Das Corona-Virus

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  • Dir ist schon klar, wie viele verschiedene und voneinander unabhängige Akteure an der Herstellung eines Impfstoffs mitwirken, oder?

    Ja das schon, nur dauert ein Jahr Testphase trotzdem noch ein Jahr. Ganz egal wie viele daran arbeiten, die Zeit dreht sich nicht schneller.


    Meinst du nicht, dass ein derart mangelhafter Testprozess irgendwann publik werden würde?

    Es ist ja schon publik, dass man diese Impfung in weniger als 6 Monaten entwickelt und geprüft hat. Manche interessiert das, andere nicht. Ich bin ja nicht der einzige, der das hinterfragt. Dazu gehören ganz viele Menschen! Nicht nur Corona-Verschwörer oder Maskenverweigerer. Selbst "ganz normale Menschen" in diesem Forum gehen nicht so sorgenfrei wie du und andere hier drin an diese Sache ran.


    Manche Entscheidungen beruhen auch einfach nur auf Hoffnung. Es kann zu 90% gut ausgehen und zu 10% schief ausgehen. Lassen wir uns beten und das beste hoffen :thumbsup: und sollte doch jemand krank werden von der Impfung, können wir immer noch sagen "Das sind nur Einzelfälle, Pech gehabt!".


    Ich bleibe dabei, mir ist wohler es werden zuerst 2 Mio statt 1 Mio Deutsche getestet. 3 Mio fände ich noch besser. 4 Mio. fände ich noch besser als 3 Mio. Uuuuund bei 5 Mio. Testpersonen ist mir sogar noch wohler als bei 4 Mio. :saint: Nicht zu beschreiben wie viel ich mich besser fühle, wenn schon 10 Mio. vor mir geimpft wurden.


    Im Gegenteil hört man von der überwiegenden Mehrheit aller Experten aber gerade, dass den sonst angelegten Standards eine sehr große Priorität zugeschrieben wurde und auch die Studien deuten auf keinerlei methodische Fehler hin. Woher also diese derart ausgeprägte Skepsis?

    Ich kenne diese Experten nicht. Sind das selbsternannte Experten?

    Doch, ein Fehler in meinen Augen der Studie ist es beispielsweise die Impfung statt 4-7 Jahre zu testen, nur wenige Monate. Ich persönlich erwarte ja sogar nur 1-2 Jahre, für die ich jetzt wohl selbst sorgen muss...


    Die ausgeprägte Skepsis beruht auf den Teil, den ich mit ROT geschrieben habe. Aber statt eine Erklärung dafür zu erhalten, hiess es deinerseits "Das ist unfair, wenn du dir das rauspickst!" ... öhm nein?! :confused:

    Es ist schliesslich klar definiert wie Phase 1 bis 3 abzulaufen haben. Und wenn sie das nicht tun, dann ist das Argument "Egal! Lass uns das ignorieren und schenken wir irgendwelchen Experten bitte mehr Beachtung!"?


    Nicht falsch verstehen, natürlich ist die Wahrscheinlichkeit vorhanden, dass diese Impfung wirklich völlig gefahrlos für jeden ist. Das streite ich gar nicht ab! Und sollte doch was nach einem Jahr nicht mehr stimmen, dann kennen wir ja die Antwort: "Pech gehabt!". :grin:



    Meine Meinung: Das geht dieses Mal nicht schneller, weil die Experten im Vergleich zu anderen Impfungen einfach 10mal besser geworden sind, sondern weil die Menschheit an diesem Virus stirbt und die Menschheit keinen Bock hat noch länger Maske zu tragen!



    Aber ich bin ehrlich, den meisten wird schon nichts geschehen, das weiss ich auch. Wenn es 5% danach schlechter ergeht, wen interessierts?! Du weisst das, ich weiss das, jeder weiss das. Genau wie es uns egal ist, wenn in Dritte Welt Ländern täglich Kinder sterben. Nicht unser Problem, darum bestellen wir uns heute Abend auch schön Pizza beim Lieferservice.

    Deswegen warte ich jetzt einfach noch und bin nicht strikt gegen eine Impfung. Bis ich dann dran bin, wurde das Zeugs sehr wahrscheinlich auch schon weiter optimiert. Dann krieg ich die beste Version dieser Impfung. Yeah :cool:

  • Wie in diesem Thema schon häufiger erklärt: Reguläre Zulassungsverfahren dauern nicht deswegen so lange, weil dabei auf Langzeitfolgen untersucht wird. Das ist gar nicht das Ziel dieser Studien und wenn du dir die verlinkte Übersicht einmal genauer ansiehst wirst du feststellen, dass das da nirgendwo auch nur erwähnt wird.

    Selbst wenn nicht aktiv auf Langzeitfolgen untersucht wird, so ist es doch wohl so, dass schwerwiegendere Langzeitfolgen bei einem Zulassungsprozess der über mehrere Jahre geht, implizit mit „untersucht“ werden bzw. auffallen? Das wäre also zwar nicht das primäre Ziel, aber ein wünschenswerter Nebeneffekt der bürokratischen Hürden. Fraglich ist natürlich, ob sich die Folgen ausreichend eindeutig der Impfung zuordnen lassen, bei einer Häufung von Nebenwirkungen nach beispielsweise durchschnittlich 3 Jahren sollte das aber durchaus möglich sein.

  • Ich möchte kurz anmerken, dass handfeste verschwörungsideologische Inhalte, insbesondere wenn sie mit mehr oder weniger impliziten Empfehlungen bezüglich eines Verhaltens einhergehen, durch das man sich selbst oder sein Umfeld gefährden kann, in diesem Thema nicht geduldet werden. In diesem Zusammenhang verweise ich auch noch einmal auf diese bereits erfolgte moderative Anweisung:

    Ich möchte kurz darauf aufmerksam machen, dass wir zukünftig keine Posts mehr hier dulden werden, die andere Personen dazu anspornen könnten, während einer globalen Pandemie sich selbst oder ihr Umfeld zu gefährden. Dazu gehört insbesondere, aber nicht nur, die Bitte, sich selbst lieber so spät wie möglich testen zu lassen, um keine Ressourcen zu verschwenden. Uns liegt die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitglied am Herzen und wir können es nicht verantworten, dass jemand im schlimmsten Fall wegen solchen Aussagen auf einen Test verzichtet und deshalb (bleibende) gesundheitliche Schäden erleidet. Wir danken euch für euer Verständnis.

  • Ach bei den Fledermäusen sind die Europäischen nicht von Corona betroffen. Außerdem hört man immer viel über Corona bei Menschen, aber nirgends habe ich lesen müssen, dass Haustiere wie Katzen oder Hunde sich auch anstecken. Sicherlich leben auch bei vielen Coronabetroffenen Haustiere.

    Wenn dir die Studienlage nicht bekannt ist oder du nicht weißt, wo du nach entsprechenden Informationen suchen sollst, ist es besser wenn du vorsichtiger mit deinen Äußerungen umgehst. Bei europäischen Fledermäusen hat man schon in der Vergangenheit SARS-CoV-verwandte Viren gefunden (Drexler et al. (2010), Genomic characterization of SARS-related coronaviruses in european bats and classification of coronaviruses based on partial RNA-dependent RNA polymerase gene sequences). Die Studie bezieht sich auf das ursprüngliche SARS-CoV, das 2002/2003 zu einer Pandemie geführt hat und sollte daher nicht mit dem gegenwärtigen SARS-CoV-2 verwechselt werden. Nichtsdestotrotz sind beide humanen SARS-CoVs eng miteinander verwandt.


    Auch domestizierte Tiere infizieren sich mit SARS-CoV-2 oder anderen Coronaviren. Gerade bei Katzen treten immer wieder Infektionen mit dem Felinen Peritonitis Virus auf, aber auch SARS-CoV-2 Infektionen sind bei Katzen, Frettchen und auch Nerzen dokumentiert (Shi et al. (2020), Susceptibility of ferrets, cats, dogs, and other domesticated animals to SARS-CoV-2).

    Für mich völlig unverständlich, warum das in GB so viel schneller geht als bei uns.

    Als vor ein paar Tagen die Nachricht über wirksame Impfstoffe rauskam, hieß es noch, dass noch in diesem Jahr hierzulande mit den Impfungen begonnen werden könnte. Nun sind wir plötzlich beiläufig im Januar gelandet. GB konnte den Impfstoff innherhalb weniger Tage zulassen, was hier laut Spahn wohl eigentlich auch möglich gewesen wäre, aber dem steht (überraschenderweise) leider die deutsche Gründlichkeit im Weg. Was erwarten die jetzt eigentlich noch herauszufinden? Dass es Ende Dezember heiß, tut uns leid, aber der Impfstoff wirkt leider nicht und hat zudem haufenweise Nebenwirkungen, die weder in Tests, noch von den Briten bemerkt wurden, die schon fröhlich am impfen sind?

    Eine Sache sollte man bei Großbritannien nicht vergessen: Ende diesen Monats fliegen die endgültig aus der EU raus und da es noch kein Folgeabkommen hinsichtlich Handel- und Warenverkehr (gilt auch für Medizinprodukte) gibt, müssen die jetzt schnell machen, damit die überhaupt Zugang zum Impfstoff von BioNTech bekommen. Wer weiß schon welche Zoll- und Handelshürden ab nächstem Monat eine Lieferung des Impfstoffs nach GB beeinträchtigen?!


    Viele "Fakten", die wir bisher über den Impfstoff von BioNTech wissen, stammen von BioNTech selbst, das bedeutet, dass es bisher kaum unabhängig-überprüfte Informationen bezüglich der Wirksamkeit und den Nebenwirkungen (inkl. Schweregrad und Häufigkeit) gibt. Da sollte es doch verständlich sein, dass sich die europäischen (EMA) und deutschen (PEI) Zulassungsbehörden die Daten gründlich anschauen und ihre abschließenden Bewertungen und Forderungen (z. B. weitere Pharmakovigilanz der Phase-III-Probanden) noch etwas hinziehen.

    Selbst wenn genügend Impf-Dosen vorhanden sein sollten, braucht es immer noch Ärzte, die 2mal 80 Mio. Impfungen verabreichen.

    Dass Impfungen in Deutschland von Ärzten verabreicht werden, hat eigentlich nur einen rechtlichen Hintergrund, weil der Arzt zunächst ein "Aufklärungsgespräch" über das körperliche Befinden des Impflings und Nebenwirkungen der Impfung führen muss. Das eigentliche Verabreichen der Impfung kann jeder Laie nach kurzer Einweisung sogar selbst machen, dafür braucht man keinen Doktortitel in Medizin.

    Zudem sind die Ärzte, die die mRNA-Impfstoffe verabreichen werden zunächst auch "Laien", da es diesen Impfstoff-Typ vorher in der Humanmedizin noch nicht gab.

    Ich bleibe dabei, mir ist wohler es werden zuerst 2 Mio statt 1 Mio Deutsche getestet. 3 Mio fände ich noch besser. 4 Mio. fände ich noch besser als 3 Mio. Uuuuund bei 5 Mio. Testpersonen ist mir sogar noch wohler als bei 4 Mio. :saint: Nicht zu beschreiben wie viel ich mich besser fühle, wenn schon 10 Mio. vor mir geimpft wurden.

    Nach dieser Aussage steht für mich fest, dass du nur nach Ausreden suchst dich möglichst nicht impfen zu müssen und hoffst, dass sich möglichst viele andere Menschen impfen, so dass du den Schutz der Herdenimmunität genießen kannst ohne einen Beitrag zu leisten. In klinischen Phasen werden NIE mehrere Millionen Probanden eingeschlossen, das ist sowohl organisatorisch als auch finanziell überhaupt nicht machbar.

    Zumal bei zehn Millionen Impflingen in ein bis zwei Jahren immer noch keine Langzeitfolgen absehbar sind, die erst nach diesen zwei Jahren auftreten. Daher machen solche wahllos in den Raum geworfenen Zahlen überhaupt keinen Sinn und unterstreichen für mich eine irrationale Furcht vor einer Impfung.


    Wovor habt ihr Impfskeptiker konkret Angst? Sind es einzelne Bestandteile des Impfstoffs, die Wirkweise oder (spezielle) Nebenwirkungen? Wenn ihr Angst vor Nebenwirkungen habt, dann haut doch einfach mal irgendwelche raus, die euch so in den Sinn kommen. Vielleicht kann man (ich) die schon widerlegen.

  • Selbst wenn nicht aktiv auf Langzeitfolgen untersucht wird, so ist es doch wohl so, dass schwerwiegendere Langzeitfolgen bei einem Zulassungsprozess der über mehrere Jahre geht, implizit mit „untersucht“ werden bzw. auffallen? Das wäre also zwar nicht das primäre Ziel, aber ein wünschenswerter Nebeneffekt der bürokratischen Hürden. Fraglich ist natürlich, ob sich die Folgen ausreichend eindeutig der Impfung zuordnen lassen, bei einer Häufung von Nebenwirkungen nach beispielsweise durchschnittlich 3 Jahren sollte das aber durchaus möglich sein.

    Das ist in der Tat ein interessanter Punkt, bei dem ich mir selbst nicht ganz sicher bin. Sämtliche Paper und Artikel, die ich mir bisher zu dem Thema durchgelesen habe, sprachen pauschal von "Safety", haben aber nicht konkretisiert, ob darunter auch Langzeitfolgen zu verstehen sind. Hier eine Publikation, die verschiedene (alle?) Studiendesignarten gegenüberstellt, die bei der Impfstoffgewinnung genutzt werden und wurden. Goldstandard und heutzutage mit Abstand am meisten eingesetzt sind randomisierte kontrollierte Studien (RCTs). Soweit ich das sehe wird im Kontext von RCTs nirgendwo erwähnt, dass die Studienteilnehmer über einen längeren Zeitraum beobachtet werden (Hierfür werden anstelle dessen z.B. Kohortenstudien angeführt, die auch bei einigen wenigen Impfstoffen zum Einsatz kamen). Im Gegenteil wird hier bei RCTs die eher kurze Studiendauer als Nachteil angeführt, da so entsprechende Langzeitfolgen kaum untersucht werden können. Und ironischerweise scheint sich gleichzeitig die Studiendauer inklusive Planung, Genehmigung und Analyse stark erhöht zu haben.


    Bedeutet übersetzt: Die Phase, in der Daten erhoben werden, ist in Relation zur Gesamtdauer ziemlich kurz und eine Verlängerung würde dem Studiendesign widersprechen (oder einfach viel zu teuer sein). Deswegen würde ich aus jetziger Sicht davon ausgehen, dass sich das beschleunigte und reguläre Testverfahren bezüglich Langzeitfolgen nicht oder nur unwesentlich voneinander unterscheiden. Das scheint erstmal ein ziemlicher Nachteil von RCTs zu sein, wird aber eben durch deren Vorzüge um ein Vielfaches aufgewogen. Die Phase-3-Studien der verschiedenen Corona-Impfungen scheinen im Bezug auf die Teilnehmerzahl übrigens so ziemlich zu den Spitzenreitern zu gehören, was neben Sicherheitsaspekten aber fairerweise auch dem Inzidenzwert geschuldet sein dürfte.

  • https://www.focus.de/kultur/ki…n-schutz_id_12731149.html


    Es ist möglich, dass eine Impfung gut und gerne nur ein paar Wochen wirksam ist?
    Man möchte impfen und ist sich nicht sicher wie lange der Wirkstoff anhält, was bringen denn evtl 2 Wochen Schutz und dann ist der Impfstoff leer, hatten die nicht nur begrenzte Dosen?
    Ein Infektiologe, der an einer Studie zu den Impfstoffen mitwirkt kennt nicht die Wirkdauer, da frage ich mich, kennen die Virologen sie, weiß der Eine was der Andere macht? Wenn sie die Wirkdauer nicht wissen, was wissen sie noch alles nicht über ihr Erzeugnis? Und das soll mir Sicherheit geben mich impfen zu lassen, das macht mich ehrlich gesagt noch skeptischer als sowieso schon. Oder seh ich das falsch?

  • Ein Infektiologe, der an einer Studie zu den Impfstoffen mitwirkt kennt nicht die Wirkdauer, da frage ich mich, kennen die Virologen sie, weiß der Eine was der Andere macht? Wenn sie die Wirkdauer nicht wissen, was wissen sie noch alles nicht über ihr Erzeugnis? Und das soll mir Sicherheit geben mich impfen zu lassen, das macht mich ehrlich gesagt noch skeptischer als sowieso schon. Oder seh ich das falsch?

    Naja - woher sollen sie das denn wissen - so ganz ohne Beobachtungsmöglichkeit?

    Das man nicht wusste, wie lange eine Impfung hält, gab es auch schon in der Vergangenheit bei anderen Impfungen. Ich meine, dass die empfohlene Auffrischimpfung bei Hepatitis erst vor wenigen Jahren gestrichen wurde, weil man jetzt erst festgestellt hat, dass eine Grundimmunisierung in der Regel ausreichend ist (und hier wird dann dennoch dazu geraten ab und an einen Titer-Test machen zu lassen... nur um auf Nummer sicher zu gehen. Ich hab meine Hep-Impfung mit 16 bekommen (das ist mehr als 15 Jahre her... *alt gefühle inc*) und liege immer noch WEIT über den Titer-Minimalwert für eine Immunisierung... das Labor schreibt immer >1000 - Schutz besteht ab 100). In Großbritannien empfiehlt man medizinischen Personal aber immer noch eine Auffrischung nach 5 Jahren.

    Grund dafür ist einfach... man weiß es vorher einfach nicht. Man muss beobachten, wie lange die Immunität anhält, gegebenenfalls durch Bestimmung des Titers im Blut. Sobald man da genügend Beobachtungen gemacht hat, kann man errechnen bzw. abschätzen, bis wann die größte Wahrscheinlichkeit für eine Immunisierung vorliegt und das über Jahre dann nach und nach anpassen.

    Wie lange gibt es nun Covid-19? Seit etwas mehr als einem Jahr. Der Impfstoff wird seit ein paar Monaten entwickelt. Da war nicht wirklich Zeit für eine Langzeitbeobachtung für die Dauer der Wirksamkeit.

  • Wie lange gibt es nun Covid-19? Seit etwas mehr als einem Jahr. Der Impfstoff wird seit ein paar Monaten entwickelt. Da war nicht wirklich Zeit für eine Langzeitbeobachtung für die Dauer der Wirksamkeit.

    Wie darf ich das nun versthen? Über die Dauer der Wirksamkeit,den Schutz den er geben soll, kann keine Aussage gemacht werden, weil nicht wirklich Zeit für Langzeitbeobachtungen war.
    Aber man weiß über eventuelle Langzeitfolgen schon bescheid? Das muss man mir einmal bitte erklären wie das dann passt bitte.

  • Wie lange gibt es nun Covid-19? Seit etwas mehr als einem Jahr. Der Impfstoff wird seit ein paar Monaten entwickelt. Da war nicht wirklich Zeit für eine Langzeitbeobachtung für die Dauer der Wirksamkeit.

    Wie darf ich das nun versthen? Über die Dauer der Wirksamkeit,den Schutz den er geben soll, kann keine Aussage gemacht werden, weil nicht wirklich Zeit für Langzeitbeobachtungen war.
    Aber man weiß über eventuelle Langzeitfolgen schon bescheid? Das muss man mir einmal bitte erklären wie das dann passt bitte.

    Wenn du eine Batterie in ein neues, technisches Gerät einlegst, weißt du nicht, wie lange die Batterie das Gerät mit Energie erzeugen kann. Du kennst aber seine Wirkung (macht, dass es geht) und eventuelle Nebenwirkungen (Batterie kann auslaufen... und im Falle von Akkus durchaus auch mal explodieren). Der Grund dafür ist, dass die Nebenwirkungen in der Regel schon lange vor dem Ende der Wirkung einsetzt.

    Um zu testen, wie lange die Batterien nun im Gerät halten, bestückt man mehrere Tausend dieser Geräte mit exakt den selben Batterien und schaut, was passiert. Die Nebenwirkungen (auslaufen usw.) treten schon lange und deutlich vor dem Ende der Wirkung ein und das ganz zum Ende der Wirkung noch mal eine Nebenwirkung auftritt, ist extrem unwahrscheinlich... nicht unmöglich, nur unwahrscheinlich.


    Genauso läuft es bei Medikamenten. Die meisten unerwünschten Wirkungen treten sehr schnell auf und selbst Langzeitfolgen kündigen sich recht früh an, selbst wenn die Folge an sich noch gar nicht präsent ist (wenn man vor der Einnahme zum Beispiel Leberwerte von Wert X hat (im Normbereich) und nach Einnahme der Medikamente dann Y (immer noch im Normwert), kann man davon ausgehen, dass die Leber durch das Medikament beeinflusst wird. Die eigentliche Spätfolge sorgt dann dafür, dass die Leberwerte bei Z liegen (außerhalb des Normwerts), weil die Leber durch das Medikament erkrankt ist. Mal ganz grob und ungenau erklärt. xD" Eine Spätfolge wird nicht sein, dass du ohne Vorzeichen auf einmal tot umkippst. Außer du achtest nicht auf die Vorzeichen. Was leider viel zu häufig geschieht.

  • Ein Impfskeptiker ist für mich ganz wertfrei jemand, der den neuen Impfstoffen gegen Corona eher kritisch gegenübersteht

    So wird also aus jemandem, der einem völlig neuen Impfstoff gegen Corona etwas kritisch gegenübersteht von dir zu einem allgemeinen Impfskeptiker gemacht (ganz wertfrei natürlich). :thumbup:


    aber ich bin trotzdem ganz froh darüber EU-Bürger zu sein und die Gewissheit zu haben, dass bei der Zulassung gründlich gearbeitet wurde

    Das Gute an der Sache ist ja, dass wir bald erfahren, ob die gründliche Arbeit der EU uns ganz neue Erkenntnisse bringen wird, oder ob wir wertvolle Wochen verschenkt haben, die z.B. die Briten genutzt haben. Aber gut, dass du dir zumindest die Hintertür offengelassen hast, dass es auch schlicht an der Bürokratie liegen könnte, also ziemlich genau das, was ich meinte.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • So wird also aus jemandem, der einem völlig neuen Impfstoff gegen Corona etwas kritisch gegenübersteht von dir zu einem allgemeinen Impfskeptiker gemacht (ganz wertfrei natürlich).

    Es wäre vielleicht ratsam, den ganzen Abschnitt zu lesen bzw. dann auch so zu zitieren. Ich wüsste jedenfalls nicht, warum man eine Unterscheidung zwischen Impfgegner und Impfskeptiker bräuchte, wenn man die Grenze nicht bei ebenjener Skepsis ziehen würde. Du kannst uns aber gerne mit deiner persönlichen Definition erleuchten, sofern hinter deiner "Argumentation" tatsächlich mehr stecken sollte als nur Wortklauberei.


    Das Gute an der Sache ist ja, dass wir bald erfahren, ob die gründliche Arbeit der EU uns ganz neue Erkenntnisse bringen wird, oder ob wir wertvolle Wochen verschenkt haben, die z.B. die Briten genutzt haben. Aber gut, dass du dir zumindest die Hintertür offengelassen hast, dass es auch schlicht an der Bürokratie liegen könnte, also ziemlich genau das, was ich meinte.

    Der Erkenntnisgewinn ergibt sich bereits daraus dass wir dann wissen, ob die Studien sauber durchgeführt wurden und nicht erst dann, wenn tatsächlich Mängel festgestellt werden. Es kann also generell keine Rede davon sein, dass wir hierdurch Wochen "verschenken" würden. Und weißt du, ich finde es wirklich faszinierend, dass jemand, der anfänglich noch gegen die Sicherheit der Impfung aufgrund eines verkürzten Zulassungsverfahrens argumentiert hat, nun ein brennender Verfechter davon ist, ausgerechnet einen der wichtigsten Safety-Schritte derart zu beschneiden. Ich habe EU-Bürokratie nur als einen der vielen möglichen Gründe angeführt, warum das im UK schneller gegangen sein könnte. Wieso erscheint dir das denn der einzig plausible Grund zu sein? Mehr noch, was gibt dir Anlass, das für so wahrscheinlich zu halten? Die EU hat doch im Gegenteil eigentlich bisher eher unter Beweis gestellt, dass bürokratische Hürden so gut es ging abgebaut wurden. Verkürzt man das Zulassungsverfahren meckerst du, dass die Impfung nicht sicher genug sei. Lässt man dabei wichtige Schritte zur Gewährleistung ebendieser Sicherheit weitgehend unangetastet beschwerst du dich, dass es nicht schnell genug geht. Könnte man es dir bei dem Thema denn überhaupt irgendwie recht machen?

    »If I had more time, I would have written a shorter letter.«


    SW-3708-4611-7992
    MilzaChelterrar

    Einmal editiert, zuletzt von Thrawn () aus folgendem Grund: Provokative Wortwahl im ersten Absatz entschärft.

  • Selbst wenn genügend Impf-Dosen vorhanden sein sollten, braucht es immer noch Ärzte, die 2mal 80 Mio. Impfungen verabreichen.

    Dass Impfungen in Deutschland von Ärzten verabreicht werden, hat eigentlich nur einen rechtlichen Hintergrund, weil der Arzt zunächst ein "Aufklärungsgespräch" über das körperliche Befinden des Impflings und Nebenwirkungen der Impfung führen muss. Das eigentliche Verabreichen der Impfung kann jeder Laie nach kurzer Einweisung sogar selbst machen, dafür braucht man keinen Doktortitel in Medizin.

    Ich lass es trotzdem bei meinem Arzt machen, statt in einem Hinterhof und werde es auch nicht selber machen, wenn das für dich okay ist.


    Ich bleibe dabei, mir ist wohler es werden zuerst 2 Mio statt 1 Mio Deutsche getestet. 3 Mio fände ich noch besser. 4 Mio. fände ich noch besser als 3 Mio. Uuuuund bei 5 Mio. Testpersonen ist mir sogar noch wohler als bei 4 Mio. :saint: Nicht zu beschreiben wie viel ich mich besser fühle, wenn schon 10 Mio. vor mir geimpft wurden.

    Nach dieser Aussage steht für mich fest, dass du nur nach Ausreden suchst dich möglichst nicht impfen zu müssen und hoffst, dass sich möglichst viele andere Menschen impfen, so dass du den Schutz der Herdenimmunität genießen kannst ohne einen Beitrag zu leisten. In klinischen Phasen werden NIE mehrere Millionen Probanden eingeschlossen, das ist sowohl organisatorisch als auch finanziell überhaupt nicht machbar.

    Das ist die dümmste Unterstellung, die ich hier je erfahren durfte.

    Weil klar; 10 Mio vor mir geimpfte Menschen = Herdenimmunität :thumbup:

    Oder wenn andere Länder einen Impfzwang aussprechen und ich da gerne einreisen möchte, sage ich dann auch "Nein nein, ich muss nicht geimpft werden, lasst mich einreisen! Schliesslich wurden die anderen Menschen in meinem Heimatstaat geimpft, nur ich nicht :thumbsup:"


    Wieso habt ihr so Mühe zu akzeptieren, dass ich mich (und andere hier ebenfalls) wohler fühlen, wenn möglichst viele vor uns dran kommen? Je mehr umso besser. Das sage ich nicht, um von einer Herdenimmunität zu profitieren. Das sage ich, weil für mich jeder zusätzliche geimpfte Mensch zusätzliche Erfahrung bedeutet!

    Deswegen werden Impfstoffe auch nach der Zulassung noch weiterhin überprüft und wenn nötig auch "verbessert". ...wartet, ich weiss manche hier brauchen eine Quelle für solche Aussagen:


    https://arztundkarriere.com/fo…-entwicklung-impfstoffen/


    Das ist so, weil man mit jeder zusätzlich geimpften Person und jedem zusätzlich vergangenen Tag an Erfahrung dazu gewinnt! :ahahaha: Welch Wunder der Medizin!


    Auch wenn ich es mittlerweile schon 3mal gesagt habe, wiederhole ich es gerne noch ein weiteres Mal: Ich bin nicht gegen eine Impfung! Auch ich werde mich impfen lassen, nur halt nicht sofort. Es ist mein gutes Recht das ganze zuerst einmal zu beobachten. Und ich finde es schon etwas sehr extrem wie man hier regelrecht angefeindet und als Verschwörungstheoretiker betitelt wird, nur weil man mit etwas Vernunft/Vorsicht/Skepsis an diese NEUE Sache herangehen möchte. Aber andere Argumente scheint es hier wohl nicht mehr zu geben.
    Auf Deutsch gesagt: Wer sich nicht sofort impfen lässt ist ein A-loch! So kommt man sich hier jedenfalls vor.


    Aber eine Testphase von mehreren Jahren auf wenige Monate zu reduzieren und als Erklärung dafür "Bürokratie" zu nennen, also ich weiss ja nicht...

    Das ist jetzt halt schon ziemlich im Verschwörungssumpf drin.

    Joa, ist klar... :rolleyes:

  • Wann werden die Maßnahmen endlich verschärft? Die Zahlen sinken nicht mal, sie steigen sogar an. Mach doch die Geschäfte und Schulen zu. Das sind die Hauptverursacher von Infektionen und nicht die Restaurants mit ihren Hygieneregeln.


    Und warum findet zum Beispiel überhaupt noch Bundestagssitzungen statt, wenn man bedenkt, dass Stadien oder Hallen auch ohne Zuschauer klar kommen müssen. Und im Bundestag wird es auch oft laut, was das Virus perfekt verteilen kann. Können ihre Sitzungen auch Online verfolgen. Die Abgeordneten haben eigene Büros und besitzen schon sehr große Möglichkeiten um es auch medial zu befolgen.


    Warum fand der AfD Parteitag überhaupt statt? Sowas wird erlaubt, aber andere Veranstaltungen wie die Theatern oder Kinos müssen zu bleiben? Wo sind hier bitte die Unterschiede, aber hauptsache die Politiker haben Vorrang. Genauso auch die Kirchen, Religionsfreiheit hin oder her. Keiner verbietet einen zu glauben, die Gotteshäuser sind lediglich nur Orte, wo kann man an Gott glauben kann. Aber das kann man auch auf der Toilette, auf der Arbeit, an der Haltestelle und sonst wo. Es gibt mehr als genug Orte, wo man daran glauben kann. Aber klar, dass die Gotteshäuser immer eine Sonderstellung zugestellt bekommt.


    Ich bleibe dabei, schließt die Geschäfte und die Schulen, sofort! Erst im März könnte es sich wieder bessern. Man muss einfach schlichtweg sagen, dass volle Innenstädte oder volle Schulen Brennpunkte sind. Dass die überhaupt noch offen sind, das ist wieder ein Versagen der Regierung, wo sämtliche Berater/Virologen das Gleiche vorschlagen wie ich.


    In Deutschland muss endlich mal gleiches Recht für jeden gelten und das ist aufgrund der von mir oben genannten Beispiele mitnichten der Fall.


    Und lasst mich raten wie es weiterläuft..über Weihnachten und Silvester stecken sich viele Leute an und im neuen Jahr (neues Glück) steigen die Zahlen wieder und wir haben die 3.Coronawelle und viele weitere Tode. So wird es kommen, wenn man nicht sofort bis frühestens März keine Lockerungen und strengere Regeln gibt.

  • Mannheim beschließt nächtliche Ausgangssperre für 10 Tage: https://www.mannheim24.de/mann…gangssperre-90097608.html


    Kann mir irgendjemand, der etwas mehr Ahnung von der Thematik hat als ich, erklären, ob diese andauernden kürzestzeitigen Ausgangssperren, von denen man hört, irgendeine andere Funktion haben, als dass man als Regierung zeigen kann, dass man irgendetwas Greifbares unternimmt? Ich will das jetzt ohne Hintergrundwissen nicht einfach als Aktionismus abtun, aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass 10 Tage irgendetwas an der aktuellen Lage ändern.

  • Vor allem, weil aktuell sowieso nichts offen hat und die Inzidenzwerte der jungen Erwachsenen (auf die diese Sperren wohl primär abzielen dürften) schon seit dem Lockdown ziemlich niedrig sind. Also ja, die Aktion hat natürlich einen gewissen Effekt auf die Infektionszahlen (wie quasi jede Maßnahme, die irgendwelche Rechte einschränkt), wie stark sich das dann letztendlich auswirkt ist aber fragwürdig.

  • Vor allem, weil aktuell sowieso nichts offen hat und die Inzidenzwerte der jungen Erwachsenen (auf die diese Sperren wohl primär abzielen dürften) schon seit dem Lockdown ziemlich niedrig sind. Also ja, die Aktion hat natürlich einen gewissen Effekt auf die Infektionszahlen (wie quasi jede Maßnahme, die irgendwelche Rechte einschränkt), wie stark sich das dann letztendlich auswirkt ist aber fragwürdig.

    Das stimmt aber nicht. So ziemlich alle normalen Läden haben ganz normal auf und werden extrem gut besucht. Immerhin müssen doch alle Geschenke kaufen...

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • PLUSQUAMPERFEKTION Die Ausgangssperre in Mannheim geht von 21 Uhr bis 5 Uhr morgens. Während du vielleicht bei den frühen Abendstunden noch recht haben könntest (Machen nicht die meisten Läden momentan sowieso früher zu?) bezweifle ich, dass um 3 Uhr morgens noch jemand in der Innenstadt Geschenke shoppt. :^) Mit "Es hat alles zu" bezog ich mich auf Restaurants und Bars, Nachtclubs und so weiter. Das Einzige was davon getroffen werden dürfte sind irgendwelche Privatpartys, wobei ich auch da den Effekt für eher fragwürdig halte.

  • Hey, habe gestern im Radio einen Beitrag zu Wuhan angehört und fand den aus kultureller und menschlicher Sicht richtig interessant (wenn auch natürlich etwas knapp und oberflächlich): https://www.deutschlandfunk.de…ml?dram:article_id=488653


    Da geht es darum, dass der Reporter in Wuhan war die Wochen und mal sich so umgehört hat, wie es den Leuten geht, wie sie zur Pandemie stehen usw. Eine große Mehrheit scheint nicht an die Aussage zu glauben, dass das Virus aus der Region stammt. Es ist eher verbreitet, dass dieses aus den USA reingeschleppt wurde (da arbeitet wohl die Propaganda recht gut). Ansonsten wirken die Leute eher genervt und müde vom Thema, wollen einfach vorwärts gehen (was dort recht gut klappt, da die Infektionen unter Kontrolle sind) und nicht dauernd nach 2019 zurückgeworfen werden.


    Interessant und etwas schade fand ich, dass der Arzt, der schon lang vorher versucht hat, auf das Virus aufmerksam zu machen und die Tatsache, dass die Regierung das vertuscht, noch vor einigen Monaten als Held gefeiert wurde (er ist ja leider verhaftet worden und dann an Corona verstorben). Mittlerweile gerät er in Vergessenheit, trotz seines Mutes. Gerade weil Europa und die USA so schlechte Zahlen haben, meinen viele in Wuhan mittlerweile, dass die chinesische Regierung es von Anfang an besser gemacht hat.


    Ich möchte bitte keine geschmacklosen/ kulturell unsensiblen Reaktionen, die einfach über die Leute in Wuhan herziehen. Mir geht es mehr darum, dass es wirklich faszinierend ist, wie die globale Entwicklung der chinesischen Regierung in die Hände gespielt hat und wie wohl die Propaganda auch wirkt. Kaum verwunderlich, dass die Leute lieber hören, dass das Virus aus dem Ausland kam und dass ihre Regierung es gut macht, weil man ja nichts gegen das Gegenteil tun kann. Gerade in hilflosen Situation wird man wohl für solche Propaganda mehr als offen sein. Ich finde es auf jeden Fall interessant zu hören, wie der Alltag dort, wo es angefangen hat, mittlerweile weiterläuft. Hört also gerne mal rein :3

  • Ich sitze hier und bin gerade etwas verzweifelt. Wie ein paar wissen: Mich trennt eine Prüfung vom Masterabschluss und der Prüfungstermin steht noch immer nicht fest. Heute in der Vorlesung wurde danach gefragt und die Antwort: "Ja, wir wollen uns noch nicht auf Prüfungstermine festlegen, denn so wie alles läuft, wird es einen massiven Spike nach Weihnachten/Silvester geben und wir gehen aktuell davon aus, dass Ende Januar/Anfang Februar Treffen mit mehreren Personen daher nicht gestattet sein werden. Kann sein, dass die Prüfung erst im Mai oder April geschrieben wird." Mit einem implizierten "Ja, vielleicht fällt die Klausur leider auch aus, tut uns leid."


    Derweil gestern die Bundestagsverhandlung gesehen und beobachtet, wie Merkel die anderen Abgeordneten förmlich angefleht hat, die Schulen ein paar Tage früher zu schließen, damit wenigstens eine Woche zwischen Schulschluss in Weihnachten liegt.


    Die Wissenschaftler beknien derweil die Politik, endlich einen harten Lockdown zu machen, was ja auch die Grundlage von Merkels Rede gestern war.


    Aber ... Es passiert nichts. Hauptsache das Weihnachtsgeschäft läuft gut.