Das Corona-Virus

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  • Ich stell die Frage mal genauer: Wie hoch ist bei Delta die Wahrscheinlichkeit, dass ein Geimpfter einen Ungeimpften ansteckt oder diese Person unter einer Immunerkrankung leidet?

    Zunächst: Was genau meinst du mit der Immunerkrankung? Geimpfte mit Immunerkrankung zählen auch in die generelle Statistik, sind in den genannten Zahlen also bereits enthalten.


    Wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung von einem Geimpften auf einen Ungeimpften ist, wird dir aus mehreren Gründen wohl niemand ganz genau beantworten können. Es gibt ein paar Möglichkeiten, wie man sich der Antwort hier annähren kann:

    1. Man kann die Übertragungsraten zwischen asymptomatischen und symptomatischen Corona-Patienten vergleichen. Hier beispielsweise wurde festgestellt, dass Patienten mit Symptomen das Virus im Schnitt 3,85mal häufiger weitergeben als asymptomatische Patienten. Das allein sorgt bereits dafür, dass Geimpfte weit weniger ansteckend sind, weil Geimpfte seltener überhaupt Symptome entwickeln (siehe letzter Post).
    2. Es wurde eine starke Korrelation zwischen dem Ansteckungsrisiko und der Viruslast festgestellt, siehe zum Beispiel hier. In der verlinkten Studie wurde versucht, das Ansteckungsrisiko auf Basis der Viruslast abzuschätzen. Das könnte man jetzt ins Verhältnis dazu setzen, dass die Viruslast bei Geimpften rund 4mal niedriger ist als bei Ungeimpften (Alpha-Variante), siehe hier. Da es sich beim Infektionsrisiko um keinen linearen Anstieg handelt und man es mit einem zeitlichen Verlauf zu tun hat, kann man aber natürlich nicht einfach sagen, dass das Risiko automatisch um das Vierfache reduziert ist.

    tl;dr: Man kann nicht genau sagen, wie sehr im Infektionsfall die Verbreitung des Virus gehemmt wird, aber die Größenordnung abschätzen. Wie man sieht ist der Effekt auf jeden Fall da und spürbar.

  • Quartilein

    Zitat

    Davon einmal abgesehen wird in Deutschland mittlerweile fast ausschließlich mit BioNTech geimpft, bei dem sich diese Frage gar nicht erst stellt.


    Interessant :unsure:

    Denn gerade die von mir erwähnten Herzmuskel Entzündungen treten mit Biontech / Pfizer Impfstoff auf bei Männern. Sehr selten, ja, aber das ist 1 von 100.000. und das ist nicht gerade gering.

    Hier..

    Aber lassen wir das, deshalb sich jetzt die Köpfe einschlagen ist unsinnig.


    Bzgl. Meinem Kommentar der in deinen Augen die Diskussion vergiften soll, ich stehe dazu, man verlangt von ungeimpften das die Rücksicht auf die Gesundheit anderer nehmen sollen, weil ohne Impfung handele man ja Grob fahrlässig.

    Aber die Raucher Beispielsweise dürfen mir Lungenkrebs anhängen oder wie?

    Da nimmt ja auch keiner Rücksicht auf andere. ¯\_(ツ)_/¯


    Jeder der sich impfen lassen möchte, soll dies gerne tun, aber man sollte aber auch akzeptieren das es eben Menschen gibt die das nicht wollen und die soll man bitte genauso respektieren wie die Menschen die geimpft sind.

    Vollkommen egal aus welchem Gründen der oder diejenige sich nicht impfen lassen will.

  • Bzgl. Meinem Kommentar der in deinen Augen die Diskussion vergiften soll, ich stehe dazu, man verlangt von ungeimpften das die Rücksicht auf die Gesundheit anderer nehmen sollen, weil ohne Impfung handele man ja Grob fahrlässig.

    Aber die Raucher Beispielsweise dürfen mir Lungenkrebs anhängen oder wie?

    Da nimmt ja auch keiner Rücksicht auf andere. ¯\_(ツ)_/¯

    Das Beispiel mit dem Rauchen kursiert hier ja jetzt schon seit einiger Zeit, und ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum das ein Gegenargument sein soll. Erstens kannst du ja mal dein Gegenüber in den Diskussionen hier fragen, was sie vom Rauchen halten, und es mag sein, dass sie das eben auch nicht so toll finden und auch der Ansicht sind, dass das eher eingeschränkt gehört. Dann ergibt sich ja auch kein Widerspruch.

    Allerdings hilft es hier vielleicht generell, einen Schritt zurück zu machen und sich noch einmal zu fragen, in welchem Kontext Grundrechte und Einschränkungen hier erwähnt wurden. Dieser Kontext bezog sich auf einen Ausschluss von Ungeimpften aus diversen Einrichtungen wie Restaurants oder Shoppingeinrichtungen. Mein Vorschlag wäre nun, dass du mal mit einer glimmenden Zigarette in ein Restaurant oder einen Laden gehst und siehst, was passiert. Denn Einschränkungen zum bzw. das Verbot von Rauchen in derartigen Einrichtungen gibt es - aus bekanntem Grund - schon länger (wenn natürlich auch mit leichten Unterschieden zwischen den einzelnen Ländern), also ist das gar nicht so neu und absurd, wie es hier dargestellt wird, eher im Gegenteil. Insofern wäre der Verweis auf das Rauchen in diesem spezifischen Kontext ein analogisierendes Argument, das eigentlich komplett auf der anderen Seite zu verbuchen wäre.

    (Man könnte dahingehend dann freilich den Punkt machen: Okay, aber Raucher*innen müssen nicht (über einen Test) bezahlen, damit sie irgendwo reinkommen. Während sich hier aber einerseits schlicht darauf verweisen ließe, dass das nun einmal an der Natur des Beispiels liegt (mit anderen Worten der Vergleich dahingehend dann eben schlicht an seine Grenzen stößt) und der Unterschied somit gerechtfertigt ist, ist es andererseits auch so, dass Raucher*innen hier und da auf anderem Wege "zahlen": Bei einem in diesem Fall ja gewissermaßen "erzwungenen" Rauchstopp auch über kürzere Zeitspannen kann es bereits zu unangenehmen Begleiterscheinungen kommen, was man quasi als Analogon zu den Testkosten sehen könnte.)


    Was, nebenbei bemerkt, nicht heißt, dass ich der Abschaffung kostenloser Tests vollkommen unkritisch gegenüberstehe. Denn Test sind ja grundsätzlich auch bei Geimpften sinnvoll und besonders vielleicht bei Angehörigen von Leuten, die sich nicht impfen lassen können (für Letztere soll's ja kostenlos bleiben, aber für ihre Angehörigen bzw. regelmäßigen Kontaktpersonen eben - soweit ich weiß, korrigiert mich, falls ich da falsch liegen sollte - nicht). Auf der anderen Seite steht natürlich, dass Tests nicht zur Ausrede werden sollten, sich nicht impfen zu lassen, wenn das eben möglich ist. Ich muss gestehen, mir hier noch keine abschließende Meinung gebildet zu haben, aber in jedem Fall würde ich meinen, dass die Ableitung eines Anrechts auf kostenlose Texts für einen Restaurantbesuch aus dem Grundrecht auf Menschenwürde nicht nur juristisch weit hergeholt sein dürfte.

  • Zu den sehr seltenen Nebenwirkungen, wie eine (sehr gut behandelbare Herzmuskelentzündung) muss halt auch gesagt werden, das ist kein Nebeneffekt der Impfung als solches. Sie treten in Folge einer Immunreaktion auf.


    Das heißt, Covid selbst kann ebenso Herzmuskelentzündungen und Thrombosen hervorrufen.


    Oxford – Das Risiko, eine Sinusvenenthrobose (CVT) zu entwickeln, ist nach einer COVID-19-Infektion rund 100 Mal höher als in der Allgemeinbevölkerung und um ein Mehrfaches höher als nach einer COVID-19-Impfung oder einer Influenzaerkrankung


    COVID-19: Jeder 2. Patient hat nach schwerer Erkrankung Herzschäden


    Dazu kommen diverse andere Komplikationen, inklusive schwerem Verlauf, Langzeitfolgen und Tod.


    Skeptiker müssen sich da ins Gewissen rufen, wie eine Impfung überhaupt funktioniert. Sie triggert eine Immunantwort. Und wie auch immer diese Immunantwort ausfällt, sie ist bei Covid potentiell viel schlimmer und viel häufiger anzutreffen.


    Wir reden hier auch nicht von einem Virus, bei dem man sich mit viel Glück ansteckt. Das Virus, besonders die Deltavariante ist super ansteckend und hat sich innerhalb von Monaten zu einem globalen Problem entwickelt. Und ich meine, wir wollen doch alle, dass diese Einschränkungen und Hygienekonzepte über kurz oder lang entfallen.

  • Zunächst: Was genau meinst du mit der Immunerkrankung? Geimpfte mit Immunerkrankung zählen auch in die generelle Statistik, sind in den genannten Zahlen also bereits enthalten.

    Ich meinte damit jemanden der sich nicht impfen lassen kann und ein geschwächtes Immunsystem hat. Ich habe ja mit Sirius darüber diskutiert, ob Gruppen die sich nicht impfen lassen können denn jemals überhaupt sicher sind was noch lange Maßnahmen rechtfertigt bzw. sind sie jetzt ja schon zu schwach um diese Menschen zu schützen. Ohne Maske wird es irgendwann noch einmal anders. Daher auch meine Frage bezüglich des Ansteckungsrisikos. Danke zumindest für ein paar Indikatoren :) .


    EDIT: Hier noch ein neuer Bericht zur Wirksamkeit des Impfstoffes:


    Der Schutz vor Covid-19 nach einer vollständigen Impfung mit den Impfstoffen von BioNTech/Pfizer und AstraZeneca lässt einer britischen Studie zufolge innerhalb von sechs Monaten nach. Das unterstreiche die Notwendigkeit von Auffrischungsimpfungen, betonte Tim Spector, Epidemiologe am King's College London und Leiter der ZOE-Covid-Studie. "Wir können nicht einfach zusehen, wie der Schutz langsam nachlässt, während die Fälle weiter hoch und auch die Wahrscheinlichkeit einer Infektion noch hoch sind", sagte er der BBC.

    Der Studie zufolge ließ der Schutz des Biontech/Pfizer-Impfstoffs fünf bis sechs Monate nach der zweiten Dosis von 88 auf 74 Prozent nach. Beim AstraZeneca-Impfstoff sank die Wirksamkeit nach vier bis fünf Monaten von 77 auf 67 Prozent. Die Daten basierten auf mehr als 1,2 Millionen Test-Ergebnissen. Im schlimmsten Fall könnte der Schutz nach Einschätzung von Spector für ältere Menschen bis zum Winter unter 50 Prozent sinken.


    Also wird es wohl tatsächlich so sein, dass man sich als gesunder Mensch spätestens nach einem Jahr erneut impfen lassen muss um weiterhin gut geschützt zu sein. Das ist keine gute Nachricht. Da stellt sich natürlich die Frage inwieweit die Bevölkerung bereit ist sich immer wieder impfen zu lassen und ob es überhaupt jemals einen richtigen Exit mit Impfung geben kann. Wir wissen ja auch nicht was noch für Mutanten auf uns warten oder ob der Impfstoff beispielsweise für Delta angepasst wird.

  • Da stellt sich natürlich die Frage inwieweit die Bevölkerung bereit ist sich immer wieder impfen zu lassen und ob es überhaupt jemals einen richtigen Exit mit Impfung geben kann. Wir wissen ja auch nicht was noch für Mutanten auf uns warten oder ob der Impfstoff beispielsweise für Delta angepasst wird.

    Ich vermute, dass Covid-Impfungen sich ähnlich wie die zum Grippeschutz zukünftig zum jährlichen Ritual werden. Ich persönlich gehe nicht davon aus, dass wir Covid in den nächsten Jahren "besiegen" können.

  • Ich vermute, dass Covid-Impfungen sich ähnlich wie die zum Grippeschutz zukünftig zum jährlichen Ritual werden. Ich persönlich gehe nicht davon aus, dass wir Covid in den nächsten Jahren "besiegen" können.

    Soweit ich weiß, mutiert das Influenza-Virus um einiges schneller und und auch stärker. Beim Coronavirus sind die Mutationen geringfügiger. Außerdem gibt es dann noch unterschiedliche Ausprägungen (Influenza A, B, C und D, die alle jeweils Subtypen haben). Mit dem Coronavirus werden wir schon einfacher fertig. Zumal die mRNA Technik auch vielversprechender ist als Vektor, was Mutationen angeht.

  • Wo hast du etwas von Angst gelesen bzw. wo kannst du das hineininterpretieren?


    Mir zum Beispiel ist es völlig wurst, ob noch andere von etwas profitieren, was ich gemacht habe. Vor allem, wenn es auf mich selbst keine spürbaren Auswirkungen hat. Soll heissen: Dann profitieren die Ungeimpften eben auch noch von uns. Na und?

    Wie gesagt. Auch sie tragen mehrheitlich dazu bei, andere zu schützen, in dem sie sich einschränken, genau wie alle anderen.

    Somit ruht dein starkes Bedürfnis, Ungeimpften alles abzusprechen erst einmal auf purer Missgunst. Und diese Wiederum ist in der Regel auf irgendeine Angst zurück zu führen.

    Das waren btw. auch Fragen an dich. Eine direkte Interpretation samt Fazit war das noch lange nicht. Ich erkenne es aber in der Art und Weise, deiner pauschalisierenden und abwertenden Aussagen.


    Ein hübsches Bild von seriösen Instititutionen habe ich ganz sicher nicht. Ändert allerdings nichts daran, dass die Impfung kein Fehler war.


    Na dann sollte doch alles gut sein.


    Und den zweiten Satz glaube ich dir nicht bzw. würde das wohl so ziemlich jeder gute Moderator aus Gründen unterbinden.


    Man. Darf. Keine. Grundrechte. An. Geld. Koppeln.


    Und auch nicht an den Impfstatus. Wie ich bereits sagte: In einigen Ländern dürfen nur noch Geimpfte an allen möglichen kulturellen Veranstaltungen und am öffentlichen sozialen Leben teilhaben. Das geht schon ein wenig in Richtung Diskriminierung. Wir hatten genau solche Phänomene bereits öfter in der Geschichte. Man könnte daraus lernen.


    Passivrauchen kannst du ansonsten recht leicht entgehen. Da musst du dich heute schon fast anstrengen, dass das zu einer Gefahr für dich wird. Aber ich bin sicher, selbst wenn Tabak verboten wäre, hättest du andere Beispiele aus dem Hut gezaubert.


    Ich glaube du hast nicht verstanden, worauf ich hinaus wollte: Natürlich dürfen Raucher auch weiterhin rauchen.

    Wenn ich mich mit meinen Eltern zum Geburtstag treffe, dann ist da halt eine Person dabei die raucht. Soll ich ja jetzt eine Wand durch ziehen? Oder diese einfach gar nicht mehr treffen? Der Satz mit dem Raucherbeispiel war Sarkasmus und zwar ziemlich offensichtlich. Wusste nicht, dass man das noch extra hervorheben muss.

    Und natürlich könnte ich noch viele andere Beispiele aus dem Hut zaubern. Genau darauf wollte ich ja hinaus: Viele, was wir in unserem Leben tun, könnte dazu führen, dass jemand anderes stirbt. Und wenn ich mich nur mit jemandem unterhalte, und der Nächste hört zufällig, was ich sage, ist hochgradig depressiv und.... verabschiedet sich dann endgültig. Ist halt sehr unwahrscheinlich, aber eben auch nur ein Beispiel. Soll man jetzt deswegen gar nichts mehr machen dürfen? Darum ging es mir.


    Ist schlicht falsch. Gibt mittlerweile genügend Beispiele. Kann man eigentlich schon fast als Aussage eines Corona-Leugners bezeichnen.


    Ist halt ebenso falsch, da in ihrer Aussage mal so gar nichts von Leugnung des Corona-Virus zu lesen war.


    Aber seien wir Mal ehrlich. Das Argument körperliche Unversehrtheit ist doch in diesem Fall bullshit. Wie die Gegenseite doch selbst angemerkt hat, sind wir doch unzähligen gesundheitsschädlichen Einflüssen aus Umwelt, Nahrung und sonstigem ausgesetzt. Teilweiße bewusst. Schlucken Pillen, essen Dreck, Rauchen, sind übergewichtig.


    Und genau das ist Whataboutism. Warum willst du Menschen unbedingt absprechen, das zu tun, was immer sie mit sich vereinbaren können, um sich in gewissen Punkten zu schützen? Wir sin alle in diesem System gefangen und jeder tut, was er kann, um nicht ganz unmoralisch/ ungesund zu leben. Jeder trägt etwas bei und das kann insgesamt etwas verändern. Jeder macht das, was er mit seinem Gewissen vereinbaren kann und fokusiert sich dabei auf Dinge, die ihm am wichtigsten sind. Man kann eben nicht 100%ig "richtig" leben. Trotzdem darf doch jeder sich etwas raussuchen, was ihm wichtig ist. Irgendwo muss man doch anfangen.


    hat gesagt, am wichtigsten ist der Dialog und die Aufklärung. Aber wenn man Ungeimpfte um Aufklärung bittet, warum sie sich denn genau nicht impfen lassen wollen, weil wer weiß, vielleicht sind die Argumente tatsächlich überzeugend, heißt es: "aus Gründen".


    Falsch zitiert. Denn so hab ich das ganz sicher nicht gesagt. Aufklärung bedeutet in diesem Fall, dass man über Risiken durch die Impfungen aufgeklärt wird. Und ich denke sehr wohl, dass wenn man die Leute zum Arzt schicken würde, für das Aufklärungsgespräch, sich noch mehr Menschen zur Impfung bereit erklären werden. Und zwar ganz freiwillig. Dass dabei dann auch noch ein paar wenige übrig bleiben, di von einer schlichten "Gehirnwäsche" ausgehen, muss ich wohl nicht extra breit treten.

    Aber genau das sind die Leute, die sich auch durch Zwang nicht Impfen lassen würden.


    Könntet ihr bitte solche Ad-Hominem-Kommentare unterlassen?


    Lustig, dass du ausgerechnet mich zitierst. Andere sind hier so richtig abgegangen mit total abwertenden Aussagen, aber ich werde gerügt? Stimmt meine Theorie also doch, dass nur eine Seite sowas legitim machen darf?

    Und übrigens: Das war SARKASMUS.

    Der Satz richtete sich sarkastisch gegen Whataboutism. Und das mit dem Rauchen war ein Beispiel dazu.

    Oder soll ich mich jetzt auch aus jeder Kneipe/Bar fernhalten, nur weil ein paar meiner Freunde rauchen? Das würde keinen Sinn ergeben....


    Das vergiftet die Diskussion nur unnötig und geht komplett an den eigentlichen Argumenten vorbei. Der Impf- oder Gesundheitsstatus einer Person spielt hier nur dann eine Rolle, wenn es um persönliche Erfahrungsberichte geht.


    Eventuell solltest du dir mal genauer angucken, wer hier die Diskussion die ganze Zeit "vergiftet".


    Beim Zweiten Satz müsstest du mir bitte noch erklären, wie du das gemeint hast. Da stehe ich grade absolut auf dem Schlauch.


    Ich will dazu eigentlich gar nicht so viel schreiben, sondern nur verständlich machen, dass es zwischen einzelnen Grundrechten eben auch Kollisionen geben kann und in solchen Fällen abgewogen werden muss


    Na genau ja deswegen der Satz mit dem Rauchen.

    Nach wie vor geht es mi um Verhältnismäßigkeit.



    Wer sich hier also über einen finanziellen Mehraufwand bei Schnelltests echauffiert sollte vielleicht davor erstmal darüber nachdenken, an welchen Stellen alles die Grundrechte anderer "eingeschränkt" werden, damit man selbst ein sorgenfreieres Leben genießen kann.


    Nun, wie ich schon sagte: Anscheinend kann man ja auch als Geimpfter auf der Intensivstation landen. Mir macht es nichts weiter aus, wenn andere von meiner Impfung profitieren. Ich habe mich ganz freiwillig für meine Impfung entschieden, DAMIT andere davon profitieren (einen hoffentlich höheren Schutz geniessen können). Was juckt es denn mich, ob das Geimpfte, oder Ungeimpfte sind?

    Solange sie mich nicht vorsätzlich gefährden und sich einfach auch an die Regeln halten, kanns es mi doch egal sein. Was soll ich denn jemandem noch extra Kosten auferlegen, wenn er selbst bereits in die Kassen einbezahlt hat?

    Da entsteht bei mir durchaus der Eindruck, als freue man sich einfach darüber.


    Denn gerade die von mir erwähnten Herzmuskel Entzündungen treten mit Biontech / Pfizer Impfstoff auf bei Männern. Sehr selten, ja, aber das ist 1 von 100.000. und das ist nicht gerade gering.

    Hier..

    Aber lassen wir das, deshalb sich jetzt die Köpfe einschlagen ist unsinnig.


    Letzteres stimme ich vor allem zu.


    Jeder der sich impfen lassen möchte, soll dies gerne tun, aber man sollte aber auch akzeptieren das es eben Menschen gibt die das nicht wollen und die soll man bitte genauso respektieren wie die Menschen die geimpft sind.

    Vollkommen egal aus welchem Gründen der oder diejenige sich nicht impfen lassen will.


    Und dabei bleibe auch ich.


    Das Beispiel mit dem Rauchen kursiert hier ja jetzt schon seit einiger Zeit, und ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum das ein Gegenargument sein soll.


    Das war ein sarkastischer Kommentar von mir. Siehe, was ich weiter oben dazu in diesem Post hier geschrieben habe.



    Ich glaube, in Zukunft schreib ich das einfach immer in ganz fetten Großbuchstaben dahinter, auch wen es noch so offensichtlich ist...



    LG

  • Das war ein sarkastischer Kommentar von mir. Siehe, was ich weiter oben dazu in diesem Post hier geschrieben habe.



    Ich glaube, in Zukunft schreib ich das einfach immer in ganz fetten Großbuchstaben dahinter, auch wen es noch so offensichtlich ist...

    Kann hinterher natürlich jede*r sagen, aber will mal so nett sein, dir das zu glauben, auch wenn ich basierend auf dieser spöttischen Rückmeldung schon wieder sehr dazu angehalten bin zu vermuten, dass du mir Gleiches nicht erwidern würdest. Dessen ungeachtet allerdings wirst du bei näherer Betrachtung des Beitrags, den ich verfasst habe, feststellen, dass dieser Punkt offenbar von anderen sehr wohl als schlagendes Argument verstanden wurde, und dementsprechend bin ich darauf dann natürlich eingegangen.

  • Dessen ungeachtet allerdings wirst du bei näherer Betrachtung des Beitrags, den ich verfasst habe, feststellen, dass dieser Punkt offenbar von anderen sehr wohl als schlagendes Argument verstanden wurde, und dementsprechend bin ich darauf dann natürlich eingegangen.


    Nagut, dann muss ich das halt jetzt immer entsprechend markieren, wenn es nicht deutlich genug ist.

    Auch nochmal für dich kurz: Dieser Satz sollte sich auf sarkastische Weise gegen Whataboutism wenden.


    Wisst ihr, was mich echt am meisten stört?

    Diese Intransparenz, was die ganzen Studien und Zählungen angeht. Vor allem Letzteres.


    Mir dämmert daher grade, ob ich auf einer solchen Basis von Unwissen überhaupt noch Lust habe, mich mit dem Thema weiter zu befassen. Oder übersehe ich hier vielleicht etwas Wesentliches? Bin da grade für jeden guten Rat dankbar.



    LG :heart:

  • Und genau das ist Whataboutism. Warum willst du Menschen unbedingt absprechen, das zu tun, was immer sie mit sich vereinbaren können, um sich in gewissen Punkten zu schützen? Wir sin alle in diesem System gefangen und jeder tut, was er kann, um nicht ganz unmoralisch/ ungesund zu leben. Jeder trägt etwas bei und das kann insgesamt etwas verändern. Jeder macht das, was er mit seinem Gewissen vereinbaren kann und fokusiert sich dabei auf Dinge, die ihm am wichtigsten sind. Man kann eben nicht 100%ig "richtig" leben. Trotzdem darf doch jeder sich etwas raussuchen, was ihm wichtig ist. Irgendwo muss man doch anfangen.

    Ich sprech's nicht ab. Ich stell's in Frage. Fakt ist nun mal, dass die Impfbefürworter alle, aber auch alle rationalen und vernünftigen Argumente auf ihrer Seite haben, während die Gegenseite eben nichts hat. Wie wir festgestellt haben, sind auch sehr seltene, gut behandelbare Nebenwirkungen kein Thema, angesichts der Tatsache, dass dieselben Nebenwirkungen beim Virus selbst viel häufiger und stärker auftreten (häufiger Sinusvenenthrombosen sowie Herzschäden statt bloßen Herzmuskelentzündungen).


    Würd halt genauso bei Religion und Esoterik argumentieren. Was nicht heißt, dass ich Leuten den Glauben an Esoterik abspreche. "Die Leute haben für sich abgewägt" ist halt Unsinn. Denn wenn es kein Unsinn wäre, dann würde die Gegenseite einfach eine klar definierte Liste mit ihren "Bedenken" und "Gegenargumenten" präsentieren. Tun sie nicht. Sie sind einfach aus "Gründen" dagegen. Dürfen sie sein. Aber verkauft uns das doch nicht als "es gibt zwei Seiten". Die gibt es nicht. Genauso wie Wissenschaft und Religion keine "zwei Seiten" sind.

  • Fakt ist nun mal, dass die Impfbefürworter alle, aber auch alle rationalen und vernünftigen Argumente auf ihrer Seite haben


    Fakt ist vor allem, dass wir vieles nicht wirklich wissen können. Wir können uns lediglich die Quellen ansehen, die wir zur Verfügung haben und dann nach Wahrscheinlichkeit abwägen, was glaubwürdiger ist. Und ob wir überhaupt auf alle wesentlichen oder "guten" Quellen stoßen, ist auch nochmal so eine Sache.

    Ganz rational betrachtet.


    während die Gegenseite eben nichts hat.


    Und genau hier hat sie eben aus Sicht eines Rationalisten doch etwas.

    Ich selbst hätte da vielleicht sogar etwas ganz Konkretes, aber ich bin immer noch selbst am Recherchieren. Die letzten drei Wochen habe ich in meiner Freizeit fast nichts anderes gemacht und ich habe immer noch das Gefühl, dass ich im Dunkeln tappe.

    Das wird noch eine ganze Weile dauern, bis ich da einen Funken Gewissheit habe. Deswegen sagte ich ja grade eben noch: Keine Ahnung, ob ich Lust habe, mich weiterhin mit diesem Thema zu befassen, wenn man doch im Endeffekt nichts wirklich wissen kann.

    Ich werde da noch sehr viel Zeit in meine Recherchen stecken. Rational zu sein bedeutet nämlich eben alles Andere, als einfach das zu glauben, was ein RKI da für Zahlen hinschreibt. Es fehlt die Transparenz. Und das ist eben ein sehr guter Grund, skeptisch zu werden.


    "Die Leute haben für sich abgewägt" ist halt Unsinn.


    Naja, du pauschalisierst hier aber schon wieder. Auch Geimpfte haben zum Teil nur für sich abgewogen und gar nicht weiter nachgeforscht/nachgefragt. Findest du das sinnig?


    Denn wenn es kein Unsinn wäre, dann würde die Gegenseite einfach eine klar definierte Liste mit ihren "Bedenken" und "Gegenargumenten" präsentieren.


    Das ist teilweise schon passiert. Und ich habe dir grade ein weiteres Argument für Bedenken geliefert. Und auch Phoenixfighter hat sich hierzu klar genug ausgedrückt. Auch ein politisches Statement ist ganz legitim. Und sei es nur für einen selbst. Wenn man letztlich alles das in Frage stellen kann, dann kann man nur noch auf seine Intuition/ das Bauchgefühl zurückgreifen. Auch diese haben ihren Wert. Das ist nicht immer nur Unsinn. Manches ja. Manches nein.

    Es gibt auch genug Leute, die sich gedacht haben, wenn wir uns alle impfen lassen, dann ist das Virus "besiegt".

    Was jetzt nicht wirklich sinnvoller.


    Aber verkauft uns das doch nicht als "es gibt zwei Seiten".


    Ich persönlich habe jetzt oft genug gesagt, dass es eben nicht nur zwei Seiten gibt.

  • @comrade


    Dann möchte ich Mal für mich ein paar Gründen nennen, warum ich mich nicht impfen lassen möchte (Mal abgesehen davon das man mir eh davon abrät).


    Für mich steht das Risiko einer Impfung einfach in keinem Verhältnis zum möglichen Nutzen.

    Wenn ich noch dazu höre, dass in Israel die doppelt Geimpften im Krankenhaus liegen, dann frage ich mich, was das für einen Sinn macht. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich einen schweren Verlauf bekomme, ist wirklich gering. Auch wenn das für den einen oder anderen komisch klingen mag, aber ich glaube da einfach nicht dran und wenn's dann doch passiert, ist's halt so.

    Bezüglich Solidarität: Diesen Schuh ziehe ich mir nicht an. Wenn der Impfstoff tatsächlich die Sicherheit geben würde, dass man das Virus als Geimpfter nicht verbreitet, würde ich mich wahrscheinlich impfen lassen, bzw. würde mir man dazu raten. Aber wenn man als Geimpfter sich immernoch infizieren und andere anstecken kann, tjoa dann ist Solidarität für mich kein Argument. Ich glaube einfach, dass das Geimpft oder Ungeimpft ein Politikum ist und nichts mit unserer Gesundheit zu tun hat.

    Auch ich bin weder Arzt noch Virologe, oder Epidemiologe doch aus meiner Sicht ist Maske tragen und Abstand halten der einfachste und beste Weg.

    Hinzukommt auch das es mir, trotz Erklärungen bzw. Erklärungsversuche mancher hier, einfach nicht in den Verstand will das der Impfstoff sicher sein soll. Innerhalb weniger Monate bzw. eines Jahres haben gleich mehrere Pharmakonzerne einen Impfstoff parat, der nicht ganz ungefährlich und nicht 100% sicher ist. Ist mir halt einfach nicht ganz koscher. Währenddessen heißt es immer: impfen, impfen, impfen. Auch in den Medien, mit denselben Experten da und schüren schon quasie Ängste: Herr Janssens, Herr Lauterbach und was weiß ich wie die alle heißen. Wenn man das verfolgt, wird man irgendwann mega müde. Nur damit am Ende die Geimpften alles dürfen und sich nicht mehr testen lassen müssen, obwohl keiner wissen kann, ob sie nicht doch infiziert sind.

    Hinzukommt das dieser tolle Impfstoff jährlich "erneuert" werden muss? Also jedes Jahr, zweimal zur Nadel gebeten werden ? Nö, danke.

    Man hörtimmer das Gleiche, besonders, dass mit der Herdenimmunität und das man sie braucht, um dem Virus irgendwann bye-bye zu sagen.

    Hinzukommt wie sich die Regierung aktuell verhält, was sie gerade für einen Druck auf Ungeimpfte ausübt. Ich denke, man sollte mit Fakten Sicherheit vermitteln und dem Volk die Ängste nehmen, anstatt mit Einschränkungen zu drohen.

    Ich würde mich impfen lassen (wenn man mir nicht davon abraten würde, natürlich) dann aus dem Grund, vor der Krankheit geschützt zu sein, und nicht dafür, dass ich einen Freifahrtsschein habe, bzw. wieder leben darf.

    Wenn ich mir die weltweiten Statistiken ansehe, dann kommt mir covid-19 nicht weniger schlimm vor als Influenza.

    Klar tun einem die Menschen leid, die gestorben sind, aber selbst bei denen ist die Statistik eine andere, denn man rechnet nicht OB bzw. AN covid-19 verstorben sind, sondern lediglich MIT Corona im Blut. Wenn Person XY an einem Aneurysma stirbt, aber Corona im Blut hatte, geht sie trotzdem in die Statistik ein, auch wenn covid-19 nie bei ihr ausgebrochen war.

    Die Zahlen sprechen einfach eine andere Sprache, als die Panikmache der Regierung und den Medien.


    Jeder ist frei sich impfen zu lassen, aber das sollte nicht erzwungen werden und die geimpften sollten definitiv weiter Maske, Abstand und Hygiene einhalten, anstatt sich elitär aufzuführen und auf die Ungeimpften zu spucken als wären die der unterste Pöbel. :/

  • Das Problem, was ich hier sehe ist folgendes: Sätze wie "aber ich glaube da einfach nicht dran" und "Hinzukommt auch das es mir, trotz Erklärungen bzw. Erklärungsversuche mancher hier, einfach nicht in den Verstand will das der Impfstoff sicher sein soll." beißt sich prinzipiell mit dem Vorschlag: "Ich denke, man sollte mit Fakten Sicherheit vermitteln und dem Volk die Ängste nehmen, anstatt mit Einschränkungen zu drohen."


    Soll jetzt bitte nicht als persönlicher Angriff verstanden werden, aber wie würde für dich denn eine Aufklärung mit Erfolg aussehen, wenn die Betroffenen "es dann einfach nicht glauben"? Die Aufklärungen als solches gibt es ja, es gibt auch die Vergleiche mit Influenza und warum COVID eben genau nicht mit Influenza gleichzusetzen ist.


    Auch ein Prozedere mit jährlich wiederholenden Impfungen ist nicht neu. Auch die Information, dass der Impfstoff eben nicht innerhalb eines halben Jahres aus dem Boden gestampft worden ist, sondern das "Grundgerüst" schon stand und auf COVID angepasst worden ist, gibt es.


    Es ist auch nicht neu, dass eine Impfung bei Vorerkrankungen gefährliche Impfreaktionen auslösen kann.


    Worauf ich hinaus will: Die genannten Punkte sind legitim, aber kein einziger zeigt, dass ausgerechnet diese Corona Impfstoffe etwas sind, wovor man jetzt besonders Angst haben muss. Nichts macht diesen Impfstoff gefährlicher als das was man bereits kennt.


    Deswegen hab ich auch nie verstanden warum ich mit einigen Leuten gesprochen habe, die sich zwar jedes Jahr gegen die Grippe impfen lassen, vor der Corona Impfung hingegen Angst haben. Auch der Grippe Impfstoff wird jedes Jahr angepasst. Das ist ganz normal weil sich ein Virus nun einmal weiterentwickelt.


    Ich habe einfach das Gefühl oder besser gesagt die Befürchtung (ist jetzt nicht auf speziell auf dich oder phönixfighter bezogen!) dass es einige Leute unter den Umgeimpften gibt, die Corona und alle daraus resultierenden Maßnahmen mit der Politik verbinden, mit der sie aufgrund massiver Einschränkungen unzufrieden sind. Einige davon (und da tatsächlich leider auch in meinem familiären Umfeld) haben sich vorher nie irgendwelche Sorgen wegen Impfempfehlungen gemacht. Das wurde dann durchgezogen und erledigt und man hat ja auch davon profitiert. Nie hat man dem Arzt gesagt "Moment mal was ist das, wie lange war der Impfstoff in Entwicklung, wer war beteiligt, welche Nebenwirkungen können auftreten, welche Vorerkrankungen wären wichtig?".


    Dann kam Corona und die Maßnahmen und man wurde eingeschränkt, man konnte seinem normalen Leben nicht nachgehen und man war zu Recht angepisst. Dann kommt von derselben Politik eine Impfempfehlung für einen angepassten (!) Impfstoff und man denkt sich: Nö! Mir reichte, ich hab genug und ich mach das nicht länger mit weil ich kenne das alles nicht.


    Obwohl es eben einige Ärzte und Wissenschaftler gibt die es mehrfach erklärt haben und belegt haben was da vor sich geht und wieso die Impfung an sich nichts schlechtes ist und mehr Vor- als Nachteile hat.


    Diese Verknüpfung find ich bei einigen gefährlich denn die Entscheidung für oder gegen eine Impfung basiert auf einer ganz anderen Sache, mit der sie unzufrieden sind.



    War wie gesagt auf nix bestimmtes bezogen, waren nur meine Gedanken dazu.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Wenn man letztlich alles das in Frage stellen kann, dann kann man nur noch auf seine Intuition/ das Bauchgefühl zurückgreifen. Auch diese haben ihren Wert. Das ist nicht immer nur Unsinn. Manches ja. Manches nein.

    Hier möchte ich auch noch etwas zu sagen und das bezieht sich jetzt nicht nur auf Corona. Ich habe den Eindruck, dass die vor allem sehr jungen Leute heutzutage in manchen Sachen viel zu wissenschaftlich denken und damit irgendwie auch ein wenig wie ein Roboter wirken. Egal um welches Thema es nun geht die persönliche Meinung oder auch die persönlichen Gefühle zählen irgendwie nichts mehr gegenüber wissenschaftlichen Gründen. Ich erwähne das jetzt weil ich das auch auf den letzten Seiten wieder feststellen konnte und auch persönlich immer wieder merke. Wissenschaft allein macht nicht jeden Menschen glücklich.

    Man kann eben nicht 100%ig "richtig" leben. Trotzdem darf doch jeder sich etwas raussuchen, was ihm wichtig ist. Irgendwo muss man doch anfangen.

    Genau darum geht es. Ich glaube niemand würde es aushalten 100% nach der Richtigkeit von Wissenschaft glücklich zu leben. Zudem gibt es ja auch noch Lebensweisen die einer bestimmten Richtung angehören und der müsste man sich dann komplett entsagen nur aus rein wissenschaftlichen Gründen. Jeder tut andere Dinge im Leben die er für richtig hält und das sind mit Sicherheit auch viele wissenschaftliche Dinge. Aber immer nur zu verlangen, dass man doch bitte wissenschaftlich leben soll ist nicht richtig. Genau deshalb entsteht auch immer dieses Whataboutism weil man an anderen Menschen gerne seine (richtigen) Lebensweisen sehen will aber wenn es dann um andere Dinge geht wirds dann natürlich immer wegdiskutiert. Das ist jetzt auch kein Text gegen die Impfung sondern allgemein auf die Aussagen der letzten Seiten. Gefühle einer Person wegzureden im Namen der Wissenschaft wird für mich niemals der richtige Weg im Leben sein. Um das jetzt auch mal auf die Impfung zu projiizieren: Würde mit mir jemand darüber reden und mich fragen was ich davon halte würde ich jedem Folgendes sagen: Eine Impfung ist super und du schützt dich und andere in hohem Maße gegen das Virus. Ich finde sie gut. Würde die Person dann aber sagen, dass sie doch bedenken hat oder ähnliches würde ich ihr da nicht (wissenschaftlich) reinreden. Selbst wenn es noch so wissenschaftlich richtig wäre. Jeder hat seine Gefühle in der sich niemand hineinversetzen kann außer man ist vielleicht 20 Jahre verheiratet, lebt zusammen und man kennt jede Denkweise auswendig^^. Aber selbst da kommt es noch zu Trennungen.

    Diese Verknüpfung find ich bei einigen gefährlich denn die Entscheidung für oder gegen eine Impfung basiert auf einer ganz anderen Sache, mit der sie unzufrieden sind.

    Das ist aber auch die Sache, die der Regierung eigentlich hätte klar sein müssen. Es gab ja nun genügend Vorreiter wo solche Dinge sehr schlecht angekommen sind und auch ausreichend Experten die keinen Impfdruck wollten. Hätte man die letzten Beschlüsse so nicht getroffen wäre ich höchstwahrscheinlich schon einmal geimpft. Wer weiß wie die Beschlüsse ausgefallen wären, wenn schon der ganze Bundestag wieder hätte darüber abstimmen dürfen und nicht nur 20 Leute die seit Monaten von Krisenmanagement nichts verstehen. Den Schuh muss sich unsere Regierung anziehen, die solche Denkweisen überhaupt erst geschaffen hat.

  • Zitat von Nattawut Srimhok

    Richtig der beste Schutz ist u.a. eine Impfung, aber auch die Reglungen, ich wiederhole es nochmal, war hatten Mutationen durchgemacht und wenn unsere Bekloppten halt immer noch so undurchdacht weiter machen, dann wird sich daran nichts ändern, wenn wir in Deutschland richtig durchimpfen, aber man weiter ins Ausland reist und Ausländer bei uns reinkommen, ist das so ne Sache, in anderen Ländern wird nicht so gut geimpft, also haben wir dort hohe Chancen auf Mutationen, die werden dann halt mal mit ins Land gebracht, natürlich in den Hoffnung, dass man wirklich die Leute zu genüge testet und zwar auch die geimpften Leute.

    Und nein es reicht halt momentan noch nicht mit der Mutation (in der Hoffnung, dass es die letzte ist), dass man sich nur impfen lässt und gut ist, woher weißt du was du für Leute um dich hast denn du argumentierst ja:

    Ja und weil es Bekloppte gibt und Leute gibt, die sich nicht an die Regeln halten wollen muss es Grenzen und Einschränkungen geben. Würde jeder sich an die Regeln halten und möglichst viele sich impfen, dann gäbe es gar keine Einschränkungen. Aber es wird immer Leute geben, die es anders sehen als die Wissendchaft und so. Deshalb ja bin ich für härtere Regeln wie die 1G Regelung und bei den ganzen Urlaubern haben wir auch den Fehler gemacht, dass jeder reisen durfte. Da reisten Dutzende zur Heimat um Bekannte zu besuchen und schleppen anschließend das Coronavirus zu uns. Deshalb sind die Coronazahlen in NRW am höchsten. Der Fehler war hier, dass auch Ungeimpfte oder Genesene reisen durften. Man hätte schon vor der Sommersaison sagen können, dass nur Geimpfte ins Ausland reisen dürfen. Einfach, weil Geimpfte besser geschützt sind und die Wahrscheinlichkeit geringer ist, das Virus mitzuschleppen. Dazu sollte es zumindest wenn es um Reisen geht auch für Geimpfte ein Test verlangt werden. Bei der Ein- und auch bei der Ausreise. Man hat das nicht gemacht und nun haben wir den Salat..die Bundesregierung agiert wie auch die Länder oftmals zu gutgläubig. Aber gerade dieses Gutgläubige bestraft sie immer, immer und immer wieder und lernt am Ende nichts dazu.


    Zitat von Nattawut Srimhok

    Du weißt also genau, dass draußen die Leute, alle geimpft sind, denen du gegenüber trittst?

    Machst du dir auch Gedanken um die Leute, die sich nicht impfen lassen sollten?

    Ich habe doch gesagt, dass es draußen weiterhin die Hygieneregeln gelten, weil ja auch Ungeimpfte sein können. Aber, dass Geimpfte sich regelmäßig testen sollen finde ich wirklich übertrieben. Weil die Gefahr geht eher von den Ungeimpften aus und nicht von den Geimpften.


    Natürlich, die müssen wir auch schützen. Deshalb sollten sich ja viele impfen, damit auch Menschen, die sich nicht impfen können, sorgenfreier leben können.


    Zitat von Nattawut Srimhok

    So manche Menschen machen mir als Geimpfte nämlich momentan mehr Gedanken, als ich, der sich nicht impfen lassen soll, ich gehe einmal die Woche einkaufen, wenn ich wirklich mal was bestellen sollte im Elektromarkt, dann auf Abholung, ich gehe alle 1-1/2 Monate die Matte schneiden, ansonsten halte ich mich an die ganzen Reglungen auf der Arbeit u.a., bin ich jetzt gefährlicher (so wie ich es beschrieben habe) oder sinst das eher die Geimpften Leute (oder auch Ungeimpften, will ich ja nicht ausschließen), die sich genau daran nicht halten?

    Ganz ehrlich, ich halte nichts davon wenn man vieles digitaliert. Fußball im Fernsehen, Einkaufen im Internet..alles nur noch vor der Glotze. Das ist für mich nur übergangsweise was, aber das ist für mich nichts Festes. Das Leben soll man in Ganzen genießen und sich unter die Menschen zu mischen ist menschlich gesehen vollkommend normal. Wir sind nunmal nicht allein auf der Welt. Ich habe vor Geimpften ehrlicherweise weniger Angst als vor Ungeimpften, weil ich möchte Ungeimpfte nicht unnötig gefährden. Und irgendwie müssen wir einen Weg finden wie wir Stück für Stück wieder normal leben können, weil ja wir haben Corona, aber wir können es beherrschen.


    Zitat von Nattawut Srimhok

    Alles andere mache ich bspw. abseits von Menschenmassen und das durfte ich halt jetzt schon lesen von Leuten die sich nicht impfen lassen wollten (wie gesagt ich rede ausschließlich von solchen).

    Ich möchte mich halt überall wohl fühlen. Das möchte ich auch jeder und wenn ich nunmal oft mal unter Menschenmassen bin, dann ist es so. Das ist ja nichts unnormales, aber wegen Corona hat sich so ein Denken etabliert, dass viele Menschen aufeinmal schlecht seien..der Mensch ist schon immer ein soziales Wesen, wo Menschenhorden vorkommen. Ich war ja auch wieder vor Kurzem an einem See, wo es sehr voll war und überall viele Menschen waren. Es war schönes Wetter und es gab zwar Schilder, wo draufstand, dass eine Maske empfohlen wird (nicht verpflichtet), aber es hat keiner eine Maske getragen trotz der Menschenmasse. Das hat einfach auch gezeigt, dass die Menschen das einfach nicht mehr wollen mit Corona und Aufpassen und so weiter. Das fällt mir immer öfters auf. Auch Mitarbeiter von Cafés tragen keine Masken mehr. Vor ein paar Monaten hat noch jeder eine Maske getragen. Es zeigt sich einfach, dass die Coronamaßnahmen nicht durchsetzen werden. Sie werden lediglich dort eingehalten, wo es Pflicht ist, aber nicht weil man es möchtet, sondern weil man keine andere Wahl hat. Also das ist mein Eindruck wenn ich umher komme und mir das anschaue. Also bin ich mir auch sicher, dass es in den Monaten soweit ist, dass die Pflicht an die Regeln einzuhalten, überall aufgehoben wird. Auch diese 4.Welle zeigt nur, dass es hauptsächlich die Ungeimpften schwer trifft. Aber die, die geimpft sind wollen immer weniger an die Hygieneregeln einhalten. Wenn wir darauf warten bis jeder geimpft sind, der noch nicht geimpft ist, dann warten wir noch 100 Jahre darauf. Also kann das auch nicht die Lösung sein. Es muss ein möglichst schneller Weg zur Normalität geben, ohne dass dabei Ungeimpften zu sehr in Gefahr kämen. Da fällt mir wirklich erstmal die strengeren Regeln ein. 1G am Besten, Reisen nur Geimpfte mit Test, Schule nur für Geimpfte oder Ungeimpfte mit negativen Test. Dabei sich täglich testen lassen. Wir hängen bei gerade mal 60% Geimpfte fest. Das ist einfach zu wenig und der Herbst kommt. Hätten wir schon 80% Geimpfte, dann müssten viel wenigere Menschen bald sterben oder sind bereits gestorben...


    Aber wenn die Impfquote wirklich nicht deutlich ansteigt und dazu einfach zu viele Ungeimpfte schwer krank werden und auch viele Menschen wegen Corona Spätfolgen tragen und das trotz der Hygieneregeln. Dann bin ich offener für eine Impfpflicht als bisher. Und eine 100% Sicherheit gibt es nie, aber das heißt nicht, dass es sicherer geht.


    Zitat von Nattawut Srimhok

    Für mich ist es btw. auch wenn ich mich nicht impfen lassen soll, kein Problem, dass ich "eingeschränkt" bin.

    Mir machen wie gesagt eher die Verhaltensmuster der Leute mittlerweile Sorgen und zehren echt an den Nerven, aber da muss ich halt einfach lernen weniger mich damit zu befassen, zumindest mit den ganzen Auseinandersetzungen, ansonsten, ist mir das persönlich relativ egal, meine Aktivitäten finden in der Natur abseits von Menschenmengen statt.

    Ja, das musst du wissen. Ich kann viele verstehen, die einfach Coronamüde sind. Das bin ich auch. Überall hört man immer das gleiche Thema: Corona..ich freue mich nur an dem Tag, wo Corona kein Gesprächsthema mehr ist. Und ich bin auch unter Menschenmassen, weil ich nunmal gerne ins Stadion gehe oder ins Theater und dort sind nunmal Menschen. Aber solange die mich nicht nerven und ich Freude habe, ist mir das egal.


    Zitat von Nattawut Srimhok

    Also ja irgendwo muss man sich als Ungeimpfter zurücknehmen, das gilt aber auch für Geimpfte und ich rede da halt nicht von Partys und Co., sondern beim normalen einkaufen und auf der Arbeit.

    Was ich allerdings nicht so toll finde, dass Leute die finanziell und ohne Job da stehen, ne gewaltige A-Karte haben, wenn Sie sich nicht impfen lassen und Termine beim Jobcenter haben, brauchen Sie einen Test (zumindest bei uns), nur den sollen (so wurde es mir zugetragen) die Leute die kein Geld haben die Tests zahlen, genauso, dass Arbeitgeber sich nicht erfreut gezeigt haben (Gestik und Mimik), wenn erwähnt wurde, dass man nicht geimpft wurde und ich mir bei so Aussagen halt wirklich auch denke, dass Arbeitgeber hier und da bestimmt auch explizit ungeimpfte Personen abschreiben.

    Was in dem Falle dann halt einfach 100% Druck wäre, sich impfen lassen zu müssen, sonst könnte es das hier und da bzgl. Arbeit gewesen sein.^^"

    Bei einkommensarmen Leuten sollten Tests auch umsonst bleiben, genauso wie bei den Leuten, die sich nicht impfen können. Das mit der Arbeit wird glaube so kommen, dass Geimpfte da besser stehen. Aber ganz ehrlich ich hoffe, dass das Coronavirus vorher zum Schnupfen mutiert. Weil ich hätte nie erträumen können, dass selbst sowas mal käme. Dass bei Einstellungen auf dem Impfausweis geschaut werden muss wegen Corona. Gut, es gibt Jobs mit ein paar Impfanforderungen wie gegen Tollwut, aber bei Corona reden wir über jeden Beruf..nein bitte lasst das ein Albtraum sein..


    ***Eine These***


    Vorstellungsgespräch:


    Entscheider: Sie haben gute Noten und passen gut ins unser Schema. Eine letzte Frage habe ich noch an Sie: Sind sie eigentlich geimpft?


    Kandidat: Danke, wie jetzt genau? Ja gegen Tetanus, Diphtherie, Kinderlämmung...


    Entscheider: *unterbricht Tschuldigung, ich meinte damit gegen das Coronavirus. Sind sind gegen das Coronavirus geimpft?


    Kandidat: Nein, das nicht. Wieso?


    Entscheider: Das ist eins unserer Anforderungen gegen das Coronavirus geimpft zu sein. Es tut mir/uns leid, sie sind nicht der/die Richtige für uns. Gehen Sie bitte und einen schönen Tag noch.


    ***Ende*** :eeeek:

  • Phoenixfighter ja da hast du Recht, das hätte klar sein müssen. Davon rede ich aber nicht. Sondern von den Menschen, die jetzt ihre Gesundheit gefährdet sehen aufgrund der Impfung und diese ablehnen, obwohl es faktisch bis auf Ausnahmen (Vorerkrankungen bzw. Veranlagung) keinen soliden Grund gegen eine Impfung gibt.


    Das ist das was ich dir schon mal geschrieben habe, Politik und die persönliche Gesundheitsfrage und Vorsorge sollten zwei verschiedene Haltestellen sein. Man kann die Politik ja gern infrage stellen, aber sollte dennoch in der Lage sein, die gesundheitlichen Aspekte separat für sich zu klären. (Ist nicht auf deine Situation bezogen, du hast es mir ja erklärt)

    Einige haben jedoch nicht einmal den Weg zum Arzt geschafft weil sie ihre Gesundheit gefährdet sehen und das alles eh nur die Schuld der Politik ist und ausgedacht. Ich wünschte ich könnte sagen, dass das nur ein theoretisches Beispiel ist aber leider ist es ein tatsächliches Problem..

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Das ist das was ich dir schon mal geschrieben habe, Politik und die persönliche Gesundheitsfrage und Vorsorge sollten zwei verschiedene Haltestellen sein.

    Und genau hier hat meiner Meinung nach die Politik eben versagt. Statt das man einen motivierenden Weg nach den ganzen Lockdowns etc. wählt (die Menschen sind eh schon genervt), wählt man einen Weg des Zwangs, Gängelung und in Teilen sogar diskriminierend. Das ist für Skeptiker einfach nur die Bestätigung, dass man auf niemanden mehr hören muss weil die da oben ja schon vorher keine Ahnung hatten. Da kannst du noch so viel Überzeugungsarbeit leisten diese Personen sind verloren und die wirst du auch für keine Impfung mehr gewinnen können. Wenn du Pech hast sind sie so daneben, dass sie dann sogar die AfD wählen. Deine Aussage ist natürlich richtig nur passiert diese Entscheidung nicht aus einer Situation heraus sondern aus dem was sich seit Corona und vielleicht auch schon davor angestaut hat. Und das greift halt jeden Tag in deinen Alltag ein. Du spürst den Zwang jederzeit. Die Impulse aus der Politik waren einfach falsch und daher entsteht diese ablehnende Haltung.

  • Mich würde mal wirklich interessieren was denn in deinen Augen ein motivierender Weg gewesen wäre. Denn als die Lockdowns vorbei waren, war die Stimmung und das Verständnis von Teilen der Bevölkerung eh schon im Keller. Wie hättest du diese Leute motiviert, ihre schlechten Lockdown Erlebnisse hinten anzustellen und sich mit der Impfung zu beschäftigen? was hätte dich motiviert?


    Ich denke mir halt manchmal, dass die eigene Gesundheit, also der absolute Hauptgrund von vielen Impfgegnern, überhaupt keine hervorgehobene Rolle spielt, denn sonst wäre es einem selbst ja wichtig solche medizinischen Dinge abzuklären. Idealerweise mit einem Arzt. Stattdessen wühlen die Menschen solange bis sie endlich bei YouTube Professor XY gefunden haben, der ihnen endlich bestätigt dass die Corona Krise erfunden wurde (wirklich übertrieben gesagt).


    Man kann der Politik absolut zu Recht an einigen Dingen die Schuld geben, denn sie haben es in so manchen Punkten vergeigt, das sehe ich ja auch. Aber dennoch bleibt doch jeder für sich selbst verantwortlich. Es sollte doch im eigenen Interesse liegen sich nicht anzustecken oder die Kacke weiter zu verbreiten. Wieso brauch ich jemand anderen der mich selbst motiviert mich mit meiner Gesundheit zu beschäftigen? Wenn es mir selbst nicht wichtig genug ist und ich lieber aus unseriöse Drittquellen vertraue, wie soll es denn dann ein anderer schaffen mich für meine Gesundheit zu motivieren?


    Ich verstehe schon was du mir sagen willst Phönix und ich finde auch nicht dass es ganz falsch ist, nur denke ich dass es auch nicht sein kann dass man alles nur in die Hände der Politik legt und wenn man dann erkrankt heißt es: „tja die Politik hat’s vergeigt mich für meine Impfung zu motivieren wegen ihrer Corona Politik!!“


    Das kann’s doch dann auch nicht sein oder?

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Ich meinte damit jemanden der sich nicht impfen lassen kann und ein geschwächtes Immunsystem hat. Ich habe ja mit Sirius darüber diskutiert, ob Gruppen die sich nicht impfen lassen können denn jemals überhaupt sicher sind was noch lange Maßnahmen rechtfertigt bzw. sind sie jetzt ja schon zu schwach um diese Menschen zu schützen.

    Hier stellt sich mir halt nach wie vor die Frage, welche Gruppen das konkret sind. Hab jetzt extra nochmal geschaut und keine gefunden. Bis auf Kinder unter 12 Jahren und selbst das liegt (wie in ein paar anderen Fällen) auch nur daran, dass es bisher zu wenige Forschungsergebnisse gibt. Aber früher oder später werden diese sicherlich vorliegen.

    https://www.impfen-info.de/med…ff05c85accfde35ec7ce2b2d4


    Ansonsten, weil ichs ein paar Mal hier gelesen hab: Falls zukünftig Auffrischungsimpfungen nötig sein sollten, wo ist das Problem, die 1x oder 2x im Jahr machen zu lassen? Ist aber bisher eh nur Spekulation und für mich kein Grund, das Ganze mit diesem Verweis auf die Zukunft zum heutigen Zeitpunkt von vornherein abzulehnen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!