Das Corona-Virus

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  • Und wir in Österreich fragen uns nun jedes Mal wieder: Was ist falsch mit Tirol? Wer weiß das schon. 🤷🏼‍♀️

    Die haben ihr eigenes Virus gezüchtet, gratz dafür und die Lage da ist momentan so gravierend, dass darüber diskutiert wird, ob man ganz Tirol abschotten soll. Ähm yes, yes you should lol

    In der Zwischenzeit gab es auch wieder eine riesige Demo der "Querdenker*innen" gegen die Maßnahmen und oof...



    https://www.faz.net/aktuell/po…er-geimpfte-17180905.html


    Hört sich für mich prinzipiell ganz vernünftig an, zu welchem Ergebnis da der Ethikrat gekommen ist.

    Ohne ausreichend Impfstoff wäre es halt falsch, Geimpften besondere Vorteile einzuräumen, dann wäre das Verständnis vieler sicherlich schnell weg, dass zuerst Risikogruppen geimpft werden sollen. Geimpften in z.B. Pflegeheimen sollte dann hingegen recht zügig wieder ein relativ normales Leben mit Besuch usw. ermöglicht werden.

    Hoffentlich nur vorerst. Ich lass mich ja dann nicht impfen, damit ich den ganzen Zirkus vielleicht noch ein weiteres Jahr mitmachen muss, nur weil sich vielleicht zu wenige Leute impfen lassen. :totumfall:

    Man sollte für seine eigenen Entscheidungen bestraft werden, wenn schon, nicht für die anderer.

  • Wenn nicht einmal alle Impfbefürworter sich impfen lassen können, dann ist es doch klar das es schwer wird Ausnahmeregelungen von staatlicher Seite aus zu machen. Wie soll man den kontrollieren ob jemand geimpft ist oder nicht. Gut die Ladenbesitzer können jeden einzelnen Gast kontrollieren und jeden der keine Impfung hat den Zutritt verweigern. In der Realität würden die meisten Geschäfte und Supermärkte darauf verzichten da sie auf keinen Kunden verzichten wollen. Beim ÖVPN währe dies komplett unmöglich.


    Trotz impfungen bin ich dafür das die ganzen Hygiene Regeln bestehen bleiben, das heißt immer Maske tragen, keine unnötigen Körperkontakte, kein Händeschütteln, keine Besuche, möglichst in der Wohnung bleiben, allgemeine achtung der hygiene.

  • Trotz impfungen bin ich dafür das die ganzen Hygiene Regeln bestehen bleiben, das heißt immer Maske tragen, keine unnötigen Körperkontakte, kein Händeschütteln, keine Besuche, möglichst in der Wohnung bleiben, allgemeine achtung der hygiene.

    Du meinst jetzt für den Rest deines Leben, oder wie soll ich das verstehen? :unsure:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Wie soll man den kontrollieren ob jemand geimpft ist oder nicht. Gut die Ladenbesitzer können jeden einzelnen Gast kontrollieren und jeden der keine Impfung hat den Zutritt verweigern. In der Realität würden die meisten Geschäfte und Supermärkte darauf verzichten da sie auf keinen Kunden verzichten wollen. Beim ÖVPN währe dies komplett unmöglich.

    Das ließe sich nur durch eine Impfpasspflicht regeln, wodurch man diesen immer bei sich haben muss für einen bestimmten Zeitraum. Allerdings sollte man hier zwischen den Läden unterscheiden: Die Geschäfte und Dienstleistungen für den alltäglichen Gebrauch ohne Vorzeigen eines Impfpasses mit Coronaschutzimpfung, den Rest mit.

    Nur würde ich jetzt noch nicht über eine solche Einführung (ob sie sinnvoll ist, sei dahingestellt) nachdenken, dafür ist ein zu geringer Prozentsatz geimpft und teilweise weiß man auch nicht, ob und wie lange die Impfung wirkt.

    Du meinst jetzt für den Rest deines Leben, oder wie soll ich das verstehen? :unsure:

    Zitat des Artikels, den du vor Tagen gepostet hast:

    Zitat

    Sobald dem Gesundheitssystem kein Kollaps mehr drohe, müssten die Einschränkungen für alle aufgehoben werden.

    + wenn die Infektionszahlen merkbar zurückgehen.

    Ich würde die Maskenpflicht und den eingeschränkten Kontakt zu anderen dazu zählen.

  • Trotz impfungen bin ich dafür das die ganzen Hygiene Regeln bestehen bleiben, das heißt immer Maske tragen, keine unnötigen Körperkontakte, kein Händeschütteln, keine Besuche, möglichst in der Wohnung bleiben, allgemeine achtung der hygiene.

    Auch wenn ich persönlich es jetzt nicht direkt so "übertreiben" würde, finde ich schon, dass einige Menschen (oder unsere Gesellschaft allgemein) sich Dinge aus dieser Pandemie "abschauen" bzw für die Zukunft merken können.

    Eines davon ist das bereits von dir angesprochene "Achtung der Hygiene", es gibt viel zu viele Menschen, die erst jetzt durch die Pandemie gelernt haben, dass es hygienischer ist, in den Ellbogen anstatt in die Hand zu niesen. Auch dass man regelmäßig Hände waschen sollte, gehört zu diesen Punkten

    Eine andere Sache, die ich mir wünschen würde, dass sie übernommen wird, ist das Tragen von Masken, wenn man krank ist.

    In Ländern wie Japan ist es bereits ein fester Bestandteil, dass, wenn man krank ist und das Haus aber verlassen muss, man eine Maske trägt, um andere nicht anzustecken. Wenn wir das ebenfalls tun würden, könnten wohl viele der jährlichen Grippewellen entweder deutlich schwächer ausfallen oder deutlich lokaler auftreten und nicht national


    Aber das sind auch nur meine 0,02€, das mit der Maske tragen, wenn ich krank bin, werd ich in jedem Fall tun

  • Eine andere Sache, die ich mir wünschen würde, dass sie übernommen wird, ist das Tragen von Masken, wenn man krank ist.

    In Ländern wie Japan ist es bereits ein fester Bestandteil, dass, wenn man krank ist und das Haus aber verlassen muss, man eine Maske trägt, um andere nicht anzustecken. Wenn wir das ebenfalls tun würden, könnten wohl viele der jährlichen Grippewellen entweder deutlich schwächer ausfallen oder deutlich lokaler auftreten und nicht national

    Muss echt sagen, dass wäre ebenfalls etwas was ich sehr begrüßen würde. Ich war letztes Jahr so gut wie nie krank, was wahrscheinlich daran lag, dass Leute eben halt Masken getragen haben. Würde es daher schön finden, wenn auch bei uns das Tragen von Masken bei Krankheitsfällen mehr normalisiert wird, wie in diversen asiatischen Ländern.

  • Arrior

    Gut, ich habe es etwas übertrieben. Ich wollte damit nur ausdrücken das ich es als sehr naiv empfinde die Hoffnung nur auf die Impfung zu legen und zu denken das man auf alle Vorsichtsmaßnahmen pfeifen kann. Es geht mir generell gegen den Strich wie unvorsichtig die Leute geworden sind. Ich muss mich schon rechtfertigen wenn ich in meinem Büro will das die Leute sich an die Hygiene vorschriften zu halten haben, gerade bei den Leuten die Corona überstanden haben habe ich das gefühl das sie vergessen das es erneut möglich ist sich damit zu infizieren, wie bei einer normalen Grippe :rolleyes:


    Bei deinem restlichen Satz muss ich dir zustimmen. Realistisch betrachtet werden die Leute darauf wieder pfeifen.

  • Eigentlich sollten die Leute viel öfter daheim bleiben dürfen, wenn sie krank sind. In Japan gehst halt auch noch zur Arbeit, wenn du schon halb dahinkriechst ...

  • Bastet

    Nicht nur in Japan. In vielen Ostasiatischen Ländern wie Korea, Hongkong, Singapur, China oder auch in Nordamerika wirst du bei Krankheit nicht bezahlt. Eigentlich fallen mir nur die Deutschsprachigen Länder ein die einem Angestellten garantieren bei Krankheit weiter bezahlt zu werden.



    PS: Was ich noch fragen wollte. Bei mir auf der Arbeit gibt es immer die Möglichkeit sich freiwillig testen zu lassen. Wie ist es eigentlich wenn man kein Auto hat und auf den ÖVPN angewiesen ist. Darf man damit noch nach Hause fahren oder muss man ein Taxi bestellen?

  • Eigentlich sollten die Leute viel öfter daheim bleiben dürfen, wenn sie krank sind. In Japan gehst halt auch noch zur Arbeit, wenn du schon halb dahinkriechst ...

    Das ist mir schon bewusst, aber auch hier bei uns im Westen (die Diskussion hatte ich schon öfter mit Edex) hast du Situationen, wo du das Haus verlassen musst, wenn du krank bist

    Bspw um zum Arzt zu gehen, um dich zu untersuchen/krankschreiben zu lassen

    Oder wenn du Medikamente einkaufen gehen musst

    Oder wenn du deinen Wocheneinkauf machen musst

    Für all diese Dinge muss man unter Menschen gehen (und viele müssen auch die ÖPNV in Anspruch nehmen) und dann wäre es, um zu vermeiden, dass man andere Infiziert, recht hilfreich mMn, wenn man eben eine Maske trägt

  • Nur wird's sicherlich nicht dabei bleiben und wir werden noch häufiger als jetzt schon eben doch zur Schule, Uni oder Arbeit müssen, wenn wir krank sind.

    Ist bei uns auch schon seit längerem so, bloß nicht derart extrem. Wenn du dann andere Leute seltener anstecken könntest, wirst vielleicht auch nicht mehr so schnell heimgeschickt, wenn du in der Schule oder im Job nicht die Virenschleuder spielst.

  • Es geht mir generell gegen den Strich wie unvorsichtig die Leute geworden sind. Ich muss mich schon rechtfertigen wenn ich in meinem Büro will das die Leute sich an die Hygiene vorschriften zu halten haben, gerade bei den Leuten die Corona überstanden haben habe ich das gefühl das sie vergessen das es erneut möglich ist sich damit zu infizieren, wie bei einer normalen Grippe

    Sicherheit schön und gut aber man muss auch nicht aus jeder Mücke einen Elefanten machen. Ich muss da an meine Arbeitskollegen denken die sich nicht einmal mehr trauen eine Türklinke anzufassen und gefühlt zu Hause in Desinfektionsmitteln baden. Ironischerweise sind genau diese Leute am häufigsten krank. Wenn man wirklich bei jeder Kleinigkeit nur noch an Corona denkt habe ich Mitleid, denn viel Spaß kann man nicht mehr empfinden, wenn man selbst nur aufpasst und sich auch noch über andere aufregt. Und da muss ich dann ganz ehrlich sagen, dass man sich lieber mal über sein eigenes Verhalten Gedanken machen sollte als das über andere wenn man wirklich alles und jeden beobachtet. Das kann auch sehr schlecht im Kollegenkreis ankommen.

  • Es geht mir generell gegen den Strich wie unvorsichtig die Leute geworden sind. Ich muss mich schon rechtfertigen wenn ich in meinem Büro will das die Leute sich an die Hygiene vorschriften zu halten haben, gerade bei den Leuten die Corona überstanden haben habe ich das gefühl das sie vergessen das es erneut möglich ist sich damit zu infizieren, wie bei einer normalen Grippe

    Sicherheit schön und gut aber man muss auch nicht aus jeder Mücke einen Elefanten machen. Ich muss da an meine Arbeitskollegen denken die sich nicht einmal mehr trauen eine Türklinke anzufassen und gefühlt zu Hause in Desinfektionsmitteln baden. Ironischerweise sind genau diese Leute am häufigsten krank. Wenn man wirklich bei jeder Kleinigkeit nur noch an Corona denkt habe ich Mitleid, denn viel Spaß kann man nicht mehr empfinden, wenn man selbst nur aufpasst und sich auch noch über andere aufregt. Und da muss ich dann ganz ehrlich sagen, dass man sich lieber mal über sein eigenes Verhalten Gedanken machen sollte als das über andere wenn man wirklich alles und jeden beobachtet. Das kann auch sehr schlecht im Kollegenkreis ankommen.

    This. Manche werden zu echtern Hypochondern. Meist gibt es halt sehr viel wahrscheinlichere Gründe für eine leichte Erkältung. Ich meine ja, ich hab mich auchmal testen lassen, aber erst als ich 39 Fieber hatte ... und ich desinfiziere die Stange vom Einkaufswagen und meine Hände vorm Einkaufen und daheim wasch ich mir dann halt die Hände, aber manche desinfizieren alles ein Dutzend Mal täglich, inklusive ihre Hände.


    Und klar sag ich was (oder denk mir meinen Teil, wenn ich grad keinen Bock auf einen Streit hab), wenn da jemand ohne Maske oder mit Gesichtspimmel in den Öffis sitzt, aber ich beobachte nun nicht jede kleine Handbewegung der Leute, wie es manche tun.

    Man fühlt sich echt schon halb verfolgt, wenn man allein an einer Station im Umkreis von gut vier Metern steht und jemand krächzt dir entgegen: "Maskenpflicht!" Oder du deine Maske kurz zum Trinken runtergibst oä. Auch wenn du dich dabei so weit weg wie möglich von anderen stellst. Ja nein... not sorry, ich werde nun nicht bis daheim warten, bis ich was trinke.

    Obwohl mir beides zugegeben nur ein-zweimal passiert ist. Die meisten Leute empfinden das als selbstverständlich.


    PS: Was ich noch fragen wollte. Bei mir auf der Arbeit gibt es immer die Möglichkeit sich freiwillig testen zu lassen. Wie ist es eigentlich wenn man kein Auto hat und auf den ÖVPN angewiesen ist. Darf man damit noch nach Hause fahren oder muss man ein Taxi bestellen?

    Das frag ich mich allerdings auch... Irgendwie gehen die davon aus, dass jeder ein Auto besitzt.

  • Generell wäre es schön, wenn Heimarbeit Pflicht wäre wo es geht, bzw. schon viel früher Pflicht gewesen wäre. Da hat die Regierung auch in Deutschland ziemlich gepennt - Natürlich sind dann noch die Busse und Bahnen voll, ist doch klar, wenn die meisten noch ins Büro zitiert werden, selbst wenns nicht zwingend wäre. Ich hoffe sehr dass die vernünftig-gemachte Digitalisierung in Deutschland endlich voran getrieben wird, sowohl bei Ämtern als auch bei Schulen und Arbeitsplätzen. Ich hab den Eindruck dass da von vielen Politikern jahrelang viel gesprochen und dann wenig getan wurde, und nun haben wir den Salat. Zuhausebleiben ist halt doch das effektivste Mittel fürs Eindämmen der Pandemie, und da hat man gesehen wie schwierig das ist wenn Arbeitgeber, Ämter und Co. nicht mitziehen können (oder oft eher nicht wollen)

  • Ah mich regt es auf, das um Friseure so ein Trara gemacht wird!!!
    Was ist mit Leuten aus dem Nagelstudio?
    Mit Tattowierern?

    Massage Anbietern?


    Ich mein es ist schön, das zumindest Friseure wieder öffnen dürfen, aber das sich um andere Bereiche nicht gekümmert wird ärgert mich. Besonders weil ich 2 Tattoo Künstler kenne, eine hat ihren Laden jetzt schließen müssen und steht grade so einfach mal vor dem nichts. Die andere kann, zum Glück, von Ersparten Rücklagen leben und hat ziemlich gut betuchte Eltern, sonst hätte sie ihren Laden schon im November dicht gemacht.


    Abgesehen davon xD ich war vor 16 Jahren das letzte mal beim Friseur....man kann auch ohne leben just sayin!

  • Abgesehen davon xD ich war vor 16 Jahren das letzte mal beim Friseur....man kann auch ohne leben just sayin!

    So gehts mir persönlich mit dem Nagelstudio, Tattowierern und Massage Anbietern. :haha: Bzw. hab ich keinen von denen je aufgesucht. Mir wärs aus meiner Sicht halt auch egal, ob der Friseur morgen oder erst nächsten Monat aufmacht, aber aus der Sicht dieser Dienstleister ist das Ganze ein nicht endendes Drama. Nicht zu vergessen, dass ihnen im Sommer versprochen wurde, dass eine Schließung nie wieder vorkommen wird.

    Und dann wird es als Durchbruch verkauft, dass das jetzt nicht bis zum 14. März geht, sondern nur bis zum 7. März und Friseure schon am 1. März öffnen dürfen... :thumbup:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Abgesehen davon xD ich war vor 16 Jahren das letzte mal beim Friseur....man kann auch ohne leben just sayin!

    Vielleicht ist genau das der Punkt. DU brauchst es nicht. Ich auch nicht. Das heißt nicht, dass nicht viele Menschen enormen Wert darauf legen hin und wieder die Haare professionell schneiden zu lassen. Wenn ich von Friseuren höre, die hunderte Anrufe direkt nach der Pressekonferenz gestern bekommen haben, mit Leuten, die dringend einen Termin am 1. März brauchen, dann sind sie offensichtlich wichtiger als du und ich das glauben. Ich kann es nicht nachvollziehen, aber offensichtlich ist die Wichtigkeit gegeben, weshalb ich trotz allen Unverständnisses für diese Wichtigkeit doch nachvollziehen kann, dass offenbar diese Sonderbehandlung gerechtfertigt ist.

    Da geht für mich dann auch der Whataboutism bezüglich "Was ist mit Nagelstudios, Tattoostudios usw" ins Leere, da dort der Andrang offenbar nicht so gewaltig ist.

  • Ich kenn schon einige, die gerne ihr unfertiges Tattoo endlich weiter machen würden oder ein paar Arbeitskollegen die gerne ihre Nägel jeden Monat 1-2x machen lassen.
    Diese Salons haben seit Ewigkeiten nicht mehr öffnen dürfen. Ich erinnere mich, das Friseure letztes Jahr mal ne Zeitlang offen haben durften, andere Studios nicht.
    Es geht mir auch primär um die zerstörten Existenzen nicht um die Dringlichkeit.

    Srsly ich geh öfters durch die Stadt und kenne KEIN Nagelstudio, wo nicht mindestens das ganze Wartezimmer voll war.

    Just my 2 Cents. Find es einfach unfair

  • Abgesehen davon xD ich war vor 16 Jahren das letzte mal beim Friseur....man kann auch ohne leben just sayin!

    Denke ich mir auch, weil ich dann einfach meine Haare wachsen lassen kann und alles passt. Aber es gibt zum Beispiel Rentner oder andere Personengruppen, die sich tatsächlich 1-2 mal die Woche einen Termin zum Haare Waschen beim Friseur machen, weil sie es selber nicht mehr in der Lage sind und niemanden haben, der das erledigen kann. Habe im Radio letztens ein Interview gehört, da hat eine Friseurmeisterin erzählt, wie ihre Kund:innen teilweise unter Tränen am Telefon bitten, ob man nicht "heimlich" was machen könnte, weil sie einfach nicht mehr weiter wissen.


    Ich denke, wenn man ein gesunder Mensch ist, der körperlich in der Lage ist, solche Dinge zu machen, dann denkt man gar nicht daran, dass es für andere eine essentielle Dienstleistung ist. Hätte ich davon nicht gehört, wäre mir der Gedanke auch nie gekommen und Friseur wäre für mich im Hinterkopf eher ein "Luxusgut".


    (PS: Das soll jetzt nur die Seite der Kund:innen beleuchten. Dass es den Dienstleistenden momentan dreckig geht, ist dann nochmal ein Thema für sich.)

  • Kann ich verstehen, das mit den Friseuren. Mit rausgewachsenen Haaren fühl ich mich einfach nicht wohl. Also hab auch ich auf eine Bekannte zurückgegriffen, die Friseurin ist und mir die Haare privat geschnitten hat. Da hat für mich der Nutzen einfach überwogen. Moralisch versteh ich auch jede Friseurin, die schwarz weitermacht. Wenn der Staat und ihre Minister, die ihre 10.000 - 20.000 im Monat von unseren Steuergeldern immer pünktlich auf's Konto kriegen, es nicht schaffen, Überbrückungshilfen adäquat und zeitnah auszuzahlen. Mal ganz abgesehen davon, dass der bisherige Lockdown an sich eine Katastrophe war, völlig undurchdacht. Seit über 3 Monaten hält's schon an und alles was wir hören sind "Verlängerungen".