Das Corona-Virus

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  • Zitat

    Das Wort ist von mir und das nutze ich weil das Präparat welches verspritzt wird, in meinen Augen und nach meinem Verständnis, keine Impfung ist.

    Dann hier nochmal zum besseren Verständnis die Definition von einer Impfung:

    Zitat

    Eine vorbeugende Impfung gegen eine Infektionskrankheit beruht auf einer spezifischen, aktiven Immunisierung gegen den Krankheitserreger und wird daher auch als Aktiv-Impfung oder aktive Schutzimpfung bezeichnet. Ziel der aktiven Impfung ist es, das körpereigene Immunsystem zu befähigen, auf eine Infektion mit dem Erreger so rasch und wirksam zu reagieren, dass daraus keine oder nur eine abgeschwächte Infektionskrankheit resultiert.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • das können wir den Daten ablesen: Das Virus ist für unter 60 jährige nicht harmlos. Wie wir sehen, werden verhältnismäßig viele Menschen unter 60 mit schwerem Verlauf eingeliefert, sogar relativ junge - die meisten davon nicht geimpft.

    Können wir nicht. Wer sind denn diese U60-jährigen? Wir sehen nur die absolute Zahl sonst nichts. Die allerwenigsten werden kerngesund sein. Das werden schwerkranke oder schwerbehinderte Menschen sein. Du hast doch sicher auch die Story mitbekommen mit dem 12-jährigen der an der Impfung verstorben ist. Da wurde ironischerweise jede Kleinigkeit aufgeschlüsselt und letzten Endes war es ein absolut schwerkranker 12-jähriger der wahrscheinlich auch ohne Impfung am Virus verstorben wäre. Wäre dem so, wäre er wahrscheinlich als ungeimpfter 12-jähriger in die Statistik eingegangen. Ohne Erwähnung für Vorerkrankungen. Und ich lege dafür meine Hand ins Feuer, dass es garantiert noch viel mehr "Ungeimpfte" dieser Sorte gibt die durch den Virus versterben.

  • Zitat

    Das Wort ist von mir und das nutze ich weil das Präparat welches verspritzt wird, in meinen Augen und nach meinem Verständnis, keine Impfung ist.

    Dann hier nochmal zum besseren Verständnis die Definition von einer Impfung:

    Zitat

    Eine vorbeugende Impfung gegen eine Infektionskrankheit beruht auf einer spezifischen, aktiven Immunisierung gegen den Krankheitserreger und wird daher auch als Aktiv-Impfung oder aktive Schutzimpfung bezeichnet. Ziel der aktiven Impfung ist es, das körpereigene Immunsystem zu befähigen, auf eine Infektion mit dem Erreger so rasch und wirksam zu reagieren, dass daraus keine oder nur eine abgeschwächte Infektionskrankheit resultiert.

    Oh zu faul zum richtig zitieren?

    Danke, fürs Posten, aber da steht genau das, was ich unter einer Impfung versteh :)

    Danke, so sehen das vielleicht auch deine anderen Freunde :thumbsup:



    Und jetzt sag mir dochmal wie du den Wiki Text mit der Wirksamkeit des SARS-CoV-2 Pharma-Produkt in Einklang bringen möchtest. Wenn dieser doch garnicht Immunisiert und man trotzdem noch erkranken und weiter tragen kann :unsure:

  • Du hast gerade noch davon gesprochen, dass eine Impfung ausschließlich auf eine 100 % Immunisierung abzielt, was eben nicht der Fall ist.


    Deswegen steht dort extra fett markiert keine oder eine abgeschwächte Infektionskrankheit. Da die Impfung in den überwiegenden Fällen einen schweren Verlauf verhindert und man demzufolge eine abgeschwächte Infektionskrankheit hat sehe ich nicht, weshalb das nicht genau das sein soll, was eine Impfung erreichen will. Natürlich ist im Idealfall eine Immunisierung angestrebt aber hier ist es nicht der Fall und war von Anfang an auch so kommuniziert. Deshalb bleibt es halt trotzdem eine Impfung.

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  • Können wir nicht. Wer sind denn diese U60-jährigen? Wir sehen nur die absolute Zahl sonst nichts. Die allerwenigsten werden kerngesund sein. Das werden schwerkranke oder schwerbehinderte Menschen sein. Du hast doch sicher auch die Story mitbekommen mit dem 12-jährigen der an der Impfung verstorben ist. Da wurde ironischerweise jede Kleinigkeit aufgeschlüsselt und letzten Endes war es ein absolut schwerkranker 12-jährige der wahrscheinlich auch ohne Impfung am Virus verstorben wäre. Wäre dem so, wäre er wahrscheinlich als ungeimpfter 12-jähriger in die Statistik eingegangen. Ohne Erwähnung für Vorerkrankungen. Und ich lege dafür meine Hand ins Feuer, dass es garantiert noch viel mehr "Ungeimpfte" dieser Sorte gibt die durch den Virus versterben.

    Also "nicht kerngesund" und "schwerkrank oder schwerbehindert" ist auch nochmal ein Unterschied. Und woher du diese Annahme wieder hast? Zumal du implizierst, dass die Nebenwirkungen einer Impfung bei Menschen mit Vorerkrankungen vergleichbar wären mit den Folgen einer Infektion. Was sie aber nicht im geringsten sind.


    Teilen wir "nicht Kerngesunde bzw. Schwerkranke und Schwerbehinderte" in Geimpfte und Nichtgeimpfte ein. Warum sind die Nichtgeimpften im Krankenhaus überrepräsentiert? Du sagst, weil sie "nicht kerngesund" sind. Aber das sind auch diejenigen unter den nicht Kerngesunden, die geimpft sind. Das heißt eine Impfung ist auch hier sinnvoll.


    Aber ohnehin weiß ich nicht, was du mit "nicht kerngesund" meinst. Ist ein ziemlich abstrakter Begriff. Unter den jungen Impfskeptikern, die mit schwerem Verlauf im Krankenhaus landen, denken sicher viele, dass sie jung und gesund sind und somit keine Impfung brauchen.

  • Also "nicht kerngesund" und "schwerkrank oder schwerbehindert" ist auch nochmal ein Unterschied.

    Vollkommen egal beides fällt unter "anfällig für einen schweren Verlauf".

    Und woher du diese Annahme wieder hast?

    Unter den jungen Impfskeptikern, die mit schwerem Verlauf im Krankenhaus landen, denken sicher viele, dass sie jung und gesund sind und somit keine Impfung brauchen.

    Das ist genauso eine Annahme deinerseits. Meine Meinung ist, dass obig genannte Menschen die Intensivbetten belegen und nur die allerwenigsten kerngesunde Impfskeptiker.

    Zumal du implizierst, dass die Nebenwirkungen einer Impfung bei Menschen mit Vorerkrankungen vergleichbar wären mit den Folgen einer Infektion. Was sie aber nicht im geringsten sind.

    Stimmt doch gar nicht. Das Impfbeispiel habe ich nur genannt um mal ein Beispiel zu nennen wer ein 12-jähriger sein kann vollkommen egal ob er jetzt an der impfung verstorben ist oder an dem Virus verstorben wäre.

    Teilen wir "nicht Kerngesunde bzw. Schwerkranke und Schwerbehinderte" in Geimpfte und Nichtgeimpfte ein. Warum sind die Nichtgeimpften im Krankenhaus überrepräsentiert? Du sagst, weil sie "nicht kerngesund" sind. Aber das sind auch diejenigen unter den nicht Kerngesunden, die geimpft sind. Das heißt eine Impfung ist auch hier sinnvoll.

    Hier stellt sich jedoch die Frage wer das überhaupt entscheidet und inwieweit diese Personen überhaupt impffähig sind. Mir geht es hier einfach um den Punkt, dass der 12-Jährige ziemlich sicher als Ungeimpfter auf der Intensiv bewertet werden würde und auch als ungeimpfter Toter gezählt hätte wenn er an dem Virus verstorben wäre statt an der Impfung. Ohne Wissen über Vorerkrankungen.

  • Hey ^__^ Ich schon wieder mit einem Radiobeitrag (es tut mir Leid, aber wenn man knapp 80 km täglich rumfährt, hört man irgendwie viel Radio lol). Da es hier schon mal um die Frage ging, was Gründe für die hohe Anzahl an Ungeimpften sein könnten, war ich ganz Ohr heute morgen, als Deutschlandfunk einen Soziologen von der Uni Basel interviewte. Oliver Nachtwey beschäftigt sich nämlich mit der Frage, aber nicht ganz allgemein, sondern vor allem aus der Perspektive, wieso in Westeuropa vor allem die deutschsprachigen Länder (Deutschland, Österreich, Schweiz) die schlechtesten Quoten haben.


    Zu betonen ist - und auch der Interviewte erwähnt das immer wieder - dass die Forschung hier natürlich am Anfang steht und das keine absoluten Aussagen sind. Man findet aber eben rote Fäden, Gemeinsamkeiten, die vor allem in diesen Ländern (und besonders regional innerhalb der Länder, wo die Merkmale verstärkt auftreten) zu finden sind.


    >> Beitrag bei Deutschlandfunk zum Anhören


    Kann gerade leider nicht nochmal durchhören, deswegen hol ich die grobe Zusammenfassung aus meinem Gedächtnis hervor. Kann also fehleranfällig sein; bitte nachfragen, falls etwas seltsam klingt und ihr selber nicht nachhören könnt:

    Ein hervorgehobener Grund des Soziologen ist die Tatsache, dass alle drei Länder föderal sind. Anscheinend neigen Länder, die nochmal in untergeordnete Einheiten (also z.B. Bundesländer oder Kantone) aufgeteilt sind, zu mehr "wir hier und die da oben"-Denken bzw. zu mehr Widerstand gegen bundesweite Verordnungen. Das gilt vor allem für Regionen, die historisch bedingt sich auch mehr "abseits" fühlen - Bayern z.B. bei uns, aber auch der Osten. In der Schweiz wird als Beispiel genannt, dass eher katholische Regionen sich "unterdrückt" sehen und da eben auch mehr zu so einem Denken neigen.


    Ferner wurde auch sehr oberflächlich (für meinen Geschmack) beleuchtet, wie es sich politisch mit rechts und links und den Impfverweigerern verhält. Tatsächlich scheint es auch sehr viel von Links gegen die Corona-Maßnahmen zu geben, wenn es sich vor allem um sehr liberale, individualistisch denkende Personen handelt. Da sind wohl auch viele zur AFD abgedriftet, wo vorher Grüne, Linke und SPD gewählt wurden. Nagelt mich aber gerade hier nicht im Detail fest, weil das sehr schnell ging und ich eventuell was nicht richtig gemerkt habe. Ein Vergleich war aber auch mit Italien, wo wir eine eigentlich stärkere rechte Szene haben, aber durch die mehr kollektivistische Kultur und z.B. die höhere Häufigkeit von Mehrgenerationenhäusern, scheint es Menschen eher dazu zu treiben, sich zur Sicherheit zu impfen, um die älteren Personen im Haus nicht unnötig in Gefahr zu bringen.


    Zuguterletzt hat der Moderator gefragt, ob der Migrationshintergrund eine Rolle spielt. Zugegeben hat mich die Frage kurz resignierend die Augen schließen lassen, weil hier einiges impliziert wird, wenn man sowas fragt, aber das ist wohl ein Thema für ein anderes Topic … Jedenfalls Jein - hier scheint die Impfverweigerung an Gründen zu hängen wie "Sprachbarriere" und "isoliertes, eigenkulturelles Netzwerk", was laut dem Soziologen recht einfach mit Aufklärungsarbeit zu lösen wäre. Eine prinzipielle bzw. idealistische Einstellung gegen das Impfen scheint nicht vorhanden.


    Wollte ich mal da lassen. Wer das hören kann, sollte es lieber selber hören, da meine Zusammenfassung qualitativ mangelhaft ist. Aber im Ansatz zumindest korrekt.


    /Edit: ungefähr das wichtigste vergessen …

    Am Ende, als der Soziologe nach einer möglichen Lösung gefragt wird, meint er leider, dass er gerade in "verständnisvoller kommunizieren" keine Lösung sieht, weil die Personen schon sehr fest gefahren sind und nicht mal im Sterbebett bereit sind, die Gefährlichkeit Coronas zu akzeptieren. Auch eine Durchseuchung sieht er nicht als Option, eben weil auch Todkranke und deren Angehörige nicht unbedingt dadurch etwas "lernen". Etwas mulmig finde ich dann doch die resignierende Ansage, dass es auf "Geimpft, genesen oder gestorben" hinauslaufen kann, wenn die Quote nicht besser wird :(

  • Ferner wurde auch sehr oberflächlich (für meinen Geschmack) beleuchtet, wie es sich politisch mit rechts und links und den Impfverweigerern verhält. Tatsächlich scheint es auch sehr viel von Links gegen die Corona-Maßnahmen zu geben, wenn es sich vor allem um sehr liberale, individualistisch denkende Personen handelt. Da sind wohl auch viele zur AFD abgedriftet, wo vorher Grüne, Linke und SPD gewählt wurden.

    Obwohl mir nicht eingeht, wie man es je mit seinem Gewissen vereinbaren kann die AfD zu wählen, sollte dieses Gewissen irgendwo in Ansätzen vorhanden sein. Erst recht, wenn man davor (angeblich) eher linke Partein wie die Grünen und die Linke, bis Mitte Partein wie SPD gewählt hat.


    Mir macht dieser arge Rechtsruck von diesen wahnsinnigen Verschwörungstheoretikern mittlerweile immer mehr Angst, als Covid an sich (Ich bin ja geimp ... ich hab ein Resistenz-Präparat, meine ich), dass diejenigen, die sich für "die gesellschaftliche Mitte" halten mehr und mehr an den rechten Rand rutschen und deren "Sorgen" auch noch VIP-Behandlung in der Regierung bekommen. Man muss ja besorgte Bürger!!1 ernst nehmen, nicht?

  • Zitat von Cassandra

    Ein hervorgehobener Grund des Soziologen ist die Tatsache, dass alle drei Länder föderal sind. Anscheinend neigen Länder, die nochmal in untergeordnete Einheiten (also z.B. Bundesländer oder Kantone) aufgeteilt sind, zu mehr "wir hier und die da oben"-Denken bzw. zu mehr Widerstand gegen bundesweite Verordnungen. Das gilt vor allem für Regionen, die historisch bedingt sich auch mehr "abseits" fühlen - Bayern z.B. bei uns, aber auch der Osten. In der Schweiz wird als Beispiel genannt, dass eher katholische Regionen sich "unterdrückt" sehen und da eben auch mehr zu so einem Denken neigen.


    Ein weiterer Grund warum der deutschsprachige Raum und gerade Österreich oder Bayern, Sachsen und Thüringen so eine schlechte Impfquote im Vergleich zum Rest von West- und Nordeuropa hat (abgesehen von der geografischen Lage von Bayern und Sachsen) liegt darin begründet wie stark kulturell verbreitet die Anthroposophie - eine christliche Sekte gegründet von Rudolph Steiner, den man als deutschsprachigen Ron Hubbard (Gründer von Scientology) bezeichnen kann gerade in Bezug auf Gesundheit/Medizin ist. Im Spiegel wurde dazu ein interessanter Artikel veröffentlicht. Gerade durch die Walldorf Schulen, die viele Deutsche als eine "bessere" Alternative zum staatlichen Bildungssystem ansehen konnten diese esoterischen Glaubensvorstellungen mitsamt allgemeiner Impfskepsis (nicht nur bezogen auf Corona) sich in Süddeutschland sowie Österreich und Schweiz besonders stark verbreiten, aber überall in Erziehung, Körperpflege, Ernährung und Gesundheit mischen Anthroposophen mit was ich für sehr besorgniserregend halte. Viele Anthroposophen, aber auch Mitglieder anderer radikalen evangelikalen Sekten haben Schwierigkeiten sich in der Gegenwart zurechtzufinden, weil sie an den Lehren von Rudolph Steiner und anderen Spinnern glauben und flüchten sich in Mystik, Okkulten Geheimwissen und Homöopathie sowie sonstige "alternative Medizin" und sind unglaublich schwer bis unmöglich mit irgendwelchen Fakten und staatlichen Statistiken von einer Impfung gegen Corona, Grippe und allen möglichen anderen Viren und Erkrankungen zu überzeugen. Ich möchte damit natürlich nicht behaupten, dass dies der einzige Grund sei für die niedrige Impfquote in Deutschland, Österreich und Schweiz aber es ist ein großes Problem und diese Sektenlehre ist eine ideologische Triebfeder fürs "Querdenker/Corona-Leugner" Lager und ihren abstrusen verschwörungsideologischen, esoterischen, rassistisch/antisemitischen Überzeugungen.

  • Was mir jetzt schon die ganze Zeit durch den Kopf geht: Gibt es Beweise dafür, dass so einige AfD-Wähler*innen angeblich zuvor linke Partein oder SPD gewählt haben?

    Ein paar, ja vielleicht, aber so viele, dass es erwähnenswert wäre?


    Behaupten kann man halt viel, wenn der Tag lang ist und ich kann mir genauso gut vorstellen, dass Rechtsextreme einfach ein negatives Bild von Linkswähler*innen zeichnen wollen und Zweifel in der Allgemeinbevölkerung an der Integrität von Linkswählenden zu streuen.


    Gab ja auch bereits genügend Rechtsextreme, die sich auf Demonstration als links ausgegeben haben, um grundlos der Polizei gegenüber gewalttätig zu werden und Sachschäden zu verursachen, damit es so aussieht, als seien Linke überdurchschnittlich gewaltbereit.


    Du weißt aber schon, dass man bei so einigen Grundimmunisierungen anderer Impfungen in kurzen Abständen über einige Monate hinweg ebenfalls zwei bis drei Stiche braucht und der weitere Schutz auch nicht ewig anhält? Von welchem Verständnis sprichst du?

  • Naja an effektiven Zahlen gibts ja wohl nur die Hochrechnungen der Wählerwanderung:

    Interaktiv: Wie Wähler bei der Bundestagswahl wanderten
    Wer gewann die meisten Wähler hinzu? Woher kamen sie? Wer profitierte am stärksten von Verlusten anderer Parteien? Wer mobilisierte frühere Nichtwähler? Die…
    www.tagesschau.de


    Ansonsten hatte ich das noch von letztem Jahr im Kopf, was vielleicht von Interesse ist.



    Aktuell auch das gefunden bezüglich einer allgemeinen Impfpflicht:


  • Na, eben das :D

    Andere Impfungen sorgen dafür daß der Körper sich nach dem zweiten, dritten Pieks Immunisiert und man hat dann erstmal eine gewisse Zeitspanne "Ruhe" und der Erreger kann einem erstmal nichts, gefühlt.


    Bei den SARS-CoV-2 Präparaten, ist man aber selbst mit dem dritten Pieks noch infektiös und gefährdet zu erkranken.

    In der Vergangenheit sorgten Impfungen für die Ausrottung verschiedenster Erreger Mitte der 80er sogar die Pocken.

    Aber irgendwie schafft das gelobte Mittel, das ja augenscheinlich irgendwie nicht.

    Dazu gibt es ja auch Studien und zahlen.


    Ich bin voll fürs impfen, nur sehe ich in dem aktuellen Produkt nicht diesen Mehrwert, den man aus anderen Impfungen irgendwie "gewohnt" ist.

  • Verstehe auch nicht, wieso wir dann noch sowas wie die Grippe-Impfung haben. Bringt eh alles nix weil es noch nie komplett immunisiert hat. Einfach alles streichen, ist doch nutzlos.


    Mich würde aber brennend interessieren ob wir die Pocken damals auch ausgerottet bekommen hätten, wäre keine Impfpflicht eingeführt worden und die Leute hätten erstmal jahrelang diskutiert ob es Langzeitfolgen geben könnte.

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  • Ja ja, die gute alte Zeit, als es noch keine verpflichtenden klinischen Tests gab. War schon toll, als im Rahmen einer Polio-Schluckimpfung mehrere hunderttausend Kinder durch nicht abgetötete Viren infiziert wurden. Ganz nostalgisch werde ich auch beim Lübecker Impfunglück, das leider aber auch Wegbereiter des modernen Medizinrechts war und dafür gesorgt hat, dass wir jetzt nur noch die schlechten Impfungen bekommen.


    /s

  • Eine viel geringere Wahrscheinlichkeit an einem schweren Verlauf zu erkranken ist es also nicht wert einmal alle paar Monate pieksen zu gehen? Uhm okay?

    Man sollte mal aufhören so zu tun also sei Corona ein absolut tödliches Virus mit wirklich markanten Wahrscheinlichkeiten. Wir reden hier von niedrigschwelligen Prozenten. Zudem von vorbelasteten Menschen. Wenn man selbst Angst vor dem Virus hat, dann ist es absolut richtig sich impfen zu lassen. Genauso wie gegen Grippe oder anderen saisonalen Erkrankungen. Diese Angst teilen aber gewiss nicht alle. Mir macht das alles überhaupt keine Angst und Sorge. Viel mehr habe ich Angst vor den Auswirkungen. Wirtschaftlich, sozial, gesetzlich etc. Wir ordnen alles nur noch dem Infektionsschutzgesetz unter. Die Kinder und Erwachsenen von morgen tun mir wirklich leid, was wir denen gerade aufbürden. Oder die ganzen Pflegekräfte die sich seit 1,5 Jahren den Hintern aufreißen und zur Belohnung auch noch zur Impfpflicht gezwungen werden. Das wird wirklich abenteuerlich wenn von heute auf morgen in einer Einrichtung viele Pflegekräfte aufhören und das keiner Auffangen kann. Da hat die Politik dann hoffentlich einen guten Plan in der Schublade, damit nicht von heute auf morgen eine Pflegeeinrichtung ihre Versorgung nicht mehr sicherstellen kann. Nachwuchs ist ja auch keiner da der mal eben einspringen kann. Man könnte ja von heute auf morgen die Zivis (weiblich und männlich) reaktivieren...(warum glaube ich, dass dieser Witz sogar Realität werden könnte...)

    Verstehe auch nicht, wieso wir dann noch sowas wie die Grippe-Impfung haben. Bringt eh alles nix weil es noch nie komplett immunisiert hat. Einfach alles streichen, ist doch nutzlos.

    Das ist eine Aussage, die ich in deiner Position ziemlich unwürdig und überdramatisiert finde. Niemals wurde um die Grippeimpfung irgendein Aufschrei gemacht weil jeder wusste wie sie funktioniert. Das sie jährlich erneuert werden muss aufgrund nachlassender Wirkung und mutierendem Virus. Außerdem wurde sie nur älteren und vorerkrankten Menschen empfohlen und wer es von sich aus machen wollte konnte es natürlich tun. Da hat auch niemand gesagt "um die Menschen zu schützen müssen sich Pflegekräfte immer impfen lassen" obwohl die Grippe auch gefährlich sein konnte für diese Gruppen. Nicht einmal auf Grippe wurde man getestet. So war es aber auch richtig, da diese Impfung eben über den Winter schützt aber eben auch nicht mehr. Bei Corona ist es das Gleiche mit dem Unterschied, dass Corona gefährlicher ist für gefährdete Gruppen. Trotzdem sind solche Impfungen ein reiner Selbstschutz wenn man sie nicht passgenau vor dem Winter durchführt. Genau das Problem haben wir ja gerade. Weil über das Jahr hinweg geimpft wurde sind jetzt alle zur Hauptzeit von Corona wieder empfänglich dafür. Viel effektiver wäre wohl eine Auffrischung Ende des Sommers/Herbst. Denn ich gehe schon jetzt davon aus, dass in 6 Monaten auch die dritte Impfung nachlassen wird und eine vierte, fünfte, tausendste Impfung alle 6 Monate nötig sein wird bis Corona irgendwann aufgibt oder wir von einer neuen Mutation überrollt werden welche die Menschheit komplett ausrottet. Alles ist möglich. Die nächsten Monate versprechen auf jeden Fall viel Spannung. Auch außenpolitisch droht viel Sprengstoff mit dem Trio Erdogan, Putin, Lukaschenko und Afghanistan. Die gute Phase ist vorbei jetzt kommt erst einmal wieder eine schlechte Phase.

  • Phoenixfighter das war auch eine Aussage, die sich nicht auf Corona direkt bezog und wie wir damit umgehen, sondern auf die zuvor geschriebene Annahme, dass Impfungen schon immer dafür da waren, komplett zu immunisieren ohne dass es zu Durchbrüchen kommt. Was schlicht falsch ist und trotzdem immer wieder hier zur Sprache kommt.


    Das sollte nirgendwo verharmlosen, dass hierzulande eine Impfpflicht gegen Corona durchgedrückt werden soll. Ich glaube nur aktuell noch nicht daran, dass so etwas passieren wird. Es wird schon an den Kontrollen der Impfzertifikate scheitern, wie sich schon an Karneval.

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  • Eine viel geringere Wahrscheinlichkeit an einem schweren Verlauf zu erkranken ist es also nicht wert einmal alle paar Monate pieksen zu gehen? Uhm okay?

    Wie Phoenixfighter bereits erwähnt hat, sind es sehr niedrigschwellende Prozente, welche leider an einem schweren Verlauf erkranken, aber diese Menschen sind ja auch, wie ich schon so oft erwähnt habe, stark vorbelastet durch andere Erkrankung oder altersbedingten Dinge. Bei denen war und ist das Immunsystem ohnehin schon an seine Kapazitäten und ist doch klar daß dann der Kollaps mit einem neuen unbekannten Virus kommt.

    Ja, es ist immer traurig wenn ein Leben erlischt, aber nur weil man sich medial auf diese Gruppen versteift und nicht mehr über den Tellerrand schaut, bedeutet das nicht das SARS-CoV-2 die Liste der Gefährlichsten Krankheitserregern anführt.

    Der Großteil der Bevölkerung steckt das ganze weitaus besser weg, als es die Politik / Medien einem vermitteln wollen.

    Es gibt genug Studien und auch Zahlen die das belegen.

    Diese ganzen Beschlüsse seit Pandemie Beginn, sind nichts weiter als Kurzschluss Reaktionen Alter und Panischer Menschen.

    Anders lässt sich nämlich nicht das Jahr 2020 beschreiben "Uh, lockdown" zahlen gehen runter "oh zahlen unten, ja lockdown Ende" zahlen gehen hoch "mhm wieder lockdown" zahlen gehen runter "mhm ok lockdown Ende". Hinzukommt dann noch das Debakel mit dem Impfstoff und der nicht klären Kommunikation mit den Menschen. Die dachten und denken noch: Impfung = unantastbar = Pandemie vorbei = Freiheit = Urlaub

    Wundern sich jetzt aber wie der letzte Baumschüler, wieso die Pandemie denn noch nicht zuende ist. Als Sündenbock hat man sich die Ungeimpften genommen, weil man sich selber keine fehler eingestehen möchte. Läuft!

  • Oder die ganzen Pflegekräfte die sich seit 1,5 Jahren den Hintern aufreißen und zur Belohnung auch noch zur Impfpflicht gezwungen werden. Das wird wirklich abenteuerlich wenn von heute auf morgen in einer Einrichtung viele Pflegekräfte aufhören und das keiner Auffangen kann.

    Den Pflegekräften würde es übrigens sehr helfen, wenn mehr Leute sich impfen lassen, die Gefahr von Corona nicht kleinreden und den Nutzen der Impfung nicht ständig wegdiskutieren würden. Dass Leute, die diesen einfachen Empfehlungen partout nicht folgen wollen, dann lautstark ihr Mitleid für das medizinsiche Personal bekunden, entbehrt nicht einer gewissen Dreistigkeit.

  • Ein weiterer Grund warum der deutschsprachige Raum und gerade Österreich oder Bayern, Sachsen und Thüringen so eine schlechte Impfquote im Vergleich zum Rest von West- und Nordeuropa hat (abgesehen von der geografischen Lage von Bayern und Sachsen) liegt darin begründet wie stark kulturell verbreitet die Anthroposophie - eine christliche Sekte gegründet von Rudolph Steiner, den man als deutschsprachigen Ron Hubbard (Gründer von Scientology) bezeichnen kann gerade in Bezug auf Gesundheit/Medizin ist.

    Stimmt, der Punkt wurde auch angeschnitten. Danke!

    Vor allem muss man ja nicht mal Teil einer Sekte sein, damit diese Einfluss nimmt. Wenn genug Menschen um einem rum bestimmte Aussagen wiederholt tätigen, dann glaubt man die halt irgendwann. Alleine deswegen, weil diese Menschen einem näher stehen als irgendwer "da oben", der sowieso keine Ahnung von meinem Leben hat. Das ist ja im Grunde eine Kultur, die sich da entwickelt und den Alltag mal mehr mal weniger beeinflusst. Wie jede Kultur formt das natürlich mit unsere Wahrnehmung. Ich kann es den Leuten nicht mal übel nehmen, weil es schwierig ist, aus diesen "Bubbles" rauszukommen, vor allem dann, wenn du nicht mal wirklich weißt, dass du in einer drin bist.


    Ansonsten steht bei mir im Umkreis tatsächlich nun auch ein Streik der medizinischen Pflegekräfte an, ausgehend vor allem vom Uniklinikum Regensburg [Quelle und andere Quelle und Quelle mit mehr Aussagen vom betroffenen Personal], die durch Corona-Patienten überlastet sind. Dass hier die CSU auch noch darauf besteht, dass keine ausreichende Belastung gegeben wäre, um etwas zu ändern, ist nur noch traurig. Da das medizinische Personal jetzt nicht für jede dumme Entscheidung - ob von Politikern oder Privatpersonen - den Kopf hinhalten kann, sehe ich das auch als berechtigt.