Das Corona-Virus

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  • Die neuen Regelungen... 😂


    Hab mich gestern Abend rangesetzt und mir vorgenommen, das zu verstehen. Hab 3 Seiten durchgelesen, alle haben es in ihrem eigenen Wortlaut wiedergegeben und unterm Strich konnte ich den Regelungen tatsächlich nicht mehr Folgen.


    Was nun ab wann unter welchen Bedingungen gilt...ich weiß es nicht mehr. Da braucht sich dann wirklich keiner mehr wundern, wenn viele der Bürger das einfach nicht mehr blicken, was sie wo dürfen und was nicht mehr. Ich frage mich ehrlicherweise auch, warum wir die letzten beiden Wochen überhaupt zu hatten? Jetzt wurde die Inzidenz 35 mal eben gestrichen...und die war die Grundlage für die letzte Lockdown Verlängerung? 😂


    Und Einkaufen mit festgelegtem Termin mit einer festgelegten Dauer? Und dazu noch die Pflicht des Kunden, die Kontaktmöglichkeiten anzugeben? Wahnsinn. Ich freue mich null auf die Arbeit, denn die Diskussionen werden schlimmer sein als noch bezüglich des Tragens einer Maske.


    Ja man muss Perspektiven geben, das ist ja auch richtig. Aber das hat auf jeden fall nen bleibenden Schaden in der Glaubwürdigkeit hinterlassen (und der war bei vielen vorher schon da). Vor 2 Wochen war das Risiko von Mutanten zu hoch weswegen 35 festgelegt wurde. Nun steigen in vielen Gebieten diese Werte wieder an aber geöffnet wird jetzt wieder, zum Teil ab Inzidenz 100. Das ist nicht nur ein Eingeständnis, dass die Entscheidung vor 2 Wochen komplett willkürlich war, es ist ein Schlag ins Gesicht für die, die sowieso schon am letzten Tuch nagen und jetzt 2 Wochen komplett umsonst zu hatten.


    Wer weiß, in 2 weiteren Wochen spielen vielleicht nichtmal diese Regelungen mehr eine Rolle. ☺️

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  • Was nun ab wann unter welchen Bedingungen gilt...ich weiß es nicht mehr. Da braucht sich dann wirklich keiner mehr wundern, wenn viele der Bürger das einfach nicht mehr blicken, was sie wo dürfen und was nicht mehr.

    Die Süddeutsche Zeitung hat die neuen Beschlüsse sehr schön übersichtlich zusammen gefasst. In dem Artikel einfach ein kleines bisschen nach unten scrollen.

  • Was nun ab wann unter welchen Bedingungen gilt...ich weiß es nicht mehr. Da braucht sich dann wirklich keiner mehr wundern, wenn viele der Bürger das einfach nicht mehr blicken, was sie wo dürfen und was nicht mehr.

    Die Süddeutsche Zeitung hat die neuen Beschlüsse sehr schön übersichtlich zusammen gefasst. In dem Artikel einfach ein kleines bisschen nach unten scrollen.

    Mag jetzt noch so klappen, aber ich halte es für keine gute Idee direkt als ersten Öffnungsschritt genau dasselbe Limit (z.B. im Handel) zu setzen, wie vor dem Lockdown. Warum?


    Weil wir einen recht hohen Anteil an Mutationen haben bei den Neuinfektionen und es klar sein dürfte, dass die Zahlen direkt wieder höher gehen werden, wenn es Orte gibt (Wie z.B. in meiner Arbeit) wo sich direkt wieder ab 8. März 300 Kunden reinpressen können weil die Ladenfläche zulässt und sich drinnen dann wie gewohnt auf bestimmten Plätzchen versammeln können.


    Das richtige Chaos wird dann losgehen, wenn die Zahlen das erste mal wieder steigen, dann mal wieder fallen, usw. Wenn man dann im Zickzack zwischen "Darf nur mit Termin und 40qm pro Kunde öffnen" und "pro Kunde je 20 qm ist alles offen" springt, ist Verwirrung vorprogrammiert. Und wir hatten das Thema ja hier schonmal, nicht jeder hockt regelmäßig vor solchen Tabellen und verinnerlicht sich die Tages- oder wochenaktuellen Regelungen.


    Für mich sieht das wie ein weiterer Wackelmarsch aus und nicht wie eine Lösung.

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  • Klar sollte man seine Kontakte einschränken, aber außer der Arbeit einfach ganz davon abzusehen... ? Vergiss es.

    Dann halt nicht beklagen, dass Corona nicht sinkt. Und hier sind wir wieder an dem Punkt, dass jeder Mensch andere Bedürfnisse hat. Nur wird seit Monaten auch in diesem Thread immer wieder darauf verwiesen das Bedürfnisse zurückzustellen sind. Ich habe dir anhand meines Beispieles versucht zu erklären warum das so ist genauso mit der ausländischen Siedlung und dem Bolzplatz. Oder noch drastischer: Corona wäre eine tödliche Erkrankung für jedermann was dann? Ich sage dir wäre dem so gewesen dann hättest du nicht einmal mehr dein Haus verlassen dürfen und hättest zwangsläufig auf deine Verwandten verzichten müssen. Aber ja das zeigt einmal mehr, dass die Politik wirklich auch für die Menschen mit niedrigem Bildungsstand reagieren muss. Deshalb bekommen wir auch so ein Unsinn wie ein Verweilverbot weil es manche einfach nicht verstehen, dass Bedürfnisse gerade nicht wichtig sind. Aber wie gesagt muss ja jeder selbst wissen welches Risiko er eingeht. Am Ende muss jeder mit den Konsequenzen aus seinem Handeln leben und akzeptieren.

    Und Einkaufen mit festgelegtem Termin mit einer festgelegten Dauer? Und dazu noch die Pflicht des Kunden, die Kontaktmöglichkeiten anzugeben? Wahnsinn.

    Das wird mit Sicherheit kaum Kunden ins Geschäft locken bzw. ist das null rentabel für die Unternehmen. Die müssen ja schließlich auch Waren bestellen und am Ende bleiben die dann alle wieder liegen. Die Mutation steigt von Woche zu Woche in Deutschland (mittlerweile 44%) und hat bald das alte Coronavirus verdrängt. Wir haben jetzt wirklich ein sehr großes Problem. Man kann davon ausgehen, dass weitere Öffnungsschritte vor allem an Schulen für einen deutlichen Anstieg wieder sorgen andererseits müssen wir öffnen ansonsten geht alles vor die Runde. Das hat die Politik jetzt auch gemerkt, dass es so langsam sehr eng wird. Das eigentliche Desaster sind die schleppenden Impfungen. Man kann nur hoffen, dass es bald sonnig und warm in Deutschland wird und Corona freiwillig sich zurückzieht. Und spätestens dann sollte man klare Pläne für den Herbst/Winter entwickeln und die wichtigsten Personen geimpft haben. Noch so ein Herbst/Winter wie dieses Jahr überlebt niemand mehr und spätestens dann müssen wir mit dem Virus leben. Worst Case wäre eine Mutation die sich über die Impfung hinwegsetzt. Aber daran möchte ich nicht denken.


    EDIT: Ich frage mich auch warum die Gastronomie irgendwie der Sündenbock für alles zu sein scheint. Hat unsere Regierung irgendwelche geheimen Studien von denen wir nichts wissen?

  • Klar sollte man seine Kontakte einschränken, aber außer der Arbeit einfach ganz davon abzusehen... ? Vergiss es.

    Dann halt nicht beklagen, dass Corona nicht sinkt. Und hier sind wir wieder an dem Punkt, dass jeder Mensch andere Bedürfnisse hat. Nur wird seit Monaten auch in diesem Thread immer wieder darauf verwiesen das Bedürfnisse zurückzustellen sind. Ich habe dir anhand meines Beispieles versucht zu erklären warum das so ist genauso mit der ausländischen Siedlung und dem Bolzplatz. Oder noch drastischer: Corona wäre eine tödliche Erkrankung für jedermann was dann? Ich sage dir wäre dem so gewesen dann hättest du nicht einmal mehr dein Haus verlassen dürfen und hättest zwangsläufig auf deine Verwandten verzichten müssen. Aber ja das zeigt einmal mehr, dass die Politik wirklich auch für die Menschen mit niedrigem Bildungsstand reagieren muss. Deshalb bekommen wir auch so ein Unsinn wie ein Verweilverbot weil es manche einfach nicht verstehen, dass Bedürfnisse gerade nicht wichtig sind. Aber wie gesagt muss ja jeder selbst wissen welches Risiko er eingeht. Am Ende muss jeder mit den Konsequenzen aus seinem Handeln leben und akzeptieren.

    Erstens: nein. Grundbedürfnisse wurden nicht aus Jux und Tollerei so benannt.

    Es gibt so gut wie keine Menschen, die keinen Bedürfnis nach Sozialkontakten haben (und die es sich einreden, dass es so wären, sind selbst in denial).

    Es gibt ja genauso keine Menschen, die keine Nahrung benötigen würden und Menschen, die Nahrung verweigern, tun dies aufgrund psychischer Probleme, nicht weil sie kein Bedürfnis danach hätten.

    Genausowenig kommt kein Kind auf die Welt und verwehrt Sozialkontakte. Auch Kinder, die aufgrund einer Neurodiversität Kommunikationsprobleme uä. haben, brauchen dennoch enge Sozialkontakte. Sie wissen oft nur nicht wie.

    Während man vielleicht mal ein Jahr auf ein Fußballspiel verzichten oder eine Hochzeit um ein Jahr verschieben kannst, kannst du nicht monatelang auf enge Sozialkontakte verzichten ohne psychische Folgen davonzutragen.


    Ansonsten: Du hast immer noch nicht erklärt, was das nun mit einem niedrigen Bildungsstand zu tun haben soll. Du wirfst den Begriff einfach mal wieder so ein, ohne ihn tatsächlich zu begründen. So wirkt es einfach danach, als würdest du gerne eine Gruppe (oder mehrere), die nichts miteinander zu tun haben, als schwarze Schafe sehen.


    Anstatt Menschen wegen ihrer GRUNDbedürfnisse zu shamen, muss man sich andere Möglichkeiten einfallen lassen.

    Normalerweise war ich ja auch sehr unzufrieden mit der Regierungsarbeit im letzten Jahr, aber wir kriegen fünf Gratistests im Monat und Schüler*Innen werden andauernd getestet, anstatt dass wir uns alle weiterhin dauernd einsperren. Auch eine Freundin von mir wird als Kindergartenpädagogin wöchentlich getestet.

    In der Hinsicht kann ich mich nun nicht beklagen.

  • Ansonsten: Du hast immer noch nicht erklärt, was das nun mit einem niedrigen Bildungsstand zu tun haben soll. Du wirfst den Begriff einfach mal wieder so ein, ohne ihn tatsächlich zu begründen. So wirkt es einfach danach, als würdest du gerne eine Gruppe (oder mehrere), die nichts miteinander zu tun haben, als schwarze Schafe sehen.

    Ich glaube schon, dass Menschen mit einem niedrigen Bildungsstand eher für eine Verbreitung sorgen, da diese sich eben weniger Gedanken machen und deutlich leichter beeinflussbar sind.

    Den kulturellen Grund habe ich ebenfalls erwähnt. Außerdem: Wer hat gesagt, dass die Grundbedürfnisse eines Menschen schlau sind? Unser Körper ist eigentlich ziemlich dumm und schöpft sein volles Potenzial auch nicht aus. Wir können jedoch selbst entscheiden was wir tun und handeln nicht instinktiv. Dementsprechend kannst du auch deine Grundbedürfnisse unterdrücken. Die psychischen Schäden werden doch schon seit Monaten nicht berücksichtigt. Nur muss man abwegen was schlimmer ist: Diese Zeit jetzt durchzuhalten oder potenziell seine Eltern anzustecken und womöglich schwer erkranken zu lassen. Spätestens dann macht man sich Vorwürfe weil man selbst weiß, dass man sie nicht hätte besuchen sollen. Heute gibt es ja auch noch andere Möglichkeiten wie Bildanrufe. Natürlich ist das nicht schön aber es ist eben auch nicht schlau dieses Risiko einzugehen. Und das hat auch etwas mit dem Bildungsstand zu tun denn dann wüsste man, dass es eben gefährlich ist. Wer sich keine Gedanken macht und sich sagt "ich muss jetzt meine Eltern besuchen" der unterschätzt das Virus gerade jetzt mit der neuen Mutation. Wenn wir von diesem Beispiel weggehen haben wir auch überall das Problem, dass sich manche Menschen keine Gedanken machen. Die treffen sich dann halt zu fünft an der Promenade und unterhalten sich. Das ist auch ein Grundbedürfnis und trotzdem in dieser Zeit nicht angebracht. Auch der Restaurantbesitzer möchte nach 4 Monaten endlich wieder sein Recht auf Arbeit wahrnehmen was er nicht kann. Macht er sein Restaurant ohne Erlaubnis auf kann ihm sogar die Lizenz entzogen werden. Wir müssen alle unsere Bedürfnisse zurückstellen so hart das ist und man sollte halt darüber nachdenken ob das alles so richtig ist was man tut. Nur weil noch etwas erlaubt ist heißt das nicht das es in Ordnung geschweige denn schlau ist. Ich hab auch einen Kollegen der trifft sich mit 3 anderen Freunden regelmäßig zu Playstation Abenden. Ich sage da auch nichts aber für äußerst schlau muss ich das nicht halten und höchst gebildet ist er auch nicht. Er will einfach sein Spaß haben. Er hatte sogar letztes Jahr in der ersten Welle Corona und hatte lediglich einen trockenen Hals und leichten Husten. Hätte ihn mein Chef nicht gestoppt wäre er so zur Arbeit gekommen.

  • Heute gibt es ja auch noch andere Möglichkeiten wie Bildanrufe. Natürlich ist das nicht schön aber es ist eben auch nicht schlau dieses Risiko einzugehen. Und das hat auch etwas mit dem Bildungsstand zu tun denn dann wüsste man, dass es eben gefährlich ist.

    Einfach nur nein, dieser Vergleich ist einfach nur lächerlich, es hat einfach nichts mit dem Bildungsstand zu tun, Vernunft ist nicht gleich Bildungsstand.

    Ich kann jede Person verstehen, die sich jetzt ein Jahr lang auf den Hintern gesetzt hat und wirklich jeden Scheiß eingehalten hat und nun endlich auch mal wieder raus will, egal ob zu Eltern oder einfach unter Menschen.

    Ob das nun sehr schlau ist, entscheidet jeder für sich, grundlegned würde ich sagen, diverse Dinge sind möglich, insofern man sich an Regeln halten kann und ich sage einfach mal, die die sich an Regeln halten können, sind weniger das Problem oder glaubst du ernsthaft die weitaus größeren Probleme machen diejenigen, die sich an die Reglungen halten und trotzdem Kontakte haben? (Dir ist hoffentlich klar, dass nur weil man Kontakte hat, nicht gleich alle Reglungen über Bord werfen tut)

    Natürlich kann man so auch psychische Probleme ins lächerliche ziehen, einige leiden unter so etwas mehr als du denkst und die würden halt alles tun, um endlich wieder mehr Kontakt zu haben, wie gesagt der Unterschied ist, die einen halten sich an die Reglungen, die anderen knüpfen Kontakte und scheißen auf jede weitere Reglung, sprich Mundschutz, Abstand und Co.


    Das Problem sehe ich leider immer noch größtenteils beim Staat, ich kann dir nochmal den Status bei uns in der Umgebung nennen, 95% der Leute halten sich an alles, sind aber mittlerweile so etwas von angepisst und ich kann es Ihnen nicht verdenken, ich bin mittlerweile auch der Meinung, wir können machen was wir wollen, die Scheiße zieht sich noch über Monate hin.

    Ich warte bspw. auch wieder auf diese Spinner, die wenn die Zahlen etwas nach oben gehen wieder den Leugnern und Co. die Schuld geben, die Zahlen flippen mittlerweile so extrem rum, dass Leute mit den u.a. genannten Reglungen gar nicht mehr wissen, was jetzt noch richtig ist und was falsch, wie schon so oft genannt wurde, die Leute werden "coronamüde".

    Vllt. solltest du mal darüber nachdenken, dass die Leute irgendwann auch nicht mehr den Nerv haben, ALLES zurück zu stellen, nur damit wir die nächsten Monate immer noch von Lockdown, Shutdown oder wie man das auch immer wieder neu nennen will, weil man es nicht auf die Reihe bekommt.

  • Ich hab auch einen Kollegen der trifft sich mit 3 anderen Freunden regelmäßig zu Playstation Abenden. Ich sage da auch nichts aber für äußerst schlau muss ich das nicht halten und höchst gebildet ist er auch nicht.

    Verstehe ich das richtig, du hältst hier flammende Reden über die Dummheit vieler Mitmenschen und forderst, dass die Menschen ihre Bedürfnisse unterdrücken, erzählst hier Leuten die ihre Eltern besuchen, sie würden dadurch quasi den Tod von Mitmenschen in Kauf nehmen und lässt so ein Verhalten eines Kollegen dann aber unkommentiert?

    Kannst du vielleicht kurz erläutern, warum du ihn darauf nicht ansprichst?

    Würde mich ehrlich interessieren.

  • Vllt. solltest du mal darüber nachdenken, dass die Leute irgendwann auch nicht mehr den Nerv haben, ALLES zurück zu stellen, nur damit wir die nächsten Monate immer noch von Lockdown, Shutdown oder wie man das auch immer wieder neu nennen will, weil man es nicht auf die Reihe bekommt.

    Man hätte von Anfang an einen brachialen Lockdown machen sollen. 4 Wochen wirklich alles dicht bis auf lebensnotwendige Dinge und Ausgangssperre. Keiner im Vorteil, keiner im Nachteil. Wir eiern immer nur rum und genau deshalb kriegen wir Corona auch einfach nicht auf ein niedriges Niveau gedrückt weil es noch zu viele Schlupflöcher gibt. Es gibt genug Beispiele aus der Welt wo Corona praktisch nicht mehr existent ist und wo auch rigoros gegen Ausbrüche vorgegangen wird. So wie wir das machen werden wir uns weiter von Lockdown zu Lockdown hangeln außer das Wetter spielt mit. Das hat auch nichts mit Vernunft zu tun denn in den Ländern wo Corona praktisch nicht mehr unterwegs ist können die Menschen sich wieder frei bewegen und selbst im Restaurant schön ihr Essen verzehren. Das werden wir mit dieser Politik und dieser Haltung der Bürger niemals erreichen. Wenn jeder auf seine sozialen Kontakte mal Monate verzichten würde sehe vielleicht schon einiges besser aus.

    Verstehe ich das richtig, du hältst hier flammende Reden über die Dummheit vieler Mitmenschen und forderst, dass die Menschen ihre Bedürfnisse unterdrücken, erzählst hier Leuten die ihre Eltern besuchen, sie würden dadurch quasi den Tod von Mitmenschen in Kauf nehmen und lässt so ein Verhalten eines Kollegen dann aber unkommentiert?

    Kannst du vielleicht kurz erläutern, warum du ihn darauf nicht ansprichst?

    Würde mich ehrlich interessieren.

    Ich schreibe niemandem vor was er zu tun und zu lassen hat ich bewege mich hier im absoluten Konjunktiv und Verständnis für viele Verhalten habe ich auch. Ich mache mir meine Gedanken was ich tun kann um die Verbreitung des Virus so gering wie möglich zu halten. Wie gesagt das Risiko besteht immer sich irgendwo unwissentlich anzustecken. Ich weiß was das Virus kann und wie es sich am einfachsten verbreitet. Auch der Besuch bei den Eltern gehört dazu, dass sich das Virus verbreiten kann. Und jetzt mal eine Frage an dich: Was würdest du tun wenn wir einen harten Lockdown mit Ausgangssperre hätten? Würdest du dann trotzdem deine Eltern besuchen? Selbst wenn du jetzt vielleicht ja sagst würden viele mit einem niedrigen Bildungsstand es nicht machen weil sie leichter beeinflussbar sind. Selbiges gilt für das Verweilverbot. Und so versucht die Regierung das zu vermeiden. Ich spreche meinen Kollegen nicht darauf an weil es seine Sache ist was er tut. Genauso wie jeder andere machen kann was er will. Ich kann mir trotzdem meinen Teil denken und wenn dadurch etwas passiert was vermeidbar gewesen wäre dann braucht man mir auch nicht mit Selbstvorwürfen oder Trauer kommen. Jeder muss am Ende mit seiner Entscheidung leben die er trifft. Das ist das Einzige was ich hier versuche mit meinen Texten auszudrücken.

  • Und jetzt mal eine Frage an dich: Was würdest du tun wenn wir einen harten Lockdown mit Ausgangssperre hätten? Würdest du dann trotzdem deine Eltern besuchen? Selbst wenn du jetzt vielleicht ja sagst würden viele mit einem niedrigen Bildungsstand es nicht machen weil sie leichter beeinflussbar sind. Selbiges gilt für das Verweilverbot. Und so versucht die Regierung das zu vermeiden. Ich spreche meinen Kollegen nicht darauf an weil es seine Sache ist was er tut. Genauso wie jeder andere machen kann was er will. Ich kann mir trotzdem meinen Teil denken und wenn dadurch etwas passiert was vermeidbar gewesen wäre dann braucht man mir auch nicht mit Selbstvorwürfen oder Trauer kommen. Jeder muss am Ende mit seiner Entscheidung leben die er trifft. Das ist das Einzige was ich hier versuche mit meinen Texten auszudrücken.

    Die Frage stellt sich für mich nicht, da ich meinen lungenkranken Vater als Pflegeperson unterstütze und so zwangsläufig Kontakt mit meinen Eltern habe, kann dir deshalb darauf keine zufriedenstellende Antwort geben.

    Ich finde es halt schwierig, wenn man sich einerseits dazu ereifert das Verhalten anderer zu kritisieren und zu beurteilen, es sogar als dumm bezeichnet und gleichzeitig bei einem Kollegen ( der regelmäßig nen Spieleabend mit drei Freunden veranstaltet) dann sagt: "Es ist seine Sache was er tut" und nicht mal den Versuch unternimmt ihn darauf anzusprechen.

    Während das Verhalten irgendwelcher Leute hier im Forum sich mit großer Wahrscheinlichkeit wenig auf dein Leben auswirkt, könnte das (Fehl)Verhalten deines Kollegen doch direkte Konsequenzen für dich haben, wenn er dich anstecken würde.

  • Versucht man seine Emotionen nicht mit einzubeziehen und wirklich objektiv an die Sache ranzugehen, muss ich Phoenixfighter tatsächlich Recht geben in dem was er schreibt. Auch wenns verdammt hart und emphatielos klingt.


    Fakt ist, einem Virus ist es komplett egal, ob der Einzelne Bedürfnisse hat oder nicht. Ich kann jedes einzelne Bedürfnis nachvollziehen, sei es ein Konzert, ein Urlaub, ein Familienbesuch oder ein Gruppentreff im Park. Aber in Ausnahmefällen zählt das Bedürfnis eines Einzelnen nunmal nicht, sondern die Gesellschaft und der Wunsch, die Schwächeren der Gesellschaft zu schützen.


    Wie die Politik hier vorgeht steht auf einem ganz anderen Blatt. Natürlich ist die Vorgehensweise aktuell nicht tragbar. Das liegt aber nur daran, dass (mal wieder) viel zu spät und viel zu inkonsequent vorgegangen wurde. Im Normalfall (Wie oben beschrieben) hätte man alles abschotten müssen ausser das aller nötigste und wenn die Zahlen dann enorm weit unten sind, wieder öffnen.

    Dieser konsequente Schritt wurde verpasst und nun haben wir den Salat, dass sich alles schon über ein Jahr hinzieht und man sich nur von einem Punkt zum anderen hangelt und natürlich jetzt immer mehr Leute nicht mehr mitmachen wollen.

    Das traurige daran ist, dass dieses blöde Verhalten sehr viele Existenzen gekostet hat und noch kosten wird und für diese Leute tut es mir unendlich, ich leid. Es wäre vermeidbar gewesen, zumindest in diesem Ausmaß zu dieser Zeit.


    Die folgenden Situationen basieren auf persönlichen Erfahrungen von mehreren Hundert Leuten am Tag, mit denen ich so zu tun gehabt habe (Ja, es waren auch sehr viele dabei die sich an alles gehalten haben, aber eine erschreckend große Zahl hat es nicht)

    Zum Thema andere darauf ansprechen: Ich gehöre ebenfalls zu den Leuten, die mittlerweile nicht mehr das große Diskutieren anfangen. Ich habe das letzte Jahr tagtäglich Menschen jeder Altersklasse getroffen, deren Verhalten ich persönlich als unüberlegt und dumm empfinde. Wie komme ich darauf? Ich höre wie die Leute mit mir reden, wie sie auf Vorschriften reagieren und wie sie argumentieren. Meistens höre ich da nur "ich, ich, ich" raus. Und ganz viel "Rechte". Jemand der in einer absoluten Ausnahmesituation wie dieser nicht schafft, über mehr als nur sich selber nachzudenken und seine eigenen Bedürfnisse zu sehen, der hat offensichtlich nicht die Fähigkeit dazu. Normal würde ich das als klassischen Egoismus abstempeln, aber in einer Situation, wo man andere Leben gefährdet stufe ich es doch eher in die Kategorie dumm ein. (Und nein, damit meine ich nicht, dass man nichts hinterfragen oder kritisieren darf. Das eine schließt das andere (sich an Regeln halten und auch an andere denken und nicht nur an sich) nicht aus.

    Dann haben wir noch die Leute, die sich in ihrer Freiheit eingeschränkt sehen, wenn ich jedoch darauf hinweise, dass die eigene Freiheit nun einmal da aufhört wo eine andere beginnt, dann bekomme ich den entwaffnenden Satz "Dann sperr dich doch zuhause ein, ich lebe mein Leben" an den Kopf geworfen. Absolut null zielführend und wieder einmal nicht weiter gedacht.

    Weiter gibts die Menschen, die auf gewisse Dinge hingewiesen werden oder mit denen ich versuche eine sachliche Unterhaltung zu führen, die Reaktion aber folgende ist: "Die (Politiker, Opa schräg gegenüber, andere Länder mit anderen Gegebenheiten, usw. usw.) machen es auch nicht wieso soll ich mich daran halten?". Ein Satz, der sehr an "Wenn xy aus dem Fenster springt, springst du dann auch?" erinnert. Wieder nicht weiter gedacht.

    Warum der ganze Roman? Weil das meistens dabei rauskommt, wenn ich andere Menschen (egal ob Freund, Familie, Kollege usw.) auf etwaiges Fehlverhalten anspreche. Und irgendwann wird man auch davon müde. Ich hab einfach keine Energie mehr für sowas, deshalb bin ich ebenfalls dazu übergegangen, mir meinen Teil zu denken.


    Denn es ist, wie geschrieben: Am Ende muss jeder sein Verhalten selber rechtfertigen und wenn der eigene Egoismus mal zu groß gewesen ist und etwas schlimmes daraus resultiert, dann muss man selber damit leben können.

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  • Ansonsten: Du hast immer noch nicht erklärt, was das nun mit einem niedrigen Bildungsstand zu tun haben soll. Du wirfst den Begriff einfach mal wieder so ein, ohne ihn tatsächlich zu begründen. So wirkt es einfach danach, als würdest du gerne eine Gruppe (oder mehrere), die nichts miteinander zu tun haben, als schwarze Schafe sehen.

    Ich glaube schon, dass Menschen mit einem niedrigen Bildungsstand eher für eine Verbreitung sorgen, da diese sich eben weniger Gedanken machen und deutlich leichter beeinflussbar sind.

    Den kulturellen Grund habe ich ebenfalls erwähnt.

    Ja das hast du gesagt, aber das ist, not sorry, halt Bullshit. Du stellst einfach eine Behauptung in den Raum, die man zu glauben hat und basta. 🤷🏼‍♀️

    Menschen anderer Kulturen haben nicht mehr oder weniger das Bedürfnis nach ihren Sozialkontakten als andere und ich hatte auch schon genügend weiße Jugendliche und auch Erwachsene in Fußballkäfigen uä. spielen gesehen. Ich geb ihnen mal The Benefit of the Doubt und behaupte, dass viele davon nicht ungebildet sind oder "zu ungebildet um sich Gedanken zu machen".

    Ob das nun nötig ist sich gleich mit einem Haufen Leute zu treffen, sei jetzt sowieso mal hingestellt und kann man innerlich judgen (verpfeifen würd ich ohnehin nie jemanden tho), aber es hat weder mit Intelligenz noch mit Bildung zu tun.


    Den kulturellen Grund habe ich ebenfalls Und das hat auch etwas mit dem Bildungsstand zu tun denn dann wüsste man, dass es eben gefährlich ist. Wer sich keine Gedanken macht und sich sagt "ich muss jetzt meine Eltern besuchen" der unterschätzt das Virus gerade jetzt mit der neuen Mutation. Wenn wir von diesem Beispiel weggehen haben wir auch überall das Problem, dass sich manche Menschen keine Gedanken machen.

    Bis auf Coronaleugner*innen behaupte ich auch mal, dass Menschen jedes Bildungsstands mit einer normalen, kognitiven Leistung zumindest die Grundlagen verstehen (wollen) und durchaus wissen wie gefährlich Covid ist oder zumindest sein kann.


    Hier beweist eher du, dass du dir keine Gedanken gemacht hast und nicht weiterdenkst als bis zu deiner eigenen Haustüre und Gartenzaun.


    Und jetzt mal eine Frage an dich: Was würdest du tun wenn wir einen harten Lockdown mit Ausgangssperre hätten? Würdest du dann trotzdem deine Eltern besuchen? Selbst wenn du jetzt vielleicht ja sagst würden viele mit einem niedrigen Bildungsstand es nicht machen weil sie leichter beeinflussbar sind. Selbiges gilt für das Verweilverbot. Und so versucht die Regierung das zu vermeiden. Ich spreche meinen Kollegen nicht darauf an weil es seine Sache ist was er tut. Genauso wie jeder andere machen kann was er will.

    Ja schon, weil wir nun die Möglichkeit haben uns regelmäßig zu testen. Im März 2020 hab ich ihr den Einkauf nur vor die Tür gestellt, aber da hatten wir noch keine Tests und ein festes Enddatum des harten Lockdowns.

    Zudem hat meine Mutter sonst wenige Kontakte und ich kann's dir nochmal wiederholen: Menschen können nicht über ein Jahr (fast) alleine bleiben. Erst recht solche Menschen, die alleine leben, oder Kinder und Jugendliche, die eine scheiß Familie haben und dann im Home-Learning nur wenig Ausgleich zu ihrer Familie bekommen haben.


    Versucht man seine Emotionen nicht mit einzubeziehen und wirklich objektiv an die Sache ranzugehen, muss ich Phoenixfighter tatsächlich Recht geben in dem was er schreibt. Auch wenns verdammt hart und emphatielos klingt.

    Aber so kann man nur einen Staat regieren, dessen Bevölkerung aus Robotern besteht, nicht aus Menschen.

    Und Empathie so überhaupt nicht in Entscheidungen miteinzubeziehen, ist auch nicht gerade das, was ich intelligent nennen würde.

  • Ich erwarte gar nicht, dass man meine Ansicht teilt, weil ich weiß, dass sie sehr hart klingt. Aber ich bleibe dabei, ungeachtet dessen was unsere Politik gerade vergeigt, bereits am Anfang des Lockdowns hielt sich ja bei sehr vielen das Verständnis und die Handlungsbereitschaft in Grenzen. Und wer trotz dem Wissen, was es für Risiken mit sich bringt, auf bestimmte Dinge nicht verzichten kann, der handelt nicht klug. Das kann ja auch die ganze Zeit gut gehen wenn man sich gar nicht ansteckt und auch nichts weiterreicht. Aber wenns dann doch mal schief geht, dann muss sich jeder Einzelne eben auch selber in der Verantwortung sehen.


    Mit den Robotern würde ich auch nicht unbedingt zu 100 Prozent unterschreiben. Schließlich gibt es auch ein Haufen Leute die es eben sehr wohl schaffen, eine Zeit lang auf einiges zu verzichten. Das bedeutet aber nicht, dass denen die Familie oder die Freunde weniger am Herzen liegen? Oder dass sie keine sozialen Kontakte vermissen. Aber die einen können halt besonnen handeln und die anderen lassen es darauf ankommen. Das hat es schon immer gegeben und das wird es auch immer geben. Das machts trotzdem nicht klug.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

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  • Mit den Robotern würde ich auch nicht unbedingt zu 100 Prozent unterschreiben. Schließlich gibt es auch ein Haufen Leute die es eben sehr wohl schaffen, eine Zeit lang auf einiges zu verzichten.

    Sagt ja auch keiner, wie du geschrieben hast, "eine Zeit lang", mittlerweile ist 1 Jahr rum und einige haben EIN GANZES JAHR penetrant an den Regeln fest gehalten, mit dem Hintergedanke, "Hauptsache es geht schnell vorbei", der Punkt ist, dass wir nicht genau wissen wie es weiter geht und da kann man halt auch irgendwie die Leute verstehen, die dann sagen "leck mich, ich mach jetzt mal was ich will", das heißt natürlich nicht, dass diese Leute auf alle Regeln scheißen, die Maske abnehmen und beginnen jeden zu umarmen und zu küssen, nein, so schlau sind die auch, dass das weiterhin Gefahren birgt, nur wenn man ein gottverdammtes Jahr sich daran gehalten hat und immer noch nicht weiß wann es mal wieder normal weiter geht, verstehe ich das halt gut.


    Gesellschaft in allen Ehren (auch wenn ich das heutzutage immer noch lustig finde, wie viele Heuchler es gibt (nicht auf dich bezogen), die meinen die Gesellschaft hier und da, aber vor Corona einen Scheiß auf die Gesellschaft gegeben haben), nur warum sollte sich jemand komplett die Nerven kaputt machen und daran zu Grunde gehen, nur damit die Gesellschaft geschützt ist, einer für alle, alle für einen, wenn ein enzelner ein Jahr lang auf die Gesellschaft eingeht und diese schützen mag obwohl Er/Sie am Ende ist und dann nach einem Jahr sagt, "so ich verschaffe mir jetzt Freiraum", zeigt die Gesellschaft denen den Mittelfinger? unter dem Motto, "Du bist ein Engel, wenn du auf deine Mitmenschen achtest, wenn du am kurz vorm Ende bist und dann aus der Reihe tanzt bist du trotzdem ein Arsch", sorry einfach nur abartig.


    (Wie gesagt, dass ist das was ich schonmal geschrieben habe, "wir müssen darauf achten, dass keiner an Corona zu Grunde geht", aber wenn dann Leute psychisch zu Grunde gehen, dann ist das ja nur halb so schlimm, das sind verkraftbare Verluste, Hauptsache es werden keine weiteren 5 Leute mit Corona angesteckt, die Gesellschaft dreht sich das "Wohl" halt auch gerne mal genau so wie Sie es gerade haben will^^")

  • Mit den Robotern würde ich auch nicht unbedingt zu 100 Prozent unterschreiben. Schließlich gibt es auch ein Haufen Leute die es eben sehr wohl schaffen, eine Zeit lang auf einiges zu verzichten.

    Sagt ja auch keiner, wie du geschrieben hast, "eine Zeit lang", mittlerweile ist 1 Jahr rum und einige haben EIN GANZES JAHR penetrant an den Regeln fest gehalten, mit dem Hintergedanke, "Hauptsache es geht schnell vorbei", der Punkt ist, dass wir nicht genau wissen wie es weiter geht und da kann man halt auch irgendwie die Leute verstehen, die dann sagen "leck mich, ich mach jetzt mal was ich will", das heißt natürlich nicht, dass diese Leute auf alle Regeln scheißen, die Maske abnehmen und beginnen jeden zu umarmen und zu küssen, nein, so schlau sind die auch, dass das weiterhin Gefahren birgt, nur wenn man ein gottverdammtes Jahr sich daran gehalten hat und immer noch nicht weiß wann es mal wieder normal weiter geht, verstehe ich das halt gut.

    Eben. Das Ding ist: selbst wenn wir nun einen harten Lockdown haben, beginnt dasselbe Spiel in spätestens in ein oder zwei Monaten erneut, weil man hier schon immer zu inkompetent war, um alle Einreisenden in Quarantäne zu schicken oder zumindest Tests zu veranlassen und die Grenzen und Flughäfen ordentlich zu kontrollieren.


    Einige Zeit zu Beginn der Pandemie wurde hier nur mit einem Stirnthermometer, dem like ungenausten Teil zum Fiebermessen überhaupt, bei der Ankunft am Flughafen Fieber gemessen. Schon damals wusste man natürlich, dass man heute noch symptomlos sein kann und morgen jemanden ansteckt. Da gab es auch noch keine Tests für alle.


    Bei uns btw gilt schon ein Besuch aus insgesamt vier Personen als Veranstaltung lol Seriously. VIER. VERANSTALTUNG. :ugly:

    Wenn eine Familie oder WG schon aus vier oder mehr Personen besteht, dürftest du gar niemand anderes mehr in deinen Privatbereich einladen und ich sehe nicht, inwiefern andere das Recht haben derart in deinen Privatbereich einzugreifen.

    Wie soll das überhaupt kontrolliert werden? Verlasst man sich drauf, dass die Leute von der Karen nebenan verpfiffen werden?


    Und lol, wir sperren uns wieder mal für Monate ein, während reiche Hoteliers bei Partys in Südafrika neue Mutationen collecten gegangen sind (während "harter Lockdown" war btw) und sie mit sich ins Land zurückbringen. Die dürfen das eben, die haben halt das nötige Kleingeld, um sich nicht an dieselben Regelungen halten zu müssen, die für uns Peasants gelten. 🤷🏼‍♀️

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    True story tbh. Gibt es irgendwas, von Beginn der Pandemie, bis hin zur Impfstoffbeschaffung und Durchführung, wo man von der Regierung sagen kann, hey, echt gut gehandelt und reagiert?

  • Menschen anderer Kulturen haben nicht mehr oder weniger das Bedürfnis nach ihren Sozialkontakten als andere und ich hatte auch schon genügend weiße Jugendliche und auch Erwachsene in Fußballkäfigen uä. spielen gesehen. Ich geb ihnen mal The Benefit of the Doubt und behaupte, dass viele davon nicht ungebildet sind oder "zu ungebildet um sich Gedanken zu machen".

    Ob das nun nötig ist sich gleich mit einem Haufen Leute zu treffen, sei jetzt sowieso mal hingestellt und kann man innerlich judgen (verpfeifen würd ich ohnehin nie jemanden tho), aber es hat weder mit Intelligenz noch mit Bildung zu tun.

    Das ist von vorne bis hinten falsch. Ich möchte jetzt hier aber keine Diskussion über Kulturen oder Religionen vom Zaun brechen wie schon 2x gesagt also bitte erkundige dich einfach mal in dieser Richtung. Davon mal ab willst du mir sagen, dass es schlau ist, dass die dort einfach so weitermachen, Absperrbänder ignorieren und selbst die Sperrung des Wohnblocks polizeilich überwacht werden muss weil sich nicht an die Quarantäne gehalten wird? Sorry aber das ist für mich maximal dumm und zeigt mir sehr deutlich, dass dort ein niedriger Bildungsstand herrscht wenn man einfach alles ignoriert und seine eigene Bedürfnisse bzw. Kultur viel wichtiger als alles andere ist. Und da bin ich echt knallhart in meiner Meinung.

    Bis auf Coronaleugner*innen behaupte ich auch mal, dass Menschen jedes Bildungsstands mit einer normalen, kognitiven Leistung zumindest die Grundlagen verstehen (wollen) und durchaus wissen wie gefährlich Covid ist oder zumindest sein kann.

    Ähm nein? Ich arbeite lange genug mit nicht gebildeten Menschen zusammen und weiß wie viele ticken. Ich hab da schon Gespräche geführt da kann man sich nur an den Kopf fassen. Ein Beispiel: Ich hab jemanden angelernt der davon ausgeht das seine Masernimpfung auch gegen Corona schützt. Glückwunsch dann dazu... Ich weiß das ist jetzt einer der krassesten Ausreißer aber man sollte definitiv nicht davon ausgehen, dass ungebildete Menschen viel wissen.

    Menschen können nicht über ein Jahr (fast) alleine bleiben. Erst recht solche Menschen, die alleine leben, oder Kinder und Jugendliche, die eine scheiß Familie haben und dann im Home-Learning nur wenig Ausgleich zu ihrer Familie bekommen haben.

    Es gibt mehr als genug Alternativen um sich nicht so einsam zu fühlen. Wie schon erwähnt Videoanrufe. Eine andere Möglichkeit wäre auch sich beispielsweise PC Games zuzulegen oder eine Spielekonsole und so mit seinen Verwandten zu spielen. In solchen Zeiten muss man auch einfach mal kreativ werden und einfach mal was Neues ausprobieren. Ich hab mit meinem Vater und meiner Schwester im Winter einige Male Mario Kart gespielt. Mein alter Vater hat sich extra eine Switch zugelegt und er hat da sogar richtig Spaß dran und er war vorher jetzt nicht gerade der Fan von Spielekonsolen. Es gibt so viel man muss einfach nur mal offen für Neues sein und sich selbst weiterentwickeln.

  • Menschen anderer Kulturen haben nicht mehr oder weniger das Bedürfnis nach ihren Sozialkontakten als andere und ich hatte auch schon genügend weiße Jugendliche und auch Erwachsene in Fußballkäfigen uä. spielen gesehen. Ich geb ihnen mal The Benefit of the Doubt und behaupte, dass viele davon nicht ungebildet sind oder "zu ungebildet um sich Gedanken zu machen".

    Ob das nun nötig ist sich gleich mit einem Haufen Leute zu treffen, sei jetzt sowieso mal hingestellt und kann man innerlich judgen (verpfeifen würd ich ohnehin nie jemanden tho), aber es hat weder mit Intelligenz noch mit Bildung zu tun.

    Das ist von vorne bis hinten falsch. Ich möchte jetzt hier aber keine Diskussion über Kulturen oder Religionen vom Zaun brechen wie schon 2x gesagt also bitte erkundige dich einfach mal in dieser Richtung. Davon mal ab willst du mir sagen, dass es schlau ist, dass die dort einfach so weitermachen, Absperrbänder ignorieren und selbst die Sperrung des Wohnblocks polizeilich überwacht werden muss weil sich nicht an die Quarantäne gehalten wird? Sorry aber das ist für mich maximal dumm und zeigt mir sehr deutlich, dass dort ein niedriger Bildungsstand herrscht wenn man einfach alles ignoriert und seine eigene Bedürfnisse bzw. Kultur viel wichtiger als alles andere ist. Und da bin ich echt knallhart in meiner Meinung.

    Same lol. Das ist von vorne bis hinten falsch, aber wenn man sich auf diese rassistischen Ansichten versteift hat, will man dann auch nicht so schnell von loslassen.


    Das was du beschreibst ist mehr eine Sache eines schlechten Milieus und solche Problembezirke findest du auch dort, wo Großteils Deutsche und Österreicher*innen leben.


    Bis auf Coronaleugner*innen behaupte ich auch mal, dass Menschen jedes Bildungsstands mit einer normalen, kognitiven Leistung zumindest die Grundlagen verstehen (wollen) und durchaus wissen wie gefährlich Covid ist oder zumindest sein kann.

    Ähm nein? Ich arbeite lange genug mit nicht gebildeten Menschen zusammen und weiß wie viele ticken. Ich hab da schon Gespräche geführt da kann man sich nur an den Kopf fassen. Ein Beispiel: Ich hab jemanden angelernt der davon ausgeht das seine Masernimpfung auch gegen Corona schützt. Glückwunsch dann dazu... Ich weiß das ist jetzt einer der krassesten Ausreißer aber man sollte definitiv nicht davon ausgehen, dass ungebildete Menschen viel wissen.

    Glaub ich dir schon, das hindert aber gebildete Menschen nicht daran auch "dumm" zu handeln.


    Mal davon abgesehen, dass Menschen sich nicht gleich deshalb die Maske runterreißen und eine Riesenparty schmeißen, nur weil sie nicht verstehen bzw nie gelernt haben wie Impfungen funktionieren.


    Menschen können nicht über ein Jahr (fast) alleine bleiben. Erst recht solche Menschen, die alleine leben, oder Kinder und Jugendliche, die eine scheiß Familie haben und dann im Home-Learning nur wenig Ausgleich zu ihrer Familie bekommen haben.

    Es gibt mehr als genug Alternativen um sich nicht so einsam zu fühlen. Wie schon erwähnt Videoanrufe. Eine andere Möglichkeit wäre auch sich beispielsweise PC Games zuzulegen oder eine Spielekonsole und so mit seinen Verwandten zu spielen. In solchen Zeiten muss man auch einfach mal kreativ werden und einfach mal was Neues ausprobieren. Ich hab mit meinem Vater und meiner Schwester im Winter einige Male Mario Kart gespielt. Mein alter Vater hat sich extra eine Switch zugelegt und er hat da sogar richtig Spaß dran und er war vorher jetzt nicht gerade der Fan von Spielekonsolen. Es gibt so viel man muss einfach nur mal offen für Neues sein und sich selbst weiterentwickeln.

    Nein, Onlinekontakte sind kein Ersatz für Kontakte im realen Leben. Weder für Personen, die alleine leben und deshalb nicht häufiger jemanden sehen, nur weil sie online mit jemanden reden, noch wenn es daheim schwerwiegende Probleme mit der Familie oder die*r Partner*in gibt.


    Ich sprech nun nicht von "man nervt sich ein bisschen, weil man zu lang aufeinanderhockt", sondern von abusive Familien und Beziehungen, die nicht so rar sind wie es sich die Leute einreden, sondern schon fast ein bisschen "Normalität", leider.

    Gerade dann müssen betroffene Personen unbedingt andere Kontakte pflegen und regelmäßig sehen können... erst recht wenn man noch minderjährig ist.


    Das ist doch einfach nur eine Verarsche. ^^"

    "Menschen vereinsamen extrem in der Pandemie."

    Antwort: "Man kann doch online Mario Kart zusammenspielen und Videoanrufe tätigen. Man nur offen für Neues sein und sich weiterentwickeln."

    Hilft vielen Leuten like... so richtig gar nicht.

    Was glaubst du wohl weshalb viele Leute "trotz" all der Technik, die sie besitzen, rausgehen und so sehr auf persönliche Treffen und körperlichen Kontakt, von einfachen Umarmungen bishin zu einem*r romantischen Partner*in, erpicht sind? Weil sie sich einfach so for the lolz nicht an Kontaktbeschränkungen im Lockdown halten wollen?

    Ich könnte ja hier elendlange Absätze darüber schreiben, dass unser Gehirn tatsächliche Realkontakte ganz anders verarbeitet, aber das wird wohl wieder auf taube Ohren stoßen.

  • Es gibt mehr als genug Alternativen um sich nicht so einsam zu fühlen. Wie schon erwähnt Videoanrufe. Eine andere Möglichkeit wäre auch sich beispielsweise PC Games zuzulegen oder eine Spielekonsole und so mit seinen Verwandten zu spielen. In solchen Zeiten muss man auch einfach mal kreativ werden und einfach mal was Neues ausprobieren. Ich hab mit meinem Vater und meiner Schwester im Winter einige Male Mario Kart gespielt. Mein alter Vater hat sich extra eine Switch zugelegt und er hat da sogar richtig Spaß dran und er war vorher jetzt nicht gerade der Fan von Spielekonsolen. Es gibt so viel man muss einfach nur mal offen für Neues sein und sich selbst weiterentwickeln.

    Autsch, das tut einfach nur weh, es wird hier die ganze Zeit von gebildet und ungebildet geredet, Leute die etwas Schmalz in der Birne haben, dürften wissen, dass virtuelle Kontakte keine realen Kontakte ersetzen können und dafür habe ich alleine in meinem Umfeld MEHR ALS GENUG Beispiele, das hilft für eine sehr kurze Zeit mal, aber das ist keine Lösung.

    Meine Nachbarin hat eine Tochter, die noch schulpflichtig ist, die hat wie oft mittlerweile geheult und will endlich wieder mehr Kontakt zu anderen haben und das NICHT über einen Videocall, dieses Mädchen ist nicht (meines Wissens) psychisch krank, wenn alleine Sie darunter schon so leidet, was denkst du wie sich psychisch kranke erst fühlen, glaub mir die fühlen sich nicht nur schlecht wegen den Problemen die Sie eh schon haben, die fühlen sich auch so schlecht wegen Leuten wie dir, die das so ins lächerliche ziehen und wirklich glauben die Technik würde das Problem soweit lösen, dass man nicht meckern muss.

  • Ich möchte dazu nur noch eine letzte Sache sagen, damit ich diesbezüglich nicht falsch verstanden werde: Ich für meinen Teil möchte auf gar keinen Fall das Gefühl vermitteln, ich ziehe irgend etwas ins lächerliche. Vor allem bei Kindern und bei Menschen, die psychische Probleme haben, betrachte ich das anders. Kinder haben nochmal eine andere Art, ihre Umwelt wahrzunehmen und befinden sich in der Entwicklung und ich glaube dass diese Art von Lockdown auch in dieser Hinsicht großen Schaden angerichtet hat. Dasselbe bei psychisch Kranken Menschen, das ist auf keinen Fall zu verharmlosen oder zu unterschätzen.


    @Kipo an dieser Stelle nochmal an dich: Ich sehe es komplett so wie du, deswegen habe ich ja auch betont, dass diese Zickzack Version des Lockdowns eindeutig der falsche Weg war.

    Meiner Meinung nach hätte es einfach viel früher klipp und klar einen harten Lockdown geben müssen und an den hätte sich jeder halten müssen bis die Zahlen im Nirvana verschwinden, um dann eine besonnene, aber deutlich angenehmere Version des Lebens zu ermöglichen. Eine Vorgehensweise wie jetzt über ein ganzes Jahr hinweg ist nicht fördernd und es wäre komplett überflüssig gewesen, hätte man in anderen Instanzen früher reagiert (Rechtzeitige Impfmenge, ausreichend Schutzausrüstung, ausreichende Masken, usw.).


    Ich rede wirklich nur von Menschen, welche bei wirklich (verhältnismäßig) kleinen Einbußen schon von der absoluten Freiheitsberaubung ausgegangen sind und da schon auf die Barrikaden gegangen sind und die ganze Zeit danach schon fast aus Trotz nicht im Sinne der Gemeinschaft gehandelt haben. Ja ich weiß, sehr viele haben sich daran gehalten! Aber viele eben auch nicht, und da rede ich nicht nur von Kindern und Menschen, die alleine verkommen. Und so ein Verhalten bezeichne ich als unüberlegt und dumm, im Sinne von "es gibt nur mich und meine Welt und weil ich ein normales Leben will und meine Freunde auch, machen wir das jetzt einfach so wie wir wollen und lassen es drauf ankommen". Oder eine große Anzahl an Menschen, welchen man auf den Straßen begegnet ist welche von ihrer gesamten Artikulation schon ausgedrückt haben: Ich bin unzufrieden deshalb bin ich jetzt hier, alle die das anders sehen: Ihr habt kein Leben, sperrt euch ein.

    (und nochmal, ich rede nicht vom Jetzt sondern von einem Verhalten, welches manche schon seit vielen vielen Monaten an den Tag legen.)

    Das tut dem Gemeinschaftssinn überhaupt nichts gutes.



    Gesellschaft in allen Ehren (auch wenn ich das heutzutage immer noch lustig finde, wie viele Heuchler es gibt (nicht auf dich bezogen), die meinen die Gesellschaft hier und da, aber vor Corona einen Scheiß auf die Gesellschaft gegeben haben), nur warum sollte sich jemand komplett die Nerven kaputt machen und daran zu Grunde gehen, nur damit die Gesellschaft geschützt ist, einer für alle, alle für einen, wenn ein enzelner ein Jahr lang auf die Gesellschaft eingeht und diese schützen mag obwohl Er/Sie am Ende ist und dann nach einem Jahr sagt, "so ich verschaffe mir jetzt Freiraum", zeigt die Gesellschaft denen den Mittelfinger? unter dem Motto, "Du bist ein Engel, wenn du auf deine Mitmenschen achtest, wenn du am kurz vorm Ende bist und dann aus der Reihe tanzt bist du trotzdem ein Arsch", sorry einfach nur abartig.

    eine Sache noch dazu: auch hier gebe ich dir vollkommen Recht. Es ist ja selbsterklärend, dass so ein hartes Lockdown-Prinzip nur funktioniert hätte, würden wenigstens in so einer ernsten Angelegenheit alle an einem Strang ziehen. Diesen Mittelfinger hab ich auch oft gesehen und als jemand der sich im Handel neben den Vorschriften den A*** aufgerissen hat, damit die Leute in ihrer Not trotzdem an ihre benötigten Produkte kommen und ein angenehmes und sicheres Einkaufserlebnis haben, kann ich dir sagen wie sehr es irgendwann an meiner Laune gekratzt hat, dass ich beruflich aber vor allem auch privat nonstop zurückgesteckt habe und trotzdem von alten Menschen angeblöckt werde weil sie den Abstand nicht eingehalten hat. Und sowas immer und immer wieder und da denkt man sich: Mensch, wegen Leuten wie dir mache ich das. Es hätte sich jeder Einzelne am Riemen reißen müssen, aber das ist natürlich nicht passiert. Weil manche von Anfang an nur sich selber gesehen haben. Natürlich sagen sich dann Leute nach einem Jahr Chaos: wisst ihr was, jetzt mach ich das nicht mehr mit.


    Jetzt ist der Zug eh abgefahren was das angeht. :D

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »