Das Corona-Virus

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  • Für mich völlig unverständlich, warum das in GB so viel schneller geht als bei uns.

    Aus denselben Grund, warum Russland damals Sputnik V zugelassen hat (von dem man seitdem nicht mehr viel gehört hat, ebenso wenig von Putin): Um zu "beweisen", dass der Kurs, den man fährt, besser ist als der der anderen.

    Im Falle von Russland geht es darum zu beweisen, dass man besser ist als der Westen und im Falle von Großbritannien will Johnson beweisen, dass es ohne EU besser geht und dieser eine gute Idee war


    Und damit kommen wir zum nächsten Punkt

    aber dem steht (überraschenderweise) leider die deutsche Gründlichkeit im Weg.

    Nein, es liegt nicht an der "deutschen" Gründlichkeit, sondern an der "europäischen" (warum wird Gründlichkeit, egal ob nun deutsch oder europäisch, eigentlich so gebasht?)

    Denn die Europäische Arzneimittelagentur EMA ist derzeit noch dabei, den (bzw die) Impfstoff(e) zu prüfen, bevor er grünes Licht für den Rest von Europa bekommt.


    Und damit kommen wir zum nächsten Punkt

    Was erwarten die jetzt eigentlich noch herauszufinden?

    Eventuelle Nebenwirkungen, die bei den Tests der Farmerunternehmen nicht bemerkt wurden bspw oder auch einfach nur, um sicher zu gehen.

    Und gerade dieser Punkt ist in Blick auf die derzeitige Impfbereitschaft sehr wichtig: den Skeptikern aufgrund der (angeblich) abgekürzten Verfahren Sicherheit zu geben.
    Wichtig bei dem Punkt: Ich rede von den Skeptikern und nicht von den Impfgegnern, denn auch hier im Topic haben ja bereits einige Leute geäußert, dass sie sich um ihre Gesundheit wegen eventueller Nebenwirkungen Sorgen machen, die aufgrund der beschleunigten Verfahren übersehen worden sein könnten.

  • Die Skeptiker wirst du auch so nicht überzeugen, da gehts halt auch um langfristige Dinge. An meiner persönlichen Meinung ändert sich dadurch jedenfalls nichts.

    Ansonsten weiß ich nicht, ob es darum geht besser zu sein. Momentan geht es wohl schlicht darum, endlich mal zu Potte zu kommen. Täglich neue Horrorzahlen können sie sich jedenfalls sparen, wenn plötzlich alle Zeit der Welt vorhanden ist. Der Beginn der Impfung ist halt auch ein mehr oder weniger psychologisches Ding, das es nun aufwärts geht usw. Dass es sowieso noch dauert bis halbwegs ausreichend Menschen geimpft sind, sollte klar sein.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Nur mal so als Frage: Wie genau passt es zusammen, dass jemand, der stets aus Skepsis anderen großzügig den Vortritt beim Impfstoff lassen wollte, jetzt meint, es gehe nicht schnell genug? Ich habe tbh gerade Probleme damit, beide Aussagen in einen stimmigen Zusammenhang zu bringen.

  • Was genau passt da nicht zusammen? Ich habe immer gesagt, dass ich anderen gerne den Vortritt lasse. Aber dafür müssen andere halt auch irgendwann den Anfang machen. Je früher das geschieht, um so schneller kann ich mich entscheiden.

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  • Nun, du hast mehrmals ausgedrückt, dass du dem Ganzen skeptisch gegenüber stehst, und mitunter auch darauf verwiesen, dass du lieber mögliche Langzeitwirkungen abwarten würdest, die sich ja auch ohne die Zulassung für die Gesamtbevölkerung schließlich bei Testpersonen zeigen würden, sodass man eigentlich annehmen müsste, dass es dir lieber wäre, das mit der Impfstoffzulassung würde noch möglichst lange dauern. Es ist diese Kombination aus Skepsis und der Einstellung, dass alle trotzdem mal bitte machen sollen, die ich merkwürdig finde.

  • Du bist also der Meinung, dass sie jetzt innerhalb eines Monats mögliche Langzeitwirkungen herausfinden werden? Ich denke das nicht.

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  • Ich kenne keinen einzigen der Testpersonen.

    Es ist besser für uns Skeptiker, wenn sich möglichst viele Leute impfen lassen, evtl. auch Leute hier im Forum. Dann kann man direkt nachfragen wie sich die Betroffenen fühlen.

    Allgemein findet man mehr heraus, wenn 1 Mio. geimpft sind und nicht nur 1000. Jeder Mensch reagiert anders.


    Also es ist für uns Skeptiker ebenfalls von Vorteil, wenn man möglichst schnell damit anfängt und ein möglichst breites Spektrum an verschiedenen Menschen abgedeckt ist, damit wir anderen Bescheid wissen.

  • Du bist also der Meinung, dass sie jetzt innerhalb eines Monats mögliche Langzeitwirkungen herausfinden werden? Ich denke das nicht.

    Nein, und das setze ich auch gar nicht voraus. Umgekehrt ließe sich aber fragen, ob du der Ansicht bist, dass Langzeitfolgen in den Folgemonaten, in denen Menschen geimpft werden, komplett ausgeschlossen werden, sodass du signifikant sicherer bist als vorher, dich impfen zu lassen (Anmerkung: Man wäre natürlich in der Frühzeit schon sehr, sehr sicher und bräuchte rational betrachtet nicht so lange zu warten). Ich würde das bezweifeln.

  • Also ich rechne damit, dass es noch 1-2 Jahre dauern wird bis Skeptiker sich impfen lassen. Nach zwei Jahren weiss man sicher mehr als jetzt. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass diese Impfung in 2 Jahren als völlig normal gilt und schon bei Babies/Kleinkindern angewendet wird.

  • Umgekehrt ließe sich aber fragen, ob du der Ansicht bist, dass Langzeitfolgen in den Folgemonaten, in denen Menschen geimpft werden, komplett ausgeschlossen werden, sodass du signifikant sicherer bist als vorher, dich impfen zu lassen (Anmerkung: Man wäre natürlich in der Frühzeit schon sehr, sehr sicher und bräuchte rational betrachtet nicht so lange zu warten). Ich würde das bezweifeln.

    Ich bezweifle das auch, aber letztlich kann ich halt nicht jedes Risiko ausschließen. Zumindest gibts dann aber erste Erfahrungen aus einer breiteren Masse an Menschen. Was wohl zusätzlich noch hinzukommt ist, dass ich mir vorstellen kann, dass das anfangs schlicht etwas chaotisch abläuft bzw. es zu längeren Wartezeiten usw. kommt. Mit der Zeit spielt sich sowas ein, war ja bei den Tests ähnlich.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Also ich rechne damit, dass es noch 1-2 Jahre dauern wird bis Skeptiker sich impfen lassen. Nach zwei Jahren weiss man sicher mehr als jetzt. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass diese Impfung in 2 Jahren als völlig normal gilt und schon bei Babies/Kleinkindern angewendet wird.

    Und selbst nach diesen ein oder zwei Jahren wird sich manch Skeptiker nicht impfen lassen, unabhängig davon, ob nun gravierende Nebenwirkungen aufgetreten sind oder nicht.

    Ich mache mir eher Gedanken, ob die Testpersonen aus "ethischen" Gründen wieder mal nur männlich sind, und die testenden und eifrig mitnotierenden Ärzte ebenfalls. Denn genau das ist auch ein großes Problem, wenn der eine Wirkstoff beim Mann nur ein Nasenzucken zur Folge hat, bei der Frau aber diese gleich aufs dreifache anschwillt.

    Möchte damit nur sagen, dass rein von den bekannten Nebenwirkungen in diesen zwei Jahren alle eben nur auf Daten männlicher Testpersonen beziehen wird, während man bei Frauen "halt sehen muss", ob sich da was anderes tut :dos:

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Und selbst nach diesen ein oder zwei Jahren wird sich manch Skeptiker nicht impfen lassen, unabhängig davon, ob nun gravierende Nebenwirkungen aufgetreten sind oder nicht.

    Ja, das ist klar. 100% werden sich nie impfen lassen. Nicht mal wenn es für alle obligatorisch wäre :biggrin:


    Es kommt halt darauf an wie schwer das Leben für diese Nicht-Geimpften in Zukunft werden wird. Wenn Kino, Clubs oder man am Ende nicht mal noch das Land verlassen darf, weil alle Nachbarsstaaten auf eine Impfung bestehen, dann werden sich die Leute früher oder später schon von alleine impfen lassen. Im Idealfall wird man diese Impfausweise dann fälschen können. Aber ob sich der Aufwand lohnt?


    Möchte damit nur sagen, dass rein von den bekannten Nebenwirkungen in diesen zwei Jahren alle eben nur auf Daten männlicher Testpersonen beziehen wird, während man bei Frauen "halt sehen muss", ob sich da was anderes tut

    Aus deinem Text lese ich heraus, dass du wohl eine Frau bist. :mellow:

    Dazu kann ich jetzt nicht viel sagen. Ich habe nur gehört, dass man Kinder nicht impfen wird. Aber bzgl. Frau-Mann Unterschiede habe ich noch nichts gehört oder gelesen.


    Am besten wartest du auch noch 1-2 Jahre, dann kannst du bei anderen Frauen sehen, ob ihre Nase gewachsen ist. Sollte sich nach den ersten 2 Jahren bei diesen Personen keine signifikante Veränderung der Nase bemerkbar machen, dann wird sich das auch in den Jahren 3 und 4 nicht verändern., abgesehen vom ganz normalen Wachstum der Nase über die Jahre...

  • Gucky Langzeitfolgen, die signifikant häufig aufteten würden, würden auch über die Probanden der Phase-3-Studien gefunden werden, die den Impfstoff bereits verabreicht bekommen haben. Daher.. ist es doch zumindest unter der Betrachtungsweise ganz egal, wie schnell das jetzt mit der Zulassung geht? Mal ganz davon abgesehen dass ich es sowieso ein Unding finde, wie du es hier als moralisch vertretbar hinstellst, selbst den Schwanz einzuziehen aber gleichzeitig zu erwarten, dass möglichst viele Versuchskaninchen voranmarschieren, nur um dir deine Entscheidung zu erleichtern. Das ist eine ziemlich dreiste Forderung, wenn man das mal aus dem Kontext eines "Impfskeptikers" betrachtet (zu denen du ja wohl scheinbar zu zählen scheinst), der kein Vertrauen in den Testprozess hat und denkt, dass von dem Impfstoff hohe Gefahren ausgehen könnten.


    Ich mache mir eher Gedanken, ob die Testpersonen aus "ethischen" Gründen wieder mal nur männlich sind, und die testenden und eifrig mitnotierenden Ärzte ebenfalls. Denn genau das ist auch ein großes Problem, wenn der eine Wirkstoff beim Mann nur ein Nasenzucken zur Folge hat, bei der Frau aber diese gleich aufs dreifache anschwillt.

    Meiner Kenntnis nach wurden nur schwangere Frauen und Minderjährige ausgeschlossen. Die Diversität der Studien scheint aber ansonsten im Gegenteil ziemlich gut zu sein, siehe hier. An dieser Stelle eine unprofessionelle Meinung ohne Anspruch auf Korrektheit: Es ist unter anderem aufgrund dessen, dass wir es mit einem mRNA-Impfstoff zu tun haben, generell fraglich, wie stark potenzielle Nebenwirkungen von Alter, Geschlecht oder Ethnie abhängen. Man kann im Gegenteil eigentlich viel leichter argumentieren, dass diese Form des Impfens wohl um einiges unproblematischer sein könnte als der bisherige Standard bei anderen Krankheiten. Das deckt sich auch weitestgehend mit den Studienresultaten, die eine recht homogene Verteilung von Wirkung und Nebenwirkungen über die verschiedenen Gruppen hinweg gemessen haben.


    Also es ist für uns Skeptiker ebenfalls von Vorteil, wenn man möglichst schnell damit anfängt und ein möglichst breites Spektrum an verschiedenen Menschen abgedeckt ist, damit wir anderen Bescheid wissen.

    Das nennt man auch Phase-3-Studie. Deutschland hängt bei der Impfbereitschaft aktuell übrigens ziemlich hinterher. Hierzulande geben 57% an, sich impfen lassen zu wollen, jeder Siebte lehnt die Impfung komplett ab. In Großbritannien beispielsweise liegt die Impfbereitschaft meiner Kenntnis nach bei 69%. Für Herdenimmunität benötigt werden wenn ich mich richtig erinnere 65%. Ich finde es daher nicht gut wie du mit deinen Aussagen diese Skepsis zu normalisieren scheinst, da es offensichtlich auch anders gehen kann (und das teilweise auch in Ländern, die über ein noch schlechteres Bildungssystem als Deutschland verfügen). Zu einem gewissen Grad sind eben auch die Skeptiker in der Pflicht, sich selbst zu informieren und nicht erst darauf zu warten, bis irgendjemand aus dem persönlichen Umfeld einem diese Informationen vorkaut und grünes Licht gibt. Übrigens: Bei mRNA-Impfstoffen sind anfängliche Impfreaktionen (will heißen: Der Person geht es am Folgetag ein bisschen schlechter) im Allgemeinen üblicher als bei anderen Impfstoffen. Wenn du dich also nur auf dein Umfeld verlässt, könnte sehr schnell der Eindruck entstehen, dass die Gefahr auf Impfschäden um Einiges höher als normal ist. Und sich selbst zu dem Thema zu informieren ist mittlerweile sogar nicht mal mehr schwierig, da du aktuell in quasi jeder größeren Zeitung Artikel darüber findest, die die Sicherheit der Impfung bewerten. Eine anfängliche Skepsis mag durchaus in der menschlichen Natur liegen, aber gerade wenn es um solidarische Themen geht (zu denen Impfen nun einmal gehört) erwarte ich auch ein gewisses Maß an Eigenverantwortung, da alles andere den eigenen Mitmenschen gegenüber einfach fahrlässig ist.

  • Mal ganz davon abgesehen dass ich es sowieso ein Unding finde, wie du es hier als moralisch vertretbar hinstellst, selbst den Schwanz einzuziehen aber gleichzeitig zu erwarten, dass möglichst viele Versuchskaninchen voranmarschieren, nur um dir deine Entscheidung zu erleichtern. Das ist eine ziemlich dreiste Forderung, wenn man das mal aus dem Kontext eines "Impfskeptikers" betrachtet (zu denen du ja wohl scheinbar zu zählen scheinst), der kein Vertrauen in den Testprozess hat und denkt, dass von dem Impfstoff hohe Gefahren ausgehen könnten.

    Was erzählst du eigentlich für einen Unfug? Woraus entnimmst du, dass ich ein Impfskeptiker wäre? Ich habe oft genug betont, so ziemlich jede frei erhältliche Impfung abgeholt zu haben. Deine dreisten Unterstellungen kannst du somit stecken lassen. :wtf:

    Dass ich bei einem völlig neuen Impfstoff nicht in der ersten Reihe stehen muss (vorausgesetzt, ich dürfte das überhaupt), ist doch etwas ganz anderes. Es wird genügend Leute geben, die den Anfang machen wollen (wollen!), so schnell werden sie mit dem Produzieren kaum hinterherkommen. Und ja, wenn es in GB zugelassen wurde, halte ich es für moralisch vertretbar, diesen Impfstoff zu verwenden. Wenn du dieses Land nicht als vertrauenswürdig genug ansiehst, kann ich aber gut damit leben.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Weil hier immer wieder geschrieben wird, dass irgendwie im Testprozess was gekürzt wurde (etwas, das auch ich so verstanden habe). Mittlerweile habe ich von mehreren Forschern, die an einem der Impfstoffe gearbeitet haben, immer wieder dasselbe gehört: Der Hauptgrund, warum der Impfstoff so schnell entwickelt wurde, ist nicht eine Beschleunigung des Testprozesses, sondern eine Beschleunigung der Bürokratie. Üblicherweise verbringen Impfstoffe in diesen 5-10 Jahren "Testphase" die längste Zeit damit auf Gelder, Freigaben und genug Freiwillige zu warten. Bei COVID-19 war es allerdings so, dass Regierungen und andere Investoren sofort die nötigen Gelder gezahlt haben, die Freigaben für neue Schritte nicht erst auf einem Stapel mit anderen Sachen, die auf Freigaben warten, gelandet sind, sondern halt bevorzugt behandelt wurden, und sich innerhalb nur weniger Tage genug Testpersonen gefunden haben. Dazu kommt, dass zumindest der BionTech Impfstoff offenbar auf einer Forschung, die sie bereits auf der Basis von SARS gemacht hatten, aufgebaut hat, was die Entwicklung selbst noch einmal deutlich beschleunigt hat.


    Aber kurzum: Die Entwicklung ging so schnell nicht, weil weniger getestet wurde, sondern weil bürokratische und finanzielle Hürden einfach aus dem Spiel genommen wurden.

  • Zu einem gewissen Grad sind eben auch die Skeptiker in der Pflicht, sich selbst zu informieren und nicht erst darauf zu warten, bis irgendjemand aus dem persönlichen Umfeld einem diese Informationen vorkaut und grünes Licht gibt.

    Also ohne dir ans Bein pissen zu wollen, aber wo soll ich mich denn über mögliche Nebenwirkungen informieren, wenn die nirgends zu finden sind? Und damit meine ich jetzt nicht die Nebenwirkungen über ein paar Monaten von ein paar Testpersonen. Das ist mir zu wenig. Da wäre es doch besser die Nebenwirkungen (oder eben keine) nach einem Jahr von mehreren Millionen "Testpersonen" zu erfahren.


    Ich werde mich dann schon selber informieren. Wahrscheinlich wirds in diesem Forum schon genügend Leute geben, die man nach ein paar Monaten fragen kann wie es ihnen geht, etc.


    Bei mRNA-Impfstoffen sind anfängliche Impfreaktionen (will heißen: Der Person geht es am Folgetag ein bisschen schlechter) im Allgemeinen üblicher als bei anderen Impfstoffen. Wenn du dich also nur auf dein Umfeld verlässt, könnte sehr schnell der Eindruck entstehen, dass die Gefahr auf Impfschäden um Einiges höher als normal ist.

    Keine Sorge, ich werde wie bereits gesagt 1 Jahr warten und nicht 1 Tag bis ich mir einen Überblick bei den Geimpften verschaffe.


    Eine anfängliche Skepsis mag durchaus in der menschlichen Natur liegen, aber gerade wenn es um solidarische Themen geht (zu denen Impfen nun einmal gehört) erwarte ich auch ein gewisses Maß an Eigenverantwortung, da alles andere den eigenen Mitmenschen gegenüber einfach fahrlässig ist.

    Das verstehe ich durchaus! Aber eigentlich müssten mir die Leute die geimpft werden können auch danken. Weil wegen Menschen wie uns werden die andere weniger lange auf ihre Impfung warten müssen.

    Stell dir mal vor ich meckere über diese Impfung und will sie gar nicht, und am Ende bekomme ich sie noch vor dir, der sie unbedingt haben möchte! Wie scheisse wär das denn bitte?

    Von dem her ist es schon richtig, wenn ich mich ganz hinten anstellen muss. Und ich bin ja nicht par-tout dagegen, sollte das so rüber gekommen sein.


    So ist das immer im Leben (oder so sollte es zumindest immer sein). Aktuell ist gerade die Playstation 5! Ich finde jeder dem die PS5 egal ist, sollte sich ganz hinten anstellen und Leuten, die unbedingt eine haben möchten, den Vorrang lassen.

  • Was erzählst du eigentlich für einen Unfug? Woraus entnimmst du, dass ich ein Impfskeptiker wäre?

    Zum Beispiel daraus:

    Dass ich bei einem völlig neuen Impfstoff nicht in der ersten Reihe stehen muss (vorausgesetzt, ich dürfte das überhaupt), ist doch etwas ganz anderes.

    Ein Impfskeptiker ist für mich ganz wertfrei jemand, der den neuen Impfstoffen gegen Corona eher kritisch gegenübersteht und gegebenenfalls erstmal abwarten will, was nach der Zulassung passiert, Impfungen allgemein aber nicht grundsätzlich ablehnt. Das war soweit ich das sehe auch die Definition, die in diesem Thema bisher immer vorgeherrscht hat. Wenn ich das aus deinen bisherigen Posts heraus falsch interpretiert habe tut mir das natürlich leid, du kannst mich da gerne korrigieren.


    Und ja, wenn es in GB zugelassen wurde, halte ich es für moralisch vertretbar, diesen Impfstoff zu verwenden. Wenn du dieses Land nicht als vertrauenswürdig genug ansiehst, kann ich aber gut damit leben.

    Zunächst einmal habe ich mich in dem Post auf deine Argumentation im Stil von "Die sollen den endlich mal zulassen, damit ich mich entscheiden kann" bezogen. Ansonsten kann es viele Gründe geben, warum die Zulassung im UK schneller lief als in der EU. Die Tories könnten versuchen, sich vor der nächsten Wahl im Januar (?) noch einmal zu profilieren. Gerade Boris Johnson, dem vorgeworfen wird, zu zögerlich und anfänglich auch falsch gehandelt zu haben, könnte hier also durchaus Interesse an einer Beschleunigung haben. Möglich ist selbstverständlich auch, dass die EU-Bürokratie größer ist oder dass die Zulassung absichtlich noch verzögert wird, da gerade erst die ganze Logistik aufgebaut wird und man Chaos vermeiden will. Was hiervon am plausibelsten ist sei mal dahingestellt, aber ich bin trotzdem ganz froh darüber EU-Bürger zu sein und die Gewissheit zu haben, dass bei der Zulassung gründlich gearbeitet wurde.


    Aber kurzum: Die Entwicklung ging so schnell nicht, weil weniger getestet wurde, sondern weil bürokratische und finanzielle Hürden einfach aus dem Spiel genommen wurden.

    Hierzu noch ergänzend: mRNA-Impfstoffe sind darüber hinaus schneller herstellbar als konventionelle Impfstoffe, sowohl im Bezug auf den Herstellungsprozess selbst als auch beim Finden eines passenden Immunogens.


    Also ohne dir ans Bein pissen zu wollen, aber wo soll ich mich denn über mögliche Nebenwirkungen informieren, wenn die nirgends zu finden sind? Und damit meine ich jetzt nicht die Nebenwirkungen über ein paar Monaten von ein paar Testpersonen. Das ist mir zu wenig. Da wäre es doch besser die Nebenwirkungen (oder eben keine) nach einem Jahr von mehreren Millionen "Testpersonen" zu erfahren.

    Du solltest dich zu Anfang wohl erstmal darüber informieren, wie der Testprozess eines Impfstoffs allgemein abläuft und wie die statistischen Methoden dahinter funktionieren. Ersteres kann beispielsweise hier nachgelesen werden. Um das jetzt im Hinblick auf mögliche Nebenwirkungen eines Impfstoffs korrekt zu interpretieren, kann ein simples Beispiel mit echten Zahlen helfen: An der Phase-3-Studie des Biontech-Impfstoffs nahmen 44000 Probanden teil, wovon die Hälfte, also rund 22000, den Impfstoff verabreicht bekam. Sagen wir nun, dass sich bei einem dieser Probanden eine bestimmte Nebenwirkung zeigt, beim Rest hingegen nicht. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Nebenwirkung bei einer Impfung auftritt, entsprechend 1 zu 22000 oder umgerechnet rund 0,0046% (Aspekte wie Varianz und co. bewusst ignoriert, um das Beispiel simpel zu halten). Damit eine Nebenwirkung des Impfstoffs also nicht bereits in Phase-3 sondern erst nach der Zulassung entdeckt wird, muss diese mit einer noch geringeren Wahrscheinlichkeit auftreten.


    Zu beachten ist, dass das nicht unbedingt für z.B. alters- oder geschlechtsabhängige Nebenwirkungen gelten muss, da sind die Probanden dann nochmal weniger. Aber ich hoffe du verstehst zumindest die Größenordnung, von der wir hier reden. Es ist natürlich nie komplett auszuschließen, dass irgendwas beim Studiendesign nicht beachtet wurde oder man eben mal Pech hat und doch eine Nebenwirkung durchrutscht, die man so nicht erfasst hatte. Es ist halt wie mit vielen Dingen im Leben: Eine absolute Garantie gibt es nicht. Aber es sollte an dem Punkt klar sein, dass die von Corona ausgehende Gefahr höchstwahrscheinlich viel größer ist als jede potenziell unentdeckte Nebenwirkung. Selbst wenn wir von Langzeitfolgen reden (die allermeistens nochmal seltener auftreten als die schlimmsten Nebenwirkungen). Du siehst also: Es braucht gar keine Millionen Testpersonen, um sich bei diesem Thema sicher zu sein. Die jetzigen Kontrollen erfüllen bereits hohe wissenschaftliche Standards und sind so weit es geht repräsentativ für die gesamte Bevölkerung.


    Von der allgemeinen Impfthematik abgesehen bezog ich mich in dem von dir zitierten Text aber mehr auf Artikel wie diesen hier, in dem recht detailliert erläutert wird, wie der Corona-Impfstoff wirkt, welche Nebenwirkungen zu erwarten sind und wie das Zulassungsverfahren abläuft.


    Das verstehe ich durchaus! Aber eigentlich müssten mir die Leute die geimpft werden können auch danken. Weil wegen Menschen wie uns werden die andere weniger lange auf ihre Impfung warten müssen.

    Stell dir mal vor ich meckere über diese Impfung und will sie gar nicht, und am Ende bekomme ich sie noch vor dir, der sie unbedingt haben möchte! Wie scheisse wär das denn bitte?

    Dass du Jemandem eine Impfung wegschnappst, der diese dringender benötigt, wird so erstmal sowieso nicht passieren, da Risikogruppen sowie Menschen in wichtigen Positionen (Ärzte und Pfleger, Lehrer etc.) priorisiert werden. Sprich du solltest dich einfach am besten dann impfen lassen, wenn du offiziell an der Reihe bist. Wenn wir uns die aktuelle Impfbereitschaft so ansehen ist es sowieso unwahrscheinlich, dass uns die Impfdosen ausgehen werden.

  • Du solltest dich zu Anfang wohl erstmal darüber informieren, wie der Testprozess eines Impfstoffs allgemein abläuft und wie die statistischen Methoden dahinter funktionieren.

    Ja hab ich.
    Phase 1

    Ein neuer Impfstoff wird zunächst in einer sehr kleinen Gruppe von freiwilligen Probanden getestet (<100), um größere Sicherheitsprobleme auszuschließen und den Ärzten zu helfen, die richtige Dosis zu ermitteln. Diese Phase kann sich über mehrere Jahre erstrecken.
    So viel ich weiss, haben die ersten Länder so Juni/Juli 2020 mit Phase 1 gestartet.
    Diese Phase kann sich über mehrere Jahre strecken. Oder im Falle von Covid-19 auch nur 1-2 Monate.


    Phase 2
    Hier wird der Impfstoff in einer größeren Gruppe Freiwilliger getestet (<1.000). Dabei wird hauptsächlich die finale Konzentration des Wirkstoffs ermittelt sowie die Anzahl der Impfungen, die nötig ist, bis ein Schutz aufgebaut ist. Die Ärzte achten hier auch auf seltener auftretende potenzielle Nebenwirkungen. Auch diese Phase kann mehrere Jahre dauern.
    Auch diese Phase konnte nach einem Monat beendet werden. :thumbup:


    Phase 3
    Dann wird der Impfstoff über einen bestimmten Zeitraum (oft vier bis sieben Jahre) an mehreren tausend gesunden Freiwilligen getestet.
    Hahahahahaha :biggrin: 4-7 Jahre!!! Ich müsste schon lachen, wenn da stehen würde zumindest ein halbes Jahr :biggrin::biggrin:
    __________________________________________________

    Klar, jetzt kann man argumentieren, das dauert normalerweise mehrere Jahre aus finanziellen Gründen und Papierkram. Mhm, kann ich gelten lassen.
    Aber eine Testphase von mehreren Jahren auf wenige Monate zu reduzieren und als Erklärung dafür "Bürokratie" zu nennen, also ich weiss ja nicht...

    Kann ja jeder sehen wie er möchte, aber für mich kann ein Langzeittest nicht mit Geld reduziert werden. Nur weil man dieses Mal mehr Geld in diese Impfung gesteckt hat als bei anderen, ist nicht plötzlich die Zeit schneller vorangeschritten.
    Von Langzeittest kann in diesem Fall gar nicht die Rede sein!

    Und ja, ich habe auch gelesen, dass diese Covid-Impfung auf die SARS-Impfung aufbaut. Na und? Im Endeffekt ist es nicht mehr die gleiche Impfung, sondern eine modifizierte. Die Inhaltsstoffe haben sich geändert.

    Wie gesagt, ich finds gut, wenn ihr euch möglichst früh impfen lassen wollt. Wenn ihr mir alle zeigt, dass es euch auch in Jahren noch gut geht oder ob es überhaupt nützlich war und nicht noch laufend verbessert werden muss und euch keine 5 weitere Impfungen widerfahren (bzgl. Mutation des Virus), mach ich es dann auch! Ich stehe niemandem im Weg, der sich jetzt schon impfen lassen will:thumbup:


    Dass du Jemandem eine Impfung wegschnappst, der diese dringender benötigt, wird so erstmal sowieso nicht passieren, da Risikogruppen sowie Menschen in wichtigen Positionen (Ärzte und Pfleger, Lehrer etc.) priorisiert werden. Sprich du solltest dich einfach am besten dann impfen lassen, wenn du offiziell an der Reihe bist. Wenn wir uns die aktuelle Impfbereitschaft so ansehen ist es sowieso unwahrscheinlich, dass uns die Impfdosen ausgehen werden.

    Keine Ahnung, es hiess mal es wird einen riesen Ansturm auf diese Impfungen geben und manche müssen wohl bis zu einem halben Jahr und länger darauf warten. Selbst wenn genügend Impf-Dosen vorhanden sein sollten, braucht es immer noch Ärzte, die 2mal 80 Mio. Impfungen verabreichen. Das ist leider nicht in 1-2 Monaten zu schaffen.


    Und ich glaube nicht daran, dass ich irgendwann offiziell an der Reihe bin und mit Namen aufgerufen werde. Wahrscheinlich wird es irgendwann einfach für alle freigegeben, und dann klingeln die Telefone bei unseren Ärzten Sturm. Dann warte ich bis alle dran waren... :rolleyes:

  • Diese Polemik am Anfang deines Posts zeigt mir persönlich, dass du dieses Thema nicht ergebnisoffen angehst, sondern dir nur das rauspickst, was gerade in dein eigenes Weltbild passt. Ich würde dich an dieser Stelle gerne um mehr Rationalität bitten.

    Klar, jetzt kann man argumentieren, das dauert normalerweise mehrere Jahre aus finanziellen Gründen und Papierkram. Mhm, kann ich gelten lassen.
    Aber eine Testphase von mehreren Jahren auf wenige Monate zu reduzieren und als Erklärung dafür "Bürokratie" zu nennen, also ich weiss ja nicht...

    Das ist jetzt halt schon ziemlich im Verschwörungssumpf drin. Dir ist schon klar, wie viele verschiedene und voneinander unabhängige Akteure an der Herstellung eines Impfstoffs mitwirken, oder? Meinst du nicht, dass ein derart mangelhafter Testprozess irgendwann publik werden würde? Mal ganz davon abgesehen dass wir hier noch immer über Studien reden, die Peer-Reviews unterliegen. Im Gegenteil hört man von der überwiegenden Mehrheit aller Experten aber gerade, dass den sonst angelegten Standards eine sehr große Priorität zugeschrieben wurde und auch die Studien deuten auf keinerlei methodische Fehler hin. Woher also diese derart ausgeprägte Skepsis?


    Kann ja jeder sehen wie er möchte, aber für mich kann ein Langzeittest nicht mit Geld reduziert werden. Nur weil man dieses Mal mehr Geld in diese Impfung gesteckt hat als bei anderen, ist nicht plötzlich die Zeit schneller vorangeschritten.
    Von Langzeittest kann in diesem Fall gar nicht die Rede sein!

    Wie in diesem Thema schon häufiger erklärt: Reguläre Zulassungsverfahren dauern nicht deswegen so lange, weil dabei auf Langzeitfolgen untersucht wird. Das ist gar nicht das Ziel dieser Studien und wenn du dir die verlinkte Übersicht einmal genauer ansiehst wirst du feststellen, dass das da nirgendwo auch nur erwähnt wird.


    Wie gesagt, ich finds gut, wenn ihr euch möglichst früh impfen lassen wollt. Wenn ihr mir alle zeigt, dass es euch auch in Jahren noch gut geht oder ob es überhaupt nützlich war und nicht noch laufend verbessert werden muss und euch keine 5 weitere Impfungen widerfahren (bzgl. Mutation des Virus), mach ich es dann auch! Ich stehe niemandem im Weg, der sich jetzt schon impfen lassen will :thumbup:

    Wie ich bereits erklärte: Diese Einstellung ist deswegen problematisch, weil du damit andere Menschen in deinem Umfeld und ganz nebenbei bemerkt auch dich selbst gefährdest. Wenn du also nicht gerade irgendein Leiden hast, das dich an der Impfung hindert, gibt es Stand jetzt keine rationale Argumentation, eine Impfung abzulehnen. Zur Wirkdauer der Impfung ist zu sagen, dass man aktuell sogar von einem besseren Schutz ausgeht als bei einer Infizierung mit dem echten Virus, da die Immunantwort des Körpers stärker zu sein scheint. Auch wenn eine lebenslange Immunität unwahrscheinlich ist geht man zumindest von einem längerfristigen Schutz aus. Dass das Virus so mutieren könnte, dass der Impfstoff nicht mehr anschlägt ist darüber hinaus sehr unwahrscheinlich, aber dazu verweise ich auf den letzten Post von PokeFanNo1 zu diesem Thema.


    Keine Ahnung, es hiess mal es wird einen riesen Ansturm auf diese Impfungen geben und manche müssen wohl bis zu einem halben Jahr und länger darauf warten. Selbst wenn genügend Impf-Dosen vorhanden sein sollten, braucht es immer noch Ärzte, die 2mal 80 Mio. Impfungen verabreichen. Das ist leider nicht in 1-2 Monaten zu schaffen.

    Dass es wahrscheinlich lange dauern wird bis man alle Menschen geimpft hat ist korrekt, ja. Gemäß Expertenmeinungen aus der STIKO wäre es bereits eine Herausforderung, 100.000 Menschen am Tag zu impfen. Das entspräche 15 Millionen Menschen in 150 Tagen. Wer also darauf gehofft hat, dass Abstandsregelungen und co. bald passé sind, den muss ich an der Stelle enttäuschen. Sinn und Zweck der Impfung ist erstmal eine Reduktion der Verbreitungs- und Todesrate, wobei dies eben mit den bisherigen Maßnahmen kombiniert werden muss.