Das Corona-Virus

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  • Glaub ich dir schon, das hindert aber gebildete Menschen nicht daran auch "dumm" zu handeln.


    Mal davon abgesehen, dass Menschen sich nicht gleich deshalb die Maske runterreißen und eine Riesenparty schmeißen, nur weil sie nicht verstehen bzw nie gelernt haben wie Impfungen funktionieren.

    Natürlich denken sie das. Derjenige wird sicher auch denken, dass er geschützt ist und erlaubt sich einiges mehr weil er auch nicht darüber nachdenkt. Ich verstehe wirklich nicht warum du dich so darauf versteifst, dass ungebildete Menschen häufiger Corona haben und verbreiten können. Die erste Studie hat dies ja nun schon nahe gelegt und es werden sicher weitere folgen.

    Was glaubst du wohl weshalb viele Leute "trotz" all der Technik, die sie besitzen, rausgehen und so sehr auf persönliche Treffen und körperlichen Kontakt, von einfachen Umarmungen bishin zu einem*r romantischen Partner*in, erpicht sind? Weil sie sich einfach so for the lolz nicht an Kontaktbeschränkungen im Lockdown halten wollen?

    Ich kenne niemanden aus meinem Verwandtenkreis der in den letzten Monaten unbedingt ein Treffen mit mir wollte und ich wollte das auch nicht. Jeder ist sich seiner Verantwortung bewusst. Nochmal: Was jeder macht ist mir vollkommen egal. Jeder muss die für sich richtige Entscheidung treffen. Wenn dann Erkrankungen passieren ist man eben selbst schuld weil man sich nicht zusammenreißen kann. Das ist die knallharte Realität. Corona betrifft alle und es gibt immernoch mehr als genug die sich die Rosinen daraus picken und nicht dafür sorgen, dass wir die Inzidenz endlich runterbekommen. Warum können die Leute in anderen Ländern in harten Lockdowns mit Ausgangssperren sitzen aber wir Deutschen nicht? Uns geht es was das angeht sogar noch vergleichsweise gut aber auf langer Sicht schlecht weil alle anderen dann schon wieder frei sind während wir immernoch mit Corona kämpfen.

    und dafür habe ich alleine in meinem Umfeld MEHR ALS GENUG Beispiele, das hilft für eine sehr kurze Zeit mal, aber das ist keine Lösung.

    Natürlich ist das keine Lösung aber letztlich hast du nur die Möglichkeit das Beste aus der Situation zu machen. Und alles andere ist dann die eigene Entscheidung. Wenn man sich entscheidet das Risiko einzugehen muss man eben auch mit den Konsequenzen daraus leben falls das Risiko eintritt.

    Meine Nachbarin hat eine Tochter, die noch schulpflichtig ist, die hat wie oft mittlerweile geheult und will endlich wieder mehr Kontakt zu anderen haben und das NICHT über einen Videocall, dieses Mädchen ist nicht (meines Wissens) psychisch krank, wenn alleine Sie darunter schon so leidet, was denkst du wie sich psychisch kranke erst fühlen, glaub mir die fühlen sich nicht nur schlecht wegen den Problemen die Sie eh schon haben,

    Dann muss man mit der Tochter sich mehr beschäftigen und ein kluges Kind versteht die Situation. Es gibt mehr als genug Kinder die damit auch gut klar kommen. Das schulische Defizit klammer ich hier mal aus. Es ist niemandem geholfen wenn sich nur wegen dem Kind Corona weiterverbreitet. Denn das sorgt dafür das wir weiter eingeschränkt werden weil wir nicht von den Coronazahlen herunterkommen. Deshalb sind auch die Schulen zu. Und genau das wollen wir ja nicht sonst haben wir Lockdown auf ewig. Ich kann jede Situation verstehen, dass sie schlecht ist. Aber wenn wir uns nicht streng daran halten wird es nicht besser und das Leiden geht weiter und weiter und weiter bis irgendwann jeder mal Corona hatte bzw. geimpft wurde immer in der Voraussetzung, dass keine Variante kommt die sich über die Impfung hinwegsetzt.

  • Dann muss man mit der Tochter sich mehr beschäftigen und ein kluges Kind versteht die Situation.

    Das ist doch nett, denn offenbar ist entweder die Nachbarin unfähig, ihr Kind zu erziehen oder das Kind ist schlicht dumm. :smile:

    Sollte eigentlich verständlich sein, dass diese monatelange Situation (ohne Aussicht auf ein wirkliches Ende) sowohl für Kinder als für auch Eltern belastend ist. Fast jeder hat da mit individuellen Problemen zu kämpfen, beim Geld angefangen und beim Homeschooling hört das noch lange nicht auf. Zu Beginn war es ja noch einfach zu sagen, dass Eltern sich halt einfach mal ein bisschen mit ihren Kindern beschäftigen sollen, nach mittlerweile einem Jahr zieht das aber nicht mehr so richtig.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Nicht nur das. Die aktuelle Situation ist eher so ein riesiges "Psychische Krankheiten zu vergeben! Wer will noch, wer hat noch nicht?"-Flagship. :D

    Wenn sich Leute isolieren müssen, entstehen nunmal auch schwerwiegende Probleme bei Menschen, die zuvor noch keine hatten.


    Siehst du... du wunderst dich, dass du Leuten die Grundlagen von Impfungen erklären musst und ich wunder mich, dass ich dir hier überhaupt Grundlagen des Menschseins und der Pädagogik erklären muss.

    Dass Mario Kart online keinen realen Kontakt ersetzen kann sollte halt klar und ich kann's nicht mehr sehen, dass Menschen für ganz normale Grundbedürfnisse geshamed werden.


    Da könnte man zum Beispiel auch noch wissen, weil ich dieses Wissen für selbstverständlich halte, dass Eltern keinen Kontakt zu Gleichaltrigen ersetzen können und sich mal versuchen in Eltern hineinzuversetzen, die neben der Arbeit noch Nachhilfelehrer*in spielen müssen.

    But sure... das Kind muss nur "klug" genug sein, denn wie wir wissen braucht man intelligenten Menschen (was auch immer du für eine verdrehte Ansicht hast was angeblich intelligent sein soll) die Situation bloß sachlich zu erklären und dann verschwinden alle negativen Gefühle und negative Auswirkungen auf die Psyche? 🤔


    Btw deshalb sind Schulen bei uns nicht zu, was ich sogar sehr stark befürworte. Man will keine ganze Generation heranziehen, die von der Pandemie einen psychischen Knacks davongetragen hat und im weiteren Leben Probleme haben könnte sich zu sozialisieren. Und je jünger die Kinder sind, desto schwerwiegender sind die Folgen.

  • Phoenixfighter, wenn man schon sie ganze Zeit vom Bildung, intelligent und Co. redet, sollte man sich auch mal die eigene Nase fassen.😅

    Du wiederholst deine Platte, scheinst aber nicht mal die einfachste Pädagogik zu verstehen, bzw. verstehen zu wollen.


    Zumal, man mittlerweile halt auch mal einfach sagen muss diverse Leute können nur noch bedingt etwas für die Zustände, die Zustände haben wir teilweise durch Leute die Ihren eigenen Kopf durchsetzen wollen, ABER eben auch dank unserer Politik, die vieles verschlafen hat.

    Im Mai letzten Jahres hätte ich dir auch noch gesagt "Zähne zusammenbeißen, wir schaffen das", jetzt haben wir März 2021 und man ist sich imme noch nicht sicher ob man es schaffen wird.

    Permanentes hin und her, glaub mir, ich traue da selbst der Tochter mehr Verständnis zu, als die, wenn ich mittlerweile deine ganzen Posts hier im Thread so lese.😅


    Solche wirklich dummen Aussagen können halt nur von Leuten kommen, die sich noch nicht wirklich mit Kindern befasst haben und das dann mit einem "man muss sich einfach mehr mit den Kindern befassen" antut und dann noch mit so einer lachhaften Aussage kommt wie "kluge Kinder verstehen das".

    Dann noch hinten dran so ne Aussage hängt "viele Kinder verstehen das", du nimmst das Wort Kind in den Mund, nicht jedes Kind versteht es ganz, aber das ist kein Schande, es sind Kinder und keine studierten die sich mit Gott und der Welt seit Jahrzehnten befassen, ich kann dir aber sagen, "die nicht so kluge Tochter" ist sich der Lage bewusst, das ändert trotzdem nichts an deren Zustand.


    Edit: Außerdem finde ich es immer noch lustig, wie weit du hier den Mund aufreißt und dich hier gibst, aber dann mit so einer Aussage kommst "ich ach ein den Leuten nichts vor", wenn man sich auf sein Umfeld anspricht, was ja deiner Aussage nach nicht so prickelnd mit den Regelungen umgeht, sag denen das doch Mal genauso wie du es hier schreibst, ich lege dafür die Hand ins Feuer, du wirst genau solche Antworten bekommen.😅

  • Natürlich denken sie das. Derjenige wird sicher auch denken, dass er geschützt ist und erlaubt sich einiges mehr weil er auch nicht darüber nachdenkt. Ich verstehe wirklich nicht warum du dich so darauf versteifst, dass ungebildete Menschen häufiger Corona haben und verbreiten können. Die erste Studie hat dies ja nun schon nahe gelegt und es werden sicher weitere folgen.

    Ungebildetete Menschen sind allerdings nicht dumm und ich verstehe immer noch nicht wie man das in einen Topf schmeißen kann. Ungebildet sein heißt einfach nur, dass du dir viele Dinge des 'alltäglichen' Lebens nicht aneigen kannst. Sei es nun weil zu arm, mehr oder minder von der Gesellschaft verstoßen (leider auch in Deutschland noch viele Behinderte und Ausländer). Es wird natürlich auch Menschen geben, die einfach dumm sind, ja okay, natürlich gibt es dumme Menschen, aber ungebildet und dumm sein IST einfach nicht das selbe. Einfach alle ungebildeten Menschen über einen Kamm zu scheren ist halt einfach common unter Menschen, die sich noch nie Anschauen mussten, wie andere Menschen teilweise um ihre Bildung kämpfen müssen. Dann liegt es meistens eher daran, dass ungebildetete Menschen in der Regel einfach ärmer sind, als andere Menschen. Sie haben weniger Möglichkeiten der Hygiene und kriegen deswegen häufiger Corona, als andere. Vielleicht leben sie auch extrem eng mit einer großen Gruppen Menschen zusammen, wie etwa in Flüchtlingsheimen. Die Dinger haben ohnehin ekelhafte Hygiene Konzepte, dass sich Corona in einem Flüchtlingsheim vermehrt wie Kaninchen wundert mich nicht. Allerdings muss das nicht sein ungebildete Menschen haben in der Regel meist größere Familien insgesamt, allerdings auf kleinem Raum bei denen es natürlich auch schwerer ist, die Hygiene Konzepte und viele andere Regeln einzuhalten. Aber was kann die einzelnen Person in diesem Fall dafür?


    Seine Eltern trotz Corona zu besuchen hat überhaupt nichts mit einem niedrigem Bildungsstand zu tun. Auch Freunde zu treffen hat überhaupt nichts mit einem niedrigen Bildungsstand zu tun, allerdings hat beides auch nicht mit Dummheit zu tun. Ja wir sollten es besser nicht machen. Selbst ich als mega introverterte (und ich würde schon wirklich behaupten ein normaler Lockdown ohne geschlossene Läden oder Restaurants ist mein Leben), mit sogar noch einer Person in meinem Haushalt mit der ich reden kann, geh langsam ein. Ich habe mich immer an alle Regeln gehalten und hab auch keinen Bock mir ein Bußgeld einzufangen, weswegen ich es weiter tun werde. Dennoch ist es mittlerweile schon erdrückend und man fängt halt einfach an Schlupflöcher zu suchen, für einige Menschen ist es halt nur schwerer als für andere.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • kurze Anmerkung meinerseits

    Nicht alle behinderten Menschen sind dumm. Ich binzum Beispiel, sehr gebildet. Eigenlob stinkt. Stephen Hawkings wäre vermutlich ein besseres Beispiel.

    Nichts destotrotz hast du recht, nur ich bin mir nicht sicher, ob dumm der richtige Begriff ist. Einige lassen ihr Potenzial ungenutzt, weil es bequemer ist dumm zu sein.

    Andere sind durch ihr Umfeld geprägt, sei es die Mitmenschen oder andere soziale Einflüsse.

    Ich muss aber darauf hinweisen, dass ich nur für jene sprechen kann, die nur eine körperliche Einschränkungen haben.

    Wobei geistig und seelisch behinderte als dumm zu bezeichnen, wäre dumm, denn die können nicht anders.

  • Ich denke da sind eher Menschen gemeint, die tatsächlich geistig zurückgeblieben sind. Das kann aufgrund von Geburtsschäden entstehen, etwa weil zu wenig Sauerstoff bei der Geburt vorhanden war, oder aufgrund genetischer Defekte.


    Ansonsten, je mehr ich über menschliche Geschichte, nun speziell über die vergangen zwei Jahrhunderte, gelernt habe und viel mit Menschen zusammenarbeite und zu tun habe: Sowas wie Dummheit gibt es nicht (von Menschen mit tatsächlich geistiger Behinderung abgesehen, aber da ist es einfach insensitive diese tatsächlich als dumm zu bezeichnen).

    Das ist immer nur ein fauler Erklärungsversuch, um sich nicht mit einer komplexeren Ursache und jemandes Psyche auseinandersetzen zu müssen, und um sich auch noch über den anderen erhaben sehen zu können.

    Wer beispielsweise emotional reagiert anstatt vernünftig, ist nicht "dumm", er ist einfach verdammt noch mal nur ein Mensch und eben höchstens unvernünftig. 🤷🏼‍♀️


    Zudem ist die Art wie wir Intelligenz sehen und wie wir diese messen können, stark kulturell und von unserer Geschichte geprägt. IQ Tests etwa waren immer schon ein Instrument, um einen Strohmann-Beweis dafür aufzubringen, dass Menschen anderer Kulturen, Frauen und arme Menschen angeblich dem weißen, reichen Mann unterlegen wären. Das waren dabei einfach die Gruppen, die weniger Bildung hatten und diese typischen Fragen des IQ-Tests weniger üben konnten.

    Denn ja, man kann für sowas wie IQ-Tests sehr leicht lernen und sich auch sehr gut vorbereiten. Das bringt die eigentliche Natur eines solchen Tests doch ad absurdum.


    Dazu wird hier nur diese typische logisch-sachliche Intelligenz als tatsächliche Intelligenz gemessen und angesehen, da unsere Gesellschaft sehr stark auf Leistung geprägt ist und jahrhundertelang von typisch patriarchialischen Ideen geformt wurde.

    Solch wichtige Kompetenzen wie soziale und emotionale Intelligenz werden dann höchstens mal im Nebensatz auchmal erwähnt.

    Ich könnt nun Absätze drüber schreiben, weshalb das selbst aus der Sicht der Neurobio absoluter Humbug ist, aber ich halt mich kurz. Man kann auch anderen Säugetieren und intelligenten Vögeln beobachten, dass je intelligenter, aka kognitiv leistungsfähiger und je mehr ein tatsächliches Ich-Bewusstsein vorhanden ist, ein Tier ist, desto ausgeprägter ist auch seine Empathie und Theory of Mind. Aus sich selbst herauszukommen und sich in jemand anderes hineinzuversetzen benötigt unglaublich viele, kognitive Fähigkeiten und ist sogesehen das Masterlevel an Intelligenz, das ein Gehirn leisten kann.

    Natürlich ist dieses logische Schlussfolgern und die Fähigkeit zu lernen ebenfalls sehr wichtig, aber oft geht beides auch Hand in Hand.

  • Ich wurde vor wenigen Minuten geimpft. Sitze noch im beobachtungsbereich. Alles sehe effizient geregelt, kaum Wartezeit trotz riesen Antrag und alle nett und und lustig (was bei Stress ja nicht immer selbstverständlich ist). Hab nich einen neuen impfausweis bekommen, weil ich meinen alten (ein ddr-schmuckstück) so schnell nicht finden konnte (habe gestern erst den Termin bekommen, nachdem wir uns Mittwoch von der Arbeit aus angemeldet haben). Topp.


    Der Impfstoff war beim impfen nebenbei kaum zu spüren... Gerade im Vergleich zu tddp oder der Grippe dieser saison. (Okay... Ich hab nicht mal den picks gespürt).


    Mein Freund und ich rätsel schon, ob ich durch den Chip demnächst flüssig englisch sprechen kann. Sollte dem so sein, hätte ich lieber den russischen Stoff gehabt. So ein russischer Akzent hat was.


    (Der letzte Absatz ist reine Ironie... oder Sarkasmus... auf jedenfall nichts ernstgemeintes ;) )

  • Was sagt ihr den Leuten, die dann Artikel zu Schweinegrippeimpfungen (u.a.) posten, bei denen gepfuscht wurde, und die es bei manchen auf lange Sicht zu Nebenwirkungen kam (Narkolepsie), um zu beweisen, dass wir bei diesen Impfungen auch noch nichts über die Spätfolgen wissen können? Quartilein

  • Was sagt ihr den Leuten, die dann Artikel zu Schweinegrippeimpfungen (u.a.) posten, bei denen gepfuscht wurde, und die es bei manchen auf lange Sicht zu Nebenwirkungen kam (Narkolepsie), um zu beweisen, dass wir bei diesen Impfungen auch noch nichts über die Spätfolgen wissen können?

    Dazu hatte Martin Moder mal eine gute Erklärung gegeben:

    Narkolepsie tritt bei der Schweinegrippe sehr selten auf, soweit ich in Erfahrung bringen konnte in weniger als einem von zehntausend Fällen. Sprich: Nicht die Dauer war problematisch, sondern die Anzahl der Probanden, bei denen getestet wurde. Die Nebenwirkung selbst wurde, als sie dann festgestellt wurde, wurde dann auch bereits nach ca sechs Wochen bereits feststellbar. Es ist also nicht problematisch, dass zu kurz getestet wurde, sondern dass die Nebenwirkung zu selten war, als dass man sie hätte feststellen können. Die Tests zu den Corona-Impfungen sind mit einer weitaus größeren Probandenzahl durchgeführt worden. Wenn wir also nicht über eine Nebenwirkung reden, die nur in einem von mehreren Millionen Fällen auftreten, dann sind diese Nebenwirkungen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bekannt. Sollte es diese extrem seltenen Nebenwirkungen dennoch geben, ist das selbstverständlich tragisch.

    Und last but not least: Die Impfungen, die hier gern als Beispiel herhalten, haben diese äußerst seltenen Nebenwirkungen, die aber ebenfalls auftraten, wenn man stattdessen die eigentliche Krankheit bekam. Sprich: Die Wahrscheinlichkeit durch die Schweinegrippeimpfung Narkolepsie zu bekommen ist deutlich geringer als Narkolepsie durch die Schweinegrippe zu bekommen.

    Falls du das gern noch vom Herrn Moder selbst hören möchtest, schaus dir hier an. Unter dem Video finden sich dann übrigens auch Quellen, damit du nicht mir oder Herr Moder glauben musst, sondern Studien lesen kannst.

  • Ich verfolge das Thema jetzt schon lange mit. Heute hab ich im Internet gelesen, das in Niederösterreich eine junge Krankenschwester nach der Impfung von AstraZeneca gestorben ist. 😭

    Soweit ich weiß, muss erst noch geklärt werden, ob der Tod im Zusammenhang mit der Impfung steht. Bis dahin wurde der Einsatz der verwendeten Charge gestoppt.

  • Die Berichterstattung zu Corona ist an dieser Stelle einfach grauenhaft. Sowas wäre eigentlich kaum eine Newsmeldung wert, da klar ist, dass es bei Millionen an Geimpften natürlich auch Todesfälle unter diesen wird (nur halt nicht aufgrund der Impfung). Aber nein, Hauptsache in 10 Minuten schnell einen Artikel zusammengeschrieben mit einer möglichst reißerischen Headline, damit der auch gut geklickt wird und nebenbei noch schön Angst in der Bevölkerung verbreiten, obwohl noch nicht ein einziges Mal irgendein kausaler Zusammenhang zwischen Impfung und Tod festgestellt wurde. Ich hoffe ja, dass der Presserat das ordentlich abstrafen wird - auch, wenn das bisher leider herzlich wenig gebracht hat.

  • Das ist nichts anderes als Clickbait ... nur geht's da leider gesamtgesellschaftlich um etwas.

    Wenn man als Clickbait irgendwelche Promis nimmt, ja mir wurst. Aber bei so empfindlichen Themen, müssten die Medien auch mehr dazu angehalten werden verantwortlich zu handeln und im schlimmsten Fall zur Strafe öffentliche Fördergelder einbüßen, wenn da so (oft absichtlich) schlampig und sensationsheischend recherchiert wird.

  • Erinnert allerdings auch ein bisschen an die (nicht-) Unterscheidung von an/mit Corona verstorben.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Gucky Bitte verzeih, aber dieses Argument löst bei mir mittlerweile Vietnam-Flashbacks aus. Na gut, gönnen wir uns den Spaß. Zum Vergleich:


    Corona in Deutschland: 2,5 Millionen Fälle, bisher 72500 Tode

    Impfungen in Deutschland: 2,4 Millionen (vollständig), bisher 0 Tode


    Was ist jetzt reißerischer? Wenn ich über 72500 Tode durch Corona berichte oder über einen Tod, bei dem kurz zuvor eine Impfung erfolgt ist? Falls du dir das nicht selbst beantworten kannst, bitte mal nach "Varianz" googeln und dir überlegen, wie viele Menschen in so einer großen Gruppe sterben müssen, ehe Todeszahlen statistisch signifikant werden. Und dann überlege dir, wie groß die Verzerrung bei den Corona-Todeszahlen sein müsste, damit dieses mit/an-Argument irgendein Gewicht hätte. Sofern das allein noch nicht reicht: Bedenke, dass die meisten Studien eher einen Bias in die andere Richtung vermuten, also dass die "tatsächlichen" Corona-Todeszahlen wahrscheinlich noch ein bisschen höher liegen.


    Du hättest aber recht mit deinem Vergleich, wenn es bei Corona andersrum wäre. Das heißt, wenn die Medien bei Corona-Toten Gerüchte über andere potenzielle Todesursachen befeuern würden. Ein Beispiel für eine solche Schlagzeile wäre: "724 weitere Menschen MIT Corona gestorben - sind Pestizide im Grundwasser schuld?". So absurd sind die Meldungen über angebliche Impftote.

  • Was ist jetzt reißerischer?

    Ich wäge nicht gegeneinander ab. Wozu sollte ich das tun, wenn mich der Vergleich lediglich an vorhandene Gemeinsamkeiten erinnert.

    Deine hinlänglich bekannten Versuche von Interpretationen und Unterstellungen versuche ich ansonsten zu ignorieren.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Corona in Deutschland: 2,5 Millionen Fälle, bisher 72500 Tode

    Impfungen in Deutschland: 2,4 Millionen (vollständig), bisher 0 Tode

    Bei dem Vergleich kann ich nur den Kopf schütteln. Das ist genauso reißerisch wie irgendeine Schlagzeile. Das ist so als wenn du schreiben würdest:

    Corona in Deutschland: 2,5 Millionen Fälle, bisher 72500 Tode

    Selbstmorde/Tod durch häusliche Gewalt/andere Sachen wegen Corona in Deutschland: Bisher 0 Tode


    Wer an dem Virus stirbt kann sehr gut statistisch erfasst werden vor allem weil gerade jeder danach getestet wird. Ob sich jemand wegen der Corona Situation umbringt oder andere Dinge passieren kann nicht wirklich nachvollzogen werden oder es wird erst gar nicht versucht. Durch die Impfung wird sicher nicht direkt jemand sterben aber was genau da alles im Körper passiert kann man überhaupt nicht erfassen. Es sind auch schon Menschen einfach an der Nebenwirkung gestorben weil ihr Körper zu schwach war. Zu sagen es stirbt niemand daran ist statistisch absolut nicht erfassbar weil da auch noch ganz andere Kriterien herangezogen werden. Wenn jemand als Nebenwirkung einen Herzstillstand einige Tage/Wochen/Monate danach hat dann ist er an dem Herzstillstand gestorben nicht an der Nebenwirkung weil die gar nicht festgestellt wird und selbst wenn würde das auch nicht als Impftoter gelten. Das die Zeitungen zu reißerisch sind stimme ich zu aber das was du geschrieben hast ist nicht wirklich besser und wirkt panisch. Gucky kann ich da nur zustimmen. Solche Abwägungen sind einfach nur unnötig.

  • Da muss ich dich enttäuschen, denn es wird nicht unbedingt jeder nach dem Tod auf Corona getestet. Ich habe berufsbedingt da schon einiges gesehen, wo ich nur den Kopf schütteln kann. Es gab einige Fälle, die bereits an Corona erkrankt waren und altersbedingt nachdem sie längst genesen waren, aus anderen Gründen gestorben sind, sei es an den Depressionen, die durch die Isolation oder die aktuelle Situation entstanden sind oder andere Krankheiten. Dann fragte der Arzt nur nach ob bereits eine Covid 19 Infektion vorgelegen hat und nach kurzer Begutachtung der Leiche stand dann auf den Totenschein "Covid 19" als Todesfolge drauf. Solche Menschen werden dann auch nicht mehr untersucht, es sei denn die Angehörigen wollen dies unbedingt, dann ist das was anderes, aber ansonsten werden diese Menschen einfach verbrannt und das war es dann auch schon. Sie tauchen in der Statistik auf obwohl sie gar nicht an Corona gestorben sind.

    Ein älterer Herr (über 90 Jahre) wurde in der Klinik eingewiesen, er hatte vor vielen Wochen längst Corona gehabt, er wurde eingewiesen, weil er durch seine Demenzerkrankung nicht verstehen konnte, weshalb das Essen nicht mehr schmeckte. Er hörte auf zu essen, da sein Geruchs- und Geschmackssinn beeinträchtigt war. Zudem war er wegen der Isolation im Altenheim depressiv verstimmt, da sein Alltag nur aus seinem Zimmer bestand, er konnte seine Angehörigen und Freunde nicht mehr sehen. Er hatte durch den Zustand nach Corona quasi seinen Lebenswillen verloren. Da kann man als Todesfolge aber nicht Covid 19 Infektion reinschreiben sondern Zustand nach Covid 19 oder in diesem Falle eine andere Diagnose, da er ja quasi verhungert ist.

    Das ist nur ein Beispiel, es gibt da noch viele mehr, aber die möchte ich an dieser Stelle nicht erwähnen. Es ist jedenfalls nicht korrekt und leider derzeit die einfachste Methode Todesfälle zu erklären, da viele gar nicht kontrolliert werden ob es stimmt oder nicht.