Das Corona-Virus

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  • Einige haben auch Angst vor den Langzeitwirkungen. Diese haben sich in den Studien bisher noch nicht gezeigt, ausgeschlossen das es sie geben kann ist es dadurch aber auch nicht. Es ist halt ein einschneidender Schritt ggf. erst später Folgen zu erleiden die zu dem Zeitpunkt für ausgeschlossen galten. Vllt sind auch manche von Kontagan noch geprägt und daher kommt die skeptische Grundhaltung um ein Beispiel zu nennen.

    *Hier Standardkommentar einfügen, dass unter anderem wegen Contergan die heutigen Zulassungsverfahren existieren, denen sich auch die Corona-Impfstoffe stellen müssen*

    Ich kann jetzt nicht aus deinem Beitrag rauslesen, ob dir dieser Umstand bewusst ist, aber unabhängig davon handelt es sich halt auch bei diesem "schlechten Bauchgefühl" letztendlich um eine Form der Fehlinformation.


    Zum Thema Langzeit-Nebenwirkungen von Impfstoffen im Übrigen hier ein interessanter Beitrag. Die Kurzfassung ist, dass allein schon die Wahrscheinlichkeit auf unentdeckte Spätfolgen bei Impfstoffen viel geringer als bei anderen Medikamenten ist. Und das Argument des verkürzten Zulassungsverfahrens ist halt ebenfalls nicht zulässig, da in dieser Zeit eben keinerlei Testschritte übersprungen wurden. Ich weiß, solangsam wird's langweilig, aber auch hier: Wenn man hier ein überproportional hohes Risiko sieht, müsste man theoretisch der gesamten Schulmedizin (beziehungsweise deren Methoden) kritisch gegenüberstehen. Und doch würden sich wohl die meisten Impfgegner medizinisch behandeln lassen, wenn sie tödlich erkranken würden (von Vertretern der "Alternativmedizin" einmal abgesehen).


    Man kann versuchen sie zwanghaft zu entkräften, aber es ist auch einfach eine Möglichkeit auf die Personen mit irrationalen Ängsten zuzugehen anstelle sie einseitig von ihrem Standpunkt abdrängen zu wollen, sodass sie sich ernst genommen fühlen und eben nicht nur bevormundet. Das gegenseitige Verständnis fehlt halt hier leider ein bisschen.

    Selbstverständlich überzeugt man niemanden vom eigenen Standpunkt, indem man aggressiv und empathielos reagiert. Wir müssen uns aber auch der Realität stellen, dass wir es mit einer ernsten Bedrohung zu tun haben, die tagtäglich tausende Menschenleben fordert. Wenn ich bedenke, dass all das Leid der Patienten, Angehörigen und Pflegekräfte durch eine höhere Impfbereitschaft vermeidbar wäre, fällt es mir persönlich leider schwer, viel Verständnis für Menschen aufzubringen, die sich der Aufklärung komplett verschließen. Und der Mythos, man müsse nur auf solche Menschen zugehen und ihre Sorgen ernstnehmen, um diese zu einer Verhaltensänderung zu bewegen, ist halt leider letztlich nur das: Ein Mythos.

  • Ja? Zumindest Pflegekräfte zu entlassen, die sich nicht impfen lassen wollen. Meistens haben die mit Hochrisikogruppen zu tun und wie kommen diese dazu, dass sie aufgrund deren Dummheit in Gefahr geraten.

    Wir hatten in Österreich für eine längere Zeit eine Impfpflicht, die leider abgeschafft wurde, und das eben nur um sich bei "Querdenkern" und "besorgten Bürger*innen" anzubiedern.

    Das funktioniert doch schon einmal.

  • Ja? Zumindest Pflegekräfte zu entlassen, die sich nicht impfen lassen wollen. Meistens haben die mit Hochrisikogruppen zu tun und wie kommen diese dazu, dass sie aufgrund deren Dummheit in Gefahr geraten.

    Andererseits: Die Pflege ist jetzt schon händeringend unterbesetzt und alle, die die Impfung verweigern, noch zu entlassen, würde wohl zu einem solchen Personalnotstand führen, dass man die Bewohner*innen und Patient*innen gar nicht mehr versorgen könnte. Man müsste also zwangsläufig Abzüge machen bei der Anzahl der Bewohner*innen, die aber auf den Heimplatz oder die Intensivpflege dringend angewiesen sind, weil sich sonst niemand ausreichend um die Pflegebedürftigen kümmern könnte. Faktisch wäre also eine Entlassung von jeglichem Pflegepersonal, was die Impfung verweigert, in Konsequenz dazu geeignet, dass Pflegebedürftige sich selbst überlassen werden und das kann es doch auch nicht sein.

  • Faktisch wäre also eine Entlassung von jeglichem Pflegepersonal, was die Impfung verweigert, in Konsequenz dazu geeignet, dass Pflegebedürftige sich selbst überlassen werden und das kann es doch auch nicht sein.

    Ein (nicht ganz ernstgemeinter) Lösungsvorschlag für dieses Dilemma: Man führt das gesamte Personal nacheinander in einen Raum mit zwei Ausgängen, die beschildert sind. Einer dieser Ausgänge führt in ein Impfzimmer, in dem die Person gegen Corona geimpft wird. Über dem anderen Ausgang steht Entlassung, aber es handelt sich in Wahrheit nur um ein normales Zimmer. Weder wird dem Personal vorher klargemacht, was auf sie zukommen wird, noch werden die geimpften und "entlassenen" Personen wieder zum Rest gelassen, bis alle durch sind. Am Ende bekommen die Geimpften alle einen Lutscher und die "Entlassenen" behalten ihren Job, kriegen aber ggf. noch einen Aufkleber auf die Stirn. Das einzige Problem hieran ist leider, dass man ja zwei Impfungen braucht. :unsure:


    Scherz beiseite, worauf ich damit eigentlich nur hinauswollte: Ich denke tatsächlich, wenn das Individuum vor die Wahl "Jobverlust vs. Impfung" gestellt wird, würde dann wohl doch der Großteil zur Impfung greifen, sofern sich das Personal vorher nicht dagegen organisiert hat. Und so zynisch es klingt, aber die Krankenhäuser und Pflegeheime haben schon lange Strategien entwickelt, damit genau das nicht passiert. Bekanntes Beispiel für die Pfleger:innen, denen das Patientenwohl am Herzen liegt: "Streiks schaden den Patienten". Das wird dann hier eben zu "Wenn ihr euch nicht impfen lasst, müssen wir euch entlassen (Vorgabe vom Land, sorry), also macht das, oder die Patienten werden darunter leiden". Schön ist aber natürlich was anderes.

  • Ja? Zumindest Pflegekräfte zu entlassen, die sich nicht impfen lassen wollen. Meistens haben die mit Hochrisikogruppen zu tun und wie kommen diese dazu, dass sie aufgrund deren Dummheit in Gefahr geraten.

    Andererseits: Die Pflege ist jetzt schon händeringend unterbesetzt und alle, die die Impfung verweigern, noch zu entlassen, würde wohl zu einem solchen Personalnotstand führen, dass man die Bewohner*innen und Patient*innen gar nicht mehr versorgen könnte. Man müsste also zwangsläufig Abzüge machen bei der Anzahl der Bewohner*innen, die aber auf den Heimplatz oder die Intensivpflege dringend angewiesen sind, weil sich sonst niemand ausreichend um die Pflegebedürftigen kümmern könnte. Faktisch wäre also eine Entlassung von jeglichem Pflegepersonal, was die Impfung verweigert, in Konsequenz dazu geeignet, dass Pflegebedürftige sich selbst überlassen werden und das kann es doch auch nicht sein.

    Und deswegen soll es keinerlei Konsequenzen dafür geben, dass man Patient*innen fast schon mutwillig gefährdet? :unsure:

  • Ich denke tatsächlich, wenn das Individuum vor die Wahl "Jobverlust vs. Impfung" gestellt wird, würde dann wohl doch der Großteil zur Impfung greifen, sofern sich das Personal vorher nicht dagegen organisiert hat. Und so zynisch es klingt, aber die Krankenhäuser und Pflegeheime haben schon lange Strategien entwickelt, damit genau das nicht passiert. Bekanntes Beispiel für die Pfleger:innen, denen das Patientenwohl am Herzen liegt: "Streiks schaden den Patienten". Das wird dann hier eben zu "Wenn ihr euch nicht impfen lasst, müssen wir euch entlassen (Vorgabe vom Land, sorry), also macht das, oder die Patienten werden darunter leiden". Schön ist aber natürlich was anderes.

    Selbst wenn sich dann doch 75% des Pflegepersonals impfen lassen so gehen trotzdem 25% an Kräften verloren. Es gibt ja auch noch einmal den Unterschied Fachkräfte und Hilfskräfte. Wie willst du das kompensieren? Ich kenne mehr als genug Pflegekräfte die auch einfach sagen "dann such ich mir was anderes" vor allem diejenigen die eh schon unzufrieden sind. Die sind bei der Jobwahl auch wesentlich weniger wählerisch als manch andere Berufsgruppe.

    Und deswegen soll es keinerlei Konsequenzen dafür geben, dass man Patient*innen fast schon mutwillig gefährdet?

    Dann schlag was vor was nicht zum Nachteil für die Pflegebedürftigen wäre. Was für Konsequenzen willst du ziehen wenn sich die halbe Belegschaft für die Kündigung statt für die Impfung entscheidet. Wie willst du den Betrieb aufrecht erhalten?

  • Zitat

    *Hier Standardkommentar einfügen, dass unter anderem wegen Contergan die heutigen Zulassungsverfahren existieren, denen sich auch die Corona-Impfstoffe stellen müssen*

    Ich kann jetzt nicht aus deinem Beitrag rauslesen, ob dir dieser Umstand bewusst ist, aber unabhängig davon handelt es sich halt auch bei diesem "schlechten Bauchgefühl" letztendlich um eine Form der Fehlinformation.

    Zum Thema Langzeit-Nebenwirkungen von Impfstoffen im Übrigen hier ein interessanter Beitrag. Die Kurzfassung ist, dass allein schon die Wahrscheinlichkeit auf unentdeckte Spätfolgen bei Impfstoffen viel geringer als bei anderen Medikamenten ist. Und das Argument des verkürzten Zulassungsverfahrens ist halt ebenfalls nicht zulässig, da in dieser Zeit eben keinerlei Testschritte übersprungen wurden.

    Diese Information ist mir bewusst. Unentdeckte Spätfolgen, sowie seltene Nebenwirkungen lassen sich aber dadurch auch nicht komplett ausschließen. Diese mögen zwar selten sein, doch können eine Rolle spielen welchen der Impfstoffe man möchte und ob man selber nicht lieber abwarten möchte. 2009 gab es zum Beispiel mit dem Impfstoff Pandemrix (Schweinegrippe), der ebenfalls von der EMA in einem schnelleren Verfahren zu gelassen wurde so einen Fall. Auch da hat sich erst im Nachhinein als Seltene Spätfolge eine erhöhte Wahrscheinlichkeit an Narkolepsie zu erkranken ergeben.


    https://www.pei.de/DE/newsroom…epsie-studien-europa.html

    https://www.deutschlandfunk.de…ml?dram:article_id=483838


    Bei jungen Leuten könnte ich mir auch einfach die Abwägung Nebenwirkungen, die zwar gering aber doch bestehen im Vergleich zu einemwahrscheinlich Schwachen Krankheitsverlauf vorstellen, wenn man nicht von den generellen Anti Vaccern ausgeht.


    Wer sich nicht impfen lassen möchte, aus welchen Gründen auch immer, kann natürlich auch selber das Risiko eingehen sich freiwillig oder unfreiwillig durch Durchmachen der Krankheit hoffentlich mehr oder weniger zu immunisieren.


    Wer zur Risikogruppe gehört, und kein kompletter Leugner ist, wird selber aus Angst schon sich selbst versuchen zu schützen, sobald er kann Stichwort Anspruchsreihenfolge.

    Zitat

    Wenn ich bedenke, dass all das Leid der Patienten, Angehörigen und Pflegekräfte durch eine höhere Impfbereitschaft vermeidbar wäre, fällt es mir persönlich leider schwer, viel Verständnis für Menschen aufzubringen, die sich der Aufklärung komplett verschließen.

    Naja solange es den Impfstoff nicht in ausreichender Menge gibt lässt sich nicht sagen wie viele Tausende Menschen durch eine erhöhte Aufklärungsbereitschaft ergeben würde oder ob die Herdenimmunität nicht hier dann einen Großteil der Arbeit übernehmen könnte. In Bezug auf die Bereitschaft Sorgfaltsmaßnahmen zu treffen und einzuhalten, so gebe ich dir Recht. Es ist Schade wie Laissez Faire viele mit den Abstands und Hygiene Regeln umgehen.


    Ich finde es viel eher fraglich, wie viel Leid der Patienten, Angehörigen und Pflegekräfte durch eine bessere Einkaufspolitik der EU bzgl. der Impfstoffe zukünftig hätte vermieden werden können.


    Zitat

    Dann schlag was vor was nicht zum Nachteil für die Pflegebedürftigen wäre. Was für Konsequenzen willst du ziehen wenn sich die halbe Belegschaft für die Kündigung statt für die Impfung entscheidet. Wie willst du den Betrieb aufrecht erhalten?

    Wie wäre es mit Schnelltests vor Beginn einer jeden Schicht? Oder eben ein positiver Test auf Antikörper, falls man bereits in der Vergangenheit die Infektion erlitten hat. Wobei hier ja noch nicht ganz klar ist, ob man trotzdem sie nochmal erleiden kann.

  • Und deswegen soll es keinerlei Konsequenzen dafür geben, dass man Patient*innen fast schon mutwillig gefährdet? :unsure:

    Dann schlag was vor was nicht zum Nachteil für die Pflegebedürftigen wäre. Was für Konsequenzen willst du ziehen wenn sich die halbe Belegschaft für die Kündigung statt für die Impfung entscheidet. Wie willst du den Betrieb aufrecht erhalten?

    Als es bei uns die Impfpflicht etwa für Masern gab, hagelte es meines Wissens nach Geldstrafen. Das wäre doch zumindest mal ein Anfang.


    Ansonsten kann man sich nicht dauernd solchen Menschen beugen. All diese Querdenker- und rechtsextremen Strömungen haben mit den Jahren ja immer nur zugenommen, je mehr man auf "die Sorgen der Bürger*innen" einging, und nun geht man auf diese Menschen schon wieder fünf Schritte zu, ohne dass sie auch nur einen auf andere zumachen.

    Die andere Seite ist derart "kompromissbereit", dass du kompromissbereit mit rückgratlos ersetzen könntest, und es wäre ein perfektes Synomym.


    Und wie Quartilein schon sagte, würden die meisten wohl lieber ihren Job behalten.

    Du verlierst am Ende wahrscheinlich nur ein paar Hardliner und so paranoid, verbohrt und feindselig wie diese Menschen charakterlich sind, sind sie wahrscheinlich nichtmal ein großer Verlust für das Team. Solche Menschen stellen sich für gewöhnlich auch bei allem anderen im Alltag quer und sind unkollegial.


    Mal davon abgesehen gibt es in medizinischen Berufen öfters diese Auflagen, dass man beispielsweise gegen gewisse Krankheiten geimpft sein muss, dass man auf der Arbeit unter gewissen Umständen keine Piercings tragen darf etc, etc ... sowas ist nunmal keinesfalls neu und ein plötzlicher, nie zuvor dagewesener Eingriff in deren Rechte.

  • Als es bei uns die Impfpflicht etwa für Masern gab, hagelte es meines Wissens nach Geldstrafen. Das wäre doch zumindest mal ein Anfang.

    Diese Art von Bestrafung hilft aber letzten Endes absolut niemanden. Weder schützt das vor Corona noch wird dadurch die "ungeschützte Person" von den Pflegebedürftigen entfernt. Das sorgt nur für weitere schlechte Laune wenn du Leuten in Pflegeberufen noch weiter Geld wegnimmst.

    Ansonsten kann man sich nicht dauernd solchen Menschen beugen. All diese Querdenker- und rechtsextremen Strömungen haben mit den Jahren ja immer nur zugenommen, je mehr man auf "die Sorgen der Bürger*innen" einging, und nun geht man auf diese Menschen schon wieder fünf Schritte zu, ohne dass sie auch nur einen auf andere zumachen.

    Die andere Seite ist derart "kompromissbereit", dass du kompromissbereit mit rückgratlos ersetzen könntest, und es wäre ein perfektes Synomym.

    Sorry aber jeden als Querdenker bzw. Rechtsextrem zu bezeichnen der sich nicht impfen will ist völlig überzogen ja fast schon eine Frechheit für das was die ganzen Pfleger seit Jahren leisten. Das Gesundheitswesen wird seit Jahren kaputtgespart und gewinnorientiert geführt. Die ganzen Pfleger arbeiten rund um die Uhr für einen teilweise Hungerlohn und miesen Arbeitsbedingungen und du sagst es wird immer auf die zugegangen? Nicht einmal jetzt in der Krise ist man bereit den Pflegern überhaupt mal einen Bonus zukommen zu lassen.

    Und wie Quartilein schon sagte, würden die meisten wohl lieber ihren Job behalten.

    Das wird definitiv nicht so sein. Die Unzufriedenheit ist riesig und wenn du denkst, dass jeder Pfleger sich in seinen Job reinkniet und jeden Pflegebedürftigen abgöttisch liebt dann solltest du mal in ein Pflegeheim reinschauen. Natürlich gibt es auch Leute die ihren Beruf lieben wie in jeder Branche. Das heißt aber noch lange nicht das diese Leute sich impfen wollen. Und wenn auch nur ein Pfleger aufhört, der seinen Job liebt aufgrund der Impfung dann aber geht ist das ein herber Verlust für die Branche. Und auch die Unzufriedenen kannst du nicht einfach rauswerfen diese werden genauso gebraucht auch wenn sie ihren Job nicht lieben. Die Firmen suchen sich da nicht die Mitarbeiter aus sondern die Mitarbeiter sich die Firma. Wenn du morgen irgendwo als Pfleger arbeitslos wirst kannst dir die Einrichtung aussuchen wo du so schnell wie möglich wieder anfängst.

    Mal davon abgesehen gibt es in medizinischen Berufen öfters diese Auflagen, dass man beispielsweise gegen gewisse Krankheiten geimpft sein muss,

    Mir fällt da persönlich keine Krankheit ein und ich wüsste auch nicht, dass man seinen Impfausweis bei der Bewerbung vorzeigen müsste.

    dass man auf der Arbeit unter gewissen Umständen keine Piercings tragen darf etc, etc ...

    Das ist ja noch einmal was ganz anderes. In vielen Einrichtungen wirst du nicht einmal mit einem auffälligem Äußeren genommen. Und wenn doch dann liegt es an dem Notstand da jeder Pfleger händeringend gesucht wird.

  • Diese Art von Bestrafung hilft aber letzten Endes absolut niemanden. Weder schützt das vor Corona noch wird dadurch die "ungeschützte Person" von den Pflegebedürftigen entfernt. Das sorgt nur für weitere schlechte Laune wenn du Leuten in Pflegeberufen noch weiter Geld wegnimmst.

    Nun einmal könnte eine Geldstrafe zum Impfen animieren und zweitens könnten die Geldstrafen helfen den Schaden zu Finanzieren, die diese Person eventuell verursacht. Also z.B. Schäden durch verlängerten Lockdown, steuerwegfall durch tot oder Krankheit, Geld für die Sozialsysteme.

    Sorry aber jeden als Querdenker bzw. Rechtsextrem zu bezeichnen der sich nicht impfen will ist völlig überzogen ja fast schon eine Frechheit für das was die ganzen Pfleger seit Jahren leisten. Das Gesundheitswesen wird seit Jahren kaputtgespart und gewinnorientiert geführt. Die ganzen Pfleger arbeiten rund um die Uhr für einen teilweise Hungerlohn und du sagst es wird immer auf die zugegangen? Nicht einmal jetzt in der Krise ist man bereit den Pflegern überhaupt mal einen Bonus zukommen zu lassen.

    Aus seiner eigenen Selbstsüchtigkeit heraus, einen für die Risikogruppe oft tödlichen Virus unter seinen Patienten zu verbreiten, ist vielleicht nicht unbedingt das Höchstmaß der Selbstaufopferung. Was haben die Bewohner eines Altersheims davon, wenn sie 3 Pfleger mehr haben, aber die 3 Pfleger eine Seuche durch das Heim Tragen wie der Reiter der Apokalypse und einen guten Teil der Bewohner vorzeitig unter die Erde bringen ?

    Die Unzufriedenheit ist riesig und wenn du denkst, dass jeder Pfleger sich in seinen Job reinkniet und jeden Pflegebedürftigen abgöttisch liebt dann solltest du mal in ein Pflegeheim reinschauen.

    Wie Beliebt der Super Pfleger wohl ist, wenn er eine Epidemie unter den Patienten ausgelöst hat ? Dir ist klar das diese Krankheit alte Leute umbringen kann ? https://www.st-raphael-hollage.de/

    "

    Da wir ein hohes Infektionsgeschehen haben, möchten wir fünf genesene Bewohner verlegen, um für die weiteren Bewohner die bestmögliche Pflege zu gewährleisten", erklärt Annette Wiechert, Geschäftsführerin.

    Derzeit sind 20 Bewohner im St. Raphael Seniorenheim mit dem Corona-Virus infiziert, davon werden fünf im Krankenhaus behandelt. Bereits zehn Bewohner sind mit oder an dem Virus verstorben. Außerdem sind derzeit 26 Mitarbeitende Corona-positiv.!"

    Wer sowas in kauf nimmt, ist kein guter Pfleger. ( ich unterstelle keinem Pfleger in diesem bestimmten Fall diese Epidemie ausgelöst zu haben, ich will nur klar machen, was in einem Altersheim passieren kann. Nicht alle alten Leute können geimpft werden. )

    Mir fällt da persönlich keine Krankheit ein und ich wüsste auch nicht, dass man seinen Impfausweis bei der Bewerbung vorzeigen müsste.

    Im Gesundheitswesen triffst du solche Vorraussetzungen und ich glaube auch in der Arbeit mit Kindern. Bei Lebensmitteln musst du auch Versichern bestimmte Krankheiten nicht zu haben.

  • Nun einmal könnte eine Geldstrafe zum Impfen animieren und zweitens könnten die Geldstrafen helfen den Schaden zu Finanzieren, die diese Person eventuell verursacht. Also z.B. Schäden durch verlängerten Lockdown, steuerwegfall durch tot oder Krankheit, Geld für die Sozialsysteme.

    Ich glaube selbst wenn niemand sich impfen würde und jeder eine Geldstrafe bezahlen müsste wäre die Strafe zusammengerechnet nicht einmal im 0,000 % Bereich von irgendwelchen Coronakosten. Außer du bittest jeden mit 20.000 € zur Kasse was aber ziemlich wahrscheinlich verfassungswidrig wäre weil die Summe zu hoch ist. Ich verstehe auch nicht wie man immer noch glauben kann das Zwang, Drohung und Strafen das richtige Mittel ist bei einem Eingriff auf den eigenen Körper.

    Aus seiner eigenen Selbstsüchtigkeit heraus, einen für die Risikogruppe oft tödlichen Virus unter seinen Patienten zu verbreiten, ist vielleicht nicht unbedingt das Höchstmaß der Selbstaufopferung. Was haben die Bewohner eines Altersheims davon, wenn sie 3 Pfleger mehr haben, aber die 3 Pfleger eine Seuche durch das Heim Tragen wie der Reiter der Apokalypse und einen guten Teil der Bewohner vorzeitig unter die Erde bringen ?

    Gegenfrage: Was haben die Bewohner davon wenn sie keine Pfleger mehr haben die sich um sie kümmern können? Niemand kann sich selbst versorgen die würden alle elendig zugrunde gehen. Du kannst nicht mal eben da ein paar Freiwillige (die es nicht einmal großartig gibt) hinstellen und sagen "hier mach mal" gib dem Nahrung über die Sonde. Du erwartest von den Pflegern absolute Unterwürfigkeit für die Hilfsbedürftigen. Dabei stellen sie schon ihr Arbeitsleben teilweise über ihr eigenes privates Leben.

    Wer sowas in kauf nimmt, ist kein guter Pfleger. ( ich unterstelle keinem Pfleger in diesem bestimmten Fall diese Epidemie ausgelöst zu haben, ich will nur klar machen, was in einem Altersheim passieren kann. Nicht alle alten Leute können geimpft werden. )

    Das kann auch mit einer Impfung passieren. Bisher weiß man nicht ob man das Virus trotzdem weitergeben kann. Außerdem weiß man nicht wie lange die Immunität wirkt. Wenn die jetzt nur ein Jahr wirkt ähnlich wie bei der Grippeschutzimpfung dann müsste man sich als Pfleger ja jedes Jahr aufs Neue impfen lassen. Das wird sehr wahrscheinlich keine Einmaligkeit bleiben. Noch gefährlicher wirds wenn die Impfung unterschiedlich lang hält, dann weiß man nicht wann man wieder für das Virus empfänglich bzw. krank werden kann.

    Im Gesundheitswesen triffst du solche Vorraussetzungen

    Als ich damals meinen Zivildienst gemacht hatte wurde ich definitiv nicht nach Krankheiten gefragt bzw. musste etwas in diese Richtung unterschreiben.

  • Nun einmal könnte eine Geldstrafe zum Impfen animieren und zweitens könnten die Geldstrafen helfen den Schaden zu Finanzieren, die diese Person eventuell verursacht. Also z.B. Schäden durch verlängerten Lockdown, steuerwegfall durch tot oder Krankheit, Geld für die Sozialsysteme.

    Irgendwie grausig, diese Argumentation. Leute mit Geldstrafen zum impfen zu animieren. Mal abgesehen davon, dass Ungeimpfte eh schon mit starken gesellschaftlichen Einschränkungen bestraft werden. Wenn's hoch kommt auch Probleme auf dem Arbeitsmarkt kriegen.


    Dieses ständige Arbeiten mit Zwang, Strafen und Einschränkungen wird die Gesellschaft nur spalten und sie zu einer feindseeligeren Einstellungen gegenüber der Regierung trimmen.

  • Ich glaube selbst wenn niemand sich impfen würde und jeder eine Geldstrafe bezahlen müsste wäre die Strafe zusammengerechnet nicht einmal im 0,000 % Bereich von irgendwelchen Coronakosten.

    Selbst ein kleiner Beitrag pro Person entlastet ein wenig.

    Ich verstehe auch nicht wie man immer noch glauben kann das Zwang, Drohung und Strafen das richtige Mittel ist bei einem Eingriff auf den eigenen Körper.

    Wenn dein nicht handeln in die Körperliche Verfassung ANDERER Menschen eingreift, ist die Sache für mich klar. Ich hab das Gefühl du verstehst nicht, dass wir über andere Menschen reden die Sterben könnten, weil diese Person keinen Bock hat. Sterben. Wie in aufhören zu leben. Unwiederbringlich seinen Liebsten genommen. Weil jemand der es besser wissen müsste, eine Impfung abgeleht hat dies diese Menschen hätte retten können.

    Gegenfrage: Was haben die Bewohner davon wenn sie keine Pfleger mehr haben die sich um sie kümmern können?

    Nun Bis auf ein längeres Leben und die Chance auf ihre Liebsten nach der Pandemie nochmal zu sehen: garnichts. Deshalb sollten sich die Pfleger besser impfen lassen. Immerhin ist kein Pfleger vielleicht besser, als ein Pfleger der dich umbringt. Außerdem verdrehst du meine Aussage von " Pfleger die ihre Patienten einem tötlichen Risiko aussetzen, haben in dem Job nichts verloren " zu " Alle Pfleger entlassen " Was ein irrsinniger Strawman ist.

    Das kann auch mit einer Impfung passieren. Bisher weiß man nicht ob man das Virus trotzdem weitergeben kann.

    Die Patienten könnten auch an einer Mahlzeit versterben, wenn ich es nicht mit Rattengift vermische. Sie könnten ersticken oder eine Allergie haben. Ist es deshalb ok mal auszuprobieren ob sie ne Messerspitze Rattengift überleben ? Oder sollten Pfleger vielleicht nicht wissentlich Patienten gefärden ? Nun man ist sich sicher, dass die Wahrscheinlichkeit zumindest geringer ist. Selbst wenn sie den Virus bekommen aber davon nicht krank werden, ist die Krankheitsdauer geringer und die Virenbelastung ebenfalls.

    Wenn die jetzt nur ein Jahr wirkt ähnlich wie bei der Grippeschutzimpfung dann müsste man sich als Pfleger ja jedes Jahr aufs Neue impfen lassen.

    Ja und ? Ist mir vielleicht das Leben anderer Menschen wert. Unfassbar scheinbar wiegt persönliche Bequemlichkeit bei dir höher als Menschenleben.

    Als ich damals meinen Zivildienst gemacht hatte wurde ich definitiv nicht nach Krankheiten gefragt bzw. musste etwas in diese Richtung unterschreiben.

    Selbst mein Semesterferien Lagerarbeit Ferienjob hatte ein " Ich habe keine Ansteckenden Infektionskrankheiten " Feld im Arbeitsvertrag. Scheinbar hast du dir deine Verträge nur nie angesehen. Es ist keine Gesetzliche Voraussetzung soweit ich weis, aber die Arbeitgeber sind berechtigt deinen Impfstatus abzufragen. ( Bei Lebensmitteln ist auch eine Belehrung zu dem Thema Hygiene und Infektionskrankheiten vorgeschrieben. Also geh nicht zur Arbeit mit diesen Krankheiten und jenen Symptomen )


    Nun einmal könnte eine Geldstrafe zum Impfen animieren und zweitens könnten die Geldstrafen helfen den Schaden zu Finanzieren, die diese Person eventuell verursacht. Also z.B. Schäden durch verlängerten Lockdown, steuerwegfall durch tot oder Krankheit, Geld für die Sozialsysteme.

    Irgendwie grausig, diese Argumentation. Leute mit Geldstrafen zum impfen zu animieren. Mal abgesehen davon, dass Ungeimpfte eh schon mit starken gesellschaftlichen Einschränkungen bestraft werden. Wenn's hoch kommt auch Probleme auf dem Arbeitsmarkt kriegen.


    Dieses ständige Arbeiten mit Zwang, Strafen und Einschränkungen wird die Gesellschaft nur spalten und sie zu einer feindseeligeren Einstellungen gegenüber der Regierung trimmen.

    Wer eine Impfung verweigert, die die eigenen Patienten einen tödlichen Risiko aussetzt, wie in einer Pandemie, wenn man mit der Risikogruppe des Virus arbeitet und selbst eventuell den Virus verbreiten kann ohne es zu merken, verletzt damit die Freiheit seiner Patienten. Und meine Freiheit hört auf wo sie die Freiheit eines anderen Einschränkt. Geimpft zu sein ist in dem Fall einfach eine Körperliche Voraussetzung für diesen Job. Die Freiheit eines Impfverweigerers in jedem Job zu arbeiten in dem er will hört da auf wo er die Freiheit von seinen Patienten zu leben gefärdet,

  • Ninjatom-ate also wenn du damit eine Impfpflicht für Pflegekräfte und medizinische Teams meinst, gut. Aber eine allgemeine Impfpflicht für Leute die nicht explizit mit infizierten und Risikogruppen arbeiten, another story.

  • Ninjatom-ate also wenn du damit eine Impfpflicht für Pflegekräfte und medizinische Teams meinst, gut. Aber eine allgemeine Impfpflicht für Leute die nicht explizit mit infizierten und Risikogruppen arbeiten, another story.

    Dir ist bewusst, dass wir diese Pandemie nicht aufhalten, wenn die Durchimpfung zu gering ist ? Wir würden vor einem Lockdown mit nicht absehbaren Ende stehen. Die Option sollte man zumindest offen halten. Sonst schieben wir keinen Deckel auf die Todeszahlen und viele die den Virus überstehen haben Spätfolgen. Dieser Virus könnte einen großen Teil der Bevölkerung, die ihn bekommt und übersteht, auf Dauer schädigen. " Covid Lunge " oder so, könnte einem Bestandteil dieser Generation werden wie Pockennarben bei den Generationen vor 1980.

  • Außerdem verdrehst du meine Aussage von " Pfleger die ihre Patienten einem tötlichen Risiko aussetzen, haben in dem Job nichts verloren " zu " Alle Pfleger entlassen "

    Ich verdrehe gar nichts. Ich rede die ganze Zeit von den Entlassungen von Pflegern. Du bist jetzt mit dem Thema Tot und Sterben angekommen.

    Nicht alle alten Leute können geimpft werden.

    Auch hier hab ich eine Frage zu: Was machst du mit genau diesen Personen wenn man nun davon ausgeht, dass selbst geimpfte Pfleger Corona an diese übertragen können? Die kannst du nicht ewig wegschließen. Hier könnte unsere liebe Regierung auch mal Konzepte ausarbeiten.

    Ja und ? Ist mir vielleicht das Leben anderer Menschen wert. Unfassbar scheinbar wiegt persönliche Bequemlichkeit bei dir höher als Menschenleben.

    Nun dir ist aber hoffentlich bewusst, dass eine jährliche Impfung das Risiko eines Impfschadens dann doch höher werden lässt als nur bei einer Impfung. Wir bewegen uns hier ebenfalls in einem niedrigen 0,000% Bereich und trotzdem ist dieses Risiko gegeben. Hinzu können noch zusätzliche Impfungen durch plötzliche Mutationen kommen.

    Scheinbar hast du dir deine Verträge nur nie angesehen.

    Das habe ich. Ich werde morgen aber noch einmal reinschauen. Bin mir aber ziemlich sicher, dass dort bis auf Hygienebedingungen nichts bezüglich Impfungen drin stand.

    Dir ist bewusst, dass wir diese Pandemie nicht aufhalten, wenn die Durchimpfung zu gering ist ?

    Auch die Impfung wird die Pandemie nicht stoppen. Die können wir nur stoppen wenn sich jedes Jahr alle Leute neu impfen lassen. Selbst dann besiegen wir aber nicht das Virus sondern nur seine Auswirkungen. Mutationen können die Lage auch noch einmal komplett verändern.

  • Dir ist bewusst, dass wir diese Pandemie nicht aufhalten, wenn die Durchimpfung zu gering ist ? Wir würden vor einem Lockdown mit nicht absehbaren Ende stehen. Die Option sollte man zumindest offen halten. Sonst schieben wir keinen Deckel auf die Todeszahlen und viele die den Virus überstehen haben Spätfolgen. Dieser Virus könnte einen großen Teil der Bevölkerung, die ihn bekommt und übersteht, auf Dauer schädigen. " Covid Lunge " oder so, könnte einem Bestandteil dieser Generation werden wie Pockennarben bei den Generationen vor 1980.

    Wer sich nicht impft, tut es doch eh bloß auf eigene Gefahr. Die die sich impfen lassen sind save. Was interessiert mich einer mit covid Lunge, der sich bewusst gegen die Impfung entschieden hat.


    Man muss die Impfbereitschaft durch Transparenz und Aufklärung erhöhen. Und nicht durch Zwangsimpfung. Zumal Ungeimpfte wie gesagt sowieso viel weniger Teilhabe am gesellschaftlichen Leben haben werden.

  • Man muss die Impfbereitschaft durch Transparenz und Aufklärung erhöhen. Und nicht durch Zwangsimpfung. Zumal Ungeimpfte wie gesagt sowieso viel weniger Teilhabe am gesellschaftlichen Leben haben werden.

    Eben. Man kann jetzt schon davon ausgehen, dass diese 2 Klassen Gesellschaft kommen wird vor allem wenn Söder Bundeskanzler wird. Ich denke irgendwann wird man sich in welcher Form auch immer ausweisen müssen ob man gegen Corona geimpft ist oder nicht. Ob man dann komplett ausgeschlossen wird oder es nur Unterteilungen geben wird muss man sehen. Allerdings täte es der Wirtschaft nicht gut wenn nur noch 50% der Menschen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben haben dürften. Ich könnte mir da eher sowas wie eine Corona Steuer vorstellen, was dann monatlich vom Gehalt abgezogen wird und weiterhin eine Maskenpflicht in allen öffentlichen Einrichtungen.

  • Ich verdrehe gar nichts. Ich rede die ganze Zeit von den Entlassungen von Pflegern. Du bist jetzt mit dem Thema Tot und Sterben angekommen.

    Tot und Sterben ist die Folge von tödlichen Erkrankungen, welche die Folge sind, wenn ein Pfleger seine Patienten infiziert. Und doch tust du. Ich habe NIE von allen Pflegern geredet.

    Auch hier hab ich eine Frage zu: Was machst du mit genau diesen Personen wenn man nun davon ausgeht, dass selbst geimpfte Pfleger Corona an diese übertragen können? Die kannst du nicht ewig wegschließen. Hier könnte unsere liebe Regierung auch mal Konzepte ausarbeiten.

    Wenn Geimpfte Pfleger haben immerhin ein Geringeres Risiko einen solchen Partienten anzustecken. Kondome Schützen nicht zu 100% vor HIV. Trotzdem benutzen wir sie. Ein nicht Perfekter Schutz ist besser als keiner. Auf ganz Deutschland gerechnet überleben eine Menge mehr Menschen als ohne.

    Nun dir ist aber hoffentlich bewusst, dass eine jährliche Impfung das Risiko eines Impfschadens dann doch höher werden lässt als nur bei einer Impfung. Wir bewegen uns hier ebenfalls in einem niedrigen 0,000% Bereich und trotzdem ist dieses Risiko gegeben. Hinzu können noch zusätzliche Impfungen durch plötzliche Mutationen kommen.

    Erstmal weist du nicht, ob eine weitere Impfung nötig ist. Erstmal könnte man ja anfangen die Pandemie zu bremsen um nicht die Generation 80+ ins Gras beißen zu lassen. Denn weist du was wirklich schwer dein Leben einschränkt ? Sterben. Früher oder später würde ein Virus unter den Bedingungen ins Altersheim gelangen und dann sterben Menschen.

    Das habe ich. Ich werde morgen aber noch einmal reinschauen. Bin mir aber ziemlich sicher, dass dort bis auf Hygienebedingungen nichts bezüglich Impfungen drin stand.

    Je nach dem wann du deinen Zivi gemacht hast, kann es sein das damals der Arbeitgeber keine Berechtigung hatte nach dem Impfstand zu fragen.


    "Mit dem Präventionsgesetz wurde 2015 auch ein neuer Paragraf ins Infektionsschutzgesetz (IfSG) eingeführt: der Paragraf 23a IfSG. Dieser Paragraf hat es in sich. Er erlaubt Arbeitgebern erstmals, Beschäftigte nach ihrem Impfstatus zu befragen. Und er verpflichtet die Arbeitgeber, Konsequenzen aus den erworbenen Kenntnissen zu ziehen - bis hin zur Versetzung des Beschäftigten an einen anderen Arbeitsplatz oder Ablehnung eines Bewerbers. Ergo: Pflegekräfte müssen damit rechnen, dass der Arbeitgeber sie nach ihrem Impfstatus befragt und eventuell an einen anderen Arbeitsplatz versetzt."

    Auch die Impfung wird die Pandemie nicht stoppen. Die können wir nur stoppen wenn sich jedes Jahr alle Leute neu impfen lassen.

    Wie lange der Impfschutz hält wissen wir nicht. Deine Aussage ist pure Spekulation. Jedes Jahr müssten sich nur alle Impfen lassen, wenn der Virus einmal im Jahr gegen den Impfstoff "immun" wird durch eine Mutation. Bisher ist nicht davon auszugehen, dass Corona genau so extrem Mutiert wie Grippe. Du stellst eine Spekulation deinerseits als Fakt dar um ihn als Todschlagargument zu Missbrauchen. Lass das besser.

    Selbst dann besiegen wir aber nicht das Virus sondern nur seine Auswirkungen

    Kanns sein, dass du es Missverstanden hast, dass du neutralisierende Immunität missverstanden hast und glaubst der Impfstoff löscht nur die Symptome ?

    Mutationen können die Lage auch noch einmal komplett verändern.

    Könnte nur ein Jahr wirken, könnte trotzdem ansteckend sein, könnte Mutieren. Könnte könnte könnte. Können wir uns vielleicht erstmal damit aufhalten die Aktuelle Pandemie zu bremsen und nicht mehr 1000 Menschen am Tag zu beerdigen ? Bevor wir uns überlegen die verletzlichen der Gesellschaft lieber den Virus zu opfern, lieber alsGesellschaft zusammen arbeiten den Virus zumindest erstmal unter Kontrolle zu bringen, selbst wenn die Arbeit damit nicht getan ist ? Was ist " Das alleine KÖNNTE noch nicht reichen also sollten wir es Hinnehmen und aufgeben. Immerhin bin nicht ich es der Sterben wird. " für eine Einstellung ?


    Wer sich nicht impft, tut es doch eh bloß auf eigene Gefahr. Die die sich impfen lassen sind save. Was interessiert mich einer mit covid Lunge, der sich bewusst gegen die Impfung entschieden hat.

    Eben nicht. Es gibt Menschen die nicht Geimpft werden können. Meist weil ihr Immunsystem eh Crap ist. Diese Menschen werden durch Verweigerer extrem gefärdet. Außerdem ist der Schutz "nur " 90%. Also einer von 10 kanns trotzdem erwischen. Also Nein es ist nicht auf eigene Gefahr.

    Man muss die Impfbereitschaft durch Transparenz und Aufklärung erhöhen. Und nicht durch Zwangsimpfung. Zumal Ungeimpfte wie gesagt sowieso viel weniger Teilhabe am gesellschaftlichen Leben haben werden.

    Ich will dir da nicht zu nah treten, aber hast du mal in eine Impfgegnergruppe geguckt ? Glaubst du , dass Menschen die glauben Bill Gates hat ein Patent auf Covid und will ihnen einen Microchip unter die Haut setzen um Mittels 5G Internet ihre Gedanken zu kontrollieren, mittels Aufklärung und Transparenz überzeugt werden können ? Was sollte Ungeimpfte von der vollen Teilnahme am öffentlichen Leben abhalten ? Ich glaube nicht, dass sich ein Ungeimpfter, der diese Entscheidung bewusst getroffen hat von etwas fern hält.

    Team Sobble !

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  • Ich will dir da nicht zu nah treten, aber hast du mal in eine Impfgegnergruppe geguckt ? Glaubst du , dass Menschen die glauben Bill Gates hat ein Patent auf Covid und will ihnen einen Microchip unter die Haut setzen um Mittels 5G Internet ihre Gedanken zu kontrollieren, mittels Aufklärung und Transparenz überzeugt werden können ? Was sollte Ungeimpfte von der vollen Teilnahme am öffentlichen Leben abhalten ? Ich glaube nicht, dass sich ein Ungeimpfter, der diese Entscheidung bewusst getroffen hat von etwas fern hält.

    Haha. Da ist was dran. Aber wie viele sind so extrem? Und wie bringt man sie zur Impfung, wenn nicht durch an den Stuhl fesseln? Und am Ende gehen die auf die Straße für gewalttätige Ausschreitungen, um es Bill Gates so richtig zu zeigen.