Das Corona-Virus

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Das mag sein, aber wenn man negativ getestet wurde, bietet das doch nicht einen 100% Schutz und somit einen Freifahrtsschein um Leute zu treffen. Es tauchten ja oft genug falsch positive und falsch negative Testergebnisse auf. Dies ist keine Statistik, sondern die eigene Erfahrung, ich habe es selbst erlebt. Vor wenigen Tagen tauchte dieses Phänomen erst wieder auf. 2 oder 3 Kollegen hatten positive Schnelltests, da hatte man bei ihnen nochmals sofort getestet mit einen anderen Abstrich um das Ergebnis zu kontrollieren und dieser war wieder positiv. Es folgte ein PCR Test und dieser war bei allen Verdachtsfällen negativ. Das ist echt seltsam, keiner kann es erklären. Es sorgt natürlich dafür, dass ich kaum Vertrauen in diese Antigentests habe.

  • Ja, das sagte ich ja: Epidemiologisch, nicht diagnostisch, wie PCR. Ein False Positive ist da verschmerzbar. Wenn du mir False Negatives nachweisen könntest, die tatsächlich ansteckend (nicht nur Corona-positiv) sind, dann würde ich am Sinn der Tests zweifeln. False Positives sind kein Problem, weil dann im Zweifelsfall ohnehin ein PCR-Test gemacht wird, um zu diagnostizieren, ob tatsächlich eine Corona-Infektion vorliegt.

    Oder anders gesagt: Wenn man versteht, was die Schnelltests leisten können und sollen, sind sie verdammt gut und sicher.

  • Ich persönlich hatte kurz nach Silvester Corona, laut PCR Test hatte ich ein Wert von knapp 20, also eine sehr hohe Virenlast. Jedenfalls wurde täglich getestet, ich hatte immer negative Schnelltests gehabt. Von heute auf Morgen bekam ich Symptome und musste einen PCR - Test machen lassen. Dieser war dann positiv. Ich denke nicht, dass der CP Wert einen Tag davor über 30 lag. Ein weiteres Beispiel habe ich auch und zwar bekam eine Kollegin im Spätdienst das Ergebnis vom Testzentrum, wo wir uns 1 Tag davor testen lassen mussten. Sie hatte einen CP Wert von 25,2. Das ist definitiv ansteckend und kein Antigentest hat es entdeckt. Vor der Schicht war es negativ und abends hat sie sich dann nochmals 2x testen lassen, da sie es nicht glauben wollte, dass sie Corona positiv ist. Es ging ihr nämlich sehr gut, sie hatte keine Symptomatik und trotzdem einen niedrigen Wert.

  • Das Bund-Länder-Treffen entwickelt sich ja immer mehr zur Comedy Show. Wenn die sich heute nicht einigen und im Streit auseinander gehen dann Glückwunsch zum nächsten Theaterstück in der Pandemie xD. Mallorca Urlaub ja, Heimaturlaub nein, nächtliche Ausgangssperre ja, Schulen zu nein. Bestes Krisenmanagement. So wird das Virus bestimmt Angst bekommen und sich nur noch zwischen 20-5 Uhr zeigen. Da schläft ja niemand und wer kennt es nicht die Familientreffen um 2:30 Uhr zum Kuchen. Und danach erst einmal eine Runde in sein Lieblingsrestaurant mit der Familie. Die Inzidenz wird innerhalb von 3 Tagen auf 0 gehen. Schwere Zeiten kommen auf unser heimisch gewordenes Virus zu :( .


    EDIT: Merkel will sogar alle Supermärkte für 6 Tage über Ostern schließen :D . Schade das mein Popcorn alle ist^^. Ich find das nur noch köstlich. Aber Hauptsache der Flieger nach Malle hebt rechtzeitig ab. Falls hier eine Hungersnot ausbricht, es sind noch ein paar Plätze im Flieger frei xD. Ansonsten jetzt schon einmal reichlich Toilettenpapier kaufen. Sry für meinen Sarkasmus aber wenn die das wirklich alles so umsetzen, dann ist das die absolute Bankrotterklärung und die Stimmung im Land wird drastisch kippen.

  • Ich hab vorhin erst die Zusammenfassung der PK im Spiegel gelesen und muss mir ans Hirn langen.


    - Schließung der Läden/Erklärung von Gründonnerstag bis Ostermontag mit Ausnahme von Karsamstag: Was genau soll diese krasse Konzentration auf den Samstag bringen? Die Leute kaufen doch schon wegen nem verlängerten Wochenende ein, als würde der nächste Krieg anstehen. D.h wir werden hier mit einer hohen Wahrscheinlichkeit eine starke Fixierung auf Mittwoch/Samstag sehen. Brechend volle Supermärkte werden sicher vieles, aber keine Infektionsherde unterbinden...



    Es gilt an fünf zusammenhängenden Tagen, also vom 1. bis 5. April, das Prinzip »Wir Bleiben zu Hause«. [...] Angehörigen des eigenen Hausstandes und mit einem weiteren Haushalt möglich, jedoch auf maximal fünf Personen beschränkt. Kinder bis 14 Jahre werden dabei nicht mitgezählt.

    ... Ich habe das Gefühl, wir wollen die Welle nicht aufhalten. Die aktuelle Lage spricht dafür, dass besonders Kinder in Folge der geöffneten Schulen einen Risikofaktor für die Ansteckungen darstellen. Man geht zwar davon aus, dass sie für flächige Infektionen nicht "ansteckend genug" sind, dennoch gilt besonders der kleinere Kreis als gefährdet.


    Zitat von Der Spiegel

    Mit einer entsprechenden Bitte wollen Bund und Länder auf die Religionsgemeinschaften zugehen.

    Weil Bitten in der Vergangenheit auch so super geklappt hat. Und es ist Ostern. Auch wenn ichs persönlich nicht nachvollziehen kann, kenne ich genügend Leute, für die der Gottesdienst da essenziell ist. Dann heißts wieder "Zusammenhalt, Kraft, blabla können wir nicht lassen".

    Zitat von Der Spiegel

    Bund und Länder appellieren »eindringlich«, auf nicht zwingend notwendige Reisen im In- und Ausland zu verzichten.

    :wtf: "Hat" "ja"    "gut"    geklappt.

    Zitat von Der Spiegel

    [...] Dazu können Ausgangsbeschränkungen, verschärfte Kontaktbeschränkungen und eine Tragepflicht medizinischer Masken von Mitfahrern auch im privaten Pkw zählen

    Gestern Abend hat bei Frank Plasberg eine der Anwesenden (ich glaube eine Ärztin war das) gesagt: Wann hört die Regierung endlich auf, an irgendwelchen Symptomen rumzudoktern und packt das Übel an der Wurzel. Besonders die nächtliche Ausgangsbeschränkung oder auch das Tragen von medizinischen Masken im PKW - Wo genau soll das die Pandemie aufhalten? Hier in BW wurde die Ausgangssperre gerichtlich gekippt und die Inzidenzen sind weiter gesunken. Der einzige Weg wäre eine Ausgangssperre am Tag und die wird gerichtlich ziemlich sicher nicht haltbar sein.

    Zitat von Der Spiegel


    Bund und Länder wollen Corona-Tests für Schüler, Lehrkräfte und Kita-Beschäftigte ausweiten und streben »baldmöglichst zwei Testungen pro Woche« an.

    Angesichts der schlechten Verteilung, Uneinigkeiten über das Abnahmeprocedere und einer Aussagekraft von eigentlich nichtmal 24 Stunden.. Die Idee ist nicht schlecht, keine Frage. Aber die Umsetzung ne mittlere Katastrophe.


    Ich bin wirklich entsetzt, wie verzweifelt und unbeholfen die Regierung in diesem Fall entschieden hat. Ich bin wirklich gespannt, was uns die Ruhetage über Ostern bringen. Aktuell hege ich ein wenig die Hoffnung nicht viel, weil die Modellstädte weiterlaufen (hier in Tübingen zB) und die endlich zeigen können - Ganz oder gar nicht. Entweder man fährt einen "richtigen" harten Lockdown (und nicht den drölften um 4/7 härteren Lockdown) oder man lässts bleiben.


    So kann ich nur den Kopf schütteln und kann verstehen, dass viele, die sich akribisch an alle Regeln gehalten haben, sich mittlerweile auch ein wenig verschiffschaukelt vorkommen...

  • Schließung der Läden/Erklärung von Gründonnerstag bis Ostermontag mit Ausnahme von Karsamstag: Was genau soll diese krasse Konzentration auf den Samstag bringen?

    Echt die dümmste Entscheidung in einer unendlich langen Reihe dummer Entscheidungen. Wenn überhaupt hätte man am Samstag dicht machen sollen, aber jetzt traue ich mich an dem Tag mit Sicherheit in keinen Laden, wird schon Anfang der Woche schlimm genug werden.

    Am besten ists wohl, wenn man noch Glück hat und einen Platz im überfüllten Flieger nach Malle ergattert. :ugly:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Zitat

    Schließung der Läden/Erklärung von Gründonnerstag bis Ostermontag mit Ausnahme von Karsamstag: Was genau soll diese krasse Konzentration auf den Samstag bringen?


    Ich seh hier ehrlich gesagt kein so wirkliches Problem, zwar:


    Gründonnerstag: halt zusätzlicher "Feiertag" warum auch immer.

    Karfreitag Feiertag

    Samstag: Lebensmittelläden sowieso trotzdem offen

    Sonntag: Sonntag/Feiertag

    Montag: Feiertag


    Also im Prinzip fast wie in jedem Jahr. Empört mich jetzt nicht weiter, tbh.

    _________________________________________________


    Was ich noch interessantes die Woche gesehen habe, ein Corona nachgehakt, zur Situation in Tübingen. Und ganz ehrlich wenn man sich die Erzählung so anhört, dann kommt das Grün geführte Sozialministerium in BW auch nicht besser weg, als der Rest in Deutschland. Grün heißt sowieso nicht, dass es besser gemacht wird, aber hört sich halt gleich netter an :).

    https://www.phoenix.de/sendung…achen-kann-a-1989315.html

    Mir kommt schon der Eindruck, als will man von Seiten der Politik, bloß nicht handeln oder vorweggehen, damit man ja nicht andere an den Kopf stösst, die es nicht so machen. Sprich es muss erstmal auf eine Bundeslösung gewartet werden, oder noch besser europäisch...


    _________________________________________________


    Zu den Mallorca Fliegern. Ich sag ganz ehrlich, ist mir ehrlich gesagt absolut egal. Wer fliegen will, soll gerne fliegen. Die Fluganbieter müssen ja sowieso jetzt zusätzlich testen und wenn man eine konsequente Regierung hätte, was wir aber nicht haben, würde man einfach wie in anderen Ländern üblich Einreisequarantänen verhängen, natürlich ohne Lohnfortzahlung, dann überlegt sichs jeder gleich mehrmals.


    _________________________________________________


    Noch was interessantes in den Raum: In Bayern kams zu einem Ausbruch der Mutante in einem Pflegeheim, trotz überwiegender Impfung, war ja zu erwarten, dass das irgendwann passiert. Wegen der Impfung wohl nur Leichte bis Mittelschwere Verläufe... Aber trotzdem, da muss man sich schon fragen, ob man wenn alle Risikogruppen geimpft sind, nicht sowieso auch in Zukunft einfach damit leben muss und man so oder so Infizierungen nicht verhindern wird können / wollen.


    Coronainfektion trotz Impfung auch in Rodinger Pflegeheim

    25 Bewohner einer Station eines Rodinger Pflegeheims haben sich nach und nach mit der britischen Virusmutation infiziert. 21 haben den vollständigen Impfschutz und wurden zwei Mal geimpft. Sechs von ihnen hatten erst vor kurzem die erste Impfung.

  • Mittlerweile kann ich nur noch den Kopf schütteln, wir hocken locker noch nächstes Jahr hier rum und sind im 20ten Lockdown.

    Nach meiner Spätschicht mach ich weiter meinen Spaziergang, basta, da sich ja auch dort wo ich rumlaufe so viele Menschen tummeln, dass man sich Sorgen machen muss, aber ich verstehe schon die eine Person die ich auf der anderen Straßenseite (wenn überhaupt) reicht aus, damit ich zur Superspreaderin werde.


    Wenn ich sehe wie die am Samstag bei uns schon im Globus angestanden haben und wie überfüllt es trotzdem eigentlich war (wenn man es ganz genau nimmt), das wird nicht Anfang nächster Woche schon ein Problem sein, sondern ab Bekanntgabe dieser Regelung, das heißt mein wöchentlicher Einkauf wird jetzt sehr wahrscheinlich schon unangenehm und vor allem lang, mir grauts jetzt schon.😅


    Reisen ähm wtf?, nach Malle kann ich fliegen aber im Inland gibt's damit ein Problem?

    Gerade bei dieser Regelung kann man sich schon die ganze Zeit gegen den Kopf fassen, dass das nicht unterbunden wird...


    Schulen sollten meiner Meinung auch wieder komplett dicht machen, auch wenn ich Eltern verstehen kann für die das eine Belastung ist, aber ich bin nicht der Meinung, dass Friseure und Co. das Übel allens ist...


    Und wieder mal kann in dem Fall die Politik froh sein, dass Sie in Deutschland sitzt, wo anders hätte es schon richtig gekracht und das nicht zu knapp, da ist das was wir bis jetzt hier haben nichts.

    Auch wenn es definitiv nicht die beste Idee ist, aber mich wundert es halt nicht dass das die Leute sich quer stellen und auch unter den Querdenkerdemos sind, die mittlerweile kein Bock mehr haben. (Damit man auch mal anspricht, dass nicht nur Vollidioten dort sind)

  • Das mag sein, aber wenn man negativ getestet wurde, bietet das doch nicht einen 100% Schutz und somit einen Freifahrtsschein um Leute zu treffen. Es tauchten ja oft genug falsch positive und falsch negative Testergebnisse auf. Dies ist keine Statistik, sondern die eigene Erfahrung, ich habe es selbst erlebt. Vor wenigen Tagen tauchte dieses Phänomen erst wieder auf. 2 oder 3 Kollegen hatten positive Schnelltests, da hatte man bei ihnen nochmals sofort getestet mit einen anderen Abstrich um das Ergebnis zu kontrollieren und dieser war wieder positiv. Es folgte ein PCR Test und dieser war bei allen Verdachtsfällen negativ. Das ist echt seltsam, keiner kann es erklären. Es sorgt natürlich dafür, dass ich kaum Vertrauen in diese Antigentests habe.

    Die Tests können auch auf andere Coronaviren anschlagen, während der PCR-Test nur auf Covid-19 anschlägt.

  • Ich wünsche übrigens allen geringfügig Beschäftigten, Minijobbern und Hartz IV-Empfänger:innen gutes Gelingen dabei, am Ende des Monats mit einem zweistelligen Kontostand ausreichend Lebensmittel einzukaufen. Ich verstehe um ehrlich gesagt nicht, wie weit Politik von der Lebensrealität der normalen Bevölkerung entfernt sein muss, dass man sich denkt, dass es eine gute Idee ist, am Ersten des Monats die Supermärkte für sechs Tage zu schließen mit Ausnahme eines Tages, an dem sich dann sehr viel in den Lebensmittelgeschäften konzentrieren wird. Vor allem, wenn man sich vor Augen schließt, dass Supermärkte mit Masken einen R-Wert von 1,0 haben, wirkt diese Erscheinung wohl eher wie blanker Aktionismus als wie ein Plan zum Eindämmen der Pandemie.
    Selbiges gilt für diese absolut wilde Entscheidung, dass man nun auch in Autos Masken tragen müsse, wenn die Beifahrer:innen nicht aus dem selben Haushalt kommen. Das wirkt dann eher danach, dass man noch eine Entscheidung gesucht hat, die irgendwie vermitteln könnte "ja, wir wollen die Pandemie bekämpfen", aber dabei nichts machen möchte, was eine sonderlich große Einschränkung ist.


    Aber trotzdem, da muss man sich schon fragen, ob man wenn alle Risikogruppen geimpft sind, nicht sowieso auch in Zukunft einfach damit leben muss und man so oder so Infizierungen nicht verhindern wird können / wollen.

    Das Problem, was ich hierbei sehe, ist aber, dass ja nicht nur die Risikogruppen potenziell an Corona sterben. Ich habe letztens irgendwo von Karl Lauterbach gehört (ich meine es müsste bei Maischberger gewesen sein), dass das Durchschnittsalter auf den Intensivstationen bei ~60 Jahren liegt inzwischen und dass das sehr oft Menschen ohne Vorerkrankungen sind. Diese belegen die Intensivbetten auch länger als die 80 Jährigen, weil die 60 Jährigen ohne Vorerkrankung, die auf die Intensivstationen kommen, zum Sterben zu stark und zum Überleben zu schwach sind und dann am Ende nach zwei Wochen dennoch versterben. Ansonsten kommt hinzu, dass die brasilianische Mutante allem Anschein nach eine besorgniserregende Mortalität aufweist (Quelle), sollte sich diese hier auch noch verbreiten, kann keiner abschätzen, wie groß das reale Risiko auch für vergleichsweise junge Menschen ist.

  • Die Leute rennen bei Feiertagen selbst wenn es nur ein Tag ist die Geschäfte immer ein. Gerade vor Ostern und Weihnachten ist das immer sehr extrem als ob am nächsten Tag eine Hungersnot ausbricht. Da der Ostersamstag genau die gleichen Bedingungen wie der Donnerstag hat werden die Lebensmittelgeschäfte kaum Nachschub bekommen. Die Folge werden leere Regale am Samstag sein und die Leute rennen von Geschäft zu Geschäft. Das ist so als wenn immer 2 Busse auf einer Linie fahren und plötzlich fährt nur noch ein Bus auf der Linie. Die Folge ist ein übervoller Bus. Die Tage vor Feiertagen sind für Supermärkte immer die mit dem stärksten Umsatz.

  • Ich frage mich wirklich, wo das hinführen soll, denn ganz wie du sagst Arrior , das vermittelt ein komplett Falsches Bild von Recht und Unrecht. Die Querdenker fühlen sich stärker und im Recht, während der Rest zuschauen muss, was passiert.

    Das schlimme daran ist das es Leute die sich immer streng an die Vorgaben gehalten haben animiert das nachzumachen, weil die Leute es selber nicht mehr einsehen sich an die Regeln zu halten.


    Am schlimmsten finde ich das die Leute sich bei weitem nicht mehr an die Regeln halten wie noch vor einem Jahr. Selbst bei mir auf der Arbeit merke ich das. Vor einem Jahr hat jeder streng darauf geachtet immer die Hände zu waschen, sich nur in Ausnahmefällen mit anderen im Büro getroffen, penibele Hygiene. Jetzt ist es so das die meisten es nicht mehr so streng sehen, zwar wird immer noch auf die Hygiene geachtet, aber bei weitem nicht mehr so streng. Ich glaube ich bin noch der einzige der regelmäßig seine Bürogeräte, die Türklinken und auch die Büromöbel regelmäßig desinfiziert. Damit angefangen habe ich schon vor knapp 3 Jahren, deswegen bin ich das gewöhnt.


    Es hört sich jetzt vielleicht komisch an, aber ich bin dafür das man die Regelung wenn es um treffen geht zu lockern, unabhängig davon wie hoch der Wert ist, da ich der Meinung bin das man solche Dinge nicht kontrollieren kann. Besser währe es wenn man nur bestimme öffentliche Bereiche und Ämter wie Kindergärten, Schulen, Behörden, Soziale Einrichtungen, Große Kaufhäuser kontrolliert und bei Verstößen streng bestraft. Gut ist es auch wenn die Öffentlichen Ämter Schnelltests bekommen und bei Bedarf täglich durchgetestet werden kann.

  • Ich hab im Moment einfach nur noch Angst. Wie soll das weitergehen? Meine Eltern meinten zu mir, dass wir in der Familie quasi prädisponiert für Thromben sind und ich habe bereits Leiden durch meine Venen, wir bekamen aber heute eine Email, dass die Impfung nun für Studierende erfolgen kann (Astra-Zeneca) und ich habe Angst, dass ich ohne diese Impfung mein Studium nicht fortsetzen kann. Habe bereits geplant im Sommer eineinhalb Monate im Krankenhaus und einen Monat in einer Arztpraxis unterwegs zu sein. Abgesehen davon meinten meine Eltern auch, dass auch geimpfte Leute bereits an den Mutationen erneut erkranken.

    Ich kann nur von Glück reden, dass ich bis jetzt keine Symptome hatte, noch hatte ich irgendwelche Fälle bei mir und bis jetzt hab ich mich eigentlich gut an die Regeln gehalten, also ich war die meiste Zeit zuhause, bin meinen Hobbies nachgegangen und habe sehr wenige Kontakte gehabt.

    Vorher haben alle davon geredet, dass es schneller vorbeigehen wird, wenn wir alle vernünftig bleiben, aber es wird nur schlimmer und die meisten sind leider überhaupt nicht vernünftig. Kenne auch Leute, die sind nach Mexiko und Dubai für den Urlaub gereist. Was soll der Scheiß? Ich hab mich seit Anbeginn der Pandemie nur zwischen 2 Städten bewegt (Uni-Stadt und Heimatstadt), aber 3 mal mussten wir wegen Uni etwas weiter weg von der Stadtmitte und ein einziges Mal war ich einen Verwandten besuchen in Köln, währenddessen machen Leute einfach mal Urlaub...

    Mal ganz von den weniger sinnvollen Regelungen unserer Politik abgesehen.

  • Meine Eltern meinten zu mir, dass wir in der Familie quasi prädisponiert für Thromben sind und ich habe bereits Leiden durch meine Venen, wir bekamen aber heute eine Email, dass die Impfung nun für Studierende erfolgen kann (Astra-Zeneca) und ich habe Angst, dass ich ohne diese Impfung mein Studium nicht fortsetzen kann.

    Ohne mich zu sehr in das Thema vertieft zu haben: Mittlerweile ist wohl mehr über den Mechanismus bekannt, der die Thrombosen auslösen könnte (ob der Impfstoff das wirklich tut oder nicht ist noch immer nicht abschließend geklärt) und sofern das so zutrifft spielen genetische Veranlagungen wohl nicht wirklich eine Rolle dabei (hier für mehr Infos). Gut zu wissen ist auch, dass die ausgelösten Thrombosen sehr gut behandelbar sind, solange man sie nur früh genug erkennt. Anzeichen sind anhaltende Kopfschmerzen oder Thrombosen in den Beinen. Da aktuell jeder besonders hellhörig ist wenn es um Thrombosen nach einer AZ-Impfung geht, sollte es auch nicht schwer sein, da im Notfall Hilfe zu finden.


    Sprich da am besten mit deinem Arzt und lass dich diesbezüglich beraten. Nach wie vor gilt: Das Thrombose-Risiko im Fall einer Corona-Infektion ist gut dokumentiert und um ein Vielfaches höher (Malas et al, 2020, 21%). Auch wenn ich deine Sorgen da gut verstehen kann, in Anbetracht der stark steigenden Fallzahlen und aufkommenden Mutationen wäre ich persönlich da nicht lange zimperlich. Dass dich die Uni deswegen aussperrt halte ich aber (zumindest auf absehbare Zeit) für ziemlich unwahrscheinlich, zumindest wenn es sich um eine öffentliche Einrichtung handelt. Das käme im Endeffekt einer Impfpflicht für Studierende gleich, die von der Politik ja weitestgehend abgelehnt wird.


    Abgesehen davon meinten meine Eltern auch, dass auch geimpfte Leute bereits an den Mutationen erneut erkranken.

    Das ist je nach Mutante möglich, ja. Die erneute Erkrankung verläuft dann allerdings in so gut wie allen Fällen harmloser. Ganz los werden wir das Virus aller Voraussicht nach ohnehin nicht, das wird hier dann einfach so heimisch wie z.B. Grippeviren. Und das ist auch kaum ein Problem, solange der Großteil der Bevölkerung entweder über Impfungen oder eine Ansteckung einen entsprechenden Schutz aufgebaut hat.


    Ich verstehe um ehrlich gesagt nicht, wie weit Politik von der Lebensrealität der normalen Bevölkerung entfernt sein muss, dass man sich denkt, dass es eine gute Idee ist, am Ersten des Monats die Supermärkte für sechs Tage zu schließen mit Ausnahme eines Tages, an dem sich dann sehr viel in den Lebensmittelgeschäften konzentrieren wird. Vor allem, wenn man sich vor Augen schließt, dass Supermärkte mit Masken einen R-Wert von 1,0 haben, wirkt diese Erscheinung wohl eher wie blanker Aktionismus als wie ein Plan zum Eindämmen der Pandemie.

    Fand es an der Stelle schade, dass das von dir verlinkte Bild unten abgeschnitten war. Hier die zugehörige Studie (Preprint) und einmal die vollständige Grafik:

    Anzumerken ist, dass bei den R-Werten von durchschnittlichen Zeiten ausgegangen wurde, zu denen man sich an besagter Location aufhält (Supermarkt schon recht großzügig mit 1h, Büro 8h). Dennoch: Erinnert ihr euch an die Aussagen des Arbeitgeberverbandes, wie wenig Infektionen ja am Arbeitsplatz stattfinden würden? Das Leben schreibt die besten Geschichten. Aber Hauptsache Homeoffice nicht verpflichtend machen.

  • Juhuu, ich hab meine fünf Schnelltests bekommen! :o Eigentlich sollte ja jeder fünf kostenlose Schnelltests für daheim bekommen, bloß waren die bisher in den Apotheken immer ausverkauft. xD


    Das schlimme daran ist das es Leute die sich immer streng an die Vorgaben gehalten haben animiert das nachzumachen, weil die Leute es selber nicht mehr einsehen sich an die Regeln zu halten.


    Am schlimmsten finde ich das die Leute sich bei weitem nicht mehr an die Regeln halten wie noch vor einem Jahr. Selbst bei mir auf der Arbeit merke ich das. Vor einem Jahr hat jeder streng darauf geachtet immer die Hände zu waschen, sich nur in Ausnahmefällen mit anderen im Büro getroffen, penibele Hygiene. Jetzt ist es so das die meisten es nicht mehr so streng sehen, zwar wird immer noch auf die Hygiene geachtet, aber bei weitem nicht mehr so streng. Ich glaube ich bin noch der einzige der regelmäßig seine Bürogeräte, die Türklinken und auch die Büromöbel regelmäßig desinfiziert. Damit angefangen habe ich schon vor knapp 3 Jahren, deswegen bin ich das gewöhnt.


    Es hört sich jetzt vielleicht komisch an, aber ich bin dafür das man die Regelung wenn es um treffen geht zu lockern, unabhängig davon wie hoch der Wert ist, da ich der Meinung bin das man solche Dinge nicht kontrollieren kann. Besser währe es wenn man nur bestimme öffentliche Bereiche und Ämter wie Kindergärten, Schulen, Behörden, Soziale Einrichtungen, Große Kaufhäuser kontrolliert und bei Verstößen streng bestraft. Gut ist es auch wenn die Öffentlichen Ämter Schnelltests bekommen und bei Bedarf täglich durchgetestet werden kann.

    Das kann man auch schwer über ein Jahr hinweg durchziehen. Wie man Hände wäscht hat jetzt hoffentlich auch der hinterste Idiot gelernt, aber sonst desinfiziert dann man eben draußen die Hände dort, wo man einen Spender findet, aber zu Monk werd ich jetzt auch nicht werden. ^^"


    Ansonsten wollte ich die Infos zur neuen Schluckimpfung dalassen: https://www.google.at/amp/s/amp.krone.at/2372662

  • Bastet

    Du vergleichst mich mit Monk, weil ich einmal in der Woche (Freitag) mein Büro desinfiziere? Das halte ich für etwas übertrieben. Regelmäßige Hygiene ist wichtig damit sich solche nicht Krankheiten verbreiten. Dazu gehört das regelmäßige Hände waschen und regelmäßig seine Geräte zu desinfizieren. Gerade bei Tastataruen und Smartphone Bildschirmen sind sehr viele Keime.


    Ich hoffe das solche Dinge wie der Spuckschutz und die Desinfektionsmittel im alltag bleiben.

  • Du vergleichst mich mit Monk, weil ich einmal in der Woche (Freitag) mein Büro desinfiziere? Das halte ich für etwas übertrieben. Regelmäßige Hygiene ist wichtig damit sich solche Krankheiten verbreiten. Dazu gehört das regelmäßige Hände waschen und regelmäßig seine Geräte zu desinfizieren. Gerade bei Tastataruen und Smartphone Bildschirmen sind sehr viele Keime.

    Ich stimme Bastet dazu. Deine Hygiene ist schon wirklich auf einem anderen Level. Ich empfehle dir mal dich darüber zu informieren wie Corona sich verbreitet. Zu viel Hygiene kann auch schädlich sein vor allem in Verbindung mit Desinfektionsmitteln. Bei uns hatte genau solch eine Person mit übertriebener Hygiene mit als erstes Corona. Das sah in meinen Augen schon nicht mehr gesund aus wie die Person mit dem Alltag umgegangen ist. Deine Maßnahmen wie die Desinfektion des ganzen Büros sind unnötig und werden die Wahrscheinlichkeit für Corona nicht verringern.

    Gut zu wissen ist auch, dass die ausgelösten Thrombosen sehr gut behandelbar sind, solange man sie nur früh genug erkennt. Anzeichen sind anhaltende Kopfschmerzen oder Thrombosen in den Beinen. Da aktuell jeder besonders hellhörig ist wenn es um Thrombosen nach einer AZ-Impfung geht, sollte es auch nicht schwer sein, da im Notfall Hilfe zu finden.

    Da wäre ich vorsichtig mit solchen Aussagen. Das hört sich mir viel zu positiv an. Erstmal muss einem überhaupt klar werden, dass man eine Thrombose hat und dann muss ein Arzt auch schnell schalten. Nicht umsonst gehen aktuell immer weniger Menschen zum Arzt. Schlaganfälle werden manchmal auch überhaupt gar nicht wahrgenommen und erst später treten Probleme auf.

    Das ist je nach Mutante möglich, ja. Die erneute Erkrankung verläuft dann allerdings in so gut wie allen Fällen harmloser. Ganz los werden wir das Virus aller Voraussicht nach ohnehin nicht, das wird hier dann einfach so heimisch wie z.B. Grippeviren. Und das ist auch kaum ein Problem, solange der Großteil der Bevölkerung entweder über Impfungen oder eine Ansteckung einen entsprechenden Schutz aufgebaut hat.

    Damit ist aber trotzdem hinfällig, dass wir mit den Impfungen das Virus besiegen und Mutationen sind jederzeit möglich die sich über die Impfung hinwegsetzen. Ich glaube auch nicht, dass man jedes Jahr die Bevölkerung aufs Neue überzeugen kann sich impfen zu lassen geschweige denn das genug Impfstoffe da sind. Wir rollen hier auf eine endlose Kette zu, da Corona ja nicht nur in Deutschland mutieren kann sondern auf der ganzen Welt. Hinzu kommt die Mobilität die das begünstigt. Spätestens wenn alle älteren und kranken Menschen geimpft sind müssen wir mit dem Virus leben. Ansonsten sitzen wir noch 2025 im Lockdown und außer Lebensmittelgeschäften und Online-Händlern gibt es nichts mehr.

  • https://www.tagesschau.de/eilmeldung/eilmeldung-5507.html


    Und jetzt wieder Rolle rückwärts - vielen Dank für nichts! :assi:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Bastet

    Du vergleichst mich mit Monk, weil ich einmal in der Woche (Freitag) mein Büro desinfiziere? Das halte ich für etwas übertrieben. Regelmäßige Hygiene ist wichtig damit sich solche Krankheiten verbreiten. Dazu gehört das regelmäßige Hände waschen und regelmäßig seine Geräte zu desinfizieren. Gerade bei Tastataruen und Smartphone Bildschirmen sind sehr viele Keime.


    Ich hoffe das solche Dinge wie der Spuckschutz und die Desinfektionsmittel im alltag bleiben.

    Na allgemein... ich kenne Leute, die haben schon hypochondrische Züge entwickelt (muss dazu sagen, dass die davor auch schon waren, aber jetzt ist es schlimmer geworden). Die verlangen von dir, dass du dir die Hände desinfiziert, nachdem du gerade eben Hände waschen warst uä. Das ist echt schon next level.

  • Da wäre ich vorsichtig mit solchen Aussagen. Das hört sich mir viel zu positiv an.

    Und das, obwohl ich nicht mal erwähnt habe, dass die Auftretenswahrscheinlichkeit halt weiterhin bei rund 1 in 1 Million liegt. Und ansonsten kannst du deinen Arzt ja möglicherweise auf diesen Brief hinweisen, der über die möglichen Symptome informiert. Ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster wenn ich sage, dass ein halbwegs kompetenter Arzt den ohnehin auf dem Schirm haben sollte.

    Spätestens wenn alle älteren und kranken Menschen geimpft sind müssen wir mit dem Virus leben.

    How about: Alle? Du tust in dem Absatz so, als könnten Erkrankungen in der "jungen" Bevölkerung nicht ernst verlaufen und nicht dafür sorgen, dass das Gesundheitssystem überlastet wird. "Mit dem Virus leben" können wir erst dann, wenn die komplette Bevölkerung eine ausreichende Immunantwort aufgebaut hat.

    Ich glaube auch nicht, dass man jedes Jahr die Bevölkerung aufs Neue überzeugen kann sich impfen zu lassen geschweige denn das genug Impfstoffe da sind. Wir rollen hier auf eine endlose Kette zu, da Corona ja nicht nur in Deutschland mutieren kann sondern auf der ganzen Welt.

    Also wenn die Alternative zur Impfung ist, sich mit einer potenziell tödlichen Krankheit zu infizieren, dann doch, da würde ich mich jedes Jahr impfen lassen. Oder wie erklärst du sonst das Verhalten der Leute, die sich jährlich gegen die Grippe impfen? Davon ab unterliegst du scheinbar dem Trugschluss, dass man für jede Mutante des Virus neu impfen muss. Dass das so nicht der Fall ist wurde hier schon zur Genüge ausgeführt, ebenso wie der Umstand, dass selbst im Fall einer Neuinfektion das Immunsystem auf diese noch immer besser vorbereitet ist als ohne. Das bedeutet nicht, dass man die Impfungen nicht anpassen und erneuern sollte. Aber dennoch trägt jede Impfung dazu bei, wieder ein Stück Normalität zu ermöglichen.