Das Corona-Virus

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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Zitat von n-tv

    Nach den Sommerferien müssen sich alle Schülerinnen und Schüler in Tschechien auf Corona-Tests einstellen. Geplant sind drei Tests im Abstand von wenigen Tagen, wie Gesundheits- und Schulministerium bekanntgeben. Wer den Test verweigert, darf demnach weder in der Schule singen noch am Sportunterricht teilnehmen. Zudem müssen Testverweigerer auch im Unterricht eine Maske tragen. Ausgenommen von der Testpflicht sind Jugendliche, die bereits vollständig gegen das Coronavirus geimpft sind. Die Regierung in Prag beschloss zudem weitere Lockerungen, die am 1. September in Kraft treten. Für Schwimmbäder, Sportstadien, Konzertsäle, Theater, Museen und Zoologische Gärten entfallen etwa die bisherigen Kapazitätsgrenzen. Voraussetzung ist, dass alle Besucher geimpft, getestet oder genesen sind.

    Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/1…ter--article21626512.html


    In Gegensatz zu Deutschland schafft unser Nachbarland Tschechien die Kapazitätsgrenze zum 1.September ab. Ich hätte das nur für Geimpfte gemacht, aber gut es wird wenigstens was getan. Nur so können auch alle Einrichtungen ihr vollständiges Potenzial ausschöpfen. Leider habe ich hier nicht mal einen Vorschlag oder eine Idee lesen können wie wir wieder jetzt oder bald volle Schwimmbäder, Stadien, Kinos und so weiter haben können. Ich stelle Ideen auf, damit Millionen Menschen wieder in Genuss kommen, aber mir wird dabei egoistisches Verhalten unterstellt. Egoistisch wäre wenn nur ich ohne Maske und alles ins Stadion, Theater gehen möchte. Aber das möchte ich allein garnicht. Ich möchte, dass möglichst viele wieder ohne Maske und ohne Kapazitätsgrenze genießen können. Davon werden nicht nur ich profitieren, sondern Millionen Andere. Schließlich ist das Leben keine Stoppuhr, sondern es läuft weiter und ich finde wir haben das Recht das Leben zu genießen wenn es dazu eine Möglichkeit gibt. Und nur weil ich mehr Freiheiten für Geimpfte einfordere, schließt das nicht aus, dass wir trotzdem weiterhin ein Auge auf die Krankheitsbelastung haben sollen und auch wenn es um die Zahlen weltweit geht. Viele Menschen sind auf der Welt noch garnicht geimpft. Nicht mal medizinisches Personal. Was garnicht geht. Aber was haben größere Freiheiten für Geimpften mit fehlenden Impfstoffen in anderen Ländern zu tun? Ich habe immer wieder gesagt, dass wir zu wenig Impfstoff produzieren. Wir hätten längst die Patente ausgegeben sollen, damit überall verteilt auf der Welt Impfstoff hergestellt wird. Dann gibt es genug Impfstoffe für alle und umso schneller wir impfen, umso mehr Freiheiten für umso mehr Menschen gibt es auch. Und umso wenigere schwere Fälle und Tode gibt es.

    Endlich hat die STIKO die Impfung auch für Kinder von 12-17 Jahren empfohlen, weil die Vorteile gegenüber den Risiken überwiegen. Finde die Nachricht sehr wichtig. Hoffentlich wird es bald schon auch für unter 12 Jährige zugelassen.

    Die STIKO hatte doch gar keine andere Wahl mehr. Die Bundesregierung hat es eh schon ohne Empfehlung angewandt und klar gemacht, dass die STIKO endlich die Zusage geben soll. Im Gegensatz zur STIKO finde ich aber schon, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt auch Jugendliche von der sozialen Teilhabe ausgeschlossen werden sollten wenn sie nicht geimpft sind. Die Ausnahme von der Ausnahme kennt das Virus nicht.

    Die STIKO ist eine Mannschaft aus Experten, die komplett unabhängig von der Politik arbeitet. Was die Politik verlangt hat der STIKO null zu interessieren. Die STIKO hat alles richtig gemacht, auch wenn die Entscheidung für viele zu spät kommt.


    Jugendliche, die nicht geimpft sind sollten aufjedenfall testen und weiter Maske tragen. Jugendliche, die geimpft sind brauchen keine Maske und müssen nicht mehr testen. So wie es Tschechien machen will.


    Zitat von Bastet

    "Sag mir, dass du First World Problems hast, ohne mir direkt zu sagen, dass du First World Problems hast ..."


    Wieso sollte irgendwer Rücksicht auf die Bedürfnisse von Fans irgendeines Sports nehmen wollen. Das geht doch jedem anderen sonstwo vorbei.


    Mich regt's echt auf die wohlstandsverwöhnt viele Leute einfach sind und denken, es sei ein menschliches Grundbefürfnis, das man unter allen Umständen durchsetzen müsste, Urlaub zu machen oder auf ein Festival oder zu einem Fußballspiel zu gehen.

    Es geht nur um die Bedürfnisse, sondern auch um soziale Teilhabe. Das gehört zum Leben dazu. Viele sind nun geinpft und sie sollten auch das genießen können, wofür sie immer geglaubt haben und unter den Geimpften sind ja auch Risikogruppen wie ältere Menschen, die eh nicht mehr so lange leben, aber trotzdem noch was erleben möchten und auch unsorgsam ins Stadion gehen wollen und so. Viele Fans sind auch schon älter. Und wenn man das für die Geimpfte ermöglichen kann, warum nicht? Wenn nur Geimpfte im Stadion sind, dann gibt es auch keine Begründung mehr, dass Ungeimpfte sich im Stadion anstecken können. Wir haben nur dieses Leben und können nicht 10 Jahre lang und länger uns so einschränkter. Das macht der Mensch nicht mit und das ist nur verständlich. Deshalb ist es wichtig, wie wir bei vollen Freizeitparks wie Heidepark, Movie Park, Stadien und überall wo eben Menschen sind das Risiko zu gering halten wie möglich bei höchster Kapazität? Und da sehe ich nur die Geimpften, die hier in Frage kämen. Weil sie sind gut geschützt und stecken Andere schlechter an. Bei Ungeimpften sagt der Test nur aus, ob man zurzeit Corona Positiv ist oder nicht. Aber bei vollen Freizeitparks ist das Risiko für Ungeimpfte zu groß sich bei Geimpften anzustecken. Das wäre nicht zu machen. Corona ist keine Erkältung, sondern deutlich gefährlicher. Und volle Krankenhäuser wegen den Ungeimpften wollen wir auch nicht.


    Zitat von Bastet

    Das impliziert aber natürlich, dass es die anderen sind, die "Infektionen zulassen" müssen. Solange es nicht einen selbst betrifft ...

    Auch mich betrifft es. Auch ich werde sicher Corona bekommen trotz Impfung. Aber die Impfung schützt mich halt besser. Das ist der Unterschied. Es hat jeder die Möglichkeit zu impfen, wer möchtet. Und da Corona nicht verschwinden wird macht es keinen Sinn sich einzuschränken, weil so leidet nur die Lebensqualität. Wir müssen mit Corona leben und das Leben so erträglich machen wie möglich und dabei die Freiheiten so gut wie möglich genießen. Wenn Geimpfte normal leben, dann steigt für dieser Teil der Bevölkerung die Lebensqualität sprunghaft an. Das darfst du nicht vergessen. Für die Ungeimpften wird es schwerer, aber wenn man nicht impfen möchtet, was nunmal legitim ist, sehe ich keine Möglichkeit als eine "bereits durchgemachte Infektion", die auch den Ungeimpften berechtigt sich mit Geimpften das Leben zu teilen. Wobei bei Genesenen sollte man vorsichtig sein. So eine Zeitgrenze von 6 Monaten nach der Infektion kann man wie ein Geimpfter bewertet werden. Dann aber erst wieder nach einer weiteren Infektion oder nach einer Impfung.


    Zitat von Bastet

    Nochmal: Es geht nicht um dich. Es geht darum, dass trotzdem noch eine Wahrscheinlichkeit besteht, dass du andere beim Einkaufen, im Bus oder sonstwo anstecken könntest.

    Bist du für eine Testpflicht bei der Benutzung von öffentlichen Nahverkehr, Einkaufen und überall, wo der Mensch sein könnte? Und wie willst du das dann finanziell und orgatorisch bewältigen? Weil potenziell könnte ich oder du sich ja überall Andere anstecken. Also sollte auch überall getestet werden, habe ich dich richtig verstanden? Und das jeder. Egal ob geimpft oder nicht.


    Zitat von Bastet

    Und eine Erkältung ist nun dasselbe wie Covid...?


    Ich würde mich auch so oder so noch testen lassen.

    Natürlich nicht. Corona ist viel schlimmer und deutlich ansteckender.


    Das musst du selber wissen.


    ---


    Achja, 10 bis 20 Euro wird der Schnelltest mal kosten.


    https://m.focus.de/finanzen/ne…202108171203&cid=17082021

  • Auch mich betrifft es. Auch ich werde sicher Corona bekommen trotz Impfung. Aber die Impfung schützt mich halt besser. Das ist der Unterschied. Es hat jeder die Möglichkeit zu impfen, wer möchtet. Und da Corona nicht verschwinden wird macht es keinen Sinn sich einzuschränken, weil so leidet nur die Lebensqualität. Wir müssen mit Corona leben und das Leben so erträglich machen wie möglich und dabei die Freiheiten so gut wie möglich genießen. Wenn Geimpfte normal leben, dann steigt für dieser Teil der Bevölkerung die Lebensqualität sprunghaft an. Das darfst du nicht vergessen. Für die Ungeimpften wird es schwerer, aber wenn man nicht impfen möchtet, was nunmal legitim ist, sehe ich keine Möglichkeit als eine "bereits durchgemachte Infektion", die auch den Ungeimpften berechtigt sich mit Geimpften das Leben zu teilen. Wobei bei Genesenen sollte man vorsichtig sein. So eine Zeitgrenze von 6 Monaten nach der Infektion kann man wie ein Geimpfter bewertet werden. Dann aber erst wieder nach einer weiteren Infektion oder nach einer Impfung.

    Bruhhh du hast was von "Infketionen zulassen" geschwallt und sorry deine Ansicht ist einfach mal komplett asozial gegenüber den Leuten, die sich u.a. nicht impfen lassen können.

    Dass man daran erkranken kann als Geimpfter und Ungeimpfter ist klar, nur das einfach mal zulassen ist halt ne ganz andere Sache, scheinste aber noch nicht verstanden zu haben.


    Bist du für eine Testpflicht bei der Benutzung von öffentlichen Nahverkehr, Einkaufen und überall, wo der Mensch sein könnte? Und wie willst du das dann finanziell und orgatorisch bewältigen? Weil potenziell könnte ich oder du sich ja überall Andere anstecken. Also sollte auch überall getestet werden, habe ich dich richtig verstanden? Und das jeder. Egal ob geimpft oder nicht.

    :patsch::patsch::patsch::patsch::patsch::patsch:

    Es geht darum, wenn ich Sie richtig verstanden habe darum, dass man sich trotzdem immer wieder testen lassen sollte, weil man als Geimpfter trotzdem erkranken kann und das an Ungeimpfte oder Geimpfte weitergeben kann und nein wir müssen es nicht einfach zulassen, dass sich die Leute dann infizieren.

    Interessanterweise heulen die Leute jetzt rum, dass da Kosten anfallen würden, hast du dich eigentlich mal über andere Ausgaben informiert und wie sinnig die sind?

    Nein, natürlich ist erst seid Corona eine dramatische Ausgabe, ich würde aber mal sagen im Gegensatz zu vielen anderen Ausgaben, mit dem der Steuerzahler belastet wird, ist das hier wenigstens eine sinnige.

  • Interessanterweise heulen die Leute jetzt rum, dass da Kosten anfallen würden, hast du dich eigentlich mal über andere Ausgaben informiert und wie sinnig die sind?

    Nein, natürlich ist erst seid Corona eine dramatische Ausgabe, ich würde aber mal sagen im Gegensatz zu vielen anderen Ausgaben, mit dem der Steuerzahler belastet wird, ist das hier wenigstens eine sinnige.


    Das Argument habe ich auch schon gebracht.

    Siehe das "Projekt" mit der Maut (mir egal, wie das geschrieben wird.... XD).

    Oder Fernseher in der U-Bahn.

    Aber jetzt, wo es um ein wenig Geld geht, ist die Entscheidungsfreiheit und die körperliche

    Selbstbestimmung natürlich ganz plötzlich egal. :upsidedown:


    Und ich finde auch, dass jetzt auch noch Kinder zum Impfen gezwungen werden sollen, geht

    absolut gar nicht.

    Man sollte niemals eine Verantwortung, egal welcher Art, auf Kinder abwälzen.

    Das tun ohnehin schon zu viele Eltern. Ich finde das furchtbar...


    Die Ausnahmen werden uns noch jahrelang Pandemie bescheren, weil so immer neue Infektionsherde und Infektionsketten entstehen (und mögliche Mutationen).

    Das wird es doch auch so. Die Pandemie geschieht auf der ganzen Welt.

    Denkst du wirklich, wenn wir hier alle zum Impfen zwingen, ist das Virus plötzlich Geschichte?


    Hinzu kommt, dass vielleicht sogar sich Schüler und Eltern untereinander mobben wegen ihres Impfstatus und Ungeimpfte könnten in den Lernrückstand geraten. Angenehm würde ich das nicht bezeichnen.


    Ja und warum? Weil in diesem Fall Diskriminierung offenbar völlig okay ist, solange es nur die "richtige" Gruppe trifft.

    Eine solche Meinungshoheit ist gefährlich und spaltet die Gesellschaft. Die Lösung ist hier definitiv nicht, den nächsten

    Bürgerkrieg herauf zu beschwören.


    Man könnte beispielsweise auch ein (nahezu) weltweites Szenario einleiten, in dem wir alle, ohne Ausnahme, zwei Wochen

    komplett zu Hause bleiben. Mit etwas Vorbereitung über mehrere Wochen, damit sich jeder noch seine Vorräte anschaffen kann

    usw.. Und natürlich laufen Krankenhäuser ect. noch, also da, wo es wirklich nicht anders geht, ist dann schon noch Betrieb.

    Ich hoffe, es ist klar, was ich etwas meine. Es ist ein grober Gedanke. Dass dieser schwer umzusetzen wäre, ist mir auch klar,

    aber ich denke, theoretisch ginge es.


    Und btw. Demokratie bedeutet auch nicht einfach nur, dass gemacht wird, was immer die Mehrheit will.

    Demokratie beinhaltet zudem auch Gesetze bzw. Maßnahmen, welche die Demokratie ERHALTEN sollen.

    Deswegen gibt es mitunter auch unsere Grundgesetze.

    Und ehrlich..... Ich kanns mir langsam nicht mehr mit angucken....

    Menschen gezielt mit bestimmten Wörtern zu stigmatisieren und abzukanzeln, mundtot zu machen, verstößt

    gegen Paragraph 1 im Grundgesetz! Aber wenn jemand einen Kritiker direkt mal abwertend als Verschwörungstheoretiker,

    also als so eine Art Spinner diffamiert, dann ist das offenbar voll okay.

    Und sowas geht mir tierisch auf die Gebärmutter. Das ist ein absolutes No-Go.

    Toleranz ist keine Einbahnstraße. Und Kritiker ziehen verständlicherweise auch Verschwörungen in Betracht.

    Nur scheint es mittlerweile niemand mehr zu begreifen, dass Verschwörungstheoretiker sich erst einmal nur thematisch

    mit möglichen Ereignissen befassen, die hinter den Kulissen laufen. Und dass da so einiges hinter den Kulissen läuft, ist

    jetzt auch nichts Neues.


    Und wenn ich hier nur mal an alle appellieren möchte, dass gezielte Diffamation einer Person einfach nur Cancel-Culture ist, dann

    spricht man hier direkt von einem "Rundumschlag gegen alle"....

    Und wenn ich einfach nur vor der Gefahr des Totalitarismus durch Überwachung warne, dann bin ich einfach ein....

    Weltuntergangsprophet mit.... Wunschdenken..... Warum auch immer ich mir sowas wünschen sollte..... :threeeyes:


    Ich finde diesen Umgang miteinander grade echt unter aller Kanone.

    Nur scheint es wohl eine Seite zu geben, die dafür sowas wie einen Freifahrtschein hat.



    LG

  • Und ich finde auch, dass jetzt auch noch Kinder zum Impfen gezwungen werden sollen, geht

    absolut gar nicht.

    Man sollte niemals eine Verantwortung, egal welcher Art, auf Kinder abwälzen.

    Das tun ohnehin schon zu viele Eltern. Ich finde das furchtbar...

    Muss ich ehrlich sagen, kann ich leider nicht als zu viel sagen, da ich mich in dem Zusammenhang noch gar nicht damit befasst habe, kann aber trotzdem diese Ansicht verstehen, meine Kollegin hat auch gesagt, dass Sie Ihre zwei Kinder nicht impfen lassen wird. (Und da mache ich Ihr keinen Vorwurf)


    Denkst du wirklich, wenn wir hier alle zum Impfen zwingen, ist das Virus plötzlich Geschichte?

    Das ist ja auch ein weiteres Problem, zwar sollte man sich mit der Einstellung nicht ganz damit im "reinen" sehen von wegen "damit kann ich mir das schön reden", nur es ist halt irgendwo teilweise schon so, natürlich muss man weiterhin schützen, aber nach dem jetzigen Stand bringt das halt nicht mehr so viel, wenn dann im Ausland immer weitere Mutationen stattfinden, diese dann ggf. ohne weiteres an dem Impfschutz vorbei kommen und sich die Leute dann denken, ich verreise mal weiter, das gilt sowohl für die, die in unser Land kommen, als auch wir, die in andere Länder reisen, wenn man da schon nicht wirklich sehr bedacht vor geht, könnte das im schlimmsten Fall für die Katz' sein, als nächstes entwickelt sich in Land X die Delta Super Plus Variante, wo die Impfung nicht wirklich was bringt (wie gesagt im schlimmsten Fall) und dann wird weiter schön gereist.^^"



    Ja und warum? Weil in diesem Fall Diskriminierung offenbar völlig okay ist, solange es nur die "richtige" Gruppe trifft.

    Eine solche Meinungshoheit ist gefährlich und spaltet die Gesellschaft. Die Lösung ist hier definitiv nicht, den nächsten

    Bürgerkrieg herauf zu beschwören.

    Ich glaube ja kaum, dass wir Deutschen die Eier für einen Bürgerkrieg haben, aber ich weiß was du meinst.

    Denn:


    Und ehrlich..... Ich kanns mir langsam nicht mehr mit angucken....

    Menschen gezielt mit bestimmten Wörtern zu stigmatisieren und abzukanzeln, mundtot zu machen, verstößt

    gegen Paragraph 1 im Grundgesetz! Aber wenn jemand einen Kritiker direkt mal abwertend als Verschwörungstheoretiker,

    also als so eine Art Spinner diffamiert, dann ist das offenbar voll okay.

    Und sowas geht mir tierisch auf die Gebärmutter. Das ist ein absolutes No-Go.

    Da ich als jemand der wie schon gesagt sich nicht impfen lassen sollte, ebenfalls immer wieder angegangen wurde und ich nicht zu letzt vor ein paar Tagen, den kompletten Rückzug bis auf zwei drei Seiten angetreten bin, weil mir das dann doch etwas zu hart war, könnte auch nur noch kotzen.

    Wir brauchen mittlerweile nicht mehr davon reden, dass sich das Land spalten tut, ich würde mal sagen, wenn man sich so einiges durchliest, ist das bereits passiert und wie du so schön passend gesagt hast, man warnt vor etwas und ist dann nicht mehr ganz dicht, komischerweise wurde mir halt auch seit vielen Jahren immer wieder gesagt, ich sollte nicht alles glauben, aber von den Leuten gerade bei Corona genau das Gegenteil gesagt bekomme, dann kann ich auch nur noch den Kopf schütteln, ich sehe diverse Dinge als skeptisch an und dass man daraus ein nutzen ziehen kann (wie gesagt ich rede hier NICHT von "der Virus wurde gezüchtet um die Menschheit zu reduzieren"), was bin ich ein Rechter, ein Rassist, ein AFD-Wähler, geistig minderbemittelt, ein Schwurbler und ach was weiß ich, irgendwann hab ich es nicht mehr gelesen...


    Manchmal frag ich mich halt auch ob manche Leute so in Ihrer Welt drin sind, dass Sie sich kein bisschen mehr selbst reflektieren können, ich meine ich gebe sogar vielen Recht, die sich für Impfung und alles aussprechen, nur leider merken vieler dieser Leute oder viele auf dieser Seite (wie gesagt scheint ja nur noch zwei Extreme zu geben) nicht zu was für asozialen Personen Sie teilweise werden und da lässt halt auch nicht selten Doppelmoral grüßen, ich meine wenn mir jemand sagt "ich soll doch bitte daran verrecken", weil ich mich sachlich darüber beschwert habe, dass man doch bitte differenzieren sollte, mit was für Leuten man redet und ich darauf hin sage, "was für ein asozialer Unmensch bist du nur?", weil wie gesagt ich soll ja dran verrecken, wird sein Kommentar gefeiert und ich werde weiter runter gemacht und bekomme eine permanente Sperrung (also nichts mehr neuer Account).

    Es scheint mittlerweile legitim zu sein, dass man alles was nicht auf der EXTREMEN weißen (schwarz weiß denken) Seite ist zu diffamieren egal wo es steht, bei der EXTREMEN schwarzen Seite und einigen dieser Leute kann ich es teilweise noch verstehen, da habe ich halt auch schon vieles abartiges gelesen und Verschwörungstheorien, die waren auf einem Level wo ich mich gefragt hat, was man alles konsumieren muss, um auf diesen Gedanken zu kommen, aber wenn die Leute nicht beleidigend werden, sollte man hier und da (wie gesagt differenzieren) ruckiger bleiben.

    Man sagt also was negatives, was der extremen weißen Seite nicht gefällt, easy way, Verschwörungstheoretiker, Impfgegner, Schwurbler, AFD-Wähler, Rassist (ich weiß immer noch nicht, wie man auf die letzten beiden genannten Sachen kommt, aber scheint ne neue Bewusstseinsebene zu sein xD) und wenn man DANN (GENAU DANN ERST!!!) verbal was zurückwirft, ist man trotzdem der depp, die anderen haben ja nie was falsch gemacht und dann wundert man sich, dass das immer mehr knallt?

    Wenn ich mich erklären will und man was negatives oder nicht in seinem Sinne passendes hört, ich mich aber weiter erklären will und direkt an den Kopf geworfen bekomme, "was bist du für ein dummer Impfgegner, Schwurbler" oder sonst was, dann sollte den ach so solidarischen doppelmoralischem Heuchler auch klar sein, dass daraus kein gutes weiteres Gespräche gründen wird.


    Beste Beispiel ist ja, du hast vorher die an die AHA-Reglungen gehalten, da war der Dreck der Gesellschaft ja die Leute, die darauf nicht richtig geachtet haben, du warst top wenn du dich daran gehalten hast, jetzt hälst du dich ggf. noch extremer an die Reglungen und bist nicht geimpft, tja good boy biste jetzt erst wenn du geimpft bist, ansonsten biste jetzt der Dreck der Gesellschaft der Antimensch, vollkommen unsolidarisch, man schafft sich also immer ein neues Level, wo man anderen Leuten den Mittelfinger zeigen kann, dass das zu Hass usw. führen tut, ist egal, Hauptsache die Leute meucheln sich mal.^^"

    Ich finde es schon richtig erschreckend, wie mich seid Corona viele Menschen anwidern und zwar nicht weil man auf der objektiv gesehen richtigen Seite ist bzw. die richtige Meinung vertritt, sondern wie miteinander umgegangen wird, vor Corona hab ich das ja hier und da mal mitbekommen, aber seit letztem Jahr, uffff, ich guck mit mittlerweile immer mehr Videos von Menschen an, die wirklich solidarisch sind um meine good Vibes in der Birne aufrecht zu halten, bevor ich mir dem Verhalten, was ich immer wieder lesen darf noch selbst ein Knacks in der Birne zufügen würde.^^"

  • Da ich als jemand der wie schon gesagt sich nicht impfen lassen sollte, ebenfalls immer wieder angegangen wurde und ich nicht zu letzt vor ein paar Tagen, den kompletten Rückzug bis auf zwei drei Seiten angetreten bin, weil mir das dann doch etwas zu hart war, könnte auch nur noch kotzen.


    Und genau für Menschen wie dich tuts mir dann einfach voll leid....

    Ich mein, man kann ja spätestens jetzt erkennen, dass alles nur noch immer auf eine neue Stufe gehoben wird, wie du schon sagtest.

    Ich mein, was kommt denn als nächstes?

    Müsst ihr dann auch für jeden möglichen Zugang zu Kultur einen Test bezahlen?

    Stellt sich dann die Regierung einfach hin und sagt: "Ihr seid starke Persönlichkeiten und ihr seid Vorbilder."?

    Denn mehr braucht es ja offenbar nicht, als ein paar nett klingende Wörter, um eine völlig verquere Vorstellung von "gut oder schlecht" (schwarz-weiß eben) zu erzeugen.


    Wo ist denn dieses ominöse "Sapere aude!", von dem immer alle reden? Ich meine okay, ich habe mir mein kleines aber feines Umfeld geschaffen, aber sonst so in der allgemeinen Öffentlichkeit und in Foren/sozialen Plattformen? Kaum was davon zu sehen.


    Ich bin eben auch gegen den Impfzwang und gegen dieses selbst Bezahlen von Tests, weil ich eben befürchte, dass "jemand"

    auf weitere ganz "tolle" Ideen kommt, um Menschen wie dich doch noch irgendwie am A**** zu kriegen und euch mit allen Mitteln das Leben zu erschweren.


    Und jetzt, wo auch so viele Praxen von Psychotherapeuten von Menschen überlaufen sind, die einfach nicht mehr können, sollte man

    vielleicht auch mal einsehen, dass die Teilhabe an Kultur und dem sozialen Leben KEIN Luxus ist! Es ist eines unserer urgeprägten Grundbedürfnisse. Wir brauchen andere Menschen auf irgendeine Weise um uns herum.

    Mein Vater durfte nicht mal zur Beerdigung meines Onkels gehen. Er hat ihn zwar groß gezogen, aber der Verwandtheitsgrad reichte wohl nicht aus, dass er noch dazu durfte. Mal abgesehen davon, dass wir ja verschiedene Maßnahmen als "Tool" zur Hilfe hatten/haben und in Anbetracht dessen, dass der prozentuale Teil der Infizierten insgesamt vergleichsweise "klein" war, finde ich sowas einfach nicht mehr verhältnismäßig. Ganz ehrlich.... Ich weiss gar nicht, was ich da gemacht hätte, an Stelle meines Vaters.

    Wahrscheinlich geheult und es nicht richtig verkraftet.


    Das ist ja auch ein weiteres Problem, zwar sollte man sich mit der Einstellung nicht ganz damit im "reinen" sehen von wegen "damit kann ich mir das schön reden", nur es ist halt irgendwo teilweise schon so, natürlich muss man weiterhin schützen, aber nach dem jetzigen Stand bringt das halt nicht mehr so viel, wenn dann im Ausland immer weitere Mutationen stattfinden, diese dann ggf. ohne weiteres an dem Impfschutz vorbei kommen und sich die Leute dann denken, ich verreise mal weiter, das gilt sowohl für die, die in unser Land kommen, als auch wir, die in andere Länder reisen, wenn man da schon nicht wirklich sehr bedacht vor geht, könnte das im schlimmsten Fall für die Katz' sein, als nächstes entwickelt sich in Land X die Delta Super Plus Variante, wo die Impfung nicht wirklich was bringt (wie gesagt im schlimmsten Fall) und dann wird weiter schön gereist.^^"


    Nicht wundern, ich gehe jetzt nicht auf alles ein, aber ich habe alles gelesen und ich stimme dir da absolut zu.

    Das hier sind die Punkte, die man trotz allem aber besonders hervorheben sollte. Danke dafür!


    LG :heart:

  • Was den potenziellen Schaden für die Demokratie bzw. ein potenzielles Aufkommen von Totalitarismus angeht, halte ich es für sehr verfrüht, sich wegen irgendwelcher Pandemiemaßnahmen Sorgen zu machen, das heißt: Während ich in der Anfangszeit skeptisch war, in welche Richtung das gehen wird, hat sich die Sorge um eine schrankenlos waltende Exekutive halt einfach nicht erfüllt, denn auch die größten Treiber*innen der Pandemie ließ man noch demonstrieren und löste dann selbst bei Verstößen gegen einfachste Hygienevorschriften mitunter nur zögerlich auf. Indes richtet sich ein neues Versammlungsgesetz in NRW, wo der Kanzlerkandidat der CDU residiert, mehr gegen Umweltbewegungen als gegen Leute, die Kritik bzw. "Kritik" an der Coronapolitik haben, also scheinen Einschränkungen in letzterer Hinsicht wieder einmal die kleinere Sorge zu sein. Ebenfalls in NRW wird gerade die Inzidenzstufe 3 einfach mal ausgesetzt, und überhaupt schienen viele Leute aus der Politik gerne mal schneller zu öffnen als zu schließen. Insgesamt finde ich es da sehr fragwürdig, schon von nachhaltigen Schäden an unserer Demokratie zu reden, die die Pandemie ausgelöst hätte, und würde insgesamt meinen, dass die Probleme unserer Demokratie vorrangig woanders liegen (vielleicht ja in der Verflechtung von Politik und Wirtschaft?).


    Ansonsten leugnet wohl kaum eine Person, dass es ein gewisses Konfliktpotenzial in der Bevölkerung gibt (aber Bürgerkrieg, wtf?), doch ich finde es fragwürdig, wie hier das Bild zweier verfestigter Extreme gezeichnet wird, wobei dann in eins noch das Extrem der "Skeptiker*innen" eigentlich diversifiziert und mit Verständnis überschüttet wird, während anscheinend die Gruppe der Leute, die die Impfung befürwortet, generell ein Haufen ungehobelter Arschlöcher sind (und selbst positioniert man sich, wie könnte es auch anders sein, als die "gesunde Mitte" dazwischen). Sorry, aber das ist schlicht unfair gegenüber denjenigen, die nun einmal einfach auf die Tatsache hinweisen, dass es richtig ist, sich impfen zu lassen, sofern man es eben kann (Leute, die wegen Phobien, Allergien etc. das nicht können, sind natürlich ausgenommen). Eine Impfung schützt (nicht absolut, aber bis zu einem gewissen Grad) sowohl die Einzelperson als auch andere, somit ist es einer der seltenen Fälle, wo Gemein- und Eigeninteresse mal dankbarerweise zusammenfallen, mithin einer der Fälle, wo es mehr als eindeutig ist, was zu tun ist. Wenn man sich impfen lassen kann, gibt es keinen validen Grund, es nicht auch einfach zu tun. Gerade wenn es ums Eigeninteresse geht: Long Covid ist alles andere als ein Witz. Und überhaupt sollten wir eigentlich froh sein, kostenlos (!) Zugang zu einer Impfung zu haben.


    Und das muss nun einmal auch so herausgestellt werden, weshalb eine allzu große Toleranz für schlichte Unsicherheiten fehl am Platz ist. Bevor jemand was sagt: Nein, das heißt nicht, dass man Leute einfach so beleidigen kann, aber ich halte es für falsch, ständig Verständnis für ungerechtfertigte Ablehnungen von Impfungen zu zeigen, wenn nun einmal die praktische Sachlage doch sehr klar ist. Am Ende hat derartiges Verständnis (auch in der Diskussion hier) effektiv ein Herunterspielen des Nutzens der Impfung produziert, und es wäre vielleicht, wo Selbstreflexion hier ja so ein hohes Gut zu sein scheint, mal angezeigt, sich Gedanken darum zu machen, was man potenziell anrichtet, wenn man den "Verunsicherten" mitteilt, sie hätten ja schon irgendwo recht, vielleicht sei die Impfung ja auch wirklich zu nichts mehr zu gebrauchen etc. Denn das wird nun einmal die Skepsis gegenüber der Entscheidung fürs Impfen - die wie gesagt die richtige ist - eher noch verstärken und ist zudem eine sachlich verzerrte Darstellung, da auch im Angesicht von Mutationen ein Nutzen immer noch vorhanden ist, der schwerer ins Gewicht fällt als alles, was irgendwie auf der anderen Seite angeführt wird. (Und das Argument, dass es ja unterschiedliche Biolog*innen/Virolog*innen mit unterschiedlichen Ansichten gibt und daher die Skepsis gegenüber der Impfung käme: Nennt mir eine seriös in diesen Fachbereichen tätige Person, die nicht die Impfung empfiehlt.)


    Langer Rede kurzer Sinn: Gegenseitiger Respekt kann gerne eingefordert werden, aber vielleicht dann nicht in der Realität selbst eher einseitig argumentieren und dabei dann noch in Hinblick auf Verständnis komplett übers Ziel hinausschießen.

  • Zitat von Nattawut Srimhot

    Bruhhh du hast was von "Infketionen zulassen" geschwallt und sorry deine Ansicht ist einfach mal komplett asozial gegenüber den Leuten, die sich u.a. nicht impfen lassen können.

    Dass man daran erkranken kann als Geimpfter und Ungeimpfter ist klar, nur das einfach mal zulassen ist halt ne ganz andere Sache, scheinste aber noch nicht verstanden zu haben.

    Auf der ganzen Welt zeigt es sich, dass es hauptsächlich Ungeimpfte sind, die schwer krank werden. Ja wir müssen auch Infektionem zulassen oder sollen wir uns abkapseln lassen. Das Leben findet jetzt und hier statt. Weil ohne Infektionen zuzulassen, da kannst du dich gleich ins Sarg legen und bleibt da für immer. Das ganze Leben besteht aus Viren, die nunmal Andere anstecken.


    Zitat von Nattawut Srimhot

    Es geht darum, wenn ich Sie richtig verstanden habe darum, dass man sich trotzdem immer wieder testen lassen sollte, weil man als Geimpfter trotzdem erkranken kann und das an Ungeimpfte oder Geimpfte weitergeben kann und nein wir müssen es nicht einfach zulassen, dass sich die Leute dann infizieren.

    Interessanterweise heulen die Leute jetzt rum, dass da Kosten anfallen würden, hast du dich eigentlich mal über andere Ausgaben informiert und wie sinnig die sind?

    Nein, natürlich ist erst seid Corona eine dramatische Ausgabe, ich würde aber mal sagen im Gegensatz zu vielen anderen Ausgaben, mit dem der Steuerzahler belastet wird, ist das hier wenigstens eine sinnige.

    Was heißt "immer wieder"? Jeden Tag? Jede Stunde? Oder nur dann wenn man etwas macht?


    Gut, sagen wir es gibt Tests und jeder von uns muss sich jeden Tag einmal testen. Dafür werden pro Tag also etwas 80 Millionen und mehr Tests benötigt. Das wären etwas 560 Millionen Selbsttests in der Woche. Einerseits ist es vielleicht tatsächlich eine Option zu testen. Weil ja auch Geimpfte das Virus in sich tragen könnten. Also wenn Geimpfte sich testen, dann ist die Wahrscheinlichkeit noch geringer Corona zu haben oder für Andere ansteckend zu sein. In diesem Falle könnte man wirklich auf die Abstände oder auf die Maske verzichten wenn alle Menschen im Theater und sonstwo geimpft und getestet seien. Oder gibt es auch hier Widersprüche? Falls ja, welche? Aber wer bezahlt die Tests? Sollem auch Geimpfte die Tests dafür zahlen müssen oder nur Ungeimpfte? Oder wie?

  • Zitat von Bastet
    "Sag mir, dass du First World Problems hast, ohne mir direkt zu sagen, dass du First World Problems hast ..."

    Wieso sollte irgendwer Rücksicht auf die Bedürfnisse von Fans irgendeines Sports nehmen wollen. Das geht doch jedem anderen sonstwo vorbei.


    Mich regt's echt auf die wohlstandsverwöhnt viele Leute einfach sind und denken, es sei ein menschliches Grundbefürfnis, das man unter allen Umständen durchsetzen müsste, Urlaub zu machen oder auf ein Festival oder zu einem Fußballspiel zu gehen.

    Es geht nur um die Bedürfnisse, sondern auch um soziale Teilhabe. Das gehört zum Leben dazu. Viele sind nun geinpft und sie sollten auch das genießen können, wofür sie immer geglaubt haben und unter den Geimpften sind ja auch Risikogruppen wie ältere Menschen, die eh nicht mehr so lange leben, aber trotzdem noch was erleben möchten und auch unsorgsam ins Stadion gehen wollen und so. Viele Fans sind auch schon älter. Und wenn man das für die Geimpfte ermöglichen kann, warum nicht? Wenn nur Geimpfte im Stadion sind, dann gibt es auch keine Begründung mehr, dass Ungeimpfte sich im Stadion anstecken können. Wir haben nur dieses Leben und können nicht 10 Jahre lang und länger uns so einschränkter. Das macht der Mensch nicht mit und das ist nur verständlich. Deshalb ist es wichtig, wie wir bei vollen Freizeitparks wie Heidepark, Movie Park, Stadien und überall wo eben Menschen sind das Risiko zu gering halten wie möglich bei höchster Kapazität?

    Und sein Bedürfnis an soziale Teilhabe muss man mit Fußball und Volksfesten erfüllen, gerade da, wo bekannt ist, dass sich kaum einer benehmen und etwas halten kann?


    Auch wenn du von dir selbst sagst, du hättest deine Meinung geändert, fühl ich mich einfach nur verarscht, da du mir noch vor kurzem(!) vorgehalten hast, dass ich meinem normalen Sozialleben nachgehe.

    Und du so jetzt: Fußball und Freizeitpark besuchen, weil soziale Teilhabe!!1


    Zitat von Bastet

    Das impliziert aber natürlich, dass es die anderen sind, die "Infektionen zulassen" müssen. Solange es nicht einen selbst betrifft ...

    Auch mich betrifft es. Auch ich werde sicher Corona bekommen trotz Impfung. Aber die Impfung schützt mich halt besser. Das ist der Unterschied. Es hat jeder die Möglichkeit zu impfen, wer möchtet. Und da Corona nicht verschwinden wird macht es keinen Sinn sich einzuschränken, weil so leidet nur die Lebensqualität. Wir müssen mit Corona leben und das Leben so erträglich machen wie möglich und dabei die Freiheiten so gut wie möglich genießen. Wenn Geimpfte normal leben, dann steigt für dieser Teil der Bevölkerung die Lebensqualität sprunghaft an. Das darfst du nicht vergessen. Für die Ungeimpften wird es schwerer, aber wenn man nicht impfen möchtet, was nunmal legitim ist, sehe ich keine Möglichkeit als eine "bereits durchgemachte Infektion", die auch den Ungeimpften berechtigt sich mit Geimpften das Leben zu teilen. Wobei bei Genesenen sollte man vorsichtig sein. So eine Zeitgrenze von 6 Monaten nach der Infektion kann man wie ein Geimpfter bewertet werden. Dann aber erst wieder nach einer weiteren Infektion oder nach einer Impfung.

    Auch Menschen, die sich nicht impfen lassen möchten, verdienen es nicht, dass man sie einer potentiell schweren / tödlichen Krankheit aussetzt, weil Edex "Infektionen zulassen" will.

    Schon gar nicht jene, die sich nicht impfen lassen dürfen. :tired:


    Zitat von Bastet

    Nochmal: Es geht nicht um dich. Es geht darum, dass trotzdem noch eine Wahrscheinlichkeit besteht, dass du andere beim Einkaufen, im Bus oder sonstwo anstecken könntest.

    Bist du für eine Testpflicht bei der Benutzung von öffentlichen Nahverkehr, Einkaufen und überall, wo der Mensch sein könnte? Und wie willst du das dann finanziell und orgatorisch bewältigen? Weil potenziell könnte ich oder du sich ja überall Andere anstecken. Also sollte auch überall getestet werden, habe ich dich richtig verstanden? Und das jeder. Egal ob geimpft oder nicht.

    Nein, das hast du nicht richtig verstanden.

    Ich hab gesagt, dass die Tests kostenlos bleiben sollen, nicht dass es für jeden Schmu eine Testpflicht geben soll und ich hab keine Ahnung wie man darauf kommt.


    Hinzu kommt, dass vielleicht sogar sich Schüler und Eltern untereinander mobben wegen ihres Impfstatus und Ungeimpfte könnten in den Lernrückstand geraten. Angenehm würde ich das nicht bezeichnen.

    Ja und warum? Weil in diesem Fall Diskriminierung offenbar völlig okay ist, solange es nur die "richtige" Gruppe trifft.

    Eine solche Meinungshoheit ist gefährlich und spaltet die Gesellschaft. Die Lösung ist hier definitiv nicht, den nächsten

    Bürgerkrieg herauf zu beschwören.

    Was für ein "Mobbing", bitte?

    Es ist eher so, dass Jugendliche Probleme mit ihren Anti-Vaxxern Eltern bekommen, obwohl sie sich gesetzlich gesehen selbst entscheiden dürfen, ob sie sich impfen lassen möchten.

  • Ich musste mich ja gerade schon etwas amüsieren, über diese, tja wie nennt man das... Dummheit?


    Ende September will man alle großen Impfzentren in Deutschland schließen. Begründung: Der Andrang von Impfwilligen habe nachgelassen.


    sorry aber wie idiotisch ist das denn bitte ?

    Gut es kostet Geld, auch wenn viele ehrenamtlich Mithelfen, dennoch auf der einen Seite erzählen impfen sei wichtig, man plädiert und bittet an die Bevölkerung und auf der anderen Seite: "mhm nö die haben kein Bock mehr, also will ich auch keine Impfzentren mehr".


    Wasn das für ne Logik bitte ?

  • Wasn das für ne Logik bitte ?

    Die Logik dahinter ist, dass die Leute eher zu ihrem Hausarzt gehen als zu einem völlig überlaufen (oder eben nicht mehr :D) Zentrum, welches km weit Weg ist (in meinem Fall ca. 35km+) und die Hausärzte somit Problemlos an den Stoff kommen.

  • Wasn das für ne Logik bitte ?

    Die Logik dahinter ist, dass die Leute eher zu ihrem Hausarzt gehen als zu einem völlig überlaufen (oder eben nicht mehr :D) Zentrum, welches km weit Weg ist (in meinem Fall ca. 35km+) und die Hausärzte somit Problemlos an den Stoff kommen.


    Damit die Menschen sich beim Hausarzt übermäßig aufhalten und den "quasi"Kranken die Termine wegnehmen. 🤔

    Zumal es nicht bei jedem Hausarzt sichergestellt ist das er / sie den und den Impfstoff in ausreichender Menge zur Verfügung hat.

    Es kam sogar in unserem Kreis vor, das die Kühlkette der Präparat Unterbrochen wurde beim Versand, so das unzählige impfdosen entsorgt werden mussten.


    Ich find's trotzdem total Banane "mittendrin" alles zu schließen und auf die Hausärzte "abzuwälzen"

  • Damit die Menschen sich beim Hausarzt übermäßig aufhalten und den "quasi"Kranken die Termine wegnehmen. 🤔

    Das war auch mein erster Gedanke, ich meine klar hat die Impfbereitschaft nachgelassen, aber ich weiß nicht ob das dann wirklich einfach zu viel wird, in meinem Umfeld sind die Ärzte immer noch überlastet, wenn jetzt dicht gemacht wird, kann ich mein nächsten Checkup dann in 2 Monaten machen.😅

  • Ein weiteres Problem ist auch, dass die Impfbereitschaft eben nur deshalb bei vielen nachgelassen hat, weil ja von allen Seiten vom Ende der Pandemie berichtet wurde und das ja auch ganz klar durch alle Lockerungen signalisiert wurde. Bei vielen war da einfach die Notwendigkeit nicht mehr gegeben denn "ist ja eh alles bald vorbei, dann brauch ich mich auch nicht mehr impfen zu lassen".


    Blöd ist nur, dass die rückläufigen Zahlen neben den bisherigen Impfungen und Hygienemaßnahmen nunmal auch durch die warmen Temperaturen zustande gekommen sind und dem Umstand, dass sich da sowieso viele Leute mehr an der frischen Luft aufhalten und nicht zusammengepfercht in irgendwelchen Räumen.


    Wenn es in den Herbst geht wird man wieder einen zunehmenden Anstieg der Fälle sehen und bei einigen wird es vielleicht dann erst Klick machen, dass die Pandemie eben doch nicht so schnell vorbei ist nur weil alles wieder öffnet und die Zahlen mal ne Weile Ruhe gegeben haben.


    Ich hätte daher wenigstens noch den Winter abgewartet weil ich mir vorstellen könnte, dass die Impfnachfrage wieder ansteigen wird. Und die Leute will man ausgerechnet im Grippezeitraum wirklich nicht in den Praxen zusammengepfercht haben.


    Aber gut, dass wir gerne erst dann reagieren wenn der Schaden schon angerichtet wurde, ist ja leider nichts neues.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Blöd ist nur, dass die rückläufigen Zahlen neben den bisherigen Impfungen und Hygienemaßnahmen nunmal auch durch die warmen Temperaturen zustande gekommen sind und dem Umstand, dass sich da sowieso viele Leute mehr an der frischen Luft aufhalten und nicht zusammengepfercht in irgendwelchen Räumen.

    Wobei man halt auch eingestehen muss, dass die Zahlen halt jetzt achon irgendwie höher sind als vor einem Jahr um die gleiche Zeit.

    Hab heute auf meiner Heimfshrt auch gehört, wie man über 8.000 Neuinfektionen in Deutschland heute gemeldet hat. Das war für mich schon krass, weil ich direkt so dachte, dass es doch im letzten Jahr weniger waren.

    Und das eben auch weils so besseres Wetter war, sodass sich die Viren nicht gut zu verteilen schienen.

    Und jetzt sieht es kaum nach letztem.Jahr aus, aber man ist nicht irgendwie durchgreifender.


    Ich habe tbh etwas Angst, wie das im Herbst dann aussieht, wenn wir jetzt schon (danke Delta wahrscheinlich) bei Zahlen sind, die wir letztes Jahr erst im Herbst hatten.

  • Zumal auch hier wieder der Gag ist das man sinkende Zahlen sieht und denkt, jo mach alles wieder auf, wir sind durch bla bla und dann kommt der Winter, öhm die Zahlen steigen wieder macht Mal alles wieder dicht. Dieses an / aus verfahren nervt eigentlich nur noch.


    Ich setze mich doch auch nicht ins Auto und sag auf halber Strecke, nö keine Lust mehr ich Dreh um...da kann ich auch die andere Hälfte bis zum ziel fahren lol.



    Und eben das ist das was mich seit Ausbruch der Pandemie Stört, diese Engstirnigkeit der obigen und dem mangelnden Durchsetzungsvermögen Mal auch eine Sache komplett bis zum Ende durchzuziehen.

    Der erste Lockdown wurde viel zu unüberdacht auferlegt und dann viel zu Leichtsinnig viel zu früh wieder aufgehoben. Daher ist es doch nicht verwunderlich das wir ins dritte covid-19 Jahr gehen.

  • Da hast du Recht, jetzt ist es halt schon wieder im Aufwärtstrend. Aber die Impfbereitschaft hat ja schon vor Monaten nachgelassen aus genau diesen Gründen. Aber das was du schreibst bestärkt mich noch mehr in meiner Vermutung, dass es ein Fehler ist, jetzt schon die Impfzentren zu schließen.

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  • Ich setze mich doch auch nicht ins Auto und sag auf halber Strecke, nö keine Lust mehr ich Dreh um...da kann ich auch die andere Hälfte bis zum ziel fahren lol

    Ist so nicht richtig. Ich bin mittlerweile seit Monaten doppelt geimpft, aber die Entfernung zur Impfstation hielt mich lange von ab. Weil ich es nicht eingesehen habe dafür 30+ min über die ganzen Pissdörfer zu fahren zum Zentrum, während mein HA 5min entfernt gewesen ist. Der mich aber aus unerklärlichen Gründen nicht impfen wollte, obwohl ich in eine der früh zugänglichen Priogruppen einzuordnen bin. Und er hatte Impfstoff.

  • Zumal es nicht bei jedem Hausarzt sichergestellt ist das er / sie den und den Impfstoff in ausreichender Menge zur Verfügung hat.

    Meines Wissens bestellen die Hausärzte in genauer Menge anhand der Termine, spontan haben die keinen Impfstoff zu viel rumliegen. Um einen Termin kommt man also nicht herum.

    Wobei man halt auch eingestehen muss, dass die Zahlen halt jetzt achon irgendwie höher sind als vor einem Jahr um die gleiche Zeit.

    Hab heute auf meiner Heimfshrt auch gehört, wie man über 8.000 Neuinfektionen in Deutschland heute gemeldet hat. Das war für mich schon krass, weil ich direkt so dachte, dass es doch im letzten Jahr weniger waren.

    Und das eben auch weils so besseres Wetter war, sodass sich die Viren nicht gut zu verteilen schienen.

    Besseres Wetter im Vergleich zu wann? Letztes Jahr war es sehr früh schon sehr warm, dieses Jahr hatten wir einen Spätwinter bis in den Mai hinein. Dazu einen regnerischen Sommer, welcher die Temperatur in Deutschland weiterhin runtergedrückt hat. Natürlich macht die Virusvariante Delta, welche sich leichter ausbreitet, es nicht besser.