Das Corona-Virus

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  • Wie geht ihr eigentlich mit diesen ganzen Aluhüten-Leuten um die manchmal einen echt aggressiven Ton an den Tag legen? Bisher hatte ich das Glück auf Social Media Niemanden davon zu begegnen. Obwohl ich mich persönlich als Veganer echt fremdschäme für einen gewisse Jemanden. :patsch: Hoffe inständig, dass Niemand das mit der Ernährungsweise assoziert. (Ich glaub nach dem Prinzip gäbe es aber mehr Mischköstler Aluhüte als anders rum :pfeil:). Jedenfalls versuche ich (sofern ich mal ein wenig Nachrichten schaue) dem irgendwie aus dem Weg zu gehen. Was manchmal echt schwer ist wenn man damit quasi jeden Tag bombardiert wird (die Medien lieben es halt solche Dinge noch groß rauszuposaunen... uff... gibt halt Klicks).


    Ich bin ja froh Niemanden in meinem Umkreis zu haben der so denkt. Mein Freundes- und Familienkreis ist in der Hinsicht sehr vernünftig. Zwar gibt es ein paar Entscheidungen die ich jetzt nicht so befürworte, aber es ist jetzt nicht so was Extremes wo ich mir Sorgen machen müsste.


    Seid ihr solchen Leuten schon mal begegnet oder schwirren die nur im Internet rum? :unsure:


    Da ich im Dorf wohne bekomme ich davon ja eher weniger mit. Und wenn dann sind's so wenige, dass die da glaube ich nicht ganz so auffallen wie z.B. jetzt in Großstädten.

  • Mir gefallen die Begründungen, die ich teilweise in den Medien gegen Lockdowns höre, gar nicht.


    Zum einen hieß es, dass sich aktuell jüngere Menschen anstecken, dann dass die Todeszahlen nicht hoch gehen und dass jz nicht viel Intensivbehandlungen stattfinden.

    Ja, vllt denk ich jz zu viel mit alten Fakten, aber:

    Haben wir nich mal gesagt, dass jüngere eher weniger schlimme Verläufe haben und dementsprechend wsl weniger Intesivbehandlung benötigen? Und dass jüngere Menschen keine hohe Sterbequote haben?

    Deshalb erachte ich die Argumentation der Regierung tlw nich gerade als überzeugend.


    Was ich sehe, sind ansteigende Fallzahlen, vor allem im Westen und Süden Deutschlands, einzelne Bundesländer haben geringe Fallzahlen, aber in jedem Land gibts aktuell mindestens einen Landkreis, der alamierend ist. (Mind. 35 Neuinfektionen pro 100.000 also)

    Das gesamte Saarland ist nun Risikogebiet, wenn man es so will, dabei ist der Kreis Sankt Wendel unter der Top 10 der schlimmsten Infektionskreise.

    In kürzester Zeit waren alle 6 Landkreise dort ü50 Neuinfektionen und wir reden hier vom Saarland, in welchem die Bevölkerungsdichte meinem Empfinden nach nicht seeeeeehr hoch ist. Es ist doch alles recht ländlich dort.

    Das alles ist von Privatfeiern oder so was zurückzuführen, ja, aber dennoch frage ich mich, ob ein Lockdown nicht fast sinnvoller ist als das, was aktuell gefahren wird.


    Und was les ich jetzt:

    https://www.tagesschau.de/eilm…upday&utm_medium=referral


    Wo sichs doch gerade Jolt vorgestellt hat. Da bitte Jens Spahn hat das Virus nun selbst auch.


    Edit:

    Falls jemand ne Karte mit den Infektionszahlen und Gebieten mit 35 und 50 Neuinfektionen pro 100.000 will:

    https://www.google.com/amp/s/a…own-zahlen-karte-100.html

    (Ich verfolge selbst die Karte immer wieder, das zdf aktualisiert auch den Bericht, so dass immer neue angezeigt werden bei Google)

  • Ja, allerdings erhält man auch eine Krankenkassa, wenn man sich gar keine leisten kann und Sozialhilfe empfängt.


    Ansonsten:

    Zitat

    Unser Gesundheitssystem ist auch nicht gut. Geringe Bezahlung, viele Mehrstunden aufgrund von Personalmangel, viele Krankenhäuser/Heime sind in privater Hand. Dabei wird nicht mal die Gesundheit als öffentliches Gut geschützt. Es gibt bei uns dutzende Krankenkasse, wo kein Mensch damit zurecht kommt. Warum nicht nur eine Krankenkasse für alle. Es gibt Privatversicherte und Kassenpatienten. Eine 2 Klassen Gesellschaft in der Medizin.

    Bei uns ist es schon ungerecht, in den USA ist es noch ungerechter. Da muss man ja Geld bezahlen um behandelt zu werden. Wer das nicht hat ist wirklich am Ar***.

    Es ist absolut okay, dass es Zusatzversicherungen gibt. Das Argument in den USA ist ja, dass dann Zusatz- oder Privatversicherungen abgeschafft werden würde oder das Gerücht, dass man dann selbst auf lebensrettende Behandlungen monatelang warten müsste, was nunmal nur ein dummer, vorgeschobener Vorwand gegen die Krankenkassa ist. Eine Privatversicherung abzuschließen steht auch auch uns jedem frei. Es geht vorrangig darum, dass grundlegende, medizinische Behandlungen jedem Menschen zustehen müssen.

  • Ja, allerdings erhält man auch eine Krankenkassa, wenn man sich gar keine leisten kann und Sozialhilfe empfängt.

    Ich möchte immer wieder anmerken: Ich war ein Jahr nicht krankenversichert, als ich 18 war, weil sich niemand dafür zuständig gefühlt hat, mich zu versichern (oder mir, for the matter, Sozialhilfe zu zahlen). Das geht auch in Deutschland/Österreich.


    Das Problem dahingehend ist halt eben auch, dass so viele Leistungen bei uns nicht oder nicht komplett getragen werden. Brille, Zahnersatz und auch diverse Vorsorgeuntersuchungen verlangen Zuzahlung, die sich nicht jede*r leisten kann. (Heck, in Österreich durfte ich beim Zahnarzt permanent für die örtliche Betäubung blechen!)


    Das Problem mit Privatversicherungen ist halt auch, dass das Geld ist, was nicht in der allgemeinen Krankenversicherung ist, weshalb diese dann weniger Sachen leisten kann. Dadurch kommt es zu einem zwei Klassen Gesundheitssystem. Daher sage ich auch ganz klar: Private KV gehört abgeschafft, weil sie nun einmal einfach das System kaputt macht.

  • Ich bin ja froh Niemanden in meinem Umkreis zu haben der so denkt. Mein Freundes- und Familienkreis ist in der Hinsicht sehr vernünftig. Zwar gibt es ein paar Entscheidungen die ich jetzt nicht so befürworte, aber es ist jetzt nicht so was Extremes wo ich mir Sorgen machen müsste.

    Ich finde es verstörend, wenn jemand so denkt, sorry solange die Person die Regeln einhält und sich nur beschwert, sehe ich das Problem nicht.


    Wo ich auch gleich zu seiner Frage mittlerweile muss ich mal frei raus sagen ich glaube bei vielen hat Corona die Festplatte (das Hirn) zerschossen und zwar auf BEIDEN SEITEN.


    Ich sag dir gleich ich stehe dem Thema mittlerweile auch skeptisch gegenüber, keine Sorge ich trage meine Maske und halte Abstand, bevor mich irgendwelche kranken Leute noch als Coronaleugner hinstellen oder als empathieloses Schwein, dass es in Kauf nimmt, dass Leute sterben.


    Ich habe zu Anfang der Coronapandemie gesagt "das Hauptproblem wird bald nicht mehr Corona sein, sondern was ganz anderes", siehe da so war es Wirtschaft und Soziales ist das Problem, ich habe seid Corona noch nie so viel gestörten Kram gelesen und zwar von beiden Seiten.

    Mittlerweile ist es mir doch lieber dass ein paar gestörte Terroristen die uns wegen Ihrem Glauben hinrichten wollen im Land frei rumlaufen, reiner "Hirnfick", als Person die eh nicht so einen guten Draht zu Menschen hat muss ich sagen, vllt. sollte man diverse Leute doch lieber in ein Loch stecken, damit wir Ruhe haben.


    Ganz stark immer wenn man sich skeptisch äußert, man ist auf Anhieb ein Coronaleugner oder ist wie auch schon gesagt ein empathieloses Schwein, was es in Kauf nimmt, dass Leute sterben.

    Was höre ich von den Zeugen Corona's (sorry musste ich mal schreiben, fand den im Netz richtig witzig), "ich wünsche jedem der das Thema skeptisch betrachtet, dass er beim kleinsten Fehler hohe Geldstrafen bezahlt woran man zu Grunde geht" oder "ich hoffe, dass jeder der daran erkrankt und es vorher als weniger schlimm angesehen hat, keine ärztliche Hilfe bekommt und daran verreckt".

    Die fürsorglichen Menschen gibt ihnen ne Spitzhacke und Sie bringen sich schon gegenseitig, da muss kein Virus mehr nachhelfen.😅


    Interessanterweise ist das Thema Tod und Erkrankung auch erst seid Corona relevant, vorher sterben viele Leute an Grippe, Krebs uvm., da ist das ja dann aber nicht so relevant, ist halt so, bei Corona ist dann aber jeder Tote einer zu viel, trotz dass wir bei der Grippe so weit sind sterben in meinen Augen immer noch so viele dran, aber nun gut, schlimm ist es ja mittlerweile nur noch wenn man an Corona stirbt.

    Mir will man mittlerweile auch eintrichtern, dass alles was grippeähnlich ist absofort ausschließlich nur noch Corona ist, einige scheinen etwas zu viel Desinfektionsmittel getrunken zu haben, lel.


    Impfung das gleiche, freiwillige vor, Ihr dürft berichten wie geil das Zeug ist, ich lass mir das sicherlich nicht so in den Arm jagen.

    (und nein ich bin kein Impfgegner)


    Auf der anderen Seite kann ich natürlich auch diese extremen Verschwörungstheorien wie "die wollen die Schwachen und Alten mit der Impfung aus dem Weg räumen" oder "die Politik will die Wirtschaft kaputt machen", nicht mehr hören, ich empfinde es ebenfalls so, dass da was nicht passt mit dem hin und her jeden Tag, aber bewusst Leute töten oder Wirtschaft kaputt machen halte ich dann doch für etwas zu viel des guten.


    Worüber ich mir beim sozialen auch Gedanken mache, um die Suizidgefährdeten, ich hab die Befürchtung die wird ansteigen, wird aber wahrscheinlich eh nicht ins Auge fallen, ist ja eh alles Corona.


    Wenn ich mir beide Seiten so anhöre, hat sich Thema "Soziales" ja bestätigt, gespaltenes Deutschland, gestörte Leute auf beiden Seiten, manchmal möchte man die Köp' aneinander knallen, dass die Platte wieder richtig läuft.

    Ich könnte echt heulen, wenn ich mir so Pfeifen anhöre...


    Thema Wirtschaft joar, natürlich wollen wir nicht mehr Tote, trotzdem scheinen einige keine Angst um Ihre Existenz zu haben, ich schon, aber hey wenn sich Leute bereit erklären mir die nächste Zeit finanziell unter die Arme zu greifen, gerne.

  • Ich muss zugeben, ich war nun auch zwei Monate nicht versichert, weil das gerade eine schwierige Situation ist... ich hatte damals 5.000 € Schadensersatz im Prozess bekommen und meine Mutter hatte das auf einen Bausparvertrag angelegt, von dem ich nun Summe herausbekommen habe. Daher muss ich momentan leider selbst versichern, wo ich eben 110 € im Monat zahle, was so für mich in Ordnung ist und ich durchaus verstehe. Wer über dreitausendiwas Euro Anlagen besitzt, wird nicht staatlich versichert und erhält keine Unterstützung. Erst wenn ich nichts mehr habe und dann noch Hilfe brauchen sollte, kann ich einen erneuten Antrag stellen.


    Was mich allerdings am meisten ärgert ist, dass es hier so wenig Unterstützung für Psychotherapien und psychiatrische Behandlungen gibt. Es gibt sehr wenige Ärzt*innen der Kassa und staatlich gestellte Psychiater*innen und Psycholog*innen und die ich damals bekam, waren der Horror. Nun bin ich bei Privatärztinnen und kann nur nachreichen, sodass ich was zurückbekomme.


    Aber insgesamt, wenn ich mir die USA angucke, bin ich trotzdem froh um unser Gesundheitssystem. Es ist zwar immer noch scheiße, aber wenn du es mit globalen Standards vergleichst, ist es dennoch eines der besten. Was jetzt auch traurig ist, aber ... well.

  • Ja, allerdings erhält man auch eine Krankenkassa, wenn man sich gar keine leisten kann und Sozialhilfe empfängt.

    Solidaritätsprinzip sei dank - und das hat Arrior erwähnt gehabt. :)

    Aber: wer bei der Krankenkasse Schulden hat (was tatsächlich schon vorgekommen ist) erhält auch nur die allernötigste Leistung - also akute Erkrankungen, Früherkennungsuntersuchungen und notwendige Untersuchungen bei Schwanger- und Mutterschaft. Ich hatte mein Leben lang bisher nur zwei Patienten, die darein gefallen sind (wobei der eine nicht sicher ist, da der behauptet hat bei Krankenkasse X versichert zu sein, es aber nicht war und unklar blieb, wo er denn nun versichert war).


    Es ist absolut okay, dass es Zusatzversicherungen gibt. Das Argument in den USA ist ja, dass dann Zusatz- oder Privatversicherungen abgeschafft werden würde, was nunmal nur ein dummer, vorgeschobener Vorwand gegen die Krankenkassa ist. Eine Privatversicherung abzuschließen steht auch auch uns jedem frei. Es geht vorrangig darum, dass grundlegende, medizinische Behandlungen jedem Menschen zustehen müssen.

    Wobei er da ja mal recht hat. Eine Krankenkasse, die alles notwendige bezahlt und auch nur das (also weitesgehend die aktuelle gesetzliche Leistung aber z.B. keine Homöopathie, dafür aber Sehhilfen), in die alle in Deutschland Versicherten einzahlen und auch ihre Leistungen beziehen. Zum Teil sind wir auf dem Weg dahin... aber sehr sehr sehr sehr langsam (in den letzten Jahren sind etliche Krankenkassen miteinander fusioniert). Zusätzlich kann sich dann aber jeder noch eine (oder mehr) Zusatzversicherung anschaffen, in der er sich auch nicht-notwendige Dinge leisten kann (Chefarztbehandlung, Einzelzimmer, Homöopathie, etc., Zweit- und Drittsehhilfen (womit nicht neue Brillen wegen Dioptrin-Änderungen gemeint sind!) oder teurere Gestelle für die Erstbrille und weiß der Geier). und hier gerne mit den System "erst selbst bezahlen und dann Rechnung beider Zusatzversicherung einzahlen" und schon hätte ich *egoismus pur* weniger Arbeit, die mich von der Arbeit abhält *träum*

    Wird so aber nicht passieren, weil... weil.

  • Ich möchte immer wieder anmerken: Ich war ein Jahr nicht krankenversichert, als ich 18 war, weil sich niemand dafür zuständig gefühlt hat, mich zu versichern (oder mir, for the matter, Sozialhilfe zu zahlen). Das geht auch in Deutschland/Österreich.

    Dem möchte ich noch ergänzen, dass aktuell etwa 140.000 Menschen in Deutschland keine Krankenversicherung haben, das ist trotz der gesetzlichen Versicherungspflicht nicht unmöglich, was ja gerne von vielen Menschen behauptet wird.

    Die Beiträge der "unversicherten" Jahre lässt sich die Krankenkasse nachzahlen (gesetzlich verpflichtet), bis zur Schuldentilgung sitzt man in der Regel in einem Notlagentarif fest.


    @Topic:

    Ein großer Teil meiner Verwandschaft ist schon relativ tief im Schwurbelsumpf gefangen, Aufklärungsversuche werden abgeschmettert.

    Das hat jetzt schon zu einigen Kontaktabbrüchen geführt.

    Wenn die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht nicht über das Jahresende hinaus verlängert wird, gibts spätestens in der letzten Januar-Woche die ersten Domino-Days der Firmenpleiten.

  • https://www.tagesschau.de/inla…utschland-rekord-101.html


    So starte ich echt nich gerne in den Morgen. Wir haben erstmals die 10.000er-Marke gerissen. :(

    Ja wir testen mehr, aber ich glaube, dass machta jetzt nich besser. Damals war die Dunkelziffer vllt hoch, weil wenig getestet, jetzt wird es auch wsl eine Dunkelziffer geben, aber mir macht gerade der Gedanke um über 10.000 Neuinfektionen innerhalb 1 Tages bei uns Sorge.

    Im Vergleich zu gestern noch, ist mein Kreis von einem vergleichbar niedrigen Wert pro 100.000 Einwohner auf einmal bei knapp noch unter 35 Neuinfektionen. Nebenbei Funfact: Das Toilettenpapier war am Montag schon leergefegt im DM. :'D


    Ne aber jz wieder Ernst: Ich hab zwar grad noch Urlaub, muss nicht unter Menschen, meide alles. Aber der Urlaub is bald um, dann Arbeit im jetzt Großraumbüro mit noch nur der halben Besetzung, ab Januar dann mit doppelter Belegung....alle aus dunkelblauen Gebiete kommend. Arbeitsstelle selbst Risikogebiet. Ich hab da echt schon jetzt Sorge, dass ich am Ende Überträger für meine Mama bin, die Risikogruppe ist aufgrund Vorerkrankung...

    Ich hab keine Lust rauszufinden, ob sie es dennoch gegen ne Infektion schaffen würde, ich hab nur noch sie, weil Papa schon weg ist.


    Und auch wenn mir der Lockdown aufgrund meiner Arbeit nichts bringt, weil ich dennoch arbeiten dürfte, so frag ich mich, ob die Regierung weiterhin auf noch schlimmere Zahlem wartet oder ob sie vllt wieder das Wort Lockdown in den Mund nehmen. Ja klar Wirtschaft dann sowas von fertig und geschlagen, aber tbh ich bin aktuell echt unsicher, ob man nicht einfach mal an Menschen denken soll anstatt an Wirtdchaft. Ich hab kaum von einem Politiker Lockdown-Gedanken gehört außer vom bayrischen Minister Söder. Und imo war es eine richtige Entscheidung, weil im Berchdesgardener Land die Zahlen sehr hoch waren und aktuell noch sind.


    Ich wünsche mir einfach wieder mehr Handeln. Einfach etwas merkbares als nur hier ein paar Einschränkungen weil 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner vorliegen. Ja irgendwie bleiben die Infektionen aber hoch in vielen Risikogebieten.... .-.

    Mich macht die Situation gerade nur fertig, die ich heute früh vorgefunden habe. q.q

  • Die Frage ist nun, wie lange soll man warten bis eine Impfung zu 100% sicher sei? Weißt du wieviele Firmen bei uns auf eine schnelle Impfung hoffen? So gut wie alle, die unter Corona leiden. Zuerst wird ja geso an jüngeren Menschen getestet und wenn das ohne Nebenwirkungen ist, dann kann man wenigstens die jungen Menschen impfen. Hier ist ein mögliches Risiko auch geringer und da die jungen Menschen die Hauptüberträger des Virus sind macht das auch viel Sinn.

    Ich wollte nicht mehr, aber ich möchte einfach ein letztes Mal auf dich und den Unsinn, den du verbreitest eingehen. Impstoffstudien sollten/müssen breit angelegt sein, damit in jeder Altersklasse die Nebenwirkungen erforscht und ggf. minimiert werden können. Und hör endlich auf deine eigene Befindlichkeit und deine Luxusprobleme was Maskentragen angeht, auf alles und jeden zu projizieren.

    Aber was soll nach mehr als 4 Monaten noch festgestellt werden, wenn es nicht nach 4 Monaten auftritt? Es ist wie bei Tabletten, wenn man sie lange nimmt, dann weißt man was man für Nebenwirkungen bekommt. Aber wenn man sie absetzt ist doch unwahrscheinlich, dass es jetzt 6 Monate später zu weiteren Nebenwirkungen kommt.

    Eine klinische Phase III-Studie kann Jahre dauern. Es geht nicht nur darum, was akut passiert, wenn man eine Substanz verabreicht bekommt. Fast alle Medikamente haben irgendwelche Langzeitfolgen. Das beste Beispiel in Bezug auf deine Aussage sind Antibiotika. Wenn man die nicht zu Ende nimmt, hat man uU Monate später resistente Keime im Körper angezüchtet, die dann für ganz andere Dimensionen von Nebenwirkungen sorgen. Gerade bei Impfstoffen ist die Verträglichkeit ein zentraler Baustein der Zulassung. Ich werde auch nicht der erste in der Schlange sein, der schreit "jag's mir rein", ich bewerte das nämlich sehr ähnlich wie meine Vorrednerinnen. Das einzige was passieren kann, ist dass ich aufgrund meiner systemrelevanten Arbeit etwas früher geimpft werden könnte.


    Und nochmal, du bist in der Impfkette ohnehin ganz weit unten, genauso wie die meisten "Normalsterblichen". Aber das willst du ja nicht hören, weil die Maske für dich ein unzumutbarer Faktor in deinem Leben ist. Sorry, aber mittlerweile kann ich da nicht mehr sagen als: Get over it. Du kannst nichts dran ändern und wenn ein Stück Stoff für 20 Minuten vor dem Mund verhindert, dass du dazu beiträgst, dass alle Firmen die du oben nennst am Leben bleiben, dann finde ich das ziemlich heuchlerisch.

    Bei Contergan gab es zu wenige Testpersonen und man hätte es auch bis zur Geburt und auch danach beobachten sollen. Ich weiß was Contergan getan hat. Führte zu Missbildungen an Neugeborenen. Das ist schrecklich, deshalb werden ja viele neue Dinge nicht auf dem Markt kommen wie eine Pille für Jungs. Die Nebenwirkungen sind zu hoch, aber wieso wurde die Pille für Mädchen zugelassen? Dabei sind die Nebenwirkungen gravierend. Wäre es nicht besser wenn die Pille verboten ist? Es gibt bessere Alternativen.

    Das perverse bei Contergan war, dass zu diesem Zeitpunkt einfach das Bewusstsein bzw. die Kenntnis darüber, dass sog. Enantiomere (also quasi 2x das selbe Molekül, was aber sich aber hinsichtlich der Anordnung der Atome im Raum verhält wie Bild und Spiegelbild) völlig unterschiedliche Wirkungen haben können, fehlte (oder übersehen werden wollte). Und genau deshalb gibt es heutzutage so eindringliche Medikamentenstudien und Prüfungen. Die Hürden sind hoch und das finde ich auch gut so. Alles andere wäre unverantwortlich. Und deshalb kann ich nur nochmal sagen, dass ich mich deutlich gegen einen Eilantrag ausspreche und auf ein Maximum an Testzeit hoffe. Auf den Absatz mit der Pille möchte ich nicht näher eingehen, du hast zwar recht, dass die Nebenwirkungen der Pille ultra hoch sind, es gibt auch gute Alternativen (und alle Freundinnen von mir die die Pille abgesetzt haben, würden es jederzeit wieder tun), dennoch ists n bisschen pauschal zu sagen, "jo, gibt ja besseres".


    Ansonsten möchte ich gerne in der Threadkiste graben und was rauszaubern, was vor einiger Zeit diskutiert wurde:

    https://www.n-tv.de/wissen/19-…cebook#Echobox=1601564681


    Kein Wort zur Luftnummer von Merkel zur Modellrechnung? Sie behauptet, dass die Coronafälle bis zum Winter sich immer verdoppeln bis auf 19.200 Coronafälle pro Tag! Ich finde das wahnsinnig, was für ein Stuss das ist. Die Coronafälle sind schon im Mai gesunken, obwohl es noch keine Maskenpflicht gab. Es ist ein hoch und runter. Dann stellt sich eine Bundeskanzlerin da vorne am Pult und redet von weiteren Verdoppelungen. Es gibt keinen Beleg, dass das Coronavirus im Herbst oder Winter stärker verbreitet wird. Herbst und Winter ist Grippe und Erkältungszeit, aber keine Coronazeit. Corona ist ganzjährig da und nicht nur Saisonweise.

    Ja, diese "Luftnummer" scheint nun sogar vor Anbruch des Winters zur knallharten Realität zu werden. Vielleicht reflektierst du in Zukunft doch ein bisschen mehr, bevor du tippst. Sonst landest du am Ende bei allen auf der Igno-Liste. Ich hoffe mittlerweile inständig, dass du einfach gern ein bisschen trollst, um den Thread heiß zu halten. Wenn das allerdings alles deine Einstellungen wiederspiegelt ... Dann weiß ich leider auch nicht mehr. Ich werde auch in Zukunft echt nicht mehr auf deine Beiträge eingehen, aber wenn derart unwissenschaftliche und hanebüchene Argumentationsstrukturen ohne offensichtliche Ahnung von Wissenschaft aufkommen - Das kann ich so nicht stehen lassen.

  • Und auch wenn mir der Lockdown aufgrund meiner Arbeit nichts bringt, weil ich dennoch arbeiten dürfte, so frag ich mich, ob die Regierung weiterhin auf noch schlimmere Zahlem wartet oder ob sie vllt wieder das Wort Lockdown in den Mund nehmen. Ja klar Wirtschaft dann sowas von fertig und geschlagen, aber tbh ich bin aktuell echt unsicher, ob man nicht einfach mal an Menschen denken soll anstatt an Wirtdchaft. Ich hab kaum von einem Politiker Lockdown-Gedanken gehört außer vom bayrischen Minister Söder. Und imo war es eine richtige Entscheidung, weil im Berchdesgardener Land die Zahlen sehr hoch waren und aktuell noch sind.

    Irland hat ja jetzt auch einen zweiten Lockdown angesetzt, und so sehr ich die Sorge um die Wirtschaft und alles auch verstehe - wenn wir irgendwann 30k Infizierte pro Tag vermerken - aktuell sind es ja 11k -, Zehntausende in einem Jahr zu Grabe tragen müssen, haben wir eigentlich andere Sorgen als die Wirtschaft. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein eng und streng durchgesetzter 4 wöchiger Lockdown zu einer starken Reduzierung der Infektionszahlen beitragen kann. Wir befinden uns in einer zweiten, eigentlich noch schlimmeren Welle als der ersten, und die Leute in der Politik sind ernsthaft noch weit davon entfernt über einen theoretischen zweiten Lockdown für Deutschland zu sprechen. Das ist beunruhigend und gleichermaßen wuterregend. Nach wie vor sind überall Schulen, Kindergärten, Großraumbüros und Co. geöffnet. Die Menschen haben aufgehört Masken richtig zu tragen, man traut sich wieder viel zu leichtsinnig unter Menschen. Neulich erst wieder wen im Freundeskreis gehabt, der diesen Monat wen in nem anderen Bundesland besuchen will - muss das sein?

  • Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein eng und streng durchgesetzter 4 wöchiger Lockdown zu einer starken Reduzierung der Infektionszahlen beitragen kann.

    Das sehe ich sehr ähnlich, nur muss darauf geachtet werden, dass dieser Lockdown zur richtigen Zeit und mit (auch rechtlich) stichfesten Argumenten angekündigt bzw. durchgesetzt wird. Ich habe nämlich jüngst gelesen, dass die Gerichte einen Lockdown wegen Unverhältnismäßigkeit sehr schnell kippen könnten, sofern er nicht vollumfänglich abgesichert ist. Und unsere Regierung ist ja manchmal ... etwas nachlässig was die juristische Standhaftigkeit ihrer Maßnahmen angeht.


    Neulich erst wieder wen im Freundeskreis gehabt, der diesen Monat wen in nem anderen Bundesland besuchen will - muss das sein?

    Kann ich nur so bestätigen. Nicht nur im Laden halten die Menschen an der Kasse gefühlt so gar keinen Abstand mehr, auch bei mir im Bekanntenkreis scheint es Leute zu geben, die ernsthaft überlegen, wo man im Herbst schön Urlaub machen könnte. Im Zusammenhang damit und diesem Zitat:

    Ich bin ja froh Niemanden in meinem Umkreis zu haben der so denkt.

    Ich lese manchmal auf Facebook die Kommentare unter dem Spiegel der Regionalanzeigern durch, wenn es um Corona geht. Ich versuche auch (zumindest, wenn ich nicht weinen möchte, nachdem ich gelesen habe), Aufklärung bezüglich des PCR-Tests zu leisten. Den führe ich mehrmals die Woche durch und viele wissen einfach nicht (was ja auch okay ist), wie das alles funktioniert. Einige waren darüber tatsächlich sehr dankbar und meinten dann, dass sie das in Zukunft ein bisschen anders sehen. Jetzt habe ich eine Push-Nachricht bekommen, dass jemand, den ich eigentlich in meinen lockeren Freundeskreis gezählt hatte, einen Kommentar unter meinen Beitrag gesetzt hatte. Hab ihn aufgemacht und joa, hab jetzt wohl nen "Freund" weniger. Er führte in seinem Beitrag ganz viel über Statistik und R-Wert an (was ja vielleicht sogar nicht ganz unvalide ist), bevor er mich und meine Kenntnisse mit "Für jemanden der die Laborseite kennt mag das ja so stimmen" abgebügelt hat und dann aber mit Argumenten kam wie "aber auf der Packung von der PCR steht drauf, dass die for Research only ist". Hab mich selten so herabwürdigend angegriffen gefühlt.

  • Neulich erst wieder wen im Freundeskreis gehabt, der diesen Monat wen in nem anderen Bundesland besuchen will - muss das sein?

    Kann ich nur so bestätigen. Nicht nur im Laden halten die Menschen an der Kasse gefühlt so gar keinen Abstand mehr, auch bei mir im Bekanntenkreis scheint es Leute zu geben, die ernsthaft überlegen, wo man im Herbst schön Urlaub machen könnte.Ich bin ja froh

    Nein, es muss natürlich nicht sein.

    Ich und ein paar andere User hier im Forum (hi Mipha  Wattmacks  @milchschnitte ) wollten uns letzten Samstag in Frankfurt a.M. treffen. Wir haben das Treffen seit Anfang August geplant, wo die Zahlen ja ein wenig runter gingen.

    Wir haben uns auch sehr darauf gefreut, aber als die Zahlen Anfang Oktober so stark angestiegen sind, haben wir das alles mit (vor allem bei mir) schweren Herzens abgesagt.

    Jetzt warten (und hoffen) wir darauf, dass die Zahlen wieder stark genug sinken, dass ein Treffen (mit AHA) wieder so gefahrlos wie noch im August gewesen wäre

  • Kann ich nur so bestätigen. Nicht nur im Laden halten die Menschen an der Kasse gefühlt so gar keinen Abstand mehr, auch bei mir im Bekanntenkreis scheint es Leute zu geben, die ernsthaft überlegen, wo man im Herbst schön Urlaub machen könnte. Im Zusammenhang damit und diesem Zitat:

    Ich sehe meinen Freund vermutlich bis Frühling oder Sommer nächsten Jahres nicht mehr, ich bin heilfroh, dass wir uns im Sommer wenigstens nochmal sehen konnten, bevor wir jetzt für ein halbes Jahr Abschied nehmen müssen, damals war die Krise nicht mal halb so schlimm wie aktuell. Aber es besteht kein Grund uns zu sehen, so schlimm wie die Lage aktuell wieder ist wäre das das egoistischste was man tun kann.

    Und so sollten es andere Leute halt eigentlich auch handhaben. Momentan sind Treffen und Reisen einfach nicht nötig, und ich würde mir eigentlich sogar wünschen, dass die Grenzen wieder geschlossen werden. Die können von mir aus auch die innerdeutschen Landesgrenzen schließen, wenn man damit verhindert, dass Leute unnötig reisen und irgendwo innerlands Urlaub machen, weil aktuell ist einfach nicht die Zeit dafür. Und darin besteht auch das Problem, dass es keinen Lockdown gibt - wenn die Maßnahmen nicht hart genug sind, denken die Leute "ach, ist nicht so wild, wenns krass wäre würden sie schon xyz tun", und genau das führt halt zu dieser Leichtsinnigkeit, die im Endeffekt dann andere Menschen umbringt. Die haben damals bei geringeren Infektionszahlen Reisen ins Ausland quasi verhindert. Bei geringeren Infektionszahlen wurden Läden massenweise geschlossen. Bei geringeren Infektionszahlen waren Treffen mit Leuten, die nicht in deinem Haushalt leben, quasi nicht machbar. Heute, an dem Tag an dem wir den Rekord mit 11k Neuinfektionen sprengen, planen Leute ernsthaft ihren Urlaub oder gehen nachher noch mit Freunden weg. Nur weil du noch keine Infektionsrekorde in deinem Landkreis hast, heißt das nicht, dass es nicht nächste Woche schon soweit sein kann. Aus eigener Kraft und Disziplin halten sich halt zu wenige an die Maßnahmen. Von Leuten, die ihre Nase nicht bei einem Mund UND NASENschutz bedecken bis hin zu irgendwelchen Komikern, die dann doch heimlich ne Party für Oma Irmis 80. Geburtstag schmeißen. Solange die Regierung nicht zeigt, wie dramatisch die Lage ist, kommt der Durchschnittsdeutsche auch nicht von alleine drauf.

  • N Kumpel aus den Niederlanden besucht seinen Partner in Italien zu den Zeiten. Die schauen, dass sie halt absolut nicht rausgehen wenn es nicht notwendig ist, aber Bedenken gibt es da trotzdem. Das kann so verdammt hart schiefgehen und ich will mir tbh echt nicht ausmalen was alles passieren kann.


    Mir reicht es schon, dass im Einzelhandel sich kaum einer an die Regeln halten kann. Kunden die so Mini-Gesichtsvisire tragen die grade so mal Mund und Nase bedenken und beim Niesen zu 100% Keime weiterschleudern werden sind da nur ein Beispiel an Idiotie. Kunden die die Maske unter der Nase halten, Kunden die die Maske abnehmen beim Reden. Kunden die es als einen Komplott von einem Politiker sehen. Kunden die angeblich einen Bescheid vom Arzt haben um keine Maske zu tragen sich dann aber nicht an Abstand halten... Diese Liste kann ich endlos weiter schreiben und das ist meine Erfahrung im Job allein. (Eine Kundin meinte sie muss keine Maske tragen weil sie ja als Pflegepersonal einen Test machen musste und ja negativ war :eeeek: )



    Im Grunde sind wir einfach so verloren weil der gemeine Mensch echt nicht achtsam genug ist. Genau wie die ganzen Furry-Stammtische die noch geschehen. Der Leiter von dem in St.Polten meinte ja es wird Stress geben, wenn wir deswegen Hausverbot kriegen weil wir uns nicht an Corona halten. Dabei sollte man sich erstmal gar nicht treffen :/

    Der erste Lockdown wurde zu schnell beendet, simple as that.

  • Der erste Lockdown wurde zu schnell beendet, simple as that.

    Der "erste Lockdown" war eigentlich gar kein Lockdown. Es gab keine Ausgangssperre, was Lockdown bedeuten würde. Es waren nur Leute angehalten, im Haus zu bleiben und nicht rauszugehen. Und ja, diverse Einrichtungen waren geschlossen - aber ein richtiger Lockdown, wie es ihn in anderen Ländern gab, hat es in DE gar nicht erst gegeben.

  • Ich gehöre gerade unserem Gesundheitsminister Anschober zu und der verteidigt den Wintertourismus. Großartig, dem Gesundheitsminister geht die Wirtschaft vor Gesundheit. Und das ist ein Grüner. :rolleyes:

    Und dann geben sie andauernd "Reisewarnungen" aus und "Apres-Ski mit fixen Sitzplätzen." Ich will endlich Reiseverbote und keine Warnungen oder Empfehlungen.

    Leute, die so bescheuert sind jetzt noch fortzufahren, werden sich ja auch kaum um die neuen Regeln dort scheren.

  • Ich wünsche mir einfach wieder mehr Handeln. Einfach etwas merkbares als nur hier ein paar Einschränkungen weil 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner vorliegen. Ja irgendwie bleiben die Infektionen aber hoch in vielen Risikogebieten.... .-.

    Find ich auch. Ich denke, dass eine Ausreisesperre verhängt werden sollte, wenn die Zahlen in einem Gebiet stark ansteigen. Ein Beherbergungsverbot klappt rechtlich gesehen wohl nicht, und ist dazu noch sinnlos. (Fraglich, ob eine Ausreisesperre funktionieren würden, in einem Land mit Ausreise-Geschichte...)

    Warum sollte eine Familie aus Berlin-Mitte nach MeckPomm fahren dürfen, dort ins Spaßbad, ins Restaurant, ins Kino und spazieren gehen (alles unter Leuten), aber nicht unter sich in einem Hotelzimmer übernachten?


    Ich finde, dass ein kompletter Lockdown in dem Geschäfte schließen, Leute nicht mehr aus dem Haus gehen dürfen, nicht mehr zur Arbeit reisen und so weiter nicht sinnvoll. Die aktuelle lokale Herangehensweise ist schon richtig. Nur muss darauf geachtet werden, dass man die Leute dabei mitnimmt und sie Bescheid wissen, über die aktuellen Regeln. Und das ist schwer. Da ist der Wirr-Warr vorprogrammiert.

  • Proband von Corona-Impfstoffstudie stirbt

    Die genauen Umstände sind wohl noch unklar, weil Äußerungen des Labors und der Testzentren fehlen würden. Ich persönlich weiß zwar nun nicht, was ein Placebo genau ist - solch eine schlimme Nachricht im Bezug zu einem möglichen Corona-Impfstoff hinterlässt bei mir jedoch kein gutes Gefühl und verstärkt meine Ansicht, dass hierzulande bei einem Corona-Impfstoff alles ausreichend geprüft und getestet werden sollte, bevor man ihn auf die Bevölkerung zulässt. Lieber etwas länger die aktuellen Maßnahmen hinnehmen als ungeahnte Nebenwirkungen zu erleiden oder womöglich dabei zu sterben. Ich bin nicht explizit gegen einen Impfstoff, werde jedoch gewiss nicht die erste Person sein, die den unbedingt einnehmen möchte. Ich bleibe da skeptisch und hoffe, dass der Impfstoff nicht nur schnell durchgewunken, sondern vernünftig hergestellt und ausgearbeitet wird.

  • Placebos sind Fakes, ein harmloser Stoff ohne Wirkung, von dem behauptet wird das es die Medizin ist, die getestet wird.

    So weiß kein Proband ob er gerade getestet wird, oder nicht und mögliche psychologische Fakereaktionen, z.B. aus Angst vor Nebenwirkungen können so von echten medizinisch ausgelösten Nebenwirkungen unterschieden werden.