Das Corona-Virus

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  • Es ist ein umstrittenes Video

    Die Frage ist, was haltet ihr davon?


    Ich finde den Text ein wenig bösartig und sarkastisch, klassischer schwarzer Humor würde ich meinen.

  • Ich finde den Text ein wenig bösartig und sarkastisch, klassischer schwarzer Humor würde ich meinen.

    Das ist der Sinn der Sache? Herr Böhmermann ist immer auf der Schiene Sarkasmus und Zynismus.
    Zeigt ganz klar auf, das Coronaleugner halt ein wenig Hirn einschalten sollen, denn es gibt Corona, ob mans jetzt wahrhaben mag oder nicht.

  • Es ist ein umstrittenes Video

    Die Frage ist, was haltet ihr davon?


    Ich finde den Text ein wenig bösartig und sarkastisch, klassischer schwarzer Humor würde ich meinen.

    Ich versteh sowieso nicht, wie Menschen ohne schwarzen Humor in dieser Welt überleben und dabei sane bleiben können. :pflaster:


    Aber das ärgert mich immer wieder, wenn ich mir Bilder wie diese ansehe ...


    https://mobile.twitter.com/Arm…tatus/1343181600499097609


    Es wird sich immer beklagt (also auch von Regierungsseite), dass das Gesundheitssystem überlastet ist und wir müssen uns alle einsperren, aber nein warte... skifahren ist okay, aber auch nur, wenn du mit dem Auto kommst und nicht mit dem Zug lol


    Selbst wenn sich dort etliche Leute anstecken (und wenn sie heimkommen noch andere), wir im März daran Schuld waren, dass es sich so schnell in Europa ausgebreitet hat und man natürlich weiß, dass die Skiunfälle alleine schon jedes Jahr die Krankenhäuser in diesen Bundesländern belasten ... aber machen wir auf, weil Lobby.


    Und da ich weiß wie teuer solche Tageskarten sind und man nur mit Auto hinfahren darf, ist so der Nachgeschmack von "welp, die Reicheren dürfen alles, auch weil sich die Regierung dauernd verschiedenen Lobbys beugt, und andere müssen sich daheim einsperren."


    Dieser ganze Bullshit, der veranstaltet wird, macht seit langem keinen Sinn mehr und manchmal wunder ich mich nicht, wenn die Leute dem dann müde sind. :rolleyes:

    Natürlich seh ich ein, dass ein Lockdown sein muss, aber ich seh nicht ein wie inkonsequent und inkompetent der durchgesetzt wird.


    Genauso wie: Österreich ist erst ab 26. wieder im Lockdown, damit die Leute noch Weihnachten feiern können ... als würde man für andere Feiertage extra einen Lockdown verschieben und zulassen, dass sich noch mehrere anstecken. Viele interessiert Weihnachten noch nicht einmal und auch wenn es viele nicht allzu religiös feiern, ist es dennoch nur ein christliches Fest, auf das ein Staat keine Rücksicht nehmen muss.

  • https://www.washingtonpost.com…ew-years-eve-coronavirus/


    Da ist Europa neben Nord- und Südamerika am Meisten vom Coronavirus betroffen und 2500 Idioten in Frankreich denken es sei besonders toll eine Raveparty an Neujahr in einem französischen Dorf zu veranstalten und das Traurigste an der Sache ist auch noch, dass es den französischen Behörden/der Polizei erst nach 36 Stunden gelang die Party beenden zu lassen. Bei solchen "Events" oder der unverhältnismäßigen Skepsis gegen den Impfstoffen (allgemein, nicht nur bei den Coronaimpfstoffen) braucht man sich nicht darüber zu wundern, wenn das Coronavirus uns in Europa noch länger begleitet und 2021 ein weiteres verlorenes Jahr wird.

  • https://www.washingtonpost.com…ew-years-eve-coronavirus/


    Da ist Europa neben Nord- und Südamerika am Meisten vom Coronavirus betroffen und 2500 Idioten in Frankreich denken es sei besonders toll eine Raveparty an Neujahr in einem französischen Dorf zu veranstalten und das Traurigste an der Sache ist auch noch, dass es den französischen Behörden/der Polizei erst nach 36 Stunden gelang die Party beenden zu lassen. Bei solchen "Events" oder der unverhältnismäßigen Skepsis gegen den Impfstoffen (allgemein, nicht nur bei den Coronaimpfstoffen) braucht man sich nicht darüber zu wundern, wenn das Coronavirus uns in Europa noch länger begleitet und 2021 ein weiteres verlorenes Jahr wird.

    Ich mag den Spruch "O Herr, lass Hirn regen ... oder Ziegelsteine. Beides hilft." immer mehr. :ugly:


    Wir hatten schon wieder eine Querdenkerdemo in Wien. Oder wie wir in Österreich dazu sagen "Skifahren, Eislaufen und Querdenkerdemos. Sprich, harter Lockdown in Österreich." lel

    Unter anderem mit so intelligenten Sprüchen wie "Wenn es natürlich wäre Maske zu tragen, würden wir damit geboren werden." (Seltsamerweise keine Nudisten dabei, oder sind die so eine seltsame Spezies, die mit ihrer Kleidung geboren worden? Weird:unsure:) und für "für Friede und Freiheit" ... unter anderem von bekannten Rechtsextremisten, die da mitgelaufen sind. Ja, ich meine, wer kennt sie nicht. Die Rechtsextremisten, die sich für Frieden einsetzen. xD

    Das Ärgerliche daran ist, dass es wirklich so viel zu kritisieren gäbe, aber genau das wird auf Demos nicht kritisiert; es sind nur die Idioten dort.


    Das Allerschrägste bisher war, dass Waffengeschäfte öffnen dürfen, aber zB Buchläden nicht, oder kleine Läden, wo vielleicht 1-4 Leute reindürfen. No shit. :ugly: Die Besitzer*innen von Waffengeschäften haben eine Gesetzeslücke gefunden, denn es dürfen Geschäfte öffnen, die Sicherheitsgesgenstände verkaufen. Gemeint waren sowas wie der Sperrnotdienst und co, weil keiner bis zum Ende der Pandemie warten will, wenn er sich ausgesperrt hat. Es war wohl nicht näher erläutert, was nun Sicherheitsgegenstände sein sollen.

  • Oha, jetzt müssen wir uns also vor der Corona-RAF fürchten. Dem kann man wohl nur Einhalt gebieten, wenn wir endlich die Impfpflicht auf den Tisch bringen. :assi: Oder... wie wärs, wenn Deutschland endlich mal dafür sorgen würde, dass genug Impfstoff vorhanden ist, dann könnten sich wenigstens die impfen lassen, die das wollen. :tired:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • https://www.welt.de/regionales…l?cid=onsite.onsitesearch


    In Österreich wollte man der Polizei im Rahmen des Abänderungsantrags zum Epidemiegesetz allen ernstes auch die Befugnis erteilen, auch in Privatwohnungen die Einhaltung der Corona- bzw. Quarantäne-Regeln einzuhalten (die Logik dahinter, als Beamter mit Kontakt zu Kollegen zu überprüfen, ob jemand in Quarantäne auch wirklich keinen Kontakt zu anderen Menschen hat?). Erst durch einen Aufschrei wurde es im letzten Moment gestrichen. [1]


    Und auch hier in Deutschland sieht man immer wieder, dass sich Politiker und die Regierung (die eigentlich dem Volk dienen) sich immer mehr erdreisten Vorschläge zu äußern, die mit massiven Eingriffen in unsere Privatsphäre und Datenschutz einhergehen. Sei es Kontrollen in Privatwohnungen oder wie jetzt hier, die Überwachung der 15km Regel. Als wäre die 15km Regel an sich nicht schon vollkommen schwachsinnig, wird der Vorschlag geäußert es zu überwachen.

    Einmal editiert, zuletzt von Thrawn () aus folgendem Grund: Problematische Aussage in Hinblick auf gewaltsame Proteste entfernt.

  • Gucky Was genau hat die zunehmende Radikalisierung der Querdenker-Leute jetzt mit zu wenig Impfstoff zu tun? Die Impfung enthält leider nur das was draufsteht, kein Mittel gegen Verfassungsfeindlichkeit.

    Was ist an einer Impfpflicht verfassungsfeindlich? Oder wie meinst du das?

    So viele Länder btw haben eine Impfflicht bei verschiedenen Krankheiten, speziell für Menschen, die in das Land einreisen wollen. Das gibt es schon seit Jahrzehnten. Versteh nicht, wieso das bei Corona nicht gehen sollen, außer dass es ein reines Politikum ist.

  • Zitat

    „Der „Süddeutschen Zeitung“ hatte der CSU-Chef zuvor gesagt, leider gebe es „unter Pflegekräften in Alten- und Pflegeheimen eine zu hohe Impfverweigerung“. Es wäre deshalb „gut, wenn der deutsche Ethikrat Vorschläge machen würde, ob und für welche Gruppen eine Impfpflicht denkbar wäre“. In den Pflegeheimen gehe es schließlich um Leben und Tod.

    In den Krankenhäusern scheine die Situation deutlich besser zu sein, im Pflegebereich schwieriger, sagt Söder mit Verweis auf Erfahrungen in Bayern. „Ich glaube, das hat schon etwas mit diesen unglaublichen Fake News zu tun“, sagte er. Deswegen brauche es auf der einen Seite Aufklärung, aber auch ein Gebot, wie wichtig eine Impfung ist. Insbesondere bei Pflegekräften gehe es nicht allein um den Eigenschutz, sondern um den Schutz des Nächsten.“


    https://www.welt.de/politik/de…raefte-ins-Gespraech.html ähnlich hier: https://www.zeit.de/politik/de…er-pflegekraefte-ethikrat


    Hier wage ich mal die ganz Spekulative These, wobei ich mir eigentlich sehr sicher bin, dass es so ist, dass viele Leute einfach nicht

    „Versuchsperson“ für einen MRNA Impfstoff sein wollen. Da kann man noch so viel von den Medien Gutes darüber berichten lassen, diese Angst wird man mit einer Medienwirksamen Impfkampagne nicht beseitigen. Ferner muss man sich die Frage stellen ob eine durchlebte Infektion nicht dieselbe Sicherheit bzgl. einer potentiellen Weitergabe des Viruses erbringt wie eine Impfung. Also ob es nicht auch eine Option sein kann, bereits das Virus gehabt zu haben, oder ob es unbedingt eine Impfung sein muss.


    Auch halte ich nichts davon auf die sogenannten „Fake News“ verantwortlich zu machen, welche auch immer das in diesem Fall sein sollen, wo doch eigentlich alle Qualitätsmedien sowieso eine einheitliche Linie im Augenblick fahren und Kritik bis vor kurzem eigentlich nur der Bild Zeitung vorbehalten war. Die sogenannten „Fake News“ haben sicher in Deutschland nicht den Marktanteil, denn er glaubt, dass sie haben. Im ernst? Meint er Quelle Facebook oder was? Aber ist halt leichter bei anderen die Fehler zu suchen. Damit macht er sich eigentlich total lächerlich.


    Da hilft eigentlich nur eine Lösung, und zwar ein Impfstoff der auf dem herkömmlichen Prinzip funktioniert, und man sich diesen selbst aussuchen könnte. Gerade als Vorsitzender einer Konservativen Partei sollte er diese Ansicht definitiv schon mal gehört haben. Und es gäbe auch so eine einfache Lösung dafür.


    Blöd nur wenn aber das Gesundheitsministerum und die DKV so etwas politisch gar nicht wollen. https://www.welt.de/politik/de…lichkeit-ab.html#Comments


    Ferner finde ich es auch scheinheilig, dass aus seiner Sicht der Ethikrat Vorschläge machen soll für welche Gruppen eine Impflicht denkbar wäre. Wäre sowas nicht sowieso Aufgabe der ständigen Impfkomission gewesen?
    Denn Söder könnte ja zumindest schon einmal ein Gesetzentwurf zu einer Impflicht für Mitarbeiter in Alten und Pflegeheimen einbringen. Auch der Bundesrat, wo er Mitglied ist, hat ein Initiativrecht für Gesetze bzgl. des Bundestags. Ferner hat er die Option seine CSU-Fraktion, deren Parteivorsitzender, er immerhin ist diese gleich im Bundestag einzubringen.


    Ich persönlich halte nichts davon lieber einen „Ethikrat“ anstelle des gewählten Parlaments in den Fach-Ausschüssen, darüber beraten zu lassen. Der Verweis zeigt auch, dass es ihm nicht nur um eine Impflicht nur für die ursprünglich erkorenen Gruppen „Pflegekräfte in Alten und Pflegeheimen“ geht, sondern er versucht politisch das maximale herauskitzeln zu wollen. Er will aber nicht, dass er es ist der mit dem Vorschlag kommt welche Gruppen das sein könnten, dass würde ja politisch schlecht aussehen, sondern er will auf andere Verweisen können, damit er nicht als der große Impfzwinger gilt.



    Zitat

    "Sich impfen zu lassen, sollte als Bürgerpflicht angesehen werden", sagte Söder der Zeitung. Eine staatliche Kampagne zur Förderung der Impfbereitschaft, "an der sich Vorbilder aus Kunst, Sport und Politik beteiligen", könne helfen.

    https://www.zeit.de/politik/de…er-pflegekraefte-ethikrat


    Also ich persönlich finde solche Aktionen immer befremdlich, wenn sich „Prominente“ für etwas politisch instrumentalisieren lassen, sonst aber diesbezüglich keine Meinung abgeben. Impfungen kann man auch mit einer Kochsalzlösung „faken“, von dem her ob das wirklich die Glaubwürdigkeit erhöhen würde und die Bereitschaft, die eigentlich sowieso schon recht hoch ist, weiter steigert halte ich für fraglich.


    Eine wirkliche Steigerung der Impfbereitschaft würde sich aus meiner Sicht allein schon aus der freien Wahl des Impfstoffes ergeben, was aber wohl politisch nicht gewollt ist in der CDU zumindest.


    Ich weiß auch gar nicht was die Impfkampagnen sollen, wenn noch nicht mal genug Impfstoff für die bereits Willigen zur Verfügung steht. Sie schaffen doch eher Misstrauen als dass sie den Anschein machen der Bürger wäre in der Verantwortung. Erstmal hätte die Europäische Politik bei der Impfstoffbeschaffung ihre Verantwortung beweisen müssen, wobei der sie natürlich kolossal versagt hat, mal wieder, danke EU-Kommission.

    Vor allem die Kampagne im Fernsehen ist doch nur lächerlich, da sie nicht mal anzeigt welche Zielgruppe überhaupt aktuell angesprochen werden soll und überhaupt im Augenblick einen Anspruch darauf hätte. Stattdessen überlastet sie die Telefonhotline welche das Informationsdefizit aufgrund einer schlechten Impfkampagne ausbaden dürfen.

  • Was ist an einer Impfpflicht verfassungsfeindlich? Oder wie meinst du das?

    Ich nehme an, Quartilein wollte damit einfach nur aussagen, dass man die Kluft zwischen Corona-Leugnern und dem Rest der Bevölkerung mit einer Impfpflicht eher vergrößert, als dass sie für ein Umdenken bei Erstgenannten sorgt.

    Zumindest habe ich genau dem mit meiner Reaktion zugestimmt :d

  • Zitat

    Bayern führt FFP2-Maskenpflicht ein

    Mal ehrlich, hat die Regierung in dieser Krise auch nur einmal Kompetenz bewiesen?

    Ist das nicht eigentlich ein Beweis dafür, dass die Selbstgebastelten Masken ein Witz sind? Und die aktuellen Hygiene und Abstandsregeln im Endeffekt nicht ausreichend funktionieren? Und nur vom politischen Versagen, nämlich der ausreichenden Beschaffung/Bereithaltens von Masken durch die politsch Verantwortlichen Anfang des letzten Jahres ablenken sollten?


    Für Söder gehts halt auch um Wahlkampf.

  • Ist das nicht eigentlich ein Beweis dafür, dass die Selbstgebastelten Masken ein Witz sind? Und die aktuellen Hygiene und Abstandsregeln im Endeffekt nicht ausreichend funktionieren? Und nur vom politischen Versagen, nämlich der ausreichenden Beschaffung/Bereithaltens von Masken durch die politsch Verantwortlichen Anfang des letzten Jahres ablenken sollten?


    Für Söder gehts halt auch um Wahlkampf.

    Das Problem sind nicht die Masken. Das Problem ist, dass die nicht auf Bäumen wachsen und vor Montag erntebereit sind. Somit ist es ein schlechter Wahlkampf, da Söder damit Menschen vor Probleme stellt. Die Preise konnte man gerade teilweise steigen sehen. Viele Online-Geschäfte können gar nicht (mehr) vor Montag liefern. Und man kann vielleicht auf den Einkauf verzichten, aber wer mit dem Bus zur Arbeit muss, der darf jetzt selber sein Problem lösen.

  • Was ist an einer Impfpflicht verfassungsfeindlich? Oder wie meinst du das?

    So viele Länder btw haben eine Impfflicht bei verschiedenen Krankheiten, speziell für Menschen, die in das Land einreisen wollen. Das gibt es schon seit Jahrzehnten. Versteh nicht, wieso das bei Corona nicht gehen sollen, außer dass es ein reines Politikum ist.

    Haha nein, das bezog sich auf die Querdenker bzw. speziell die, die es mit der Demokratie nicht so genau nehmen. Im Bezugspost wurde polemisch eine Impfpflicht (und implizit mehr Impfstoff) vorgeschlagen, um der Radikalisierung dieser Gruppen vorzubeugen. Eine Impfpflicht für das Pflegepersonal finde ich (wenn man Allergiker von dieser ausschließt) grundsätzlich sinnvoll, sollte die Impfbereitschaft da tatsächlich so niedrig sein, wie ermittelt wurde. In so einer Position wiegt aus meiner Sicht die Verantwortung gegenüber anderen nochmal stärker als in der normalen Bevölkerung. Wenn ich in einem Altenheim liegen würde würde ich auch nicht wollen, dass ich in Kontakt mit wem komme, der nicht geimpft ist, selbst, wenn ich selbst geimpft bin. Die Wirksamkeit des Impfstoffs beträgt wie gehabt ja keine 100%, außerdem kann ich mich womöglich nicht impfen lassen.


    Hier wage ich mal die ganz Spekulative These, wobei ich mir eigentlich sehr sicher bin, dass es so ist, dass viele Leute einfach nicht

    „Versuchsperson“ für einen MRNA Impfstoff sein wollen. Da kann man noch so viel von den Medien Gutes darüber berichten lassen, diese Angst wird man mit einer Medienwirksamen Impfkampagne nicht beseitigen.

    Und wie dann, deiner Meinung nach? Wenn der mRNA-Impfstoff ein aufwändiges Zulassungsverfahren durchlaufen hat und für sicher befunden wurde, nach der Zulassung bereits an Millionen weiteren Menschen "getestet" wurde und keinerlei Indizien für unentdeckte Impfschäden festgestellt wurden, woher sollte die Impfverweigerung sonst kommen als von irrationalen Ängsten und Desinformationen, die sich über "alternative Medien" verbreitet und festgesetzt haben? Und was sonst sollte dagegen helfen, wenn nicht Aufklärung?


    Auch halte ich nichts davon auf die sogenannten „Fake News“ verantwortlich zu machen, welche auch immer das in diesem Fall sein sollen, wo doch eigentlich alle Qualitätsmedien sowieso eine einheitliche Linie im Augenblick fahren und Kritik bis vor kurzem eigentlich nur der Bild Zeitung vorbehalten war. Die sogenannten „Fake News“ haben sicher in Deutschland nicht den Marktanteil, denn er glaubt, dass sie haben. Im ernst? Meint er Quelle Facebook oder was? Aber ist halt leichter bei anderen die Fehler zu suchen. Damit macht er sich eigentlich total lächerlich.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass "Quelle Facebook" gemeint ist, wobei man natürlich Mundpropaganda zwischen Familie und Freunden ebenfalls nicht unterschätzen darf. Ich würde dir an dieser Stelle ganz gerne ein paar "alternative" Youtube-Kanäle und deren Abonennten- sowie Viewzahlen nennen, um deine Aussage bezüglich "Marktanteil" zu widerlegen, aber solchen Leuten soll hier keine Plattform geboten werden.


    Da hilft eigentlich nur eine Lösung, und zwar ein Impfstoff der auf dem herkömmlichen Prinzip funktioniert, und man sich diesen selbst aussuchen könnte. Gerade als Vorsitzender einer Konservativen Partei sollte er diese Ansicht definitiv schon mal gehört haben. Und es gäbe auch so eine einfache Lösung dafür.

    Ich persönlich fände eine Wahlmöglichkeit wohl auch besser, aber kann auch die Argumente dagegen verstehen. Ich bezweifle allerdings auch, dass ein konventioneller Impfstoff viele Leute dann doch dazu bewegen würde, sich zu impfen. Die Argumente mit dem verkürzten Zulassungsverfahren sind identisch, außerdem kann man aus "mRNA-Impfstoffe sind potenziell sogar sicherer als konventionelle Vakzine" ziemlich einfach auch ein Argument im Stil von "Der mRNA-Impfstoff war schon gefährlich, der neue Lebendimpfstoff ist noch schlimmer!!" bauen.


    Ferner finde ich es auch scheinheilig, dass aus seiner Sicht der Ethikrat Vorschläge machen soll für welche Gruppen eine Impflicht denkbar wäre. Wäre sowas nicht sowieso Aufgabe der ständigen Impfkomission gewesen?

    Meiner Kenntnis nach spricht die STIKO nur Impfempfehlungen auf Basis empirischer Daten aus, ethische Faktoren spielen da eine untergeordnete (oder keine?) Rolle. Insofern ist es soweit ich das sehe doch schon korrekt, den Ethikrat dazu zu befragen.


    Ich persönlich halte nichts davon lieber einen „Ethikrat“ anstelle des gewählten Parlaments in den Fach-Ausschüssen, darüber beraten zu lassen.

    Wer sagt denn, dass nicht beides geht? Es erscheint eigentlich sogar sinnvoll, zuerst ein weitestgehend unabhängiges Gremium darüber beraten zu lassen, damit man anschließend auf parlamentarischer Ebene darüber diskutieren kann.


    Also ich persönlich finde solche Aktionen immer befremdlich, wenn sich „Prominente“ für etwas politisch instrumentalisieren lassen, sonst aber diesbezüglich keine Meinung abgeben. Impfungen kann man auch mit einer Kochsalzlösung „faken“, von dem her ob das wirklich die Glaubwürdigkeit erhöhen würde und die Bereitschaft, die eigentlich sowieso schon recht hoch ist, weiter steigert halte ich für fraglich.

    Die USA, so ziemlich das Ursprungsland der Impfgegner-Community (und nebenbei bemerkt das Land, über das man sich immer mit seiner gewohnt deutschen Arroganz lustig macht), hat aktuell eine höhere Impfbereitschaft als Deutschland. Diese Kampagnen haben nach ersten Schätzungen ziemlich sicher einen Beitrag dazu geleistet, dass sich um Einiges mehr Menschen haben impfen lassen. Vorschlag zur Güte: Wenn jemand nicht glaubt, dass das Mittel in der Spritze echt ist, kann es ja anstelle dessen dem Zweifelnden verabreicht werden.


    Ich weiß auch gar nicht was die Impfkampagnen sollen, wenn noch nicht mal genug Impfstoff für die bereits Willigen zur Verfügung steht.

    Wenn du Zahnschmerzen hast, gehst du dann direkt zum Zahnarzt oder wartest du damit, bis diese unerträglich werden? Nur weil noch nicht genug Impfstoff zur Verfügung steht bedeutet das nicht, dass man nicht jetzt schon dem Problem mit der niedrigen Impfbereitschaft entgegen wirken könnte beziehungsweise sollte. Je länger sich sowas als akzeptable Meinung festsetzt, desto schwerer ist es eben auch, das wieder aus den Leuten rauszubekommen.

  • Auch halte ich nichts davon auf die sogenannten „Fake News“ verantwortlich zu machen, welche auch immer das in diesem Fall sein sollen, wo doch eigentlich alle Qualitätsmedien sowieso eine einheitliche Linie im Augenblick fahren und Kritik bis vor kurzem eigentlich nur der Bild Zeitung vorbehalten war. Die sogenannten „Fake News“ haben sicher in Deutschland nicht den Marktanteil, denn er glaubt, dass sie haben. Im ernst? Meint er Quelle Facebook oder was? Aber ist halt leichter bei anderen die Fehler zu suchen. Damit macht er sich eigentlich total lächerlich.

    Bei aller möglichen Kritik am Krisenmanagement eines Markus Söder halte ich doch das Statement, "Fake News" seien unbedeutend, für ein wenig zu kurz gegriffen. Den Fauxpas, den ich Söder hier unterstellen würde, ist mehr der sprachliche Lapsus, von "unglaublichen Fake News" zu sprechen, denn wenn sie unglaublich wären, wären sie ja egal.

    Wenn du von Marktanteil sprichst, scheinst du zu implizieren, dass mit "Fake News" zwangsläufig Medien wie Zeitungen, Nachrichtensendungen etc. gemeint sind, aber damit können auch einfache Nachrichten im Sinne von Falschmeldungen und Fehlinformationen gemeint sein, die sich verbreiten, primär auf sozialen Netzwerken. Insofern: Ja, Quelle Facebook, zumindest unter anderem. Soziale Medien sind eigentlich etwas Wunderbares, ermöglichen sie doch den Austausch mit einer viel diverseren Menge an Ansichten als wenn man einfach nur die Welt liest. Nachteil ist aber natürlich die mangelnde Kontrolle über Falschinformationen, zu denen im letzten Jahr auch Fehlinformationen über die Impfung gehörten. Da behaupten also etwa Leute, dass das beschleunigte Testverfahren uns mit einer schlechteren Basis an Daten für die Sicherheit der Impfung zurückgelassen hätte, was nun einmal nicht stimmt, da die Beschleunigung in einer Parallelisierung von Testschritten und Abbau bürokratischer Hürden bestand, die Impfstoffe aber nicht "weniger" getestet worden sind als üblich. Derartiges muss nicht einmal beim ersten Lesen geglaubt werden - es zeigt sich, dass Nachrichten, oder vielmehr Falschinformationen, die sich als solche tarnen, auch immer mehr geglaubt werden, wenn man ihnen öfter ausgesetzt ist. Und soziale Medien werden nun einmal von sehr vielen Leuten benutzt, also gibt es durchaus eine sehr große potenzielle Reichweite. Bei all dem würde ich es doch für eine sehr naive Einstellung halten anzunehmen, dass das keine Rolle spielt, und persönlich finde ich es ja eigentlich gut, dass man die Desinformationsstrukturen in sozialen Medien mal stärker problematisiert - nur leider bietet offenbar keiner ein vernünftiges Konzept an, wie man dem Herr werden kann.

    Ich persönlich halte nichts davon lieber einen „Ethikrat“ anstelle des gewählten Parlaments in den Fach-Ausschüssen, darüber beraten zu lassen.

    Warum sollte der Ethikrat als eine medizinethisch erfahrene Institution, die sich in der Vergangenheit mit dem Thema Impfpflicht schon auseinandergesetzt hat, bei einer derartigen medizinethisch relevanten Fragestellung nicht in beratender Funktion tätig werden?

    Ist das nicht eigentlich ein Beweis dafür, dass die Selbstgebastelten Masken ein Witz sind? Und nur vom politischen Versagen, nämlich der ausreichenden Beschaffung von Masken durch die politsch Verantwortlichen Anfang des letzten Jahres ablenken sollten?

    Nein, denn selbstgebastelte Masken sind kein Witz. Warum sollte das irgendetwas in der Hinsicht beweisen? Dass Söder jetzt überall FFP2-Masken fordert, kann man ja aus verschiedenen Gründen (etwa in Hinblick auf die Verfügbarkeit der Masken) kritisieren, aber warum da den Bogen zu den selbstgebastelten schlagen?

  • Was ist an einer Impfpflicht verfassungsfeindlich? Oder wie meinst du das?

    Ich nehme an, Quartilein wollte damit einfach nur aussagen, dass man die Kluft zwischen Corona-Leugnern und dem Rest der Bevölkerung mit einer Impfpflicht eher vergrößert, als dass sie für ein Umdenken bei Erstgenannten sorgt.

    Zumindest habe ich genau dem mit meiner Reaktion zugestimmt :d

    Naja, deswegen sag ich ja, dass es bloß ein Politikum ist. Die Regierenden haben nur Angst um ihre Wählerstimmen. Wenn es ihnen um die Eindämmung einer Pandemie ginge, würden sie die Leute jammern lassen und ihnen trotzdem die Impfung aufzwingen. Zumindest denjenigen, die bis zum Spätsommer oder Herbst nicht geimpft sind.


    Sorry but not sorry, bei einer Pandemie hört dann die Freiheit des Einzelnen auf, wenn wegen einigen Deppen alle andere Menschen drunter leiden sollen, sowohl gesundheitlich wie auch finanziell, und dafür andere in ihrer Freiheit eingeschränkt werden.


    Du kannst aber nicht immer auf jeden Deppen eingehen und mit jedem von denen irgendeinen Kompromiss finden wollen. Damit gibst du diesen Leuten nur noch mehr Einfluss darüber, was geschehen soll. Am Ende kniest du dich vor den "Querdenkern" nur hin und gibst ihnen irgendwo das, was sie wollen, indem du übermäßig auf sie eingehst.

  • Die FFP2-Masken müssten dann auf jeden Fall auch vom Staat oder Land entsprechend gestellt werden. FFP2-Masken sollen grundsätzlich auch nur einmal getragen werden, die Kosten für eine FFP2-Maske liegt im Schnitt bei (über) 3€. Hartz IV-Empfänger*innen stehen pro Monat 2,50€ für rezeptfreie medizinische Erzeugnisse zur Verfügung, sprich ein*e Hartz IV-Empfänger*in kann sich ganze null Masken pro Monat leisten.
    Ansonsten ja, die FFP2-Masken sind wohl nur symbolischer Natur und Markus Söder wird das verwenden, um sich mal wieder für seine Kanzlerkandidatur zu profilieren, also im Endeffekt genau das, was er seit März macht. Man erinnere sich nur an die freiwilligen Tests zu Beginn der Pandemie, die zu einer totalen Überlastung der Teststationen und Gesundheitsämter geführt haben, wodurch mehrere infizierte Personen nicht kontaktiert werden konnten. Die FFP2-Masken sind nicht in der Menge vorhanden, als dass man sie zur Pflicht machen könnte und selbst wenn man genug davon zur Verfügung hat, sollte man sie kostenlos bereitstellen müssen, weil FFP2-Maske auf Dauer sehr teuer werden können und das gerade für sozial Schwächere kaum finanzierbar ist.


    Aber nein: Stoffmasken / selbstgebastelte Masken sind "kein Witz", sie sind einfach bei weitem nicht so effektiv wie FFP2-Masken oder auch handelsübliche Einwegmasken. Stoffmasken sollten für den Gebrauch in Supermärkten oder an Tankstellen aufgrund des kurzen Kontakts völlig ausreichen, fraglich ist deren Effektivität, wenn man diese über eine längere Zeit bei intensiverem Kontakt tragen muss. Die Lösung ist aber selbstverständlich keine Verpflichtung zum Tragen von FFP2-Masken, wenn diese weder in der Menge verfügbar sind noch für alle Bevölkerungsgruppen finanzierbar.

  • Zitat

    Das Problem sind nicht die Masken. Das Problem ist, dass die nicht auf Bäumen wachsen und vor Montag erntebereit sind. Somit ist es ein schlechter Wahlkampf, da Söder damit Menschen vor Probleme stellt.

    Nun aus der Sicht von Herrn Söder und seinen Beratern offensichtlich, denn sonst würden normale Masken ausreichend sein. Offensichtlich schützen sie ja aus seiner Sicht nicht gut genug in ÖPNV/Geschäften vor einer Infektion, weswegen härtere Geschütze in diesem Bereich, aber nicht in anderen aufgefahren werden (müssen?). Das sind natürlich auch sensible Bereiche, wo der Abstand oft nicht eingehalten werden kann. Ich persönlich halte 1.5m ja sowieso für zu gering, aber das nur am Rande.
    Ob sich dies halt wirklich nur als Wahlkampfmanöver sehen lässt ist halt äußerst fraglich, weil wie du ja schon selbst gesagt hast es einige vor Probleme stellt und dementsprechend eigentlich nicht gut in der Bevölkerung aufgenommen werden kann.

    Im Endeffekt ist es halt schon ärgerlich dem Bürger solche Maßnahmen aufzuerlegen, und ihn dann mit dem Problem allein zu lassen wie er/sie eine neue Hürde bewältigen darf.

    Zitat

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass "Quelle Facebook" gemeint ist, wobei man natürlich Mundpropaganda zwischen Familie und Verwandten ebenfalls nicht unterschätzen darf. Ich würde dir an dieser Stelle ganz gerne ein paar "alternative" Youtube-Kanäle und deren Abonennten- sowie Viewzahlen nennen, um deine Aussage bezüglich "Marktanteil" zu widerlegen, aber solchen Leuten soll hier keine Plattform geboten werden.

    In diesen Kreisen verkehre ich leider nicht, weswegen ich durchaus interessiert daran bin Informationen darüber zu sammeln. Gerne per PM.


    Zitat

    Ich persönlich halte nichts davon lieber einen „Ethikrat“ anstelle des gewählten Parlaments in den Fach-Ausschüssen, darüber beraten zu lassen.

    Warum sollte der Ethikrat als eine medizinethisch erfahrene Institution, die sich in der Vergangenheit mit dem Thema Impfpflicht schon auseinandergesetzt hat, bei einer derartigen medizinethisch relevanten Fragestellung nicht in beratender Funktion tätig werden?

    Ich sage ja nicht, dass sie nicht in beratender Tätigkeit eine sinnvolle Informationsquelle für die Parlamente sein können. Jedoch erscheint es mir dringend geboten, dass in solchen Fragen, das Parlament dringend selbst darüber zu beraten hat und nicht zu einem reinen Abnickverein verkommt.

    Wie oben schon angekündigt halte ich es mit dem Ethikrat einfach für ein politisches Ablenkungsmanöver, anstelle selbst Farbe zu bekennen.
    Braucht unser Parlament wirklich ein Ethikrat der ihnen eine Richtung vorgibt/empfiehlt was politisch in der Gesellschaft akzeptiert sein kann / Von der Verfassung gedeckt wäre? Ich vertraue da mehr unseren Gewählten Abgeordneten, dass sie ein Gespür für die Gesellschaft haben als einer Ethikrats Komission. Braucht es immer erst Impulse von anderen bis unser Parlament mal aktiv wird / werden soll?


    Zitat

    Nur weil noch nicht genug Impfstoff zur Verfügung steht bedeutet das nicht, dass man nicht jetzt schon dem Problem mit der niedrigen Impfbereitschaft entgegen wirken könnte

    Wenn sie gut gemacht wäre würde ich dir da sogar zustimmen. Allerdings ist die Impfbereitschaft bereits auf einem Niveau, dass sich die Herdenimmunität einstellen kann sofern die Impfstoffe da wären.


    Zitat

    Und wie dann, deiner Meinung nach? Wenn der mRNA-Impfstoff ein aufwändiges Zulassungsverfahren durchlaufen hat und für sicher befunden wurde, nach der Zulassung bereits an Millionen weiteren Menschen "getestet" wurde und keinerlei Indizien für unentdeckte Impfschäden festgestellt wurden, woher sollte die Impfverweigerung sonst kommen als von irrationalen Ängsten und Desinformationen, die sich über "alternative Medien" verbreitet und festgesetzt haben? Und was sonst sollte dagegen helfen, wenn nicht Aufklärung?

    Zitat

    Ich persönlich fände eine Wahlmöglichkeit wohl auch besser, aber kann auch die Argumente dagegen verstehen. Ich bezweifle allerdings auch, dass ein konventioneller Impfstoff viele Leute dann doch dazu bewegen würde, sich zu impfen. Die Argumente mit dem verkürzten Zulassungsverfahren sind identisch, außerdem kann man aus "mRNA-Impfstoffe sind potenziell sogar sicherer als konventionelle Vakzine" ziemlich einfach auch ein Argument im Stil von "Der mRNA-Impfstoff war schon gefährlich, der neue Lebendimpfstoff ist noch schlimmer!!" bauen.

    Es sind eben rationale Argumente, die sich dagegen aussprechen, eine Impfstoffauswahl den Bürgern zuzuschreiben. (Logistik, Vertrauen in die Prüfung, Vertrauen in die Wirksamkeit etc.). Vorallem mögen viele auch einfach keine Bevormundung, und sehen darin schon ein Boykottgrund. Sieht man ja ua an den Leuten die immernoch nichts von Masken halten. Aber wie du schon sagtest sind es irrationale Ängste die gegen das Impfen sprechen. Die Argumente des verkürzten Zulassungsverfahren gelten selbstverständlich für jeden aktuellen Impfstoff unabhängig der Technik. Aus meinem persönlichen Umfeld kann ich dir sagen, dass viele Leute die nicht in "Alternativen Medien" Kreisen verkehren einfach eine skeptische Grundhaltung gegen MRNA-Technik haben. Darunter auch Studierte in den einschlägigen Naturwissenschaften.
    Durch die Bevormundung du musst jetzt aber genau diesen einen Impfstoff nehmen, weil er halt jetzt da ist, und aus genau diesen Gründen ist er genauso sicher wie jener finde ich so nimmt man halt auch die irrationalen Ängste nicht so ganz ernst. Man kann versuchen sie zwanghaft zu entkräften, aber es ist auch einfach eine Möglichkeit auf die Personen mit irrationalen Ängsten zuzugehen anstelle sie einseitig von ihrem Standpunkt abdrängen zu wollen, sodass sie sich ernst genommen fühlen und eben nicht nur bevormundet. Das gegenseitige Verständnis fehlt halt hier leider ein bisschen.


    Zitat

    Wenn der mRNA-Impfstoff ein aufwändiges Zulassungsverfahren durchlaufen hat und für sicher befunden wurde, nach der Zulassung bereits an Millionen weiteren Menschen "getestet" wurde und keinerlei Indizien für unentdeckte Impfschäden festgestellt wurden,

    Einige haben auch Angst vor den Langzeitwirkungen. Diese haben sich in den Studien bisher noch nicht gezeigt, ausgeschlossen das es sie geben kann ist es dadurch aber auch nicht. Es ist halt ein einschneidender Schritt ggf. erst später Folgen zu erleiden die zu dem Zeitpunkt für ausgeschlossen galten. Vllt sind auch manche von Kontagan noch geprägt und daher kommt die skeptische Grundhaltung um ein Beispiel zu nennen.



    Bzgl. Alternativen Fakten / Quellen ist halt die Frage ob Leute die von derer Richtigkeit davon ausgehen sich von Staatlich geprägten Informationskampagnen überzeugen lassen würden oder ob sie nicht gerade diese als Fake News und Staatliches Aufzwingen betrachten.

  • Naja, deswegen sag ich ja, dass es bloß ein Politikum ist. Die Regierenden haben nur Angst um ihre Wählerstimmen. Wenn es ihnen um die Eindämmung einer Pandemie ginge, würden sie die Leute jammern lassen und ihnen trotzdem die Impfung aufzwingen. Zumindest denjenigen, die bis zum Spätsommer oder Herbst nicht geimpft sind.


    Sorry but not sorry, bei einer Pandemie hört dann die Freiheit des Einzelnen auf, wenn wegen einigen Deppen alle andere Menschen drunter leiden sollen, sowohl gesundheitlich wie auch finanziell, und dafür andere in ihrer Freiheit eingeschränkt werden.

    Hier möchte ich mal ganz entschieden reingrätschen. Nehmen wir mal an es haben sich nur 30% des Pflegepersonals impfen lassen. Was willst du nun tun? Impfpflicht? Wie willst du das umsetzen? Wer sich nicht impfen lässt wird gekündigt? Das ist in keinster Weise umsetzbar. Nehmen wir die normale Bevölkerung. Zugang zu öffentlichen Orten verweigern? Daraus folgend Umsatzeinbrüche, Platzverbote ja es grenzt schon fast an ganz schlechte Zeiten die Deutschland erlebt hat. Eine Impfpflicht würde die katastrophale Lage in der wir uns gerade befinden weiter verschärfen ob Corona nun eingedämmt ist oder nicht. Die wahre Krise beginnt erst nach/mit Corona.

    Ansonsten ja, die FFP2-Masken sind wohl nur symbolischer Natur und Markus Söder wird das verwenden, um sich mal wieder für seine Kanzlerkandidatur zu profilieren

    Was der Herr Söder seit Monaten abliefert ist für mich eine selbstverherrlichene Darstellung. Ich mache wirklich jeden Abend eine Kerze an, dass er nicht Bundeskanzler wird. Wäre er jetzt Bundeskanzler hätten wir wahrscheinlich kriegsähnliche Einschränkungen mit kompletten Ausgangssperren. Wenn Söder Kanzler wird kriegen wir auch die 2 Klassen Gesellschaft sortiert nach geimpft und nicht geimpft was ich schon vor Monaten vorhergesagt habe. Wir schimpfen ja immer über den Herrn Trump aber der Herr Söder ist da für mich kein Deut besser. Auch in Österreich und der Schweiz wird Söder sehr kritisch beäugt. Die Entscheidung mit den FFP2 Masken kommt nicht nur viel zu spät sondern ist auch komplett an der Realität vorbei. Hat der Herr Söder mal auf die Preise geschaut oder deren Verfügbarkeit? Die Nachfrage wird jetzt wahrscheinlich noch einmal steigen und der Preis somit auch.


    Der Lockdown hat auch nach wie vor keine spürbaren Auswirkungen auf die Infektionszahlen. Die Positivrate liegt so hoch wie noch nie bei deutlich weniger Testungen. Feiertagsbedingt wurden nur die wirklichen Corona Kranken getestet. Am Ende werden die Zahlen in ungefähr das ergeben was wir vor Weihnachten auch schon hatten. Auch hier hat sich meine Vorhersage bestätigt, dass der Lockdown sich über den kompletten Winter ziehen wird. Machen wir dann ab jetzt jedes Jahr alle 6 Monate dicht? Von Corona Mutationen die noch kommen werden fang ich erst gar nicht an. Und der Traum von einer Inzidenz von unter 50 in den Wintermonaten ist so illusorisch wie der Traum das Corona für immer verschwindet. Ohne Konzepte wird keine Freude mehr in den nächsten Jahren aufkommen auch mit Impfung. Pandemien halten gut und gerne 5-10 Jahre an. Wenn unsere Regierung nicht an den grundlegenden Einstellungen unseres Staates etwas ändert wie beispielsweise das Gesundheitssystem oder das Schulsystem dann wird es wirklich düster und teuer. Die ganze Konzeptlosigkeit spiegelt sich nur in immer weiteren Beschränkungen, Verboten und Pflichten des Bürgers wieder.