Das Corona-Virus

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  • Ja, das liegt aber nicht in den Händen der Ärzte. Das ist mir bewusst. Ich will jetzt auch generell keine direkten Schuldzuweisungen machen, allgemein ließe sich eine solche Situation aber auf Dauer auch anders lösen. Nur hat man das leider vertrödelt und nun ist es eben nicht mehr so schnell lösbar, das Problem.

    Genau das ist der Punkt den ich scharf kritisiere. Es wird gar nichts gemacht und stattdessen der Weg fortgeführt Kliniken zu schließen. Es wird sich nichts am Gesundheitswesen ändern. Nach dem Motto "Augen zu und durch". So wie man aus der Pandemie 1,5 Jahre nichts gelernt hat so wird man auch für die Zukunft daraus nichts lernen. Bald springen die ganzen Pflegekräfte ab und es wird noch kritischer. Zudem gibt es kein Nachwuchs weil die jetzt die Zustände während der Pandemie gesehen haben. Wir wirtschaften unser Gesundheitswesen kosequent weiter in den Abgrund.

  • Das ist allerdings keine Frage des Wollens, das zu bezahlen ist tatsächlich ein Zwang.

    Dafür bekommst du aber auch was oder du versicherst dich eben privat. Wenn du aus der Solidarität ausgeschlossen wirst bzw. nur noch Teile davon erhälst öffnet sich mit Sicherheit auch die Tür, dass man aussteigen kann oder weniger bezahlt. Das wäre ja noch schöner, wenn man den vollen Beitrag bezahlt aber dafür viel weniger oder gar nichts mehr bekommt.

    Naja nee, geht halt für den üblichen Arbeitnehmer nicht ohne weiteres bzw. glaube ich kaum, dass du in der privaten Krankenversicherung wirklich glücklich wirst und Geld sparen kannst.

    https://www.krankenkassen.de/p…rsicherungspflichtgrenze/

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Naja nee, geht halt für den üblichen Arbeitnehmer nicht ohne weiteres bzw. glaube ich kaum, dass du in der privaten Krankenversicherung wirklich glücklich wirst und Geld sparen kannst.

    https://www.krankenkassen.de/p…rsicherungspflichtgrenze/

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass in solch einem Fall Gerichte entscheiden würden, dass man die Freiheit hat aus der Solidarität auszutreten wenn einem Leistung aus der Solidarität teils oder ganz entzogen wird nur aufgrund des Impfstatus. Private Krankenversicherungen sind nicht mehr so schlecht wie du denkst. Ich habe selbst mehrere Angehörige in privaten Versicherungen und die sind sehr zufrieden damit. Außerdem würde es zu einer großen Umstellung im gesamten Sektor kommen sollte die Solidarität fallen. Daher hätte auch die Pflichtgrenze keine Auswirkung mehr. Die Pflicht in einer Krankenversicherung zu sein existiert ja nur aufgrund der Solidarität.

  • https://www.derstandard.at/sto…n-fuer-ungeimpfte-legitim


    Das macht mich völlig fertig und mir fehlen alle Worte. Hauptsache bei uns gibt es keinen "Impfzwang" aber den Leuten das Geld zu streichen und sie damit zu drangsalieren ist völlig ok. 🤢

    Ich antworte dir mal hier, weil ich denke es passt hier besser rein.


    Ohne die Sache als solches schönreden zu wollen.. bei allen Debatten (auch wenn ich die ein oder andere wirklich fragwürdig finde) muss immer eine Sache klar sein: ein einfaches „ich will keine Impfung aus Gründen“ reicht halt auch nicht aus.


    Ja, der Staat sollte im Idealfall nur empfehlen und dafür werben, aber nicht erzwingen. Das führt aber nunmal dazu, dass viele den leichten Weg gehen und sich nur deshalb nicht impfen lassen weil sie halt nicht müssen. Es gibt, wie bereits oft hier debattiert, genug Vorurteile im Bezug auf Impfung, die ziemlich schnell mit Fakten ausgehebelt werden können. Man kann sich beim Arzt informieren, man kann Medien abseits von YouTube verfolgen und man kann und sollte sich erkundigen. Für den Großteil gibt es keinen stichhaltigen Grund sich nicht impfen zu lassen. Dass Leuten, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen sollten, diese Leistung nicht gesperrt werden sollte, ist klar. Aber sich einfach hinstellen und sagen „ich will mich jetzt erstrecht nicht impfen lassen“ …sorry, das ist zu einfach.


    Bei manchen kommt man ohne einen gewissen „Druck“ nicht weiter, denn egal welche Fakten und Tatsachen du präsentierst, es wird nie genug sein, nie „seriös“ genug sein oder glaubhaft.


    Lediglich bei der Einstellung von medizinischen Hilfen bin ich der Meinung dass das zu weit gehen würde. Zumindest bei Corona.


    Sich dadurch dann Jobchancen mutwillig entgehen zu lassen und weiter Geld zu beziehen…in so einer Position ist man in der Regel nicht wenn man Leistungen vom Staat bezieht und arbeitslos ist.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Es geht irgendeinem Typen vor einer Tür nichts an wie ich heiße oder wie mein gesundheitlicher Status ist.

    Dazu nur drei Punkte:

    1. Das Verkaufspersonal im Supermarkt geht es auch nichs an, wie ich heiße und wo ich geboren bin. Genau genommen muss es nicht einmal wissen, wann ich geboren bin, er muss eigentlich nur wissen, dass ich Alkohol kaufen darf. Dennoch zeige ich den Perso vor und jammer nicht rum, dass das voll unfair und böse und was auch immer wäre.

    2. Ich gehe davon aus, wenn du nicht gerade extrem auffällig bist oder Stammkunde der Lokalität, wird der Typ dich bereits bei der nächsten Kontrolle wieder vergessen haben. Den interessiert dein Gesundheitszustand nämlich nen Scheiß, der will genau genommen nicht einmal wissen, ob du geimpft oder genesen bist, den interessiert, ob er dich reinlassen darf oder nicht.

    3. Die Prüfung, ob man geimpft bzw genesen ist, würde überflüssig, wenn sich ausreichend Menschen impfen würden. Leute, die sich ohne besonderen Grund nicht impfen lassen, sind eben ein Grund, warum wir das noch nicht machen können.

    Ich würde mich freuen, wenn endlich auch Kinder unter zwölf endlich geimpft werden können. Denn diese Durchseuchung der Kinder sehe ich als problematisch an.

  • Wir befinden uns gerade in einer Revolution von Deutschland.

    Bei dieser und so vielen anderen Aussagen von dir aktuell könnte man glatt meinen, man wäre in der Telegram-Gruppe von Attila Hildmann gelandet. Muss diese Überdramatisierung wirklich sein?


    Und das obwohl die Infektionszahlen gerade genauso drastisch sinken wie sie letzten Monat angestiegen sind. Wahrscheinlich sind die meisten Kinder jetzt schon durchseucht.

    Du nutzt aber auch jeden Vorwand, um deine "politische" Entscheidung des Nicht-Impfens zu rechtfertigen, oder? Nur mal als Einwand bezüglich der "sinkenden" Inzidenz: Die kommt höchstwahrscheinlich daher, dass es mittlerweile wieder weniger Reiserückkehrer gibt und die anfängliche Testwelle an den Schulen durch ist. Genau das gleiche Verhalten konnte man auch im September vor einem Jahr bemerken, bevor die Inzidenz dann Anfang Oktober sprunghaft angestiegen ist. Wir haben jetzt mittlerweile aufgrund der Impfung natürlich eine andere Situation, aber zu glauben, dass Corona jetzt einfach so vorbei ist, ist entweder hochgradig naiv oder ziemlich unverschämter Populismus.

  • Es währe vielleicht gut wenn sich die Gemüter beruhigen würden. Es sind jetzt nur Diskussionen ob und in welchen Umfang man eine Impfpflicht durchsetzten kann. Ich kann mir nicht vorstellen das Staat per se eine Impfpflicht machen kann, sondern nur in bestimmen Situationen wie Leute die mit kranken arbeiten, Lehrern etc. Das Problem dürfte darin liegen da eine Impfung nunmal eine Spritze vorraussetzt und sich spritzten lassen eine "freiwillige" Körperverletzung darstellt. Wenn man jetzt davon aus geht das dass Amt eine Speere machen will für Impfverweigerer dann kann ich mir gut vorstellen das ein Gericht später die Sanktion kippt, da mir nicht vorstellen kann das dass Amt jemanden dazuzwingen kann an sich selber eine Körperverletzung zu begehen.


    Ich weiß nicht, ich kann auf der einen Seite schon verstehen dass das Krankenhauspersonal einfach überfordert ist und deswegen solche Vorschläge macht, auf der anderen Seite darf man es nicht tolerieren das der Staat Leute die nichts für die Gesellschaft übrig haben diskrimminiert. Wenn das private Leute/Firmen/Vereine machen ist mir das egal, aber nicht wenn soetwas staatlich ist.


    Ich selber bin auch pro Impfung, aber das auch nur weil ich eine heiden Angst vor Corona habe. Sanktionen wie Jobverlust, Hartz IV bezug, Rückzug von Sozialkontakten würde mich nicht tangieren.


    Ich habe nur ein paar Werbungen gesehen die für die Impfung werben. Mir kam es immer so das in der Werbung immer darauf hingewissen wurde das man es auch für die anderen/Gesellschaft macht. Mir währe es lieber wenn eine ProImpf Werbung machen würde, die speziell auf Leute abziehlt die soziel isoliert oder egoistisch sind. Am besten noch mit einem Internetlink auf einer Internetseite verweist die folgendes zeigt:


    • Wie läuft die Impfung ab?
    • Welche Rechte habe ich als Erwachsener bei einem Impfschaden?
    • Welche Rechte hat mein Kind bei einem Impfschaden?
    • Welche Rechte habe ich bei der Impfstoffauswahl?

    Wenn es geht auch in Einfacher Sprache.

  • 1. Das Verkaufspersonal im Supermarkt geht es auch nichs an, wie ich heiße und wo ich geboren bin. Genau genommen muss es nicht einmal wissen, wann ich geboren bin, er muss eigentlich nur wissen, dass ich Alkohol kaufen darf. Dennoch zeige ich den Perso vor und jammer nicht rum, dass das voll unfair und böse und was auch immer wäre.

    Ist ja auch so. Dein Vorschlag wäre da auch eine deutlich Verbesserung des Datenschutzes. Mir ging es hier lediglich darum, dass die Überprüfung eines Jugendlichen mit Alkohol aber eben keine häufige Sache ist und dies ja eine freiwillige Überprüfung ist. Wenn man kein Alkohol kauft besteht ja kein Problem. Das ist noch einmal was ganz anderes als wenn man auf Einlass überprüft wird.

    2. Ich gehe davon aus, wenn du nicht gerade extrem auffällig bist oder Stammkunde der Lokalität, wird der Typ dich bereits bei der nächsten Kontrolle wieder vergessen haben. Den interessiert dein Gesundheitszustand nämlich nen Scheiß, der will genau genommen nicht einmal wissen, ob du geimpft oder genesen bist, den interessiert, ob er dich reinlassen darf oder nicht.

    Die Aussage finde ich persönlich gewagt. Natürlich wird das dem Normalfall entsprechen aber es ist auch nicht auszuschließen, dass sich irgendwer aus Gründen deine Daten oder Adresse merkt. Und genau das ist eine Lücke die ausgenutzt werden kann egal wie hoch die Chance ist. Am Arbeitsplatz ist das noch einmal eine Ecke persönlicher wenn man deinen Impf- bzw Gesundheitsstatus kennt. Nicht jeder liebt seine Arbeit und möchte, dass sein Arbeitgeber oder die Angestellten wissen welchen Status man hat und aus welchen Gründen.

    3. Die Prüfung, ob man geimpft bzw genesen ist, würde überflüssig, wenn sich ausreichend Menschen impfen würden. Leute, die sich ohne besonderen Grund nicht impfen lassen, sind eben ein Grund, warum wir das noch nicht machen können.

    Es ist immernoch eine freie Entscheidung wer das möchte egal aus welchen Gründen. Die Handhabung der G Regeln ist sowieso von hinten bis vorne nicht durchdacht. Siehe mein Post zur Party in Münster. Diese sind sinnvoll bei Veranstaltungen mit sehr vielen Personen (da wäre für mich 2G auch völlig ok aber getestet). Die Hotspots von Corona sind immer die Gleichen. Schulen, enge Arbeitsplätze, Discos, Partys, volle Restaurants, volle Stadien usw. Ich hab noch nie von einem großen Corona-Ausbruch beim Friseur, im Fitnessstudio oder bei der Kosmetikpflege gehört. Trotzdem braucht man dafür ein G, was bei den aktuellen Impfquoten gar nicht mehr nötig wäre, da Einzelfälle gar nicht mehr ins Gewicht fallen. Und die Ansteckungsgefahr ist mit FFP2 Maske sowieso extrem gering. Man muss im Endeffekt nur die Massenveranstaltungen im Auge behalten ansonsten halte ich die Gefahr von Corona schon für deutlich reduziert.

    Bei dieser und so vielen anderen Aussagen von dir aktuell könnte man glatt meinen, man wäre in der Telegram-Gruppe von Attila Hildmann gelandet. Muss diese Überdramatisierung wirklich sein?

    Wer ist das :assi: ? Ich finde übrigens nicht, dass ich übertreibe. Wann gab es denn zuletzt solche einschneidenen Maßnahmen in die Privatsphäre oder der Arbeitswelt? Wenn das für dich ok ist quasi in einer Dauerkontrolle zu leben und du gerne alles über dich erzählst dann stört dich das sicher nicht. Ich bin jemand der nichts von sich im Real Life erzählt. Ich traue niemandem außer meinen engsten Angehörigen. Ich rede zwar viel mit Personen über Themen aber nichts was die Privatssphäre anschneidet und ich frage auch niemanden nach seinem Impfstatus oder andere Dinge. Ist mir egal und geht mich nichts an. Wir sind ja gerade erst am Anfang. Guck mal nach Italien oder Frankreich. Die erhöhen alle paar Wochen die Maßnahmenpflicht wenn sie sehen, dass die Impfquote nicht stärker steigt. Da wo wir gerade stehen war Italien und Frankreich auch vor ein paar Wochen. Inzwischen werden dort Angestellte suspendiert und entlassen wenn sie nicht bis spätestens Mitte Oktober die erste Impfung haben und erhalten ein Berufsverbot. Du darfst ohne Impfung nicht einmal im Supermarkt mehr arbeiten. Glaubst du in Deutschland ist so etwas undenkbar? Auch das ließe sich easy mit dem Infektionsschutzgesetz begründen. Daher bin ich mir ziemlich sicher, dass mit Ende der kostenlosen Tests und der Nichtbezahlung von Quarantäne weitere Maßnahmen folgen werden, wenn dies die Impfquote nicht nachhaltig anschiebt. Nebenbei enden auch die kostenlosen Tests für die Jugendlichen bis Ende des Jahres. Was sagst eigentlich dazu? Darüber haben wir ja auch diskutiert und du meintest ich rede es mir ja nur so zurecht wie es mir gerade passt. Komisch das die Regierung jetzt genau das gemacht hat was mir klar war. Ich bin nicht blauäugig und realistisch genug um zu erkennen wie der Weg weiterlaufen wird. Deutschland wird sich nachhaltig zu etwas schlechterem entwickeln.

    Nur mal als Einwand bezüglich der "sinkenden" Inzidenz: Die kommt höchstwahrscheinlich daher, dass es mittlerweile wieder weniger Reiserückkehrer gibt und die anfängliche Testwelle an den Schulen durch ist. Genau das gleiche Verhalten konnte man auch im September vor einem Jahr bemerken, bevor die Inzidenz dann Anfang Oktober sprunghaft angestiegen ist.

    Das ist so nicht ganz richtig. Natürlich wurde Delta verstärkt durch Urlaube eingeschleppt. Verteilt hat es sich aber in den Kitas und Schulen. Die Inzidenzen bei den über 30-jährigen waren in meinen Augen da fast dauerhaft "normal". Die jüngeren Generationen hingegen sind durch die Decke geschossen. Deshalb fande ich das Bild auch sehr verzerrt. Die vierte Welle war in meinen Augen überhaupt nicht mehr gefährlich, da sie sich größtenteils bei Kindern abgespielt hat.

    Wir haben jetzt mittlerweile aufgrund der Impfung natürlich eine andere Situation, aber zu glauben, dass Corona jetzt einfach so vorbei ist, ist entweder hochgradig naiv oder ziemlich unverschämter Populismus.

    Ich sehe keine großartige Gefahr mehr durch Corona an Orten mit wenig Personen. Vorbei sage ich nicht aber meiner Ansicht nach würden Maßnahmen für Orte mit vielen Menschen komplett ausreichen. Mehr braucht es nicht mehr dafür haben wir genug Impfungen. Siehe auch Punkt 3 an Que. Ohne die Impfungen hätte sich Corona wahrscheinlich wieder sehr stark von den Kindern auf alle Leute ausgebreitet so wie letztes Jahr.

    Welche Rechte habe ich als Erwachsener bei einem Impfschaden?

    Das ist übrigens einer der häufigsten Gründe, die ich von Ungeimpften gehört habe sich nicht impfen zu lassen. Auch wenn sie wissen, dass es nur im 0,00% Bereich auftritt. Da ist die Angst vor Corona deutlich geringer.

  • Sich dadurch dann Jobchancen mutwillig entgehen zu lassen und weiter Geld zu beziehen…in so einer Position ist man in der Regel nicht wenn man Leistungen vom Staat bezieht und arbeitslos ist.

    Ich meine okay, kann das Argument irgendwo verstehen, aber mit der Mindestsicherung (und die bekommt man hier nicht, wenn man vom AMS möglicherweise abgemeldet wird) ist es wie mit medizinischer Versorgung: Dass diese überhaupt an Bedingungen geknüpft sein darf, zeigt nur wie scheiße kapitalistisch unsere Gesellschaft ist.

  • Ich bin ebenfalls geimpft und bist auf ein wenig Schwindel war bei mir alles in Ordnung, muss aber auch gleich sagen, ich habe mich nicht aus Überzeugung Impfung lassen, sondern durch den Druck und der war vor ein paar Monaten noch um einiges weniger als jetzt und als empathischer Mensch, der auch sehr emotional ist, hat das ja schon öfters zu Zitteranfällen geführt, was ich jetzt aber lesen muss entsetzt mich doch schon maximal.


    Ich habe auch diverse gesundheitliche Probleme, keine die eine Impfung dann auch ausschließen würden, nur wenn diverse Symptome vorher schon für Angst gesorgt haben und die auch in meinem Umfeld öfters in ähnlicher Form aufgetreten sind nach der Impfung, sollte vllt. da ich auf den letzten Seiten auch das Thema Angst gelesen habe, klar sein warum Leute Angst haben.

    Im übrigen war ich auch nie ein Impfgegner (wenn das bis eben so rüber gekommen ist), ich bin gegen so gut wie alles geimpft, nur hier war mir halt auch durch die Nebenwirkungen nicht ganz wohl dabei, wie gesagt der Druck wurde aber so groß, dass ich es dann gemacht habe.

    Die Chance dass ich in ein depressives Loch getrieben werde und mir dann ebenfalls was schlimmes wiederfährt war sehr groß und ich war schon mal in einer Psychatrie, ich will definitiv nicht noch mal da rein.


    Ich habe soweit denke ich mal alles überstanden, was ich hier aber lese lässt mich aber extrem entsetzten und ich kann hier diversen Leuten nur zustimmen, ich halte einige Leute mittlerweile für kein bisschen besser, wie die nervigen Leugner und Verschwörungstheoretiker, traurig, dass es legitim zu sein scheint, dass man bei diesem Thema nur in zwei Sparten einteilen kann und jeder der dazwischen steht direkt als Impfgegner oder sonst was gesehen wird.

    Eins kann ich sagen, nur weil Leute länger brauchen um sich zu entscheiden, mal dahingestellt wie gut das ist, ist das Verhalten auf Seiten der Impfbefürworter teilweise mehr als fehl am Platz, es kann doch nicht sein, wenn sich Leute erklären, dass man darauf spuckt und diese dann trotzdem in irgendeine Ecke stellt, genauso wie wenn sich einer nicht impfen lassen will, aber sich trotzdem maximal abgrenzt, denunzieren tut, nur weil er ne andere Einstellung hat.

    Würden die Leute die nicht geimpft sind, sich dementsprechend falsch verhalten, sei es der Ausdruck oder Aussagen die vollkommen falsch sind, würde ich es gerade noch so verstehen, aber es kann nicht sein, dass man auf alle gleich einpreschen tut, sorry, da fehlt einigen dann wohl doch ein wenig Empathie.

    Wenn Leute sagen Sie ziehen sich maximal zurück und gucken dass Ihnen und vor allem anderen nichts passiert (oder die Chance geringer ist), dann sollte man das auch nicht verpöhnen.

    Das Problem sind klar die Ungeimpften, aber es gibt halt ein Unterschied, die einen sind ungeimpft und halten sich an alles und die anderen nicht, dann kommen noch die speziellen Fälle, die Verschwörungen rausplärren und es immer noch leugnen.


    Genauso durfte ich schon öfters lesen, dass Freunde aufeinmal keine Freunde mehr sind, weil der Kumpel Angst vor der Impfung hatte und das natürlich so unsozial ist, dass man sich lieber distanziert hat, ich bin froh dass ich nicht solche Kollegen in meinem Umfeld hatte, die damals schon so reagiert hätten.

    Die "soziale" Seite bekleckert sich mittlerweile auch nicht mehr wirklich mit Ruhm, bzw. hatten Sie auch früher nicht wirklich.


    Naja, wie sieht's dann mit Leuten aus, die nen scheiß Lebensstil haben; Rauchen, Drogen konsumieren, viel Alkohol trinken und dick sind.

    Genau wie sieht es mit diesen Leuten aus, da ich weder dick bin, noch Alkohol trinke und Drogen nehme und/oder rauche, wäre es doch ganz nett, wenn ich das nicht mehr für diese Leute zahlen muss, das gilt allerdings auch für die geimpften Leute, du bist geimpft hast aber eins dieser Probleme, dann zahl es doch gefälligst selbst und belaste mich nicht damit.

    Das war natürlich Ironie, warum zahlen wir, weil es sozial ist und ich habe da kein Problem damit, so etwas zu zahlen, daher finde ich es ebenfalls lustig, dass man jetzt wegen den Tests so ein Drama macht, aber stimmt, erst seid dem wir die Tests haben, sind Ausgaben so abnormal hoch und das ist nicht mehr gerechtfertigt.


    Ich will mich btw. auch noch testen lassen als Geimpfter, habe aber definitiv keine Lust dafür etwas zu zahlen, ich mein für was zahlen wir Steuergelder in hohem Maß, damit wir es an fragwürdige Leute abgeben oder irgendwo reinballern, wo man sich zu Recht fragen muss, macht das Sinn.


    Wäre auch den geimpften Leuten sehr verbunden, wenn man sich auch weiterhin mal testen lässt, wer weiß was noch kommt an Mutationen und wie unsere Impfungen darauf reagieren, Maske ab und Party ist halt noch nicht, ich sehe ebenfalls eine unsichtbare Welle der Geimpften (wie es Virologe Kekulé sagte), gerade wenn aus dem Ausland bei den ganzen Impfdurchbrüchen nachher noch irgendwelche neue Mutationen kommen, die selbst uns Geimpften gefährlicher werden KÖNNTEN, wie jetzt die Delta-Variante.

    Es ist schön und gut, wenn man ans eigene Land denkt, aber vllt. sollte man auch etwas weitreichender blicken, als lediglich das alles mit nem Tunnelblick zu betrachten.

    Wir als Geimpfte haben ja bis jetzt noch die besten Chancen an der Delta-Varainte NICHT schwer zu erkranken, aber wie gesagt noch, wenn man weiterhin nur darauf beruht dass alles durchgeimpft ist und dann nicht mal über den Tellerrand schaut, sehe ich bald die nächste Mutation, die im schlimmsten Fall noch schlimmer ist.


    Also ja ich stehe hinter Ungeimpften, die sich auch wirklich an alles halten und sich auch dementsprechend einschränken, diese Leute sollten definitiv nicht denunziert werden, denn davon gibt es doch ein paar mehr als man denkt, es sind nicht alles Impfgegner und Verschwörungstheoretiker und wenn ich dann noch höre, dass sich einige sogar begeistert sehen, wenn Novavax zu uns kommen sollte, was ja ein Totimpfstoff ist und der den Leuten mehr zusagt, dann ist das doch bestens, wenn Sie letztendlich dann geimpft sind hat man doch genau das was man will, MEHR GEIMPFTE.


    Natürlich hätte das mit dem impfen schneller gehen können, aber sorry da sehe ich halt auch nicht nur ein Fehler bei den Verschwörungstheoretikern und Leugnern, sondern auch bei den Leuten, die alle über einen Kamm scheren, beleidigen und bedrohen und dann diese Reglungen die hier die Regierung fährt, damit hat man auch einige, die vorher auf der "Pro"-Seite waren, auf die "Contra"-Seite gezogen, einschränken ja, aber sorry, da kann man sagen was man will das ist mittlerweile eine indirekte Impfpflicht, wenn die Leute nicht am Virus zu grunde gehen (was ja einige Leute im Netz auch befürworten (traurige Welt), dann wirds eben der Druck, aber wenn jemand sich dann selbst ausschaltet ist das halt nicht ganz so schlimm, war ja kein Corona...........^^"

    (Und ja die Leute, die Geimpfte bedrohen, verletzten und beleidigen sind da kein bisschen besser, nur wie man das in Deutschland kennt haben viele das Bedürfnis immer gerne nur mit dem Finger auf jemanden zu zeigen, anstatt sich auch mal selbst zu reflektieren, würde das nämlich öfters mal passieren, würde das bestimmt nicht so ausarten)

  • Das ist übrigens einer der häufigsten Gründe, die ich von Ungeimpften gehört habe sich nicht impfen zu lassen. Auch wenn sie wissen, dass es nur im 0,00% Bereich auftritt. Da ist die Angst vor Corona deutlich geringer.

    Mit Rationalität wirst du sie nicht überzeugen können. Wenn man will das die Leute sich impfen lassen und muss man ihnen die Angst nehmen und Gründe nennen die dafür sprechen.

  • Sich dadurch dann Jobchancen mutwillig entgehen zu lassen und weiter Geld zu beziehen…in so einer Position ist man in der Regel nicht wenn man Leistungen vom Staat bezieht und arbeitslos ist.

    Ich meine okay, kann das Argument irgendwo verstehen, aber mit der Mindestsicherung (und die bekommt man hier nicht, wenn man vom AMS möglicherweise abgemeldet wird) ist es wie mit medizinischer Versorgung: Dass diese überhaupt an Bedingungen geknüpft sein darf, zeigt nur wie scheiße kapitalistisch unsere Gesellschaft ist.

    Ja, das ist natürlich wieder ne andere Baustelle. Da wird’s auch keine solide Lösung für alle geben, ich find es da auch unglaublich schwer nen Mittelpunkt zu finden.

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  • Naja nee, geht halt für den üblichen Arbeitnehmer nicht ohne weiteres bzw. glaube ich kaum, dass du in der privaten Krankenversicherung wirklich glücklich wirst und Geld sparen kannst.

    https://www.krankenkassen.de/p…rsicherungspflichtgrenze/

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass in solch einem Fall Gerichte entscheiden würden, dass man die Freiheit hat aus der Solidarität auszutreten wenn einem Leistung aus der Solidarität teils oder ganz entzogen wird nur aufgrund des Impfstatus. Private Krankenversicherungen sind nicht mehr so schlecht wie du denkst. Ich habe selbst mehrere Angehörige in privaten Versicherungen und die sind sehr zufrieden damit. Außerdem würde es zu einer großen Umstellung im gesamten Sektor kommen sollte die Solidarität fallen. Daher hätte auch die Pflichtgrenze keine Auswirkung mehr. Die Pflicht in einer Krankenversicherung zu sein existiert ja nur aufgrund der Solidarität.

    Na dann viel Glück dabei, hohe Erfolgsschancen sehe ich da jedenfalls nicht. Und letztlich lebt auch die Privatversicherung vom Solidarprinzip.


    mit der Mindestsicherung (und die bekommt man hier nicht, wenn man vom AMS möglicherweise abgemeldet wird) ist es wie mit medizinischer Versorgung: Dass diese überhaupt an Bedingungen geknüpft sein darf, zeigt nur wie scheiße kapitalistisch unsere Gesellschaft ist.

    Du kannst dich ja vom Kapitalismus insofern lösen, dass du aufs Land ziehst und dich auf Selbstversorgung umstellst. Diese Freiheit gewährt man dir in unserer Gesellschaft.

    Ansonsten halt fraglich, in welchem System du es in dem Bezug besser finden würdest bzw. siehst du irgendein Land auf dieser Welt, in dem man von den Bürgern, die etwas wollen, nicht ein Mindestmaß an Solidarität der übrigen Bevölkerung gegenüber erwartet?

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Na dann viel Glück dabei, hohe Erfolgsschancen sehe ich da jedenfalls nicht.

    Ich schon. Einfach nehmen ohne zu geben würde das Solidarprinzip komplett in Frage stellen.

    Und letztlich lebt auch die Privatversicherung vom Solidarprinzip.

    Nicht wirklich. Ein Teil deiner Kosten trägst du immer selbst, dafür genießt du aber auch vielerlei Vorzüge gegenüber normalen Versicherten.

    Ansonsten halt fraglich, in welchem System du es in dem Bezug besser finden würdest bzw. siehst du irgendein Land auf dieser Welt, in dem man von den Bürgern, die etwas wollen, nicht ein Mindestmaß an Solidarität der übrigen Bevölkerung gegenüber erwartet?

    Solidarität wird eigentlich nur in Europa so groß an die Glocke gehängt. In vielen Ländern wird zwar Solidarität beim impfen gefordert aber dort existiert kein Solidaritätsprinzip und daher lassen sich dann auch deutlich mehr Menschen nicht impfen. Außerdem und das haben wir ja schon häufiger diskutiert ist Solidarität nicht = bin geimpft. Da gehört noch weitaus mehr dazu und die Pandemie hat gnadenlos aufgedeckt wie unsolidarisch wir eigentlich alle (geworden) sind.

  • ist Solidarität nicht = bin geimpft. Da gehört noch weitaus mehr dazu


    Zum Beispiel, sich auch als Geimpfter hin und wieder mal testen zu lassen, damit man das Virus nicht doch

    versehentlich an Ungeimpfte weitergibt, die sich nicht impfe lassen können, oder sollten und welche man ja angeblich

    bis dato schützen wollte...

    Also entweder möchte man sie irgendwie schützen, dann lässt man sich nach den neusten Erkenntnissen der Impfdurchbrüche

    hin und wieder testen, ansonsten sehe ich da bei einigen Leuten (kein direkter Bezug hier zu irgendwen) lediglich ein Scheinargument.

    Ich lehne mich hier trotzdem mal etwas aus dem Fenster und sage (hoffe), das sind eher die Wenigsten.


    Das wäre ja noch schöner, wenn man den vollen Beitrag bezahlt aber dafür viel weniger oder gar nichts mehr bekommt.


    Abwarten.



    LG

  • Ich weiß zwar, dass es absolut sinnvoll ist, dass Geimpfte sich ebenfalls weiterhin testen lassen sollten, ebenso wie Genesene. Allerdings bleibts halt echt schwierig, die Impfung für die Masse weiterhin attraktiv zu gestalten, wenn sich danach unterm Strich für diejenigen nichts ändert und sie genauso viele "Unannehmlichkeiten" haben, wie vorher.


    Klar sollte der Schutz an erster Stelle stehen, aber einige sehen das eben nicht so. Die wollen einen Vorteil sehen, wenn sie sich impfen lassen und den sehen sie nicht wenn der Alltag danach genauso weitergeht.


    Hab da halt Sorge, dass man dann zur Auffrischungsimpfung noch weniger Leute erreicht weil spätestens dann umgeht: Tja. Ändert sich eh nichts also kann Ichs auch bleiben lassen.


    Die Impfung alleine und den Schutz den man sich selbst damit verschafft, sollte zwar eigentlich Grund genug sein, aber es gibt halt auch einen Teil der Bevölkerung der denkt: Mich wird's schon nicht so schlimm treffen, ich bin doch gesund. Die sind dann zwar der Impfung nicht komplett abgeneigt, erhoffen sich dadurch aber eben auch Vorteile.

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  • Ich weiß zwar, dass es absolut sinnvoll ist, dass Geimpfte sich ebenfalls weiterhin testen lassen sollten, ebenso wie Genesene. Allerdings bleibts halt echt schwierig, die Impfung für die Masse weiterhin attraktiv zu gestalten, wenn sich danach unterm Strich für diejenigen nichts ändert und sie genauso viele "Unannehmlichkeiten" haben, wie vorher.


    Klar sollte der Schutz an erster Stelle stehen, aber einige sehen das eben nicht so. Die wollen einen Vorteil sehen, wenn sie sich impfen lassen und den sehen sie nicht wenn der Alltag danach genauso weitergeht.


    Hab da halt Sorge, dass man dann zur Auffrischungsimpfung noch weniger Leute erreicht weil spätestens dann umgeht: Tja. Ändert sich eh nichts also kann Ichs auch bleiben lassen.


    Die Impfung alleine und den Schutz den man sich selbst damit verschafft, sollte zwar eigentlich Grund genug sein, aber es gibt halt auch einen Teil der Bevölkerung der denkt: Mich wird's schon nicht so schlimm treffen, ich bin doch gesund. Die sind dann zwar der Impfung nicht komplett abgeneigt, erhoffen sich dadurch aber eben auch Vorteile.

    Das finde ich allerdings sehr fadenscheinig. Entweder es geht hier um die Gesundheit aller oder wir lassen es bleiben. Dann braucht man auch nicht mit dem Finger auf Ungeimpfte zeigen, wenn man sich selbst nur aus Eigeninteresse geimpft hat. Da kann man auch gleich die Impfprämie einführen wenn man so denkt. Ehrlich gesagt finde ich das sogar gar nicht falsch. Natürlich werden deutlich weniger eine Auffrischungsimpfung wahrnehmen. Erst recht, wenn bis dahin dann doch mal der Freedom Day beschlossen wurde. Ich bin da übrigens bei dem Gassen. Ich würde auch zum 30. Oktober alle Beschränkungen aufheben. Ich glaube nicht, dass wir jemals noch in Gefahr geraten, dass die Zahlen so krass steigen wie in der ersten und zweiten Welle oder Krankenhäuser überlaufen. Irgendwann wird auch der Nullpunkt bei den Impfungen kommen. Vor allem dann wenn man sieht, dass die Wellen immer harmloser werden.

  • Klar ist es fadenscheinig, aber es ist nun einmal die Realität. Es gibt sehr viele, die sich aufgrund ihrer eigenen Gesundheit haben impfen lassen aber ich kenne eben auch verdammt viele, die es nur getan haben um die lästigen Tests loszuwerden oder endlich wieder in Restaurants zu dürfen.


    Es ist nunmal trotzdem ein Problem, was auch gemanaged werden muss. Keiner will diesen Anteil unter Impfwilligen verlieren und mit der Werbung nochmal von vorne anfangen, aber mit dem reinen Aspekt der eigenen Gesundheit erreichst du leider nicht jeden. Und man braucht nun einmal jeden einzelnen der sich impfen lassen würde.


    Ja es ist blöd, ja es sollte um die Gesundheit gehen aber unterm Strich möchte man so viele Leute wie möglich überzeugen und das zur Not auch mit kleinen Häppchen wie dem Verzicht auf Tests oder (eventuell irgendwann) Geld.

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  • Ich würde auch zum 30. Oktober alle Beschränkungen aufheben. Ich glaube nicht, dass wir jemals noch in Gefahr geraten, dass die Zahlen so krass steigen wie in der ersten und zweiten Welle oder Krankenhäuser überlaufen.

    Ja und nein würde ich sagen, an sich würden Menschen richtig handeln würde ich darin kein Problem sehen, aber wir haben ja gesehen, wie sich das ja schon bei der ersten Variante von Corona gezogen hat und gerade dadurch, dass im Ausland noch Mutationen entstehen und man denen nicht richtig entgegenwirken wird in Form von richtigen und andauernden Kontrollen am Flughafen, habe ich hier eher das bedenken, wenn was schlimmeres kommen könnte, würde es gefühlt wieder eine Ewigkeiten dauern, bis man hier in Deutschland was auf die Beine stellt, ich glaube nicht dass wir aus dieser Pandemie so viel gelernt haben, für so helle schätze ich uns Deutschen nicht ein.^^

    Ich meine selbst wenn es so kommen würde, könnte man das schnell eindämmen, aber wie man das aus dem letzten Jahr so entnehmen konnte, rennt man da dann doch lieber blind weiter.^^"


    Ich bin ja immer noch gespannt, wie Leute auf Novavax, wenn es dann endlich so weit ist, reagieren und ob dann bei einigen die aus Angst zwischen den Stühlen stehen, doch noch über zur Impfung gehen.^^

  • mit der Mindestsicherung (und die bekommt man hier nicht, wenn man vom AMS möglicherweise abgemeldet wird) ist es wie mit medizinischer Versorgung: Dass diese überhaupt an Bedingungen geknüpft sein darf, zeigt nur wie scheiße kapitalistisch unsere Gesellschaft ist.

    Du kannst dich ja vom Kapitalismus insofern lösen, dass du aufs Land ziehst und dich auf Selbstversorgung umstellst. Diese Freiheit gewährt man dir in unserer Gesellschaft.

    Ansonsten halt fraglich, in welchem System du es in dem Bezug besser finden würdest bzw. siehst du irgendein Land auf dieser Welt, in dem man von den Bürgern, die etwas wollen, nicht ein Mindestmaß an Solidarität der übrigen Bevölkerung gegenüber erwartet?

    Dieser Solidaritäts-Schmu, den man dauernd eingeredet bekommt, ist einfach nicht wahr.

    Wer den Staat ausnutzen will, tut es auch jetzt schon und wird oft erst sehr spät oder nie erwischt.


    Alle anderen müssen es sich antun vom AMS drangsaliert zu werden, weil sie damit erpresst werden, dass ihnen sonst alles gestrichen wird oder sie sogar vom AMS abgemeldet werden. Das hat dann zufolge, dass Menschen, die die Unterstützung benötigen, auch keine Mindestsicherung mehr erhalten.


    Meine Mutter musste damals etwa zu einem Vorstellungsgespräch für eine Stelle gehen, an der Russischkenntnisse nötig waren lol und das ist nur eine der hirnlosen Dinge, die ihr dort passiert sind.


    Wenn du dich etwa nach einem Job in der Gastronomie umsiehst, MUSST du auch einen Job in einem anderen Bundesland annehmen und dorthinziehen, solange du keine Kinder unter 16 (oder 14?) oder zu pflegende Angehörige hast. Dann musst du allerdings auch beweisen, dass sich niemand anders um diese kümmern kann.


    Es ist egal wie es dir damit geht, der Staat lässt keine Gelegenheit aus um dir zu zeigen, dass du quasi staatliches Eigentum bist. :')