Das Corona-Virus

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  • Was ich mit dem Impfstoff so bedenklich finde, ist, was wir machen, wenn er denn herauskommt. Weil es gab Umfragen in den USA, laut denen irgendwie nur 50-55% sagen, sie würden sich impfen lassen. Was zu wenig ist, da selbst der beste Impfstoff nicht bei 100% der geimpften Immunität hervorruft. Und ich habe es mittlerweile auch von diversen Leuten hier in Deutschland gehört, dass sie sich nicht impfen lassen wollen.


    Doppelt gilt das natürlich bei den Masken-Verweigerern, die ja ohnehin eine große Schnittmenge mit allgemeinen Impfgegnern haben.


    Daher frage ich mich die ganze Zeit: Was soll dann passieren? Weil wenn sich die Leute nicht impfen lassen, bringt der Impfstoff nichts (duh). Soll der Staat dann eine Impfpflicht verhängen, für alle, die sich impfen lassen können? Was meint ihr?

  • Soll der Staat dann eine Impfpflicht verhängen, für alle, die sich impfen lassen können? Was meint ihr?

    Ist halt einfach schwierig, denn eine Pflicht, egal für was, ist immer gleichzeitig auch die Einschränkung der vom Grundgesetz garantierten Freiheit der Person und erst einmal ist eben die persönliche Freiheit betreffend, wenn jemand sagt, dass er sich nicht impfen lassen möchte oder wenn jemand sonstige irrationale Entscheidungen treffen möchte.
    In diesem bestimmten Fall geht es aber nicht nur um die mündigen Entscheidungen von Erwachsenen, sondern auch um den Schutz von Kindern, deren Gesundheit automatisch auch gefährdet ist, wenn Eltern sich gegen eine Impfung entscheiden und gerade Kleinkinder besitzen noch nicht zwangsläufig das nötige Immunsystem für eine Impfung (wobei das in diesem spezifischen Fall eher vernachlässigbar wäre, weil die Todesrate von Säuglingen und Kleinkindern bei dem Virus eigentlich nicht vorhanden ist), sprich diese sind weniger davon betroffen, dass sie selbst nicht geimpft werden können. Aber es gibt auch andere Menschen, bei denen eine Impfung nicht möglich ist, bei denen die Todesrate aber auch nicht so vernachlässigbar ist wie bei Kindern.


    Hier auf eine Impfung zu verzichten ist eben nicht nur eine Gefahr für diejenigen, die für sich selbst die mündige Entscheidung treffen, sich nicht zu impfen, es ist eine Gefahr für weite Teile der Gesellschaft. In diesem Fall (und erstmal auch nur in diesem sehr spezifischen Fall) halte ich den Eingriff in die Freiheit der Person für das kleinere Übel im Vergleich zum Recht auf körperliche Unversehrtheit, also ja, eine Impfpflicht wäre wahrscheinlich die bessere Option.

  • Es wird wohl am Ende so kommen, dass es eine unausgesprochene Impfpflicht geben wird, weil man bei Veranstaltungen, Auslandsreisen usw. vorweisen muss, dass man geimpft ist. Dann hat sich die Frage recht schnell erledigt und die Leute rennen freiwillig hin.


    da selbst der beste Impfstoff nicht bei 100% der geimpften Immunität hervorruft

    100% ist auch kaum nötig. Aber was soll man sich zum jetzigen Zeitpunkt über Prozentzahlen den Kopf zerbrechen?

    Mitte nächstes Jahr kann alles und nichts bedeuten. Von möglicherweise irgendwann im kommenden Jahr bis nächstes Jahr wirs das noch lange nix, ist da aus meiner Sicht alles drin. Der genannte Zeitpunkt dient wohl momentan eher zur Beruhigung der Leute...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Daher frage ich mich die ganze Zeit: Was soll dann passieren? Weil wenn sich die Leute nicht impfen lassen, bringt der Impfstoff nichts (duh). Soll der Staat dann eine Impfpflicht verhängen, für alle, die sich impfen lassen können? Was meint ihr?

    Nein, sollte der Staat nicht. Und es sollten auch keine komischen Impf-Freipässe vergeben. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es beides nicht geben wird.


    Ist es überhaupt Ziel alle gegen die Krankheit zu impfen? Nein. Bisher ist immer die Rede davon die Krankenhäuser nicht mit zu vielen Corona-Patienten auszulasten. Das werde wir mit Maßnahmen schaffen, so wie wir es in den letzten Wochen auch geschafft haben. Damit bedarf es keine Impfpflicht. Jeder sollte darüber frei entscheiden können. Es gibt Leute mit Phobien und Impf-Bedenken, die wir mit solchen Entscheidungen nicht in die Extrem-Schiene der Corona-Leugner treiben sollten. Wer lieber erkranken möchte, sollte darüber genau so frei entscheiden dürfen, wie jemand, der sich impfen will.

  • Wer lieber erkranken möchte, sollte darüber genau so frei entscheiden dürfen, wie jemand, der sich impfen will.

    Die Sache ist, wie bei jeder Impfung, dass man nicht nur für sich selbst entscheidet. Bei Impfungen geht es unter andere auch darum, Herdenimmunität zu erreichen, um die Menschen, die sich nicht impfen lassen können (bspw. weil sie eine Immunkrankheit haben) ebenfalls zu schützen. Dazu kommt, dass wenn sich nicht ausreichend Leute impfen lassen bei einer Impfung, die halt keine 100%ige, sondern vielleicht nur 70%ige Erfolgsrate hat, auch das Gesundheitssystem nicht ausreichend geschützt werden kann. Sprich: Solange Immunität nicht ausreichend verbreitet ist, müssen halt weiter die bestehenden Maßnahmen (AHAA) ergriffen werden, um zum einen Immunschwache Menschen, zum anderen aber auch weiterhin das Gesundheitssystem zu schützen.


    Bei einer COVID19 Impfung ginge es letzten Endes darum, die Infektionsketten ausreichend zu unterbrechen.

  • Ich bin gerade ernsthaft am überlegen morgen nicht zur Arbeit zu gehen.. Einer in unserem Betrieb steht unter Corona Verdacht.. hab ihn nur am Telefon gehört, aber er klingt richtig scheiße. Ich und zwei weitere sind auch schon kräftig am rumhusten. Mein A*Loch von Chef sitzt 2 Meter von mir entfernt, und tut so als wäre nix. Vielleicht bin ich zu ängstlich.. aber da ich Anfang letzen Jahres fast an einer Lungenerkrankung drauf gegangen bin, muss ich das echt nicht nochmal haben. Und außerdem macht mich das wohl zum Teil der Risikogruppe...


    Würde ich morgen fehlen würde das extrem den ganzen Ablauf hier durcheinander bringen. Deswegen denke ich überhaupt noch drüber nach.. Aber eigentlich sagt alles in mir, bleib morgen zu Hause.

  • Ich bin gerade ernsthaft am überlegen morgen nicht zur Arbeit zu gehen.. Einer in unserem Betrieb steht unter Corona Verdacht.. hab ihn nur am Telefon gehört, aber er klingt richtig scheiße. Ich und zwei weitere sind auch schon kräftig am rumhusten. Mein A*Loch von Chef sitzt 2 Meter von mir entfernt, und tut so als wäre nix. Vielleicht bin ich zu ängstlich.. aber da ich Anfang letzen Jahres fast an einer Lungenerkrankung drauf gegangen bin, muss ich das echt nicht nochmal haben. Und außerdem macht mich das wohl zum Teil der Risikogruppe...

    Ruf deinen Hausarzt an und informiere dich über Tests, das bedeutet für dich (und deine Frau?) zwei Tage, also 48 Stunden, Quarantäne. Wenn es zu einem Test kommt zumindest. Schildere deinem Arzt die Situation, medizinisches Personal kann sowas imo schon besser einschätzen, als irgendwelche Laien aus dem BisaBoard. Ich habe auch eine Kollegin, die sich auf Covid hat testen lassen, glücklicherweise negativ. Würde keine Panik schieben, aber lass dich doch einfach unverbindlich beraten?

  • Wer lieber erkranken möchte, sollte darüber genau so frei entscheiden dürfen, wie jemand, der sich impfen will.

    Ähm. Nein. Bei einer Corona-Impfung bin ich zwar auch skeptisch, aber generell sollte eben nicht jeder entscheiden können, ob er sich impfen lässt oder nicht, weil er damit eben nicht nur sich selbst sondern auch viele anderen Menschen in Gefahr bringt:

    Menschen, die sich nicht impfen lassen können, Menschen, bei denen die Impfung nicht anschlägt (es gibt Menschen, die bekommen Immunkörperchen per Infusion, weil ihr Körper sie nicht produzieren kann... nur mal so als Beispiel), Menschen, die noch nicht geimpft wurden, etc. pp.


    Und krankhafte bzw. unlogische Angst sollte niemals ein Grund sein, weswegen man etwas >nicht< tut. Das verstärkt die Angst letzlich vor dem Trigger am Ende nur (Die Logik dahinter: Der Körper schüttet Angsthormone aus bis der Körper flieht. Angst lässt nach und Erleichterung kommt. Körper lernt: Wenn man Angst hat und wegrennt, dann fühlt man sich gut. Beim nächsten Mal schüttet es noch mehr Angsthormone aus, damit man noch schneller wegrennt. usw. - erst, wenn man die Angst aushält (und da der Körper nur ein eingeschränktes Depot dafür hat, lässt die Angst früher oder später nun mal nach) lernt man, dass es doch gar nicht so schlimm ist und baut so nach und nach seine Angst ab). Grüße von jemanden, der eine heftige Angststörung hat(te).


    Uns was Impf-Bedenken angeht... und damit meine ich nicht individuelle Faktoren, weswegen jemand nicht geimpft werden darf:

    Impfungen haben durchaus Nebenwirkungen. Aber keine Impf-Nebenwirkung kommt auch nur in Ansatz an die "Nebenwirkungen", die man erleiden (kann), wenn man die eigentliche Krankheit haben wird.


    Dinge erklärt hat da mal ein schönes Gedankenspiel bei Masern gemacht, woran man das schön sehen kann.


    Und was die Corona-Impfung angeht: da bin ich persönlich nur deswegen skeptisch, weil ich der "schnellen" Entwicklung keinen Millimeter über den Weg traue.

  • Würde keine Panik schieben

    Eigentlich war ich auch bisher ganz entspannt. Bei mir wurden sogar schon Antikörper nachgewiesen. War als das alles anfing schonmal sehr heftig erkältet, wurde aber nicht getestet. Ein paar Monate später hat man Antikörper gefunden.. Also hatte ich wohl schonmal Kontakt mit dem Virus. Aber da noch keiner so 100% weiß wie sich das mit den Antikörpern verhält, ob man jetzt dauerhaft immun, nur kurzzeitig, oder sogar nur etwas resistenter ist, bin ich jetzt doch etwas am struggeln. Und wenn eben da schon einer ist, der unter Verdacht steht, und alle plötzlich anfangen rumzuhusten, da gehen natürlich die Alarmglocken los^^

  • Wann ein Impfstoff kommt, ist nicht leicht zu kalkulieren, denke ich.

    Deshalb würde ich auf versprechende Aussagen von Politikern nicht viel hören, bzw. einfach abwarten. Da erspart man sich eben diese kleine Empörung, dass der Impfstoff immer später kommt.

    Er kommt, wenn er fertig ist. Es gibt weltweit so viele Projekte, die nach einem Impfstoff suchen, iwas über 20 davon sind in Testphasen.

    Ich warte lieber und habe später einen gescheiten Impfstoff, als dass überhastet, weil man für Frühjahr oder wann 2021 was angekündigt hat, ein Impfstoff erscheint.

    Wenn es ein Impfstoff gibt, dann wird es eh zuerst an das medizinische Personal gegeben. Meine Prognose ist, dass es dieses Jahr schon ein Impfstoff gibt, aber nur für bestimmte Personen wie halt in der Medizin. Ein Impfstoff für alle wird es wohl erst innerhalb der ersten 3 Monaten in 2021 geben. Erst dann können rein theoretisch alle Menschen in Deutschland sich impfen.


    Zitat von Alaiya

    Daher frage ich mich die ganze Zeit: Was soll dann passieren? Weil wenn sich die Leute nicht impfen lassen, bringt der Impfstoff nichts (duh). Soll der Staat dann eine Impfpflicht verhängen, für alle, die sich impfen lassen können? Was meint ihr?

    Erstmal sollte man nur empfehlen zu impfen und wenn dann zu Wenige sich impfen, dann eine Impfplicht für die Impfverweigerer einführen. Weil es kann nicht sein, dass die Bekämpfung eines Virus daran scheitert, dass sich zu Wenige impfen. Schließlich ist das Virus kein Scherzartikel, sondern eine Gefahr. Solange es das Virus gibt können sich Menschen anstecken und daran sterben. Deshalb wäre eine Impfplicht für mich vertretbarer als wenn man Risikogruppen und sonstige Menschen in potenzieller Gefahr bringt.


    Ich kann das nicht mehr hören. Einschnitt in die Grundrechte..die Maskenpflicht ist auch ein Einschnitt in die Grundrechte, trotzdem hilft es uns mehr als es schadet. Wenn man jeden zum Organspender macht, dann ist es auch ein Einschnitt in die Grundrechte. Dennoch profitieren davon Bedürftige. Die Warteschlange für Organe ist lang. Nicht mal das hat der Bundestag geschafft einzuführen.


    Ich bin gerade ernsthaft am überlegen morgen nicht zur Arbeit zu gehen.. Einer in unserem Betrieb steht unter Corona Verdacht.. hab ihn nur am Telefon gehört, aber er klingt richtig scheiße. Ich und zwei weitere sind auch schon kräftig am rumhusten. Mein A*Loch von Chef sitzt 2 Meter von mir entfernt, und tut so als wäre nix. Vielleicht bin ich zu ängstlich.. aber da ich Anfang letzen Jahres fast an einer Lungenerkrankung drauf gegangen bin, muss ich das echt nicht nochmal haben. Und außerdem macht mich das wohl zum Teil der Risikogruppe...


    Würde ich morgen fehlen würde das extrem den ganzen Ablauf hier durcheinander bringen. Deswegen denke ich überhaupt noch drüber nach.. Aber eigentlich sagt alles in mir, bleib morgen zu Hause.

    Nun, es ist wie gesagt "nur" Arbeit. Deine Gesundheit ist dir viel wichtiger. Wenn ich das so lese geht es bei dir sehr fahrlässig zu. Du musst dir die Frage stellen: "Soll ich weiterarbeiten und das Risiko eingehen an Corona zu erkranken und notfalls an schweren gesundheitliche Problemen zu leiden? oder Soll ich lieber Zuhause bleiben um mich und Anderen zu schützen, auch wenn die Arbeit vor Ort nicht wie sonst laufen wird?"

  • Ich währe schon für eine Impflicht, jedoch sollte es strenge Regeln geben. Wenn der Staat einfach so mal verordnen kann das man sich per Nadelstich (was schon eine Körperverletzung ist) irgendwelche Substanzen in den Körper spritzen muss. Gerade bei so einer emotionalen Sache ist es gut das dem Staat sozusagen die Hände gebunden sind, da sonst evtl. zu einigen irrationalen Fehlentscheidungen kommen kann.


    Genrell zeigt Corona wie gespalten eine Gesellschaft sein kann. Es gibt die Leute die Corona als kleine Erkältung verharmlosen, Leute die Corona als die Pest des 21. Jahrhunderts bezeichnen und Leute die so zwischendrin sind. Ich denke mir die ganze Zeit das es daran liegt das Corona für einen großen Teil ungefährlich ist und für einen anderen Teil nicht, die klassische 50%vs 50%.


    Der eine Teil sagt das die Schutzmaßnamen streng sein sollten weil sie selber zu gefärderten Gruppe gehören bwz. mit Menschen zu tun haben die gefärdet sind, die andere Gruppe sagt sich das ihnen und deren Kontakte der Virus nichts anhaben kann und deswegen keinen Bock mehr auf die Schutzmaßnahmen haben. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupt wenn Corona für 90% aller erkrankten gefährlich bzw. ungefährlich ist, würde es diese wie soll ich sagen "gesellschaftliche" Teilung nicht geben.


    Aus meinem persöhnlichen Umfeld muss ich auch anmerken das es ganz schön viele Heuchler in beiden Gruppen gibt. Die jenigen die die Schutzmaßnamen gut finden, missachten sie minuter selbst durch Aktionen wie, Mundschutz nicht ganz auf dem Gesicht zu haben, Freunde herzlich umarmen, nicht Flächen Türgriffe Tastatur etc. reinigen, groß in den Urlaub fahren. Bei der Gruppe die Corona nicht so schlimm finden gibt es auch Aktionen wie hysterisches reagieren wenn jemand hustet, Panikattacken bekommt falls man selber Corona symptome hat etc.


    Jolt

    Ich finde du solltest zu Hause bleiben. Du hilfst niemanden wenn du krank zu arbeit kommt, du kannst dich nicht konzentrieren und steckt evtl. deine Kollegen an. Ich kann zwar verstehen das du deine Kollegen nicht in Stich lassen willst, aber gerade während der heutigen Pandemiewelle ist es leichtsinnig in die Arbeit zu gehen. Meld dich einfach krank und gut is.


    Was ich mit dem Impfstoff so bedenklich finde, ist, was wir machen, wenn er denn herauskommt. Weil es gab Umfragen in den USA, laut denen irgendwie nur 50-55% sagen, sie würden sich impfen lassen

    Vielleicht liegt es daran das in Amerika die Leute für die Arztbesuche selber zahlen müssen und einige das Geld nicht auftreiben können?



    In diesem Fall (und erstmal auch nur in diesem sehr spezifischen Fall) halte ich den Eingriff in die Freiheit der Person für das kleinere Übel im Vergleich zum Recht auf körperliche Unversehrtheit, also ja, eine Impfpflicht wäre wahrscheinlich die bessere Option.

    Nein nein nein, zu denken das Corona eine Ausnahmesituation ist, ist in meinen Augen total dumm. Corona hat sehr gut gezeigt wie schnell Krankheiten durch eine globalisierte Welt geistern. Normalerweise müsste man dies als Anlass nehmen das die Länder zusammenarbeiten müssen, aber man sieht ja was es bringt.


    Naja ich hoffe du weißt schon eine Spritze setzen eine Körperverletzung mit Einverständnis ist. Dementsprechend würde bei einem Impzwang das Recht auf körperliche Unversehrtheit schon da verletzt. Versteh mich nicht falsch, ich kann das schon nachvollziehen warum man so denkt, aber wie ich schon oben schrieb ist bei so einem emotionalen Thema eine sehr strenge Regel notwendig.

  • Erstmal sollte man nur empfehlen zu impfen und wenn dann zu Wenige sich impfen, dann eine Impfplicht für die Impfverweigerer einführen.

    Ich würde nicht so weit gehen, dass ich impffaule Leute mit Impfverweigerern gleichsetzen würde. Die Grippeschutzimpfung wird auch empfohlen, ist gut verträglich und trotzdem holen sie sich bei weitem nicht alle. Dass daran auch jährlich hunderte bis tausende sterben, änderte daran bisher nichts.


    Ich kann das nicht mehr hören. Einschnitt in die Grundrente..die Maskenpflicht ist auch ein Einschnitt in die Grundrente, trotzdem hilft es uns mehr als es schadet.

    Keine Angst, deine Grundrente werden sie dir nicht nehmen. :wink:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Zitat von Gucky

    Ich würde nicht so weit gehen, dass ich impffaule Leute mit Impfverweigerern gleichsetzen würde. Die Grippeschutzimpfung wird auch empfohlen, ist gut verträglich und trotzdem holen sie sich bei weitem nicht alle. Dass daran auch jährlich hunderte bis tausende sterben, änderte daran bisher nichts.

    Warum wird denn die Grippeimpfung nur für bestimmte Menschen empfohlen. Sie wird für junge, gesunde Menschen nicht empfohlen. Corona ist nicht wie die Grippe. Die Grippe ändert sich jedes Jahr vielfach. Bei Corona werden die Veränderungen nicht so groß sein. Also die Mutationen, so wäre auch die Chance größer Corona in Griff zu kriegen. Also ich glaube, ich liege hier richtig.


    Es ist trotzdem schade, dass die Grippe für viele tödlich verläuft. Da wäre vielleicht eine Impfung für bestimmte Personenkreise sinnvoll. Lieber geimpft sein als durch Grippe zu sterben.


    Zitat von Gucky

    Keine Angst, deine Grundrente werden sie dir nicht nehmen. :wink:

    Ja, ist schon klar. Verhältnismäßig sind die Maßnahmen tragbar, weil sie uns schützen sollen. Diese Maßnahmen sind ja nicht für immer gedacht, sondern nur vorübergehend. Also ich rechne zumindest mit einer Auflösung der Maskenpflicht im nächsten Jahr. Über das Wann, da kann man nur spekulieren. Bedingung ist natürlich, dass das Virus harmloser wird. Also weniger tödlich.

  • Warum wird denn die Grippeimpfung nur für bestimmte Menschen empfohlen.

    Es gibt nicht genug Impfstoff um alle Menschen in Deutschland impfen zu können - obs an den Materialressourcen, an den finanziellen Kosten oder der Zeit scheitert, weiß ich nicht. In den Zeiten, in denen ich beim Allgemeinmediziner gearbeitet habe, habe ich aber immer mal wieder Zeiten erlebt, in denen wir nicht nicht impfen konnten, weil der Impfstoff schlicht nicht da war, wobei sich das so ab Mitte der Saison entspannt hat.

    Also muss man überlegen, wo die Impfung am sinnvollsten ist... und das ist eben bei den Leuten, die das höchste Sterberisiko haben sowie jene, mit dem höchsten Verbreitungsrisiko (sprich Leute mit viel Publikumsverkehr... Busfahrer, Kassierer, etc.) und Menschen mit erhöhter Gefahr sich mit der Vogelgrippe anzustecken (um eine Doppelinfektion von Vogelgrippe mit einer anderen Influenca zu verhindern). Ein 30-jähgeriger Bürohocker stirbt sehr wahrscheinlich nicht an der Influenza und ist kein starker Verbreiter - also steht der erst mal hinten an.

    Dennoch rät das RKI nicht davon ab, dass auch diese Menschen geimpft werden und schreibt dies auch sehr deutlich in ihrem FaQ:


    Zitat von RKI

    Dass die Ständige Impfkommission (STIKO) die Influenza-impfung nur für bestimmte Personengruppen empfiehlt [...], bedeutet jedoch nicht, dass die STIKO von einer Influenzaimpfung anderer Personen abrät.


    Quelle (Punkt: "Warum wird eine Impfung gegen Influenza nicht für alle empfohlen?")

  • Warum wird denn die Grippeimpfung nur für bestimmte Menschen empfohlen. Sie wird für junge, gesunde Menschen nicht empfohlen. Corona ist nicht wie die Grippe. Die Grippe ändert sich jedes Jahr vielfach. Bei Corona werden die Veränderungen nicht so groß sein. Also die Mutationen, so wäre auch die Chance größer Corona in Griff zu kriegen. Also ich glaube, ich liege hier richtig.

    Gute Fragen du stellst. Nur kann dir das hier wohl niemand wirklich vollumpfänglich beantworten. Ansonsten wurde ja schon gesagt, dass nur, weil es bestimmten Personengruppen nicht speziell empfohlen wird, es noch lange nicht bedeutet, dass man sich nicht trotzdem lieber die Grippeschutzimpfung holen kann bzw. sollte.

    Woher du das Wissen über mögliche Mutationen bei Corona bzw. die Chancen der Wirksamkeit einer Impfung hast, bleibt mir allerdings ein Rätsel.


    Ja, ist schon klar.

    Nein, ist dir ganz offenbar nicht klar. Lies einfach nochmal (genau!), was du geschrieben hast. :wink:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Es gibt nicht genug Impfstoff um alle Menschen in Deutschland impfen zu können - obs an den Materialressourcen, an den finanziellen Kosten oder der Zeit scheitert, weiß ich nicht. In den Zeiten, in denen ich beim Allgemeinmediziner gearbeitet habe, habe ich aber immer mal wieder Zeiten erlebt, in denen wir nicht nicht impfen konnten, weil der Impfstoff schlicht nicht da war, wobei sich das so ab Mitte der Saison entspannt hat.

    Die Grippe Impfung ist einfach nicht besonders beliebt. Ich nehme an daher auch die Knappheiten. Also meine Vermutung ist : Da die Grippe Schutzimpfung nur für bestimmte Personengruppen empfohlen wird und daher auch meist nur von diesen Personengruppen nachgefragt wird, ist die Nachfrage kleiner als man denken würde. Wie viele außerhalb der Risikogruppe sich Impfen schwankt stark. Viele unterschätzen die Grippe oder rechnen " nur ein par Krankheitstage " als vrtretbares Risiko ein, wenn sie den Gang zum Arzt einsparen. Auch gibt es Unsicherheiten bei den Patienten, was die Krankenkassen angeht. einige zahlen die Grippe Schutzimpfung für die empfohlenen Risikogruppen, aber nicht für andere ihrer Versicherten. Was so eine Impfung denn kostet, wissen viele auch nicht. KÖNNTEN die Hersteller mit einer Konstanten Nachfrage des Impfstoffes rechnen, könnten sie eine bestimmte Masse herstellen, die auch verbraucht wird. So wie es jetzt steht rechnet es sich für die Hersteller mehr, wenn sie auf verdacht eine Menge herstellen, die vielleicht nicht ausreicht, als wenn sie eine Menge herstellen, von der sie einen guten Teil wegwerfen müssten.

    Wenn das Thema Atemwegserkrankungen nach Corona ein größeres Thema bleibt, wird die Nachfrage sicher auch steigen. Werden sehen wie das die Versorgung beeinflusst.

    Eine Corona Durchimpfung der Bevölkerung wird einige Zeit dauern. Der Impfstoff ist neu und man muss die Produktionswege aufbauen und die Verteilung organisieren. Einer der Weltweit größten Impfstoffhersteller hat eine Schätzung abgegeben, der zufolge erst 2024 die komplette Welt mit einem Impfstoff versorgt könnte. Einfach durch die Mammutaufgabe einen kompletten Planeten durchimpfen zu müssen. Ich befürchte, dass Reiche Wirtschaftsnationen die ersten sein werden, die alle Vorräte aufkaufen und ärmere Länder komplett den Kürzeren ziehen.

  • Zitat von YnevaWolf

    Es gibt nicht genug Impfstoff um alle Menschen in Deutschland impfen zu können - obs an den Materialressourcen, an den finanziellen Kosten oder der Zeit scheitert, weiß ich nicht. In den Zeiten, in denen ich beim Allgemeinmediziner gearbeitet habe, habe ich aber immer mal wieder Zeiten erlebt, in denen wir nicht nicht impfen konnten, weil der Impfstoff schlicht nicht da war, wobei sich das so ab Mitte der Saison entspannt hat.

    Also muss man überlegen, wo die Impfung am sinnvollsten ist... und das ist eben bei den Leuten, die das höchste Sterberisiko haben sowie jene, mit dem höchsten Verbreitungsrisiko (sprich Leute mit viel Publikumsverkehr... Busfahrer, Kassierer, etc.) und Menschen mit erhöhter Gefahr sich mit der Vogelgrippe anzustecken (um eine Doppelinfektion von Vogelgrippe mit einer anderen Influenca zu verhindern). Ein 30-jähgeriger Bürohocker stirbt sehr wahrscheinlich nicht an der Influenza und ist kein starker Verbreiter - also steht der erst mal hinten an.

    Dennoch rät das RKI nicht davon ab, dass auch diese Menschen geimpft werden und schreibt dies auch sehr deutlich in ihrem FaQ:

    Mhh...aber für die Impfstoffhersteller ist doch eine Grippeimpfung top zum verdienen, weil es jedes Jahr neu hergestellt muss. Jedes Jahr sterben Dutzende daran. Mal mehr und mal weniger. Wir sehen das dann so locker und belassen es auf Empfehlungen für Bestimmte, ohne auch Andere davon auszuschließen? Ich meine was ist das nur für eine leierhafte Vorstellung? Jeder Tode wegen sowas ist einer zu viel..wenn man es verhindern oder vermindern kann. Auch bei den ganzen Impfauffrischungen sind viele sehr Impffaul. Viele wurden einmal geimpft und dann impfen sie nicht mehr regelmäßig. Die Akzeptanz zu impfen ist einfach zu gering. Gibt es Länder, wo das mit der Grippeimpfung eine höhere Akzeptanz findet?


    Zitat von Gucky

    Woher du das Wissen über mögliche Mutationen bei Corona bzw. die Chancen der Wirksamkeit einer Impfung hast, bleibt mir allerdings ein Rätsel.

    Nicht umsonst stöbere ich gerne im Internet. Ich bin einfach ein Wissenfreak wenn es um Neuigkeiten usw.. geht und ich habe gelesen, dass es ziemlich wenige Mutationen gibt. Das Virus grasiert ja seit März in der Welt herum und es gibt ja die Daten, Virenanalysen, die dann aufzeigen, ob das Virus hier der Gleiche ist wie in Brasilien usw.. und es soll eine Tendenz aufzeigen, dass das Virus mutiert zu einem Virus Typ, der eben zwar ansteckender ist, aber dafür weniger tödlich ist. Also das Corona kann ähnlich wie ein Erkältungsvirus/Grippe ticken. Einzig mit dem Unterschied, dass es über das ganze Jahr da ist und nicht nur Saisonweise Hochsaison hat. Gibt auch diverse Links dazu. Aber Fakt ist, dass Coronavirus mutiert sich auch.


    Zitat von Gucky

    Nein, ist dir ganz offenbar nicht klar. Lies einfach nochmal (genau!), was du geschrieben hast. :wink:

    Häh, ich verstehe es nicht was du meinst.

    So, ich habe ohne Hilfe nicht gesehen, dass ich Grundrente statt Grundrechte geschrieben habe. Oh man.


    Zitat von Ninjatom-ate

    Eine Corona Durchimpfung der Bevölkerung wird einige Zeit dauern. Der Impfstoff ist neu und man muss die Produktionswege aufbauen und die Verteilung organisieren. Einer der Weltweit größten Impfstoffhersteller hat eine Schätzung abgegeben, der zufolge erst 2024 die komplette Welt mit einem Impfstoff versorgt könnte. Einfach durch die Mammutaufgabe einen kompletten Planeten durchimpfen zu müssen. Ich befürchte, dass Reiche Wirtschaftsnationen die ersten sein werden, die alle Vorräte aufkaufen und ärmere Länder komplett den Kürzeren ziehen.

    Heißt das jetzt, bis 2024 Maskenpflicht? Oder wird das vorher aufgehoben wenn es in den Industriestaaten wie Deutschland schon eine Impfung gibt? Oder sind nur diejenigen befreit, die geimpft werden? Wie wird das kommen? Gab es schonmal ähnliche Erfahrungen? Cholera? Spanische Grippe? Wie kam da wieder Fahrt ins normale Leben und wird es bei Corona ähnlich der Fall sein?

  • Heißt das jetzt, bis 2024 Maskenpflicht? Oder wird das vorher aufgehoben wenn es in den Industriestaaten wie Deutschland schon eine Impfung gibt? Oder sind nur diejenigen befreit, die geimpft werden? Wie wird das kommen? Gab es schonmal ähnliche Erfahrungen? Cholera? Spanische Grippe? Wie kam da wieder Fahrt ins normale Leben und wird es bei Corona ähnlich der Fall sein?

    Nicht wirklich. Das ist dieschätzung, ab wann genug Impfstoff für ALLE MENSCHEN bereit stehen würde. Also alle 7 irgendwas Milliarden. Falls man zwei Impfdosen pro Patienten braucht um einen guten Schutz zu bekommen. Es gibt Deutsche Firmen, die an einem Impfstoff arbeiten und Deutschland hat, soweit ich weis, auch schon Verträge über Impfdosen.

    Das "gute " an Covid 19 ist ja, dass er eine besondere Bevölkerungsgruppe besonders hart befällt. Wenn man die Risikogruppe komplett durch impft, sollte die Sterblichkeitsrate EXTREM abfallen. Ab dann könnte man die Regelungen vermutlich um einiges Lockern. Der immunschutz durch eine durchlebte Infektion reicht scheinbar nicht komplett aus. Seit September lese ich jetzt vermehrt Berichte, dass jemand der Covid hatte sich neu infizieren kann. Scheinbar sind Reinfektionen aber Harmloser. mit etwas glück sind aber Reinfektionen nicht ansteckend und Symthomlos. Wir werden sehen. vieles weiß man noch nicht, aber es könnte sein, dass ein Natürlicher Schutz den Virus nicht abwehrt aber entschärft. Allerdings gibt es auch Fälle, bei denen eine zweite Infektion viel schlimmer war als die erste.

    Der Natürliche Schutz PLUS die Impfungen von Risikopatienten KÖNNTE reichen um der Pandemie die Zähne zu ziehen. Aber wir wissen es noch nicht. Rechne mit Maskenpflicht auf jeden Fall bis Frühling. Was dann kommt, ob ein Impfstoff die am meisten gefährdeten Schützt und wie die gesamte Situation dann weiter gehandhabt wird ist schwer zu sagen. Man weis ja auch nicht alles über die Spädfolgen einer Infektion. Wenn zwar die meisten Jungen Leute problemlos überleben, aber sich später schwere Spädfolgen bemerkbar machen, müssen wir die Jungen auch schützen.

  • Hatte heute den ersten Tag an der Schule (falls es wer noch nicht weiß, ich unterstütze Nachmittags Lehrkräfte beim Unterrichten einer Ganztagsklasse mit Flüchtlingskindern), wo die Kinder und Lehrkräfte aktuell die Maske überall (auch im Unterricht) tatsächlich von 8 bis 16 Uhr tragen müssen. Auch während der Pause. Ausnahmen sind eben mal kurz trinken, beim Mittagsessen und wenn man in den anderen Pausen kurz einen Snack isst. Zu meiner positiven Überraschung halten sich die Kinder beachtlich gut an die Regeln. Natürlich wird mal die Maske kurz angehoben oder die Nase mal eben befreit, aber das eher in Situationen wie Fußball Spielen oder in den Pausen. Dafür, dass es sich um Jugendliche handelt, die ihren eigenen Kopf haben und die Maske acht(!) Stunden am Stück, fast ohne Pause tragen müssen, kann ich nur Respekt aussprechen. Auch an die armen Lehrkräfte, die das in ihrer Vorbildsfunktion natürlich ohne erleichternde "Ausrutscher" machen. In meiner Region (in Bayern) hätte morgen dann das ganze gelockert werden sollen (also keine Maske während man am Platz sitzt), aber heute kam dann die Meldung rein, dass aufgrund steigender Infektionszahlen die strenge Regel "bis auf Weiteres" bestehen bleibt.


    Ist im Unterricht jetzt natürlich alles schwieriger. Beliebte Strategien und Spiele fallen weg, was vor allem bei Ganztagsklassen, wo mehr Bewegung wichtig ist, doch die Unterrichtsplanung belastet. Viele Teamspiele, die ich letztes Jahr noch machen konnte, fallen komplett weg. Kleinigkeiten wie Wörter-/Zahlenwürfel zuwerfen und Sätze bilden (gerade für Deutschanfänger*innen oft eine schöne Übung, die Interaktion erfordert) nicht mehr möglich (weil du kannst halt den Schaumstoffwürfel nicht von einer Hand in die nächste befördern lol). Auch klagen die Kinder schon mal über Schmerzen an den Ohren wegen den Gummis oder bei der Hitze natürlich darüber, dass man schlecht atmen kann. Bei der Dauer auch kein Wunder. Tatsächlich bin ich doch etwas verwundert darüber, dass der Nachmittagsunterricht weiter verfolgt wird und die Klassen nicht kleiner werden. Das ist halt gerade für die Flüchtlingskinder eine zusätzliche Belastung neben den hohen Anforderungen.

  • Heißt das jetzt, bis 2024 Maskenpflicht? Oder wird das vorher aufgehoben wenn es in den Industriestaaten wie Deutschland schon eine Impfung gibt? Oder sind nur diejenigen befreit, die geimpft werden? Wie wird das kommen? Gab es schonmal ähnliche Erfahrungen? Cholera? Spanische Grippe? Wie kam da wieder Fahrt ins normale Leben und wird es bei Corona ähnlich der Fall sein?

    Nicht wirklich. Das ist dieschätzung, ab wann genug Impfstoff für ALLE MENSCHEN bereit stehen würde. Also alle 7 irgendwas Milliarden. Falls man zwei Impfdosen pro Patienten braucht um einen guten Schutz zu bekommen. Es gibt Deutsche Firmen, die an einem Impfstoff arbeiten und Deutschland hat, soweit ich weis, auch schon Verträge über Impfdosen.

    Das "gute " an Covid 19 ist ja, dass er eine besondere Bevölkerungsgruppe besonders hart befällt. Wenn man die Risikogruppe komplett durch impft, sollte die Sterblichkeitsrate EXTREM abfallen. Ab dann könnte man die Regelungen vermutlich um einiges Lockern. Der immunschutz durch eine durchlebte Infektion reicht scheinbar nicht komplett aus. Seit September lese ich jetzt vermehrt Berichte, dass jemand der Covid hatte sich neu infizieren kann. Scheinbar sind Reinfektionen aber Harmloser. mit etwas glück sind aber Reinfektionen nicht ansteckend und Symthomlos. Wir werden sehen. vieles weiß man noch nicht, aber es könnte sein, dass ein Natürlicher Schutz den Virus nicht abwehrt aber entschärft. Allerdings gibt es auch Fälle, bei denen eine zweite Infektion viel schlimmer war als die erste.

    Der Natürliche Schutz PLUS die Impfungen von Risikopatienten KÖNNTE reichen um der Pandemie die Zähne zu ziehen. Aber wir wissen es noch nicht. Rechne mit Maskenpflicht auf jeden Fall bis Frühling. Was dann kommt, ob ein Impfstoff die am meisten gefährdeten Schützt und wie die gesamte Situation dann weiter gehandhabt wird ist schwer zu sagen. Man weis ja auch nicht alles über die Spädfolgen einer Infektion. Wenn zwar die meisten Jungen Leute problemlos überleben, aber sich später schwere Spädfolgen bemerkbar machen, müssen wir die Jungen auch schützen.

    Das Coronavirus ist so das Gegenteil der Spanischen Grippe. Die spanische Grippe traf die jungen Leuten am heftigsten. Deshalb starben auch viele Soldaten daran. Wegen Überreaktion des Immunsystems. Und beim Corona trifft es eher den Älteren am heftigsten. Ich hoffe nur, dass das Coronavirus schneller besiegt werden kann als damals die spanische Grippe. Ist es da nicht besser die jungen Leuten zu impfen? Weil es sind die jungen Leuten, die die Hauptüberträger des Coronavirus sind. Wenn es keine Überträger gibt, dann werden auch die Risikogruppen nicht angesteckt. Meine Sorge und Befürchtung ist, dass sich zu wenige impfen lassen und das Virus zwar zurückgedrängt wird, aber nicht ausgerottet wird. Es grasiert dann in Deutschland weiter herum wie es bei anderen ausrottbaren Krankheiten wie bei Masern. Es wird dann 2 Möglichkeiten geben: Entweder wir beruhen uns auf die Freiwilligkeit und wer will lässt sich regelmäßig gegen Corona impfen. Da es dann immer ein Teil gibt, der nicht impfen geht wären lebenslange Impfungen nötig. Oder wie gesagt man setzt es als Ziel den Coronavirus mit allen Mitteln auszurotten. Dazu wird auch eine Impfpflicht gegen Corona gehören.

    Dass Masern nicht mal ausgerottet ist, ist tut mir leid ein Armutszeugnis. Wo ist der Sinn und Zweck wenn wir solche gefährliche Krankheiten erdulden anstatt sie mit aller Macht auszurotten? Das ist Staatsaufgabe, uns vor solchen Krankheiten zu bewahren. Da gibt es Ortschaften, wo die Menschen nicht zu Ärzten gehen, sondern zu Heilpraktiker, weil sie glauben, dass das hilft. Wir erlauben Globuli ohne einen medizinischen Wirksamkeitsbeweis.