst fragen, ob man gerade lieber in Deutschland oder in z.B. den USA wäre.
Wo hab ich das getan? Ich hab schlicht und ergreifend gesagt, dass ich von vielen Menschen, aufgrund genannter Gründe, die Schnauze voll habe. Muss man auch hin und wieder, wenn es nunmal so ist / einen Anlass dazu gibt. :')