Das Corona-Virus

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  • Also das kenne ich nicht, dass jetzt noch Bereiche abgesperrt sind. Das geht natürlich nicht. Jeder, der einen Laden betretet soll auch überall einkaufen können.


    Die Herdenimmunität erreichen wir nicht, aber wir können schwere Krankheitsverläufe verhindern und umso mehr sich impfen lassen, umso weniger wahrscheinlicher ist es, dass sich neue Mutationen entstehen. Die neuen Mutationen entstehen dort, wo die Imofquote sehr gering sind. Und da ein Großteil der Weltbevölkerung immer noch nicht geimpft ist, während die reichen Staaten größtenteils schon gut durchgeimpft sind, wird sich die Corona Pandemie hauptsächlich dort aufhalten, wo eben wenige Geimpfte sind. In Afrika besonders, aber auch Teile Asiens und woanders. Also wir können das Virus kaputtmutieren. Es gibt Wissenschaftler, die meinen, dass Corona sogar ausrottbar ist. Es wäre leichter ausrottbar als Kinderpolio. Wo die Herdenimmunität sogar keine Rolle spielen würde:


    https://www.google.com/amp/s/a…-muesste_id_13578526.html


    Es bleibt eine Durstsrecke, aber ich bin mir sicher, dass Corona in unserer Gesellschaft und im Leben immer weniger sich bemerkbar machen wird. Auch wenn es vielleicht nie verschwindet, dann so, dass es zu vernachlässigen ist.


    Achja, was sagst du und die Anderen hier dazu, dass egal ob Cafés, Restaurants, Eisdielen und sonstwas keine Speisekarten mehr gibt? Da gibt es einen Barcode, den man einscannen muss um die Speisekarte einzulesen. Geht das nicht etwas zu weit? Ich finde, das geht einfach zu weit und ich finde das ästhetischer wenn es Speisekarten gibt und die gehören für mich einfach dazu. Und was sagt ihr zur luca App zum ein- und auschecken? Ich finde das nervtötend. Fast überall was man so macht, muss man sich einchecken und dann wenn man weggeht sich ausschenken und dann sieht man unter der Historie auch noch, wo man alles war und zu welcher Uhrzeit. Das hat mich nie interessiert und das muss auch keiner wissen. Ich hoffe echt, dass das mit den 3G Regeln wegfällt. Weil wer nachweist, ob man geimpft, genesen oder getestet ist, der braucht meiner Meinung her sich nicht mehr einzuchecken. Und bei 2G Regeln erst recht nicht.


    Achja, wie läuft das jetzt mit der Testangebotspflicht an der Arbeit weiter? Es sollen doch nur Ungeimpfte impfen, aber der Arbeitsgeber darf doch nicht erfahren, welche Mitarbeiter geimpft sind und wer nicht. Wie passt das zusammen? Wie soll der Arbeitsgeber dann wissen, für welche seiner Mitarbeiter die Testangebotspflicht noch gilt?

  • Achja, was sagst du und die Anderen hier dazu, dass egal ob Cafés, Restaurants, Eisdielen und sonstwas keine Speisekarten mehr gibt? Da gibt es einen Barcode, den man einscannen muss um die Speisekarte einzulesen. Geht das nicht etwas zu weit? Ich finde, das geht einfach zu weit und ich finde das ästhetischer wenn es Speisekarten gibt und die gehören für mich einfach dazu.

    Naja, ich würde das als modernen Fortschritt betiteln. Allerdings finde ich sollte trotzdem die Papierform zur Verfügung stehen.

    Und was sagt ihr zur luca App zum ein- und auschecken? Ich finde das nervtötend. Fast überall was man so macht, muss man sich einchecken und dann wenn man weggeht sich ausschenken und dann sieht man unter der Historie auch noch, wo man alles war und zu welcher Uhrzeit. Das hat mich nie interessiert und das muss auch keiner wissen.

    Das wird die Zukunft sein auch ohne Corona. Querdenker würden jetzt sagen, dass es der erste Schritt ist um dich besser in der Gesellschaft zu überwachen und zu erfahren was deine Interessen sind. Datenschutzrechtlich schon bedenklich. Ich finde es mindestens diskutabel.

    Achja, wie läuft das jetzt mit der Testangebotspflicht an der Arbeit weiter? Es sollen doch nur Ungeimpfte impfen, aber der Arbeitsgeber darf doch nicht erfahren, welche Mitarbeiter geimpft sind und wer nicht. Wie passt das zusammen? Wie soll der Arbeitsgeber dann wissen, für welche seiner Mitarbeiter die Testangebotspflicht noch gilt?

    Auf der Arbeit wird weiter kostenlos getestet. Fraglich allerdings auch hier wie lange noch. Möglicherweise muss irgendwann auch hier die Tests aus eigener Tasche bezahlt werden. Vermutlich muss man spätestens dann auch hier seinen Impftstatus dem Arbeitgeber vorlegen. Hinzu kommt das Ungeimpfte möglicherweise sogar schwerer einen Job bekommen werden, da manche Arbeitgeber sicher nur noch geimpftes Personal wollen um auch bürokratischen Aufwand zu sparen.

  • Achja, was sagst du und die Anderen hier dazu, dass egal ob Cafés, Restaurants, Eisdielen und sonstwas keine Speisekarten mehr gibt? Da gibt es einen Barcode, den man einscannen muss um die Speisekarte einzulesen. Geht das nicht etwas zu weit? Ich finde, das geht einfach zu weit und ich finde das ästhetischer wenn es Speisekarten gibt und die gehören für mich einfach dazu. Und was sagt ihr zur luca App zum ein- und auschecken? Ich finde das nervtötend. Fast überall was man so macht, muss man sich einchecken und dann wenn man weggeht sich ausschenken und dann sieht man unter der Historie auch noch, wo man alles war und zu welcher Uhrzeit. Das hat mich nie interessiert und das muss auch keiner wissen. Ich hoffe echt, dass das mit den 3G Regeln wegfällt. Weil wer nachweist, ob man geimpft, genesen oder getestet ist, der braucht meiner Meinung her sich nicht mehr einzuchecken. Und bei 2G Regeln erst recht nicht.

    Also bei dem Restaurant, wo ich letztens mal seit über 1,5 Jahren wieder war (ja erstes Mal in Pandemiezeiten Essen gegangen), gabs noch normale Speisekarten. Denke mal, dass das aber halt unterschiedlich ist.


    Und die Luca-App besitze ich tbh nicht einmal, da ich kaum wo hingehe, wo ich es brauchen müsste. Ich war einmal in einem Café, da gabs aber noch Papierformulare zum Ausfüllen, was mir lieber war. Und sonst bin ich doch auch weiterhin dafür, dass auch Geimpfte ihre Kontaktdaten dalassen müssen.

    Das Virus kann denen auch immer noch gefährlich werden. Die Impfung schützt eben nicht und nur zu gewissen Prozentsätzen sind schwere Verläufe und eine Infektion auageschlossen. Bei einem positiven Fall müssen die danm genauso erreichbar sein wie Ungeimpfte.

  • Die Regierung hatte für mich schon mit dem ersten Lockdown versagt, nein sie Menschen an sich haben versagt.


    Wenn man doch sieht das eine Pandemie ausgebrochen ist und Maßnahmen beschließt, diese aber absolut inkonsequent durchführt, muss man sich als Senioren Politiker nicht Wundern das man auch nach zwei Jahren bald, so struggled.


    Die Idee Anfangs, mit dem Lockdown war garnicht Mal dumm. Im Gegenteil, sie war sogar sehr gut. Allerdings wurde sie einfach schlampig umgesetzt.

    Wenn sich jeder Mensch, egal ob Krank, Infiziert oder nicht, sich daran gehalten hätte, sich die 21 Tage (oder länger) zu isolieren dann wäre man durchaus schneller da raus gekommen (da man dadurch das Virus, quasie ausgerottet hätte) Aber nein, die Regierung ist unfähig, stattdessen wurde mit Kalkül und einer gewissen inkompetenz das ganze sogar noch verschlimmert.

    Die alten da oben, sehen "oh die Zahlen gehen runter... Ja dann heben wir Mal alles auf / lockern wir doch alles Mal wieder" ohne aber eine gewisse Weitsicht zu zeigen. War doch klar daß es wie ein Boomerang zurück kommt. ¯\_(ツ)_/¯

    Nö stattdessen ist man wieder "überrascht" und verschärft die Maßnahmen wieder... Ich meine, klar ich würde auch, wenn meine Regentonne Verstopft ist, die halbe Tonne leeren und dann später wieder kommen um dies erneut zu tun, anstatt die Verstopfung zu lösen...ist ja auch viel Effizienter NICHT.


    Die ersten Lockerungen bzw Öffnung des Lockdowns hätte es erst geben sollen, nein geben dürfen, Nachdem die Zahlen konstant für mehrere Wochen, vielleicht sogar Monaten um Null bzw unter Eins stagnierten und nicht so wie es eben gehandhabt wurde.


    Die Impfstoff Thematik ist genauso lächerlich, denn jeder der sich impfen lässt bekommt quasie "instant" eine "ich darf wieder alles"-haltung. Dabei ist der Impfstoff nichts weiter als ein Geschäft als eine Hilfe. Geimpfte stehen genauso unter einem Infizierungs Risiko wie ungeimpfte.

    Auch sie können das Virus weiter tragen, sich und andere infizieren sowie erkranken.

    Früher bedeutete Impfstoff noch das man immun ist bzw dem Immunsystem zeigt sich zu Immunisieren. Die Präparate heute gegen sars-covid2 dienen ausschließlich dazu Menschen "resistenter" es Immunisiert aber nicht.


    Ich bin Weißgott kein Impfgegner, Querdenker oder Verschwörungstheoretiker aber ich bin nicht bereit mich von einem "Impfstoff" pieksen zu lassen, das in meinen Augen einfach übereilt entstanden ist.

    Natürlich ist es möglich das Durchbrüche in der Medizin schnell Geschehen können, doch es ist schon interessant das man binnen weniger Monate vom ersten Stadium bis zur Volksanwendung, ein Präparat gegen sars-covid2 gefunden / entwickelt hat, aber es bis heute (nach bald 20 Jahren) noch immer keins gegen sars-covid1 gefunden haben will... Und beide Coronaviren gehören dem selben Stamm und dem selben Genom an. Trotzdem wirkt der "Impfstoff" nicht dagegen


    Auch sehe ich die Verwendung am Volk zu übereilt an. Der Weg eines solchen Präparates ist normalerweise lang und steinig, wodurch es mehrere Phasen der Entwicklung wie Testung durchlaufen muss. Besonders beim Testen geht man i.d.R. wie folgt vor, man testet am Virus dann an Mehrzellligen Organismen, an Labor Tieren und später am Menschen (an freiwilligen Kranken / bezahlte Menschen die an einer Medikamente Studie teilnehmen). Es wird getestet wie das Präparat im Körper wirkt, wie es aufgenommen wird und ob es den gewünschten Effekt erzielt. Doch hier wurde einfach viel zu früh zugelassen und man wusste noch nichts über Spät- bzw Langzeitfolgen. Jeder der sich hat freiwillig impfen lassen, aufgrund von Vertrauen in der Medizin oder durch Angst, Panikmache und Desinformation, ist in meinen Augen ein freiwilliges Versuchskaninchen das nun doppelt gefährdet ist.


    Warum doppelt gefährdet? Ganz einfach zum einen durch den Leichtsinn zu glauben man sei immun und man könne nun auf Hygiene verzichten. Zum anderen wegen der reelle Chance das dass Präparat Nebenwirkungen hervorrufen kann die schlimmer sind als die Symptomatik des eigentlichen Erregers. Das hatte AstraZenica ja Recht früh "bewiesen" haben.

    Es haben bisher x-Millionen Menschen ein Präparat verabreicht bekommen und überdurchschnittlich viele zeigten keine großen Komplikationen, was schonmal für ein Präparat spricht, dennoch werden erst die Jahre zeigen ob und welche Spät-/Langzeitfolgen auftreten können und werden.

    Aber auch mit Impfstoffen sollte man, ähnlich dem Antibiotika, sorgsam umgehen. Aufgrund neuer Virus Mutationen und dem einhergehenden resistenzen.

    Zumal jetzt schon klar ist, das man das Präparat stetig (jährlich) erneuern muss, ähnlich dem Influenza Impfstoff und gerade das spricht für mich gegen eine Impfung, zumindest im aktuellen Stand.


    Gut, ich wäre aufgrund meiner Vergangenheit wohl sowieso in der Gruppe die nicht geimpft wird oder werden sollte.

    Auch wenn ich mich impfen lassen wollen würde. Aber der beste Schutz gegen das Virus, ist nach wie vor eine gute Hygiene und ein gesundes Immunsystem.

    Warum sollte man dieses Immunsystem also mit einem Präparat schwächen das a) erst 14-21 Tage nach der zweiten Dosis "wirkt" und b) einen weder immun noch großartig das Immunsystem selbst unterstützt? Man ist ja "nur" 60-75% resistenter gegen das Virus, für 6-12 Monate...



    Nochmal ich bin kein Querdenker, Verschwörungstheoretiker oder Impfgegner, ich für meinen Teil bin einfach nur mega Skeptisch, ich will Corona auch nicht schön reden, ich habe gesehen was es anrichten kann (Betonung liegt auf kann). Ja sars-covid2 ist eine Pandemie, es betrifft die ganze Welt, aber dennoch...wenn man sich die Zahlen ansieht ist es, vom Statistisch Standpunkt ausgesehen weitaus harmloser als das Yersinia pestis Bakterium das 1346-1353 ein Drittel der Weltbevölkerung dahinraffte (ca 25mio). Warum? Wegen mangelnder Hygiene und der schwachen Immunabwehr der Menschen damals.


    Die Zahlen im Kontrast dazu von sars-covid2 liegen bei ~206mio Fälle, wovon ~185mio genesen sind und "lediglich" ~4,4mio tote zu beklagen sind und diese sind überwiegend Menschen mit starken Vorerkrankungen, schwacher Immunabwehr sowie auf hohen Alters zurückzuführen.

    4,4mio Tote bei einer Bevölkerungsdichte von knapp 9mrd Menschen auf dem Planeten... Das sind nicht Mal 0,05% Todesopfer weltweit.


    Die Zahlen zu Deutschland sehen auch nicht nach Weltuntergang aus..

    ~3,8mio Fälle, davon ~3,7mio Genesen und rund 95tsd tote ...das sind bei rund 84mio Einwohner gerade Mal 0,11% Todesopfer in unserem Land, auch hier wieder überwiegend Immunschwache, Alte und Menschen mit starken Vorerkrankungen.


    Wenn die Zahlen anders aussehen würden, könnte ich die "Angst" bzw "Panik"-Mache verstehen aber so, gerne vorsichtiger miteinander umgehen, Hygiene regeln einhalten (welche man auch ohne Pandemie einhalten sollte) sowie die Abstandsregeln einhalten.

    Was aber wiederum auch eine gewisse selbst Disziplin und sozial Kompetenz erfordert, die manche mit einer "Impfung" offensichtlich ad Acta gelegt haben.


    Für mich sind da definitiv nicht die Impfgegner die dummen (jedenfalls einige nicht).

  • Die Idee Anfangs, mit dem Lockdown war garnicht Mal dumm. Im Gegenteil, sie war sogar sehr gut. Allerdings wurde sie einfach schlampig umgesetzt.

    Wenn sich jeder Mensch, egal ob Krank, Infiziert oder nicht, sich daran gehalten hätte, sich die 21 Tage (oder länger) zu isolieren dann wäre man durchaus schneller da raus gekommen (da man dadurch das Virus, quasie ausgerottet hätte) Aber nein, die Regierung ist unfähig, stattdessen wurde mit Kalkül und einer gewissen inkompetenz das ganze sogar noch verschlimmert.

    Ich sehe jetzt nicht, wie es Kalkül ist, dass Menschen sich einfach von sich aus danebenbenehmen, sei es durch Leichtsinn, Egoismus, Unwissenheit oder etwas anderes. Davon abgesehen gebe ich dir Recht, dass der komplette Kurs seit letztem Herbst von Willkür, Aktivismus und Selbstdarstellung (#söder) gezeichnet war, aber selbst mit dem totalen Lockdown kommt man aus der Pandemie nicht raus. Systemrelevanz existiert - das Virus ist zu infektiös, um von der Sparflamme komplett gegrillt zu werden. Australien hatte das Virus im Winter komplett ausgerottet gehabt, und siehe da: Es ist wieder da. Dänemark hat das Land zwischenzeitlich nach außen so gut wie abgeriegelt und kämpft trotzdem durchgehend mit mittleren bis hohen Zahlen. Und ja, dort beginnt das Kalkül, denn wir lassen Leute aktuell in diverse Länder fliegen und unbedacht Urlaub machen. Dieses Jahr genauso wie letztes Jahr, als wüsste man es nicht besser. Und es ist ja auch nicht wirklich verwunderlich. Falls ihr's nicht mitgekriegt hab: Im September sind Wahlen. Natürlich will sich jetzt eine gewisse Partei als großer Freiheitsbringer darstellen, der gleichzeitig noch hart und eisern durchgreifen kann, wenn's erforderlich ist. Ich bin ja gespannt, ob die Maßnahmen wirklich so kommen, wie sie aktuell angekündigt werden. Bis die greifen sollen, ist die Wahl ja bereits unter Dach und Fach...

    Die Impfstoff Thematik ist genauso lächerlich, denn jeder der sich impfen lässt bekommt quasie "instant" eine "ich darf wieder alles"-haltung. Dabei ist der Impfstoff nichts weiter als ein Geschäft als eine Hilfe. Geimpfte stehen genauso unter einem Infizierungs Risiko wie ungeimpfte.

    Ach ja? Interessant dann, dass die meisten Geimpften, die ich persönlich kenne, sich weiterhin an Hygienekonzepte halten und auch von Festivalbesuchen, Massentourismus und Nachtgastronomie keinen gebrauch machen, obwohl die daran definitiv Interesse hätten. Es stimmt, dass es solche gibt, die jetzt wieder ohne Maske in den Laden zu kommen versuchen, weil "sie sind ja geimpft", aber da hält es sich eben die Waage.

    Früher bedeutete Impfstoff noch das man immun ist bzw dem Immunsystem zeigt sich zu Immunisieren.

    Äh, nein.

    Ich bin Weißgott kein Impfgegner, Querdenker oder Verschwörungstheoretiker aber ich bin nicht bereit mich von einem "Impfstoff" pieksen zu lassen, das in meinen Augen einfach übereilt entstanden ist.

    Natürlich ist es möglich das Durchbrüche in der Medizin schnell Geschehen können, doch es ist schon interessant das man binnen weniger Monate vom ersten Stadium bis zur Volksanwendung, ein Präparat gegen sars-covid2 gefunden / entwickelt hat, aber es bis heute (nach bald 20 Jahren) noch immer keins gegen sars-covid1 gefunden haben will... Und beide Coronaviren gehören dem selben Stamm und dem selben Genom an. Trotzdem wirkt der "Impfstoff" nicht dagegen


    Auch sehe ich die Verwendung am Volk zu übereilt an. Der Weg eines solchen Präparates ist normalerweise lang und steinig, wodurch es mehrere Phasen der

    Man ist's an dieser Stelle einfach leid, zum wiederholten Mal zu erklären, wieso es eben möglich ist, einen jahrelangen, in erster Linie bürokratischen Ablauf massiv zu beschleunigen, wenn das verfügbare Personal einzig und allein für diese eine Aufgabe abgestellt wird. Sars-CoV 1 hat in seiner eigenen kleinen Pandemie 774 Todesopfer gefordert. Die Pandemie wurde nach einem halben Jahr für beendet erklärt. Dass das Interesse bzw. die verwendeten Finanzmittel (denn - willkommen in unserer kapitalistischen Welt - es geht immer ums Geld) da deutlich geringer ausfällt, ist nicht weiter verwunderlich.

    Es wird getestet wie das Präparat im Körper wirkt, wie es aufgenommen wird und ob es den gewünschten Effekt erzielt. Doch hier wurde einfach viel zu früh zugelassen und man wusste noch nichts über Spät- bzw Langzeitfolgen.

    Spät- und Langzeitfolgen sind halt jene Folgen, die noch lange nach der Impfung wirken, also solche, wo in der Regel eine Autoimmunreaktion ausgelöst wurde. Bekanntes Beispiel ist Narkolepsie durch die Schweinegrippeimpfung, was man allerdings bereits nach einem Jahr wusste, obwohl das Zeug nicht im Ansatz so oft verimpft wurde wie sämtliche Corona-Impfstoffe. Gäbe es vergleichbare Langzeitfolgen bei den gängigen CoVid-Impfstoffen, wüsste man das bei dem enormen Monitoring, das betrieben wird, nach 8 Monate wohl langsam mal.

    Warum doppelt gefährdet? Ganz einfach zum einen durch den Leichtsinn zu glauben man sei immun und man könne nun auf Hygiene verzichten. Zum anderen wegen der reelle Chance das dass Präparat Nebenwirkungen hervorrufen kann die schlimmer sind als die Symptomatik des eigentlichen Erregers. Das hatte AstraZenica ja Recht früh "bewiesen" haben.

    Nur dass mittlerweile ausreichend darüber berichtet wurde, dass der Impfstoff NICHT immun macht, sondern nur das Risiko verhindert. Allerdings habe ich den Eindruck, dass in der breiten Bevölkerung nicht ankommt, dass die Nebenwirkungen der Impfstoffe auch bei einer regulären CoVid-Infektion auftreten können. Dein Risiko, wegen Corona an einer Hirnvenenthrombose zu erkranken, ist um den Faktor 100 erhöht im Vergleich zum gesellschaftlichen Durchschnitt. AstraZeneca hat kein Monopol auf diese Art von Nebenwirkung.

    Ja sars-covid2 ist eine Pandemie, es betrifft die ganze Welt, aber dennoch...wenn man sich die Zahlen ansieht ist es, vom Statistisch Standpunkt ausgesehen weitaus harmloser als das Yersinia pestis Bakterium das 1346-1353 ein Drittel der Weltbevölkerung dahinraffte (ca 25mio). Warum? Wegen mangelnder Hygiene und der schwachen Immunabwehr der Menschen damals.

    Ich frag gar nicht erst, was das in dieser Diskussion verloren hat...

  • Tiramisu

    Natürlich kennt jeder jemanden, der trotz Impfung sich an alle Hygiene sowie Abstandsregeln zu halten scheint.

    Dennoch sehen wir alle genug Leute die einfach dumm sind und denen das am Popo vorbeigeht egal ob mit oder ohne Impfung und diese Menschen sind das wahre übel.


    Zum Thema bzgl Lockdown und Virus Ausrottung, doch eben genauso hätte es funktioniert. Wenn die ganzen obigen Köpfe, die ganze Welt es geschafft hätte Mal für einen Monat im quasie Schlummer zu fallen. Wäre das Problem nicht derart groß. Die Überpopulation der Welt ist einfach ein gefundenes Fressen für jede Pandemie. Hinzu kommt dann auch noch diese "an/aus" Lockdown Schiene, anstatt streng an daran zu halten, sagt man sich "ey zahlen niedrig, öffnet Grenzen" ... "Oh zahlen wieder hoch, macht dicht" ..." Oh zahlen gehen runter, macht wieder auf" ...

    Mhm geht's eigentlich noch Semi-intelligenter? Es müsste sich einfach nur jeder Mal an Regeln halten und das Ding wäre fast so gut wie durch. Aber das ist wieder typisch Mensch... Einer ist intelligent, aber ein Haufen Menschen sind dumme, panische Tiere.


    Und bzgl. des Beispiels mit dem Yersinia pestis Bakterium bzw allgemein vergangener Seuchen... Alles vor covid-19 war weitaus schlimmer als die heutige Pandemie. Ja, aufklärung sowie Warnungen sind korrekt und in Ordnung, nur... Diese Panikmache und die Vergleiche wie schlimm covid-19 gegenüber anderen Seuchen ist. Finde ich einfach deplatziert und schlicht falsch.

    Ja, Covid-19 kann gefährlich sein für manche Menschen Gruppen sogar ist es das. Aber es ist Weißgott nicht auf einer Stufe zu stellen mit den Seuchen der Vergangenheit. Gegen die Pest im 14. Jahrhundert ist covid "nur eine Erkältung" und die Zahlen zeigen auch nichts anderes.


    Jeder der sich impfen lassen möchte, sollte und darf dies gerne tun. Doch sollten Menschen die sich nicht impfen lassen wollen weder dazu genötigt noch gezwungen werden. Auch sollten diese Menschen nicht ständig "belehrt" werden müssen. Es ist deren Leben und deren Gesundheit. Nicht das der geimpften, die haben ja was für sich das, in ihrem Ermessen "richtige" getan.

  • Wenn sich jeder Mensch, egal ob Krank, Infiziert oder nicht, sich daran gehalten hätte, sich die 21 Tage (oder länger) zu isolieren dann wäre man durchaus schneller da raus gekommen (da man dadurch das Virus, quasie ausgerottet hätte)

    Ja, für vielleicht zwei Wochen.

    Andere Länder schaffen es an deren Grenzen zu testen und Leute bei Einreise in Quarantäne zu schicken. Wir nicht. Bei uns wurde noch wochenlang nach Pandemieausbruch am Flughafen nur fiebergemessen, anstatt Leute bei Einreise in Quarantäne zu schicken.


    Und selbst wenn du alle Reisenden besser kontrollierst, wird der Virus bei LKW-Transport wieder eingeschleppt. Du kannst nicht den gesamten Import und Export stilllegen.

  • Wenn deine Vernunft dir sagt, dass man sich nicht impfen lassen will, dann ist das deine Vernunft und die ist unantastbar.

    Nein, da kommen wir glaube ich auf ein anderes Werteverständnis. Dir scheint vor allem die persönliche, eigene Ebene der Argumentation und des Handelns wichtig zu sein. Für Solidarität ist es aber wichtig in größere Gruppen und vielleicht sogar die gesamte Gesellschaft im Blick zu haben. Und da ist so eine Haltung alles andere als vernünftig.


    Der Weg eines solchen Präparates ist normalerweise lang und steinig, wodurch es mehrere Phasen der Entwicklung wie Testung durchlaufen muss.

    War auch bei der Corona-Impfung so. Das was am längsten dauert sind aber nicht die Studien, sondern die Zulassung bei den Ämtern. Und das wurde beschleunigt. Lies mal

    Zum Thema bzgl Lockdown und Virus Ausrottung, doch eben genauso hätte es funktioniert. Wenn die ganzen obigen Köpfe, die ganze Welt es geschafft hätte Mal für einen Monat im quasie Schlummer zu fallen. Wäre das Problem nicht derart groß.

    Theorie gut - praktisch aber natürlich unmöglich, da es nicht genügend Knast-Kapazitäten für die gesamte Menschheit auf der Welt gibt.

  • Nein, da kommen wir glaube ich auf ein anderes Werteverständnis. Dir scheint vor allem die persönliche, eigene Ebene der Argumentation und des Handelns wichtig zu sein. Für Solidarität ist es aber wichtig in größere Gruppen und vielleicht sogar die gesamte Gesellschaft im Blick zu haben. Und da ist so eine Haltung alles andere als vernünftig.

    Solidarität ist ein weit gefächertes Wort. Wie ich schon einmal sagte gehört zur Solidarität noch weit mehr als nur eine Impfung. Wo fängt Solidarität an und was ist schon unsolidarisch? Gibt es dafür klare Abgrenzungen oder ist das auch nur meinungsspezifisch? Jeder hält andere Dinge für vernünftig. Während der Eine sagt, dass er jetzt richtig im Urlaub die Sau rauslassen kann weil die Infektionszahlen niedrig sind schüttelt der Nächste nur den Kopf wie man in so einer Situation verreist und Party machen will. Der Nächste liebt seine Familie abgöttisch und hat sich trotz hoher Infektionszahlen mit 10 Mitgliedern seiner Familie getroffen. Auch da wird irgendwer den Kopf schütteln wie man sowas tun kann in der aktuellen Lage. Der Erstere findet sein handeln vernünftig andere finden es unvernünftig. Und genauso würde es auch umgekehrt aussehen. Jeder hat ein anderes Verständnis und Vernunft. Was ist also hier solidarisch? Ich garantiere dir du wirst auch mehr als genug Leute haben die sagen, dass das nicht impfen vernünftig ist und genauso wird es Leute geben die sagen Impfen ist vernünftig. Solidarität ist keine religiöse Sekte an der man immer gebunden ist. Dazu hat auch jeder andere Ansichten und von daher liegt da unser Werteverständnis tatsächlich auseinander. Jeder ist für sich selbst verantwortlich und am Ende des Lebens wird abgerechnet ob die Entscheidungen richtig oder falsch waren.

  • Nein, da kommen wir glaube ich auf ein anderes Werteverständnis. Dir scheint vor allem die persönliche, eigene Ebene der Argumentation und des Handelns wichtig zu sein. Für Solidarität ist es aber wichtig in größere Gruppen und vielleicht sogar die gesamte Gesellschaft im Blick zu haben. Und da ist so eine Haltung alles andere als vernünftig.

    Solidarität ist ein weit gefächertes Wort. Wie ich schon einmal sagte gehört zur Solidarität noch weit mehr als nur eine Impfung. Wo fängt Solidarität an und was ist schon unsolidarisch? Gibt es dafür klare Abgrenzungen oder ist das auch nur meinungsspezifisch? Jeder hält andere Dinge für vernünftig. Während der Eine sagt, dass er jetzt richtig im Urlaub die Sau rauslassen kann weil die Infektionszahlen niedrig sind schüttelt der Nächste nur den Kopf wie man in so einer Situation verreist und Party machen will. Der Nächste liebt seine Familie abgöttisch und hat sich trotz hoher Infektionszahlen mit 10 Mitgliedern seiner Familie getroffen. Auch da wird irgendwer den Kopf schütteln wie man sowas tun kann in der aktuellen Lage. Der Erstere findet sein handeln vernünftig andere finden es unvernünftig. Und genauso würde es auch umgekehrt aussehen. Jeder hat ein anderes Verständnis und Vernunft. Was ist also hier solidarisch? Ich garantiere dir du wirst auch mehr als genug Leute haben die sagen, dass das nicht impfen vernünftig ist und genauso wird es Leute geben die sagen Impfen ist vernünftig. Solidarität ist keine religiöse Sekte an der man immer gebunden ist. Dazu hat auch jeder andere Ansichten und von daher liegt da unser Werteverständnis tatsächlich auseinander. Jeder ist für sich selbst verantwortlich und am Ende des Lebens wird abgerechnet ob die Entscheidungen richtig oder falsch waren.

    Deine Beispiele zeigen es doch eigentlich schon ziemlich treffend: der eine befindet sich in seiner Bubble und tut was ihm beliebt weil er es in diesem Moment für sich selbst richtig erachtet. Der andere hat das Prinzip der Solidarität besser verstanden und schüttelt daher den Kopf.


    Zitat von Malteser

    Was ist mit Solidarität gemeint?


    Gemeint ist aber meist eine Haltung: Das gegenseitige füreinander Eintreten in der Gemeinschaft. Geteilte Werte sowie Überzeugungen und Ziele, spielen dabei eine zentrale Rolle. Es ist der Kleber, der eine Gesellschaft zusammenhält, die Selbstverpflichtung von Menschen, sich sozial zu verhalten.

    Hier nochmal eine kleine Hilfe zur Definition von Solidarität.


    Die Selbstverpflichtung von Menschen, sich sozial zu verhalten. Und das nicht nur innerhalb der eigenen 10-köpfigen Familie die man auf biegen und brechen persönlich und zur selben Zeit sehen muss, sondern darüber hinaus.


    Corona hat uns in eine Lage gebracht wo man wirklich die eigenen Bedürfnisse mal weiter nach hinten rücken musste, um das gemeinsame Ziel zu verfolgen: Diese Pandemie zu stoppen oder zumindest im Zaum zu halten bis wir die Mittel haben, damit leben zu können. Das gemeinsame Ziel war, die Schwächeren zu schützen. Und das ist es immer noch!


    Ja, man soll nur das machen, wozu man auch wirklich bereit ist. Nein, keiner soll sich aus Angst ne Impfung zu Gemüte führen. ABER: man darf von jedem einzelnen zumindest erwarten, sich angemessen und in vollstem Umgang darüber zu informieren. Und hört man dem Gequatsche auf den Straßen oder in den sozialen Medien zu, dann ist das sehr oft nicht der Fall und sorry: diese Menschen machen es sich ebenfalls verdammt leicht. Klar, wenn YouTube mir ein Video zeigt wo ich höre dass alles erstunken und erlogen ist und die Impfung in Wahrheit Gift enthält und alle Geimpften eh September tot sind (Danke, Wendler!) und ich hatte sowieso keinen Bock mehr auf die Maßnahmen, dann ist es einfach, sich an diesen Grashalm zu klammern, So läuft das aber nicht! Man hat auch als Bürger eine gewisse Pflicht, sich Informationen zu beschaffen, vor allem wenn es um Themen geht, die nun einmal nicht nur einen selbst betreffen.

    Wenn man nach all diesen (ernsthaften) Recherchen immer noch zu dem Schluss kommt, dass die Angst vor der Impfung überwiegt, dann soll es so sein. ABER: dann erwarte ich von dieser Person, die ja ebenfalls Teil einer Gemeinschaft ist, sich anderweitig einzubringen um das Infektionsgeschehen im Auge zu behalten. Sprich: Dann wird eben der Test regelmäßig gemacht.


    Dann muss man auch nicht denken oder vorhersehen, dass man aus der Gesellschaft ausgeschlossen wird. Aber es bleibt ein Geben und Nehmen und man kann nicht nur von Öffnungen oder Lockerungen profitieren wollen, ohne selbst etwas dafür tun zu wollen, weil man auf das alles keine Lust mehr hat.



    Btw zum Thema, dass manche sich nur "trotz enormer Angst" haben impfen lassen, nur um wieder in den Urlaub fahren zu können: Daran sieht man mal wieder, dass die Gesundheit des eigenen Körpers ja dann doch nicht im Fokus zu stehen scheint. Wenn ich nämlich davon überzeugt wäre, dass bestimmte Stoffe für mich absolut schädlich sind, ich sogar Angst um meine Gesundheit habe, dann würde ich mich auch für keinen Urlaubsflug impfen lassen. Wenn sie Angst so schnell überwunden ist, dann geht man entweder eben doch recht leichtsinnig mit seiner Gesundheit um oder die Angst war von Anfang an unbegründet.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


    Einmal editiert, zuletzt von Yuki ()

  • Deine Beispiele zeigen es doch eigentlich schon ziemlich treffend: der eine befindet sich in seiner Bubble und tut was ihm beliebt weil er es in diesem Moment für sich selbst richtig erachtet. Der andere hat das Prinzip der Solidarität besser verstanden und schüttelt daher den Kopf.

    So ist es ja eben nicht. Glaubst du er steht alleine mit seiner Meinung da? Wenn Corona etwas gezeigt hat, dann das es sehr viele unterschiedliche Ansichten gibt. Wieg doch mal beides gegeneinander auf: Person A geht Urlaub machen und Party. Person B trifft seine Riesen Familie. Beide schütteln den Kopf über den Anderen finden aber ihre Ansicht richtig. Sind nun beide unsolidarisch? Wenn ja, dann kannst du ganz Deutschland in einen Sack stecken und alle als unsolidarischen Pöbel abstempeln. Eine Gemeinschaft besteht auch nicht aus einer 100% übereinstimmenden Meinung. Eine Gemeinschaft teilt viele unterschiedliche Ansichten und Ziele. Solidarität besteht nicht nur aus der einen Meinung oder das Wort, was der Staat vorgibt.

    ABER: dann erwarte ich von dieser Person, die ja ebenfalls Teil einer Gemeinschaft ist, sich anderweitig einzubringen um das Infektionsgeschehen im Auge zu behalten. Sprich: Dann wird eben der Test regelmäßig gemacht.

    Wie wir doch jetzt gelernt haben spielt die Inzidenz keine Rolle mehr. Wie auch wenn Geimpfte keine Tests mehr machen. Eine Herdenimmunität ist ebenfalls nicht zu erreichen, was ja neben der Hospitalisierung einer der Hauptgründe für die Impfung war. Ungeimpfte unterliegen auch keiner allgemeinen Testpflicht. Durch den Wegfall der Kostenübernahme wird auch hier eher eine höhere Dunkelziffer entstehen als das jetzt mehr Ungeimpfte zum Test gehen. Daher wird sich niemand nun deutlich mehr einbringen. Viele werden dann wahrscheinlich einfach ihre Tests von der Arbeit nehmen um Zugang zu bekommen die es unbedingt wollen.

  • Wieso ist es okay sich einfach wie ein bockiges Kind hinzustellen und gar nix mehr machen zu wollen aber gleichzeitig alle Vorteile genießen zu wollen ohne einen einzigen Finger krumm zu machen?


    Wieso werden Grundrechte jetzt als "Vorteile" hingestellt?

    Jeder, und ich meine absolut JEDER hat ein Recht auf seine Grundrechte. Und natürlich möchte auch jeder diese irgendwann mal zurück haben. Das hat man bitteschön erstmal niemandem vorzuwerfen.


    Nein, man benötigt weder ein Abitur, noch muß man studieren, um die einfachsten Zusammenhänge nachvollziehen zu können.


    Hier gibt es aber nicht nur "die einfachsten" Zusammenhänge! Logik ist erst einmal relativ. Wenn man di Zusammenhänge in dieser Pandemie erfassen möchte, dann MUSS man wissen, wie man glaubwürdige Quellen von irgendwelchem desinformativem Rotz unterscheidet. Und genau hier hapert es bereits. Aus der Sicht von einigen Uninformierten entstehen hier nämlich ganz andere Zusammenhänge, die ihnen logisch erscheinen. Und wie hier bereits auch gesagt wurde: Einfache Lösungsansätze gibt es hier nicht.

    In einer Pandemie kommen viele Aspekte zusammen, die allesamt mit reinwirken. Und nicht jeder kennt alle davon.


    Ist wohl eher ein Wunschdenken mit der dystopischen Welt blabla, ist für mich nur ein weiteres dieser unendlich vielen Weltuntergangsszenarien, die bisher alle nicht eingetreten sind.

    Hä?

    Also wünsche ich mir eine dystopische Welt?? :unsure:

    Das Problem, das ich (persönlich) habe ist, dass ich immer genau dann Recht behalte, wenn es um irgendwas ganz Negatives geht.

    Daher hoffe ich eher, dass ich hier Unrecht habe. Aber das wird die Zeit zeigen und ist sowieso ein ganz anderes Thema.


    Warum manche Menschen plötzlich denken, ihr Leben zu annähernd 100% absichern zu können, ist für mich allerdings auch fraglich. Das wird ihnen weder mit einem Stück Fließ im Gesicht, noch mit viel Abstand gelingen.


    True....


    Das häufigste Argument von Geimpften war meiner Meinung nach auch nicht "dann bin ich geschützt vor Corona" sondern "dann kann ich endlich wieder in Urlaub fahren oder anderen Aktivitäten nachgehen".


    Kann ich so unterschreiben. Das liest man auch auf ganz vielen anderen Plattformen. Was ich aber auch gut herauslesen kann ist, dass es eine weitere Gruppe gibt, die es für sich selbst getan hat, also um sich selbst vor dem Virus zu schützen und was die Anderen machen, ist ihnen egal. In ihren Augen ist eigentlich jeder für sich verantwortlich. Erst jetzt, wo es alles länger dauert und wo man über bezahlte Tests redet, ist es plötzlich nicht mehr egal. Da sind plötzlich die Ungeimpften alle voll böse und unsolidarisch, egal, wie weit sie sich ansonsten einschränken.

    Ich selbst wollte eigentlich andere schützen. Für mich selbst hätte ich es eher nicht gebraucht.

    Und ich habe halt gehofft, dass es eine große Mehrheit auch tun würde, damit eben kein Impfzwang kommt, weil ich bereits wusste, wo uns das hinführen wird. Und siehe da..... :rolleyes:



    Eine Aufteilung in eine 2 Klassen Gesellschaft ist inakzeptabel und ein Blick in die Geschichtsbücher reicht um zu sehen, dass sowas nicht zielführend ist und eher zum Gegenteil führt.

    Das sehe ich auch so. Es ist eher kontraproduktiv.


    Oder anders: Ungeimpfte feinden sich gegenseitig an, weil ja SIE es sind, die zu der Inzidenz beigetragen haben. Sie selbst waren ja die ganze Zeit über vorsichtig und können sich jetzt darüber echauffieren, dass andere Ungeimpfte es sind, wegen denen sie jetzt zu leiden haben. Mit solchen Leuten will man doch nichts zu tun haben, weshalb man kurzerhand einfach die Seiten wechselt.


    Ja, weil man hier differenzieren muss.

    Das versuch ich ja die ganze Zeit schon zu sagen: Menschen sind nicht böse oder unsolidarisch, nur weil sie sich nicht impfen lassen wollen. Es gibt ein paar Leute, die legen es halt so richtig drauf an. Und das sind meiner Meinung nach auch diejenigen, die das alles schön befeuert haben. Und dann gibt es eben die, die sich an die Regeln halten. Letztere werden selbstverständlich die erst genannte Gruppe anfeinden, weil genau diese sich tatsächlich asozial vehält/verhalten hat.


    Ich bin nicht für eine generelle Impfpflicht. Aber ich bin dafür, dass die Maßnahmen so hart werden, dass sich jeder Einzelne fragt, ob man wirklich Bock auf die ganzen Einschränkungen hat – oder, ob man sich nicht doch mal eben die Impfung holt. Gut, dass wir langsam dahin gelangen. Man kann sich sogar den Impfstoff aussuchen!


    Für das Ganze gibt es in Deutschland ein schönes Wort: Gemeinwohl. Das scheinen viele in ihren Ego-Anti-Impf-Trips komplett aus den Augen verloren zu haben. Man sollte sich nicht nur fragen "Was will ich?" sondern "Was will ich für mich und andere?"


    Und wieder diese Pauschalisierungen. Sehr schön.....

    Weisst du.... SO wird das nichts mit der Aufklärung und der Inspiration, welche eigentlich der bessere Weg wäre.

    Das Problem sind hier die Leute, die jetzt anfangen, gegen Ungeimpfte pauschal zu hetzen. Vielleicht nicht gerade hier im Forum, aber schau dir mal die Kommentare unter den ganzen Online-Nachrichten an. Von FB und Twitter will ich gar nicht erst anfangen und da bin ich auch gar nicht. Aber genau so entsteht dann eben eine wehrhafte Haltung. Und die ist durchaus nachvollziehbar.


    Gründe wie "andere Menschen, die sich nicht impfen lassen können, schützen" sind aber für viele eben sehr weit weg,


    Und eben ja auch für Geimpfte, wie man oft mitbekommt. Diese Haltung ist KEIN Alleinstellungsmerkmal für Ungeimpfte!


    Mein Problem ist nur, dass sich so viele nicht impfen lassen. Die Meisten von denen sind nicht dumm, aber anscheinend können Sie die Gefahr, die von Corona ausgeht nicht richtig einordnen. Oder anders gesagt: Vielen Ungeimpften ist nicht bewusst, wie wichtig es ist sich impfen zu lassen.


    Ja, das ist problematisch. Sehr sogar. Aber dennoch ist es auch irgendwo nachvollziehbar. Vielen kann man einfach keinen Vorwurf machen. Ich würde mir viel eher wünschen, dass man als Gesellschaft mehr zusammenhält. Mehr miteinander redet. Aufeinander zugeht und sich austauscht. Und ich wünsche mir, dass man die Skeptiker ein wenig - wen es den sein muss - "an die Hand" nimmt und sie richtig aufklärt. Aber pauschale Vorwürfe waren schon immer kontraproduktiv und werden es auch immer sein.

    Das ist pädagogisch eine ganz schlechte Idee, Leuten jetzt alles aufzwingen zu wollen.


    Das Einzige was diese Verzögerer jetzt tun ist, dass sie durch ihre Verzögerung zum Impfen die Pandemie schlichtweg in die Länge ziehen. Das kann man so offen diskutieren.


    Ich gebe dir da ja absolut Recht, aber wie gesagt hilft hier eine intensivere Aufklärung viel mehr, als irgendwelche Zwangskeulen.


    Es muss auch betont werden, dass das kein Puppentheater ist, wo Ungeimpfte wie Puppen vorgeführt werden.


    Zumindest SOLLTE das nicht so sein. Dennoch sieht man auf vielen Plattformen gerade genau das.


    So viel mir bekannt ist, sorgt eine hohe Impfquote aber auch dafür, dass eben erst gar keine neue Virusvarianten entstehen. Dafür muss aber auch überall ein hoher Impfschutz gegeben sein. Impfen ist der beste Weg um das Virus in Schach zu halten.


    Hier grundsätzlich volle Zustimmung. Die Infektionszahlen fielen auch erst zu der Zeit, als es schon ein breites Impfangebot gab.


    Ja, Geimpfte können sich infizieren und auch das Virus weiterhin übertragen. Jetzt kommt das ABER und das haben nicht nur im Thread viele falsch verstanden, sondern auch Karl Lauterbach gestern Abend bei Sandra Maischberger einfach komplett falsch wiedergegeben. Die Viruslast ist in fast allen fällen niedriger. Von einem geimpften, der sich infiziert geht nicht pauschal das gleiche Risiko wie von einem Ungeimpften aus, auch nicht bei Delta. Es handelt sich laut aktueller Erkenntnisse hierbei um sog. "Impfdurchbrüche":


    Bei Biontech beträgt der Schutz gegen einen Ausbruch von Corona allgemein immerhin 95%.

    Bei der Delta Variante waren es glaube irgendwas mit 67% oder so. Hier kann man natürlich streiten, weil ich persönlich weiss dann auch nicht mehr, wie ich mir diese 67% (?) praktisch vorstellen muss, bezogen auf die Schutzmaßnahmen.


    Außerdem ist ja nicht dann Ende. Es können neue Mutanten auftreten, die Quote der weiteren Impfungen muss hoch bleiben und Corona wird aus unserem Leben so schnell nicht verschwinden auch nicht mit Herdenimmunität. Entweder wir leben irgendwann damit oder wir werden noch auf Jahre eingeschränkt sein. Das sind aber weder die Geimpften noch die Ungeimpften schuld sondern einzig und allein unsere Regierung, welche lieber einen Kurs auf Zwang fährt.


    Eben. Die Pandemie ist weltweit. Da sind weitere Mutationen schon auf dem Weg und es werden noch Weitere folgen.

    Ich verstehe sowieso nicht, wie man bei einem Virus, was sich grade überall verbreitet hatte und Menschen in Massen getötet hat, noch über Reisefreiheit diskutiert hat, statt einfach mal sofort harte Maßnahmen zu ergreifen. Das war auch btw. der Wunsch vieler Bürger, aber das wurde ja ignoriert, weil Wirtschaft. :pinch:

    Sehr demokratisch.... wirklich....

    Aber das neue Infektionsschutzgesetz! DAS konnte dann ganz undemokratisch beschlossen werden. Da ging es plötzlich.

    Soll mir dann auch niemand mehr ankommen und erzählen "Die haben das ja zu unserem Schutz getan.". Nein, haben sie eben nicht!



    Die Regierung hat sicherlich nicht dem Virus zugearbeitet.


    Doch, genau das hat sie. Da hat sich ein Virus verbreitet, viele Menschen sin gestorben, und das Parlament hat erstmal mehrere Wochen über Reisefreiheit diskutiert und über Wirtschaftliche Folgen. Sie haben ganz offiziell gesagt, dass Menschen, die schon einen Urlaub gebucht haben, diesen noch in Anspruch nehmen können. WTF?

    Es ging nie um uns. Es geht wieder nur ums Geld. Ein weiteres schönes Beispiel war dann die Maskenaffäre.

    Und das sind nur zwei Beispiele für die Willkür und Korruption unserer großen Parteien. Man könnte auch außerhalb der Pandemie ein ganzes Buch nur mit Beispielen davon füllen.

    Natürlich wird man skeptisch, wenn die Regierung so dermaßen widersprüchlich handelt.


    Es bleibt eine Durstsrecke, aber ich bin mir sicher, dass Corona in unserer Gesellschaft und im Leben immer weniger sich bemerkbar machen wird. Auch wenn es vielleicht nie verschwindet, dann so, dass es zu vernachlässigen ist.


    Ich hoffe so sehr, dass du damit Recht behalten wirst und es nicht genau den anderen Weg einschlagen lässt.


    Die Selbstverpflichtung von Menschen, sich sozial zu verhalten.


    Und Hetze gegen Ungeimpfte, die sich doch aber trotzdem an alle Regeln halten, ist jetzt inwiefern sozial?

    Ich meine damit jetzt auch nicht dich. Ich rede hier, wie schon weiter oben erwähn von anderen Plattformen. Das Ganze gleicht dort einer Schlammschlacht. Sorry, aber sowas ist nicht sozial. Und das ist auch kein Zustand den man gut finden muss.


    Corona hat und in eine Lage gebracht wo man wirklich die eigenen Bedürfnisse mal weiter nach hinten rücken musste,


    Was ja auch viele Ungeimpfte schon die ganze Zeit tun.

    Dass sie sich überhaupt an das Einschränken eines Grundbedürfnisses halten, zeigt doch bereits, dass auch sie durchaus solidarisch sind.


    ABER: dann erwarte ich von dieser Person, die ja ebenfalls Teil einer Gemeinschaft ist, sich anderweitig einzubringen um das Infektionsgeschehen im Auge zu behalten. Sprich: Dann wird eben der Test regelmäßig gemacht.


    Was ja so alles oke ist. Es geht hier jetzt nur darum, dass man diese Leute alle nun um drei Ecken doch zum Impfen zwingen will. Gerade die ärmeren Menschen, die sich solche Tests dann einfach nicht leisten können.

    Nur darum geht es. Viele von ihnen schränken sich auch jetzt noch weit mehr ein, als manche Geimpfte, die jetzt wieder ordentlich Party auf Mallorca machen. Und das völlig ungetestet. Inwiefern ist das den jetzt solidarischer?

    Zumal, wie ich hier schon gesagt habe: Viele Geimpfte haben es nur getan, um ihre Rechte zurück zu bekommen, und eben nicht für Andere. Hier wird wiedermal gar nicht nach dem "Warum" gefragt.


    Eine Gemeinschaft teilt viele unterschiedliche Ansichten und Ziele. Solidarität besteht nicht nur aus der einen Meinung oder das Wort, was der Staat vorgibt.

    Tja...

    Offenbar hat sich hier bereits eine Meinungshoheit in der Gesellschaft entwickelt und nur die ist okay und alles andere wird einfach mit allen Mitteln der guten, alten Cancle-Culture und Whataboutism mundtot gemacht.



    Man könnte vielleicht noch darüber reden, dass man zahlungspflichtige Tests nur temporär einführt.

    Oder man verhängt wirklich mal paar ordentliche Bußgelder von Corona-Leugnern und dann geht das eben dafür drauf. Gibt bestimmt noch andere Gelder, die man hier nehmen könnte. Ist nur eine Idee.



    LG

  • Wieg doch mal beides gegeneinander auf: Person A geht Urlaub machen und Party. Person B trifft seine Riesen Familie. Beide schütteln den Kopf über den Anderen finden aber ihre Ansicht richtig. Sind nun beide unsolidarisch? Wenn ja, dann kannst du ganz Deutschland in einen Sack stecken und alle als unsolidarischen Pöbel abstempeln.

    Nein, denn dabei bedenkst du nicht die Prinzipien unter denen die vermeintliche Unvernunft stattgefunden hat. Es ist nicht so, dass ganz Deutschland unvernünftig agiert, wenn sie Partys machen oder ihre Familie treffen. Es gibt dabei immer die Möglichkeit das Risiko einer Ansteckung zu reduzieren, denn niemand erwartet, dass man ewig auf alles verzichten muss. Aber man kann erwarten, dass sich die Menschen beim Familientreffen vorher testen oder Maske tragen oder viel Abstand halten, draußen feiern oder eben geimpft sind, beispielsweise. Oder vielleicht den Urlaub nicht in ferne Delta-Länder, sondern vielleicht im Nachbarbundesland verbringen. Solche Variationen sind es doch, die entscheiden, was mehr und was weniger solidarisch ist. Und bei der Entscheidungsfindung hilft die Vernunft.


    Ich verstehe sowieso nicht, wie man bei einem Virus, was sich grade überall verbreitet hatte und Menschen in Massen getötet hat, noch über Reisefreiheit diskutiert hat, statt einfach mal sofort harte Maßnahmen zu ergreifen. Das war auch btw. der Wunsch vieler Bürger, aber das wurde ja ignoriert, weil Wirtschaft.

    Klar ist die Politik auch für die Wirtschaft verantwortlich. Irgendwie finde ich das sehr widersprüchlich. Auf der einen Seite scheint dir der Staat zu viel zu entscheiden und einzuschränken - aber auf der anderen Seite dann nicht genug, da wo es dir persönlich am meisten passt. Letztlich müssen verschiedene Interessen abgewogen werden, um das Risiko zu minimieren. Und auch hier hilft die Vernunft: Denn jeder hat die Freiheit zu Hause zu bleiben. Und wer trotzdem Reisen will oder gar muss, kann das auch - unter Auflagen.

  • Dark Alice wo habe ich genau Grundrechte als Vorteile hingestellt? Wenn jemand Vorteile in Form von "Feiern gehen", in Bars abhängen oder in Restaurants Essen in Anspruch nehmen möchte, ohne sich impfen zu lassen ODER einen Test machen zu wollen, dann stelle ich das infrage, ja. Aber von diesen genannten Dingen ist keines ein Grundrecht. Keiner hat ein Grundrecht auf Feiern gehen. Keiner hat ein Grundrecht darauf, in einem Restaurant essen zu können oder in einer Bar abzuhängen. Aber genau das ist es ja, wovor viele solche Angst haben: Dass sie zum Impfen genötigt werden weil sie ja sonst von der Gesellschaft ausgeschlossen werden. Es muss aber keiner ausgeschlossen werden wenn man zumindest eines dieser beiden Sachen macht.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Aber man kann erwarten, dass sich die Menschen beim Familientreffen vorher testen oder Maske tragen oder viel Abstand halten, draußen feiern oder eben geimpft sind, beispielsweise. Oder vielleicht den Urlaub nicht in ferne Delta-Länder, sondern vielleicht im Nachbarbundesland verbringen. Solche Variationen sind es doch, die entscheiden, was mehr und was weniger solidarisch ist. Und bei der Entscheidungsfindung hilft die Vernunft.

    Es gibt dazu natürlich keine Zahlen weil es privat ist aber ich bin der ganz klaren Ansicht, dass in mindestens 7 von 10 Fällen garantiert nicht so gehandelt wurde. Dazu kamen die vielen Berichte von vielen Infizierten auf Hochzeiten oder auch privaten Partys. Ich erinnere mich da ebenfalls sehr gerne an die legendäre TV-Dokumentation von Juni 2020 zum ersten Flug nach Mallorca und den Worten eines Passagieres "dass er endlich wieder auf Mallorca Party machen kann". Nach 4 Monaten Pandemie... Kurz darauf gab es so viele Infizierte auf Mallorca, dass dort jegliche Partymeilen geschlossen wurden... Es gab jede Menge negativer Beispiele. Trotz allem obliegt es mir nicht zu sagen, dass diese Menschen unsolidarisch sind oder unvernünftig, denn es wird mit Sicherheit auch andere Ansichten geben die es als richtig empfunden haben. So wie diesen Sommer genau die gleichen Dinge geschehen und das sogar stärker als letztes Jahr aufgrund der Impfungen.

  • Das Problem sind hier die Leute, die jetzt anfangen, gegen Ungeimpfte pauschal zu hetzen. Vielleicht nicht gerade hier im Forum, aber schau dir mal die Kommentare unter den ganzen Online-Nachrichten an. Von FB und Twitter will ich gar nicht erst anfangen und da bin ich auch gar nicht. Aber genau so entsteht dann eben eine wehrhafte Haltung. Und die ist durchaus nachvollziehbar.

    Ja aber passiert das von Seiten dee Ungeimpften nicht auch?

    Die pauschal von ausgehen, dass Geimpfte auf die Hygieneregeln keinen Wert mehr legen oder ihren gewohnten Urlaub wieder angehen?


    Man kann sowohl den Ungeimpften als auch den Geimpften eine wehrhafte Haltung zuschreiben, weil sie sich gegen das wehren, was ihnen zugeschoben wird.

    Nicht jeder dieser Gruppe macht das, was man ihnen unterschiebt.

    Es gibt die Ausnahmen, die eben diese falschen Handlungen machen und die so denken, ja. Aber es gibt genauso welche, die sich an alles zu halten versuchen.


    Wenn ich lese, dass ich als Geimpfte eine Art Versuchskaninchen der da oben sei, finde ich das auch nicht nett.

    Ich hab' mich impfen gelassen, obwohl ich selbst auch nicht soooo erpicht drauf war. Aber u.a. die Diskussion über das schnellere Verfahren hier und meine Überlegungen haben mich zu einem eher ja zum Impfen gebracht.

    Ich habs für mich abgewogen und entschieden, dass eine Impfung imo besser ist. Ausschlaggebend war für mich, dass ich mich damit etwas besser fühle, als ohne. Die Impfung schützt nicht 100%, aber das tun Impfungen doch meistens nicht. Aber sie schützt gewisse Prozent, das gibt mir etwas Sicherheit. Ich muss noch zu meiner Uni fahren diesen Monat und dafür steht mir die Bahn zur Verfügung. Da fühle ich mich 6 Stunden mit Impfe und den anderen Maßnahmen wohler als ohne, tbh. Und ja, irgendwann als das mit den kostenpflichtigen Tests ins Gespräch kam, war ich froh, dass ich geimpft werde.

    Tortz Impfung gehe ich jetzt nicht blauäugig durch die Welt und hol mir meinen Urlaub im Ausland oder Inland. Ich hab trotzdem auf Arbeit die Masken an und mache keine Party. Das sind eben die Regeln und an die halten sich auch genug Geimpfte noch.


    Wenn andere da ein anderes Ergebnis für sich aus der Überlegung zur Impfung ziehen, ist das ok.

    Auch wenns irrationale Ängste sind, ist das ok. Jeder muss für sich selbst entscheiden, was er oder sie möchte. Es gibt keine offizielle Impfpflicht, weswegen es Entscheidungsspielraum gibt.

  • https://www.google.com/amp/s/w…IN4.html%3foutputType=amp


    PCR Testpflicht für auch Geimpfte. Das fordert das RKI wegen ein paar Impfdurchbrüche, was ganz normal ist bei Impfstoffen.


    Das geht für mich zu weit und ist für mich der falsche Weg. Als ob die PCR Tests dann umsonst wären und die sind nicht billig. Nein und nein. Für Ungeimpfte einen PCR Test, ok, weil er nunmal genauer ist als ein Schnelltest. Aber auch für Geimpfte, das ist in Angebracht der niedrigen Zahl von Impfdurchbrüchen nicht verhältnismäßig. Es reicht wenn Geimpfte und Genesene lediglich nachweisen, dass sie geimpft oder genesen sind. Oder bei Ungeimpften mit einem aktuellen negativen Test.


    Ich fühle mich einfach nur verar**** falls das so kommt.

  • Das geht für mich zu weit und ist für mich der falsche Weg. Als ob die PCR Tests dann umsonst wären und die sind nicht billig. Nein und nein. Für Ungeimpfte einen PCR Test, ok, weil er nunmal genauer ist als ein Schnelltest. Aber auch für Geimpfte, das ist in Angebracht der niedrigen Zahl von Impfdurchbrüchen nicht verhältnismäßig. Es reicht wenn Geimpfte und Genesene lediglich nachweisen, dass sie geimpft oder genesen sind. Oder bei Ungeimpften mit einem aktuellen negativen Test.

    Und genau darum ist es gut, dass man nicht blind auf Wissenschaftler vertraut. Die entwickeln numal gerne einen Hang zum Fachidiotismus und verlernen es nach links und rechts zu sehen. :haha:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • PCR Testpflicht für auch Geimpfte. Das fordert das RKI wegen ein paar Impfdurchbrüche, was ganz normal ist bei Impfstoffen.

    Ich fühle mich einfach nur verar**** falls das so kommt.

    Da ist wohl welchen beim RKI aufgefallen, dass komplette Freiheit für Geimpfte wohl doch nicht das Richtige ist wenn dadurch die Pandemie beschleunigt wird. Da wird mit Sicherheit jemand nicht nur die Impfdurchbrüche sich angeschaut haben sondern auch die steigenden Zahlen und die wahrscheinlich sehr hohe Dunkelziffer vorhergesagt haben. Ich finde die Forderung allerdings auch absoluten Blödsinn vor allem jetzt nach den Beschlüssen. Das RKI macht es sich damit einfach weil sie ja dann wieder behaupten können "dass sie es doch gesagt haben". Die sollen zu den Beschlüssen stehen für die sie mitgesorgt haben. Oder kriegen wir jetzt wieder so ein Schlingerkurs, dass alle paar Wochen neue Beschlüsse gemacht werden müssen? Seit Pandemiebeginn ist echt alles vorhersehbar, weil es auch schon vorher genug leise Stimmen gab die vor bestimmten Dingen warnten, beispielsweise die Leute 2020 nicht in den Urlaub zu schicken, da uns sonst eine hohe Herbstwelle drohte. Gleichzeitig dann aus der Politik solche Aussagen wie "einen Lockdown wird es nicht mehr geben" Wurde alles ignoriert. Ich habe aktuell wirklich ein Deja-Vu Erlebnis.

  • Da ist wohl welchen beim RKI aufgefallen, dass komplette Freiheit für Geimpfte wohl doch nicht das Richtige ist wenn dadurch die Pandemie beschleunigt wird.

    Naja, ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, dass selbst die im Artikel genannten 10.000 Impfdurchbrüche die Pandemie nicht beschleunigen würden, wenn sich alle weiterhin an alle Maßnahmen halten. Zudem glaube ich, dass die Erklärung ein bisschen irreführend formuliert ist, denn es heißt:

    Um eine stärkere Virusausbreitung einzudämmen, sei ein solcher PCR-Test auch bei Kindern und Geimpften mit leichten Symptomen wichtig, erklärte das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstagabend

    Es geht da in meinen Augen viel eher darum, dass man den Impfdurchbruch erkennen kann, der eben dann gegeben ist, wenn der/die Infizierte eine (bereits milde) Symptomatik entwickelt. Und das ist durchaus auch vernünftig und in meinen Augen eine Lösung, die den Geimpften auch pauschal nicht auf die Füße tritt. Tatsächlich steht in der oben aber "leicht infizierte Geimpfte und Kinder", aber wie gesagt dem Artikel würde ich eine andere Bedeutung entnehmen.