Das Corona-Virus

Zitat von Fenrir Kuroōkami

Ich habe wie gesagt Angst vor Nadeln, also auch vor anderen Impfungen oder Blutabnahmen

Blutabnahme kann ich ja sogar fast nachvollziehen, eine Impfung ist heute aber damit doch nichtmal im Ansatz vergleichbar. Mir solls halt auch egal sein, aber ich würde da auch empfehlen, was Bastet schon sagte.

Zitat von Fenrir Kuroōkami

und wie gesagt bleib ich gern alleine

Selbst wenn man im Keller wohnt und Mutti alles regelt und einkauft, hin und wieder muss man doch trotzdem mal raus. Und wenn ich jedes Mal nen Euro bekommen würde, wenn jemand wieder mal erzählt, dass er eigentlich nie mit irgendwem Kontakt hatte und sich am Ende doch was eingefangen hat...

Zitat von Fenrir Kuroōkami

Zitat von Gucky

Zitat von Fenrir Kuroōkami

Zuallererst habe ich panische Angst vor allem was Spritze heißt.

Zum Zweiten ist mir das Risiko der, zwar nur als selten vorkommend betitelten, Nebenwirkungen aller Impfstoffe zu hoch. Ich möchte nicht an Blutkrankheit, Guillain-Barré-Syndrom, Hinvenenthrombose oder Herzmuskelentzündung leiden und wissen, dass ich mir das selber mit der Impfung angetan habe.

Aber die Angst an Corona zu sterben ist nicht so groß?

Die Chance auf einen schweren Verlauf ist für mich gering und wie gesagt bleib ich gern alleine, die Chance mich und andere anzustecken, ist also nochmal geringer :shrug: ich müsste schon sehr viel Pech als gesunder Mensch haben, um daran zu sterben. Wenn ich mir wissentlich einen Fremdstoff zuführe, weiß ich nicht, wie ich darauf reagiere. AZ ist bei meiner Entscheidung z.B. recht früh absolut rausgefallen, weil ich schon erhöhtes Thromboserisiko habe, das ich nicht weiter erhöhen will (bevor einer fragt: Nein, ich nehm deswegen auch die Pille nicht).

Und außerdem hab ich's ja schon geschrieben: Es ist nicht unbedingt rational. :P

Zitat von Bastet

Da müsstest du bei anderen Impfungen und bei jedem Medikament auch Angst vor haben. ^^'

Aber wie du meinst, ist am Ende deine Sache.

Ich habe wie gesagt Angst vor Nadeln, also auch vor anderen Impfungen oder Blutabnahmen, es ist mental erschöpfend und ich habe im Leben kaum Medikamente zu mir genommen, und hätte ich keine lästige Schilddrüsenfehlfunktion, die mich zwingt L- Thyroxin zu schlucken, würde ich ohne Tabletten sehr gut zurechtkommen.

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Würde dich, wie viele andere auch, eine gratis Thüringer-Bratwurst umstimmen?

https://www.mdr.de/nachrichten…aktion-bratwurst-100.html

Angst vor Nadeln bei Spritzen brauchst du eigentlich nicht haben.
Die kannst du um 170 Grad umbiegen und sind immernoch nur ein Stück, die brechen nicht ab.

Zitat von Quertel

Angst vor Nadeln bei Spritzen brauchst du eigentlich nicht haben.
Die kannst du um 170 Grad umbiegen und sind immernoch nur ein Stück, die brechen nicht ab.

Na es geht ja nicht unbedingt darum, das ist tatsächlich ne Sache, über die ich noch nie nachgedacht hatte in so einem Moment uff.

Ich hab auch ne leichte Angst vor Nadeln, bei mir geht es halt, solange ich beim Stich nicht hinsehe. Wenn ich zum Beispiel Blut abgenommen bekomme, kann ich sobald die Nadel drin ist auch zuschauen, das juckt mich nicht. Als Kind hab ich extrem gegen Nadeln rebelliert, ich kann mich noch daran erinnern, wie ich einmal von dem Arzt weggelaufen bin und mich versteckt habe, weil ich nicht gestochen werden wollte. Meine Eltern waren natürlich nicht sehr amüsiert darüber xD

Damit es nicht so Off-Topic wird:

Ich lasse mich jetzt übernächste Woche Samstag Impfen. Da ist ein Impfzentrum direkt gegenüber meiner Arbeit welches mittlerweile auch ohne Termin bis 12 Uhr impft. Also stelle ich mich mal da anm meinem freien Samstag haha. Wünscht mir Glück! Ich muss das halt auch ein bisschen mehr planen, wann ich mich impfen lasse, da ich eher selten zwei Tage am Stück frei habe und ich dann halt mit Fieber und allem auf die Arbeit müsste, weil wir zurzeit nur drei Leute sind und ich da nicht einfach krank machen kann.

Zitat von Fenrir Kuroōkami

ich müsste schon sehr viel Pech als gesunder Mensch haben, um daran zu sterben.

Das kann man aber noch viel eher auf die Impfung beziehen, wenn wir hier mal ganz ehrlich miteinander sind.

That being said - eine Phobie ist nichts, wo man sich "mal nicht so anstellen" kann. Klar gibt es Phobien, die die Betroffenen so sehr einschränken, dass sie dafür professionelle Hilfe in Anspruch nehmen (sollten), aber letztendlich obliegt diese Verantwortung jedem Menschen selbst, ich wäre daher auch sehr dankbar, wenn man sich hier vielleicht nicht ganz so herablassend verhält. Phobien sind irrationale Ängste, das ist ja gerade das Problem. Man WEISS als Betroffener, dass es "eigentlich" Mist ist, sich auf so ne Spirale zu begeben. Und Kommentare wie die, die hier schon gepostet wurden, machen das nicht besser. Man fühlt sich dann eher noch unwohler.

Zitat von comrade

Bin kein Fan von solcher Argumentation. Phobien sind irrational. Ja, es ist eine Störung die man nicht steuern kann, aber man muss lernen damit (mehr oder weniger) umzugehen. Man kann sich durchaus selbst konditionieren. Und dazu gehört auch, sich solchen Situationen auszusetzen.

Und dafür gibt es Therapeuten und andere Profis, an die sich jeder Betroffene, sobald sie sich bereit dazu fühlen, wenden können. Dass Fenrirs - und vieler anderer - Leben vielleicht langfristig einschränkt ist, wenn verschiedene Impfungen, Blutabnahmen und sonst was nicht erfolgen können, werden die Betroffenen dann halt früher oder später selbst für sich merken müssen.

Zitat von Quertel

Würde dich, wie viele andere auch, eine gratis Thüringer-Bratwurst umstimmen?

https://www.mdr.de/nachrichten…aktion-bratwurst-100.html

Angst vor Nadeln bei Spritzen brauchst du eigentlich nicht haben.
Die kannst du um 170 Grad umbiegen und sind immernoch nur ein Stück, die brechen nicht ab.

Es gibt hier auch keine giftigen Spinnen, zumindest keine deren Gift nennenswert wäre; finde es trotzdem alles andere als witzig plötzlich eine in meiner Wohnung zu haben. Selber Spaß mit Wespen.

Zitat von comrade

Zitat von Feliciá

That being said - eine Phobie ist nichts, wo man sich "mal nicht so anstellen" kann.

Bin kein Fan von solcher Argumentation. Phobien sind irrational. Ja, es ist eine Störung die man nicht steuern kann, aber man muss lernen damit (mehr oder weniger) umzugehen. Man kann sich durchaus selbst konditionieren. Und dazu gehört auch, sich solchen Situationen auszusetzen.

Hatte als Kind im übrigen glaub ich auch ne Spritzenphobie. Erinnere mich noch an eine Szene beim Arzt, wo ich beim reinstechen der Spritze so ne Panik hatte, dass ich mich zu Boden geworfen habe und die Spritze in meinem Arm umgeknickt ist.

Aber was will man machen?

a) sich mental auf solche Situationen vorbereiten und sich der Situation aussetzen

b) sich halt immer verstecken - dann gewinnt die Angst

Alles anzeigen

Zitat von comrade

@Fenrir Kuroōkami ich kaufe dir um ehrlich zu sein nicht ab, dass du so ne krasse Spritzenphobie hast, dass die Kosten den Nutzen eindeutig übertreffen.

Wenn ich ne Zahlreinigung mache, ist das auch immer ein absolut ekelhaftes und mieses Gefühl, wenn die mit dem Zahnsteinentferner über die Zähne gleiten. Mal abgesehen von dem Geräusch, das dir durch den Schädel geht, einfach die Nerven, die in unberechenbaren Zeitabschnitten getroffen werden und durch deinen Kiefer ziehen. Eine Angelegenheit die mehrere Minuten andauert. Und das für sowas triviales wie ne Zahnreinigung, um saubere Zähne zu haben und als Vorbeugung.

Und da willste mir sagen, ganz kurzer Einstich mit ner Spritze, der faktisch nun mal gar nicht wehtut, ist so super mega krass? Sorry, zieh's einfach durch. Oder willst du immer so ein krasses Opfer deiner Phobie sein?

Lol. Ist das lächerlich.

Ich glaube jetzt ehrlich gesagt nicht, dass es Fenrir oder auch Felicia, wen anders ... oder mich ... interessiert von welchen Argumenten du Fan bist und ob du das jetzt glaubst oder nicht lol

Was mir noch einfällt, würdest du dich impfen lassen wollen, wäre es dich mit viel Baldrian zu benebeln. ^^'

Frag da aber lieber einen Arzt bevor du das machst; sollte aber keine Auswirkung auf die Impfung haben.

Zitat von Feliciá

Dass Fenrirs - und vieler anderer - Leben vielleicht langfristig einschränkt ist, wenn verschiedene Impfungen, Blutabnahmen und sonst was nicht erfolgen können, werden die Betroffenen dann halt früher oder später selbst für sich merken müssen.

In dem Fall von Corona betriffts halt uns alle, weil es (k)ein Beitrag ist, um die Herdenimmunität voranzubringen.

Zitat von Gucky

Zitat von Feliciá

Dass Fenrirs - und vieler anderer - Leben vielleicht langfristig einschränkt ist, wenn verschiedene Impfungen, Blutabnahmen und sonst was nicht erfolgen können, werden die Betroffenen dann halt früher oder später selbst für sich merken müssen.

In dem Fall von Corona betriffts halt uns alle, weil es (k)ein Beitrag ist, um die Herdenimmunität voranzubringen.

Eigentlich ja nicht. Die Herdenimmunität schützt nur vor Überlastung des Gesundheitssystems. Covid, welche Variante auch immer, wird jetzt einfach wie ne Erkältung zum Leben dazu gehören. Auch wenn die Herdenimmunität besteht wirst du es immer mal wieder kriegen, nur halt nicht so stark ausgeprägt, dass es Lebensgefährlich oder das Gesundheitssystem überlastend ist.

Früher oder später hatte es sowieso jede*r.

Zitat von Quertel

Eigentlich ja nicht. Die Herdenimmunität schützt nur vor Überlastung des Gesundheitssystems. Covid, welche Variante auch immer, wird jetzt einfach wie ne Erkältung zum Leben dazu gehören. Auch wenn die Herdenimmunität besteht wirst du es immer mal wieder kriegen, nur halt nicht so stark ausgeprägt, dass es Lebensgefährlich oder das Gesundheitssystem überlastend ist.

Es geht unter anderem auch darum, dass der Virus durch viele Geimpfte nicht weiter mutiert und gefährlicher wird. Deswegen ist die Herdenimmunität eben doch recht wichtig.

Ansonsten hast du aber natürlich recht, die Impfung schützt leider ja nicht 100% vor dem Virus, aber man überlebt ihn auf jeden Fall.

Zitat von Gucky

In dem Fall von Corona betriffts halt uns alle, weil es (k)ein Beitrag ist, um die Herdenimmunität voranzubringen.

Klar, ich glaube gar nicht, dass der Punkt der Diskussion ist, Fenrir Honig ums Maul zu schmieren und zu sagen "du musst dich nicht impfen lassen, wenn du vor Spritzen Angst hast!". Nur ist eine Phobie halt nichts, wo man einfach mal "den Arsch zusammenkneifen" muss, lol. Man muss dann halt für sich selbst evaluieren, ob man weiterhin (vielleicht auch kostenpflichtig) ständig testen möchte, oder ob man daran professionell arbeitet und sich dann eben auch die Impfung geben lässt. Aber es ist nicht unsere Aufgabe zu evaluieren, welche Phobien "valide" sind und welche nicht.

Zitat von comrade

Deshalb sag ich halt, kein Lockdown mehr aber immer noch Hygienekonzepte und Tests, Tests können freiwillig Ungeimpfte trotz vorhandenem Angebot wie gesagt selbst zahlen. Aber über kurz oder lang, sei es Ende dieses oder Anfang nächsten Jahres, sollte zwangsläufig alles wieder zur Normalität kehren.

Grundsätzlich gehe ich da total mit dir mit!
Aber leider bin ich pessimistisch und sehe bei Letzterem her schwarz....

Zitat von akashi

nicht immer auf die Zahlen fixiert zu sein, sondern ruhig mal die momentanen Freiheiten, die wir hier zum Teil auch haben, aus zu genießen (bevor sich die Lage noch verschlimmert), anstatt die ganze Zeit rum zu jammern und sich aufzuregen, tut einem auch gut.

Das ist durchaus eine gesunde Haltung. Ich persönlich störe mich eigentlich nur an den FFP2 Masken. Wir schränken hier ein Grundbedürfnis (das Atmen!) ziemlich ein. Ich weiss, dass Andere mit dieser Maske besser klar kommen, aber ich selbst kriege darunter kaum Luft. Mit einer "normalen OP-Maske" habe ich allerdings keine großen Probleme. Damit wäre ich auch das ganze nächste Jahr noch total einverstanden. Ich kritisiere/bin skeptisch, aber halte mich trotzdem dabei an die Regeln.

Zitat von Foxhound

Ich wollte mich zum damaligen Zeitpunkt nicht impfen lassen. Und da ich inzwischen mit der britischen Variante erkrankt war und ich mich noch mit den Spätfolgen herumplagen darf, fällt eine aktuelle Impfung eh aus.

Ich bin froh darüber, dass du offenbar keinen allzu schweren Verlauf hattest und dass du noch lebst!

Ich wünsche dir von Herzen alles Gute und eine sehr baldige Genesung!

Zitat von Fenrir Kuroōkami

Naja, der Großteil dieser Videos sind mehr als fragwürdig. Das hört sich für mich schon wie Schwurbelei und bei einigen auch wie Panikmache und Falschinformation an.

Damit liegst du gar nicht so falsch. Ich habe mir vor ein paar Tagen ein solches Video ansehen "dürfen"....
Die Methoden sind hier ziemlich die gleichen, wie die von gewissen Parteien (z.B. Der Dritte Weg).

-Sie fangen an mit ein paar Fakten, die eh bekannt sind. Dann liefern sie ein bis zwei Quellen dazu.

-Als nächstes stellen sie einige Behauptungen auf, die teilweise auf vorher genannten Fakten aufbauen sollen.

-Das Ganze wird untermauert mit Musik und mit Bildern/Aussagen, die aus dem Kontext gerissen wurden.

-Quellen (geschweige denn Beweise) liefern sie an dieser Stelle nicht mehr.

-Als nächstes werden Vergleiche gemacht, die auf den zweiten Blick einfach nicht passen.

-Dann kommt ein Fazit, welches meist als rethorische Frage verpackt wird und somit impliziert, dass die Antwort ja

nur in eine Richtung gehen kann.

Es handelt sich hier also um ganz gezielte Desinformation.

Solche Videos sind gefährlich, da nunmal längst nicht jeder weiss, wie man diese Vielzahl an Informationen filtern

kann und gerade diese Videos unterm Strich sehr manipulativ sind.

Viele haben auch nicht den Luxus groß drüber nachdenken oder es analysieren zu können. Sie funktionieren

einfach nur und versuchen irgendwie, ihre Existenz zu sichern. Wenn man dann ein solches Video sieht, kann man dem

schonmal auf dem Leim gehen. Sie daher zu löschen, wenn sie nachweislich desinformativ und manipulativ sind, halte ich daher

gar nicht mal für die schlechteste Idee.

Zitat von Fenrir Kuroōkami

Zuallererst habe ich panische Angst vor allem was Spritze heißt.

Kann ich zwar selbst nicht nachvollziehen, aber ich kann es trotzdem irgendwie verstehen und akzeptieren.

Ich habe eine unglaubliche Phobie gegen Wespen. Bei Spinnen wurde es mit den Jahren ein bischen besser.

Aber wenn man mit gerade mal 4 Jahren von einer Wespe in die Wange gestochen wird dann.... tut das weh....

und prägt natürlich sehr stark. Zumal das nicht der einzige Vorfall mit einer Wespe bei mir war. ^^

Zitat von Fenrir Kuroōkami

Die Chance auf einen schweren Verlauf ist für mich gering und wie gesagt bleib ich gern alleine, die Chance mich und andere anzustecken, ist also nochmal geringer

Ich denke, das wird gerne ignoriert: die individuelle Lebensweise.

Ich selbst bin jetzt zweimal geimpft, weil ich gerne andere schützen wollte und weil ich halt das Bedürfnis auch habe,

mich mal wieder mit anderen zu treffen. Nicht in Massen, aber halt so.... überhaupt mal wieder.... ^^'

Zitat von Fenrir Kuroōkami

Es ist nicht unbedingt rational.

Und ein wahrer Rationalist sollte auch wissen, dass Menschen eben nicht immer, überall und zu 100% rational sein können.

Das ist uns einfach nicht möglich. :)

Zitat von Gucky

Und wenn ich jedes Mal nen Euro bekommen würde, wenn jemand wieder mal erzählt, dass er eigentlich nie mit irgendwem Kontakt hatte und sich am Ende doch was eingefangen hat...

Was dann?

Also in meinem Umfeld habe ich so einige "Eigenbrötler". Also Menschen, die nicht allzu viele soziale Kontakte brauchen.

Und ich kenne noch niemanden, der sich wirklich infiziert hat.

Natürlich kann man hier nur spekulieren aber etwa 95% der Infektionen passieren in geschlossenen Räumen. Und ich persönlich denke, dass dies PRIMÄR/MEISTENS bei Leuten passiert, die sich entweder in einem entsprechenden Umfeld bewegen, oder mit jemandem zusammen leben, der dies tut. Achtung: Das ist meine persönliche Überzeugung! KEIN Anspruch auf Wahrheit.

Zitat von comrade

Oder willst du immer so ein krasses Opfer deiner Phobie sein?

Phobie funktioniert eben nicht nach einer Logik oder sowas.

Du bist offenbar eine Kämpfer-Natur. Du hast dich dem gestellt und konntest einiges verändern.

Das ist gut und sei dir gegönnt!

Aber.... nicht jeder kann so sein wie du. ;)

Aktuell finde ich es sehr schwierig, wie man mit dieser ganzen Situation umgehen soll.

Ich bin zwar voll geimpft, aber ich verstehe auch die große Skepsis.

Und ich finde es nicht gut, wenn man alle über einen Kamm schert, die sich nicht impfen lassen wollen.

Ganz abgesehen von denen, die es nicht tun dürfen, gibt es noch andere, ganz unterschiedliche Gründe.

Und ich finde, das kann man zumindest erstmal respektieren.

Die Frage ich dann aber ab einem gewissen Grad auch: Wie soll es denn jetzt weitergehen, wenn sich die Mehrheit nun doch

nicht vollständig impfen lassen will?

Klar ist, dass man ein gutes und schlüssiges Hygienekonzept braucht.

Aber ich finde, man sollte vielleicht auch mal damit anfangen, die Leute abzustrafen, die sich nicht an die Regeln halten,

anstatt die Leute, die sich daran halten und alles ertragen, NOCH immer weiter einzuschränken. Das ist einfach nur ungerecht

und ich habe es auch irgendwann satt, dass ich für Dinge bestraft werde, für die ich gar nichts kann - ganz im Gegenteil, habe ich mich komplett selbst um meine Impfungen gekümmert, habe sie bekommen und mich immer schön an die Regeln gehalten, obwohl

ich eh schon depressiv bin und ich manches mal völlig appatisch, nachts, wenn es dunkel ist, auf meinem Bett sitze und nur noch

heule, bis ich irgendwann mal zu müde bin, kurz richtig einschlafen kann, bevor dann der nächste Tag kommt, wo ich wieder unterwegs bin und wieder um Luft "ringen" muss.

Ich wünsche mir, dass die Regierung endlich mal dort ansetzt, wo es effektiv etwas bringt. Und nicht bei Leuten, die ohnehin schon alles Erdenkliche ertragen und dabei sich selbst komplett zurück nehmen und an Andere denken.

Bitte bleibt mir alle gesund!

LG

https://m.dw.com/de/spahn-plan…BCr-den-herbst/a-58749858

Maskenpflicht im Nahverkehr und Einzelhandel soll noch bis Frühling 2022 bleiben und das für alle.. für mich zu lange. Weil wir werden vorher schon in einer Situation kommen, wo es so gut wie garkeine schwerkranke oder tödliche Fälle durch Corona geben wird aufgrund der bis dahingehende hohen Grundimmunität.

Ansonsten sollen ab Herbst die 3G Regeln gelten. Geimpft, Genesen oder getestet und je nach Inzidenz auch nur die 2G Regeln, also geimpft oder genesen. Hier ist es mir zu lasch, man hätte sagen sollen, ab irgendwann im September gelten überall nur noch die 2G Regeln außer bei öffentlichen Einrichtungen, die immer für jeden offen sein müssen.

Die Coronatests sollen ab Mitte Oktober kostenpflichtig sein. Da ich geso bis Ende September nur für 2G bin, brauchen wir die Tests nicht mehr. Damit sind auch Reisende betroffen, die nur mit 2G reisen dürfen. Aber ohne Quarantäne oder Tests. An der Arbeit braucht man die Tests auch nicht mehr und man setzt eben auf die Eigenverantwortung. Die Maskenpflicht selber würde ich am 1.Dezember komplett abschaffen, pünklich vor der Weihnachtszeit. Weil die Weihnachtsmärkte sollen dann wieder ganz normal stattfinden und das ohne irgendwelche Hygieneregeln.

Zitat von Dark Alice

Das ist durchaus eine gesunde Haltung. Ich persönlich störe mich eigentlich nur an den FFP2 Masken. Wir schränken hier ein Grundbedürfnis (das Atmen!) ziemlich ein. Ich weiss, dass Andere mit dieser Maske besser klar kommen, aber ich selbst kriege darunter kaum Luft. Mit einer "normalen OP-Maske" habe ich allerdings keine großen Probleme. Damit wäre ich auch das ganze nächste Jahr noch total einverstanden. Ich kritisiere/bin skeptisch, aber halte mich trotzdem dabei an die Regeln.

Wie viele unterschiedliche Masken hast du denn schon ausprobiert? Es gibt FFP2-Masken, die sehr unbequem sind, mit denen man schlecht atmet, die schlecht sitzen und so weiter. Ich musste mich auch erst durch ein paar Varianten testen, bis ich welche gefunden habe, die mir ganz gut sitzen und mit denen es sich auch gut atmen lässt.

Ansonsten ist es bestimmt gut, wenn bald der Maskengebrauch wieder freiwillig sein wird. Dann werde ich sie auf jeden Fall noch einige Zeit lang nutzen. Es macht aber keinen Sinn, wenn es ein hin und her wird, weil man die Zahlen nicht in den Griff bekommt. Genau deswegen gibt es die Maskenpflicht aktuell immer noch.