Das Corona-Virus

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  • Was das mit Meinungsvielfalt und Demokratie zutun hat ist mir nicht ersichtlich.

    Ich glaube diese Aussage ist sowieso mehr eigene Tugendsignalisierung als gelebte Realität. Wir sehen doch in vielen Bereichen des Lebens wie sich das auf die Fahne geschrieben wird, aber im endeffekt damit das Gegenteilige bewirkt wird.


    Ich bin sowieso der Meinung, dass solche von der Politik installierten Räte kritisch zu sehen ist. Denn was machen Sie?

    Die Politik beraten. Schön, dazu braucht man tatsächlich kein Gremium benennen, früher hätte man die einfach in den entsprechenden Auschuss als Sachverständige eingeladen, da wurden dann natürlich auch nur von jeder Partei die Günstlinge eingeladen. Ist also keine neue Innovation.


    Diese Räte haben aus meiner Sicht aber noch eine viel wichtigere Funktion als die Politik zu beraten, nämlich die Gesellschaftliche Außendarstellung. Durch einen Rat mit prominent bestzen Gesichtern, kann man die vermeintlich eiegene verantwortung der Entscheidung für die Politik diesen übertragen, die Experten haben es ja so gesagt. Kommt natürlich in der Außendarstellung wesentlich besser wenn Experten diese Strategie absegnen. Mithin wird sich so zur eigenen Position noch ein moralisches Gütesiegel verliehen. Im Endeffekt gehts aus meiner Sicht daher auch viel um Verantwortungsschiebung.


    Ich denke man braucht gar nicht unbedingt Queerdenkern als Beispiel heranziehen, diese Tendenzen sind ja auch in gebildeteren Kreisen festzustellen. Nicht ohne Grund hat sich das Netzwerk Wissenschaftsfreiheit gegründet. Unser Zeitgeist schreibt sich gerne viel auf die Fahne, handelt dann aber selbst oft nicht so.


    Wie schnell vermeintliche "Störer" mit unliebsamen Meinungen entfernt werden, sieht man überall in der Gesellschaft.

  • Das Frustrierende ist ja, dass die Rechten den Brunnen da extrem vergiften. Daran, wie die Regierung die Situation managed, gibts ne Menge zu recht zu kritisieren - Aber der übliche Opportunismus von Rechts bedeutet dann oft, dass jeder öffentliche Diskurs zum Thema von rechten Trittbrettfahren für ihre - glatt gesagt - Kackscheiße missbraucht wird

    Ja. Aber jede politische Weltanschauung hat Extreme. Da kann man sich denk ich nicht immer darauf berufen. Das ist, als würd man sich bei Diskussionen zu mehr sozialer Gerechtigkeit auf die Antifa berufen, die Molotov Cocktails schmeißt im Kampf gegen den Kapitalismus.


    Oh, ich meine in keiner Weise, dass das heißt dass man nix sagen sollte. Es ist nur ein reales Phänomen, was mich frustriert. Ich wollte mehr sagen, dass man darauf achten muss, sich nicht von machtgeilen Trittbrettfahrern und Nazis einspannen zu lassen. Da gibts ja leider genug im crypto-faschistischen Bereich - Also dort, wo man nicht direkt Nazis vermutet, sondern alles sich mit massentauglicherer PR präsentiert, um dann die "besorgten Bürger" mit reinzuziehen. Offen gesprochen und kritisiert werden muss das, was falsch läuft, immer. Es gilt halt nur Obacht, gerade im Netz, dass man nicht unbesehen auf alles einsteigt, was Kritik an der Regierung äußert.

  • Ich hatte die letzten 2 Wochen einen Mutationsfall im Kindergarten, eine Kollegin war betroffen. Ist also näher als es mir lieb ist. Aber öffnen können die Kitas am 22. Februar mit Regelbetrieb trotzdem. Es kommt mir vor, als würde man die 3. Welle richtig willkommen heißen. Ich kann verstehen, wenn Eltern Stress haben, weil sie Job und Kinder irgendwie managen müssen. Ist mir aber zugegebenermaßen lieber, als an Covid zu erkranken und Langzeitschäden davonzutragen, oder 2 Wochen unter Luftmangel zu leiden und dann alleine im Krankenhaus zu krepieren.

    Die Impfstrategie der Regierung ist auch ein Witz und wenn wir so weiter machen dümpeln wir nächstes Jahr noch mit dem Impfen der Risiko-Gruppen rum. Wenn bis dahin der Impfstoff überhaupt noch was nützt und keine neue Mutationen entstanden sind.

    Irgendwie ist mein Blick auf die Zukunft grade ziemlich düster.


  • Beide Artikel wirken auf mich ziemlich befangen. Im ersten heißt es da:

    Zitat

    Demnach bat das Bundesinnenministerium (BMI) Forscher, ein Modell zu erarbeiten, auf dessen Basis „Maßnahmen präventiver und repressiver Natur“ geplant werden könnten.

    was so ausgelegt wird, als würde die Politik hier die Forschungsergebnisse vordiktieren. Das ist aber Quatsch, weil die Politik dafür eben zusätzlich noch vorschreiben müsste, wie das oben genannte Modell auszusehen hat. Das wurde soweit ich das einsehen kann allerdings nicht gemacht. So wie das da steht wurde erstmal nur das Forschungsthema vorgegeben, was ganz normal und logisch ist. Nicht falsch verstehen, befangene Forschung kann es natürlich immer geben. Nur kann man eben eine rein konzeptionelle Arbeit, die ein Modell zu einem bestimmten Thema ausarbeiten soll, nicht dafür kritisieren, dass nicht zuerst noch fundamentale Grundlagen geklärt werden (wie beispielsweise, ob es das Modell überhaupt braucht). Das ist Stoff für andere Arbeiten, wobei es da im Bezug auf Corona mittlerweile genügend voneinander unabhängige Publikationen gibt, die das entsprechend rechtfertigen.


    Zum zweiten Artikel: Zunächst einmal war es nicht Söder allein, der Lütge rausgeworfen hat, sondern der Ministerrat in einer Abstimmung. Da kann man jetzt natürlich argumentieren, dass die einfach nur wie Söder abstimmen und so weiter. Wenn ich mir dann aber ansehe, was der gute Herr Lütge (Ich weigere mich, so jemanden mit seinem Professorentitel anzusprechen) so an Aussagen rausgehauen hat, kann ich die Entscheidung verstehen. Kritik an den Maßnahmen zu äußern ist das eine. Querdenker-Argumente zu verbreiten wie beispielsweise der Klassiker, dass ja mehr Menschen "mit" als "an" Corona gestorben seien, das andere. Das ist keines offiziellen Amtes würdig und erst recht nichts für einen Ethikrat, der ja möglichst unbefangen sein sollte.

  • Wenn ich mir dann aber ansehe, was der gute Herr Lütge (Ich weigere mich, so jemanden mit seinem Professorentitel anzusprechen) so an Aussagen rausgehauen hat

    Ein Paradebeispiel für die Cancel Culture. Die akademischen verdienste sind egal, solange blos die Haltung stimmt.


    Im Übrigen nur weil die Querdenker Argumente vertreten, heißt es nicht dass man als gebildeter Mensch diese nicht auch Teilen darf. Genau durch diese einkategorisierung, wie sich nun der "gute" Mensch zu verhalten hat, wird gespalten.


    Disclaimer: Bin kein Querdenker. Das ein Wirtschaftsethiker andere Ansichten haben darf sollte aber gestattet sein.

  • was so ausgelegt wird, als würde die Politik hier die Forschungsergebnisse vordiktieren. Das ist aber Quatsch, weil die Politik dafür eben zusätzlich noch vorschreiben müsste, wie das oben genannte Modell auszusehen hat. Das wurde soweit ich das einsehen kann allerdings nicht gemacht. So wie das da steht wurde erstmal nur das Forschungsthema vorgegeben, was ganz normal und logisch ist. Nicht falsch verstehen, befangene Forschung kann es natürlich immer geben. Nur kann man eben eine rein konzeptionelle Arbeit, die ein Modell zu einem bestimmten Thema ausarbeiten soll, nicht dafür kritisieren, dass nicht zuerst noch fundamentale Grundlagen geklärt werden (wie beispielsweise, ob es das Modell überhaupt braucht). Das ist Stoff für andere Arbeiten, wobei es da im Bezug auf Corona mittlerweile genügend voneinander unabhängige Publikationen gibt, die das entsprechend rechtfertigen.

    Warum wird dann von der Opposition und aus juristischer Sicht so ein big deal draus gemacht? Dass diese "geheimen" Dokumente mit Schriftverkehr des Ministeriums und dem RKI erstritten werden mussten. Ich erwarte schon mehr Transparenz von unseren Volksvertretern.

    Wenn ich mir dann aber ansehe, was der gute Herr Lütge (Ich weigere mich, so jemanden mit seinem Professorentitel anzusprechen) so an Aussagen rausgehauen hat, kann ich die Entscheidung verstehen. Kritik an den Maßnahmen zu äußern ist das eine. Querdenker-Argumente zu verbreiten wie beispielsweise der Klassiker, dass ja mehr Menschen "mit" als "an" Corona gestorben seien, das andere. Das ist keines offiziellen Amtes würdig und erst recht nichts für einen Ethikrat, der ja möglichst unbefangen sein sollte.

    Ah, ok. Ist natürlich was anderes, wenn jemand so ein Amt bekleidet und dabei Aussagen tätigt, die aus wissenschaftlicher Sicht so faktisch nicht gegeben sind. Wär natürlich was anderes, wenn ein Ottonormalbürger die "mit" statt "an" Corona Rhetorik fahren würde. Diese Meinungsfreiheit muss gegeben sein.

  • Normalerweise ist es sogar ziemlich "gesellschaftsfähig" die momentane Politik und Entscheidungen zu kritisieren, like... es ist Konsens, weil bei uns tatsächlich eine Verfehlung und falsche Entscheidung nach der anderen getroffen wird und alle paar Monate ein neuer Korruptionsfall ans Tageslicht kommt ...

    Es kommt halt drauf an in welchem Ton (und mit welchem Subtext) die Leute ihre Kritik und Angefressenheit ausdrücken.

  • Warum wird dann von der Opposition und aus juristischer Sicht so ein big deal draus gemacht? Dass diese "geheimen" Dokumente mit Schriftverkehr des Ministeriums und dem RKI erstritten werden mussten. Ich erwarte schon mehr Transparenz von unseren Volksvertretern.

    Nunja, es ist eben kein Standard, dass diese Dokumente öffentlich gemacht werden. Auch wenn ich dem grundsätzlichen Wunsch nach mehr Transparenz zustimme (sofern diese Transparenz eben auch möglich ist), muss das hier jetzt nicht automatisch bedeuten, dass das RKI einen Skandal zu verbergen hat. Dass die Opposition so ein Interesse daran hat ist an sich nur natürlich, diese haben schließlich die parlamentarische Aufgabe, die Regierungsarbeit zu kontrollieren (außerdem ist Wahlkampf).


    Nachdem ich mich etwas stärker eingelesen habe scheint es ohnehin so zu sein, dass die WELT (die einzige Primärquelle zu diesem Thema, der Rest hat abgeschrieben) hier versucht, einen künstlichen Skandal zu fabrizieren. Die einzigen nach außen bestätigten Fakten sind, dass das Innenministerium nach einer Berechnung des Worst-Case-Szenarios gefragt hat und ein Modell wollte, über das kommuniziert werden kann, warum es Maßnahmen braucht. Dies haben die Forschenden geliefert und dabei wohl korrekte Arbeit geleistet, das Positionspapier ist seit Mai öffentlich zugänglich. Ein ganz normaler Regierungsauftrag an eine Forschungseinrichtung also. Der Volksverpetzer hat dazu übrigens auch schon einen Artikel geschrieben, der hier einsehbar ist.

    Ein Paradebeispiel für die Cancel Culture. Die akademischen verdienste sind egal, solange blos die Haltung stimmt.

    Meine Güte, sind wir schon so weit, dass jede überspitzte Aussage direkt als Zensur gemäß Cancel Culture gewertet werden muss? Jetzt halt aber mal den Ball flach. Was du da im Übrigen betrieben hast ist Cherry Picking, was den kompletten Kontext meiner Aussage ignoriert. Ist es nicht das, was auch der Cancel Culture gerne vorgeworfen wird?


    Professor:innen sind in der Pflicht, verantwortungsvoll mit der ihnen zugesprochenen Position umzugehen. Das Amt unterliegt im Regelfall einem Ethik-Kodex, über den beispielsweise wissenschaftliche Unredlichkeit ausgeschlossen wird. Lütge hat aus meiner Sicht mehrfach gegen diese Grundsätze verstoßen (s.o.) und ist demnach seiner Stellung nicht gerecht geworden.

  • Ergänzend zu Quartileins Post will ich nur kurz daran erinnern, dass Die Welt ein Springer-Blatt ist und entsprechend den üblichen journalistischen Springer-Standards unterliegt (oder halt eben dem Mangel derselben). Heißt nicht, dass alles worüber sie schreiben immer falsch ist, aber Die Welt taugt als Primärquelle extrem wenig, vorallem bei "kontroversen" Themen. BILD und Welt haben beide schon eine Menge Blödsinn und aufpeitschende Halbwahrheiten über die Pandemie verzapft. Da muss man beim Online-Nachlesen besonders vorsichtig sein, zumal bei den vielen Infos die rumfliegen teilweise auch renommierte Publikationen auf Halbgares reingefallen sind. Also immer Obacht.

  • Es kommt mir vor, als würde man die 3. Welle richtig willkommen heißen.

    So wird es auch kommen. Die Mutation wird mindestens von Kindern genauso häufig übertragen wie von Erwachsenen. Sobald wir die Schulen und Kitas öffnen werden die Zahlen wieder steigen und wenn man Pech hat kann man es dann nicht mehr aufhalten weil sich die Mutation viel rasanter verbreitet. Die Öffnung kommt viel zu früh und ich rechne eher wieder mit einer Schließung der Schulen und Kitas anstatt immer weiter aus dem Lockdown zu gehen. Aber weil ja Schule eines der höchsten Gut in Deutschland ist muss das natürlich zwingend immer als Erstes geöffnet werden. Die Geschäfte und Betriebe die kaum zur Pandemie beitragen sind die absoluten Verlierer weil diese aufgrund der Schule weiter nicht öffnen werden.

    Ich kann verstehen, wenn Eltern Stress haben, weil sie Job und Kinder irgendwie managen müssen. Ist mir aber zugegebenermaßen lieber, als an Covid zu erkranken und Langzeitschäden davonzutragen, oder 2 Wochen unter Luftmangel zu leiden und dann alleine im Krankenhaus zu krepieren.

    Solche Vergleiche finde ich unangebracht. Psychisches Leid kann auch sehr heftige Formen annehmen und auch zu Langzeitschäden führen.

    Die Impfstrategie der Regierung ist auch ein Witz und wenn wir so weiter machen dümpeln wir nächstes Jahr noch mit dem Impfen der Risiko-Gruppen rum. Wenn bis dahin der Impfstoff überhaupt noch was nützt und keine neue Mutationen entstanden sind.

    Es steht auch immernoch die Frage im Raum wie lange er wirkt. Wenn es ganz blöd läuft kannst nachdem alle durchgeimpft sind vorne bei den ersten Menschen wieder anfangen. Allgemein halte ich es für ein Problem, wenn der Impfstoff keine Langzeitwirkung hat. Dann lassen sich die Menschen vielleicht einmal impfen und dann kommt die Müdigkeit so wie regelmäßig zum Zahnarzt zu gehen oder zu Vorsorgeuntersuchungen. Das öffnet dann natürlich wieder die Tür für Corona. Daher muss man hier abwarten. Meine Hoffnung ist, dass Corona so wie einige andere Viren so mutieren, dass sie ungefährlicher werden.

  • Solche Vergleiche finde ich unangebracht. Psychisches Leid kann auch sehr heftige Formen annehmen und auch zu Langzeitschäden führen.

    Was genau ist daran unangebracht? Corona ist momentan für niemanden leicht, ich leide auch psychisch darunter. Deshalb muss man das Leben von Erziehern trotzdem nicht als Kollateralschaden sehen, weil die Kinder auf Biegen und Brechen fremdbetreut werden müssen. Systemrelevante Berufe okay, aber Regelbetrieb ist was komplett anderes und einfach verantwortungslos.

  • Die Geschäfte und Betriebe die kaum zur Pandemie beitragen sind die absoluten Verlierer weil diese aufgrund der Schule weiter nicht öffnen werden.

    Da an der Stelle nur ein Kommentar dazu, dass wir leider auch überhaupt nicht wissen, welche Branchen besonders stark zum Pandemiegeschehen beitragen. Der Ursprung vieler Infektionen ist (aktuell) nicht nachvollziehbar und auch bei der Auswertung der Daten wird zwar im privaten Bereich stark zwischen den verschiedenen Ansteckungsquellen (Freizeit, ...) unterschieden, eine Aufschlüsselung nach Branchen bei Infektionen am Arbeitsplatz wird aber aus welchen Gründen auch immer nicht vorgenommen. Die Anstalt hat dazu auch erst gestern ein Video gemacht, siehe hier (RKI-Grafik ab ca. 3:50). Das bedeutet übersetzt, dass es hier womöglich einen Bias gibt und in Unternehmen mehr Infektionen stattfinden könnten als bislang vermutet. Auch wenn ich weiterhin denke, dass Schulen aufgrund des quasi kaum vorhandenen Hygienekonzepts einen sehr großen Anteil am Infektionsgeschehen haben, sollte man die Argumente der Wirtschaftsverbände, dass man ja im Arbeitsumfeld so niedrige Zahlen habe, trotzdem auch kritisch betrachten.


    Meine Hoffnung ist, dass Corona so wie einige andere Viren so mutieren, dass sie ungefährlicher werden.

    Das wird langfristig wohl auch so passieren, die Frage ist nur, wann. Da das Virus vergleichsweise langsam und schwach mutiert bedeutet das im Umkehrschluss leider auch, dass es länger dauert bis neue, weniger gefährliche Varianten entstehen. Wahrscheinlicher ist, dass das Virus hier heimisch wird und sich zu den üblichen Erkältungs- und Grippeviren gesellt. Damit ist gemeint, dass das Virus nicht (nur) durch neue Mutationen harmloser wird, sondern eben auch dadurch, dass sich durch eine Infektion im Kindesalter (oder eben eine Impfung) eine natürliche Immunantwort gegen das Virus und seine Varianten entwickelt, die eine Infektion dann vielleicht nicht verhindert, aber eben (stark) abschwächt (hier für mehr Details).

  • Was genau ist daran unangebracht? Corona ist momentan für niemanden leicht, ich leide auch psychisch darunter.

    Genau das. Während jemand Corona haben kann ohne Symptome und Spätfolgen, so kann jemand mit einer psychischen Erkrankung sehr heftige Probleme haben. Bei jedem kann eine Erkrankung einen komplett anderen Verlauf nehmen. Der eine kriegt Corona sehr heftig der andere psychisch sehr heftig. Oder Corona sehr heftig und Psyche gar nichts. Jeder ist anders gebaut. In meinen Augen ist beides schlimm und sollte man nicht gegeneinander aufwiegen. Vor allem können psychische Probleme auch der ganzen Familie schaden. Ich rede jetzt auch nicht von Eltern die unbedingt ihr Kind wegbringen wollen und keine Probleme haben sondern wirklich von Eltern welche die Situation krank macht. Und psychische Probleme sind teilweise auch unheilbar wenn sie einmal aktiviert wurden.

    Da an der Stelle nur ein Kommentar dazu, dass wir leider auch überhaupt nicht wissen, welche Branchen besonders stark zum Pandemiegeschehen beitragen.

    Richtig aber man hat ja mit dem Lockdown Light und jetzt dem harten Lockdown doch klare Zahlen wie sich alles entwickelt hat. Der Lockdown Light hat ja quasi nichts gebracht außer den expotenziellen Anstieg zu stoppen. Die Zahlen waren weiter viel zu hoch und vor Weihnachten sogar wieder am steigen. Erst als man die letzten Geschäfte und Schulen geschlossen hat kam im Januar der kontinuierliche und teilweise sogar starke Abfall. Da hatten wir aber wahrscheinlich noch nicht allzu viel mit der mutierten Variante zu tun welche von Kindern stärker übertragen wird. Wenn die mutierte Variante sich jetzt in Schulen ausbreitet haben wir ein großes Problem denn dann könnte selbst dieser Lockdown nicht mehr ausreichen die Zahlen wieder zu drücken. Wir haben auch noch kein Frühling. Natürlich wissen wir nicht welche Branche nun besonders stark zum Pandemiegeschehen beiträgt aber wir haben Anhaltspunkte. Es wird auch in jeder Branche Ansteckungen geben egal wie gut das Hygienekonzept ist. Das ist nun einmal bei Viren und dieser Jahreszeit so. Allerdings glaube ich nicht, dass beispielsweise Restaurants jetzt unwesentlich etwas am Pandemiegeschehen ändern. Da sitzen keine 30 Personen aus verschiedenen Hausständen zusammen schon alleine wegen dem Hygienekonzept nicht. In der Schule ist das aber genau so. Dazu noch Lehrer und Kinder die auch mal nicht so auf den Kontakt achten. Ich glaube würde man jetzt Restaurants öffnen würde sich an den Zahlen nichts ändern. Warum man nicht endlich Studien zu den Branchen anlegt dürfte auch klar auf der Hand liegen. Man möchte einen Sündenbock für die Pandemie haben und das soll keinesfalls die Schule sein. Dann müsste man sich ja auch schlechte Politik eingestehen. Ich glaube auch nicht das jetzt im Januar plötzlich alle Menschen vernünftig geworden sind und auf Treffen mit Angehörigen verzichtet haben. Diese Karte wurde ja auch ständig gezogen. Man legt sich halt alles irgendwie zurecht damit es ja bequem bleibt. Sollten die Zahlen jetzt tatsächlich wieder steigen wirds bestimmt den Friseuren in die Schuhe geschoben^^.

  • Ich kann verstehen, wenn Eltern Stress haben, weil sie Job und Kinder irgendwie managen müssen. Ist mir aber zugegebenermaßen lieber, als an Covid zu erkranken und Langzeitschäden davonzutragen, oder 2 Wochen unter Luftmangel zu leiden und dann alleine im Krankenhaus zu krepieren.

    Was genau ist daran unangebracht? Corona ist momentan für niemanden leicht, ich leide auch psychisch darunter. Deshalb muss man das Leben von Erziehern trotzdem nicht als Kollateralschaden sehen, weil die Kinder auf Biegen und Brechen fremdbetreut werden müssen. Systemrelevante Berufe okay, aber Regelbetrieb ist was komplett anderes und einfach verantwortungslos.

    Bitte unterschätze die psychischen Folgen eines Lockdowns nicht. Vor allem, da andere Menschen anderen Umständen ausgesetzt sind und / oder unterschiedlich stark darauf reagieren. Bei meinem Freund sind neben seiner Depression auch wieder seine Suizidgedanken in den Vordergrund gerückt, wo die Pandemie und der Lockdown ihren Teil dazu beigetragen haben.


    Bezüglich Eltern und ihre Kinder: Nicht jeder kommt mit dem Stress zurecht, sich nach seinem Vollzeitjob darum zu kümmern, seine Kinder auszulasten. Das ist wie zwei Vollzeitjobs hintereinander auszuführen, nicht umsonst gibt es Kinderbetreuung als Beruf.

    Und ich glaube kaum, dass man bei seinem Kinderwunsch immer eine Naturkatastrophe berücksichtigen kann.


    Und das, was Phoenixfighter sagt:

    Solche Vergleiche finde ich unangebracht.

    Beide Situationen sind auf ihrer eigenen Art und Weise schlimm. Es wäre keine Katastrophe, wenn es einen Weg gäbe, den man einschlagen könnte, womit man in Ruhe ohne Sorgen seinem gewohnten Alltag nachgehen könnte.

  • Ob jetzt Welt die Primärquelle ist weiß ich nicht. Am 11. Februar 2021, 19:07 gab es jedenfalls bei der Süddeutschen dazu einen Artikel.

    Bei Welt Online ist der früheste mit Stand 12 Februar.


    Letzten Endes wird Lütge vorgeworfen, dass er eine kritische Meinung zum Regierungshandeln öffentlich verbreitet und diese laut der Vorsitzenden des Ethikrats und der Bayrischen Ministerrunde als einheitliche Meinung des Ethikrats wahrgenommen wird/werden könnte. Er wurde anscheinend in der Vergangenheit bereits von der Vorsitzenden des Ethikrats aufgefordert dies zu unterlassen bzw. klarzustellen, dass er nicht die Gesamtmeinung des Ethikrats, sondern nur seine eigene darstellt. Wenn man es so betrachtet wundert es nicht, dass ihm Schädigendes Verhalten vorgeworfen wird. Fraglich ist nur, ob die Öffentlichkeit es tatsächlich als Gesamtmeinung des Ethikrats wahrgenommen hat. Oder es einfach nur angeführt wird, um den Eindruck zu erwecken, dass es auf jeden Fall so verstanden wurde, um einen Grund zu haben eine kritische Meinung aus dem Ethikrat loszuwerden bzw. die ständige negative Kritik durch Mitglieder des Ethikrats.


    Es ist an sich doch positiv, wenn im Ethikrat auch differenzierende Ansichten vertreten werden. Das er sich ärgert, und öffentlich Luft macht, wenn die Regierung darauf nicht hört ist klar. Ich denke es war nicht wirklich als Gesamtmeinung des Ethikrats zu verstehen, denn sonst wäre die Politik wohl eine andere gewesen. Aber negative Kritik ist halt immer unangenehm, besonders wenn sie von Mitgliedern kommt, die Zugriff auf interne Informationen haben bzw. selbst von der Politik angehört wurden. Ist im Grunde wie Merkel, die sich jetzt auch nur Fachleute zur Beratung eingeladen hat, die ihre geplante Linie bestätigen sollen. Da wurden unliebsame Meinungen halt gar nicht erst eingeladen, sodass man sie im Nachhinein wieder rausschmeißen müsste. https://www.nordbayern.de/poli…-einseitig-aus-1.10786152


    Was du da im Übrigen betrieben hast ist Cherry Picking, was den kompletten Kontext meiner Aussage ignoriert. Ist es nicht das, was auch der Cancel Culture gerne vorgeworfen wird?

    Betreibst du nicht grade Cherry Picking? Auf den Kontext deiner Aussage bin ich sehr wohl eingegangen.

    Kritik an den Maßnahmen zu äußern ist das eine. Querdenker-Argumente zu verbreiten wie beispielsweise der Klassiker, dass ja mehr Menschen "mit" als "an" Corona gestorben seien, das andere. Das ist keines offiziellen Amtes würdig und erst recht nichts für einen Ethikrat, der ja möglichst unbefangen sein sollte.

    Im Übrigen nur weil die Querdenker Argumente vertreten, heißt es nicht dass man als gebildeter Mensch diese nicht auch Teilen darf. Genau durch diese einkategorisierung, wie sich nun der "gute" Mensch zu verhalten hat, wird gespalten.




    Professor:innen sind in der Pflicht, verantwortungsvoll mit der ihnen zugesprochenen Position umzugehen. Das Amt unterliegt im Regelfall einem Ethik-Kodex, über den beispielsweise wissenschaftliche Unredlichkeit ausgeschlossen wird. Lütge hat aus meiner Sicht mehrfach gegen diese Grundsätze verstoßen (s.o.) und ist demnach seiner Stellung nicht gerecht geworden.


    Ich weiß ja nicht was die wissenschaftliche Redlichkeit mit der persönlichen Meinungsäußerung in diversen Interviews zu tun hat, die auch Professoren zustehen, aber Hochtrabende Worte klingen besser als das was tatsächlich dahintersteht. Die Universitätsleitung scheint merkwürdigerweise sein Verhalten als gedeckt von seinen Rechten zu sehen. Wobei ich mich sowieso Frage wieso Art 5 III 2 GG in dem Fall einschlägig sein soll.


    Zitat von https://www.sueddeutsche.de/muenchen/christoph-luetge-ehtikrat-bayern-soeder-1.5203730

    Man respektiere das Grundrecht der Freiheit von Forschung und Lehre, sagte ein Sprecher.

    "Herr Lütge ist als Professor weiterhin Beamter des Freistaats Bayern." Er vertrete allerdings mit seinen Ansichten zu den Corona-Maßnahmen und seiner Wortwahl nicht die Haltung der Universitätsleitung. "Wir halten uns an die von der überwältigenden Mehrheit der Wissenschaftler empfohlenen gesundheitsvorsorgenden Maßnahmen."

  • Bitte unterschätze die psychischen Folgen eines Lockdowns nicht. Vor allem, da andere Menschen anderen Umständen ausgesetzt sind und / oder unterschiedlich stark darauf reagieren. Bei meinem Freund sind neben seiner Depression auch wieder seine Suizidgedanken in den Vordergrund gerückt, wo die Pandemie und der Lockdown ihren Teil dazu beigetragen haben.


    Bezüglich Eltern und ihre Kinder: Nicht jeder kommt mit dem Stress zurecht, sich nach seinem Vollzeitjob darum zu kümmern, seine Kinder auszulasten. Das ist wie zwei Vollzeitjobs hintereinander auszuführen, nicht umsonst gibt es Kinderbetreuung als Beruf.

    Und ich glaube kaum, dass man bei seinem Kinderwunsch immer eine Naturkatastrophe berücksichtigen kann.

    Auf die Gefahr hin, dass ich dumm rüberkomme, aber ich verstehe den Punkt immer noch nicht. Ich gehe auch 1x die Woche zum Psychologen, würde aber trotzdem nicht sagen, dass es okay ist andere der Gefahr eines qualvollen Todes auszusetzen, damit es meiner Psyche besser geht. Dann können wir ja gleich alles aufmachen, weil der Lockdown viele Menschen belastet.

    Es gibt Menschen, die gerade ihre Existenzen verlieren. Eltern die ihre Kinder zuhause betreuen müssen sind nicht die einzigen die leiden. Trotzdem machen wir alles dicht, weil Menschen sterben.

  • Auf die Gefahr hin, dass ich dumm rüberkomme, aber ich verstehe den Punkt immer noch nicht. Ich gehe auch 1x die Woche zum Psychologen, würde aber trotzdem nicht sagen, dass es okay ist andere der Gefahr eines qualvollen Todes auszusetzen, damit es meiner Psyche besser geht. Dann können wir ja gleich alles aufmachen, weil der Lockdown viele Menschen belastet.

    Es gibt Menschen, die gerade ihre Existenzen verlieren. Eltern die ihre Kinder zuhause betreuen müssen sind nicht die einzigen die leiden. Trotzdem machen wir alles dicht, weil Menschen sterben.

    Dieses Argument hätte halt Substanz, wenn man es Ende Oktober getätigt hätte mit der Intention, einen 3-4 Wochen langen, harten Lockdown zu machen, statt mit Lockdown light und Lockdown mittel seit mittlerweile über 3 Monaten rumzueiern und immer noch festzustellen, wir sind dabei die nächste Welle zu riskieren.


    Viele Menschen, vor allem die, deren Existenz zerstört wird, haben halt einfach keinen Bock mehr. Und sich aufzuregen und die Öffnung (ihrer) Geschäfte zu verlangen, ist halt nun mal ihr Recht. Denn die Politik ist nicht unerheblich an dieser Situation mitverantwortlich, mit diesem nun schon seit über 3 Monate lang anhaltendem Lockdown, ausbleibenden Hilfszahlungen und mäßiger Geschwindigkeit beim impfen.


    Wenn jetzt jemand auf die Idee kommt, ne Geburtstagsfeier mit 10 Leuten zu feiern, sag ich mir auch ganz nüchtern, hey, gut heißen will ich das jetzt nicht, ist für die Reduktion des Infektionsgeschehen nicht förderlich, ihm eine Moralpredigt halten, in dem ich ihm vorwerfe dass er die Party Menschenleben vorzieht, werd ich deshalb noch lange nicht. Ebenso, wie ich sicher nicht die Polizei rufen würde, wenn mein Nachbar ne Feier hätte. Zumal, was würd ich damit erreichen, in dem Fall dass ich so ein Arschloch wäre? Nur, dass sich Beamte dieser "Gefahr" on top aussetzen.

  • Dieses Argument hätte halt Substanz, wenn man es Ende Oktober getätigt hätte mit der Intention, einen 3-4 Wochen langen, harten Lockdown zu machen, statt mit Lockdown light und Lockdown mittel seit mittlerweile über 3 Monaten rumzueiern und immer noch festzustellen, wir sind dabei die nächste Welle zu riskieren.


    Viele Menschen, vor allem die, deren Existenz zerstört wird, haben halt einfach keinen Bock mehr. Und sich aufzuregen und die Öffnung (ihrer) Geschäfte zu verlangen, ist halt nun mal ihr Recht. Denn die Politik ist nicht unerheblich an dieser Situation mitverantwortlich, mit diesem nun schon seit über 3 Monate lang anhaltendem Lockdown, ausbleibenden Hilfszahlungen und mäßiger Geschwindigkeit beim impfen.


    Wenn jetzt jemand auf die Idee kommt, ne Geburtstagsfeier mit 10 Leuten zu feiern, sag ich mir auch ganz nüchtern, hey, gut heißen will ich das jetzt nicht, ist für die Reduktion des Infektionsgeschehen nicht förderlich, ihm eine Moralpredigt halten, in dem ich ihm vorwerfe dass er die Party Menschenleben vorzieht, werd ich deshalb noch lange nicht. Ebenso, wie ich sicher nicht die Polizei rufen würde, wenn mein Nachbar ne Feier hätte. Zumal, was würd ich damit erreichen, in dem Fall dass ich so ein Arschloch wäre? Nur, dass sich Beamte dieser "Gefahr" on top aussetzen.

    Ich hab auch keinen Bock mehr. Niemand hat mehr Bock. Ich finde auch die Politik hat verkackt und würde mir wünschen, alles wäre 4 Wochen komplett dicht und gut ist. Und jetzt? Sollen wir alles wieder aufmachen?

  • Und jetzt? Sollen wir alles wieder aufmachen?

    Keine Ahnung, was wir machen sollen. Alles wieder aufmachen wäre sicher nicht förderlich, aber sich mal bessere Strategien überlegen als "alles zu" und 4 Wochen später "hmm, woher kommen denn die Infektionszahlen?". Und vor allem halt mal Gas geben bei der Impfstoffbeschaffung und -produktion.

  • Ich gehe auch 1x die Woche zum Psychologen, würde aber trotzdem nicht sagen, dass es okay ist andere der Gefahr eines qualvollen Todes auszusetzen, damit es meiner Psyche besser geht.

    Du musst das mal anders sehen, sei froh dass du zu einem Psychologen gehen kannst, ich kann aus meinem Kollegenkreis sagen, dass es SEHR LANGE dauert bis du überhaupt einen Platz bekommst, ergo haben genug Leute, die psychische Probleme haben keine Hilfe, das sollte man halt auch nicht einfach dann runterspielen und du weißt nicht (ich auch nicht, aber ich habe zwei, die in der Situation sind) was das für eine psychische Belastung es ist, seinen Laden zu verlieren.

    Ich selbst bin froh, dass ich "nur" Angst um meine Arbeit habe und hoffe wenn ich Sie verliere schnell wieder was finde ohne finanzielle große Einbußen (in Form von geringerem Gehalt) zu haben, Gesundheit ist natürlich das höchste Gut, aber wenn du nach Jahren dann wieder anfängst nur fürs überleben zu arbeiten und sich das im schlimmsten Fall nicht mehr wirklich verändert, dann ist das sehr wohl eine große psychische Belastung, die gerade Leute, die generell vorher schon angeschlagen sind noch mehr mitnimmt.

    Ich selbst habe zwei Herren bei mir, bei denen es wiedewr vermehrt Probleme mit den Suizidgedanken gibt und die haben Ihre Arbeit noch, nur haben die halt vorher schon so schlimme psychische Probleme, dass Corona denen sehr stark zusetzt.

    Natürlich liegt denen nicht im Sinn andere böswillig zu gefährden, damit Sie im schlimmsten Fall noch sterben würden, aber ich kann schon verstehen, wenn die Leute dann etwas "selbstsüchtig" nach der langen Zeit reagieren.


    Irgendwo gab es auch schon die Fragen, ob die Auswirkungen ohne das man an Corona erkrankt ist nicht viel größer ausfallen werden, als gedacht, es gab glaube ich auch ne Sendung dazu, wo Leute genau über das gesprochen haben, weiß leider nicht mehr wie der Titel war, blöde an der ganzen Sache, so wie es halt auch oft auf der anderen Seite ist, lauter Spinner, die sich zusammensetzen und die gleiche Meinung haben und Stammtischgeblubbere ists einfahc vollkommen bescheuert, ich will mir keine Gespräche anhören, wo nur Leute hocken, die alles für richtig halten, was die Politik gemacht hat, genauso wie Leute die sagen, Sie haben alles falsch gemacht oder Sie haben nebensächliche Dinge vernachlässigt, das müsste in meinen Augen alles eher zusammengeführt werden und dann schön diskutiert werden, ist für mich anödent 5 Leute da sitzen zu sehen, die sich gegenseitig zunicken und es keine andere Meinung gibt.^^"

    Persönlich würde ich auch sagen, die Schäden ohne das man daran erkrankt sind immens, aber das ist leider auch etwas, was mir nach über einem Jahr auf den Nerv geht, Leute die damit kommen "wir wollen das nicht schön reden", es aber dann doch immer und immer wieder machen, von wegen alles andere ist nicht schön aber nicht so schlimm und viele scheinen halt nicht zu erkennen, dass Sie genau so etwas von sich geben, auch wenn Sie es laut Ihrer Meinung nicht tun.^^"