Das Corona-Virus

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Vor allem wäre das halt die Argumentation eines Kindergartenkindes.

    Like seriously, erwachsene Menschen, die in Trotzreaktion gehen, nur weil jemand in "Vorbildfunktion" mal seine Maske nicht aufhatte? Ich dachte, du seist erwachsen und hättest selbst ein Hirn? Was brauchst du dann jemand in Vorbildfunktion? (natürlich nicht du Thrawn, allgemein gesprochen)

    Spielst es halt runter. Wie viele würden sich an die Maßnahmen halten, würde die Politik sagen, ist sinnvoll, aber alles freiwillig; macht so wie ihr denkt. Nicht allzu viele. Du out of all people hast letztens noch angemerkt, wie diese strengen, über viele Monate anhaltenden Einschränkungen zu einem Zuwachs von Depressionen geführt hat.


    Die Politik hat uns diese - teils fragwürdigen - Maßnahmen aufgezwungen, Missachtung mit Bußgeldern versetzt. Begründung: Wie befinden uns in einer Ausnahmesituation derartigen Ausmaßes, dass der Zweck die Mittel heiligt. Ja, euer gesellschaftliches und soziales Leben wird stark eingeschränkt, ebenso wie die Wirtschaft, ja, viele werden auch ihre Jobs verlieren, leiden und depressiv werden, aber wir sind in einer Pandemie, wir müssen Leben retten und uns als Gesellschaft solidarisch zeigen. Dass diejenigen, die für die Umsetzung der Maßnahmen verantwortlich sind, gerade daran nicht halten, ist halt mehr als absurd. Und das ist halt mehr als nur ein "mal ne Maske vergessen". Die haben sich von Anfang an kaum daran gehalten, bis die Bevölkerung sie für diesen Bullshit outgecalled hat und sie dann angefangen haben, vor der Kamera so ein bisschen so zutun als ob. Selbst Lauterbach relativiert Begebenheiten wie die Versammlung der SPD Abgeordneten.


    Was die meisten Leute denken werden: Die Politik verarscht uns

    Was die meisten Leute nicht denken werden: Die Politik ignoriert die wissenschaftliche Faktenlage


    Hat also weniger was mit Trotz zutun, a la "wenn du es nicht machst, mach ich's auch nicht", sondern halt eher was mit kognitiver Dissonanz, weil was Politik sagt =/= was Politik macht.

  • Bekanntlich werden ja ab Montag die Schnelltests kostenpflichtig. Auch hier hat die Politik etwas versäumt. Nämlich den Preis zu deckeln was ja lange debattiert wurde und jetzt einfach unter den Tisch geworfen wurde. Das heißt jeder kann die Preise dafür festlegen wie er will und auch 50 Euro dafür verlangen. Im Hinblick auf Menschen die sich nicht impfen lassen können ist das auch ein ziemlicher Mittelfinger.

    Also an sich heißt es ja, dass Leute, die sich nicht impfen lassen können, weiterhin die Tests umsonst machen können, die Frage ist halt, wie das umgesetzt werden sollte, ich habe darauf auch noch keine genaue Antwort gefunden, ich vermute mal ein Attest, aber wie und vor allem wann man das umsetzen kann ist wieder ne ganz andere Geschichte.

  • Also an sich heißt es ja, dass Leute, die sich nicht impfen lassen können, weiterhin die Tests umsonst machen können, die Frage ist halt, wie das umgesetzt werden sollte, ich habe darauf auch noch keine genaue Antwort gefunden, ich vermute mal ein Attest, aber wie und vor allem wann man das umsetzen kann ist wieder ne ganz andere Geschichte.

    Da kommst du nicht so easy dran außer du hast wirklich einen Arzt der das "einfach" macht. Du musst ja auch erst einmal Diagnosen haben da fängt ja schon das Problem an. Manche gehen 20 Jahre zum Arzt und wissen immernoch nicht an welcher Krankheit sie eigentlich leiden. Und dann müssen die Gründe schon ziemlich trifftig für so ein Attest sein. Ein Hausarzt kann dich zwar sehr gut aufklären und dir zu einer Impfung raten oder nicht aber das heißt halt nicht, dass er dir auch mal eben ein Attest ausstellen kann. Davon mal ab ist es trotzdem ziemlich fragwürdig, dass man nun Tests zu einem Markt werden lässt. Birgt auch eine größere Gefahr für Fälschungen/illegale Tests.

  • Da kommst du nicht so easy dran außer du hast wirklich einen Arzt der das "einfach" macht.

    Naja insofern du jetzt nicht erst seit gestern bei dem Hausarzt bist, sollte das mit den Papieren, die man über Jahre schon hat, eigentlich weniger ein Problem sein zu sagen, "ok, der wird davon erst mal ausgenommen".

    Was die Kosten angeht sagte aber Bentele (VdK) auch, dass man u.a. auch noch mal mehr auf chronisch kranke und behinderte eingehen sollte, was die Kosten angeht.

    Hab da halt auch ein Beispiel der Kerl der weinend im Discord heut emit mir gesprochen hat, hat halt wegen seinen chronischen Erkrankungen und halt auch wegen seines Herzens gigantische Angst (natürlich kann man sich hier auch fragen, was ist schlimmer Impfung oder Corona, aber er hat einfach Angst), nun hat halt sein und mein Umfeld auch diverse Impfreaktionen gezeigt die schon härter waren (Biontech), einige haben halt bei uns Herzrythmusstörungen bekommen, das Problem hat er leider aber an sich schon und er hat halt höllische Angst, dass das verstärkt auftreten kann, er ist halt auch kein Impfgegner, weil er gegen die gängigen Dinge geimpft ist, gegen Zecken, gegen ne Lungenentzündung usw.

    Da stellt sich halt auch mir die Frage, ist es bei seinen Problemen ratsam zu impfen, mal von seiner riesigen Angst abgesehen.


    Das sind halt auch so Momente wo ich mir Gedanken mache, was daraus wird, der sitzt zitternd da und weiß nicht was er machen soll, das fühlt sich halt für den gerade so an als ob sich die Schlinge um seinen Hals immer mehr zuzieht.

  • Da stellt sich halt auch mir die Frage, ist es bei seinen Problemen ratsam zu impfen, mal von seiner riesigen Angst abgesehen.


    Das sind halt auch so Momente wo ich mir Gedanken mache, was daraus wird, der sitzt zitternd da und weiß nicht was er machen soll, das fühlt sich halt für den gerade so an als ob sich die Schlinge um seinen Hals immer mehr zuzieht.

    Naja genau für sowas sucht man halt seinen Arzt auf und lässt sich medizinisch dazu beraten. So einfach ist das. Klar kann es sein, dass für ihn eine Impfung nicht geeignet ist, aber das kann ein Arzt besser einschätzen. Und basierend darauf kann man seine Entscheidung für oder gegen eine Impfung treffen.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Hat also weniger was mit Trotz zutun, a la "wenn du es nicht machst, mach ich's auch nicht", sondern halt eher was mit kognitiver Dissonanz, weil was Politik sagt =/= was Politik macht.

    Für mich ists halt ein klassischer Fall von Wasser predigen und Wein trinken. Und das sagt mir, dass sies halt letztlich ähnlich sehen wie ich. Trotzdem spielt man das Spiel aus Gründen weiter mit, weils mittlerweile müßig ist, sich noch aufzuregen. :tired:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Wenn man jemanden ansteckt, will ich wetten, dass es dem scheißegal ist, welche politische Statements man setzen will.


    Wenn Menschen aber nicht einmal die Kapazitäten haben, selbst zu entscheiden, was wirklich richtig ist, weil sie sich eben nicht selbstständig und so intensiv damit beschäftigen können, dann bleibt ihnen doch gar nichts anderes übrig, als denen zu vertrauen, die uns regieren. Woher sollen sie selbst denn wissen, was richtig, oder falsch ist, wenn ihnen die Faktenlage fehlt?

    Auf irgendwas wollen sie sich aber stützen. Und logisch ist: Man stützt sich nicht auf Aussagen, von Politikern, die man so nebenher in den Nachrichten sieht / hört, wenn genau diese Politiker selber völlig widersprüchlich handeln. Das hat auch nichts mit Trotz zu tun.

    Wie gesagt: wenn man wirklich wissen will, was richtig ist und was falsch ist, dann braucht man in diesem Fall eine ausgiebige Faktenlage, als Basis für seine Entscheidungen. Aber nicht jeder kann sich diese aneignen, aus verschiedenen Gründen. Und dann bleibt eben nur noch der Erfahrungswert. Und ja: AUCH DER spielt eine Rolle! Und wenn einem dann halt nur noch bleibt, sich zu entscheiden, auf Grundlage von Aussagen, aber die Handlungen wiederum widersprüchlich sind, dann teilt einem die Erfahrung halt mit: "Wenn sogar die Politiker es scheinbar nicht besonders ernst nehmen, dann kann es auch nicht so ernst sein." Hinzu kommt: Auch Politiker haben Menschen um sich rum, die sie sicherlich nicht verlieren wollen! UND sie bekommen alle Informationen von EXPERTEN. Jeden Tag. Zuverlässig, auf dem Silbertablett serviert. Und wen man sowas dann sieht, ist es halt absolut nachvollziehbar, wenn es Leute gibt, die so komische Gedanken dann entwickeln.


    Obendrein: Du steckt nicht automatisch jemanden an, wenn du dich nicht impfen lässt. Wir haben noch andere Maßnahmen, an die sich die Meisten zum Glück auch halten.


    Eine Impfung ist allgemein sinnvoll. Nicht nur für Leute mit schwachem Immunsystem. Und wie ich bereits sagte, ist es nicht einfach individuelle Gefahr, sondern auch nach wie vor die Situation mit einer potenzielle hohen Auslastung der Krankenhäuser sowie natürlich wie bei jeder Impfung auch, dass andere Leute geschützt werden und eine Ausbreitung generell vermindert werden kann.


    Im Falle von Corona sehe ich das ja genauso.

    Im Falle der Grippe sehe ich das anders. Es gibt halt Grippewellen und da würde es schon reichen, wenn man generell wirklich darauf achtet, sich verdammt nochmal krankschreiben zu lassen, wenn man sie hat, sich verdammt nochmal die Hände zu waschen, wenn man aufm Klo war (...) und verdammt nochmal NICHT in die Hand zu nießen, sondern in den Ellenbogen. Ich habe bereits viele Seiten vorher hier geschrieben, dass ich mir all die Jahre vor Corona schon gewünscht habe, dass die Leute endlich mal allgemein ein besseres Hygienebewusstsein entwickeln. Aber nein.... Heute durfte ich einen Besucher bei uns zurückpfeifen, weil der auf dem Männerklo war, ich grade am Waschbecken war und ER einfach rausgehen wollte, OHNE sich die Hände zu waschen, obwohl das fester Bestandteil unseres Hygienekonzeptes ist. Solange diese Leutchen sowas auch nicht durch eine Pandemie lernen, wirst du immer auch solche Grippewellen haben.

    Gefährder ist man nicht, weil man nicht geimpft ist.

    Gefährder ist man, wenn man sich nicht an die Regeln hält.


    War auch nicht unbedingt an dich gerichtet, aber es wurde hier im Thema durchaus suggeriert, dass "Panik gemacht" werden würde, und da halte ich es zumindest zur Versachlichung des Ganzen für sinnvoll, das einmal richtig zu stellen.


    Find ich gut, dass du das nochmal explizit gemacht hast. :thumbup:



    Ich sage es mal so: Dass irgendetwas nur dazu da sei, um irgendwelchen Konzernen zu nützen, ist stets eine klassische Verschwörungserzählung.


    Wenn man versucht, auf Basis von Unwissen, dies als Wahrheit zu verkaufen, finde ich es halt auch.... ka.... ich habe für dieses Verhalten keine Worte mehr, die das angemessen beschreiben könnten.


    Ich sage nicht, dass du sie teilst, aber das unbedachte Reproduzieren eines derartigen Narrativs halte ich im Zuge der Pandemie immer für sehr fragwürdig. Denn wir schreiben hier ja nicht in einem Vakuum, sondern vor dem Hintergrund handfester Verschwörungserzählungen, die nun einmal schon länger in der Gesellschaft existieren und sich in allen Bevölkerungsschichten festgesetzt haben und von denen "Es nützt doch nur den Pharmakonzernen" ein Teil ist. Daher finde ich, wenn etwas Derartiges insinuiert wird, dann sollte es auch mit mehr belegt werden können als mit einer trivialen Beantwortung der Cui-bono-Frage. Denn andernfalls, und da helfen auch Relativierungen wie "es scheint" oder "es fühlt sich so an" nicht, besteht die reale Gefahr einer Reproduktion fragwürdiger Narrative, die dann wieder von anderen Leuten aufgenommen und rezipiert werden.


    Ich verstehe deinen Standpunkt. Ja, diese Gefahr ist da. Aber diese Gefahr existiert auch so. Ich kann nichts dafür, dass irgendwelche Hirnies nicht in der Lage sind, differenzierte Aussagen im Ganzen zu betrachten und am Ende nur "Cherry-Picking" betreiben.

    Diese "Ich lese, was ich lesen will" - Truppe existiert auch ohne mich und meine Aussagen.


    Ferner kann man das auch genau andersrum betrachten.


    Hier mal, was Spahn in etwa gesagt hat:

    Jens Spahn ruft zu Doppelimpfung gegen Grippe und Corona auf
    Laut Spahn wird so vermieden, dass es im Winter zu einer doppelten Welle kommt. Die Grippe sei im letztjährigen Lockdown ausgeblieben, die Grundimmunität…
    www.zeit.de


    So. Er ruft also zur Impfung auf. Auch zur Grippeimpfung. Bei der Grippeimpfung bringt er aber kein Argument, warum man sich dagegen impfen lassen sollte. Wir beide wissen wohl, wann und warum es sinnvoll sein kann. Aber wo sind die Argumente dieses Politikers, der da öffentlich zu allen spricht?

    Und wenn er halt zur Doppelimpfung aufruft à la "Wer sich doppelt impfen lässt, der ist auch doppelt geschützt", naja, da kannst du eben genauso sagen, auch hier wird ein Narrativ gefördert, dass eine Impfung zum Schutz pauschal immer sein müsse, denn auch hier betreiben die Leute "Cherry-Picking" und sagen sich entweder einfach: Wir MÜSSEN uns alle impfen lassen, oder sie sagen, wir dürfen uns bloß nicht impfen lassen, weil wir alle veräppelt werden. Spahns aussage war nicht mal differenziert. Meine Aussagen hingegen versuche ich immer möglichst differenziert auszudrücken. Wer halt nur das lesen/hören will, was er eben will, der wird das auch auf dieser Seite tun. Ob ich jetzt etwas sage, oder Spahn, spielt keine Rolle. Das Narrativ ist vorher schon entstanden. Gefördert wird es primär durch unsaubere, oder unkonkrete Aussagen. Entstehen tut es aber so, oder so.


    Zudem: ICH VERTRAUE EUCH! Ich möchte hier ganz normal mit euch reden und meine Gedanken einfach ganz normal mitteilen. Wie ein ganz normaler Mensch. Ich kenne die Bisafans auch schon was länger und ich vertraue den Meisten hier einfach dahingehend, dass sie nicht immer gleich das Schlechteste /Schlimmste in meine Aussagen reininterpretieren. Und ich möchte auch nicht nur dann selbstständig denken dürfen, wenn es mir grade gestattet wird. Denn wenn wir erstmal an diesem Punkt sind, dann dürfen wir es im Grunde eben gar nicht mehr, weil es eben alles andere als das wäre.

    Daher halte ich Aussagen wie "Schreib bloß nicht sowas in diese Richtung, weil du förderst damit ein Narrativ.", quasi sinnfrei. Denn das Narrativ ist bereits da und es wird sich nicht groß erweitern, nur weil ein Randomuser auf Bisafans etwas zum Thema äußert.


    Kleine Anmerkung noch: "es schein so, oder "es fühlt sich an, wie", sind keineswegs Relativierungen! Ich versuche hier immer, meine Aussagen so unmissverständlich wie möglich zu schreiben. Und solche Formulierungen, dienen bei mir nur dazu, zu zeigen, dass ich keinen Anspruch auf Wahrheit geltend machen will. Die Relativierung ist eine vermeintliche Intention, die du in meine Aussagen /Formulierungen reininterpretierst. Meine Absicht ist aber tatsächlich eine Andere. :)



    Also, für mich schien es halt absolut nicht darauf hinauszulaufen, aber letzten Endes ist auch egal, wie es "scheint", denn die Gleichsetzung von Corona und Grippe wurde schlicht nicht vollzogen.


    Faktisch absolut korrekt. Und genau deswegen habe ich explizit betont, dass es nur die ersten Gedanken waren, die mir in den Sinn kamen. Ist ziemlich selten, dass ich sowas dann direkt nieder schreibe, aber hier dachte ich eigentlich, ich könnte euch einfach mal vertrauen und euch auch zumuten, dass ihr sowas richtig lesen könnt. Natürlich passieren Interpretationen teilweise ebenfalls willkürlich. Und deswegen, wie bereits schon viele Seiten vorher von mir geschrieben: Aufeinander zugehen! Miteinander reden! Sich austauschen!. Hauptsache, der Dialog bleibt offen und man verhält sich halbwegs respektvoll. :grin:



    Ich bestreite nicht, dass Politiker*innen in der Hinsicht eine Vorbildfunktion haben und sehe solche Aktionen auch kritisch, gerade wegen der Außenwirkung. Aber auf der Rechtfertigungsebene ist es schlicht nicht haltbar, so zu argumentieren, und eigenes Handeln sollte grundsätzlich nicht an den Handlungen von Politiker*innen ausgerichtet werden.


    Auch hier nochmal: Wenn du eine Entscheidung treffen sollst ( hier zum Beispiel impfen, oder nicht impfen), dann hast du zwei mögliche Voraussetzungen:

    Entweder, du hast die Kapazitäten und den Bildungsstand, dass du dich selbst sehr gut mit seriösen Informationen versorgen kannst; dann ist deine Entscheidung au WISSEN basiert.


    ODER: Du hast diese Möglichkeiten durch was weiss ich für Lebensumstände nicht und bist daher einfach nicht in der Lage, di selbst das Wissen um dieses Thema anzueignen; DANN bleibt dir nur, auf das zu setzen, was du offiziell, so nebenher mitbekommst.

    Und die Erfahrung wird di dann einfach sagen: "Wenn Politiker, die ja ihre eigenen Leute ebenfalls sicher nicht verlieren wollen, SELBER die Sache nicht ernst nehmen, dann kanns ja eben doch nicht so wild sein.".

    Genau SO entsteht eine solche Sichtweise. Das muss man nicht gut finden, oder befürworten, aber man kann immerhin nachvollziehen, wie sowas entsteht. Und auch hier: Genau SO wird dieses Narrativ auch massiv gefördert.


    Was soll "ein starkes Immunsystem" überhaupt bedeuten?


    Das bedeutet, dass dein Körper schneller eine Immunantwort gegen das Virus entwickelt und daher der Verlauf in der Regel eher harmlos sein wird. Bei Corona wissen wir, das ist kein Argument. Bei der Grippe aber wissen wir: HIER spielt das Immunsystem eine entscheidende Rolle. Ich habe die Grippe schon seit vielen Jahren nicht mehr bekommen. Und wen, dann habe ich es nicht gemerkt. Zudem ist die Grippe weitaus weniger ansteckend, als Corona. Und wie gesagt: Meiner Meinung nach verbreitet sich die Grippe eher durch generelles Vernachlässigen gewisser Hygiene, die eigentlich schon längst überall Standard in Deutschland sein sollte.


    Entweder dein Körper kennt den Erreger oder er kennt ihn nicht.


    Und entweder, er kann schnell darauf reagieren, oder eben nicht. Wenn er nicht schnell genug reagiert, dann ist die Inkubationszeit rum und es bricht einfach aus. Und wenn es ausbricht, dann ist es eine Frage, in welchem Zustand sich dein Körper generell befindet. Denn je nachdem, kann er die Grippe dann wenigstens noch irgendwie bekämpfen, oder er kann es nicht. Wenn er aber eine schnelle Immunantwort entwickelt, dann wird das Virus wohl gar nicht erst ausbrechen, oder nur symptomlos.


    Eine gesunde, halbwegs ausgewogene Ernährung etwa führt dann höchstens dazu, dass etwas rascher eine Immunantwort erfolgt bzw. gebildet wird, aber ich glaube kaum, dass das bei einer schweren Infektion einen so großen Unterschied machen wird.


    Du wirst ganz selten den Fall haben, dass du einen schweren Verlauf bei der Grippe hast, wenn dein Körper eine Immunantwort ziemlich schnell entwickelt hat. Und genau hier ist das, was ich schon ganz am Anfang, in meinem ersten Beitrag hier, geschrieben habe: Es ist eine Frage der Verhältnismäßigkeit. ;)


    Dieses "oh ich hab ein starkes Immunsystem, ich brauch keine Impfung / Corona wird nicht so wild sein", was man immer wieder hört, ist halt Bullshit. Das macht keinen Sinn.


    In diesem Fall volle Zustimmung! :thumbup:


    Du kannst nicht mit Sicherheit beeinflussen und vorhersagen wie schwer deine Infektion sein wird, ohne dass der Körper mit dem Erreger zuvor in Kontakt kam; nichtmal mit relativer Sicherheit.


    Wie gesagt: Die Verhältnismäßigkeit muss stimmen, da du ein gewisses Risiko generell (also abgesehen von Corona) eh immer hast.

    Wie ich schon sagte: Ich gehe auch mit meinen "Raucher-Freunden" in eine stickige Bar, obwohl ich weiss, ich könnte durch das Passivrauchen zu einer Wahrscheinlichkeit von Nullkommairgendwas (?) Prozent Lungenkrebs kriegen.

    Ich verbiete es ihnen nicht. Ich möchte mit ihnen zusammen sein und gehe auch dieses geringe Risiko für sie ein. Wenn jetzt anfangen würde, über maximale Sicherheit nachzudenken, dann müsste ich mich von fast allen Menschen aus meinem Umfeld fern halten, die ich immer gerne mochte. Und das wäre für mich dann kein lebenswertes Leben mehr. Da sterbe ich dann doch lieber, als dass ich jetzt isoliert von meinen liebsten Menschen leben würde.

    Ich möchte hier eben KEINE Verbote oder Zwänge, sondern ich möchte hier gegen Whataboutism steuern.

    Ich habe nämlich so den Eindruck, als versuche man jetzt, fanatisch eine maximale Sicherheit zu erreichen, die sich nicht erreichen lässt und für die man dann quasi völlig umsonst alles Mögliche an menschlicher Lebensweise einbüßt. Dahinter muss ja nicht mal eine böse Absicht stecken! Vielleicht eher der Scheuklappenblick oder so.


    Wie gesagt, bildet der Körper dann schneller eine Immunantwort aus, aber wenn du grad das Pech hast einen schweren Verlauf zu erwischen, ist das dann auch schon wurst.


    Wie gesagt: Wenn dein Körper eine schnelle Immunantwort entwickelt, wird er höchstwahrscheinlich auch keinen schweren Verlauf erleiden. Ausnahmen gibt es wohl immer. Doch wie gesagt: Verhältnismäßigkeit und so. :)


    Und am Ende ist mir ehrlich wurst wie wichtig irgendjemand sein eigenes Leben empfindet, den ich gar nicht kenne, aber es ist dann doch allen anderen gegenüber etwas arg egozentrisch, wenn man sich nicht impfen lässt.


    Naja, nach dieser Logik wären ja auch alle Raucher sehr egoistisch.

    Im Falle von Corona gebe ich dir absolut Recht.

    Im Falle der Influenza muss ich jedoch arg widersprechen. Nimms mir nicht böse bitte.


    Wenn man jetzt tatsächlich eine Allergie gegen gewisse Inhaltsstoffe hat, kann man drüber reden, aber aus purer Faulheit oder weil man Lack gesoffen hat auf Verschwörungstheoretikern reingefallen ist... oof.


    Ja, absolut.

    Ich denke, in diesem Punkt sind wir uns so ziemlich alle einig.


    Well, ja, viele sind delusional und "ich bin gesund" ist relativ. Aber ist doch schon so, dass ein gutes Immunsystem besser auf Erreger reagiert und folglich der Verlauf milder ist.


    Eben. Danke. :thumbup:


    Natürlich bleibt trotzdem immer ein Restrisiko. Aber das gibt es auch bei der Impfung selbst


    Und spätestens hier ist der Punkt, wo ich sage: Jeder muss selbst wissen, welches der beiden Risiken er eingehen will.

    Zum Arztgespräch würde ich die Leute zwar immer hinschicken wollen, aber die Entscheidung hat hier jeder selbst zu treffen.

    Gestern hat mir mein Vater erzählt, dass eine Bekannte von uns sich hat impfen lassen. Sie hat schon diverse Vererkrankungen und hat sich ärztlich beraten lassen. Der Arzt meinte, die Impfung ginge voll klar. Tjo... Jetzt läuft sie zusätzlich mit nem Rollator durch die Gegend. Ist sicherlich auch nicht die Regel, aber man sieht halt, sowas gibt es eben auch.

    Und man darf auch eine Sache nicht vergessen: Wenn man an einen Hausarzt gerät, der keinerlei Fortbildungen mehr macht, weil er meint, er wisse jetzt halt alles, dann ist die Gefahr sehr groß, dass er als "Impfbefüworter" dann einfach sagt: "Ja, ist total unbedenklich. Können Sie machen.". Was hab ich nicht schon alles für Ärzte erlebt, di völlig festgefahrene Ansichten hatten.

    Das heisst nicht, dass eine Beratung kleinzureden ist! Ich will damit nur sagen, - bei aller Liebe zu Fakten und zum Rationalismus und auch zur Wissenschaft - dass letztendlich auch die eigene Intuition durchaus eine Rolle spiel. Auch Erfahrung ist ein Wert, der nicht unwichtig ist. Natürlich sollte man sich nicht einfach nur von Emotionen/ Gefühlen leiten lassen. Das ist klar, denke ich. :)

    Aber immer NUR rational zu sein, ist eben auch wieder eine Extreme. Und die Erfahrung zeigt, dass es nie eine gute Idee ist, sich in Extremen zu bewegen. Man muss halt möglichst vernünftig und auch nüchtern alles abwägen. Man sollte niemanden verurteilen, der genau das getan hat, aber dann doch zu dem Schluss kommt, dass er das nicht mit sich vereinbaren kann.


    Das einzige Argument, das noch Sinn machen würde, ist die Krankenhausauslastung, da ist zu klären, wie sieht's da grad aus.


    Ja, das ist die große Frage...

    Deswegen wäre mir etwas mehr Transparenz wirklich lieber. ^^'


    Für alles weitere was mich selbst betrifft konsultiere ich einen Arzt, hole mir Rat, informiere mich selbstständig und treffe meine Entscheidungen.


    Grundsätzlich gehe ich da absolut mit. Aber siehe, was ich weiter oben schrieb: Nicht jeder kann genau das tun, aus verscheidenen Gründen. Ich will das jetzt nicht alles nochmal schreiben... ^^



    In der Theorie ja aber praktisch nein. Du willst gar nicht wissen mit was du dich alles infizierst. Du infizierst dich regelmäßig mit irgendwelchen Grippeviren aber merkst davon gar nichts weil dein Körper eine Antwort hat und du somit keine Symptome hast. Er kennt den Erreger und kann ihn gut abwehren. Wenn du allerdings keinen Kontakt zu diesem Erreger hast fängt dein Körper an diesen zu vergessen. Und genau das ist letztes Jahr passiert. Daher kann es gut sein, dass nun viel mehr Leute auch Symptome bei der Grippe bekommen.


    Ist durchaus möglich, doch ich halte das wie gesagt eher für unwahrscheinlich.

    Jeder hat irgendwann mal die erste Grippe gehabt. Und jene, die ein gutes Immunsystem hatten, haben das auch locker überstanden (abgesehen von einigen Ausnahmen wie gesagt). Die Antikörper waren ja nicht von Anfang an da. Sondern jeder von uns war mal in der Situation, diese überhaupt erstmal entwickeln zu müssen. ;)


    Und genau wegen diesen Einstellungen haben wir damals in sehr kurzer Zeit die Pocken ausgerottet und heute wäre das unmöglich. 💁🏻‍♀️

    Eigentlich mag ich aufgezwungene Regelungen nicht, die in die Entscheidungsfreiheit anderer eingreifen, aber manchmal wünsch ich mir doch eine Impfpflich.


    Ich gebe zu, dass mir manchmal auch solche Gedanken kommen. Aber wenn überhaupt, müsstest du das weltweit umsetzen.

    Das ist aber nicht möglich. Du hättest am Ende quasi in DE eine Impfpflicht für... was genau? Dafür, dass dann trotzdem neue Wellen mitgebracht werden, weil das Virus hier trotzdem eingeschleppt wird? Das muss man sich immer vor Augen halten.


    Ja, mir ist klar, dass du geimpft bist, aber andere mit der "ich übersteh das schon, ist ja gar nicht so wild"-Einstellung lassen sich nicht impfen.

    Und alle anderen dürfen zusehen wie andere Länder mit höheren Durchimpfungsraten fröhlich alles öffnen, aber ich darf wegen paar Idiot*innen wohl für alle Ewigkeit FFP2 tragen. :')


    Das Absurde an dieser ganzen Geschichte ist ja grade, dass man nun festgestellt hat, dass die Impfquote bei uns eben höher ist, als es vorher offiziell immer bekannt gegeben wurde.

    Wegen genauen Zahlen muss ich jetzt allerdings selbst nochmal nachgucken. Kanns ja morgen oder so, nochmal zeigen.


    das Corona besteht ist sowas von klar, nur damit lässt sich halt auch neben Sicherheitsvorkehrungen anders arbeiten.


    Ich denke auch, das hätte man echt anders machen können und müssen.



    Jetzt wird wieder über eine 3G Reglung am Arbeitsplatz geredet und da habe ich heute schon (weil es Thema Nummer 1 ist lel) Gespräche im Discord und OMG, das ist jetzt für mich als geimpfte Person der Moment, wenn man sich das gefallen lässt, dann scheint der deutsche Bürger solange er seine Wohlstandverblödung leben kann, sich alles aufbinden lassen.


    3G in diesem Fall würde jetzt bedeuten, dass man geimpft, genesen UND getestet ist? :unsure:

    Nicht, dass ich hier jetzt etwas missverstehe. :)


    Ich habe mit einem im Discord bis vor 2 Stunden noch gesprochen, der heulend aus Angst da gehockt hat, weil er Angst bzgl. der Impfung hat (gesundheitliche Probleme und die Impfreaktionen in seinem Umfeld schienen nicht die besten gewesen zu sein) und im schlimmsten Fall (ich konnte Ihn damit beruhigen, dass noch nichts entschieden ist) bei uns eine 3G Reglung eingeführt wird am Arbeitsplatz.

    Dieser Moment, wo ich seine Reaktion mitbekommen, war der Moment wo auch ich jetzt sage, wenn das kommt hoffe ich auf bös' Blut, das ist der Moment wo ich anfange Hass zu verspüren, wer hier wenn es so kommen sollte keine indirekte Impflicht sehen tut, dem kann man echt nicht mehr helfen.


    Okay, also meinst du quasi, dass alle 3G erfüllt sein MÜSSTEN, damit er arbeiten darf? Das wäre auf mehreren Ebenen völlig absurd und ziemlich krass... Mir tut es sehr leid für ihn.


    Like seriously, erwachsene Menschen, die in Trotzreaktion gehen, nur weil jemand in "Vorbildfunktion" mal seine Maske nicht aufhatte?


    Mal eine Maske nicht au hatte. Mal einen Maskendeal abgeschlossen hat. Mal ein bischen Korruption hier. Ein bischen Korruption da.... Guck, was ich weiter oben geschrieben habe; Das ist KEINE einfache Trotzreaktion.


    Bekanntlich werden ja ab Montag die Schnelltests kostenpflichtig. Auch hier hat die Politik etwas versäumt. Nämlich den Preis zu deckeln was ja lange debattiert wurde und jetzt einfach unter den Tisch geworfen wurde. Das heißt jeder kann die Preise dafür festlegen wie er will und auch 50 Euro dafür verlangen. Im Hinblick auf Menschen die sich nicht impfen lassen können ist das auch ein ziemlicher Mittelfinger.


    Jo. Baut halt für ein zusätzliches Mittel, das für mehr allgemeine Sicherheit sorgen würde, noch eine finanzielle Hürde ein.

    Super Idee. Genau so vermeidet man die Ausbreitung des Corona-Virus und bekämpft die Pandemie!

    (War der Sarkasmus hier deutlich genug? :D)


    Es ist halt wirklich ein Mittelfinger, der in mindestens zwei Richtungen zeigt.


    Davon mal ab ist es trotzdem ziemlich fragwürdig, dass man nun Tests zu einem Markt werden lässt. Birgt auch eine größere Gefahr für Fälschungen/illegale Tests.


    Eben.



    Naja genau für sowas sucht man halt seinen Arzt auf und lässt sich medizinisch dazu beraten. So einfach ist das. Klar kann es sein, dass für ihn eine Impfung nicht geeignet ist, aber das kann ein Arzt besser einschätzen. Und basierend darauf kann man seine Entscheidung für oder gegen eine Impfung treffen.


    In der Regel ja. Ein Aufklärungsgespräch ist immer gut.

    Doch wie ich oben schon beschrieben habe, bleibt dennoch ein Risiko. Ist wahrscheinlich ziemlich klein. Aber ich habe mir diesen Fall nicht ausgedacht!

    Diese Frau hat sich beraten lassen und es wurde ihr zur Impfung geraten. Jetzt rennt sie deswegen im Rollator rum. Sie hat ja sogar noch etwas "Glück" gehabt, dass sie nicht mehr arbeiten geht. Ich hätte kb, jedes Jahr eine Phase zu haben, wo ich effektiv nicht richtig arbeiten kann. :/



    Für mich ists halt ein klassischer Fall von Wasser predigen und Wein trinken. Und das sagt mir, dass sies halt letztlich ähnlich sehen wie ich. Trotzdem spielt man das Spiel aus Gründen weiter mit, weils mittlerweile müßig ist, sich noch aufzuregen.


    Das sowieso. Ich finde es ohnehin völlig absurd, dass man als Politiker in einem angeblich demokratischen System, bei dem gleiches Recht für alle gelten sollte, man einfach durch Immunitäten profitiert und ganz einfach nicht haftbar gemacht wird.

    Meine Meinung.


    LG

  • Ist durchaus möglich, doch ich halte das wie gesagt eher für unwahrscheinlich.

    Jeder hat irgendwann mal die erste Grippe gehabt. Und jene, die ein gutes Immunsystem hatten, haben das auch locker überstanden (abgesehen von einigen Ausnahmen wie gesagt). Die Antikörper waren ja nicht von Anfang an da. Sondern jeder von uns war mal in der Situation, diese überhaupt erstmal entwickeln zu müssen. ;)

    Wie soll ich es vereinfacht erklären. Ich versuche es mal so: Nehmen wir an um die Grippe zu besiegen brauchst du ein Rezept und Medizin (also der Körper). Wenn du in deinem Leben öfters mal die Grippe hattest, hat sich dein Körper ein Rezept erstellt um dieses Virus zu besiegen. Die Medizin (also die Antikörper) muss der Körper jedoch immer neu entwickeln (da auch die Grippe mutiert) außer er hat regelmäßig mit diesen Viren zu tun. Wenn er das hat, was normalerweise regelmäßig passiert hat er eine Medizin parat die das Virus schon im Keim erstickt. Wenn er jedoch nur noch das Rezept hat braucht er eine gewisse Zeit für die Medizinherstellung. In dieser Zeit kann man erkranken. Schwer wahrscheinlich eher nicht aber es kann sich eben leichter verbreiten und bricht viel häufiger aus. Das ist halt der Nachteil aus höheren Schutzmaßnahmen. Glaub mir, du musst keine Grippe bekommen aber sobald die Masken fallen werden wirst du überall schniefende Nasen treffen. Der Körper muss durch die langen Schutzmaßnahmen erst einmal gegen die ganzen Viren wieder einen Schutzwall aufbauen.

    Jo. Baut halt für ein zusätzliches Mittel, das für mehr allgemeine Sicherheit sorgen würde, noch eine finanzielle Hürde ein.

    Super Idee. Genau so vermeidet man die Ausbreitung des Corona-Virus und bekämpft die Pandemie!

    (War der Sarkasmus hier deutlich genug? :D)


    Es ist halt wirklich ein Mittelfinger, der in mindestens zwei Richtungen zeigt.

    Es sorgt auch für soziale Probleme. Wenn ein Pflege- oder Altenheim 3G von seinen Besuchern verlangt kannst deine Verwandten wieder nicht sehen außer du zahlst als Ungeimpfter dann mindestens 20 Euro. Wenn du zum Pflichttermin beim Arbeitsamt musst zahlst ebenfalls 20 Euro. Oder wenn du zum Friseur willst, zahlst keine 20 Euro für den Schnitt sondern 40 Euro aufgrund des Tests. Ich glaube die Corona-Zahlen werden in den nächsten Tagen deutlich nach unten gehen weil sich viel weniger testen lassen werden. Die Inzidenz spiegelt dann eigentlich nur noch Schulkinder+testpflichtige Arbeitnehmer wieder. Habe letzte Woche vor unserem Testzentrum auch noch nie so viele Leute gesehen, wahrscheinlich weil sie die letzte kostenlose Chance nutzen wollten.

  • Wie gesagt: wenn man wirklich wissen will, was richtig ist und was falsch ist, dann braucht man in diesem Fall eine ausgiebige Faktenlage, als Basis für seine Entscheidungen. Aber nicht jeder kann sich diese aneignen, aus verschiedenen Gründen. Und dann bleibt eben nur noch der Erfahrungswert. Und ja: AUCH DER spielt eine Rolle!

    Und das ist wohl auch wichtig zu betonen, weil man gerne unterschätzt, wie viele Personen das betrifft. Es startet schon bei Menschen, die zwar gute Deutschkenntnisse haben, aber eventuell keine Recherche-Kompetenzen und/oder generell kein Verständnis für medizinische Hintergründe und wie Forschung abläuft. Da fehlt es oft an Möglichkeiten, sich einfach zu informieren. Im nächsten Schritt fängt es dann mit den Sprachschwierigkeiten an. Heute ein Interview gehört, wie eine junge Frau, die erst mit einem Deutschkurs angefangen hat, eben immer wieder gehört hat, dass die Impfung mit ihrer Fruchtbarkeit interferieren kann und es eventuell zu Problemen bei Schwangerschaften führt. Natürlich lässt sie sich dann nicht impfen. Erst als die Kursleitung Aufklärungsarbeit betrieb und die Leute besser informierte, teilweise in der eigenen Sprache, hat sich da einiges geändert. Hier muss man auch sagen, dass die einfach das Glück hatten, dass die Kursleitung aufgeklärt genug ist und engagiert. Teilweise geht man mit den Leuten persönlich zu Impfung, um für sie jeden Schritt zu dolmetschen. Aber solche Dinge werden nicht vom Staat bereit gestellt, sondern Deutschlehrer:innen, Kursleitungen etc. machen das von sich aus und oft in der Freizeit. Da muss es aber einfach ein größeres Angebot geben, um das nötige Sicherheitsgefühl zu gewährleisten. Angefangen bei Informationen in allen möglichen Sprachen, die auch verteilt werden und nicht "irgendwo im Internet" existieren, über einen einfachen Zugang zu Übersetzer:innen des Vertrauens.


    Wenn ein Pflege- oder Altenheim 3G von seinen Besuchern verlangt kannst deine Verwandten wieder nicht sehen außer du zahlst als Ungeimpfter dann mindestens 20 Euro. Wenn du zum Pflichttermin beim Arbeitsamt musst zahlst ebenfalls 20 Euro.

    Nur im Radio heute gehört, also lege ich meine Hand nicht ins Feuer, aber Besucher:innen in Pflegeheimen und Ähnlichem dürfen kostenlos die Tests machen. Ziemlich sicher, dass das auch für amtliche Termine bei Arbeitslosen gilt, weil auch in meinen Kursen übernehmen wir bzw. die Agentur die Kosten. Wenn sowas wie Fahrtkosten sogar vorgestreckt werden, würde es mich sehr wundern, wenn man für den Test selber zahlen muss. Aber die Hemmschwelle steigt natürlich deutlich, wenn man mal Termine braucht. Und sowas wie Friseur ist ja ebenfalls wichtig und das zahlt dann doch keiner mehr …


    Ich finde es sehr schwierig für ehrenamtliche Deutschkurse und andere soziale Angebote. Die Vereine haben nicht unbedingt das Geld, um dauernd Schnelltests zu holen oder gar offizielle Tests zu finanzieren und es bedeutet, entweder man wird Regeln missachten müssen oder ein weiteres Angebot, für die, die es wirklich brauchen, fällt weg. Schaden entsteht halt mal wieder bei den ökonomisch Schwachen.

  • Im Falle der Grippe sehe ich das anders. Es gibt halt Grippewellen und da würde es schon reichen, wenn man generell wirklich darauf achtet, sich verdammt nochmal krankschreiben zu lassen, wenn man sie hat, sich verdammt nochmal die Hände zu waschen, wenn man aufm Klo war (...) und verdammt nochmal NICHT in die Hand zu nießen, sondern in den Ellenbogen. Ich habe bereits viele Seiten vorher hier geschrieben, dass ich mir all die Jahre vor Corona schon gewünscht habe, dass die Leute endlich mal allgemein ein besseres Hygienebewusstsein entwickeln. Aber nein.... Heute durfte ich einen Besucher bei uns zurückpfeifen, weil der auf dem Männerklo war, ich grade am Waschbecken war und ER einfach rausgehen wollte, OHNE sich die Hände zu waschen, obwohl das fester Bestandteil unseres Hygienekonzeptes ist. Solange diese Leutchen sowas auch nicht durch eine Pandemie lernen, wirst du immer auch solche Grippewellen haben.

    Gefährder ist man nicht, weil man nicht geimpft ist.

    Gefährder ist man, wenn man sich nicht an die Regeln hält.

    Ich habe nie bestritten, dass Hygienemaßnahmen sinnvoll sind und auch nicht behauptet, dass sie keinen wichtigen Teil bei der Verhinderung einer Grippewelle ausmachen. Ich habe auch nie ungeimpfte Leute als Gefährder*innen bezeichnet und Geimpfte dagegen abgegrenzt. Mein Punkt ist der, dass die Impfung aus bereits genannten Gründen und insbesondere zur Vermeidung einer Doppelbelastung von Krankenhäusern ebenfalls einen wichtigen Beitrag leistet, gerade vor dem Hintergrund des Ausbleibens des "natürlichen Boosts" durch Kontakt mit den Viren im letzten Jahr. Der Verweis auf Hygienemaßnahmen geht an diesem Punkt schlicht vorbei.

    Ich verstehe deinen Standpunkt. Ja, diese Gefahr ist da. Aber diese Gefahr existiert auch so. Ich kann nichts dafür, dass irgendwelche Hirnies nicht in der Lage sind, differenzierte Aussagen im Ganzen zu betrachten und am Ende nur "Cherry-Picking" betreiben.

    Diese "Ich lese, was ich lesen will" - Truppe existiert auch ohne mich und meine Aussagen.

    Jein. Wir reden hier von verschwörungsideologischen Narrativen. Diese haben keinen Erfolg, weil sie überzeugend sind oder weil die Leute, die sie irgendwann glauben, einfach zu dumm sind. Verschwörungsideologische Narrative verbreiten sich durch kontinuierliche Wiederholung und können sich bei jeder Person festsetzen oder aber sie zumindest unbegründeterweise an dem zweifeln lassen, was erwiesen ist - so würde etwa eine Person, die eigentlich davon überzeugt war, sich impfen zu lassen, nachdem sie wiederholt irgendwelchen Mythen über angebliche und nicht belegte Gefahren ausgesetzt war, irgendwann an der Sicherheit zweifeln, ohne dass es dafür ein wirkliches Argument gibt. Eine derartige kontinuierliche Wiederholung ist natürlich nicht das alleinige Resultat der Handlungen einer Einzelperson wie dir oder mir, sondern die Summe der Handlungen mehrerer Personen, aber dennoch kann jede Person darauf achten, möglichst keinen Beitrag - und sei er auch noch so klein - durch die Wiederholung eines solchen Narrativs zu leisten. Und natürlich wird jede Person dabei Fehler machen - das passiert halt -, aber es wäre meiner Ansicht nach schon sehr viel gewonnen, wenn dieser Punkt berücksichtigt und nicht einfach beiseitegewischt werden würde. Das hat im Übrigen, wie ich betonen möchte, nichts damit zu tun, dass mensch nicht immer "selbstständig denken" dürfe, denn um Gedanken geht es hierbei gar nicht, sondern um die Wirkung dessen, was nach außen geschrieben wird.

    So. Er ruft also zur Impfung auf. Auch zur Grippeimpfung. Bei der Grippeimpfung bringt er aber kein Argument, warum man sich dagegen impfen lassen sollte. Wir beide wissen wohl, wann und warum es sinnvoll sein kann. Aber wo sind die Argumente dieses Politikers, der da öffentlich zu allen spricht?

    Also, das Verlinkte ist jetzt nur ein kleiner Zusammenschnitt seitens der Zeit, und das ist schon deswegen kein repräsentativer Beweis dafür, dass die Politik keine Argumente für die Grippe-Impfung hätte, weil die Politik nicht kontrolliert, was die Zeit schreibt oder zusammenschneidet. Tatsächlich aber verweist die Videobeschreibung auf die Gefahr der doppelten Welle

    Laut Spahn wird so vermieden, dass es im Winter zu einer doppelten Welle kommt.

    und im Video wird durch Wieler in diesem Zusammenhang gerade auf die Doppelbelastung der Krankenhäuser und die damit einhergehende Gefährdung für die Leute, die die Krankenhausbetten benötigen, hingewiesen.

    Natürlich ließe sich argumentieren, dass die Politik Impfkampagnen forcieren sollte und auch Barrieren für die Zugänglichkeit von Impfstoffen (weiter) abbauen kann. Denn genau das sollte sie tun - wobei ich bemerken möchte, dass die Forderung danach zwangsläufig das Eingeständis miteinschließt, dass die Impfung sinnvoll ist, was du bedenken solltest, denn einerseits argumentierst du, dass die Politik besser für die Impfung eintreten müsse, zweifelst aber (siehe oben) an, dass die Grippeimpfung überhaupt notwendig ist. In jedem Fall finde ich es aber doch ein wenig undifferenziert zu sagen, die Politik würde kein Argument für die Impfung liefern, denn die Argumente sind schon da und werden auch durch Medien weiter kommuniziert.

    Zudem: ICH VERTRAUE EUCH! Ich möchte hier ganz normal mit euch reden und meine Gedanken einfach ganz normal mitteilen. Wie ein ganz normaler Mensch. Ich kenne die Bisafans auch schon was länger und ich vertraue den Meisten hier einfach dahingehend, dass sie nicht immer gleich das Schlechteste /Schlimmste in meine Aussagen reininterpretieren. Und ich möchte auch nicht nur dann selbstständig denken dürfen, wenn es mir grade gestattet wird. Denn wenn wir erstmal an diesem Punkt sind, dann dürfen wir es im Grunde eben gar nicht mehr, weil es eben alles andere als das wäre.

    Daher halte ich Aussagen wie "Schreib bloß nicht sowas in diese Richtung, weil du förderst damit ein Narrativ.", quasi sinnfrei. Denn das Narrativ ist bereits da und es wird sich nicht groß erweitern, nur weil ein Randomuser auf Bisafans etwas zum Thema äußert.

    Wie oben schon gesagt: Bei dem Punkt geht es nicht um Vetrauen. Ich bin mir absolut sicher, dass keiner hier eine Verschwörungserzählung liest und sich direkt denkt "Oh ja, so ist das". Aber vor den Auswirkungen einer kontinuierlichen Exposition derartiger Narrative ist schlicht keine Person sicher. Darauf hinzuweisen ist alles andere als sinnfrei, weil sich Verschwörungsmythen nun einmal über Reproduktion ohne ausreichende Einordnung verbreiten. Die Gefahr der Reproduktion von Verschwörungsmythen stellt tatsächlich sogar bei ihrem Debunking eine reale Gefahr dar, weshalb es für das Debunking immer wichtig ist, sie korrekt einzuordnen und die durch sie gelieferte Scheinerklärung durch eine tatsächliche zu ersetzen. Womit ich zu diesem Punkt komme:

    Kleine Anmerkung noch: "es schein so, oder "es fühlt sich an, wie", sind keineswegs Relativierungen! Ich versuche hier immer, meine Aussagen so unmissverständlich wie möglich zu schreiben. Und solche Formulierungen, dienen bei mir nur dazu, zu zeigen, dass ich keinen Anspruch auf Wahrheit geltend machen will. Die Relativierung ist eine vermeintliche Intention, die du in meine Aussagen /Formulierungen reininterpretierst. Meine Absicht ist aber tatsächlich eine Andere. :)

    Ich glaube, du missverstehst hier ein wenig, was in diesem Kontext mit "Relativierung" gemeint ist, auch wenn ich nicht genau herauslesen kann, als was du es missverstehst. Wie dem aber auch sei, ich meinte in Bezug auf deine Aussage "Relativierung" in der Bedeutung, dass eine Aussage in ihrer Gültigkeit bzw. ihrem Anspruch eingeschränkt wird - und das ist deiner in diesem Zitat eigenen Aussage zufolge genau das, was du gemacht hast. Und mein Punkt ist nicht, dass eine solche Relativierung der eigenen Aussage an sich schlimm sei, sondern dass sie schlicht zur oben kurz beschriebenen Einordnung eines verschwörungserzählerischen Narrativs nicht ausreicht und somit hier eher eine Gefahr besteht, dass es ohne kritische Einordnung reproduziert wird.

    Auch hier nochmal: Wenn du eine Entscheidung treffen sollst ( hier zum Beispiel impfen, oder nicht impfen), dann hast du zwei mögliche Voraussetzungen:

    Entweder, du hast die Kapazitäten und den Bildungsstand, dass du dich selbst sehr gut mit seriösen Informationen versorgen kannst; dann ist deine Entscheidung au WISSEN basiert.


    ODER: Du hast diese Möglichkeiten durch was weiss ich für Lebensumstände nicht und bist daher einfach nicht in der Lage, di selbst das Wissen um dieses Thema anzueignen; DANN bleibt dir nur, auf das zu setzen, was du offiziell, so nebenher mitbekommst.

    Und die Erfahrung wird di dann einfach sagen: "Wenn Politiker, die ja ihre eigenen Leute ebenfalls sicher nicht verlieren wollen, SELBER die Sache nicht ernst nehmen, dann kanns ja eben doch nicht so wild sein.".

    Genau SO entsteht eine solche Sichtweise. Das muss man nicht gut finden, oder befürworten, aber man kann immerhin nachvollziehen, wie sowas entsteht. Und auch hier: Genau SO wird dieses Narrativ auch massiv gefördert.

    Ich verweise erneut darauf, dass es mir zunächst einmal in der Diskussion darum ging, dass die Grippeimpfung einen wesentlichen Beitrag zur Eindämmung der Grippewelle liefern kann. Und an diesem Punkt ist meiner Ansicht nach auch nicht zu rütteln. Wenn dieser Umstand vielen Leuten nicht bewusst sein sollte (ich bezweifle nebenbei bemerkt, dass diese Gruppe die Mehrheit stellt, auch wenn sie natürlich trotzdem signifikant ist), dann ist das gegen diesen Punkt auch kein Gegenbeweis, sondern wechselt schlicht das Thema und verweist auf die davon verschiedene Frage, wie die Korrektheit dieses Punktes kommuniziert werden muss.

    Vor dem Hintergrund, dass die Grippeimpfung also sinnvoll ist, bin ich natürlich gerne bereit zuzugestehen, dass die Politik hier deutlich mehr machen kann und auch sollte, wie ich es oben bereits gesagt habe. Aber dazu muss eben, ich betone es noch einmal, die Sinnigkeit der Grippeimpfung eben auch zugestanden und nicht mit Verweis auf die Kommunikationsfrage wegdiskutiert werden, denn Letzteres hat mit Ersterem nichts zu tun.

  • Nur im Radio heute gehört, also lege ich meine Hand nicht ins Feuer, aber Besucher:innen in Pflegeheimen und Ähnlichem dürfen kostenlos die Tests machen. Ziemlich sicher, dass das auch für amtliche Termine bei Arbeitslosen gilt, weil auch in meinen Kursen übernehmen wir bzw. die Agentur die Kosten. Wenn sowas wie Fahrtkosten sogar vorgestreckt werden, würde es mich sehr wundern, wenn man für den Test selber zahlen muss. Aber die Hemmschwelle steigt natürlich deutlich, wenn man mal Termine braucht. Und sowas wie Friseur ist ja ebenfalls wichtig und das zahlt dann doch keiner mehr …

    Also wenn da heute nichts Neues beschlossen wurde dann definitiv nein. Es gibt Pflege- und Altenheime die kostenlose Tests auf eigene Kosten machen aber generell gilt, dass man für den Test selbst zahlen muss. Beim Arbeitsamt weiß ich es ziemlich sicher, da ich jemanden gefragt habe der beim Arbeitsamt arbeitet. Das wird damit begründet, dass geimpfte Menschen eine bessere Chance auf dem Arbeitsmarkt haben.

  • Eine aktuelle Studie der Uni Hamburg im Rahmen der regelmäßigen Befragung "European Covid Survey" hat ergeben: Wer zurzeit noch nicht geimpft ist, zeigt sich unbeeindruckt von aktuellen Maßnahmen wie 2G oder kostenpflichtigen Tests.

    Nur maximal vier Prozent der Ungeimpften erwägen laut Umfrage dadurch eine Impfung. Bei rund 30 Prozent führe dies sogar zu einer Gegenreaktion: Sie geben an, dass eine Impfung noch unwahrscheinlicher würde.


    Das überrascht mich jetzt persönlich eigentlich gar nicht, da ich ja selbst Gründe habe. Daher kann ich das vollkommen nachvollziehen. Man wird die Impfquote nicht mehr wirklich steigern können ohne Zwang. Was dann aber wiederum zu Demonstrationen führt wie man in Frankreich und Italien sieht. Hinzu kommt, dass man nicht einmal mehr weiß wie viele nun tatsächlich geimpft sind. In meinen Augen macht eine weitere Aufrechterhaltung der Pandemie keinen Sinn mehr und die Lage verändert sich auch nicht mehr dramatisch. Und die meisten Ungeimpften werden wahrscheinlich eh nicht für 40 Euro zum Friseur laufen was dann wieder die Wirtschaft runterzieht und gleichzeitig bleiben viele Infektionen unentdeckt. Die Maskenpflicht an Schulen ist auch bald weg. Ich sehe die Pandemie inzwischen nicht mehr ausreichend begründet weil es auch immer mehr Ausnahmen gibt. Zum 1. November sollte alles fallen und Ende. Das kann man meiner Meinung nach völlig rechtfertigen. Erreichen tut man eh nichts mehr oder vielleicht ist schon alles erreicht durch unentdeckte Infektionen und nicht dokumentierten Impfungen.

  • Hey 😘

    Wollte nur random mitteilen, daß ich die Impfung überlebt habe 😅.

    Bin mit nem Kollegen hin. Ich hatte komischerweise gar nichts

    Weder arm schmerzen noch sonst was.

    Hab schon Zweifel an ob das bei mir überhaupt wirkt.

    Kollege Extreme Arm schmerzen die bis ins Bein gezogen sind. Zwei drei Tage lang Kopfweh.


    Und als mitleser kurz was zum Thema gesunde Ernährung = gesund.


    Muss gaaaaaaanz ehrlich sagen, bei mir stimmt das absolut nicht.

    Obst mag ich nicht unbedingt. Das einzige das ich esse (und das so selten das es eigentlich nicht erwähnenswert ist) sind Bananen und 1x im jahr Trauben.

    Traurigerweise bin ich eher Typ ungesund af ùù.

    Das einzige das ich mag ist Gemüse und Salat aber so in random Portionen.


    In meinem Umfeld bin ich das gesundeste Wesen(3x auf Holz klopft) . Hier hustet und schnupft jeder mindestens 2x im Jahr. Gerade wieder hat es alle erwischt, außer mir.

    Meine Oma hat mir immer gesagt, daß liegt an meinen guten Genen.


    Wiederum ernährt sich meine beste Freundin so gesund, die isst/trinkt echt nur gesundes vorzeige Zeug. Ausserdem ist sie recht sportlich und hat echt perfektes Gewicht.

    Die war dieses Jahr schon 3x so richtig krank gerade wieder das volle Paket seit 2 Wochen.


    Soll jetzt kein Aufruf sein, das keiner mehr Sport macht und sich gehen lässt. Aber ich denke, das man nicht von vornherein sagen kann, daß Sport etc einen "unsterblich" machen gegen Grippe und Co.

  • Ich hab jetzt ehrlich keine Lust auf all die Zitate einzugehen.


    Daher ein tl;dr: Dark Alice


    Doch sicher ist eine einfache, kindliche Trotzreaktion, wenn Leute entscheiden "ich lass mich nicht impfen, weil unsere Politik scheiße ist."


    Eine aktuelle Studie der Uni Hamburg im Rahmen der regelmäßigen Befragung "European Covid Survey" hat ergeben: Wer zurzeit noch nicht geimpft ist, zeigt sich unbeeindruckt von aktuellen Maßnahmen wie 2G oder kostenpflichtigen Tests.

    Nur maximal vier Prozent der Ungeimpften erwägen laut Umfrage dadurch eine Impfung. Bei rund 30 Prozent führe dies sogar zu einer Gegenreaktion: Sie geben an, dass eine Impfung noch unwahrscheinlicher würde.


    Das überrascht mich jetzt persönlich eigentlich gar nicht, da ich ja selbst Gründe habe. Daher kann ich das vollkommen nachvollziehen. Man wird die Impfquote nicht mehr wirklich steigern können ohne Zwang. Was dann aber wiederum zu Demonstrationen führt wie man in Frankreich und Italien sieht.

    Manchmal wünscht ich mir wirklich, man könnte jeden dieser Idioten zur Impfung hintreten, damit alle anderen langsam wieder normal leben können. 💁🏻‍♀️


    Und joa, dann sollen sie halt demonstrieren und sich aufführen. Wenn man vor solchen Leuten immer auf die Knie rutscht, nur damit sie nicht unangenehm werden, gewöhnen sie sich noch dran.


    Gut zu hören. ^^


    Von einer gesunden Ernährung und Sport hat man eher langfristig was, hat aber bedingt damit zu tun wie oft man sich verkühlt.

    Bin auch so vier-,fünfmal im Jahr krank, als Kind so fast jeden Monat mal egal wie gut ich mich ernährt habe. ^^'

  • Eine aktuelle Studie der Uni Hamburg im Rahmen der regelmäßigen Befragung "European Covid Survey" hat ergeben: Wer zurzeit noch nicht geimpft ist, zeigt sich unbeeindruckt von aktuellen Maßnahmen wie 2G oder kostenpflichtigen Tests.

    Nur maximal vier Prozent der Ungeimpften erwägen laut Umfrage dadurch eine Impfung. Bei rund 30 Prozent führe dies sogar zu einer Gegenreaktion: Sie geben an, dass eine Impfung noch unwahrscheinlicher würde.

    War klar, habe ich zu meinen Kollegen auch schon gesagt, als die Ansage damals kam, viele scheißen dann drauf.

    Genauso kann ich dir sagen, dass nächsten Monat, wenn die Quarantäne nicht mehr bezahlt wird, Leute krank zur Arbeit gehen, selbst wenn die Quarantäne unverschuldet durch einen Kollegen kommen würde.

    Naja und es war halt auch klar, dass das sogar eine Gegenreaktion auslöst, wahrscheinlich auch teilweise bei denen, die nicht mal in den Leugner/Verschwörungstheoretiker Flügel einzuordnen sind.

    Ist doch letztendlich bekannt, dass das so endet, wie bei Kindern mit Strafen, darauf gibt es eine jeweilige Reaktion und in dem Fall, passiert halt das.


    Wenn 3G am Arbeitsplatz kommen sollte, werden sich auch sicherlich mehr Leute gefälschte Unterlagen besorgen, gehe ich hundert pro von aus.

    Wäre aber trotzdem interessant zu sehen, wie die Deutschen bei diesem Punkt dann vorgehen, ob Sie sich beugen oder ob einige wirklich Ihre Arbeit niederlegen würden.

  • Eine aktuelle Studie der Uni Hamburg im Rahmen der regelmäßigen Befragung "European Covid Survey" hat ergeben: Wer zurzeit noch nicht geimpft ist, zeigt sich unbeeindruckt von aktuellen Maßnahmen wie 2G oder kostenpflichtigen Tests.

    Nur maximal vier Prozent der Ungeimpften erwägen laut Umfrage dadurch eine Impfung. Bei rund 30 Prozent führe dies sogar zu einer Gegenreaktion: Sie geben an, dass eine Impfung noch unwahrscheinlicher würde.

    Und wie so oft bei irgendwelchen Befragungen: Aus selbstgemachten Angaben lässt sich oft nur schwer das tatsächliche Verhalten extrahieren. Wer sagt dir, dass die befragten Menschen diese Angabe nicht nur deswegen machen, weil das als gute Rechtfertigung fürs Nichtimpfen gesehen wird? Wie viele von diesen Menschen hätten sich tatsächlich impfen lassen, wenn es keine derartigen Maßnahmen gegeben hätte? Wer sagt dir, dass diese Leute zwar A sagen, dann aber doch B tun, weil sie von den Maßnahmen früher oder später dazu verleitet werden? Die tatsächlichen psychologischen Effekte, die vom Nudging ausgehen, werden da kaum abgebildet. Die Studien, die mir zu dem Thema bekannt sind (Beispiel), zeichnen da eigentlich ein ganz anderes Bild und bestätigen die positiven, verhaltenskorrigierenden Effekte deutlich.


    In meinen Augen macht eine weitere Aufrechterhaltung der Pandemie keinen Sinn mehr und die Lage verändert sich auch nicht mehr dramatisch.

    Stimmt, ich finde auch, die Pandemie könnte langsam echt mal abgeschaltet werden. :upsidedown: Nervt nur noch.


    Das mit der pandemischen "Lage" legst du aber auch immer so aus, wie's dir gerade passt, oder? Vor rund einem Monat, als die Zahlen rückläufig waren, hast du das bereits als klares Indiz dafür gesehen, dass Corona vorbei ist. Jetzt sind wir gerade in der Schwebe und blicken mit Ungewissheit Richtung Winter, das wohlgemerkt noch immer mit einer Inzidenz von über 60. Pandemie vorbei, Zeit alles wieder aufzumachen, richtig? Gleiche Geschichte mit der Impfquote: Wäre die wirklich "hoch genug" (also so, dass wir uns nie wieder über Maßnahmen Gedanken machen müssten), hätten wir eine weit geringere Inzidenz. Selbst wenn die Impfquote unterschätzt werden sollte, von einer Herdenimmunität sind wir offensichtlich noch weit entfernt.


    Zum 1. November sollte alles fallen und Ende. Das kann man meiner Meinung nach völlig rechtfertigen.

    Darf ich dich an dieser Stelle fragen, wo und wie genau du persönlich in deinem Leben aktuell eingeschränkt wirst? Das interessiert mich wirklich. Ich persönlich kann nämlich aktuell eigentlich alles tun was ich möchte, wenn man mal von der Maskenpflicht, dem etwas häufigeren Händewaschen und der geringeren Kapazität von Räumen absieht. Mir kämen davon ab gerade eigentlich nur Großveranstaltungen in den Sinn, bei denen aktuell nicht ganz klar ist, wie und in welchem Umfang diese durchgeführt werden sollten. Also, was genau macht dich so wütend?

  • Manchmal wünscht ich mir wirklich, man könnte jeden dieser Idioten zur Impfung hintreten, damit alle anderen langsam wieder normal leben können. 💁🏻‍♀️


    Und joa, dann sollen sie halt demonstrieren und sich aufführen. Wenn man vor solchen Leuten immer auf die Knie rutscht, nur damit sie nicht unangenehm werden, gewöhnen sie sich noch dran.

    Deine Ansicht dazu ist aber kein bisschen weniger radikal. Du weißt ja nicht einmal wie viele von diesen Leuten trifftige Gründe haben sich nicht zu impfen. Wenn du auf die Schiene springst und meinst, dass radikale Maßnahmen die Leute zum impfen zwingen sollen dann bist du mit deiner Ansicht 0 besser als irgendwelche Leugner. Vor allem verstehe ich sowieso diese Aufregung nicht. Alle die geimpft sind, sind geschützt, können das Virus aber trotzdem weiterverbreiten. Ob da nun ein Geimpfter oder Ungeimpfter rumläuft und ein paar Corona-Viren um sich wirft wird in ein paar Monaten sowieso Alltag werden. Die sich schützen wollten sind geschützt. Im Endeffekt kann es dir doch egal sein ob da ein Ungeimpfter wegstirbt. Und diejenigen die sich nicht impfen lassen können müssen sich eh was überlegen, da Geimpfte das Virus ja ebenfalls weitergeben können. Daher kann ich diese radikale Denkweise in keinster Weise nachvollziehen. Vielleicht sollte dir auch mal klar werden, dass unsere Politik hier nicht aufwacht. Die kriegen es ja nicht einmal gebacken die Impfungen vernünftig zu zählen. Selbst wenn sich jetzt sofort noch 5% impfen lassen wette ich werden die Maßnahmen trotzdem bis ins Frühjahr gehen weil Grippe könnte ja kommen.


    Und was ich noch viel weniger verstehe: Du möchtest solche Demos wie jetzt in Rom am Wochenende? Wirklich? Du findest es geil wenn sich Teile der Bevölkerung bekriegen und sich verletzten und auch Unschuldige verletzt werden/Sachschäden entstehen? Ist das besser als sich nicht impfen zu lassen? Kann ich nicht nachvollziehen.

    Und wie so oft bei irgendwelchen Befragungen: Aus selbstgemachten Angaben lässt sich oft nur schwer das tatsächliche Verhalten extrahieren. Wer sagt dir, dass die befragten Menschen diese Angabe nicht nur deswegen machen, weil das als gute Rechtfertigung fürs Nichtimpfen gesehen wird?

    Nicht nur in Deutschland laufen die Gratis-Tests aus, in Frankreich werden die Gratis-Tests am 15. Oktober beendet. Dort hatte die Ankündigung dafür im August bereits die Impfquote weiter steigen lassen.

    Auch in den Niederlanden und in Italien müssen die Bürger jetzt für die Schnelltests zahlen – die Impfquote ist dabei nicht nennenswert gestiegen. ----------- Auszug aus einem tagesschau Bericht heute.


    Und dabei sollte man erwähnen, dass Italien noch viel schärfere Maßnahmen haben als wir. Dort haben viele ihren Job sogar aufgegeben um sich nicht impfen lassen zu müssen. Ähnliches in Frankreich dort ist aber genau der umgekehrte Effekt eingetreten weil man dort quasi vollständig aus dem Leben ausgeschlossen wird ohne Impfung. Dort besteht eine rigorose Impfpflicht. Niederlande ist quasi das Gleiche wie in Deutschland. Wenn man also nicht zu den drastischsten Maßnahmen greift wird sich nicht viel bewegen. Nicht einmal ein Jobverlust scheint viele abzuschrecken. Erst wenn es wirklich an die Existenz geht (kein Arbeitslosengeld etc.) scheint es eine Bewegung zu geben. Aber dann sind wir nicht mehr weit von irgendwelchen chinesischen oder nordkoreanischen Verhältnissen weg bei solcher Drastigkeit. Das sowas überhaupt in der modernen EU noch möglich ist finde ich sehr krass. Da sollten wir definitiv uns nicht über andere Länder und deren Verhaltensweisen beschweren , wenn wir das selbst in der EU praktizieren.

    Jetzt sind wir gerade in der Schwebe und blicken mit Ungewissheit Richtung Winter, das wohlgemerkt noch immer mit einer Inzidenz von über 60. Pandemie vorbei, Zeit alles wieder aufzumachen, richtig?

    Hast du mal dir die genauen Inzidenzzahlen angeschaut? Die Pandemie spielt sich aktuell nur bei Kindern ab. Wenn du die Kinder aus der Statistik nimmst bist du gerade mal bei einer Inzidenz von 30-40 und davon sind sicher auch noch ein paar geimpft. Kinder kannst du nicht impfen. So was willst du also machen? Die Inzidenz wird niemals auf 0 sinken.

    Gleiche Geschichte mit der Impfquote: Wäre die wirklich "hoch genug" (also so, dass wir uns nie wieder über Maßnahmen Gedanken machen müssten), hätten wir eine weit geringere Inzidenz. Selbst wenn die Impfquote unterschätzt werden sollte, von einer Herdenimmunität sind wir offensichtlich noch weit entfernt.

    Ähm. Du weißt aber offensichtlich schon, dass die Herdenimmunität bei Corona nicht existent sein wird? Das wurde doch vor Monaten schon gesagt als man herausgefunden hat, dass man immer ansteckender wird umso länger die Impfung zurückliegt. Und du wirst auch mit der Impfung immer wieder Menschen haben die an Corona versterben. Das Ziel dieser Pandemie war es die alten und vorerkrankten Menschen zu schützen, dafür haben wir die ganzen Maßnahmen durchgeführt. Diese sind nun geschützt mit einer Impfung also was soll dann bitte jetzt noch das Ziel sein? Jetzt komm mir bitte nicht wieder mit den Leuten die sich nicht impfen lassen können. Das Thema, dass Geimpfte auch anstecken können hatten wir schon zig mal durchgekaut.

    Darf ich dich an dieser Stelle fragen, wo und wie genau du persönlich in deinem Leben aktuell eingeschränkt wirst? Das interessiert mich wirklich. Ich persönlich kann nämlich aktuell eigentlich alles tun was ich möchte, wenn man mal von der Maskenpflicht, dem etwas häufigeren Händewaschen und der geringeren Kapazität von Räumen absieht. Mir kämen davon ab gerade eigentlich nur Großveranstaltungen in den Sinn, bei denen aktuell nicht ganz klar ist, wie und in welchem Umfang diese durchgeführt werden sollten. Also, was genau macht dich so wütend?

    Ich habe eigentlich nur Probleme wegen dem Datenschutz. Wenn ich irgendwo hin müsste und einen Test bräuchte, dass ich irgendwelchen Leuten zeigen muss wie ich heiße und wie mein Impfstatus ist. Dabei ist es mir auch völlig egal ob er es in 2 Sekunden wieder vergessen hat. Ich finde es widerlich überall Informationen über mich preiszugeben. Genauso auf der Arbeit. Ich habe meinen Impfstatus dort angegeben aber absolut unwillig und nur des Zwanges wegen. Das nervt mich richtig und sorgt bei mir auch für deutlich schlechtere Laune auf der Arbeit in dem Wissen, dass mein Arbeitgeber mehr über meine Gesundheit weiß und daraus Konsequenzen ziehen könnte. Der einzige Vorteil ist, dass ich nun ein isolierteres Büro habe zumindest so lange wie die Maßnahmen noch aufrecht erhalten werden.


    Gegen die Maske habe ich absolut gar nichts genauso wie gegen die Hygienevorschriften. Was mich jedoch ärgert ist das Leid anderer zu sehen. Die haben halt ganz andere Interessen und Hobbys und müssen nun Unmengen an Geld wegen Tests aufwenden oder können ohne Impfung gewisse Aktivitäten nicht ausführen. Die leiden richtig weil sie weder Geimpft noch Ungeimpft glücklich sind. Ich kenne auch jemanden der nach seiner Impfung völlig unzufrieden ist weil er seinen Impfpass ständig zeigen muss und das eigentlich auch nur aus Zwang gemacht hat weil er gerne öffentlich unterwegs ist. Ob er damit nun besser geschützt ist oder nicht ist ihm vollkommen egal weil er Corona in keinster Weise ernst nimmt. Der lässt mittlerweile wieder genauso die Sau raus wie vor Corona weil er sich abreagieren muss.

  • Phoenixfighter

    Manchmal wünscht ich mir wirklich, man könnte jeden dieser Idioten zur Impfung hintreten, damit alle anderen langsam wieder normal leben können. 💁🏻‍♀️


    Und joa, dann sollen sie halt demonstrieren und sich aufführen. Wenn man vor solchen Leuten immer auf die Knie rutscht, nur damit sie nicht unangenehm werden, gewöhnen sie sich noch dran.

    Deine Ansicht dazu ist aber kein bisschen weniger radikal. Du weißt ja nicht einmal wie viele von diesen Leuten trifftige Gründe haben sich nicht zu impfen.

    Ich bin einfach nur genervt... und so radikal ist das nun wirklich nicht.

    Wir hatten für eine Pflicht zur Masernimpfung bei Kindern, bis ein paar Verschwörungstheoretiker*innen deshalb rumgeheult haben... achja und seitdem sind Masern wieder ein Thema. Davor waren sie es schon lange nicht mehr.


    Du bist btw auch verpflichtet dich in gewissen Berufen gegen Hepatitis zu impfen und du bist verpflichtet Tiere, die du aus dem Ausland hast, gegen Tollwut impfen zu lassen. Isso. Weil Tollwut bei uns ausgerottet ist und das so bleiben soll. Wieso verstehen die Leute da, aber bei Corona oder den Masern nicht?


    Die Bockigkeit mancher Leute wegen nichts und wieder nichts, steht nicht über die Gesundheit anderer Leute, und man kann solche Entscheidungen nicht der Bevölkerung überlassen, denn wie man sieht, sind viele nicht fähig sowas einzusehen. Klingt jetzt vielleicht arrogant, aber anscheinend ist dem so...


    Leute mit wirklich triften Gründen (sprich, das sind eigentlich nur solche, die allergische Reaktionen zu befürchten haben oder deren Immunsystem mit einem Bein im Grab steht), werden ja wohl kaum dazu gezwungen werden.

  • Ich bin einfach nur genervt... und so radikal ist das nun wirklich nicht.

    Wir hatten für eine Pflicht zur Masernimpfung bei Kindern, bis ein paar Verschwörungstheoretiker*innen deshalb rumgeheult haben... achja und seitdem sind Masern wieder ein Thema. Davor waren sie es schon lange nicht mehr.


    Du bist btw auch verpflichtet dich in gewissen Berufen gegen Hepatitis zu impfen und du bist verpflichtet Tiere, die du aus dem Ausland hast, gegen Tollwut impfen zu lassen. Isso. Weil Tollwut bei uns ausgerottet ist und das so bleiben soll. Wieso verstehen die Leute da, aber bei Corona oder den Masern nicht?

    Weil es zwischen diesen Erkrankungen und Impfungen himmelweite Unterschiede gibt. Ansteckung, Sterblichkeit, Impfwirkung etc. etc. Du kannst nicht jede Erkrankung und jede Impfung in einen Topf werfen.

    Die Bockigkeit mancher Leute wegen nichts und wieder nichts, steht nicht über die Gesundheit anderer Leute, und man kann solche Entscheidungen nicht der Bevölkerung überlassen, denn wie man sieht, sind viele nicht fähig sowas einzusehen. Klingt jetzt vielleicht arrogant, aber anscheinend ist dem so...

    Genau diese Einstellung ist aber der völlig falsche Ansatz. Das ist ja auch das was wir schon während der ganzen Pandemie diskutieren. Das immer irgendwer schuld ist und alle anderen darunter leiden müssen. Du kannst Meinungen und Differenzen nicht einfach mit "Gewalt" aus der Welt schaffen nur weil du ein paar schwarze Schafe hast.

    Leute mit wirklich triften Gründen (sprich, das sind eigentlich nur solche, die allergische Reaktionen zu befürchten haben oder deren Immunsystem mit einem Bein im Grab steht), werden ja wohl kaum dazu gezwungen werden.

    Du kannst trotzdem nicht alle anderen ignorieren die Bedenken haben oder deren Arzt davon abrät. Wir leben hier in Deutschland nicht in China die radikal alles durchsetzen. Deswegen heiße ich auch die Maßnahmen in Italien und Frankreich nicht gut. Sonst kommen die Regierenden auf den Geschmack, dass man ja irgendwie alles umgehen kann und die Demokratie mit Füßen treten kann oder man die Leute besser kontrollieren kann.