Das Corona-Virus

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  • Will an dieser Stelle natürlich nicht sagen, dass ein gesunder Lifestyle Impfungen und Hygienekonzepte ersetzen kann, nein. Es ist aber eine sinnvolle Ergänzung. Da wir Impfungen und Hygienekonzepte schon haben, ist es halt sinnvoll zu sagen, wo lässt sich noch was machen, was ist auch mit ein Treiber der Pandemie? Das sollte dann auch nicht nur Aufgabe des Einzelnen sein; auch der Staat sollte bestrebt sein, mehr zu tun.


    Und wenn wir die uns vorliegenen Erkenntnisse nun mal zusammenfassen:

    • geringeres Risiko eines schweren Verlaufs bei gesünderen, fitteren Menschen
    • stärkerer und länger anhaltender Schutz auch gegen Mutationen bei Genesenen
    • Höhere Effizienz einer Impfung bei Normalgewichtigen

    Da denk ich mir, ist doch genial. Zumal einem die bessere Gesundheit auch abseits der Pandemie zugute kommt. Und wer sagt, "ist mir alles zu anstrengend", muss halt auch überlegen, wie viel die Gesellschaft schon ertragen hat, samt den wirtschaftlichen, sozialen und psychologischen Schäden.


    Erst recht, wenn's gar nicht mal so unwahrscheinlich ist, dass uns in Zukunft noch andere Pandemien begegnen werden. Und dann? Wieder Lockdown, wieder warten auf die Entwicklung einer Impfung, wieder unzählige Tote.

  • Wir hatten auch Wahlen, zwar in Oberösterreich, aber jeez, ich wette das schwappt noch nach Wien über.

    Zuerst freut man sich noch, dass die FPÖ 10 % verliert und dann fragt man sich wo die 10 % hingeflossen sind. Die werden wohl kaum einen Intelligenzboost bekommen haben.


    Natürlich nicht. Wir haben nun eine Partei MFG, deren Hauptprogrammpunkt es ist Impfgegner zu sein und von Verschwörungstheorien zu labern, also eigentlich eh wie die FPÖ. :ugly:

    Tolles Parteiprogramm, einfach Wissenschaftsfeindlichkeit und Angst schüren und so viele lassen sich sofort von fangen. Ich geb's echt auf irgendwas von den Leuten erwarten zu wollen.


    Also wenn wir alle superfit werden, gibt's bei eventuell zukünftigen Pandemien keine Lockdowns mehr? Ähm... okay. ^^'


    Davon abgesehen sollte man vor allem für sich selbst einen gesünderen Lebensstil erreichen wollen, wenn man sehr ungesund lebt, nicht für "die Gesellschaft". Bitte für wen ist das eine Motivation lol "die Gesellschaft hat schon so viel ertragen! Ich sollte von nun an Sport machen, mich gesünder ernähren und die Finger von Alk und Tschicks lassen!"

  • Zitat von Bastet

    Also wenn wir alle superfit werden, gibt's bei eventuell zukünftigen Pandemien keine Lockdowns mehr? Ähm... okay. ^^'


    Davon abgesehen sollte man vor allem für sich selbst einen gesünderen Lebensstil erreichen wollen, wenn man sehr ungesund lebt, nicht für "die Gesellschaft". Bitte für wen ist das eine Motivation lol "die Gesellschaft hat schon so viel ertragen! Ich sollte von nun an Sport machen, mich gesünder ernähren und die Finger von Alk und Tschicks lassen!"

    Nein, aber halt um einiges weniger schwere Verläufe und demnach einer geringeren Auslastung von Krankenhäusern. Erst recht in Kombination mit sonstigen Hygieneregeln und Masken. Und wie gesagt, siehe halt die Erkenntnisse die wir jetzt haben. Dass eine Infektion zu einer besseren Immunität, auch bei Mutationen geführt hat, als eine doppelte Impfung und auch eine Impfung sowie Immunität infolge einer Infektion selbst effektiver ist, wenn du gesünder bist, da mehr Antikörper produziert werden. Sprich, weniger schwerer Verlauf und bessere Immunität, double the effect. Und Impfungen müssen, auch für zukünftige Pandemien, eben nicht nur Entwickelt, sondern ggf. an Mutationen angepasst werden.


    Und klar sollte man auch solidarisch mit der Gesellschaft sein. Was war denn der Grund von Hygieneregeln (Abstand, Masken, Lockdown)? Deshalb bin ich auch für höhere Tabak- und Alkoholsteuer, weil die Kosten die dadurch für die Gesellschaft entstehen immer noch höher sind als die Steuer. Steuern auf Crap jeglicher Art sollten dann auch mehr ins Gesundheitssystem verteilt werden. Denn wie du schon selbst erkannt hast, belastet man damit auch abgesehen von einer Pandemie das Gesundheitssystem unnötig.


    Aber komisch, dass man bei dem Thema Gesundheit plötzlich so zimperlich ist, wo doch die Einhaltung von Hygieneregeln so gebetsmühlenartig propagiert wird. Zu Weihnachten so, "bleibt zuhause, wenn ihr nicht wollt dass Oma stirbt". Copium sag ich nur. ( ͡° ͜ʖ ͡°)

  • Man sollte imo vor allem darauf achten, dass die durch Alkohol und Zigaretten eingenommen Steuern ausschließlich im Gesundheitssystem und in der (Krebs)Forschung landen, aber das ist ein anderes Thema, und ehrlich gesagt weiß ich auch nicht wie das zu bewerkstelligen wäre. Organisatorisch gesehen.


    Nein, aber halt um einiges weniger schwere Verläufe und demnach einer geringeren Auslastung von Krankenhäusern. Erst recht in Kombination mit sonstigen Hygieneregeln und Masken. Und wie gesagt, siehe halt die Erkenntnisse die wir jetzt haben. Dass eine Infektion zu einer besseren Immunität, auch bei Mutationen geführt hat, als eine doppelte Impfung und auch eine Impfung sowie Immunität infolge einer Infektion selbst effektiver ist, wenn du gesünder bist, da mehr Antikörper produziert werden.

    Und was soll mir das jetzt sagen?

    Corona- statt Masernpartys schmeißen?


    Und klar sollte man auch solidarisch mit der Gesellschaft sein. Was war denn der Grund von Hygieneregeln (Abstand, Masken, Lockdown)?

    Weil das auch dasselbe ist, klar ...


    Menschen sind keine Roboter. Viele wissen, dass sie gesünder leben "sollten", aber seine Lebensweise kann man nicht von einen Tag auf den anderen Tag umstellen und wie wir schon festgestellt haben, hat man keine Lebensqualität mehr, wenn man zum Gesundheitsfanatiker*in wird, dier sich dauernd nur noch um seine Ernährung und Gesundheit sorgt.

    Für viele gehören ungesunde Dinge eben zum Leben mit dazu. Viele haben auch gar nicht vor steinalt zu werden tbh, oder ihre Jugend und 20er als Gesundheitsfanatiker*in zu verbringen.


    Zu Beginn geht man da auch immer recht enthusiatisch ran und zwei Jahre später fühlt man sich jeden Tag so, als hätte man einen Health-Boost gewonnen, nur weil man regelmäßiger einen Apfel zwischen den Mahlzeiten isst, eine viertel Stunde dehnt oder mal zu Fuß geht, ansatt den Bus zu nehmen lol.


    Aber komisch, dass man bei dem Thema Gesundheit plötzlich so zimperlich ist, wo doch die Einhaltung von Hygieneregeln so gebetsmühlenartig propagiert wird. Zu Weihnachten so, "bleibt zuhause, wenn ihr nicht wollt dass Oma stirbt". Copium sag ich nur. ( ͡° ͜ʖ ͡°)

    Seh ich auch so.

    Wenn die Oma mehr Sport machen würde, würde sie nicht so schwer an Covid erkranken. ( ͡° ͜ʖ ͡°) /joke.

  • Und was soll mir das jetzt sagen?

    Corona- statt Masernpartys schmeißen?

    What.

    Weil das auch dasselbe ist, klar ...


    Menschen sind keine Roboter. Viele wissen, dass sie gesünder leben "sollten", aber seine Lebensweise kann man nicht von einen Tag auf den anderen Tag umstellen und wie wir schon festgestellt haben, hat man keine Lebensqualität mehr, wenn man zum Gesundheitsfanatiker*in wird, dier sich dauernd nur noch um seine Ernährung und Gesundheit sorgt.

    Für viele gehören ungesunde Dinge eben zum Leben mit dazu. Viele haben auch gar nicht vor steinalt zu werden tbh, oder ihre Jugend und 20er als Gesundheitsfanatiker*in zu verbringen.


    Zu Beginn geht man da auch immer recht enthusiatisch ran und zwei Jahre später fühlt man sich jeden Tag so, als hätte man einen Health-Boost gewonnen, nur weil man regelmäßiger einen Apfel zwischen den Mahlzeiten isst, eine viertel Stunde dehnt oder mal zu Fuß geht, ansatt den Bus zu nehmen lol.

    Ich war selbst mal fett. 30kg Übergewicht. Ich kann mich also in diese Situation hineinversetzen. Vor allem in der ersten Zeit schlapp, schwach, hungrig, Hormonhaushalt nicht da wo er sein sollte wegen des Übergewichts. Immer mal wieder das Handtuch schmeißen deswegen. "Diät machen wir morgen weiter" - der Standardspruch, um sich am gleichen Tag nochmal schön die Schokolade reinzufahren.


    Natürlich ist's hart, aber was im Leben ist es nicht? Sind 13 Jahre Schule nicht hart? Sind Ausbildung, Studium und Arbeit nicht hart? Die Menschheit ist dort wo sie jetzt ist, weil sie halt gemacht hat.


    Das einzige, was ich hier hingegen rauslese, sind Ausreden. "Man darf's ja nicht übertreiben, man muss sich auch mal was gönnen, man muss ja nicht gleich fanatisch sein". Woher kommt diese Abwehrhaltung, als hätte ich gesagt, es muss 7 mal die Woche Sport und nur Salat und Wasser sein? Warum direkt so nervös? Ohnehin ist diese Aussage "sich was gönnen" komisch. Dass wir in einer materialistisch-kapitalistischen Überflussgesellschaft leben, die uns jeglichen Mist von Mecces bis Muffins, Torten und Milchshakes anbietet, heißt nicht, dass es Sinn macht, sich zu gönnen. Ab und an? Gönn dir. Aber wenn du 30-40kg Übergewicht hast, sprich, eine viertel Million Kalorien zu viel mit deinem Körper rumschleppst, hast du dir nun mal genug gegönnt.


    Du sagtest, früher hatten wir doch auch keine Supplemente und haben gut gelebt. Ja, früher haben wir auch nicht ständig Chips, Flips, Mecces und Eiscreme gegessen, während wir auf unserem Arsch rumgelegen haben. Waren die damals Gesundheitsfanatiker?


    Diese schwache Mentalität kann man halt auf alle Aspekte im Leben übertragen. Siehe Klimawandel. Wer hat schon Bock sich zu ändern, sich die Wurst, die Autofahrt und den Flug nach Mallorca verbieten zu lassen? Das Klima interessiert's nicht, ob du nach Mallorca fliegen willst, genauso wie es deinen Körper nicht interessiert, dass es dir schwer fällt abzunehmen.


    Aber gut. Menschen sind halt unterschiedlich. Gibt die Macher und gibt die "bloß nicht fanatisch werden, es ist nicht so einfach wie man es sich vorstellt, auch mal was gönnen". I don't blame ya. So war ich ja wie gesagt auch mal, bist ich mir gesagt hab, ne, ich zieh mir die scheiß Schokolade jetzt nicht rein.

  • Ähm okay then... als ich viel mehr trainiert und dauernd auf meine Ernährung geachtet hatte, hatte ich so 47 kg (bin 1.55) und ein bisschen Abs. Aber ich hatte weder meine Freude daran, noch stand mir das mit meiner Figur, weil meine Hüftknochen herausstanden, literally und meine letzten Rippenbögen auch ziemlich. Hatte damals auch kaum B-Körbchen. RIP. :'(

    Mein Exfreund hatte da schon gescherzt, ich soll was essen und da wieder einen Polster anlegen, weil man sich sonst einen Schiefer einzieht. xD


    Jetzt mach ich alle paar Tage mal Sport, dehn mich jeden Abend ein bisschen und ess was ich will. Hab mich noch nie besonders schlecht ernährt und mein Körper pendelt sich immer so zwischen 55 und 58 kg je nach Jahreszeit ein xD und ich hab ein C-Körbchen, das mir viel besser gefällt, aber dafür keine Abs (RIP :'( man kann anscheinend nicht beides haben, meint mein Körper). Ich bin aber so ziemlich zufrieden. Ich hab auch dieselbe Figur, Größe und Gewicht seitdem ich ca. 15 bin lol


    Wie gesagt. Man muss einen Mittelweg finden, den man ohne Probleme in den Alltag einbauen kann und mit dem man relativ normales Gewicht hat und sich auch nicht scheiße fühlt.


    Man sollte schon von klein auf lernen, dass es selbstverständlich ist viel Gemüse und co auf den Teller kommen zu lassen und wie man selbst richtig und billig kocht und dass man nicht immer Chips beim Film essen muss.

    Meine Mom hat uns immer schon nur hin und wieder Chips zum Film- und Animeschauen hingestellt. Meistens haben wir Apfelringe und Rosinen etc bekommen, oder geschnittenes Gemüse mit Joghurtdip.

    Und Cola und so gab's meist nur im Restaurant und Kino.


    Ich kannte es nie anders, aber wenn du mit dieser Gewohnheit aufwächst dauernd diesen Mist zu essen, dann dauert es eine Weile, bis sie sich bessert.

    Du projizierst hier imo nur deine damaligen Probleme und Erfahrungen auf alle anderen. Es ist keine "Ausrede", wenn man sagt, dass man es nicht übertreiben und langsam angehen muss, weil man es sonst nicht lange durchhält.


    Chill also dein Leben.

  • Ähm okay then... als ich viel mehr trainiert und dauernd auf meine Ernährung geachtet hatte, hatte ich so 47 kg (bin 1.55) und ein bisschen Abs. Aber ich hatte weder meine Freude daran, noch stand mir das mit meiner Figur, weil meine Hüftknochen herausstanden, literally und meine letzten Rippenbögen auch ziemlich. Hatte damals auch kaum B-Körbchen. RIP. :'(

    Well. War halt ne Essstörung, in die viele Verfallen. Reduzieren ihre Kalorien enorm und zählen jedes Gramm, machen exzessiv Sport, und wenn dann der Crash kommt, heißt es, "Diäten bringen nichts".

    Jetzt mach ich alle paar Tage mal Sport, dehn mich jeden Abend ein bisschen und ess was ich will. Hab mich noch nie besonders schlecht ernährt und mein Körper pendelt sich immer so zwischen 55 und 58 kg je nach Jahreszeit lol ein und ich hab ein C-Körbchen, das mir viel besser gefällt, aber dafür keine Abs (RIP :'( man kann anscheinend nicht beides haben, meint mein Körper). Ich bin aber so ziemlich zufrieden. Ich hab auch dieselbe Figur, Größe und Gewicht seitdem ich ca. 15 bin lol

    Da wollen wir doch auch hin.

    Chill also dein Leben.

    Erst, wenn ich meine fanatische Ideologie allen anderen aufgezwungen hab.

  • Wer wirklich gesund ist, der hat auch keinen Mangel, braucht ergo also auch keine

    Nahrungsergänzungsmittel.

    Ich kenne einige Leute, die sind schon weit über 70 Jahre alt, einer sogar über 80.

    Und die haben immer darauf geachtet, viel draussen zu sein, möglichst die

    biologischsten Lebensmittel zu kaufen/essen und vor allem ausgewogen zu essen.


    Heute krauchen die immer noch auf ihren Laubendächern rum und handwerkern dort

    irgendwas und wuseln im Urlaub irgendwo in den Alpen rum und machen klettern

    und machen Bergwanderungen.

    Sie haben nie Nahrungsergänzungsmittel gebraucht und sind lebende Beweise dafür,

    dass man sowas nicht braucht, sofern man wirklich gesund ist.


    Bei aller Liebe der Statistiken sollte man immer eines vor Augen haben: Statistiken sind zwar

    ziemlich gut, um gewisse Tendenzen heraus zu kristallisieren, dennoch sagen sie für das

    einzelne Individuum kaum etwas aus.


    Davon abgesehen verstehe ich grade nicht, wie man von
    "Alle Ungeimpften sind Gefährder." jetzt plötzlich zu "Alle, die keine Supplemente nehmen

    und sich ungesund ernähren, fördern die Pandemie." kommt... :rolleyes:


    Vielleicht sollte man mal lieber anfangen zu begreifen, was ein Mensch ist und was Menschlichkeit bedeutet.

  • Mangel

    Gibt einen Unterschied zwischen Mangel abdecken und Optimum. Wobei es Dinge gibt, bei denen ist selbst Mangel abdecken schwierig. z.B. Selen, welches kaum bis gar nicht in unseren Böden vorkommt, weshalb die Ernährung noch so gesund sein kann, was nichts bringt, weil wenn in den Böden nicht ausreichend Selen vorhanden ist, kommt's auch nicht ausreichend ins essen. Auch bei Vitamin D ist's kritisch, mit ein bisschen Sonne auf die Arme und ins Gesicht im Sommer gute D3 Werte das ganze Jahr über zu erhalten.


    Das ironische ist ja, dass auch Lebensmittel mit Nahrungsergänzungsmitteln angereichert werden; ob Jod im Salz, weil es so wie Selen kaum bis gar nicht in den Böden vorkommt, D3 in Kuhmilch, oder die Tatsache, dass Nutztieren auch Nahrungsergänzungsmittel ins Futter gemischt werden.

    Ich kenne einige Leute, die sind schon weit über 70 Jahre alt, einer sogar über 80.

    Heute krauchen die immer noch auf ihren Laubendächern rum und handwerkern dort

    Gibt dokumentierte Fälle von Leuten, die auf die 100 zugehen oder darüber sind und den Großteil ihres Lebens starke Raucher waren und regelmäßig Alkohol getrunken haben. Dass einer mit 80 noch handwerkern kann, widerlegt meine Punkte jetzt nicht unbedingt.

    Davon abgesehen verstehe ich grade nicht, wie man von
    "Alle Ungeimpften sind Gefährder." jetzt plötzlich zu "Alle, die keine Supplemente nehmen

    und sich ungesund ernähren, fördern die Pandemie." kommt... :rolleyes:

    Habe nie gesagt, dass Leute, die keine Supplemente nehmen, die Pandemie fördern. Habe gesagt, meinem Verständnis zufolge, empfehle ich es der Durchschnittsbevölkerung. Gerade wenn man flexibler ist und auf nichts verzichten will.


    Aber anyways, vergessen wir diese Diskussion, hier gehen die Meinungen zu weit auseinander, als dass sich ein Konsens finden lässt. You do your thing, I do mine.

  • Gibt einen Unterschied zwischen Mangel abdecken und Optimum.

    Das ganz sicher. Aber definiere doch mal Optimum. Wenn man keinen Mangel hat, dann dürfte auch das Immunsystem entsprechend stabil sein. Wenn man keinen Mangel hätte, aber das Immunsystem insgesamt trotzdem nicht sehr stark ist, auch wenn man sonst keine Krankheiten hat, dann kann man das durchaus aus eine Art von Mangel betrachten. Schwierig, find ich.


    Wobei es Dinge gibt, bei denen ist selbst Mangel abdecken schwierig.

    Liegt aber erfahrungsgemäß eher daran, dass eine solche Person eh nicht gesund ist. Gesund und gesund sind zweierlei Schuhe.

    Die wenigsten Menschen heute sind wirklich gesund in dem Sinne. Alle anderen sind vielleicht.... wie soll ich sagen.... nicht direkt krank, aber dennoch nicht wirklich gesund. Ich hatte da schon einige interessante Unterhaltungen mit verschiedenen Ärzten. Fast jeder hat heute irgendwas. Wenn es nicht direkt eine Krankheit ist, dann ist es halt irgendein "Phänomen", das dem Genpool entstammt. Solche Sachen sind keine Krankheiten, können aber diverse Mängel begünstigen. Wirklich gesund ist man dann irgendwie auch nicht. Weisst, was ich mein? Ich hoffe, du kannst damit jetzt irgendwas anfangen... XD


    z.B. Selen, welches kaum bis gar nicht in unseren Böden vorkommt, weshalb die Ernährung noch so gesund sein kann, was nichts bringt

    Der Bedarf von Selen ist generell sehr gering. Gleichzeitig ist in Fisch reichlich davon vorhanden. Bereits 100 Gramm Makrelen (oder Garnelen) reichen bereits aus, um den Tagesbedarf abzudecken. Nun isst man ja nicht 100 Gramm Garnelen, sondern meistens eher so viel, dass s für mehrere Tage reicht. ^^ Man muss halt gucken, dass die Ernährung ausgewogen ist. Und das heisst, dass man gewisse Lebensmittel zwar regelmäßig isst, aber dennoch eine gewisse Dynamik und Abwechslung andererseits einplanen sollte.


    Auch bei Vitamin D ist's kritisch, mit ein bisschen Sonne auf die Arme und ins Gesicht im Sommer gute D3 Werte das ganze Jahr über zu erhalten.

    Naja, Vitamin D hat jetzt erstmal nichts mit Ernährung zu tun. Es gibt immer mehr Menschen, die sind fast das ganze Jahr über viel draussen. Wenn du zum Beispiel draussen arbeitest, so wie ich, dann hast du nicht nur zwei Stunden Sonne pro Tag im Sommer, sondern locker mal neun bis zehn Stunden. Dann noch am WE zusätzlich schön am See, oder generell in der Natur. Und auch im Herbst und Winter gibt es hin und wieder noch Sonne. Es kommt halt auch auf die individuelle Lebensweise an. Sowas kann man eben nicht pauschalisieren. ;)


    Das ironische ist ja, dass auch Lebensmittel mit Nahrungsergänzungsmitteln angereichert werden

    Das ist eher bei billigen Lebensmitteln ein Problem, da gerade Pflanzen in Gewächshäusern viel zu schnell wachsen. Bei Tieren sind es eher Antibiotika und so nen Schmu. Nahrungsergänzungsmittel sind hier auch her für die Tiere selbst, weil die nicht lange genug weiden können und generell schlecht gehalten werden. Es gibt aber auch Ausnahmen, da werden Tiere vergleichsweise gut behandelt und da wird nichts dazu gemischt.


    Jod im Salz

    Das stimmt allerdings. Aber das ist halt immer noch was anderes, wie ich finde, als wenn ich explizit Tabletten schlucke. Bei dem billigen Kram weiss man am Ende auch gar nicht genau, was da nicht alles noch drin ist. Ist genau das gleiche Problem, wie bei vielen Lebensmitteln, wo viel Chemie drin steckt. Fertiges Granulat in Gemüsebrühe, zum Bleistift und sowas eben.


    D3 in Kuhmilch


    D3 ist in jedem tierischen Produkt vorhanden, den auch die Tiere nehmen D3 in sich auf. ;)


    oder die Tatsache, dass Nutztieren auch Nahrungsergänzungsmittel ins Futter gemischt werden.

    Wie gesagt, eher ein Problem, das durch schlechte Tierhaltung entsteht, wodurch sie gewisse Mängel aufweisen.


    Dass einer mit 80 noch handwerkern kann, widerlegt meine Punkte jetzt nicht unbedingt.

    Handwerkern, Wanderungen in den Alpen und Klettern, und, und, und. Mein Punkt war ja, dass diese Leute, die ich meine, ihr Leben lang gar keine Nahrungsergänzungsmittel zu sich genommen haben.

    Deine Aussage ging eher in die Richtung, dass niemand nur durch gesunden Lebensstil sein Optimum erreichen könne. Wenn ich aber nie Nahrungsergänzungsmittel nehme und mit ü80 trotzdem noch top fit bin, dann widerlegt das ja eben diese Aussage, dass man trotzdem immer irgendwelche Supplemente nehmen müsse. Es wird vielleicht auf einen großen Teil zutreffen, ja. Aber längst nicht auf alle. Und am Ende ist die Frage halt auch: "Will ich überhaupt so lange leben?". Manche wollen das gar nicht. Weisst, wie ich mein?


    Gibt dokumentierte Fälle von Leuten, die auf die 100 zugehen oder darüber sind und den Großteil ihres Lebens starke Raucher waren und regelmäßig Alkohol getrunken haben.

    Ja siehst du? Das kommt dann noch oben drauf. Bestätigt doch nur meine Aussage.



    Habe nie gesagt, dass Leute, die keine Supplemente nehmen, die Pandemie fördern. Habe gesagt, meinem Verständnis zufolge, empfehle ich es der Durchschnittsbevölkerung. Gerade wenn man flexibler ist und auf nichts verzichten will.

    Wenn du es wirklich so gemeint hast, dann will ich dir das natürlich auch glauben.

    Was du aber geschrieben hast, las sich so gaaanz anders. Dann wars vielleicht ein Missverständnis.

    Dennoch finde ich, es kommt hier auf die Perspektive an: Was genau meinst du mit "Auf nichts verzichten"?

    Denn ich persönlich sehe das so, dass ich nicht von irgendwelchen Supplementen abhängig sein möchte, oder nur so wenig wie irgendwie möglich (siehe Jod). Ich möchte nicht meine wertvolle Freizeit damit verbringen, mir ständig nen Kopf darum zu machen, was ich denn "darf", und ob ich auch ja alles "richtig" mache. Denn am Ende habe ich oft das Gefühl: Wie ichs mache, mach ichs falsch. Und mir geht es halt extrem auf den Zeiger, dass ich ü30 bin, mir die wirklich die aller größte Mühe gebe, verantwortungsvoll und gewissenhaft zu handeln und am Ende ist es denn scheinbar immer noch nicht genug und man bevormundet mich trotzdem in allem möglichen, denn ich selbst kanns ja nicht richtig und bin zu dumm für all das (so fühlt es sich an). Das ist jetzt NICHT auf dich bezogen, aber ich denke halt, dass genau dort der Punkt ist, wo es schon bischen an irgendeinen Wahn grenzt. Man steigert sich da

    immer weiter in etwas hinein und bekommt den totalen Tunnelblick. Das Gefährliche daran ist, dass man nicht mehr sieht außerhalb seiner Scheuklappen das sieht, was meistens ganz wesentlich, oder auch offensichtlich ist. Und genau deswegen finde ich den gegenseitigen Austausch extrem wichtig! Niemand ist perfekt. Jeder von uns hat bestimmt hier und da mal bissl Tunnelblick gehabt.

    Freuen wir uns doch darüber, wenn uns andere die Möglichkeit geben, dies zu ändern, indem sie uns darauf aufmerksam machen. :)


    Aber anyways, vergessen wir diese Diskussion, hier gehen die Meinungen zu weit auseinander, als dass sich ein Konsens finden lässt.

    Da das eben sowieso ziemlich OT war, komme ich dann auch mal zurück zum Punkt: Natürlich gibt es bestimmt Faktoren, die tendenziell, also statistisch, einen schweren Krankheitsverlauf bei COVID19 begünstigen. Aber auch hier: Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Grade die Deltavariante scheint irgendwie unberechenbar zu sein. Man kann halt einfach nicht sagen, dass man automatisch nen schweren Verlauf hat, weil man etwas Übergewicht hat. Du musst bitte mal von diesen ganzen Pauschalen weg kommen. So funktionieren Menschen nicht. ^^

    Ich diskutiere sehr gerne mit dir, solange du ganz normal mit mir redest (was du ja auch grade tust). Da gibts auch kein Tabu-Thema.

    Di Sache ist nur die: Sobald sich deine Aussagen eben nicht pauschal belegen lassen, ist es keine Frage mehr von Meinung, sondern

    es ist schon eine Tatsache; Jeder ist anders. Jeder kommt anders auf die Welt. Jeder hat einen etwas anderen Stoffwechsel und jeder einzelne Körper ist ein Komplex, dessen Struktur bei jedem insgesamt betrachtet, etwas anders ausfällt. ;)


    Entschuldigt bitte diese krasse Off-Topic-Textwall.... XD

    Ich hab versucht, hier unten nochmal zum Thema zu kommen. :)


    LG

  • RKI geht von deutlich mehr Geimpften aus als gedacht
    Das Robert Koch-Institut geht davon aus, dass rund fünf Prozentpunkte mehr Menschen geimpft sind als statistisch erfasst - dann läge die Impfquote unter…
    www.tagesschau.de


    Interessant, dass die Impfquote so dermaßen professionell erfasst wird, dass wir jetzt einfach mal zusätzliche 5% aus dem Ärmel schütteln können und jetzt wohl doch schon 80% hierzulande vollständig geimpft sind. Unverständlich schon deswegen, weil man den Alltag einschränkende Maßnahmen eben genau mit der angeblich zu niedrigen Impfquote begründet und momentan nichtmal daran denkt, die verschiedenen Corona-Regeln endlich abzuschaffen und weiterhin der Bevölkerung vorhält, wie impffaul sie doch ist. In Dänemark bespielsweise hat man bei Erreichen ähnlicher Zahlen die entsprechenden Maßnahmen abgeschafft und fährt ganz gut damit.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Interessant, dass die Impfquote so dermaßen professionell erfasst wird, dass wir jetzt einfach mal zusätzliche 5% aus dem Ärmel schütteln können und jetzt wohl doch schon 80% hierzulande vollständig geimpft sind.

    Das ist halt nur wieder eine weitere Peinlichkeit in der ganzen Reihe von Fehlern. Ich frage mich immernoch wieso Spahn seinen Posten nicht räumen musste. Aber es gibt ein noch schlimmeren Worst Case. Wenn die SPD jetzt an die Macht kommen sollte und Lauterbach wird Gesundheitsminister können wir uns für die nächsten 10 Jahre einsperren. Mittlerweile machen sie ja sogar Panik wegen einer möglichen großen Grippewelle dieses Jahr. Ich würde ja ganz laut lachen, wenn wirklich so eine Welle kommt und es dann Maßnahmen gegen die Grippe gibt xD . Dann hat man bei mir endgültig verloren^^. Allgemein frage ich mich eh ob diese Pandemie wirklich eine so krasse Pandemie war. Bei 236 Mio. Infizierten weltweit sind 5 Mio. gestorben. Ist das jetzt wirklich so heftig in fast 2 Jahren? Wären davon nicht unzählige Menschen auch ohne Corona gestorben? Ich weiß nicht. Ich habe immer mehr den Eindruck, dass Corona als viel größeres Drama dargestellt wurde als es letztlich wirklich war. Vermutlich ist die Dunkelziffer an Infizierten noch viel viel höher und auch die Anzahl der Genesenen noch viel viel höher als vermutet. Deswegen sehe ich absolut keine Gefahr mehr durch Corona. Das kann sich bei so vielen Immunisierten und Geimpften sowieso kaum noch verbreiten und es wird auch keine hohe Welle mehr in den Krankenhäusern geben. Aber jetzt hat man halt Angst wegen der Grippe und die werden das ganz sicher noch bis ins Frühjahr durchziehen. Momentan sind ja auch mehr Kinder in Krankenhäusern weil die ein Virus haben, der letztes Jahr nicht da war und es nun vermehrt Fälle gibt (Name des Virus fällt mir gerade nicht ein). Meine Hoffnung ist, dass die FDP und die neue Regierung sich dann doch mal über ein Ende der Maßnahmen beraten.

  • Ich frage mich immernoch wieso Spahn seinen Posten nicht räumen musste. Aber es gibt ein noch schlimmeren Worst Case. Wenn die SPD jetzt an die Macht kommen sollte und Lauterbach wird Gesundheitsminister können wir uns für die nächsten 10 Jahre einsperren.

    Tja, schlimmer geht immer. :wink: Wird aber wohl so kommen, egal auf welche Koalition die sich einigen. Gefühlt ist er ja schon lange Gesundheitsminister.

    Meine Hoffnung ist, dass die FDP und die neue Regierung sich dann doch mal über ein Ende der Maßnahmen beraten.

    Naja, auf schnelle Entscheidungen würde ich da nicht hoffen. Wenn ich höre, dass die so planen, dass Merkel hoffentlich nicht noch eine Neujahrsansprache halten muss... Würde mich echt wundern, wenn sich in diesem Jahr noch etwas grundlegen ändert.

    Und ja, dann wird halt noch versucht, Panik vor der uns bevorstehenden Grippewelle zu schüren, die uns alle überrollen wird, zusätzlich zu den zahlreichen Infektionskrankheiten, gegen die wir nun keine Abwehr mehr haben.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich würde ja ganz laut lachen, wenn wirklich so eine Welle kommt und es dann Maßnahmen gegen die Grippe gibt xD .


    Dito.

    Allerdings frage ich mich: Wenn letztes Jahr, durch all die verschärften Maßnahmen /Hygieneregeln die Grippesaison quasi

    "ausgefallen" ist.... woher zum Henker sollte die dann dieses Jahr plötzlich kommen?

    Ich mein.... vielleicht übersehe ich hier ja was. Aufklärung bitte, wer es versteht! :D

    Und dass jetzt Spahn zum Impfen gegen die Grippe aufruft.... naja...

    Also sorry Leute, aber ich muss ehrlich gestehen, dass es sich spätestens jetzt wirklich nur noch anfühlt, wie eine Impfkampagne, die den Pharmakonzernen zugute kommen soll.


    Obendrein finde ich eine Sache echt lächerlich:

    Vorher war der Vergleich mit der Grippe ja total gar kein Argument und sei ja eh nur von Schwurblern und Impfgegnern gekommen.

    Aber jetzt, wo es von offizieller Seite der Politik scheinbar auf einen solchen Vergleich hinausläuft... JETZT ist es plötzlich oke?

    JETZT ist es plötzlich kein vermeintliches Argument, das in die "Schwurbler-Ecke" getan wird?


    Versteht mich bitte nicht falsch! Das hier sind jetzt wirklich nur meine spontanen Gedanken dazu.

    Über etwas Aufklärung wäre ich hier wirklich, sehr, sehr dankbar.


    'Cause I am confused now... :upsidedown:



    LG

  • Und dass jetzt Spahn zum Impfen gegen die Grippe aufruft.... naja...

    Also sorry Leute, aber ich muss ehrlich gestehen, dass es sich spätestens jetzt wirklich nur noch anfühlt, wie eine Impfkampagne, die den Pharmakonzernen zugute kommen soll

    Es ist halt echt so. Und es muss keine Campagne den Pharmakonzernen zuliebe sein. Aber einfach die Tatsache, dass uns die Regierung ständig für dumm verkauft und die Grenzen des Machbaren austestet. Wo selbst das Bundesverfassungsgericht die Verfassungskonformität infrage stellt. Vor allem gehen die ja nicht Mal mit gutem Beispiel voran und nehmen sich die Ausnahmen raus, für die der Otto-Normal-Bürger erst Mal ein saftiges Bußgeld zahlen würde.


    Richtige Hunde halt. :)

  • Allerdings frage ich mich: Wenn letztes Jahr, durch all die verschärften Maßnahmen /Hygieneregeln die Grippesaison quasi

    "ausgefallen" ist.... woher zum Henker sollte die dann dieses Jahr plötzlich kommen?

    Ich mein.... vielleicht übersehe ich hier ja was. Aufklärung bitte, wer es versteht! :D

    Letztes Jahr war Lockdown von November-März. Kitas, Schulen etc. war alles zu und es gab wenig Kontakte. Hinzu kommt, dass die Meisten noch Anti-Körper gegen die Grippe hatten. Ersteres ist nicht mehr gegeben und Letzteres nun auch nicht mehr. Dazu fällt bald auch die Maske an einigen Orten. Wenn halt einer infiziert ist kann sich das so wie jedes andere Virus verbreiten und da nur noch wenige Anti-Körper haben kann es sich schneller verbreiten.

    Vorher war der Vergleich mit der Grippe ja total gar kein Argument

    Das Problem ist, dass der Politik die Argumente ausgehen um die Maßnahmen zu rechtfertigen daher zieht man nun selbst solche Vergleiche. Man dreht und legt sich halt immer alles so zurecht wie man es gerade braucht. Letztlich versucht man halt auch das Gesicht zu wahren und sich als fehlerlos hinzustellen. Damit am Ende die Bevölkerung sagt, dass unsere Regierung uns gut durch die Pandemie geführt hat. Die Wahlen haben hingegen ziemlich deutlich die Unzufriedenheit in der Bevölkerung gezeigt und ich glaube so langsam "erwachen" auch viele aus ihrem Corona-Wahn, dass vielleicht doch nicht alles so krass war wie gedacht. Krass war eigentlich nur wie schnell unsere Krankenhäuser "überlastet" sein sollen bei den wenigen Kranken. Klar, die höchsten Punkte waren sicher stressig aber wenn man sich dann halt bei 3 Corona-Patienten in einer ganzen Stadt beklagt, dass man dadurch überlastet ist, dann krankt es eher ganz gewaltig an unserem Gesundheitssystem. Und wenn man bei 3 Patienten sich hinstellt und sagt, dass ALLE Patienten ungeimpft sind und immer jünger werden frage ich mich wirklich von was wir reden. Der Schnitt aus 3 sagt nichts aus, wenn da ein vorerkrankter Patient ist der 30 ist. Es wurde teilweise so viel Unsinn verbreitet der uns zu jeglicher Zeit verunsichern sollte wie eben jetzt mit der möglichen Grippewelle. Ich kann nur weiter Gassens Aussagen unterstützen, der heute noch einmal ein Ende aller Maßnahmen gefordert hat. Aber das wird nicht kommen. Die werden weitermachen mit irgendwelchen Argumenten die irgendwie eintreten könnten.

    Vor allem gehen die ja nicht Mal mit gutem Beispiel voran und nehmen sich die Ausnahmen raus,

    Seit heute gilt in NRW eine aktualisierte Fassung der Corona-Schutzverordnung. Mit dieser wurden die Test-Anforderungen ein weiteres Mal gelockert. Wer an "Sitzungen kommunaler Gremien" teilnehmen möchte und nicht geimpft oder genesen ist, muss nun keinen offiziellen Schnelltest-Nachweis mehr erbringen. Stattdessen reicht ein "gemeinsam beaufsichtigter Selbsttest".


    Wurde heute in NRW beschlossen^^. Erstmal sich mehr Rechte gönnen und das bevor die Schnelltests 20 Euro kosten werden^^.

  • Seit heute gilt in NRW eine aktualisierte Fassung der Corona-Schutzverordnung. Mit dieser wurden die Test-Anforderungen ein weiteres Mal gelockert. Wer an "Sitzungen kommunaler Gremien" teilnehmen möchte und nicht geimpft oder genesen ist, muss nun keinen offiziellen Schnelltest-Nachweis mehr erbringen. Stattdessen reicht ein "gemeinsam beaufsichtigter Selbsttest".


    Wurde heute in NRW beschlossen^^. Erstmal sich mehr Rechte gönnen^^

    Gönnung. Das Bild mit Lauterbach und den 206 dicht aneinander stehenden, unmaskierten SPD Politikern, die gelacht, geklatscht und gealbert haben, war aber auch nice. Immerhin hat Lauterbach versucht, sich später in der Talkshow zu rechtfertigen und hat sich 5 Minuten lang eine Ausrede zurecht gestottert. Nur eines von so vielen Beispielen.


    Da gab's ja auch Mal die Szene, wo die Gäste der Talkshow in der Sendung brav alle Hygieneregeln eingehalten haben, aber nach der Sendung, wo die Kamera blöderweise ohne deren Kenntnis noch lief, standen die plötzlich unmaskiert in Gruppen vor einander und haben gequatscht.


    Warum soll der Bürger die Maßnahmen ernstnehmen, die die Regierenden selbst nicht ernstnehmen? I don't care wie sinnvoll die Maßnahmen sind (sind sie teilweise, teilweise aber auch nicht), wenn sich die Verantwortlichen der Maßnahmen so dreckig verhalten.

  • Warum soll der Bürger die Maßnahmen ernstnehmen, die die Regierenden selbst nicht ernstnehmen? I don't care wie sinnvoll die Maßnahmen sind (sind sie teilweise, teilweise aber auch nicht), wenn sich die Verantwortlichen der Maßnahmen so dreckig verhalten.

    Verstehe die Logik ehrlich gesagt überhaupt nicht. Natürlich halte ich mich an Maßnahmen, wenn sie sinnvoll sind, schließlich sollte das der relevante Grund sein. Ich richte mein Handeln doch nicht am Verhalten von Politiker*innen aus. Was die tun, interessiert mich für mein eigenes Handeln nicht die Bohne.

    Über etwas Aufklärung wäre ich hier wirklich, sehr, sehr dankbar.

    Bezüglich deiner Unklarheiten: Durch die Einhaltung der Hygieneregeln ist die Grippesaison zwar im letzten Jahr deutlich abgeschwächt worden, aber die geringere Exposition gegenüber dem Erreger bedeutet nun einmal auch keinen "natürlichen" Boost durch Antikörperbildung in der Bevölkerung. Dadurch könnte die Grippesaison dieses Jahr eben heftiger ausfallen und insbesondere auch Kinder gefährden. Zusätzlich ist Covid halt immer noch da und eine Überlastung von Krankenhäusern ist immer noch ein Szenario, mit dem gerechnet werden muss. Entsprechend ist es durchaus sinnvoll, dass für die Grippeimpfung geworben wird. Zugleich muss auch gesagt werden: Nach dem, was ich gelesen habe, war Spahn bei aller Kritik mit seiner Prognose durchaus vorsichtig - er sagt nicht, die Grippesaison werde auf jeden Fall eine Katastrophe werden, sondern dass das schwer absehbar ist und es aber zur Sicherheit insgesamt sinnvoll wäre, sich auch mit der Impfung gegen die Grippe zu schützen. Entsprechend wäre ich mit den Verweisen auf Pharmakonzerne sehr vorsichtig.

    Was den Vergleich von Corona mit Grippe betrifft, so sehe ich ehrlich gesagt nicht, dass hier seitens der Politik das Querdenken-Argument aufleben würde. Denn seitens der Verschwörungsideolog*innen war der Punkt dahingehend ja immer, dass Corona nicht gefährlicher als eine Grippe sei, was sachlich schlicht falsch ist. Und diese ungerechtfertigte Gleichsetzung wird ja (nach allem, was ich gelesen habe) von der Politik nicht vollzogen, sondern lediglich, dass die Grippe halt auch eine gewisse Gefahr darstellt, die sich in diesem Jahr auch aus der Kombination mit dem immer noch vorhandenen Corona-Virus ergibt (wie gesagt, Überlastung der Krankenhäuser, außerdem Doppelinfektionen). Insofern sehe ich da jetzt keinen Widerspruch.

  • Verstehe die Logik ehrlich gesagt überhaupt nicht. Natürlich halte ich mich an Maßnahmen, wenn sie sinnvoll sind, schließlich sollte das der relevante Grund sein. Ich richte mein Handeln doch nicht am Verhalten von Politiker*innen aus. Was die tun, interessiert mich für mein eigenes Handeln nicht die Bohne.

    Teile der Maßnahmen sind halt sinnlos und die Politik führt sie trotz ihrer Fragwürdigkeit ein und du musst dich dran halten, ob du willst oder nicht, wirst bei Missachtung ggf. mit Bußgeld bestraft. Doch. Die Politik als Volksvertreter muss sich an die Maßnahmen halten, die sie uns aufzwingt. Punkt.

  • Doch. Die Politik als Volksvertreter muss sich an die Maßnahmen halten, die sie uns aufzwingt.

    Klar, aber darum ging es bei meiner Antwort nicht. Es geht darum, dass ich schlicht nicht verstehe, warum es mir egal sein sollte, dass Maßnahmen sinnvoll sind, nur weil sich Politiker*innen nicht dran halten. Wenn die Maßnahmen sinnvoll sind und dazu beitragen, mich und andere zu schützen, dann halte ich mich daran, ist doch scheißegal, wenn Politiker*innen ein Gruppenfoto ohne Maske machen oder wasweißich.