Das Corona-Virus

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  • Wie seht ihr das eigentlich mit Menschen, die Corona schon hatten und Anti-Körper entwickelt haben? Sollen die sich zur Sicherheit trotzdem impfen (um bessere/mehr Anti-Körper zu entwickeln?) oder findet ihr das unnötig, bzw. sollen die als letztes, wenn überhaupt, geimpft werden?

    Es gibt Berichte von Leuten die sich mehrmals angesteckt haben. Es mag ja sein das man nach einer überstandenen Infektion eine gewisse "Immunität" aufbaut, darauf verlassen sollte man sich nicht. Wichtig finde ich das bei solch einem neuen Impfstoff die Geimpften regelmäßig kontrolliert werden um zusehen wie der Impfstoff wirkt.

  • Wie seht ihr das eigentlich mit Menschen, die Corona schon hatten und Anti-Körper entwickelt haben? Sollen die sich zur Sicherheit trotzdem impfen (um bessere/mehr Anti-Körper zu entwickeln?) oder findet ihr das unnötig, bzw. sollen die als letztes, wenn überhaupt, geimpft werden?

    Ob eine Erkrankung an Corona eine dauerhafte Immunität auslöst wird angezweifelt ( Antikörper sind nachweisbar aber die Anzahl der Antikörper im Blut nimmt teils schnell ab ) und in einigen Fällen war die zweite Erkrankung wesentlich fataler als die Erstinfektion. In anderen Patienten gibt es Hinweise, dass die zweite Infektion weniger extrem verläuft. Es scheint eine gewisse Resistenz zu geben, aber es gibt wohl Menschen dies ein zweites mal bekommen. Die Lage ist so unklar, dass ich auf Sicherheit gehen und die Impfung machen lassen würde. Allerdings sollten Menschen die eine Infektion durchgemacht haben und nicht zu einer Risikogruppe gehören vielleicht später geimpft werden.

    Wurde da schon nachgewiesen, ob es sich wirklich um eine weitere Infektion gehandelt hat, oder ob die Erste nicht ausgeheilt war? Tests können nunmal auch dann negativ sein, wenn immer noch Viren vorhanden sind und natürlich kann es dann passieren, dass der zweite Verlauf schlimmer ist, weil der Körper nunmal immer noch angeschlagen ist.

  • Wurde da schon nachgewiesen, ob es sich wirklich um eine weitere Infektion gehandelt hat, oder ob die Erste nicht ausgeheilt war?

    Es gibt wenige bestätigte Fälle und noch weniger Daten darüber, ob es eine andere Virusmutation war oder eine Reinfektion mit dem selben Virus Typ. Allerdings scheinen die Antikörperwerte nach der Infektion zum Teil schnell abzufallen. Also eine Lebenslange Immunität ist Fraglich. Wenige Monate Immunität wären ne schlechte Nachricht. Dann würden auch die Herdenimmunität Strategien wie von Schweden z.B. ziemlich furchtbar schief gehen.

  • Es geht da nicht um Überzeugung, ohne ausreichende Tests für die spezifische Altersgruppe kann man sich da schlicht und ergreifend nicht sicher sein. Du drehst da gerade irgendwie die Beweislast um. Wenn ich doch zum Beispiel eine ausreichend große Testgruppe habe, die Menschen jeden Alters außer Kindern einschließt, und sich am Ende für diese Gruppe keine größeren Nebenwirkungen zeigen, dann ist doch hierdurch quasi die Sicherheit des Impfstoffs für diese Gruppe "belegt"? Bei Kindern kann das natürlich dann wieder ganz anders aussehen, aber das sagt ja nicht zwangsweise etwas über die Wirksamkeit und Nebenwirkungen bei Erwachsenen aus.

    Ich kann jetzt halt nichts dazu sagen, ob der Impfstoff bisher auch an Risikopatienten der verschiedenen Risikogruppen getestet wurde. Es geht ja hierbei nicht nur um das Alter. Ansonsten hast du allerdings auch nichts dazu gesagt, warum man Kinder nicht auch impfen sollte bzw. wie man die Verträglichkeit sonst herausfinden will.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich hoffe, dass dieses Verhalten Gesellschaftlich noch weniger Akzeptiert werden wird als der Verstoß gegen die Richtlinien. Immerhin halten Leute mit der Einstellung die Pandemie in gang.

    Und ich hoffe, dass es Leuten die so über andere reden genauso wenig akzeptiert werden, lel.

    Wieso, er hat doch Recht? Muss ich jeden Mist von anderen Leuten akzeptieren, nur damit "Harmonie" herrscht? Deren Verhalten beeinflusst im Endeffekt auch mein Leben enorm, weil diese Leute eben sehr stark dazu beitragen, dass sich die Pandemie derart ausbreiten kann und auf deren Kosten gehen durch direkte Einwirkung ihrer Handlungen sowohl Menschenleben wie insgesamte Milliardenschäden in der Wirtschaft. Ich hoffe inständig, dass jeder davon ordentlich eine auf den Deckel kriegt.

    Und ja, ich bin dafür, dass sie sowohl ordentliche Geldstrafen bekommen und viele der Demonstrant*innen, die ohne Maske und nichts demonstriert haben, Personalien aufgenommen und Verfahren gegen diese Menschen eingeleitet werden.

  • Das Problem ist ja eben nicht, dass die Leute die Maßnahmen hinterfragen oder kritisieren, sie aber einhalten. Die fünf Leute, die ernsthaft sagen "Regierung wtf warum sind Schulen nicht zu aber Gastronomien schon", "warum sollte ich auf den Impfungs-Train aufspringen?", sind ja nicht direkt Problem. Sondern die "aber meine Freiheit!", "aber ich kriege keine Luft", "aber die AfD hat doch gesagt ..." Leute, die sich ihre Masken runterreißen und sich nicht an die Regeln halten, und die Tatsache, dass die "Kritiker" diese Leute tolerieren und sich mit ihnen auf Demos verbünden. Im Falle von Kritikern speziell muss man aber auch sehen, wie sie sich artikulieren und wie sie diese Meinung kund tun. Wetterst du nur privat darüber und erklärst deine Meinung logisch und nachvollziehbar, oder stellst du dich an den Marktplatz und verbreitest falsche Fakten?


    Es ist wirklich nicht akzeptabel und hat auch nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun, wenn man denkt, dass es vertretbar ist, auf Demos zu gehen, sich nicht an Regeln zu halten oder sich mit solchen Leuten zu umgeben und dann ankommt mit "mimimi warum bestraft mich der böse Staat jetzt" oder "mimimi es haben sich doch nur 40 von uns angesteckt". Wer mit solchen Leuten mitläuft und solche Leute als "Verbündete" toleriert, begibt sich im Endeffekt in dasselbe Fahrwasser und darf in diesem Zuge auch über einen Kamm geschert werden, sowohl menschlich als auch strafrechtlich. Selbiges auch, wenn man Leute gegen die Maßnahmen mobilisiert und in diesem Zuge falsche Fakten missbraucht. Es gibt hunderte Wege, normal und sachlich zu hinterfragen, welche Maßnahmen jetzt sinnvoll sind und den Dialog zu suchen. Keine davon involviert das Gefährden von Menschenleben.


    Ja, jeder hat das Recht sich eine Meinung zu dem Thema zu bilden, aber man muss sich schon fragen, wo das eigene Recht und die eigene Meinung und die eventuelle Artikulation dieser vielleicht doch hinter dem Wohl und der Gesundheit von (im Endeffekt) 80 Millionen Menschen stehen.

  • Ich finde das geht dann doch etwas zu weit, wenn man anfängt Leute zu verurteilen, die jetzt nicht sagen "Oh, ich möchte mich gerne auf der Stelle impfen lassen!".

    Fakt ist: Niemand kann dir sagen, was diese Impfung in 3, 6, 9 oder 12+ Monaten mit dir macht!

    Ich verstehe ja die Sache mit der Maskenpflicht und bin auch kein Gegner davon (vor allem in öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich es mehr als wichtig!), weil das Problem ist klar: Wenn der andere sich weigert eine Maske zu tragen, dann kann ich und meine Liebsten (durch mich) dadurch krank werden, was schlimmstenfalls tödlich enden kann. Auch Fakt (nicht für alle, aber für mich und viele zumindest)!


    Nur, und jetzt kommen wir zu meinem "Aber": Wenn ich geimpft bin, und der andere nicht, und wir beide tragen keine Maske... Dann kann es mir doch egal sein, wenn der andere keine Impfung machen möchte! Klar, kann ich die Viren dann trotzdem noch mit mir mitschleppen und andere anstecken, aber dann sind die - ich nenn sie mal so - "Impfgegner" doch selbst Schuld!


    Klar kann das die Wirtschaft schädigen, wenn dann Leute dummerweise deswegen im Krankenhaus landen. (Und wenn nicht im Krankenhaus, dann ist es eine normale Grippe. Gibt auch andere Krankheiten, die dich 7 Tage arbeitsunfähig und lahmlegen können, nicht nur Corona.) Aber solche unnötigen Krankenhausaufenthalte gibts und gab es schon immer, auch ohne Corona! Wenn jemand denkt er muss in einer Kurve driften und verliert die Kontrolle über sein Auto und endet schwerverletzt im Krankenhaus und verursacht immense Kosten, sag ich auch nicht "Der ist selbst schuld! Lasst diesen Menschen bitte sterben und sparen wir uns die Kosten für "sinnvolleres"! Jeder der sich selbstverschuldet in Lebensgefahr bringt, sollte man sterben lassen, um kein Geld für "dummes Zeugs" ausgeben zu müssen!"

    Das gibts nicht! So ist nun mal die Welt, die Menschheit! Es wird auch dummen Menschen geholfen, mit oder ohne Corona.


    Ausserdem möchte ich noch anmerken: Menschen, die sich gerne sofort impfen lassen wollen, können die Sache mit den Impfgegnern doch positiv sehen. Je weniger es wollen, umso mehr gibts für euch und umso schneller werdet ihr geimpft! :tongue: leider wahr 🤗


    Also verurteilt doch nicht gleich alle in diesem Forum, die jetzt sagen: Nö, ich will nicht!

    Ich weiss gar nicht, ob ich das irgendjemand verübeln kann. Es doch völlig normal, dass es nun mal auch Menschen gibt, die sich (mehr) Gedanken machen, ob und was die Impfung für Nebenwirkungen mit sich bringt.


    Also meine Meinung: Ich sehe die Sache mit den Impfgegnern nicht so eng, wie mit den Maskengegnern, weil das sehe ich widerum als sehr bedenklich an (Menschen mit Behinderung oder anderen guten Gründen selbstverständlich ausgenommen)!

    Ich verstehe beide Seiten ganz gut, und ja, am Ende kann man froh sein, um die Leute die sich an dieser Stelle weniger Sorgen um die möglichen Nebenwirkungen machen (die man momentan wirklich nicht abstreiten kann) und sich impfen lassen, die dazu beitragen den Virus einzudämmen. Jedoch die zu verurteilen, die es nicht machen wollen aus durchaus ebenfalls berechtigten Gründen... Nein, finde ich persönlich falsch.


    Ab dem Moment wo eine Impfung für alle erhältlich und möglich ist, ist meiner Meinung nach jeder selbst schuld, der im Krankenhaus landet! Genauso wie es auf dieser Welt üblich ist, dass jeder selbst schuld daran ist, der sich auf andere Arten unnötig in Lebensgefahr begibt und dadurch im Krankenhaus landet. Ich wünsche demjenigen, der ohne Helm mit dem Motorrad gestürzt ist genauso wenig den Tod, wie dem Corona-Impfgegner, der im Krankenhaus kaum noch atmen kann! Auch wenn es jedes Mal wieder unnötige Kosten verursacht, die der Haftende a.k.a. der Dumme oder die Dumme nicht alleine bezahlen zu vermag.


    Kurz: Einen Impfzwang für alle finde ich falsch. Damit meine ich auch das anfeinden von Menschen, die sich nun mal nicht impfen lassen wollen, weil sie sich berechtigte Sorgen um die Nebenwirkungen und deren Folgen machen, die zum momentanen Zeitpunkt halt niemand für unwahr, unberechtigt oder als Quatsch mit sehr viel brauner Sauce erklären kann!

  • Ja, jeder hat das Recht sich eine Meinung zu dem Thema zu bilden, aber man muss sich schon fragen, wo das eigene Recht und die eigene Meinung und die eventuelle Artikulation dieser vielleicht doch hinter dem Wohl und der Gesundheit von (im Endeffekt) 80 Millionen Menschen stehen.

    Davon redet auch keiner, gerade hier sind einige Leute ja nicht wirklich auf ein miteinander aus, was diskutieren angeht, hier geht es mittlerweile wenn man die angesprochene Artikulation ansieht, eher darum, "wer ist das lauteste Organ".

    Vllt. sollte man grundlegend und das rate ich halt im Netz jeden, sich wenn man schon über Artikulation redet, auch richtig auszudrücken, das gilt für Leugner und Verschwörungstheoretiker, so wie auch für Leute die die Meinung wie du vertreten.

    Im "warum diskutieren wir" Thread liest man was von, man kann nicht immer objektiv die Sache angehen und dann kann es auch mal emotional werden, es ist halt blöd, wenn man diese emotionale Seite nur auf einer Seite duldet.


    Ja Verschwörungstheoretiker und Leugner machen die Sache definitiv nicht besser, das Problem ist, Kritiker werden leider genau so angegangen und das fängt schon damit an, wenn man Dinge zitiert und Sie dann mit Leugnern über einen Kamm schert, dabei dann noch die Unwörter 2020 benutzt (Covidiot, Zeugen Coronas, Coronaleugner, Impfgegner (ja lese ich mittlerweile auch vermehrt^^) etc.)


    Wie gesagt, dass man was gegen Leugner und Verschwörungstheoretiker sagt ist vollkommen legitim, Hildemänner brauchen wir nicht, die pushen das Thema noch weitaus mehr und machen die Leute u.a. aggressiver, aber das gilt leider auch für die Gegenseite, die alles was sich irgendwie negativ anhört, direkt mit Aussagen zerschlagen, die eine Diskussion genauso anheitzen.


    Ist halt ein Unterschied wenn man zu einem Kritiker sagt, wenn es ums Thema andere Folgen geht, "durch die Maßnahmen könnte man aber u.a. auch die anderne Folgen minimieren", natürlich würde mein Grundsatz weiter bestehen, ich meine es ist etwas um das ich mir Gedanken machen, es ist ja keine Verschwörung oder Unwahrheit, nur ganz viele Leute kommen dann halt damit "du bist so ein Grund, warum mehr Menschen sterben" uvm. Aussagen.


    Damit bringt man u.a. die Kritiker die sonst beide Seiten sehen oder auch die Kritiker (ich will Sie ja nicht vergessen), die nicht genug Ahnung von dem Thema haben, ebenfalls noch in Rage, was haben wir dann Ende, noch ein paar mehr Leute die angepisst sind und sich auf den Schlips treten und sich Unterstellungen an den Kopf werfen, von wir schaffen das gemeinsam distanzieren wir uns halt dann immer mehr.


    Ich muss mich als Kritiker beleidigen lassen und darf mir Unterstellungen ahören, die ich in keinem Text schreibe, aber wenn ich dann mal was sage, bin ich trotzdem der Arsch, wenn man so halt grundlegend vorgeht, dann kann das auch nur noch knallen.

  • Nur, und jetzt kommen wir zu meinem "Aber": Wenn ich geimpft bin, und der andere nicht, und wir beide tragen keine Maske... Dann kann es mir doch egal sein, wenn der andere keine Impfung machen möchte! Klar, kann ich die Viren dann trotzdem noch mit mir mitschleppen und andere anstecken, aber dann sind die - ich nenn sie mal so - "Impfgegner" doch selbst Schuld!

    Nein. Das Problem ist, dass die Impfgegner andere Leute dadurch gefährden. Es gibt Menschen, die sich aus verschiedenen Gründen (bspw. weil sie Immunkrankheiten haben oder auf Chemo sind) nicht impfen lassen können. Für diese Menschen ist es unglaublich wichtig, dass eine Herden-Immunität in der Gesellschaft gibt. Sprich: Dass genug Leute immun sind, als dass Übertragungsketten nicht länger möglich sind, da sie ansonsten weiterhin gefährdet sind.


    Und diese Menschen werden eben gefährdet, wenn sich zu viele Leute nicht impfen lassen. Das ist auch der Grund, warum diverse Leute dafür plädieren, bei bestimmten Krankheiten eine Impfpflicht einzuführen. (Jetzt nicht bei Corona, aber bspw. den Masern.)

  • Impfgegner (ja lese ich mittlerweile auch vermehrt^^) etc.)

    Gut, aber man muss fairerweise schon sagen: die Leute beschweren sich teils so sehr über Masken, Atmung und Komfort, und sind dann aber auch gegen eine Impfung. Okay, kann man ja machen und acht Stunden Maske tragen findet keiner von uns "bequem", aber man muss als Impf-Kritiker halt einsehen, dass man eine von zwei Optionen hat. Entweder man lebt dann damit, dass man über mehrere Jahre hinweg Masken tragen muss und sozial eingeschränkt wird, oder dass man sich halt impfen lässt. Man bezweckt somit aber auch eine Zweiklassengesellschaft, in der man die Leute in "geimpft" und "ungeimpft" unterteilt. Nur - würden Impfkritiker wirklich mehrere Jahre mit Maske, Abstand, Verbot an Teilnahme von Veranstaltungen und Co klarkommen? Und - wie soll der Staat bitte auf einen Blick prüfen, ob wer geimpft ist? Kann doch jeder die Maske runterreißen und sagen "ich bin geimpft, alles gut". Es gibt also keinen vollkommenen Schutz für Menschen, die ungeimpft sind und sich nicht impfen lassen KÖNNEN. Würdest du dich freuen, wenn du am Flughafen deinen Impfpass kontrolliert bekommst, und nicht einreisen darfst, weil du nicht geimpft bist? Das würde noch für viel mehr Unzufriedenheit sorgen.

    Je nach Menge der Ungeimpften und Wirksamkeit des Impfstoffes würde man dann ja ein erneutes Aufflammen riskieren, wenn sich in Deutschland nur 50 Prozent impfen lassen und man die Maßnahmen abschafft, können sich weiterhin 40 Millionen anstecken. Viel zu viel. Ansonsten siehe Alaiya - es gibt Menschen, die werden sich nicht impfen lassen können, die sind darauf angewiesen, dass der Großteil der Leute immun ist. Solchen Menschen bringt es gar nichts, wenn nur 70% der Bevölkerung geimpft sind. Und an diese Menschen muss man eben auch denken und in seine eigenen Abwägungen miteinfließen lassen. Ist ihr Schutz wirklich weniger wichtig, als die eigene Meinung im Bezug auf Impfungen - und ja, es gibt Leute, die sind generell gegen Impfungen, die deswegen auch obvs gegen eine Corona Impfung sind - durchzusetzen?

    Ja Verschwörungstheoretiker und Leugner machen die Sache definitiv nicht besser, das Problem ist, Kritiker werden leider genau so angegangen und das fängt schon damit an, wenn man Dinge zitiert und Sie dann mit Leugnern über einen Kamm schert, dabei dann noch die Unwörter 2020 benutzt (Covidiot, Zeugen Coronas, Coronaleugner, Impfgegner (ja lese ich mittlerweile auch vermehrt^^) etc.)

    Es ist aber auch eine Frage dessen, was man denn genau kritisiert und wie man es tut, und meiner Erfahrung nach stehen sich Kritiker manchmal auch selbst im Weg. Sind jetzt explizite Beispiele, aber: Deine Maske sitzt nicht gescheit und das Ding stört dich massiv? Okay, aber bist du denn bereit vielleicht mal Geld dafür zu investieren, dir passende Masken in anderer Größe zu kaufen? Du hast ein beklemmendes Gefühl auf der Lunge? Gut, aber hast du auch mal überlegt, dass du zwei Masken seit Februar hast, und die durch das tägliche Waschen quasi inzwischen nur noch Fusseln in deine Lunge pumpen? Du bist entsetzt, dass Gastronomien vielleicht wegen der Schließung pleite sind? Verständlich, aber du kannst doch vielleicht mal was dort zum abholen bestellen und die Leute unterstützen. Es macht dich super wütend, dass Künstler vielleicht pleite gehen? Verstehe ich gut, aber man kann ihnen Spenden zukommen lassen, ihre Kunst/Merchandise kaufen und sie so supporten. Manchmal, freilich nicht immer, aber manchmal kann man auch mehr tun, als zu kritisieren und so eine Veränderung und positive Auswirkungen bezwecken.

  • Ist ihr Schutz wirklich weniger wichtig, als die eigene Meinung im Bezug auf Impfungen - und ja, es gibt Leute, die sind generell gegen Impfungen, die deswegen auch obvs gegen eine Corona Impfung sind - durchzusetzen?

    Du musst dich aber auch mal fragen, warum Leute gegen Impfungen sind. Ob du das jetzt für gerechtfertigt hältst oder nicht, viele Impfgegner haben eben Angst davor, sich mit Impfungen Giftstoffe in den Körper spritzen zu lassen, die sie dann nachhaltig krank und teilweise auch behindert machen. Daher müsste deine Frage eher sein: "Ist ihr Schutz wichtiger als meine eigene Gesundheit?" und da kann man denke ich auch jeden verstehen, der sich selbst wichtiger ist als irgendjemand unbekanntes, der vielleicht davon betroffen sein könnte.

  • Du musst dich aber auch mal fragen, warum Leute gegen Impfungen sind. Ob du das jetzt für gerechtfertigt hältst oder nicht, viele Impfgegner haben eben Angst davor, sich mit Impfungen Giftstoffe in den Körper spritzen zu lassen, die sie dann nachhaltig krank und teilweise auch behindert machen. Daher müsste deine Frage eher sein: "Ist ihr Schutz wichtiger als meine eigene Gesundheit?" und da kann man denke ich auch jeden verstehen, der sich selbst wichtiger ist als irgendjemand unbekanntes, der vielleicht davon betroffen sein könnte.

    Ich habe auf einer anderen Seite bereits selbst gesagt, dass ich mich auch nicht sofort impfen lassen werde, sondern selbst die erste Impfwelle abwarten möchte, um sicher zu sein ^-^ Nur gibt es halt solche und solche Beweggründe, und die generelle Anti-Vax Mentalität ist schon eine andere, als "hey, die Impfung ist sehr neu, ich bin da sehr skeptisch und ängstlich". Und die beiden unterscheide ich voneinander in Impfgegner und Impfkritiker. Für die einen kann man Verständnis haben, die anderen sind einfach Verschwörungstheoretiker.

  • Ob du das jetzt für gerechtfertigt hältst oder nicht, viele Impfgegner haben eben Angst davor, sich mit Impfungen Giftstoffe in den Körper spritzen zu lassen, die sie dann nachhaltig krank und teilweise auch behindert machen.

    Diese Ängste werden aber zu einem Großteil von Verschwörungsgläubigen geschürt, die behaupten, dass in Impfungen Stoffe drinnen seien, mit denen uns die Politik kontrollieren könne, mit denen uns Mikrochips eingepflanzt werden würden oder Bill Gates versucht, uns umzubringen.

    Für uns hier mag das zwar lächerlich sein (weil es das auch ist), aber für die sind das reale (unbegründete) Ängste.

    Selbiges gilt für das Thema Giftstoffe oder nachhaltige Krankheiten/Behinderungen wie Autismus. Und ja, es gibt natürlich die sehr, sehr geringe Chance, dass es bei einer Impfung zu Komplikationen kommt, bspw dass die Krankheit, gegen die man sich Geimpft hat, durch die Impfung ausbricht (Autismus gehört btw nicht zu diesen Komplikationen). Doch die Chance, dass so eine Komplikation auftritt, ist extrem gering und dann immer noch "weniger hart" als würde man die "echte Krankheit" bekommen, gegen die man sich geimpft hat

  • Diese Ängste werden aber zu einem Großteil von Verschwörungsgläubigen geschürt, die behaupten, dass in Impfungen Stoffe drinnen seien, mit denen uns die Politik kontrollieren könne, mit denen uns Mikrochips eingepflanzt werden würden oder Bill Gates versucht, uns umzubringen.

    Was haben Verschwörungstheorien jetzt damit zu tun? Was macht dich so sicher, dass sich die Menschen "zum Großteil" von Verschwörungstheorien" leiten lassen? Also imo geht das gerade ziemlich am Thema vorbei.


    Also ich rede jetzt einfach mal von mir: Auch ich werde die Impfung so lange hinauszögern, wie es möglich ist, weil ich mir nun einmal verdammt unsicher bin, ohne mich jetzt groß mit dem Thema Corona-Impfungen bisher auseinandergesetzt zu haben. Das kommt nicht davon, weil ich irgendwelchen Verschwörungstheorien Glauben schenke, sondern weil ich es allgemein vermeide, Medikamente zu nehmen oder Impfungen durchzuführen, die nicht zwingend notwendig sind (abgesehen tatsächlich von Paracetamol), weil ich tatsächlich irgendwo Angst vor Nebenwirkungen generell habe (und ich habe mit Nebenwirkungen Erfahrung). Man kann natürlich jetzt sagen, dass eine Corona-Impfung sehr wohl notwendig ist und ich werde mir, wenn es soweit ist, da definitiv noch Gedanken drüber machen, aber Stand jetzt möchte ich mich am liebsten so spät wie möglich impfen lassen.

  • Zitat von IcEDoG

    Klar kann das die Wirtschaft schädigen, wenn dann Leute dummerweise deswegen im Krankenhaus landen. (Und wenn nicht im Krankenhaus, dann ist es eine normale Grippe. Gibt auch andere Krankheiten, die dich 7 Tage arbeitsunfähig und lahmlegen können, nicht nur Corona.)

    Das Problem ist hier, dass Impfgegner trotz ihrer Intoleranz bei einer möglichen Erkrankung des Virus im Krankenhaus behandelt werden können, was aber von den meisten Menschen, darunter auch Menschen, die sich wie empfohlen sich impfen, bezahlt wird. Da werden Menschen für ihre Intoleranz, indem sie keinen Beitrag für die Gesamtgesellschaft leisten noch "belohnt", indem Leute wie ich die Krankenbeträge bezahlen. Wenn Raucher ins Krankenhaus müssen wegen Lungenschäden entstehen ja auch Kosten, die auch sämtliche Nichtraucher mittragen müssen. Hier gibt es zumindest die Tabaksteuer, die aber nur zum Teil die Folgekosten entschädigt. Aber bei Impfgegner gibt es eben keinen Ausgleich. Sie schädigen nicht nur mit ihren Verhalten andere Menschen, sondern sind auch für die Kassen eine Mehrbelastung als Andere.


    Du musst dich aber auch mal fragen, warum Leute gegen Impfungen sind. Ob du das jetzt für gerechtfertigt hältst oder nicht, viele Impfgegner haben eben Angst davor, sich mit Impfungen Giftstoffe in den Körper spritzen zu lassen, die sie dann nachhaltig krank und teilweise auch behindert machen. Daher müsste deine Frage eher sein: "Ist ihr Schutz wichtiger als meine eigene Gesundheit?" und da kann man denke ich auch jeden verstehen, der sich selbst wichtiger ist als irgendjemand unbekanntes, der vielleicht davon betroffen sein könnte.

    Ich habe auf einer anderen Seite bereits selbst gesagt, dass ich mich auch nicht sofort impfen lassen werde, sondern selbst die erste Impfwelle abwarten möchte, um sicher zu sein ^-^ Nur gibt es halt solche und solche Beweggründe, und die generelle Anti-Vax Mentalität ist schon eine andere, als "hey, die Impfung ist sehr neu, ich bin da sehr skeptisch und ängstlich". Und die beiden unterscheide ich voneinander in Impfgegner und Impfkritiker. Für die einen kann man Verständnis haben, die anderen sind einfach Verschwörungstheoretiker.

    Es ist geso davon auszugehen, dass die Meisten hier nicht zu den Ersten gehören, die geimpft werden. Deshalb ist es für mich eine klare Entscheidung zwischen Ja oder Nein zum Impfen. Und ja, man weißt nicht was in 5, 10, 20 Jahren passieren kann. Das weißt man auch nicht wenn man in ein Stück Brot reinbeißt.

  • Was haben Verschwörungstheorien jetzt damit zu tun? Was macht dich so sicher, dass sich die Menschen "zum Großteil" von Verschwörungstheorien" leiten lassen?

    Weil es nun einmal größtenteils Verschwörungsglaube ist (und es heißt btw Verschwörungsglaube, nicht Theorie, denn Theorie würde bedeuten, dass da was Wahres dran ist), den man auf Anti-Impfdemos hört und auch das ist, was Impfgegner so von sich geben


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  • Weil es nun einmal größtenteils Verschwörungsglaube ist (und es heißt btw Verschwörungsglaube, nicht Theorie, denn Theorie würde bedeuten, dass da was Wahres dran ist), den man auf Anti-Impfdemos hört und auch das ist, was Impfgegner so von sich geben

    Ich kann mich daran erinnern, dass wir das Thema "YouTube-Videos in Diskussionen" schonmal besprochen haben. Ich würde den Videoerstellern nicht immer zu viel Glauben schenken. tbh bin ich jetzt auch nicht bereit, mir 25 Minuten lang Videos anzuschauen, nur um am Ende festzustellen, dass die Videoersteller eventuell Unsinn erzählen oder nur ihre Vermutungen statt Fakten zu nennen. Das bringt die Diskussion jetzt halt kein Stück weiter, wenn nicht zumindest der Inhalt der Videos kurz wiedergeben wird.

  • Diese Ängste werden aber zu einem Großteil von Verschwörungsgläubigen geschürt, die behaupten, dass in Impfungen Stoffe drinnen seien, mit denen uns die Politik kontrollieren könne, mit denen uns Mikrochips eingepflanzt werden würden oder Bill Gates versucht, uns umzubringen.

    Was haben Verschwörungstheorien jetzt damit zu tun? Was macht dich so sicher, dass sich die Menschen "zum Großteil" von Verschwörungstheorien" leiten lassen? Also imo geht das gerade ziemlich am Thema vorbei.

    Danke, ich kann nur sagen "🙄", mit allen Mitteln wieder was dagegen sagen, Hauptsache man spricht wieder aneinander vorbei.

    Wer lässt sich alles davon leiten, das ist auch meine Frage, was mir halt auch immer wieder im Netz auffällt, früher hieß es immer "so dumm sind die Menschen schon nicht", seid Corona kriegen die Leute es nicht mehr gebacken, really?


    Wenn ich mir solche Aussagen im Internet gebe, lese ich zu weit mehr als 90%, dass die Leute nur den Kopf schütteln bei solchen Verschwörungstheorien, natürlich gibt es Leute, die das glauben, aber das wird hier einfach wieder so dargestellt, als wären es die meisten.


    Die Leute, die sich skeptisch dazu geäußert haben, haben hierbei in den allermeisten Fällen die kurze Zeit zwischen Entwicklung und Impfung angesprochen und nicht, dass man uns irgendwas spritzt, womit man uns kontrollieren kann.

    Also die allermeisten Menschen halte ich für so schlau und sehe es auch im Netz, dass Sie über solche Aussagen lachen.


    Zitat von Edex

    Es ist geso davon auszugehen, dass die Meisten hier nicht zu den Ersten gehören, die geimpft werden. Deshalb ist es für mich eine klare Entscheidung zwischen Ja oder Nein zum Impfen. Und ja, man weißt nicht was in 5, 10, 20 Jahren passieren kann. Das weißt man auch nicht wenn man in ein Stück Brot reinbeißt.

    Sorry, aber was ist das für ein Vergleich?

  • Die Leute, die sich skeptisch dazu geäußert haben, haben hierbei in den allermeisten Fällen die kurze Zeit zwischen Entwicklung und Impfung angesprochen und nicht, dass man uns irgendwas spritzt, womit man uns kontrollieren kann.

    Also die allermeisten Menschen halte ich für so schlau und sehe es auch im Netz, dass Sie über solche Aussagen lachen.

    Gerade eben ging es aber um "Impfgegner", und über die rede ich auch. Wenn jemand skeptisch ist, weil die Verfahren kürzer sind: Schön und gut, aber um die geht es mir nicht

  • Die Leute, die sich skeptisch dazu geäußert haben, haben hierbei in den allermeisten Fällen die kurze Zeit zwischen Entwicklung und Impfung angesprochen und nicht, dass man uns irgendwas spritzt, womit man uns kontrollieren kann.

    Also die allermeisten Menschen halte ich für so schlau und sehe es auch im Netz, dass Sie über solche Aussagen lachen.

    Gerade eben ging es aber um "Impfgegner", und über die rede ich auch. Wenn jemand skeptisch ist, weil die Verfahren kürzer sind: Schön und gut, aber um die geht es mir nicht

    Wie gesagt, es wird komischerweise seid Corona so gemacht, als ob die Leute dumme beeinflussbare Gestalten sind, vorher habe ich es im Netz zumindestens so mitbekommen, dass man die Leute für so schlau gehalten hat, dass die sich nicht belabern lassen.

    Natürlich wie gesagt wird es Personen geben, die das glauben, aber ernsthaft, ich lege meine Hand für uns Feuer, dass die meisten, einfach nur die Augen verdrehen, wenn man Ihnen weiß machen will, dass die uns etwas spritzen, womit Sie uns kontrollieren.


    Seid dem ganzen Thema, habe ich gerade davon am wenigsten gehört und vor allem wie gesagt, wenn jemand irgendeine Impfverschwörung hatte, kamen auch die Leute, die dem Thema kritisch gegenüber stehen mit so Aussagen wie, "was redest du für ein Müll, so eine übertriebene Verschwörungstheorie glaubt dir keiner".