Das Corona-Virus

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  • Und warum lässt man Menschen in Fernbusse oder noch schlimmer Urlaubsflieger steigen, was definitiv überflüssig ist?

    Urlaubsflieger sind tatsächlich wenig schlimm wenn man sich mal ein wenig informiert, zumindest kurze Strecken ohne Zwischenstops an anderen Flughäfen, sorry für das Klugscheißen an der Stelle. Mein Freund kommt nächste Woche aus London mit einem deutschen Flieger her, da gibt es Maskenpflicht und das Flugzeug wird innen regelmäßig tiefen-gereinigt und -desinfiziert, und bei 1 1/4 Stunden Flugzeit muss ich auch sagen: Gibt Sachen, die ein weitaus höheres Infektionsrisiko haben, wie Schulen oder Kirchen. Und nein, auch Flüge sind nicht "überflüssig", wenn man nicht gerade wirklich aus reinem Tourismus in ein anderes Land reist. Und selbst dann lässt sich darüber streiten. Bei Fernbussen gebe ich dir recht tho.

    Erm, doch, können sie. Es gibt da so Dinge, die nennen sich Busfahrer, Straßenbahnfahrer oder U-Bahn-Kontrolleure sowie Überwachungskameras

    Das mal zum einen, und zum anderen könnte man das Argument von Gucky ja auch auf Supermärkte ausweiten und sagen "tja, da gibt es auch nur das Personal, man kann unmöglich jeden Kunden im Auge behalten". Irgendwo haben die meisten anderen Menschen ja auch ein Verantwortungsgefühl füreinander, und gerade in Zeiten wie diesen halte ich es für sehr, sehr realistisch dass man sagt "Setzen sie mal ja ihre Maske wieder auf", wenn man einen Fremden plötzlich die Maske abziehen sieht.

  • Müsste man nicht eigentlich, wenn man den öffentlichen Personennahverkehr schon im Normalbetrieb als Risiko einstuft und deswegen jedem rät, dem fernzubleiben, auch schon allein deswegen die Wiederaufnahme von Fußballspielen mit Besucher*innen kritisieren, weil Letzteres zwangsläufig zu einem Anstieg der Benutzung der Öffis führen wird? Ich meine, wenn jetzt nicht irgendwie kontrolliert wird, dass alle bitte mit mit ihrem eigenen Auto anreisen, wozu die Veranstalter gar nicht in der Lage sind (und wie sieht es dann mit Parkplätzen und allgemeiner Verkehrslage aus und wo bliebe nur der traditionelle Alkoholkonsum, wenn man fahren muss?), dann würden doch überfüllte Busse und Bahnen bei der Anreise der Fans zu den Spielen zwangsläufig als ein Riesenproblem eingestuft werden müssen.


    Davon ab bin ich mir nicht sicher, inwiefern öffentliche Verkehrsmittel wirklich als "vollkommen okay" gelten. Ich glaube, das ist eher ein Strohmann und die verbreitete Einschätzung geht eher in Richtung "notwendiges Übel". Ich meine, ich meide die auch nach Möglichkeit - ich meide generell Orte mit potenziell großen Menschenansammlungen auf kleinem Raum -, aber für Leute, die darauf angewiesen sind, kann man durchaus argumentieren, dass durch diese Notwendigkeit das Infektionsrisiko aufgewogen wird - zumal sich das wie gesagt durch Einhaltung der Maßnahmen minimieren lässt.

  • Und warum lässt man Menschen in Fernbusse oder noch schlimmer Urlaubsflieger steigen, was definitiv überflüssig ist?

    Ich würde nicht pauschal sagen, dass Fernverkehr optional ist. Und sei es nur, weil man von seinem Unternehmen wegen einem Notfall zu irgendeinem weiter entfernten Kunden geschickt wird. Ansonsten: Gibt es denn "den" Urlaubsflieger? Man könnte theoretisch nur Reiseanbietern verweigern, Urlaubsreisen anzubieten, aber (ganz naiv gedacht) weicht dann halt wahrscheinlich jeder Reisewillige auf "Businessflieger" aus. Man kann die Einreise in bestimmte Länder ganz untersagen, wie bereits geschehen. Das schließt dann eben aber auch nicht-optionale Fälle mit ein. Andere Lösungen will ich an der Stelle nicht ausschließen, das waren nur meine ersten Gedankengänge zu dem Thema.


    Ganz allgemein gesprochen ist es bei den Corona-Einschränkungen natürlich immer so, dass viele Interessensgruppen beteiligt sind, die beim Entscheidungsprozess gegeneinander aufgewogen werden müssen. Im Fall von Urlaubsreisen wären das die Fluggesellschaften, die Reiseanbieter, ein großer Teil des Dienstleistungsgewerbes (Hotels etc.) und der Teil der Bevölkerung, der gerne verreisen will. Was dann am Ende dieses Entscheidungsprozesses rauskommt muss in erster Linie stabil im Bezug auf die Infektionszahlen sein. Ich kann dir auch nicht im Detail sagen, wieso sich die Politik in diesem Fall nun so entschieden hat. Aber es läuft wohl darauf hinaus, dass den wirtschaftlichen und persönlichen Interessen von Unternehmen und Bevölkerung mehr Gewicht zugesprochen wurde als dem Infektionsrisiko, das mit einer Lockerung in dem Bereich einhergeht. Womit ich explizit nicht ausschließen will, dass Lobbyarbeit (im Übermaß) hier nicht auch ein Faktor gewesen sein kann. Ich sehe das selbst ein bisschen kritisch und würde vermuten, dass im Fall einer "zweiten" Welle das einer der ersten Bereiche ist, in dem mit stärkeren Einschränkungen zu rechnen wäre.

  • Ganz allgemein gesprochen ist es bei den Corona-Einschränkungen natürlich immer so, dass viele Interessensgruppen beteiligt sind, die beim Entscheidungsprozess gegeneinander aufgewogen werden müssen. Im Fall von Urlaubsreisen wären das die Fluggesellschaften, die Reiseanbieter, ein großer Teil des Dienstleistungsgewerbes (Hotels etc.) und der Teil der Bevölkerung, der gerne verreisen will.

    Dem kommen dann natürlich noch die Länder und Regionen hinzu, die quasi vom Tourismus leben, und die ohne Touristen, besonders aus Deutschland und Europa, aufgeschmissen sind, wirtschaftlich gesehen. Meine Mutter hat neulich auch ziemlich gewettert, wie die "ganzen Partyproleten jetzt alle nach Malle fahren und sich Corona holen werden!" - solange die Leute Mindestabstand einhalten, Masken tragen und nicht weniger fahrlässig leben, als hier, macht es jetzt keinen wirklichen Unterschied, ob sie das auf deutschem Boden tun oder nicht. Urlaub und Urlaubskultur mögen vielleicht ein wenig mehr dazu ermutigen, irgendwelche Parties am Strand zu feiern als hier, aber irgendwo möchte ich schon daran glauben, dass Urlaubsregionen durchgreifen und strafen können, wenn sich Leute nicht an Regeln halten. Weiß tbh nicht, wie da die aktuelle Lage zu aussieht, aber es spricht imo nichts dagegen, die Reise in Länder zuzulassen, die ähnliche Auflagen haben wie Deutschland.

  • Ganz allgemein gesprochen ist es bei den Corona-Einschränkungen natürlich immer so, dass viele Interessensgruppen beteiligt sind, die beim Entscheidungsprozess gegeneinander aufgewogen werden müssen. Im Fall von Urlaubsreisen wären das die Fluggesellschaften, die Reiseanbieter, ein großer Teil des Dienstleistungsgewerbes (Hotels etc.) und der Teil der Bevölkerung, der gerne verreisen will.

    Dem kommen dann natürlich noch die Länder und Regionen hinzu, die quasi vom Tourismus leben, und die ohne Touristen, besonders aus Deutschland und Europa, aufgeschmissen sind, wirtschaftlich gesehen. Meine Mutter hat neulich auch ziemlich gewettert, wie die "ganzen Partyproleten jetzt alle nach Malle fahren und sich Corona holen werden!" - solange die Leute Mindestabstand einhalten, Masken tragen und nicht weniger fahrlässig leben, als hier, macht es jetzt keinen wirklichen Unterschied, ob sie das auf deutschem Boden tun oder nicht. Urlaub und Urlaubskultur mögen vielleicht ein wenig mehr dazu ermutigen, irgendwelche Parties am Strand zu feiern als hier, aber irgendwo möchte ich schon daran glauben, dass Urlaubsregionen durchgreifen und strafen können, wenn sich Leute nicht an Regeln halten. Weiß tbh nicht, wie da die aktuelle Lage zu aussieht, aber es spricht imo nichts dagegen, die Reise in Länder zuzulassen, die ähnliche Auflagen haben wie Deutschland.

    Ich will jetzt keine Grundsatzdiskussion anfachen, aber diese Länder sind aufgeschmissen, unter anderem WEIL sie auf europäische Touristen angewiesen sind. Just saying. Darstellen ob das etwas Gutes wäre... dafür haben wir andere Themen, aber lol, nope

  • Nur kurz "out of the loop":


    Bin ich der einzige, den die Corona-Maßnahmen gar nicht stören? Im Gegenteil sogar: Ich genieße manche sogar.

    Endlich keine Leute mehr, die sich in der Schlange an der Kasse so nah zu mir stellen, dass ich ihre letzte Mahlzeit förmlich riechen kann.

    Endlich keine Leute mehr, die mein Gesicht mit ihrer feuchten Aussprache leicht mit Wasser benetzen.

    Endlich keine überfüllten öffentlichen Einrichtungen mehr.


    Natürlich ist nicht alles positiv; fokusiert man sich aber hauptsächlich auf das Positive, fällt einem so manche Krise viel leichter.

  • Bin ich der einzige, den die Corona-Maßnahmen gar nicht stören? Im Gegenteil sogar: Ich genieße manche sogar.

    Nope, einiges ist mir auch angenehmer, wie eben die Kassenschlange, die du nennst (vor allem, wenn man mit Karte zahlt und da steht dir so einer hinten fast im Nacken). Meine Mutter ist auch von einigen Regeln hellauf begeistert. Desinfektionsmittel an jeder Ecke z.B. sollte ihrer Meinung nach immer überall zur Verfügung stehen. Vor allem in Supermärkten und sowas wie Obst/Gemüseabteilungen. Stimme da auch zu. Grundsätzlich sind wir beides Personen, die gerne Distanz zu Menschen halten und es ist angenehmer jetzt durch die Gegend zu laufen, wo sich alle Mühe geben, einen gewissen Abstand einzuhalten. Mehr Luft zum Atmen lol.


    Also Abstand an der Kasse und mehr Möglichkeiten unterwegs (auch für ärmere Leute) hygienisch zu sein, kann ruhig auch nach Corona für immer bleiben.

  • Bin ich der einzige, den die Corona-Maßnahmen gar nicht stören? Im Gegenteil sogar: Ich genieße manche sogar.

    Definitiv nicht, das alles hat auch etwas Positives.


    Bei mir im Speziellen ist es tatsächlich das Home Office. Viele Unternehmen haben ja das Home Office mittlerweile wieder zurückgefahren, bei uns eher im Gegenteil. Teile der Räume sind jetzt anderweitig vermietet, es ist also zu einem dauerhaften Konzept geworden. Das freut mich echt, weil ich dadurch viel mehr Freizeit bekomme. Der Fahrtweg fällt weg, das ist alleine schon mehr als eine Stunde jeden Tag. Dazu kann ich über die Arbeitszeit schon Dinge im Haushalt erledigen, also Waschmaschine laufen oder etwas auf dem Herd kochen lassen zum Beispiel. Dadurch ist dann einiges zu Feierabend schon fertig, das ich sonst erst danach hätte anfangen können. Allgemein ist es halt etwas entspannter und ich brauche morgens auch nicht so lange mich tatsächlich fertig zu machen, kann auch an meinem Arbeitsplatz frühstücken.

    Und ohne tägliches Essen in der Kantine und Fahrtkosten spart man natürlich auch etwas Geld, wobei ich mir sicher bin, dass mein Stromverbrauch wohl ziemlich durch die Decke gehen dürfte, da ich sonst ja praktisch nur abends Zuhause war und jetzt praktisch den ganzen Tag ein leistungsstarker PC läuft :x sollte ich demnächst mal checken.


    Daher hoffe ich aber, dass Corona zumindest bewirkt hat, dass einige Unternehmen jetzt Home Office Modellen gegenüber aufgeschlossener sind und die nötige Infrastruktur haben. Für mich ist das jetzt eher ein Nice to have, aber für Leute in anderen Situationen, zum Beispiel mit junger Familie oder pflegebedürftigen Angehörigen, kann das so eine große, essentielle Hilfe für den Alltag sein. Und Arbeitsmodelle zu finden, die sich für sowas eignen, war bisher ja leider ganz und gar nicht leicht. Wäre schön, wenn das bei einigen Unternehmen nicht nur als eine vorübergehende Lösung genutzt wurde.

  • Also ich wäre so dermaßen froh, wenn in Öffis und Läden endlich durchgegriffen würde... Und Bescheinigungen nur von Lungenfachärzten gelten würden, die dann wiederum bei unsachgemäßen Ausstellungen ihre Zulassung verlieren würden...


    Ich weise mittlerweile niemanden mehr darauf hin, denn ich möchte nicht zusammengeschlagen werden... Und je nach Uhrzeit sind in Öffis jetzt auch mal über 50% Pimmelnasen oder ganz ohne Maske...

    Und auch Verordnungen wie 150€ ohne Vorwarnung bringt nix, wenn schlicht nie kontrolliert wird... Busfahrer würden hier eher die Fahrgäste rausschmeißen, welche sich über Maskenlose Mitfahrende beschweren.


    Und jep, ich kann nicht sonderlich weit zu Fuß gehen, deshalb muss ich öfters die Öffis nehmen...

  • Und Bescheinigungen nur von Lungenfachärzten gelten würden, die dann wiederum bei unsachgemäßen Ausstellungen ihre Zulassung verlieren würden...

    Das ist ein Argument, das hier immer mal wieder auftaucht und das ich bis heute nicht verstanden habe. Es gibt doch durchaus eine ganze Reihe von Krankheiten, die eventuell das Tragen einer Maske nicht ermöglichen und die mit der Lunge absolut nichts zu tun haben. Man denke etwa nur an Angststörungen. Warum genau sollen also nur Lungenärzte Befreiungen ausstellen können? Solange der Arzt wirklich fachlich davon überzeugt ist, dass die Person Schwierigkeiten mit der Maske hat, sehe ich ehrlich kein Problem damit, wenn jeder Hausarzt Befreiungen ausstellen kann. Auch zum Beispiel deswegen, weil es etwa in meiner Heimatgemeinde gar keinen Lungenarzt gibt und es für jemanden mit echten Problemen und ohne Auto dann doch verdammt schwierig wäre, eine Befreiung zu kriegen. Ich halte Masken Stand jetzt auch im ÖPNV für absolut angebracht und bin ebenfalls der Ansicht, dass deutlich zu viele Leute ihre Maske nicht oder nicht vernünftig tragen, als dass das alles medizinisch induziert sein könnte. Ich bin aber dringend dagegen, die Hürden an eine Befreiung so hoch zu setzen. Denn der Preis dafür - Menschen mit Problemen mehr oder weniger aus dem gesellschaftlichen Leben auszuschließen - wäre mir dann doch zu hoch. Da ist es mir dann doch lieber, wenn tendenziell etwas zu viele Leute keine Maske tragen.


    Ansonsten möchte ich mich noch einmal zur Diskussion der vergangenen Tage hier äußern, auch wenn Quartilein hiermit meine Meinung zu den Demos in Berlin selbst eigentlich zu 100% getroffen hat.

    Das scheint mir in letzter Zeit immer recht gerne unterschlagen zu werden: Wenn sich Corona-Leugner infizieren, gefährden sie damit nicht nur sich selbst, sondern auch andere. Hinzu kommen die bereits geschilderten Effekte, dass der R-Faktor bei Corona-Leugnern potenziell nochmal höher ist, da diese sich auch sonst an keine Beschränkungen halten.


    Ob das nun ausreicht, um Demonstrationen dieser Personengruppe pauschal zu verbieten? Sicher nicht, da wären wir dann wieder bei den Grundrechten. Es ist aber aus meiner Sicht auf jeden Fall ausreichend, um diese Demos bei Nichteinhaltung der Hygieneregeln aufzulösen und Strafen gegen die Veranstalter zu verhängen. Da würde ich mir für die Zukunft auch ein schnelleres Eingreifen der Polizei wünschen, damit der Schaden minimiert wird.

    Darüber hinaus möchte ich aber noch davor warnen, das Geschehen zur Zeit jetzt überzudramatisieren. Wenn es wirklich so sein sollte, dass die Fallzahlen wieder exponentiell ansteigen - bewiesen ist das bisher ja noch nicht, auch wenn der Anstieg durchaus besorgniserregend ist - steigen sie jedenfalls deutlich, deutlich langsamer an als im März. Bei dem derzeitigen Tempo wird es noch Wochen bis Monate dauern, bis wir wieder in einer Lage sind, in der den Krankenhäusern Überlastung droht und deshalb Lockdown-Maßnahmen unausweichlich sind. Gleichzeitig kennen wir das Virus und seine Übertragungswege nun deutlich besser als im Frühjahr und können deshalb gezielter da angreifen, wo wirkliche Ergebnisse zu erwarten sind - die Testpflicht für Reiserückkehrer etwa ist da ein erster Schritt und ein deutlich milderes Mittel als ein Grenzschluss. Das heißt, dass wir gerade auf besonnenes, politisches Handeln wert legen sollten, nicht auf panische Überreaktionen.


    Konkret auf die Demo bezogen etwa heißt das für mich: Klar war der Anlass absolut bescheuert und die vorsätzliche Nichteinhaltung der Corona-Regeln durch einige (viele? die Meisten?) Teilnehmer unbedingt kritikwürdig. Ich halte es dennoch für geboten, da auf dem Teppich zu bleiben. Dort haben 20.000 Leute demonstriert. Das sind 0,0002% aller Deutschen. Und die Demo fand auch noch draußen statt, wo meines Wissens bislang noch kein einziges Superspreader-Ereignis bekannt geworden ist*. Wenn alle anderen sich an die Regeln halten würden, gäbe es nun wirklich keine Möglichkeit, dass daraus eine "zweite Welle" entstehen könnte. Vielleicht wäre es daher angebracht, jetzt nicht wie - zugegeben kleine - Teile der CDU und SPD drakonische Maßnahmen zu fordern, sondern die Handlungen dieser vergleichsweise wenigen Deppen mit einem Verweis auf die geltende Rechtslage und gegebenenfalls einem resignierten Kopfnicken abzutun und sich mal auf Maßnahmen zu konzentrieren, die langfristig wohl deutlich mehr Infektionen verhindern könnten. Dass es über sechs Monate nach dem Beginn der Pandemie immer noch keine vernünftigen Hygiene- und Test(!)konzepte für Schulen gibt und Schüler jetzt gezwungen werden, den ganzen Tag lang Maske zu tragen, stört mich offen gestanden viel mehr als so eine Corona-Demo. Auch das Wort "Nahverkehr" ist hier schon gefallen - und der ist zwar notwendig, für mich aber offen gestanden potentiell der Super-Spreader schlechthin. Gibt es also Investitionen, den Nahverkehr auszubauen, damit es da mehr Platz gibt? Vielleicht eine Prämie für Leute, die auf das Fahrrad umsteigen wollen? Absolute Fehlanzeige.

    Stattdessen durften wir in der letzten Woche erfahren, dass die Polizei nunmehr in mehreren Bundesländern die zur Corona-Bekämpfung erhobenen Daten für ihre Ermittlungsarbeit missbraucht, ein Fakt, der sicher nicht dazu beigetragen hat, die Akzeptanz dieser Maßnahmen zu erhöhen.


    Bevor man also sich jetzt auf Mallorcaurlauber und Coronademoteilnehmer einschießt und - mit Verlaub - jede Woche die nächste, unverantwortliche Sau durchs Dorf treibt, sollten wir uns vielleicht eingestehen, dass wir das Verhalten der Menschen in einer freiheitlichen Demokratie nun einmal nicht vollständig überwachen und bestimmen können. Selbst wenn man jetzt - verfassungswidrig - die Versammlungen gar nicht erst erlaubt oder sie - absolut vernünftig - bei der Nichteinhaltung von Schutzmaßnahmen auflöst**, spätestens in ihren Häusern erreicht man die Menschen nun einmal nicht mehr und sie können sich dennoch mit Gleichgesinnten treffen. Was wir jedoch unbedingt beeinflussen können, ist die Politik, die uns alle - hoffentlich vergleichsweise vernünftigen - Menschen schützt und uns gleichzeitig möglichst viele persönliche Freiheiten einräumen soll. Und das tut sie offen gestanden meiner Ansicht nach gerade nicht annähernd so gut, wie sie es könnte. Das hängt meiner Ansicht nach auch wieder mit der Hoffnung auf einen diffusen Impfstoff schon Anfang nächsten Jahres zusammen. Wenn das passiert, mag man ja mit unseren zusammengeschusterten, kurzfristigen Maßnahmen noch gut fahren. Da das aber keine Garantie ist, brauchen wir meiner Ansicht nach langfristige Konzepte, mit der Pandemie umzugehen. Und da macht die Politik ihre Hausaufgaben nicht.



    *Mir ist wohl gemerkt bekannt, dass es zur Anfangszeit der Corona-Pandemie gerade im Zusammenhang mit Fußballspielen zu erheblichen Ansteckungsherden gekommen ist, die etwa die Krise in Bergamo erst möglich gemacht haben. Nicht bekannt ist allerdings meines Wissens, wo genau es dort zu Ansteckungen gekommen ist. Und nach allem, was wir bisher über die Übertragung des Virus wissen, erscheinen da der Eingang, die WCs in der Halbzeitpause und der Nahverkehr hin und zurück als die wahrscheinlichsten Ansteckungsherde, nicht so sehr die Spiele selbst.

    ** Offtopic, aber ich finde, hier schließt sich dann aus juristischer Sicht ein interessantes weiteres Problem an. Ich habe in den letzten Wochen - "inspiriert" durch die BLM-Demo am Alexanderplatz - wirklich vertieft darüber nachgedacht, ob es verhältnismäßig wäre, eine Demonstration wegen Verstoßes gegen das Abstandsgebot aufzulösen, wenn diese Vorschrift aufgrund des begrenzten Raumes und der Anzahl der Teilnehmer gar nicht mehr eingehalten werden kann. Meiner Ansicht nach sticht die Versammlungsfreiheit - die ja gerade auch die Wahl des Ortes schützt - in diesem Fall tatsächlich zumindest solange den Infektionsschutz, bis bei irgendeiner Versammlung mal eine stärkere Verbreitung nachgewiesen werden kann.

  • Dass es über sechs Monate nach dem Beginn der Pandemie immer noch keine vernünftigen Hygiene- und Test(!)konzepte für Schulen gibt

    Um die positive Seite hervorzuheben: Die jetzige Generation an Schülerinnen und Schülern wird die erste Generation sein, die auf Schultoiletten ausreichend Seife zur Verfügung stehen hat :^)

    Aber das Konzept zur Wiederaufnahme des Unterrichts ist (zumindest in NRW, für andere Bundesländer kann ich nicht sprechen) mehr als mangelhaft. Der Distanzunterricht wird nun anscheinend gleichbedeutend mit dem Präsenzunterricht benotet, was gerade soziale schwächere Schülerinnen und Schüler benachteiligt. Durch ein Förderprogramm soll nun allen Schüler*innen, die kein entsprechendes Gerät zur Teilnahme an Distanzunterricht besitzen, zwar ein Laptop oder Tablet zur Verfügung gestellt werden, jedoch werden diese wohl nicht einmal rechtzeitig zu Beginn des neuen Schuljahrs zur Verfügung stehen. Darüber hinaus werden so natürlich auch die Schüler*innen benachteiligt, die eben keinen eigenen Raum haben, den sie während dem Distanzunterricht nutzen können, Lehrer*innen können den Schüler*innen, die eventuell in gewissen Fächern noch einmal gesonderte Unterstützung brauchen, nicht ausreichend unter die Arme greifen und Schüler*innen, die er ruhig in der Mitarbeit sind, können im Distanzunterricht noch einmal eine weitere Hämmung haben, sich zu melden. Das ganze Konzept, welches entwickelt wurde, benachteiligt die sozial schwächeren Schüler*innen, aber hey, wenn das Schulministerium von den freien Demokraten geleitet wird, ist das wohl auch nicht gerade verwunderlich.


    Dafür, dass es kein entsprechendes Testkonzept gibt, habe ich überhaupt kein Verständnis. Lehrer*innen, die sich zwischen den Klassen bewegen, können potenziell sehr schnell zu Superspreadern werden, vor allem wenn allen Anschein nach gewisse Klassen (u.a. Leistungskurse) vollbesetzt in der Schule unterrichtet werden. Ich verstehe nicht, warum es die Bereitschaft gibt, Rückkehrer*innen aus Risikogebieten einen kostenlosen Test zu ermöglichen (meiner Meinung nach muss man dann halt den Test selber bezahlen, wenn man sich entscheidet, in Risikogebiete zu reisen), aber Schüler*innen, Lehrer*innen und Angestellten der Schule ein Test nur bei begründetem Verdacht zur Verfügung gestellt wird. Die Prioritäten der Bundesländer kann ich hier um ehrlich zu sein kein bisschen nachvollziehen.
    Man muss ja nicht alle Schüler*innen Woche für Woche testen, aber zumindest stichprobenartige Tests wären angemessen, sonst bleibt ein Ausbruch an einer Schule im Worst Case so lange unentdeckt, bis das einmal durch die ganze Schule gegangen ist.


    Auch das Wort "Nahverkehr" ist hier schon gefallen - und der ist zwar notwendig, für mich aber offen gestanden potentiell der Super-Spreader schlechthin. Gibt es also Investitionen, den Nahverkehr auszubauen, damit es da mehr Platz gibt? Vielleicht eine Prämie für Leute, die auf das Fahrrad umsteigen wollen? Absolute Fehlanzeige.

    Gab doch mal ne Diskussion über eine Prämie beim Autoneukauf für die Leute, die genug Geld haben. Es gibt nun mal keine große Fahrradlobby :^)

    Selbst wenn man jetzt - verfassungswidrig - die Versammlungen gar nicht erst erlaubt oder sie - absolut vernünftig - bei der Nichteinhaltung von Schutzmaßnahmen auflöst**

    Absolut word. Die Versammlungsfreiheit ist neben der Meinungsfreiheit eines der höchsten Güter einer Demokratie und selbst wenn man absehen kann, dass es Verstöße gegen Hygienevorschriften geben wird (was man bei Corona-Demos durchaus annehmen muss), sieht das Grundgesetz keine Möglichkeit vor, eine Demonstration im Vorhinein zu verbieten, nur weil Straftaten und / oder Ordnungswidrigkeiten wahrscheinlich sind.
    Ich kann natürlich jeden verstehen, der bei den Coronademos am liebsten kotzend in eine Kreissäge springen möchte (geht mir da auch nicht anders), aber man sollte es vermeiden, die Versammlungsfreiheit irgendwie einschränken zu wollen, denn das schafft einfach einen Präzedenzfall und wenn man das ganze noch mal ne ganze Ecke weiterspinnt, gäbe das auch zukünftigen Bundesregierungen (ich denke da natürlich ganz bestimmt nicht an eine bestimmte Partei) ganz normale Demonstrationen gegen Rechtsextremismus zu verbieten, weil es für die Regierung "wahrscheinlich" wäre, dass dort Straftaten begangen werden. Die einzige wirksame Möglichkeit ist zum einen ein rigoroses Durchsetzen des Hygienekonzepts mit hohen Strafen bei Verstößen sowie eine Auflösung, sobald das Durchsetzen des Hygienekonzepts nicht mehr möglich ist.

  • Gleichzeitig kennen wir das Virus und seine Übertragungswege nun deutlich besser als im Sommer und können deshalb gezielter da angreifen, wo wirkliche Ergebnisse zu erwarten sind [..]

    Das ist im Übrigen ein interessantes Stichwort. Tatsächlich lassen sich mittlerweile aus den Kenntnissen rund um das Coronavirus neue Strategien ableiten, über die sich im Fall steigender Zahlen ein kompletter Lockdown womöglich verhindern lässt. Grundlage dessen ist meist die ungleiche Verteilung der Infektionshäufigkeit pro Patient, nach der vereinzelte Infizierte mehrere Personen anstecken, die Infektionskette bei den meisten anderen Infizierten allerdings früher oder später abbricht. Ich hatte diese Infektionscluster in diesem Thema selbst vor einigen Monaten schon einmal thematisiert und mittlerweile weiß man hier genug, um die Gefahr durch diese Cluster abschätzen und daraus konkrete Gegenmaßnahmen ableiten zu können. Demnach sind Infektionscluster hauptverantwortlich für das exponentielle Wachstum des Virus und müssen daher entweder direkt unterbunden oder vom Rest der Bevölkerung isoliert werden.


    Die Maßnahmen hierfür decken sich zu einem großen Teil mit Elementen der bisherigen Strategie: Quarantäne für alle, die Teil eines Infektionsclusters waren und potenziell infiziert sind, Dokumentation aller Kontakte (hier wird für Einzelpersonen zu einem Kontakttagebuch angehalten), Vermeidung von für Cluster förderliche Umgebungen. Die Gesundheitsämter selbst müssen die entsprechenden Cluster identifizieren und zurückverfolgen, am besten auch noch so, dass zusätzlich zu einem entdeckten auch der potenziell vorangegangene Cluster ermittelt wird. Getestet werden muss dann quasi nicht mehr die breite Bevölkerung, sondern nur noch diejenigen, die über diese Methode ermittelt wurden. Die Quarantänezeit kann womöglich ebenfalls reduziert werden, da man mittlerweile besser abschätzen kann, ab welcher Viruslast im Blut ein Patient noch infektiös ist. (Quelle)


    Auf Basis dessen muss ich dir TheTic hier

    Konkret auf die Demo bezogen etwa heißt das für mich: Klar war der Anlass absolut bescheuert und die vorsätzliche Nichteinhaltung der Corona-Regeln durch einige (viele? die Meisten?) Teilnehmer unbedingt kritikwürdig. Ich halte es dennoch für geboten, da auf dem Teppich zu bleiben. Dort haben 20.000 Leute demonstriert. Das sind 0,0002% aller Deutschen. Und die Demo fand auch noch draußen statt, wo meines Wissens bislang noch kein einziges Superspreader-Ereignis bekannt geworden ist*. Wenn alle anderen sich an die Regeln halten würden, gäbe es nun wirklich keine Möglichkeit, dass daraus eine "zweite Welle" entstehen könnte.

    zumindest im Detail widersprechen. Zunächst einmal ist es so wie du ja auch schon selbst in deiner Anmerkung schreibst: Derartige Versammlungen können durchaus ein Superspreader-Event sein und bieten im Allgemeinen eben sehr förderliche Bedingungen für die Entstehung weiterer Cluster. Dazu muss die Übertragung nicht unbedingt unter freiem Himmel passieren, sondern z.B. in nahegelegenen Lokalen oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Dass es bisher kein derartiges Event unter freiem Himmel gab muss dazu nicht unbedingt etwas damit zu tun haben, dass das nicht möglich oder auch nur unwahrscheinlich ist. Kommt sowas unter freiem Himmel vor ist die Rückverfolgung ungleich schwieriger als bei geschlossenen Räumen, zudem gab es in den letzten Monaten schlicht noch nicht so viele größere Versammlungen, als dass man hieraus zuverlässig etwas ableiten könnte. Aus meiner Sicht erscheint es aber ziemlich plausibel, dass es sich hier um eine Gefahrenquelle handelt. Wenn man so dicht aufeinander steht dass man den Atem des Nachbarn quasi im Gesicht spürt, wie wahrscheinlich ist es da überhaupt noch, dass das Virus NICHT verbreitet wird?


    ** Offtopic, aber ich finde, hier schließt sich dann aus juristischer Sicht ein interessantes weiteres Problem an. Ich habe in den letzten Wochen - "inspiriert" durch die BLM-Demo am Alexanderplatz - wirklich vertieft darüber nachgedacht, ob es verhältnismäßig wäre, eine Demonstration wegen Verstoßes gegen das Abstandsgebot aufzulösen, wenn diese Vorschrift aufgrund des begrenzten Raumes und der Anzahl der Teilnehmer gar nicht mehr eingehalten werden kann. Meiner Ansicht nach sticht die Versammlungsfreiheit - die ja gerade auch die Wahl des Ortes schützt - in diesem Fall tatsächlich zumindest solange den Infektionsschutz, bis bei irgendeiner Versammlung mal eine stärkere Verbreitung nachgewiesen werden kann.

    Da man aus meiner Sicht wie oben beschrieben aktuell eher davon ausgehen kann, dass diese Versammlungen die Verbreitung des Virus begünstigen (und es sich dabei meiner Kenntnis nach auch um den wissenschaftlichen Konsens handelt), würde ich bei letzterem Argument die Bringschuld eher umkehren. Würde sich also über Modellrechnungen oder zuverlässige empirische Daten nachweisen lassen, dass bei Versammlungen unter freiem Himmel die Verbreitung nicht oder nicht signifikant höher ist als unter Normalbedingungen, hätte die Versammlungsfreiheit in den meisten Fällen wohl ein höheres Gewicht als der Infektionsschutz. Unabhängig davon sehe ich aber auch das Problem, dass gerade größere Demonstrationen theoretisch "immer" aufgelöst werden könnten, weil der Infektionsschutz nicht in jedem Fall gewährleistet werden kann. Ich finde, hier sollte der grundsätzliche Wille des Veranstalters eine Rolle spielen: Werden von diesem Anstrengungen zur Gewährleistung des Infektionsschutzes unternommen, die im Bezug auf die Größe der Demonstration und den verfügbaren Raum verhältnismäßig sind, wäre die Auflösung der Demo nicht zulässig, selbst wenn der Infektionsschutz in der Praxis nicht immer gewährleistet ist.

  • So ein lächerliches Konzept. Das wird wie wenn das Stadion leer wäre. Union Berlin hat den besten und sinnvollsten Vorschlag gemacht. Nämlich alle Fans vorher auf Corona zu testen und somit kann auch das Stadion voll sein.

    Bin kein Fußballfan, sorry, kommentiere das also mal hier!

    Ich finde die Idee persönlich - hab mir eben den Artikel mal durchgelesen - gar nicht so schrecklich, wie du sie hier klingen lässt. Ich bin selbst kein Fußballfan und war auch nur einmal in einem Stadion, aber ich kann mir offengestanden nicht vorstellen, wie man das sauber hinbekommen will, potenziell mehrere zehntausende Menschen an einem Nachmittag/Abend auf Corona testen zu wollen. Wie willst du das handhaben? Wann sollen die Tests stattfinden? Vor dem Weg zum Spiel? Direkt vor dem Stadion? Wer finanziert das? Woher nimmst du das Personal? Wie überwachst du, ob jemand nicht doch durch den Filter gerauscht ist?

    Und was ist eigentlich, um hier nochmal auf Thrawn, der in dem Punkt schon ein sehr gutes Argument gebracht hat, zurückzukommen, mit den vielen vollen Bussen und Zügen NACH dem Spiel? Öffis sind sowieso ein Risiko, aber dann noch komplett vollgepackte Öffis? Und selbst wenn von den Fans wider meiner Befürchtung keiner Corona hat - da muss nur ein Fahrgast einsteigen und den Virus haben, und schon hast du einen ganzen Bus an Heimfahrern infiziert. Good job.

  • So ein lächerliches Konzept. Das wird wie wenn das Stadion leer wäre. Union Berlin hat den besten und sinnvollsten Vorschlag gemacht. Nämlich alle Fans vorher auf Corona zu testen und somit kann auch das Stadion voll sein.

    Bin kein Fußballfan, sorry, kommentiere das also mal hier!

    Ich finde die Idee persönlich - hab mir eben den Artikel mal durchgelesen - gar nicht so schrecklich, wie du sie hier klingen lässt. Ich bin selbst kein Fußballfan und war auch nur einmal in einem Stadion, aber ich kann mir offengestanden nicht vorstellen, wie man das sauber hinbekommen will, potenziell mehrere zehntausende Menschen an einem Nachmittag/Abend auf Corona testen zu wollen. Wie willst du das handhaben? Wann sollen die Tests stattfinden? Vor dem Weg zum Spiel? Direkt vor dem Stadion? Wer finanziert das? Woher nimmst du das Personal? Wie überwachst du, ob jemand nicht doch durch den Filter gerauscht ist?

    Und was ist eigentlich, um hier nochmal auf Thrawn, der in dem Punkt schon ein sehr gutes Argument gebracht hat, zurückzukommen, mit den vielen vollen Bussen und Zügen NACH dem Spiel? Öffis sind sowieso ein Risiko, aber dann noch komplett vollgepackte Öffis? Und selbst wenn von den Fans wider meiner Befürchtung keiner Corona hat - da muss nur ein Fahrgast einsteigen und den Virus haben, und schon hast du einen ganzen Bus an Heimfahrern infiziert. Good job.

    Natürlich vor dem Stadion. Man könnte den Einlass etwas früher einrichten, somit mehr Zeit beim Einlass da ist und wenn jemand zu spät kommt verpasst halt ein Teil des Spiels - Pech gehabt.


    Warum soll sich einer reinmogeln wenn alles gesperrt ist und nur die Einlässe offen sind. Warst du mal bei einem Bundesliga Spiel oder warst du nur im Amateurbereich?


    Das was nach dem Spiel passiert könnte genauso passieren mit dem DFL Konzept. Wenn 20.000 mit der Bahn fahren, dann wird es auch voll. Aber es geht darum, dass es im Stadion zu keinen Infektionen kommt. Was außerhalb des Stations passiert liegt in der Eigenverantwortung. Dass in Bahnen und Bussen der Mindestabstand meist nicht eingehalten kann tritt auch ohne die Fußballspiele auf. Dabei verstehe ich auch nicht, wieso in den Bahnen und Bussen nicht jede 2. Reihe gesperrt wird. Wenn der Bus oder die Bahn voll ist, dann ist sie voll. Dann müssen die Kapazitäten entweder aufgestockt werden oder es wird öfters gefahren. Statt alle 15 Minuten halt alle 10 Minuten. Selbst am Abend, fährt ja nur eine Bahn ohne Anhänger oder als Doppel-Tram und das obwohl die Bahn voll ist. Jetzt wegen Corona sollten alle Bahnen mindestens mit Anhänger fahren und gerade am Abend, wo eh nicht mehr zu viele fahren verstehe ich ganz und garnicht wieso man den blöden Anhänger nicht ankoppelt?


    Es heißt ja nur, dass man weiterhin für Sie da ist. Aber es muss auch für die Sicherheit mehr gesorgt werden.

  • Natürlich vor dem Stadion. Man könnte den Einlass etwas früher einrichten, somit mehr Zeit beim Einlass da ist und wenn jemand zu spät kommt verpasst halt ein Teil des Spiels - Pech gehabt.

    Etwas früher? Bei einer großen Menge an Menschen? Die dann auch alle auf einem Haufen hocken, bis sie endlich an die Reihe kommen? Du verstehst wirklich nicht, was hier das Problem ist, oder?
    Das Problem ist - wenn du eine Menschenansammlung an einem Ort herbeiführst, wie einem Stadion, und ein Bruchteil an diesen Menschen infiziert ist, provozierst du dort nur wieder Infektionsrisken ohne Ende. Selbst wenn IN das Stadion nur gesunde Leute dürfen, vor dem Stadion und in den Öffis zum Stadion hast du potenziell hunderte Leute auf einmal, ein paar davon infiziert.

    Du sagst "ich will zum Alltag zurück". Okay, geht den meisten so. Aber: Du bist gegen Demonstrationen, aber für Fußballspiele? Demokratische Freiheit sollte dann doch ein wenig höher stehen, als bei einem Fußballspiel im Stadion dabei sein zu können. Finde es eigentlich krass, dass demokratische Freiheit und der Ausdruck dieser dann doch weniger alltäglich ist als ein Fußballstadionsbesuch.

    Warum soll sich einer reinmogeln wenn alles gesperrt ist und nur die Einlässe offen sind. Warst du mal bei einem Bundesliga Spiel oder warst du nur im Amateurbereich?

    Weil Leute, wie du ja anscheinend auch offenbar, sehr am Fußball hängen. Ganz einfache Antwort. Warum schummeln sich Leute sonst wo in irgendwas rein?

  • Zitat von Arrior

    Wieso vorantreiben?

    Das geschieht von ganz alleine, ohne dass man das irgendwie beschleunigen muss.

    Und welche Städte in welcher Größenordnung und in welcher befindlichen Lage haben für dich dabei die besten Chancen weiter zu bestehen?


    Zitat von Arrior

    ...

    Muss ich hier jetzt ernsthaft, nach über 77 Seiten, erklären, warum es wichtig ist, um eine Maske zu tragen, um zu verhindern, dass eine Krankheit sich ausbreitet...?

    Aber du hast doch geschrieben, dass auch wenn ich mich an die Maßnahmen einhalte und nicht auf Partys gehe mich mit dem Coronavirus anstecken kann und dann wäre es wichtig eine Maske zu tragen um Andere zu schützen. So hast du es geschrieben. Aber wenn man schon angesteckt ist, bringt die Maske auch nicht mehr um Andere zu schützen, oder?


    Zitat von Arrior

    Die 14 Tage sind nur ein ungefährer Durchschnittswert, da die Inkubationszeit sich von Mensch zu Mensch unterscheiden kann.

    Sowohl deutlich kürzer als 14 Tage, als auch länger.

    Und wie sollten die Leute, die sich infiziert haben, in diesen 14 Tagen Ausgangssperre in Behandlung begeben?

    Die gehen natürlich in Behandlung wenn man den Notruf bestätigt.


    Zitat von Arrior

    Nein, das tun sie nicht. Abstandsregeln alleine reichen nicht, da sich das Virus über Aerosol-Wolken und Tröpfchen verteilt.

    Gerade in öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Arbeitgeber oder auch Städten reichen Abstandsregeln alleine nicht

    Dann eben mit Maske..aber das Virus verändert sich. Wird es harmloser oder gefährlicher?


    Zitat von Arrior

    Und genau das ist das Problem.

    Denn anstatt dass man Corona als Anlass dazu nimmt, unsere Hygiene-Standards im öffentlichen Leben zu überdenken und sich bspw an Ländern wie Japan ein Beispiel zu nehmen, geht man zurück auf Ursprung und erlaubt damit auch zukünftigen Viren einen ähnlichen Schaden anzurichten wie es Corona derzeit tut.

    Also wenn du denkst, dass man im Zukunft immer mit Maske überall reingeht, dann muss ich dich enttäuschen. Das Tragen einer Maske behindert vieles, außerdem nimmt es halt den Atmen. Wenn man Stunden lang mit der Maske unter Hochdruck arbeitet, dann muss auch ich röcheln und habe schwer zu atmen. Dann muss ich erzwungenerweise immer wieder kurz die Maske abziehen um wieder tief einzuatmen. Auf Dauer ist das bestimmt nicht gesundheitsförderlich. Aber bevor der Vorwurf kommt, ich würde nicht an die Maßnahmen einhalten. Das stimmt nicht, ich halte mich daran. Solange es nötig ist. Was man vielleicht einbehalten könnte ist, dass kranke Leute, die Grippe oder Erkältung haben eine Maske tragen müssen wenn sie einkaufen oder mit den Öffis fahren. Aber wie soll man das kontrollieren?


    Ansonsten liegen die Probleme wie es immer wieder zu den Virusausbrüchen woanders und nämlich beim rohen Fleisch. Da muss es halt weltweit viel strenger kontrolliert werden und möglichst das Fleisch immer gebraten/gegrillt sein. Dabei sterben die Keime ab. Achja die Hygienevorschriften müssen strenger werden. Auch bei uns. Es sollten spontane Besuche vom Gesundheitsamt geben um eben solche Verdachtsfälle wie bei Tönnies oder wie die ganzen Skandale aufzudecken und zu verhindern. Letzendlich müssen auch die Arbeitsnehmerrechte- und bedingungen verbessert werden. Es geht uns schließlich nicht nur darum, ein Virus zu bekämpfen, sondern auch einen Ausbruch zu verhindern. Oder soll es das Ziel sein, dass schlimmstenfalls jedes Jahr ein neues Coronavirus aufkommt?


    Zitat von Arrior

    Nur weil andere Menschen keine Masken tragen und damit ein Risiko für sich und die Gesellschaft darstellen, solltest du das auch nicht tun.


    Sonst könnte man auch sagen "Aber niemand hält sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen in Städten, also lasst sie uns abschaffen"

    Dann sollte man die Verweigerer härter bestrafen und öfters kontrolliert werden. 500 Euro Strafe bei Nichthaltung der Maskenpflicht oder noch besser direkt vom Lohn einen Prozentsatz abziehen.


    Zitat von effizient

    Ja, wie bereits gesagt, ist scheiße, wenn die Leute sich nicht dran halten. Aber das ist kein Grund, es denen nachzumachen. Wenn die Leute vor dir über die rote Ampel fahren, bretterst du ja hoffentlich auch nicht gleich hinterher. Niemand nimmt diese Leute oder dieses Verhalten in Schutz, da waren wir uns hier, soweit ich mich erinnere, alle einig. Aber sich deswegen wie ein trotziges Kind selbst auch nicht mehr dran halten zu wollen, bringt absolut nichts, außer eben seinen Frust auf Kosten aller anderen auszulassen. Da gilt es eher es selber besser zu machen als die Leute, die du dafür so scharf verurteilst, auch wenn die ganze Situation natürlich frustrierend ist.

    Und warum wird dann nicht härter bestraft. Trotzdem fühle ich mich wie verar**** wenn ich jeden Tag auf Neues sehe wie Leute in der Bahn keine Maske aufziehen oder Welche ziehen sie erst an wenn sie in der Bahn sitzen und das in aller Gemütlichkeit. Andere wiederum ziehen sie ab zum reden und wieder auf wenn sie nicht reden... Was soll der Sinn sein?


    Ich habe auch Probleme zu reden unter der Maske, dann wiederholt man halt wieder oder spricht lauter.


    Zitat von effizient

    Glückwunsch, aber so einfach funktioniert das nicht - zumindest nicht, solange du anschließend auch Monate oder Jahre die Grenzen komplett dicht machen willst, damit es keine Chance mehr gibt, das Virus erneut einzuschleppen, selbst wenn man es schaffen würde, in der Zeit keine Überträger mehr im Land zu haben (was ich aufgrund der vielen asymptomatisch verlaufenden Erkrankungen alleine schon anzweifeln würde). In unserer globalisierten Welt wird es schlicht kaum mehr möglich sein sich so abgeschottet zu verhalten, besonders als Land im zentralsten Europa.

    Mal ganz davon ab, dass du einfach keinen absoluten Lockdown erreichen könntest, da es immer noch systemkritische Berufe gibt und Menschen sich versorgen können müssen, sodass eine 100%ige dauerhafte Verhinderung von Ansteckungsketten nicht realistisch sein dürfte.


    Und schon bist du wieder in dem Bereich, dass wir alle lernen müssen, mit Anwesenheit des Virus unseren Alltag zu bestreiten, weil wir den ohne eine wirkungsvolle Impfung nicht einfach so loswerden und ausrotten können. Ein Weg dazu, der uns ansonsten einen Großteil vorheriger Freiheiten ermöglicht, sind da zum Beispiel Masken. Und auch wenn die nicht angenehm sind, sind diese besser, als wenn wir uns entweder gar nicht mehr unter Menschen bewegen könnten oder mit jedem Kontakt ein höheres Risiko eingehen, dass sich das Virus weiter zu rasant verbreitet und viele daran sterben.

    Es würde natürlich nur funktionieren wenn die ganze Welt für 2 Wochen in Quaratäne geht.


    Hoffentlich hält die erste Impfung 1 Jahr und die nächste 10 Jahre. Weil auch wenn es einen Impfstoff gibt, wird es hoffentlich stets verbessert und so, dass es quasi im Körper langfristig gespeichert bleibt.


    Zitat von Maneki-Neko

    Wenn es nach dir ginge wäre das Land komplett ruiniert worden, weil du trotz dutzender Erklärungen der Meinung bist, dass es in dieser Zeit keine anderen Berufen außer das medizinische Personal bedarf.

    Und die Leute, die Essenspakete vor die Türen bringen.


    Zitat von YnevaWolf

    Abgesehen sollte bei einem gesunden Stuhl nichts Stunden dauern. Wenn er das tut, dann ist er zu fest und du solltest mehr trinken und/oder deine Ernährung umstellen.

    Aber Dünnschiss ist dann wieder zu flüssig? Wie soll denn dann die Kotprobe aussehen? Also ich habe wie auf dem Link gesehen schon fast alle Farben gehabt. Kacke ist halt bunt. Also letztens tut es nach dem Stuhlgang sehr weh, aber es war flüssiger. Das hatte ich aber früher schon mal.


    Zitat von YnevaWolf

    Ich hoffe sehr, dass das Tragen von Masken bei akuten Erkrankungen erhalten bleibt - es ist eine einfache und tolle Errungenschaft.

    Finde ich auch, aber wie soll man das kontrollieren?


    Zitat von Vrakath

    Danke im übrigen, dass wir jetzt wissen wie du deinen Stuhlgang fabrizierst und dass du beschnitten bist, manchmal sollte man vllt. doch beim eigentlichen Thema bleiben und nicht zu viel abweichen.

    Wobei ich bei dem Gedanke halt schon lachen musste, dass ein Edex auf dem Klo mit Maske sitzt und drückt und auf einmal den kurzen Bewusstlosen macht. xD (Auch wenn mich das mit der Maske stört wegen der ohnehin schon erschwerten Atmung meinerseits, finde selbst ich das hart übertrieben, ich kann dir sagen, wenn du die Maske richtig auf hast, riechst du im schlimmsten Fall nur deinen eigenen Mundmogg xD)

    Was habe ich schon zu verheimlichen? Ich wurde hier Anfangs mit einem Bot verglichen. Aber ich kenne keinen Bot, der sich so offen zeigt.


    Zitat von Vrakath

    Ich wäre ja dafür, dass du dir das so lange durchliest, bis du dir selbst ne facepalm gibst und sagst, "fuck es macht Sinn eine Maske zu tragen, damit man nicht angesteckt wird und damit man keinen ansteckt", was daran schwer zu verstehen ist, ich weiß es nicht.^^"

    Wenn Arrior das nicht so wirklich gemeint hätte, könnte ich es mir nicht anvertrauen dies zu schreiben.


    Nein, es gibt dafür einen ganz einfachen Grund. Ich habe schlichtweg keine Lust über Alternativen zur Maske zu reden, weil ich eh hoffe, dass es so schnell wieder vorbei ist.


    Zitat von Feliciá

    Etwas früher? Bei einer großen Menge an Menschen? Die dann auch alle auf einem Haufen hocken, bis sie endlich an die Reihe kommen? Du verstehst wirklich nicht, was hier das Problem ist, oder?

    Das Problem ist - wenn du eine Menschenansammlung an einem Ort herbeiführst, wie einem Stadion, und ein Bruchteil an diesen Menschen infiziert ist, provozierst du dort nur wieder Infektionsrisken ohne Ende. Selbst wenn IN das Stadion nur gesunde Leute dürfen, vor dem Stadion und in den Öffis zum Stadion hast du potenziell hunderte Leute auf einmal, ein paar davon infiziert.

    Du sagst "ich will zum Alltag zurück". Okay, geht den meisten so. Aber: Du bist gegen Demonstrationen, aber für Fußballspiele? Demokratische Freiheit sollte dann doch ein wenig höher stehen, als bei einem Fußballspiel im Stadion dabei sein zu können. Finde es eigentlich krass, dass demokratische Freiheit und der Ausdruck dieser dann doch weniger alltäglich ist als ein Fußballstadionsbesuch.

    Wenn die Tests schneller gingen, dann wäre es doch kein Problem? Ich möchte einfach nur mein Fußball mit Fans, mit Gebrüll, mit Chroreos, mit Bratwurst und mit den Getränken.


    Zitat von Feliciá

    Weil Leute, wie du ja anscheinend auch offenbar, sehr am Fußball hängen. Ganz einfache Antwort. Warum schummeln sich Leute sonst wo in irgendwas rein?

    Der Fußball ist ja auch die schönste Nebensache. Naja aber, dass Personen ohne Tickets reinschmuggeln wäre für mich neu?

  • Aber du hast doch geschrieben, dass auch wenn ich mich an die Maßnahmen einhalte und nicht auf Partys gehe mich mit dem Coronavirus anstecken kann und dann wäre es wichtig eine Maske zu tragen um Andere zu schützen. So hast du es geschrieben.

    Ja, weil du bspw etwas anfassen kannst, wo die Viren drauf sind (weil das zuvor jemand angefasst hat, der die Viren an der Hand hatte) und du dir dann unbewusst ins Gesicht fasst.



    Aber wenn man schon angesteckt ist, bringt die Maske auch nicht mehr um Andere zu schützen, oder?

    Doch, tut sie

    Was glaubst du, warum in Japan die Menschen Masken tragen, die krank sind?
    Genau, um andere nicht zu infizieren



    Also wenn du denkst, dass man im Zukunft immer mit Maske überall reingeht, dann muss ich dich enttäuschen. Das Tragen einer Maske behindert vieles, außerdem nimmt es halt den Atmen.

    Jetzt mal im ernst:
    Liest du das, was wir (in dem Fall ich) schreiben, überhaupt richtig oder verstehst du nur das, was du gerne lesen willst?


    Die Hygiene-Standards sollten angepasst werden. Am Vorbild von Japan. Und das bedeutet nicht (ich wiederhole: nicht) dass man danach 24/7 Masken tragen soll.

    Das bedeutet, dass jeder Deutsche zukünftig eine waschbare (oder mehrere Einweg-) Maske(n) zuhause hat und diese benutzt, wenn er krank ist, aber die Wohnung verlassen muss oder wenn wieder eine Pandemie kommt, damit sich niemand dahinter verstecken kann, er hätte keine Maske daheim.

    Alleine dadurch könnte man das verbreiten von bspw Grippewellen enorm einschränken.

    Deswegen sage ich ja, dass man aus dieser Pandemie bzgl der Hygiene-Standards lernen sollte, anstatt wieder alles auf Ursprung zu setzen.

    Denn der Ursprung unserer Hygiene-Regeln hat nun einmal mit dazu beigetragen, dass Corona so viel Schaden angerichtet hat. Wir sind zwar noch relativ gut weggekommen in Vergleich zu anderen Ländern wie USA, stinken aber dennoch gegen Länder wie eben Japan ab, welche 1,5 mal so viele Einwohner hat wie Deutschland und mit der Metropolregion Tokyo 43 Millionen Menschen fokussiert auf 14.034 km², aber nur 44 000 Corona-Infizierte

    Zum Vergleich, Deutschland hat über 200 000 Infizierte. Da merkt man die Unterschiede in den Hygienischen Standards, und woran wir in Deutschland uns orientieren sollten.

  • Aber wenn man schon angesteckt ist, bringt die Maske auch nicht mehr um Andere zu schützen, oder?

    Klar, die Maskenpflicht gibt es nämlich, damit gesunde Menschen andere gesunde Menschen nicht anstecken ...

    wtf dude

    Nun, wer in Deutschland positiv auf Corona getestet wurde soll sich aber in Quarentäne befinden und nicht mit Maske einkaufen oder arbeiten gehen.


    Zitat von Arrior

    Doch, tut sie

    Was glaubst du, warum in Japan die Menschen Masken tragen, die krank sind?

    Genau, um andere nicht zu infizieren

    In Japan trägt doch jeder eine Maske und das überall. Immer wenn ich sehe wie sie unterwegs sind, alle mit Masken.


    Nein, die tragen eine Maske um weiter arbeiten zu gehen. In Deutschland darf und soll man bei einer Erkältung Zuhause bleiben und in Japan soll man eine Maske tragen um weiter zu arbeiten.


    Und diese japanische Verhältnisse möchtest du hier? Vollbeschäftigung mit radikaler Reduzierung von Krankheitstagen bzw. bei manchen Erkrankungen wie Erkältung/Bauchweh usw.. gibt es dann nicht mal eine Krankschreibung?


    Wer krank ist soll verdammt nochmal Zuhause bleiben und nur zum Einkaufen eine Maske tragen.


    Zitat von Arrior

    Das bedeutet, dass jeder Deutsche zukünftig eine waschbare (oder mehrere Einweg-) Maske(n) zuhause hat und diese benutzt, wenn er krank ist, aber die Wohnung verlassen muss oder wenn wieder eine Pandemie kommt, damit sich niemand dahinter verstecken kann, er hätte keine Maske daheim.

    Alleine dadurch könnte man das verbreiten von bspw Grippewellen enorm einschränken.

    Klasse, jeder hat Masken. Bin dann stark am niesen usw.. aber hey mit Maske kann ich weiter arbeiten. Geil!

  • Nun, wer in Deutschland positiv auf Corona getestet wurde soll sich aber in Quarentäne befinden und nicht mit Maske einkaufen oder arbeiten gehen.

    Edex, wir drehen uns schon wieder im Kreis

    Nicht jeder, der Corona hat, hat Symptome. Nicht jeder, der Corona hat, weiß, dass er infiziert ist, weil das Virus eine Inkubationszeit hat. Nicht jeder, der Corona hat, wird überhaupt "krank". Meine Güte.