Das Corona-Virus

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Zitat von Edex

    Nun, aber es wird nicht nur Biontech geben als Impfstoffhersteller. Es wird mehrere geben und dann wird man auch in kürzester Zeit genug Impfstoffe haben um alle bei uns zu impfen und das in Laufe des nächsten Jahres und ich bin mir da zu 100% sicher.


    Genau, weil ein Aktienunternehmen wie Biontech auch einfach die Rezeptur rausgibt 😂

    Jeder Impfstoffhersteller stellt einen eigenen Impfstoff her. Die Rezepturen sind anders.


    Zitat von Feliciá

    Es ist 2020 und Leute sind jetzt schon blöd genug, sich nicht gegen Masern und Co. impfen zu lassen, also halte ich es nicht für unwahrscheinlich, dass es irgendwelche Aluhutträger geben wird, die eine Impfung gegen Covid 19 ablehnen werden. Insofern: schöner Gedanke, aber nicht realistisch, weil du vergisst, dass Menschen zu Impfungen und Immunisierungen unterschiedliche Meinungen haben. Und eine Zwangsimpfung wirst du nicht bekommen. Klar, du kannst Leute, die gegen Krankheiten nicht geimpft sind, von bestimmten Tätigkeiten ausschließen, ich dürfte beispielsweise ohne Masernimpfung nicht im Kindergarten arbeiten, aber du hast im Endeffekt nicht viel mehr Möglichkeiten.


    Ansonsten, Edex, ich verstehe wie gesagt dass du genervt bist. Sind wir alle. Glaube keiner von uns steht auf und denkt sich "oh Junge, ich liebe die Pandemie 2020, ich wünschte es wird nie wieder anders sein". Aber es ist nun einmal einfach so. Wir müssen geduldig auf einen Impfstoff warten, wir müssen geduldig warten, dass diese produziert werden und an die breite Masse gespritzt werden dürfen. Dir haben jetzt viele Leute, die sich weitaus besser belesen haben als du wie mir scheint, und sich mit der Materie auskennen, mehrfach gesagt, dass es mit einem Impfstoff für alle von heute auf morgen aus x Gründen nicht so einfach ist, wie du es vielleicht denkst. Was machst du bei Impfstoffen, die auf den Markt kommen, und ein halbes Jahr später haben Leute plötzlich schlimme Langzeitnebenwirkungen? Das sind alles Sachen, die du halt gerade auch nicht bedenkst.

    Mein Impfpass ist aktuell. Auch gegen Tetanus. Masern auch. Aber das muss man nur einmal impfen, manche soll man regelmäßig impfen lassen. Das Problem ist einfach, dass die Impfung gegen Masern nicht Pflicht war. Die Eltern konnten ihre Kinder einfach ins Kindergarten schicken ohne die Kinder dagegen zu impfen, weil die Eltern meinen, dass es nicht nötig sei oder impfen macht dumm und so weiter. Erst vor Kurzem müssen Kinder geimpft werden. Sonst hat man Jahrelang sowas nicht durchgesetzt. Sowas Wichtiges und man wunderte sich noch, dass die Masern Fälle stiegen. Menschen sind oft dumm, naiv und abergläubig. Warum keine Impfpflicht wenn es ohne Impfpflicht einfach zuviele gibt, die das nicht tun? Viele sind auch Impffaul und erfrischen Impfungen nicht. Sowas muss man einfach akzeptieren? Ist sowas nicht leichtfertig? Ich würde eine Impfpflicht einführen und wenn sich dann etwas ergibt, was gegen eine Impfflicht spricht, kann man es wieder aufheben. Aber ich bin der Ansicht, dass die Vorteile gegenüber den Nachteilen für die gesamte Gesellschaft überwiegen und wir als ganze Gesellschaft sollte immer eine höhere Bedeutung geschenkt werden als die Ansicht eines Einzelnen.


    Die Impfstoffe werden ja schon längst getestet und wenn die Getesteten keine Nebenwirkungen zeigen, dann ist es ein gutes Zeichen. Es wäre halt nur schön, dass eine Impfung auch lange anhält. So 1 Jahr wäre erstmal optimal. Weil innerhalb eines Jahres könnten wir es schaffen alle zu impfen.

  • Ich würde eine Impfpflicht einführen und wenn sich dann etwas ergibt, was gegen eine Impfflicht spricht, kann man es wieder aufheben. Aber ich bin der Ansicht, dass die Vorteile gegenüber den Nachteilen für die gesamte Gesellschaft überwiegen und wir als ganze Gesellschaft sollte immer eine höhere Bedeutung geschenkt werden als die Ansicht eines Einzelnen.

    Als Impfbefürworterin UND Impfpflichtbefürworterin:


    Du denkst wiedermal zu simpel. Eine Impfung ist erst einmal eine Körperverletzung. Bei der auch noch körperfremde Substanzen in den Körper gebracht werden. Auf die der Körper anders reagieren könnte, als man erwartet. Beispielsweise könnte man eine Allergie gegen einen der Stoffe haben, die da drin sind und von denen man nichts weiß. Wenn man so ein Allergen nun in den Körper spritzt, dann hat man den Worst-Case. Das bedeutet durchaus auch mal Lebensgefahr für den Menschen.

    Aus diesem Grund scheut die Politik eine echte Impfpflicht. Und hat mit dem oben genannten auch einen sehr sehr guten Grund.

    Bei Corona kommt dann noch dazu, dass die Forschung einfach beschleunigt wurde. Ich hab es in der Vergangenheit bereits gesagt und sage es wieder: solange ich nicht muss, werde ich mich nicht dagegen impfen lassen. Weil ich die Art und Weise, wie die Impfung entwickelt wurde, eher skeptisch sehe.


    Und deine "impft erst mal und schaut was passiert" sagt auch "scheiß auf Spätfolgen". Das gibt es. Zum Beispiel gibt es ein (auch in Deutschland geläufiges) Medikament, dass spiel- und kaufsüchtig macht. Hier wäre eine Spätfolge u.a. eben, dass der Mensch zwar keine Parkinson-Symptome mehr hat, dafür aber auch kein Geld. Und ja: wir haben zwei Patienten bei uns, die diese Mittel genau deswegen absetzen mussten.


    Und dein Mimimi-Deutschland-werden-die-letzten-sein: beim aktuellen Stand: ja bitte! Was nützt dir Fußball, Theater und sonstiger Luxus, wenn die Impfung nicht wirkt oder aufgrund eines nicht entdeckten Problems während der Forschung einfach mal die Hälfte der Impflinge massive Schäden bis hin zum Tode erleiden?

  • Aber wieso lockert man nicht bestimmte Maßnahmen wie das Weglassen der Maskenpflicht beim Einkaufen im 2021 wenn zumindest die ersten Menschen schon geimpft werden. Davon würden viele Geschäfte profitieren, die eben unter zu wenig Kundschaft leiden und dass Geschäfte ein Hotspot für Coronainfizierungen seien ist mir nicht bekannt. Man kann die Maskenpflicht da behalten, wo man keinen Abstand halten kann. Wie ÖPNV. Lockerungen geben den Menschen Hoffnungen.

    Ich bezweifle stark, dass die Menschen nur deshalb gewisse Geschäfte meiden, weil sie Maskenpflicht haben (Welche Geschäfte leiden denn nur wegen der Maskenpflicht so darunter?). Die leiden eher noch aufgrund der wochenlangen Schließungen im Frühjahr, die allerdings auch berechtigt waren.

    Lockerungen geben keine Hoffnungen, sondern lassen die Menschen vorschnell leichtsinnig werden. Wir haben bereits eine zweite, heftige Welle. Langsam sollte man verstanden haben, dass man aktuell nichts lockern sollte.

    Oh doch, ich war noch nie so selten in Geschäften beziehungsweise so ungern in Geschäften. Wenn schon bin ich da nur drin wenn es wirklich nötig ist und die Geschäfte haben auch gesagt, dass durch die Maßnahmen viele Menschen die Geschäfte meiden. Man hätte aber wenigstens im Sommer die Maßnahmen lockern sollen. Da war das Infektionsgeschehen gering und ist auch sehr unwahrscheinlich sich anzustecken. Das Abstandsgebot sollte weiterhin gelten

    Okay, es scheint laut diesem Bericht wirklich Menschen außer dir zu geben, die wegen einer simplen und notwendigen Verpflichtung, die ein Stück Stoff im Gesicht vorschreibt, nicht gerne oder weniger einkaufen gehen. Allerdings wird das nicht der einzige Grund sein, wie ich annehme. Man hält sich aktuell einfach ungerne zwischen mehreren Menschen auf, um das Ansteckungsrisiko etwas zu dämmen. Natürlich ist die Maske manchmal unangenehm, da wird dir niemand widersprechen. Insbesondere Asthmatiker*innen (die sich aber wohl auch davon befreien lassen können), Brillenträger*innen (wozu ich auch zähle) und Hörgeschädigte (beim Aufziehen der Maske kann es vorkommen, dass das Hörgerät unbemerkt zu Boden fällt/verloren geht und das Aufploppen nicht wahrgenommen wird) leiden ebenfalls darunter. Die alle davon zu befreien, wäre allerdings sinnlos - davon gibt es zu viele Betroffene. Und gerade im Sommer wäre eine Lockerung der Maskenpflicht falsch gewesen, da gerade dann viele Urlaubsrückkehrer*innen - und nicht alle sich testen ließen/lassen mussten - unterwegs waren und möglicherweise Corona dadurch noch weiter hätten verbreiten können.

    Aber ehrlich gesagt, auch wenn eine Maske nicht gerade angenehm sein mag, wenn ich wichtige Sachen einkaufen muss, hält mich doch auch das kleine Stückchen Stoff nicht davon ab. Deshalb war ich von deiner Aussage auch so überrascht. Und schließlich ist es ja auch ein Mittel zum Schutz, da müssen halt alle durch. :D

  • Zitat von YnevaWolf

    Als Impfbefürworterin UND Impfpflichtbefürworterin:

    Zitat von YnevaWolf

    Ich hab es in der Vergangenheit bereits gesagt und sage es wieder: solange ich nicht muss, werde ich mich nicht dagegen impfen lassen.

    Wie kann man sich so wiedersprechen? Nach deiner Logik musst du nie impfen, weil ja keine Impfpflicht kommt. Aber bist selber Impfbefürworterin und Impfstoffbefürworterin.


    Deshalb wird ja getestet, damit es eben nicht zu Nebenwirkungen kommt.


    Zitat von YnevaWolf

    Und dein Mimimi-Deutschland-werden-die-letzten-sein: beim aktuellen Stand: ja bitte! Was nützt dir Fußball, Theater und sonstiger Luxus, wenn die Impfung nicht wirkt oder aufgrund eines nicht entdeckten Problems während der Forschung einfach mal die Hälfte der Impflinge massive Schäden bis hin zum Tode erleiden?

    Was bringt eine Impfung wenn schon alles tot ist? Es geht um das Überleben und wenn wir diese Pandemie nur unnötig hinausverzögern wird vieles für immer verschwinden. Mit einer Impfung werden nicht mehr Menschen sterben als ohne eine Impfung. Eher werden Wenigere daran sterben und außerdem sind die Spätfolgen von Corona deutlich gravierender als die Impfung.


    Ich sag nur Contergan... damit sollten alle Vorschläge, Medikamente ohne sorgfältigste Überprüfung in den Verkehr zu bringen, beantwortet sein...

    Wurde nunmal nicht ausreichend getestet, man hat daraus gelernt.


    Zitat von Evo Lee

    Okay, es scheint laut diesem Bericht wirklich Menschen außer dir zu geben, die wegen einer simplen und notwendigen Verpflichtung, die ein Stück Stoff im Gesicht vorschreibt, nicht gerne oder weniger einkaufen gehen. Allerdings wird das nicht der einzige Grund sein, wie ich annehme. Man hält sich aktuell einfach ungerne zwischen mehreren Menschen auf, um das Ansteckungsrisiko etwas zu dämmen. Natürlich ist die Maske manchmal unangenehm, da wird dir niemand widersprechen. Insbesondere Asthmatiker*innen (die sich aber wohl auch davon befreien lassen können), Brillenträger*innen (wozu ich auch zähle) und Hörgeschädigte (beim Aufziehen der Maske kann es vorkommen, dass das Hörgerät unbemerkt zu Boden fällt/verloren geht und das Aufploppen nicht wahrgenommen wird) leiden ebenfalls darunter. Die alle davon zu befreien, wäre allerdings sinnlos - davon gibt es zu viele Betroffene. Und gerade im Sommer wäre eine Lockerung der Maskenpflicht falsch gewesen, da gerade dann viele Urlaubsrückkehrer*innen - und nicht alle sich testen ließen/lassen mussten - unterwegs waren und möglicherweise Corona dadurch noch weiter hätten verbreiten können.

    Aber ehrlich gesagt, auch wenn eine Maske nicht gerade angenehm sein mag, wenn ich wichtige Sachen einkaufen muss, hält mich doch auch das kleine Stückchen Stoff nicht davon ab. Deshalb war ich von deiner Aussage auch so überrascht. Und schließlich ist es ja auch ein Mittel zum Schutz, da müssen halt alle durch. :D

    Es nervt, juckt, lenkt ab, rutscht und so weiter. Das sind die ganzen Gründe. Wenn wir nichts mehr offen zeigen können, dann müssen wir uns irgendwann wirklich einhüllen. Weil die Viren können auch in den Ohren landen oder auf der Haut. Also irgendwann laufen wir mit Ganzkörperschitzanzügen rum, weil es so sicher ist. Super, was für eine Gesellschaft.

  • Edex schön das du den Teil, warum ich ich DIESE Corona-impfung ablehne einfach überliest. Ist ja nicht so das ich das begründet hätte. Vielen Dank, damit landest du bei mir nun auf ignorieren. Ich lass mich nicht weiter Trollen.


    Für alle anderen leser:

    Ich lehne Impfungen nicht per se ab und würde es bei corona auch nicht, wenn man das Entwicklungsverfahren nicht verkürzt hätte.


    Und Luxus-dinge können sterben ohne das die Gesellschaft zusammenbricht. Luxus gehört zu den verzichtbaren Gütern. Dann sterben die eben... und werden nach corona wiederbelebt. Oder sie finden einen Weg sich anzupassen.


    EDIT:

    Typo

  • Was bringt eine Impfung wenn schon alles tot ist? Es geht um das Überleben und wenn wir diese Pandemie nur unnötig hinausverzögern wird vieles für immer verschwinden. Mit einer Impfung werden nicht mehr Menschen sterben als ohne eine Impfung. Eher werden Wenigere daran sterben und außerdem sind die Spätfolgen von Corona deutlich gravierender als die Impfung.

    Weil du meine und die Bedenken von YnevaWolf komplett überlesen hast, auch noch einmal für dich, und danach gehe ich dann nicht mehr auf dich und deine Beiträge ein: das Entwicklungsverfahren für diese Impfungen ist sehr verkürzt worden. Du kennst die Langzeitfolgen davon einfach nicht, darüber müssen wir auch nicht diskutieren, Edex. Wenn du einen Impfstoff 4 Monate lang testest, weißt du nicht, welchen Effekt der auf die Menschen in einem Jahr hat. Das kannst du auch nicht. Es gibt keinen Weg, keine Methode um das Unvorhersehbare sehen zu können.


    Du verkennst wirklich, dass es bei sowas auch immer ein Risiko gibt. Keiner spricht sich gegen eine ausreichend getestete, erprobte Impfung gegen Covid-19 aus. Wenn du das aber, wie aktuell, einfach enorm beschleunigst, können einfach Risiken entstehen die Leuten zurecht Bedenken bereiten. Weil du mortiferus93 Beitrag komplett überlesen hast, hier mal ein Auszug aus Wikipedia was "Contergan" war und warum das ganze doch recht passend im Bezug auf deine so heiß herbeigesehnte Impfung ist.

    Das millionenfach verkaufte Beruhigungsmedikament Contergan, das den Wirkstoff Thalidomid enthielt, konnte bei der Einnahme in der frühen Schwangerschaft Schädigungen in der Wachstumsentwicklung der Föten hervorrufen. Contergan half unter anderem auch gegen die typische morgendliche Schwangerschaftsübelkeit in der frühen Schwangerschaftsphase und galt im Hinblick auf Nebenwirkungen als besonders sicher. Bis Ende der 1950er Jahre wurde es gezielt als rezeptfreies Beruhigungs- und Schlafmittel für Schwangere empfohlen. Es wurde vom 1. Oktober 1957 bis zum 27. November 1961 vertrieben und wurde aufgrund von möglichen Nebenwirkungen auf das Nervensystem ab dem 1. August 1961 rezeptpflichtig. Durch die Einnahme von Contergan kam es zu einer Häufung von schweren Fehlbildungen (Dysmelien) oder gar dem Fehlen (Amelie) von Gliedmaßen und Organen bei Neugeborenen. Dabei kamen weltweit etwa 5.000–10.000 geschädigte Kinder auf die Welt. Zudem kam es zu einer unbekannten Zahl von Totgeburten. Anfang 2016 gab der Bundesverband Contergangeschädigter auf seiner Internetseite an, dass in Deutschland noch etwa 2.400 Contergan-Geschädigte leben.

    Das Mittel galt als sicher. Trotzdem hattest du haufenweise schwer geschädigte Kinder und Mütter. Das Medikament war VIER jahrelang auf dem Markt REZEPTFREI kaufbar. Es hat viel zu lange gedauert das Medikament vom Markt zu nehmen. Heute mag man sagen "gut, man würde da heute eben aufgrund dieser Vorerfahrung nicht mehr machen". Aber wir sind in einer Pandemie. Die Leute sind verzweifelt. Da übersieht man auch gerne irgendwelche Risiken. Es mag sicherlich Leute geben, die für ihren Luxus wieder Dingen nachkommen zu dürfen gerne irgendwelche Schäden an Gruppen übersehen, von denen sie selbst kein Teil sind. Und das ist einfach eine Sorge, die ich habe und weswegen auch nicht bete, dass morgen ein Impfstoff auf den Markt kommt.

  • Und warum muss man dafür Soldaten einsetzen?

    Weil es schlichtweg nicht genug Personal gibt, um dies zu tun

    Ist kein Argument. Würde man das Geld, das in die Bundeswehr fließt, zivilen Organisationen bzw. Einrichtungen geben, hätte man sowohl ausreichende Mittel, als auch Personal zur Vefügung.


    Ich sag nur Contergan... damit sollten alle Vorschläge, Medikamente ohne sorgfältigste Überprüfung in den Verkehr zu bringen, beantwortet sein...

    Fraglich, ob man sowas vorab wirklich immer komplett ausschließen kann. Man testet neue Medikamente halt kaum an Schwangeren oder anderen Risikogruppen. An der Stelle ist wohl das eigentlich Schlimme, dass man die Geschädigten im Nachhineien nur unzureichend (finanziell) unterstützt hat.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ist kein Argument. Würde man das Geld, das in die Bundeswehr fließt, zivilen Organisationen bzw. Einrichtungen geben, hätte man sowohl ausreichende Mittel, als auch Personal zur Vefügung.

    Ein "was wäre wenn"-Szenario ist aber ebenso kein Argument, wtf

    Ja, es muss mehr Geld in die zivilen Organisationen fließen, da magst du Recht haben.

    Aber selbst wenn man jetzt sofort der Bundeswehr den Geldhahn abdreht und das in besagte zivile Organisationen steckt, spawnen die Arbeiter, die benötigt werden, nicht plötzlich aus dem nichts.

    Man braucht diese Unterstützung und Personalstärke jetzt. Und nicht erst in ein paar Jahren, wenn sich die Uminvestierung bemerkbar macht...

  • Ein "was wäre wenn"-Szenario ist aber ebenso kein Argument, wtf

    Ja, es muss mehr Geld in die zivilen Organisationen fließen, da magst du Recht haben.

    Aber selbst wenn man jetzt sofort der Bundeswehr den Geldhahn abdreht und das in besagte zivile Organisationen steckt, spawnen die Arbeiter, die benötigt werden, nicht plötzlich aus dem nichts.

    Man braucht diese Unterstützung und Personalstärke jetzt. Und nicht erst in ein paar Jahren, wenn sich die Uminvestierung bemerkbar macht...

    Mal ganz abgesehen davon, dass "keine Bundeswehr" auch einfach nicht funktioniert. Lass mal den kleinsten Konflikt entstehen, und das ist auch heute nicht undenkbar, und das wars mit unserem Land.. Zugegeben, so wie sie momentan aufgestellt ist, machts wohl keinen großen Unterschied, aber das wäre ja eher ein Argument mehr reinzustecken, als weniger.



    Fraglich, ob man sowas vorab wirklich immer komplett ausschließen kann. Man testet neue Medikamente halt kaum an Schwangeren oder anderen Risikogruppen. An der Stelle ist wohl das eigentlich Schlimme, dass man die Geschädigten im Nachhineien nur unzureichend (finanziell) unterstützt hat.

    Zumal eine finanzielle Entschädigung egal wie hoch für sowas imo nie ausreichend ist.. Aber es gibt eben auch nichts, das, einen für sowas entschädigen könnte.

  • Aber selbst wenn man jetzt sofort der Bundeswehr den Geldhahn abdreht und das in besagte zivile Organisationen steckt...

    Darum gings Edex doch gar nicht, dass das langfristig gemeint ist, sollte wohl einleuchten.

    Mit deinem Satz aber hast du nunmal nur etwas gesagt, was in der jetzigen Situation eine ohnehin bekannte Tatsache ist.


    Zumal eine finanzielle Entschädigung egal wie hoch für sowas imo nie ausreichend ist.. Aber es gibt eben auch nichts, das, einen für sowas entschädigen könnte.

    Ihnen (auch langfristig) das Leben so leicht wie möglich zu machen, wäre schon mal ein Anfang...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Darum gings Edex doch gar nicht

    Er hat gefragt, warum Soldaten für etwas eingesetzt werden, was nicht ihr Aufgabenbereich ist (das auswerten von Coronatests). Diese Frage hab ich beantwortet. Er hat zwar zuvor gemeint, dass man den Militär-Etat besser und anders verteilen müsste, aber da ging es ihm darum, eine höhere Staatsverschuldung zu vermeiden.

    Mal ganz davon abgesehen, dass Edex weder bei der Staatsverschuldung, noch bei der Frage "Warum werden Soldaten dafür eingesetzt" gesagt hat, dass das Geld mehr an zivile Organisationen gehen soll, verstehe ich beim besten willen nicht, wieso du meine Antwort auf Edex Frage zitiert hast und sagt "das ist kein Argument"

    Einmal editiert, zuletzt von Claude () aus folgendem Grund: unnötige Provokation

  • Dass Geld, das nicht in die Armee fließt, für zivile Zwecke zur Verfügung steht, kann man wohl nur schwer infrage stellen. Und darauf läuft es am Ende halt hinaus.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

    Einmal editiert, zuletzt von Claude () aus folgendem Grund: unnötige Provokation

  • Ich bin aktuell recht frustriert darüber, dass Bekannte von mir aus den USA ständig darüber reden, wie gut Deutschland mit der Pandemie umgeht. Alles was ich mir denke ist: Ja, wir gehen nicht so scheiße damit um, wie die USA oder auch einige unserer Nachbarländer, aber ich würde deswegen noch lange nicht von gut sprechen. Ich meine, besser als die USA damit umzugehen ist eine aktuell sehr niedrige Hürde. Ich meine, wir haben auch ein besseres Gesundheitssystem, als die USA. Dennoch würde ich ein Gesundheitssystem, wo man zu jedem Scheiß was dazuzahlen darf und teilweise Sachen wie Brille komplett aus eigener Tasche zahlen muss, nicht als gut bezeichnen.


    Mal ganz abgesehen davon, dass "keine Bundeswehr" auch einfach nicht funktioniert. Lass mal den kleinsten Konflikt entstehen, und das ist auch heute nicht undenkbar, und das wars mit unserem Land.. Zugegeben, so wie sie momentan aufgestellt ist, machts wohl keinen großen Unterschied, aber das wäre ja eher ein Argument mehr reinzustecken, als weniger.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Krieg im Westen ausbricht, der auch im Westen geführt wird, ist gegen 0 und wenn es passiert sind wir gelinde gesagt sowieso alle gearscht. Wenn wir bedenken, dass auch die Bundeswehr aktuell ein deutliches Rechtsextremismus-Problem hat, muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich mich mit Bundeswehr deutlich unsicherer fühle, als ohne.

  • Zitat von YnevaWolf

    Edex schön das du den Teil, warum ich ich DIESE Corona-impfung ablehne einfach überliest. Ist ja nicht so das ich das begründet hätte. Vielen Dank, damit landest du bei mir nun auf ignorieren. Ich lass mich nicht weiter Trollen.

    Ich habe es nicht überlesen. Zu Contergan habe ich ja etwas dazu gesagt. Die Frage ist nun, wie lange soll man warten bis eine Impfung zu 100% sicher sei? Weißt du wieviele Firmen bei uns auf eine schnelle Impfung hoffen? So gut wie alle, die unter Corona leiden. Zuerst wird ja geso an jüngeren Menschen getestet und wenn das ohne Nebenwirkungen ist, dann kann man wenigstens die jungen Menschen impfen. Hier ist ein mögliches Risiko auch geringer und da die jungen Menschen die Hauptüberträger des Virus sind macht das auch viel Sinn. Es sind auch die jungen Leute, die wegen Corona auf das Meiste verzichten müssen. Ich meine von einer Rampensau zu einem stillen Bewohner zu werden ist eine RIESENumstellung. Wenn wir die jungen Menschen impfen und den jungen Menschen die Partys wieder zurückgeben, dann werden sehr viele impfen und die Übertragung des Virus wird stark eingedämpft. Schade, dass du mich nun ignorieren wirst, dabei hast du mich mit vielen Erklärvidios sehr geholfen.


    Zitat von Feliciá

    Weil du meine und die Bedenken von YnevaWolf komplett überlesen hast, auch noch einmal für dich, und danach gehe ich dann nicht mehr auf dich und deine Beiträge ein: das Entwicklungsverfahren für diese Impfungen ist sehr verkürzt worden. Du kennst die Langzeitfolgen davon einfach nicht, darüber müssen wir auch nicht diskutieren, Edex. Wenn du einen Impfstoff 4 Monate lang testest, weißt du nicht, welchen Effekt der auf die Menschen in einem Jahr hat. Das kannst du auch nicht. Es gibt keinen Weg, keine Methode um das Unvorhersehbare sehen zu können.

    Aber was soll nach mehr als 4 Monaten noch festgestellt werden, wenn es nicht nach 4 Monaten auftritt? Es ist wie bei Tabletten, wenn man sie lange nimmt, dann weißt man was man für Nebenwirkungen bekommt. Aber wenn man sie absetzt ist doch unwahrscheinlich, dass es jetzt 6 Monate später zu weiteren Nebenwirkungen kommt. Das Produkt wird im Körper ja abgebaut und auch das was in einer Impfung ist, wird im Körper abgebaut. Einzig die Antikörper, die der Körper bildet, sollten bestenfalls lange bleiben.


    Zitat von Feliciá

    Du verkennst wirklich, dass es bei sowas auch immer ein Risiko gibt. Keiner spricht sich gegen eine ausreichend getestete, erprobte Impfung gegen Covid-19 aus. Wenn du das aber, wie aktuell, einfach enorm beschleunigst, können einfach Risiken entstehen die Leuten zurecht Bedenken bereiten. Weil du mortiferus93 Beitrag komplett überlesen hast, hier mal ein Auszug aus Wikipedia was "Contergan" war und warum das ganze doch recht passend im Bezug auf deine so heiß herbeigesehnte Impfung ist.

    Ab wann ist eine Impfung für dich sicher? In 10 Jahren wenn die Getesten bis dahin keine Nebenwirkungen bekommen? Und was ist wenn es doch 5 Jahre später dazu kommt? Man kann es auch übertreiben. Bei Contergan gab es zu wenige Testpersonen und man hätte es auch bis zur Geburt und auch danach beobachten sollen. Ich weiß was Contergan getan hat. Führte zu Missbildungen an Neugeborenen. Das ist schrecklich, deshalb werden ja viele neue Dinge nicht auf dem Markt kommen wie eine Pille für Jungs. Die Nebenwirkungen sind zu hoch, aber wieso wurde die Pille für Mädchen zugelassen? Dabei sind die Nebenwirkungen gravierend. Wäre es nicht besser wenn die Pille verboten ist? Es gibt bessere Alternativen.


    Zitat von Feliciá

    Das Mittel galt als sicher. Trotzdem hattest du haufenweise schwer geschädigte Kinder und Mütter. Das Medikament war VIER jahrelang auf dem Markt REZEPTFREI kaufbar. Es hat viel zu lange gedauert das Medikament vom Markt zu nehmen. Heute mag man sagen "gut, man würde da heute eben aufgrund dieser Vorerfahrung nicht mehr machen". Aber wir sind in einer Pandemie. Die Leute sind verzweifelt. Da übersieht man auch gerne irgendwelche Risiken. Es mag sicherlich Leute geben, die für ihren Luxus wieder Dingen nachkommen zu dürfen gerne irgendwelche Schäden an Gruppen übersehen, von denen sie selbst kein Teil sind. Und das ist einfach eine Sorge, die ich habe und weswegen auch nicht bete, dass morgen ein Impfstoff auf den Markt kommt.

    Es wird ja auch getestet und es muss sicher sein. Ja, gut du und Andere haben Bedenken. Ich würde das Risiko eingehen, weil wenn es zu Nebenwirkungen kommen sollte, dann sind die Nebenwirkungen meist nur sehr harmlos. Hautveränderungen und so weiter. Ich sage mal so, die Nebenwirkungen einer Impfung werden geringer sein als wenn man Corona hat. Deshalb ist eine Impfung ein zumutbares Risiko. Außerdem sind die Virologen, die da arbeiten nicht blöd. Die werden bewusst mur solche Rezeptoren einsetzen, die das Ziel haben, dass die Wirkstoffe nur da hinkommen, wo sie hingehören.


    Zitat von Arrior

    Er hat gefragt, warum Soldaten für etwas eingesetzt werden, was nicht ihr Aufgabenbereich ist (das auswerten von Coronatests). Diese Frage hab ich beantwortet. Er hat zwar zuvor gemeint, dass man den Militär-Etat besser und anders verteilen müsste, aber da ging es ihm darum, eine höhere Staatsverschuldung zu vermeiden.

    Mal ganz davon abgesehen, dass Edex weder bei der Staatsverschuldung, noch bei der Frage "Warum werden Soldaten dafür eingesetzt" gesagt hat, dass das Geld mehr an zivile Organisationen gehen soll, verstehe ich beim besten willen nicht, wieso du meine Antwort auf Edex Frage zitiert hast und sagt "das ist kein Argument"

    Wenn man den Militäretat verringert hat das lange nicht zu bedeuten, dass man jetzt sämtliche Stellen abbaut. Zum Beispiel die Reparaturen sind zurzeit unnötig, dabei verschlingen sie sehr viel Geld. Es gibt Hilfsorganisationen wie Technisches Hifswerk kurz THW. Schon mal davon was gehört? Oder die ganzen Organisationen wie Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter, Malteser und so weiter. Es gibt gegnügend Organisationen dazu.


    Zitat von Alaiya

    Ich bin aktuell recht frustriert darüber, dass Bekannte von mir aus den USA ständig darüber reden, wie gut Deutschland mit der Pandemie umgeht. Alles was ich mir denke ist: Ja, wir gehen nicht so scheiße damit um, wie die USA oder auch einige unserer Nachbarländer, aber ich würde deswegen noch lange nicht von gut sprechen. Ich meine, besser als die USA damit umzugehen ist eine aktuell sehr niedrige Hürde. Ich meine, wir haben auch ein besseres Gesundheitssystem, als die USA. Dennoch würde ich ein Gesundheitssystem, wo man zu jedem Scheiß was dazuzahlen darf und teilweise Sachen wie Brille komplett aus eigener Tasche zahlen muss, nicht als gut bezeichnen.

    Unser Gesundheitssystem ist auch nicht gut. Geringe Bezahlung, viele Mehrstunden aufgrund von Personalmangel, viele Krankenhäuser/Heime sind in privater Hand. Dabei wird nicht mal die Gesundheit als öffentliches Gut geschützt. Es gibt bei uns dutzende Krankenkasse, wo kein Mensch damit zurecht kommt. Warum nicht nur eine Krankenkasse für alle. Es gibt Privatversicherte und Kassenpatienten. Eine 2 Klassen Gesellschaft in der Medizin.

    Bei uns ist es schon ungerecht, in den USA ist es noch ungerechter. Da muss man ja Geld bezahlen um behandelt zu werden. Wer das nicht hat ist wirklich am Ar***.


    Zitat von Alaiya

    Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Krieg im Westen ausbricht, der auch im Westen geführt wird, ist gegen 0 und wenn es passiert sind wir gelinde gesagt sowieso alle gearscht. Wenn wir bedenken, dass auch die Bundeswehr aktuell ein deutliches Rechtsextremismus-Problem hat, muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich mich mit Bundeswehr deutlich unsicherer fühle, als ohne.

    Es muss einfach genauso wie das Weltklimarat mit den 1,5 Grad Ziel auch ein Weltmilitärrat geben, also mit NATO und alle anderen Bündnisse und andere Organisationen mit dem Ziel einer weltweiten Abrüstung. Das Militäretat jahr zu jahr senken und das in jedem Land bis auf 0.

  • Zitat von Arrior

    Er hat gefragt, warum Soldaten für etwas eingesetzt werden, was nicht ihr Aufgabenbereich ist (das auswerten von Coronatests). Diese Frage hab ich beantwortet. Er hat zwar zuvor gemeint, dass man den Militär-Etat besser und anders verteilen müsste, aber da ging es ihm darum, eine höhere Staatsverschuldung zu vermeiden.

    Mal ganz davon abgesehen, dass Edex weder bei der Staatsverschuldung, noch bei der Frage "Warum werden Soldaten dafür eingesetzt" gesagt hat, dass das Geld mehr an zivile Organisationen gehen soll, verstehe ich beim besten willen nicht, wieso du meine Antwort auf Edex Frage zitiert hast und sagt "das ist kein Argument"

    Wenn man den Militäretat verringert hat das lange nicht zu bedeuten, dass man jetzt sämtliche Stellen abbaut. Zum Beispiel die Reparaturen sind zurzeit unnötig, dabei verschlingen sie sehr viel Geld. Es gibt Hilfsorganisationen wie Technisches Hifswerk kurz THW. Schon mal davon was gehört? Oder die ganzen Organisationen wie Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter, Malteser und so weiter. Es gibt gegnügend Organisationen dazu.

    Ja, ich kenn die Organisationen. Und was hat das jetzt irgendwas mit meiner Aussage zu tun, die du zitiert hast?


    Bei uns ist es schon ungerecht, in den USA ist es noch ungerechter. Da muss man ja Geld bezahlen um behandelt zu werden. Wer das nicht hat ist wirklich am Ar***.

    Wir zahlen ebenfalls Geld dafür, um behandelt zu werden, nur indirekt und nach dem Solidarprinzip.

    Wir zahlen Krankenkassenbeiträge in einen "Topf" und für jede Behandlung können die Ärzte den Betrag, den deine Behandlung gekostet hat, daraus beantragen/in Anspruch nehmen.

  • Ich finde die aktuelle Lage ziemlich ungemütlich. In Deutschland sind wir zwar noch gut dabei, aber die Zahlen sind schon ziemlich krass explodiert. Dafür ist es aber extrem ruhig. Anfang des Jahres wurden noch Geschäfte geschlossen und man wusste nicht, was man tun sollte. Und jetzt habe ich das Gefühl von "Joa, ist halt so". Wird das jetzt so bleiben?


    Mit den ganzen Quarantänebestimmungen und dergleichen, wird es wohl kaum noch möglich sein in diesem Jahr zu verreisen. Vor allem nicht auf eine bequeme Art. Schade um Weihnachten. Ich bin gespannt wie angespannt das wird...


    Es muss einfach genauso wie das Weltklimarat mit den 1,5 Grad Ziel auch ein Weltmilitärrat geben, also mit NATO und alle anderen Bündnisse und andere Organisationen mit dem Ziel einer weltweiten Abrüstung. Das Militäretat jahr zu jahr senken und das in jedem Land bis auf 0.

    Also die Vereinten Nationen, bzw. die UNCD?

  • Ich finde die aktuelle Lage ziemlich ungemütlich. In Deutschland sind wir zwar noch gut dabei, aber die Zahlen sind schon ziemlich krass explodiert. Dafür ist es aber extrem ruhig. Anfang des Jahres wurden noch Geschäfte geschlossen und man wusste nicht, was man tun sollte. Und jetzt habe ich das Gefühl von "Joa, ist halt so". Wird das jetzt so bleiben?

    Das ist zum einen, weil es zur Gewohnheit wird.. damals wussten wir nicht was passiert.. mittlerweile haben sich wohl schon viele drauf eingestellt und zum Teil auch die Schuld der Politik. Merkel hat damals klare Worte gefunden.. es geht um Menschenleben, die Lage ist ernst, bilden Sie sich nichts anderes ein.. Heute so.. joa.. is halt doof, aber ein neuer Lockdown is halt sauteuer.. besser nicht.. Das sendet komplett falsche Signale. So krass wie das jetzt klingt.. aber manchmal wünsch ich mir fast jemand hochrangiges würde.. vielleicht nicht unbedingt sterben, aber mal einen schweren Verlauf durchmachen, damit die Leute ein Gesicht haben, und nicht zur Zahlen und Statistiken mit Todesopfern in Verbindung bringen.. Es wirkt für die meisten einfach dafür dass es uns jetzt schon so lange begleitet noch immer zu surreal.