Das Corona-Virus

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  • IcEDoG

    Also ich habe mich nicht im November gegen Grippe impfen lassen, weil ich Angst vor der Grippe habe, sondern weil ich meine Mitmenschen schützen und unser ohnehin überlastetes Gesundheitssystem entlasten möchte. Ist das so schwer zu verstehen, dass es bei der Corona-Impfung um exakt die gleiche Sache geht?!


    Nicht aus Angst lasse zB auch meine Katzen gegen FelV (Feline Leukämie), Leukose und Tollwut impfen, sondern weil die Krankheiten bei einer Infektion TÖDLICH verlaufen. Das ist ein erheblicher Unterschied ob man sich oder andere durch eine Impfung schützen kann. :wink: Darum geht es bei einer eventuellen Corona-Impfung. Und Corona ist erheblich gefährlicher und tödlicher als eine Influenza. Der Vergleich Corona und Grippe ist so absolut falsch. Die Krankheiten kann man NICHT miteinander vergleichen.

  • Dann kannst du aber genauso gut hoffen, das du nicht neben jemandem sitzt der Schweine Grippe oder die "normale" Grippe oder ähnliches asymptomatisch in sich trägt. Die haut nämlich auch gut rein (wenn nicht genauso hart....)
    Man weiß nie neben wem man sitzt, was der in sich trägt etc.

    Ich sage nicht, das es falsch ist was du sagst, aber ob ich jetzt weiterhin Mundschutz tragen muss um dabei meine "Freiheit" zu behalten ist mir ehrlich gesagt recht.

    Dir ist bewusst, wie ansteckend Corona ist? Dir ist bewusst, wie enorm die Langzeitfolgen sind? Wie schwer der Verlauf sein kann, besonders bei vorerkrankten Menschen? Dann würdest du gar nicht auf die Idee kommen, das mit einer Grippe zu vergleichen. Wir können gerne diskutieren, aber bitte, bitte, bitte bediene dich der Fakten und nicht deiner Interpretation was das anbelangt. Und die Fakten belegen, dass Grippe und Corona zwei unterschiedliche Welten sind.

  • Dir ist bewusst wie gefährlich Grippe/Schweine Grippe ist? Ich hab nicht gesagt das Corona nicht gefährlich ist. Es kommt auf den Menschen an. Die Schwester einer Kollegin von mir liegt im Krankenhaus und wird beatment (Corona).
    Meine Kollegin selber ist postiv und hat 0 Symptome ihr geht es gut und sie ist 56 Jahre alt.
    Man kann das pauschal gar nicht sagen.
    Ein Patient (35 Jahre war er alt) ist an der Schweine Grippe vor 4 Jahren gestorben und die Symptome waren genau wie Corona.
    ABER ich sage nicht das Corona harmlos ist! Nur ist es von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Genau wie die Grippe.
    Manche sterben daran, manche haben nur Schnupfen andere haben gar nichts.

    Auch nach Grippe/Schweine Grippe kannst du wenn du Pech hast, noch lange mit den Folgen kämpfen müssen.

    Ich finde beides schlimm.
    Und ich persönlich habe vor der Schweine Grippe höchsten Respekt eben weil ich da schon mega viel "scheiße mitbekommen haben und mir heute noch die Nackenhaare hochstehen.
    Anders weiß ich auch, das Corona kein Spaß ist. Ein Arzt litt an corona im März, der hat heute noch Probleme und der Kerl ist mega sportlich gewesen. Jetzt fällt es ihm schon schwer Treppen zu steigen.
    Und ich finde es immernoch "Lustig" das es 30+ jährige gibt die sagen "Ach ich bin doch eh nicht die Risikogruppe"

    Es kann jeden treffen.



    Und jetzt muss ich auf Arbeit.

  • Dir ist bewusst wie gefährlich Grippe/Schweine Grippe ist? Ich hab nicht gesagt das Corona nicht gefährlich ist. Es kommt auf den Menschen an. Die Schwester einer Kollegin von mir liegt im Krankenhaus und wird beatment (Corona).

    Haben wir aktuell eine Schweinegrippe Pandemie? Nein.

    Lass uns nochmal zu meinem Szenario zurückgehen. Stell dir vor, ich lasse mich April 2021 impfen, Mai 2021 würde ich gerne zu meinem Freund nach England fliegen. Was ist wohl wahrscheinlicher, von den Zahlen her - dass ich jemanden neben mir sitzen habe, der gegen Corona ungeimpft ist und das Virus, weil es eben zu dem Zeitpunkt noch viele ungeimpfte geben wird, vielleicht gerade sogar aktiv, wenn auch asymptomatisch, hat, oder dass neben mir jemand sitzt, der Schweinegrippe oder etwas vergleichbares hat? Ich denke die Antwort ist dir klar.

    Manche sterben daran, manche haben nur Schnupfen andere haben gar nichts.

    Ja, ich sage ja auch nicht, dass jeder einen tödlichen Krankheitsverlauf hat? Nur ist der Verlauf mit höherer Wahrscheinlichkeit tödlich bzw langfristig so schwächend für den Mensch ist, dass er daran stirbt. Und nur weil es mich nicht umbringt, bringt es nicht vielleicht jemanden um, den ich damit angesteckt habe. Das ist als würdest du, wenn du Raucher bist, sagen "ja also Rauchen ist ja nicht für jeden krebserregend, ich habe auch noch keinen Krebs also ist Rauchen eigentlich gar nicht so schlimm". Nur weil du noch nicht dran gestorben bist und vielleicht Raucher kennst, die 100 werden, ist Rauchen nicht weniger schädlich.

  • Zitat von Thrawn

    Dass sich eine Person nicht impfen lässt, weil sie Angst hat, ist eine Erklärung des Verhaltens. Es ist aber erst einmal keine Begründung oder Rechtfertigung. Entsprechend kann ich es nicht nachvollziehen, wenn hier teilweise damit argumentiert wird, dass Angst als Begründung schon ausreiche, denn das tut sie einfach nicht, weder hier noch in anderen Kontexten. "Ich habe Angst davor" ist für sich schlicht kein Argument.

    In welchen anderem Kontext bitte? Wenn es nicht grad drum geht sich nicht impfen zu lassen oder keine Maske zu tragen, geht es in den meisten Fällen andere Leute nichts an wovor man Angst hat, was man tut oder unterlässt und wenn es andere nichts angeht, braucht man weder eine Rechtfertigung noch eine Begründung.


    " Ja also die Testphase ging mir jetzt etwas schnell [...]

    Sorry aber das und dann nachfolgend

    Deepstatehacker69 hat in meiner telegramgruppe geschrieben, dass die Impfstoffe abgetriebene Affenföten enthalten ..."

    das zieht in meinen Augen berechtigte Skepsis ins Lächerliche. Man muss das differenzierter betrachten. Es gibt genügend Leute (siehe Kommentarspalten oder vielleicht sogar das eigene Umfeld), die sagen, dass sie sich sehr wohl impfen lassen möchten, nur eben nicht in die erste Reihe hechten, sobald der Impfstoff an die breite Masse verteilt wird. Dazu zähle ich mich übrigens auch und ich bin definitiv kein Impfgegner, da ich so ziemlich alle Impfungen habe/mache die man so haben kann.

    Das auch. Ich werde mich sowieso nicht an erste Stelle stellen und hier bitte ich schreien, das kann ich auch gar nicht. Damit fällt das ohnehin flach.

  • Letzte Woche: 1 Positiver Covid Fall

    Vorletzte Woche: 2 Positive Covid Fälle auf Station gehabt.

    Ihre warnapp? Ja die hat gesagt, das sie niemanden getroffen hat, der positiv ist

    Dann haben die drei Fälle entweder die App nicht installiert oder den Test nicht über die App abgerufen. Denn nur, wenn die Patienten diese App haben und ihren Infektionsstatus aktualisieren, werden die gesendeten Daten entsprechend aktualisiert und von anderen Handys entsprechend interpretiert. Hellsehen kann die App nicht.


    Ich bin außerdem der Meinung, das man keine Krankheit wirksam komplett ausrotten kann. Sieht man ja heute noch z.B. an der Pest oder ähnlichem.

    Aha. Also haben wir jedes Jahr Tausende von Pockeninfektionen, die wir einfach nur ignorieren? Und die Impfung gegen Pest ist so streng geheim, dass niemand etwas davon weiß. Dass die Masern 2018 in 33 Ländern schon als eliminiert (also schnelle Unterbrechung der Infektionskette und damit weitestgehend masernfrei) galten war nur ein vom RKI verbreiteter Hoax - denn das wir es in D-Land nicht schaffen, liegt nicht, ich wiederhole, nicht daran, dass Impfverweigerer nicht impfen, weil "IMPFUNGEN ENTHALTEN QUECKSILBER UND MACHEN AUTISMUS".

  • In welchen anderem Kontext bitte? Wenn es nicht grad drum geht sich nicht impfen zu lassen oder keine Maske zu tragen, geht es in den meisten Fällen andere Leute nichts an wovor man Angst hat, was man tut oder unterlässt und wenn es andere nichts angeht, braucht man weder eine Rechtfertigung noch eine Begründung.

    "Ich meide Flüchtlinge."

    "Wieso?"

    "Ja, habe Angst vor denen halt."

    "Ah, okay, alles klar, keine weiteren Fragen."


    So ein Kontext zum Beispiel. Man wird mir hoffentlich darin zustimmen, dass "Angst" als Begründung auch da nicht ausreicht. Ich kann das aber gerne noch etwas präzisieren, falls dir nicht klar war, auf welche Fälle ich mich hier generell beziehe: Bei der Corona-Impfung bzw. Impfungen allgemein geht es um eine Begründung, warum man ein moralisch eigentlich gebotenes Verhalten unterlässt. Und von derartigen Situationen rede ich. Wenn du im Alltag vor irgendetwas Angst hast, damit aber kein Unterlassen eines moralisch gebotenen Verhaltens verbunden ist, besteht natürlich keine Notwendigkeit der Rechtfertigung. Derartige Fälle sind dahingehend trivial.

  • Ich glaube die meisten hier, wie auch ich, sagen nicht sie wollen sich nie impfen lassen. Sondern eher, sie wollen abwarten, eben weil und die sagt ja auch Biontech selber, die Nebenwirkungen und Langzeitfolgen noch keiner abschätzen kann. Dieser Stoff bekämpft Covid19, ist bewiesen und wurde innerhalb eines Jahres entwickelt. Aber wie wirkt er sich zB auf den eigenen Körper aus? Sei es Folgen für Leber, Niere etc oder was ganz lapidares womit keiner rechnet und ich kann mein Leben in 3-5 Jahren vergessen weil mein Nervensystem angegriffen wurde durch irgend einen Bestandteil die einem jetzt gar nicht als Gefährlich bewusst sind, oder durch eine Kombination die sich erst über einen längeren Zeitraum entwickelt? Sry, aber die Garantie dafür kann mir keiner geben, also lasse ich es.

    Was bringt es mir denn am Ende wenn ich alle gerettet habe aber mir selber geht es dann durch Spätfolgen richtig dreckig? Sry dann war das ganze für den Arsch.


    Und selbst Biontech scheint seinem Impfstoff nicht völlig zu vertrauen, denn immerhin wollen die eine Befreiung davon für Spätfolgen aufkommen zu müssen, wie man

    Hier unter anderem Lesen kann. Was für mich zB auch der größte Hohn am Ende ist. Die nehmen mit diesem Impfstoff Milliarden ein, wollen dann aber nicht haften wenn was passiert? Da habe ich gar kein Verständnis für.


    Aber sollen sich ruhig erstmal die Risikogruppen impfen lassen, dann kann man es in Ruhe beobachten. Und wenn dies für mich mit einer sozialen Ausgrenzung, Reiseverboten etc von statten geht, dann kann ich damit leben. Und wenn ich in derzeit Covid19 bekomme und dran krepiere, dann war es eben meine eigene Schuld.


    Ich selber hoffe aber mehr auf das Medikament aus Braunschweig was Covid bekämpft wenn man es hat, dieser Notfallpunkt ist ja dann auch da, sofern es irgendwann zugelassen wird. Und vor einem Stoff der aus Blutplasma hergestellt wird, habe ich weniger Angst oder Zurückhaltung als vor einem 100%igen Chemiemix.

  • Und vor einem Stoff der aus Blutplasma hergestellt wird, habe ich weniger Angst oder Zurückhaltung als vor einem 100%igen Chemiemix.

    Sorry, aber bei solchen Aussagen rollen sich 99 von 100 Wissenschaftlern die Fingernägel hoch. Die Assoziation zwischen "Chemie" (Was soll damit überhaupt gemeint sein? Alles ist Chemie!) und schlechten Auswirkungen auf den Körper gehört so ziemlich zu den Hauptargumenten der Esotheriker-Szene und ist ganz gefährlich für den wissenschaftlichen Fortschritt. Nach Logik dieses Arguments müsste ich mir demnächst mal Schlangengift injizieren lassen, weil das ja aus der Natur kommt und deswegen gut sein muss. Wie schädlich oder nicht schädlich ein Stoff ist lässt sich einzig über Studien zu selbigem ermitteln und nicht einfach aus dessen Gewinnung ablesen.


    Sry, aber die Garantie dafür kann mir keiner geben, also lasse ich es.

    Diese Garantie ist bei keiner Impfung vorhanden. Am Ende ist eben die Frage, ob die Vorteile, die von der Impfung ausgehen, die potenziellen Risiken und Gefahren überwiegen. Ich würde persönlich bei Corona sagen, dass das trotz unbekannten potenziellen Langzeitfolgen der Fall ist. Das Risiko und die damit verbundenen Gefahren irgendwann schwer an Corona zu erkranken sind um Einiges höher als das Risiko, unter den Nebenwirkungen und Langzeitfolgen eines klinisch getesteten Impfstoffs zu leiden. Wenn du dann noch eventuelle Risikopatienten in deinem Bekanntenkreis mit einrechnest, die du auch nicht unbedingt anstecken wollen würdest, ist die Entscheidung relativ "einfach". Womit ich natürlich nicht implizieren will, dass jeder, der dem Thema anfänglich skeptisch gegenübersteht, automatisch ein unmoralischer Impfgegner ist.

  • Ich würde die Corona-Impfung und andere dennoch getrennt voneinander betrachten. Wenn eine neue Impfung rauskommt und diese auch noch eine verkürzte Testphase hatte UND diese ein neues Verfahren benutzt, ist ein allgemeines Unwohlsein in der Bevölkerung halt immer noch nach nachvollziehbarer als bei Masern uä.

  • IcEDoG

    Also ich habe mich nicht im November gegen Grippe impfen lassen, weil ich Angst vor der Grippe habe, sondern weil ich meine Mitmenschen schützen und unser ohnehin überlastetes Gesundheitssystem entlasten möchte. Ist das so schwer zu verstehen, dass es bei der Corona-Impfung um exakt die gleiche Sache geht?!

    Ja mir gehts auch darum meine Mitmenschen zu schützen. Wenn ich mich impfe und meine Liebsten auch, dann ist ja alles prima! Wenn Fremde daran erkranken, interessiert das den einzelnen kaum bis wenig.


    Das selbe sieht man auch mit der Hungersnot in vielen Ländern. Es sterben soooooo viele Menschen an Hungersnot, und hier schlagen sich alle den Bauch voll. Ich glaube jeder von uns hat sich mal so sehr überfressen bis er/sie Bauchschmerzen hatte. Dafür müssten wir uns alle gegenseitig die Leviten lesen und uns als Unmenschen bezeichnen! Richtig egoistisch!


    Es gibt halt Menschen, die haben wenn sie mehr als nur das Nötige essen genauso wenig ein schlechtes Gewissen, wie wenn sie sich nicht gegen Corvid-19 impfen.


    Nicht aus Angst lasse zB auch meine Katzen gegen FelV (Feline Leukämie), Leukose und Tollwut impfen, sondern weil die Krankheiten bei einer Infektion TÖDLICH verlaufen. Das ist ein erheblicher Unterschied ob man sich oder andere durch eine Impfung schützen kann. :wink: Darum geht es bei einer eventuellen Corona-Impfung. Und Corona ist erheblich gefährlicher und tödlicher als eine Influenza. Der Vergleich Corona und Grippe ist so absolut falsch. Die Krankheiten kann man NICHT miteinander vergleichen.

    Wer fragt schon seine Katzen, ob sie das auch wirklich wollen?! :assi:

    Die meisten Impfungen sind gegen irgendwas Tödliches. Deswegen haben wir noch lange nicht alle Impfungen, die es gibt, in unserem Körper.


    Ja Corona ist gefährlich. Aber halt nicht für alle.

    Bei manchen Menschen ist es halt wirklich nur eine Grippe. Bei anderen der Tod.

    Wie willst du jetzt alle dazu bringen, dass sie sich impfen lassen? Durch Zwang?


    Es gibt Menschen, die sehen den Ernst der Lage. Andere sehen den Ernst der Lage nicht. Oder halt nicht in dem Ausmass wie du. Und trotzdem dreht sich die Welt weiter.


    Und Risikopatienten, mein Gott, lasst die doch einfach zuerst impfen! Auf was warten die? Dass wir anderen uns alle zuerst impfen? LoL :assi:

    Impft euch und eure Liebsten und alle Risikopatienten und gut ist!

    Und ja ich weiss, jemand hat schon erwähnt, es gebe diese Menschen, die gegen eine Impfung immun sein können. Wie viele betrifft das? 1% oder 2%? (...) Die Welt hat sich noch nie um 1% geschert...


    Werdet mal realistisch... wir werden auch 2021 keinen besseren Ort aus der Erde machen :grin: Wäre das das Ziel der Menschheit, hätten alle genug zu essen und die Impfung gegen Corvid-19 wäre für alle kostenlos. :woot:


    Ich erwähne an dieser Stelle gerne meine Geschichte, als ich mit einem Corona-Positiven Kontakt hatte (2 Tage unwissentlich zusammen im Büro verbracht). Natürlich war mir bewusst, dass es wohl für alle besser ist, wenn wir die Gewissheit haben, ob ich nun auch positiv oder negativ bin. Also Arzt angerufen und Fall geschildert. Dann natürlich nachgefragt, ob dieser Test denn wirklich vom Bund aus der Staatskasse bezahlt wird. Antwort: "Nein, nur wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. In ihrem Fall müssten sie das selbst bezahlen!".

    Ich habe dann der netten Frau nochmals erklärt, dass ich Kontakt zu einem Positiven hatte! Der ist bereits beim Bund für Gesundheit (BAG) gemeldet und auf der Liste, und ist jetzt für 10 Tage in Quarantäne. Antwort: "Solange es ihnen gut geht, müssen sie das selber bezahlen! Das macht 195 Schweizer Franken." Ach was, soooooooo günstig? Nur 195 Fr. für einen Abstrich? :ahahaha: Das ist aber grosszügig von unserem Land! Da merkt man mal wie viel unserem Land am Schutz der Bevölkerung liegt, man wird kräftig zur Kasse gebeten, wenn man sich vorsorglich testen lassen möchte! Ich betone nochmals, ich wollte mich nicht aus Spass testen lassen, sondern der Verdacht war wirklich gegeben! Da bekommt man doch richtig Lust all seinen Mitmenschen zu raten: "Heeey geht auch bei begründetem Verdacht weiter zur Arbeit, lasst euch erst testen, wenn es euch sehr schlecht geht und es zu spät ist!" :ugly:

    Nicht jeder Arbeitsgeber lässt euch 10 Tage Zuhause sitzen, nur weil ihr es ohne Test vermutet... und HomeOffice gibts auch nicht in jedem Beruf. Also schön warten bis es für jeden offensichtlich ist, dass ihr krank seid, dann wird der Test vom Vater Staat bezahlt!


    Also Danke Schweiz! Freue mich schon auf den Schweizer Preis der Impfung, um die Bevölkerung zu schützen und die Welt wieder sicherer zu machen. Weil das ist fast so wichtig wie Geld! Aber nur fast.

    Währenddessen die Menschen, die den Impfstoff entwickelt haben: "Wie reich können wir damit werden?" :yeah:

    Einmal editiert, zuletzt von Claude () aus folgendem Grund: übermässig provokative Teil entfernt

  • Ich würde die Corona-Impfung und andere dennoch getrennt voneinander betrachten. Wenn eine neue Impfung rauskommt und diese auch noch eine verkürzte Testphase hatte UND diese ein neues Verfahren benutzt, ist ein allgemeines Unwohlsein in der Bevölkerung halt immer noch nach nachvollziehbarer als bei Masern uä.

    Wie in meinem ersten Post zu dem Thema gesagt: Trennung zwischen Nachvollziehbarkeit und tatsächlich validem Begründungsanspruch. Ja, es ist nachvollziehbar, dass Leute bei einem neuen Impfstoff erst einmal skeptischer sind. Aber die viel wichtigere und doch in einer Diskussion auch interessantere Frage ist, ob auch tatsächlich ein Anlass zur Sorge besteht. Momentan gibt es bei den Impfstoffkandidaten, die am vielversprechendsten erscheinen, keine Hinweise auf starke Nebenwirkungen. Und auch wenn das Zulassungsverfahren beschleunigt wird, so bedeutet das nicht, dass man sich mit weniger aussagekräftigen Daten zufrieden gibt oder dass die klinischen Studien mal eben übersprungen werden (nebenbei: beschleunigte Zulassungsverfahren sind bei der Grippeimpfung schon nichts Neues). Außerdem muss man die andere Option bedenken, die darin bestünde, dass wir auf Jahre keinen Impfstoff zulassen und abwarten, ob sich in einem noch längeren Zeitraum keine Nebenwirkungen zeigen. Das wäre natürlich noch einmal sehr viel sicherer, wenn es nur um mögliche Impfschäden ginge. Aber in der Zwischenzeit besteht halt weiter die Pandemie, ohne dass man auf Dämpfung durch den Impfstoff hoffen kann. Im Sinne einer Risikoabwägung tendieren deswegen die meisten Ärzt:innen und Virolog:innen dazu, dass ein - wie gesagt auf seine Nebenwirkungen getesteter - Impfstoff das deutlich kleinere Risiko ist. Dementsprechend: Wenn man mal von individuellen Problemen mit Impfungen (Nadelphobien, Unverträglichkeiten etc.) generell absieht, wir also Leute betrachten, auf die diese Umstände nicht zutreffen, dann sollte es eigentlich im Sinne der Risikoabwägung (für sich und für andere) die beste Möglichkeit sein, sich impfen zu lassen. Stattdessen sind die Impfstoffe halt noch nicht einmal zugelassen, die Leute haben sich im Regelfall nicht einmal mit den bisherigen Daten auseinandergesetzt, stützen sich mitunter auf sachlich falsche Argumente (wie etwa, dass bei der beschleunigten Zulassung wesentliche klinische Testphasen übersprungen würden), und am Ende gehen halt einfach mal ein paar (Gott sei's gedankt ist's eine Minderheit) davon aus, dass ihnen der Impfstoff schon genug schaden wird, dass Corona das kleinere Übel für uns alle ist. Das ist meines Erachtens nach wie vor keine gute Begründung.


    Und wenn jetzt von irgendwem das Argument kommt "Ja, aber Menschen tun halt auch nicht immer das Richtige" o.ä. (als ob mir das nicht klar wäre - hallo, ich bin auch ein Mensch!) - darum geht es mir an der Stelle schlicht nicht. Es geht um die These, dass angebliche (!) Langzeitschäden ein größeres Risiko darstellen würden als das Virus. Ich bin wie gesagt der Ansicht, dass sich diese These beim derzeitigen Stand nicht guten Gewissens und rational vertreten lässt und dass eine risikoethische Abwägung in der Empfehlung der Impfung endet. Was andere daraus für ihr persönliches Verhalten machen, ist mir als Philosoph in meinem Elfenbeinturm natürlicherweise schnurzpiepe.

  • Du musst halt nur auch sehen, dass es diesen Leuten schlicht und ergreifend egal ist, ob irgendjemand ihre Entscheidung nicht nur nachvollziehbar findet, sondern für moralisch vertretbar hält. Wenn, dann bräuchte es eine Impfpflicht (natürlich nachdem die ersten Dosen an Menschen ausgegeben wurden, die eine hohe Wahrscheinlichkeit haben daran zu erkranken oder sogar schwer zu erkranken).


    Zitat von IcEDoG

    Das selbe sieht man auch mit der Hungersnot in vielen Ländern. Es sterben soooooo viele Menschen an Hungersnot, und hier schlagen sich alle den Bauch voll. Ich glaube jeder von uns hat sich mal so sehr überfressen bis er/sie Bauchschmerzen hatte. Dafür müssten wir uns alle gegenseitig die Leviten lesen und uns als Unmenschen bezeichnen! Richtig egoistisch!


    Es gibt halt Menschen, die haben wenn sie mehr als nur das Nötige essen genauso wenig ein schlechtes Gewissen, wie wenn sie sich nicht gegen Corvid-19 impfen.

    Wer so tut, als hätte er da ein schlechtes Gewissen, heuchelt eh nur und drückt auf die Tränendrüse. Also nein, natürlich denke ich nicht jedes Mal "omg ich muss sofort was spenden!", wenn ich diese Werbungen sehe, die sentimental auf die Tränendrüse drücken wollen.

    Es macht aber halt einen bedeutenden Unterschied, ob ich aktiv daran beteiligt gewesen war jemand anderen anzustecken, erst recht, wenn es eine Person aus dem nahen Umfeld ist.


    Ansonsten hätte ich an deiner Stelle den Test vermutlich auch nicht gezahlt. Die können nicht erwarten, dass jeder einfach mal so aus dem Stehgreif 195 € oder Franken locker hat.

    Und Leute, die da dann aufschreien würden "aber geht Geld wirklich über deine Gesundheit und die anderer!?" leben in irgendwelchen weltfremden Sphären und sind halt, naja, böse gesagt vollstandsverzogen.

  • Dir ist bewusst, wie ansteckend Corona ist? Dir ist bewusst, wie enorm die Langzeitfolgen sind? Wie schwer der Verlauf sein kann, besonders bei vorerkrankten Menschen? Dann würdest du gar nicht auf die Idee kommen, das mit einer Grippe zu vergleichen.

    Das ist hier mittlerweile sicherlich jedem bewusst. Am Ende bleibt trotzdem der Fakt, dass auch die Grippe tödlich verlaufen kann und es von Jahr zu Jahr auch teilweise wirklich viele Menschen trifft. Warum sich trotzdem so viele gegen eine recht gut erprobte Impfung sträuben, kann ich schlicht nicht nachvollziehen. Wenn mans bekommt und daran stirbt, sind alle Wahrscheinlichkeitsrechnungen am Ende egal.


    Ich glaube die meisten hier, wie auch ich, sagen nicht sie wollen sich nie impfen lassen. Sondern eher, sie wollen abwarten, eben weil und die sagt ja auch Biontech selber, die Nebenwirkungen und Langzeitfolgen noch keiner abschätzen kann.

    Zumal ich jetzt schon mehrfach gehört habe, dass die unterschiedlichen Impfstoffe auf unterschiedliche Personengruppen besser passen könnten. Nach und nach wird man dann wohl möglicherweise gezielt impfen, um die bestmöglichen Erfolgsaussichen bei möglichst geringen Nebenwirkungen zu erreichen.


    Ich hoffe wirklich, das man noch "frei" ist auch ohne eine Zwangs Impfung.

    Hab ich doch schon vor längerer Zeit vermutet, dass es so kommen könnte. Sozusagen ein unausgesprochener Zwang.


    Wobei ich gegen einen Impfzwang ansich nichtmal etwas hätte, aber nicht zu diesem frühen Zeitpunkt mit einem völlig neuarigen Impfstoff.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Das ist hier mittlerweile sicherlich jedem bewusst. Am Ende bleibt trotzdem der Fakt, dass auch die Grippe tödlich verlaufen kann und es von Jahr zu Jahr auch teilweise wirklich viele Menschen trifft. Warum sich trotzdem so viele gegen eine recht gut erprobte Impfung sträuben, kann ich schlicht nicht nachvollziehen. Wenn mans bekommt und daran stirbt, sind alle Wahrscheinlichkeitsrechnungen am Ende egal.

    TBF die Grippeimpfung wird aber auch nicht an junge Menschen vermarktet und ich gehe jetzt mal stark davon aus, dass wir keine Menschen ü60 hier haben xD Die Grippeimpfung wird halt jedes Jahr auch wirklich nur den Menschen empfohlen, welche Risikopatient sind, oder eben über 60 und ein sehr hohes Risiko haben dran zu sterben. Deswegen denken vermutlich die meisten auch nicht drüber nach.

    Also würde ich sagen, dass es gar nicht wirklich sträuben ist, sondern einfach, dass man über sowas gar nicht nachdenkt, weil man es als junger Mensch gar nicht wirklich mitbekommt. Ich hätte darüber jetzt ohne diese Diskussionen halt auch keine Minute nachgedacht. *shrug*

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Die Verfügbarkeit der Grippeimpfung scheint aktuell im Übrigen sehr schlecht zu sein, es haben sich schon deutlich mehr Menschen gegen die Grippe geimpft als noch in den Vorjahren. Die STIKO befürchtet bereits eine mögliche Unterversorgung der Risikogruppen und empfielt die Impfung daher weiterhin ausdrücklich nur für ebendiese. Ich würde am liebsten gerne selbst mehr Werbung für die Grippeimpfung machen, aktuell scheint es aber tatsächlich so zu sein, dass man sich gerade in Gebieten, die mit akuten Engpässen zu kämpfen haben, besser etwas zurückhalten sollte, wenn man nicht ebenfalls Risikopatient ist oder Risikopatienten kennt, die sich aus welchen Gründen auch immer nicht impfen lassen wollen oder können.

  • Aha. Also haben wir jedes Jahr Tausende von Pockeninfektionen, die wir einfach nur ignorieren? Und die Impfung gegen Pest ist so streng geheim, dass niemand etwas davon weiß. Dass die Masern 2018 in 33 Ländern schon als eliminiert (also schnelle Unterbrechung der Infektionskette und damit weitestgehend masernfrei) galten war nur ein vom RKI verbreiteter Hoax - denn das wir es in D-Land nicht schaffen, liegt nicht, ich wiederhole, nicht daran, dass Impfverweigerer nicht impfen, weil "IMPFUNGEN ENTHALTEN QUECKSILBER UND MACHEN AUTISMUS".


    Oh Boi ernsthaft jetzt?
    Ich glaube nicht das Impfungen Quecksilber oder Mikrochips enthalten, die uns zu willigen Regierungs Sklaven machen.
    Gott nein wer sowas glaubt sollte sich untersuchen lassen.


    Also das ist nicht der Grund wieso ich mich nicht impfe (und ich betone es nochmal ich bin komplett ungeimpft und hatte in den letzten 10 Jahren höchstens mal nen Schnupfen)

    Wie gesagt mir sind 2 Dinge in Bezug auf Impfung passiert und sowas verarbeitest du nicht so leicht.

    Und zur Corona Impfung:
    Es ist mir einfach zu "schnell" gegangen. Selbst die Schwestern mit denen ich arbeite haben mir den Vogel gezeigt und gemeint das sie sich definitiv erstmal nicht impfen werden.
    Weiß man denn was in 5, 10, 20 Jahren passiert?
    War da nicht letztens was mit Schweine oder Vogelgrippe geimpften? Das die ein höheres Demenz Risiko jetzt aufweisen (oder ein paar sind sogar daran erkrankt und waren noch relativ jung?) oder so? Hatte den Artikel nur überflogen aber dachte mir so zu mir selbst "Gut das du dich nicht geimpft hast".


    Einfach jeden das machen lassen, was er für sich als richtig empfindet.
    Ich finde ein Impfzang spaltet uns in eine "2 Klassen Gesellschaft".

    Aber jeder wie er meint und wie er möchte.

  • https://m.faz.net/aktuell/poli…d-silvester-17067861.html


    Keine wirklich großen Veränderungen. Silvester findet statt, Feuerwerk wird erlaubt. Nur auf belebten Plätzen nicht. Dann böllerm sie halt 1, 2 Straßen weiter zusammen. Sinnlos..


    Geschäfte bleiben weiterhin offen..stattdesssn gibt es auf Parkplätzen und vor den Einzelhandelgeschäften eine Maskenpflicht. Es würde viel mehr bringen wenn die Geschäfte zu wären. Weihnachtsgeschäft hin oder her. Jeder Intifizierter ist auch einer zu viel.


    Schulen können schon am 18.Dezember in die Winterferien gehen. Für Arbeitsnehmer gibt es sowas nicht...stattdessen wollen die Arbeitsgeber noch, dass die Arbeitsnehmer vom 24.Dezember bis zum 3.Januar eine großzügige Homeoffice Aktion, wo diejenigen, die Homeoffice machen können auch zwischen den Jahren Zuhause weiter arbeiten können. Ist aufjedenfall für Diejenigen interessant, die in Büros arbeiten. #Stayhome soll das Motto sein. Ich zumindest bin nach dem 23.Dezember in den Betriefsferien. Das sind alle bei uns dann.


    Achja Weihnachten feiern mit der Familie ist erlaubt. Ihr könnt dann mit bis zu 10 Leuten feiern. Auf, dass die Zahlen im Januar steigen!


    Aber war klar, dass Deutschland Silvester erlaubt. Es geht ja um 3000 Arbeitsplätze...


    http://www.dtoday.de/startseit…lvester-_arid,757394.html


    Deutschland und sein Silvester, das ist wie das Rasen auf der Autobahn. Gehört zur deutschen Kultur...

  • Ich bin zwiegespalten, was Silvester betrifft. Einerseits gehört es zur Tradition und es ist ein schöner Gedanke, wenigstens dieses beschissene Jahr laut und krachend beenden zu können, aber andererseits werden die Menschen sich nicht daran halten, nur im Familienkreis zu feiern und es richtig schön zur Corona-Party werden lassen.


    Um Weihnachten bin ich aber schon froh, dass meine Familie es wie gewohnt feiern kann. Natürlich mit mehr Abstand, als gewohnt.

    Deutschland und sein Silvester, das ist wie das Rasen auf der Autobahn. Gehört zur deutschen Kultur...

    Das ist kein Kulturgut, das du allein auf Deutschland beziehen kannst. Es ist eine weltweite Tradition.

  • Zitat von Treeflower

    War da nicht letztens was mit Schweine oder Vogelgrippe geimpften? Das die ein höheres Demenz Risiko jetzt aufweisen (oder ein paar sind sogar daran erkrankt und waren noch relativ jung?) oder so? Hatte den Artikel nur überflogen aber dachte mir so zu mir selbst "Gut das du dich nicht geimpft hast".


    Dazu hätte ich gerne eine Quelle. Zu Grippeimpfung und Demenz erhält man nämlich das genaue Gegenteil, wenn man danach googelt (verringert nachweislich das Alzheimer-Risiko - es gibt dazu auch einen Artikel in der Ärztezeitung, leider ist der nur für registrierte Leser mit Berufsnachweis lesbar... eventuell ist der aber auch auf der Seite der Alzheimerkonferenz zu finden, denn darauf beziehen sich alle. Ich kann leider kein englisch). Einen gegenteiligen Bericht finde ich nur auf einer Seite, die zeitgleich den "Maskenwahnsinn", Pharmadiktatur und ähnliches bejammert.


    Seit dem hat man laut Ärztezeitung auch festgestellt:

    Demenzrisiko steigt durch: steigenden Lärmpegel, zelluläre Verdauungsstörung, Vollnarkose, Herzinsuffizienz, Depression (bzw. kann diese ähnliche Symptome haben wie eine beginnende Demenz) und die falsche Zusammensetzung der Darmflora. Und kurz vor dem Artikel mit der Impfung kam noch was zu Diabetes und Bluthochdruck, die Demenz begünstigen können. Es gibt sogar eine Studie, nach der fehlende Zähne das Demenzrisiko steigern können.