Das Corona-Virus

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  • Ja, das Virus ist uns einen Schritt voraus, weil bestimmte Individuen kein Interesse daran haben, die nötigen Schritte zu gehen. Wir haben ja zweifelsfrei geklärt, dass sich das Virus unter Geimpften sehr viel langsamer ausbreitet und zudem weniger infektiös ist, was sich maßgeblich auf den Pandemieverlauf auswirkt, und doch verfolgst du deine Agenda, indem du von Inzidenz im allgemeinen sprichst ohne eine Unterscheidung zwischen Inzidenz Geimpft/Nichtgeimpft zu machen und sprichst von Impfungen immer im Kontext von "für Risikogruppen", wo "junge und gesunde" die "Alten und Vorerkrankten" durch eine Impfung auch effektiv mit schützen.

    Es ist doch vollkommen unerheblich wer, wie, wo welche Inzidenz hat. Entscheidend ist die Krankenhausbelastung. Wie wir ja schon einmal geklärt haben ist hier natürlich die Rolle der Ungeimpften größer. Wer diese Ungeimpften sind habe ich ja schon einmal angerissen. Das große Problem sind die alten und vorerkrankten sowie die Ungeimpften die ein sehr offensichtliches Risiko für einen schweren Verlauf haben. Es mag auch sein, dass Ungeimpfte eine höhere Viruslast haben andererseits bewegen sich diese mit den aktuellen Maßnahmen kaum noch. Allerdings stecken sie sich trotzdem bei Geimpften an, da diese nach wie vor ungetestet alles machen können. Das Risiko ist gleichermaßen ausgeprägt für eine Weitergabe gerade wenn die letzte Impfung schon länger zurückliegt.

    Jetzt forderst du sofortige Maßnahmen?

    Ich fordere nichts. Mein Vertrauen in die Politik ist mittlerweile bei 0. Mir ist es inzwischen fast egal was die da tagtäglich diskutieren. Ich lese nur noch Nachrichten die relevant sind.

    Mit der Impfung hatten wir ein sehr schnelles, effektives, sicheres und einfaches Mittel zu einer Zeit, in der die Inzidenzen noch nicht so hoch waren. Das wurde von Teilen der Gesellschaft - inklusive dir, konsequent abgelehnt.

    Hätte man halt mal im Sommer die Urlaubsreise gelassen, dann hätte man Delta auch nicht so eingeschleppt. Solange wir weiter nicht von unserem alten Leben loslassen umso länger werden wir leiden. Die Impfung ist eine Hilfe zur Eindämmung, mehr aber auch nicht. Es bräuchte strikte Maßnahmen samt zeitgleicher Impfungen um Corona dauerhaft fernzuhalten. Was meinst du wie schnell Omikron bei uns sich durchsetzen wird? Ich geb dem ganzen 1-2 Monate dann ist Delta nicht mehr existent.

    Und wenn du immer damit argumentierst, dass die Bereitschaft, sich einer Impfung zu unterziehen, mit jeder bereits unterzogenen Impfung sinkt, warum sollte die gesamtgesellschaftliche Bereitschaft für weitere Einschränkungen und Lockdowns nicht erst recht sinken? Ist einmal halbjährlich kurz zum Arzt zu gehen, wirklich eine höhere Zumutung, als strenge, wochen- oder monatelang anhaltende Lockdowns und Kontaktbeschränkungen?

    Ich weiß ja nicht ob du die aktuelle Situation so mitbekommst aber um an eine Impfung zu kommen sind die Hürden aktuell ziemlich hoch. Bei meinem Hausarzt würde es jetzt 2 Monate dauern bis man sich die erste Impfung abholen könnte. Und nein ich halte es für frech zu verlangen, dass man sich 4 Stunden in der Kälte in irgendeine Schlange vor einem Impfbus stellt. Dazu glaube ich gibt es schon jetzt Lieferengpässe bei den Impfstoffen. Wenn sich wirklich jeder impfen lassen würde in einem halbjährlichen Zyklus weltweit dann würden die Impfstoffe niemals ausreichen. Lockdown sind scheiße und begrüße ich auch nicht. Aber um das zu verhindern bräuchten wir eine viel effektivere Impfung was Schutz und Weitergabe betrifft. Die Situation wie sie jetzt ist wird auch bei einer deutlich höheren Impfquote so bleiben.

    Ausbau des Gesundheitssystems

    Dazu wurde hier noch gar nichts beschlossen. Genauso ein Fehler wie vieles andere.

  • Das Problem sehe ich nicht nur bei den Impfskeptiker, sondern auch daran das bei vielen Geimpften die Meinung herrscht das durch die Impfung alles gut geht, was aber nicht stimmt. Man ist immer noch ansteckbar, man kann andere anstecken und wenn man Pech hat dann wirkt das Mittel nicht, das man gespritzt bekommen hat, so wie es einem guten Kollegen von mir ergangen ist.

    Ich hatte Diskussion weil einige meiner geeimpften Kollegen, denken das sie die Hygiene Regel nicht mehr ernst nehmen müssen und teilweise schon gereizt reagieren wenn ich sie darauf hinweise in meinem Büro die Hygiene Regeln zu beachten.

    Kannste vergessen, bei so viel Blödheit glaube ich kaum, dass man das in Deutschland kapiert, hier macht man sich leider lieber gegenseitig kalt.

    Dass ist ja auch das Problem, impfen in allen ehren, wäre gut, wenn man es auch weiterhin macht, nur auch hier wird wieder halb mitgedacht, in der Hoffnung, dass die Impfung auch die neue Variante ansatzweise so abhält wie jetzige, aber Hoffnung ist leider nicht wissen, wir prügeln uns also weiterhin und gucken wie wir jemanden was vorwerfen können und wie man andere weiter einschränkt und die neue Variante kommt letztendlich doch...


    Ich wäre ja gerade, weil die Mutationen immer wieder aus dem Ausland kommen dafür, dass man den zivilen Verkehr mehr oder weniger zum erlegen bringt und unter strengeren Kontrollen nur noch den notwendigen Güterverkehr durchlassen, es bringt halt wie gesagt nichts, wenn wir uns gegenseitig meucheln und es können immer noch freude trällernd die Leute ins Land kommen und gehen, während man hofft, dass die Impfung das regeln wird.


    Nach ein paar Monaten, ist das Geschrei dann wieder groß, weil wir die nächste brutale Mutation im Land ist, die im schlimmsten Fall der Impfung noch mehr den Mittelfinger zeigt und dann geht's wieder von vorne los.


    Da kann man dann um Carl Johnson aus GTA San Andreas zitieren, "Ah shit, here we go again", sagen.

  • Der Aktuelle Wissensstand ist noch nicht wirklich klar. Was scheinbar bekannt bisher ist :

    - Neue Variante mit Mutationen an den Spike Proteinen

    - In Süd Afrika gestartet, aber mittlerweile auch in mehreren Ländern Europas gefunden ( inklusive Bayern )

    - Das sie ansteckender als Delta ist, ist eine VERMUTUNG, da sie sich extrem schnell verbreitet hat, aber es wird nicht ausgeschlossen, dass andere Faktoren dies beeinflusst haben. Südafrika hatte aktuell z.B. wenig Konkurrenz in Südafrika, also könnte das Omikron zugute gekommen sein.

    - Ob sie gefährlicher ist was die Tötlichkeit angeht ist unbekannt, aber es gibt keine Hinweise darauf.


    Es gibt viel was wir einfach nicht wissen. Aktuell heißt es abwarten und das beste hoffen. Es gibt nichts was wir tun könnten um dem entgegen zu wirken ( was wir nicht eh schon tun sollten. Also Maske auf, komplette Impfung und am besten Booster, bei Symptomen zuhause bleiben, Überlastung der Krankenhäuser vermeiden ). Corona ist gefährlich, aber kein Weltuntergangsvirus. Panik ist und war nie die angemessene Reaktion, überlegte Vorsicht und Durchhaltevermögen was die Regeln angeht und wir überleben das.

    Die RNA Impfstoffe sind ziemlich einfach und schnell Updatebar. in nen Par Monaten könnte de kommende Booster Generation schon an Omikron angepasst sein und damit auch an die nächsten par Generationen des Virus. Und irgendwann wird das auch vorbei sein. Vielleicht sind genug Menschen resistent genug, dass es nur noch leichtere Epidemien gibt und die resistenten Menschen werden ja nach der Impfung meist nur leicht krank. Entweder wir werden den Virus los, oder er wird nur eine Weitere "Grippe " die jedes Jahr mal wieder aus den Löchern gekrochen kommt. Aber die Pandemie geht vorbei. Wie schnell es geht liegt aber auch in unserer gemeinsamen Hand.

  • Glaub ich schon, dass das mal vorbeigehen wird. Das Ding ist eher, dass die Menschheit als Gesamtes nie was dazulernt und es bestimmt noch einige Pandemien, auch dank Massentierhaltung, Ausbreitung von Städten in den Lebensraum von Wildtieren und Klimakrise, geben wird. 😅

  • War die gängige Theorie nicht, dass Corona ne Mutation eines regulären Krippeviruses ist? Wenn es sich ähnlich verhält und das scheint es auch, dann fände ich das etwas zu optimistisch.


    Die Leute werden aber vermutlich resistenter und die Folgen werden sinken.

  • In Süd Afrika gestartet, aber mittlerweile auch in mehreren Ländern Europas gefunden ( inklusive Bayern )

    Allgemeine Frage an alle: Ist das eigentlich korrekt, dass die Virus-Variante in Südafrika gestartet hat? Oder wurde sie da einfach als erstes entdeckt? Ich habe jetzt im Internet in Kommentaren auf Social Media gelesen, dass das anscheinend teilweise etwas unglücklich formuliert wird und Virologen in Südafrika die Variante bloß als erstes entdeckt haben, was noch gar nichts darüber aussagt, wo die Mutation startete. So zeitlich nah wie die Funde unterschiedlicher Länder bei aneinander liegen, würde es mich auch wundern, wenn es "aus dem Ausland angeschleppt wurde". Mutationen finden ja überall andauernd statt.


    Wieso ich das jetzt hier reinwerfe ist im Grunde nur, weil die Formulierungen eine diskriminierende Tendenz haben, wenn das so gar nicht stimmt (oder man es nicht sicher weiß). Gerade wenn es um Südafrika geht, worüber wahrscheinlich in Europa grundsätzlich viele Vorurteile herrschen.


    (Ist btw. nicht an dich gerichtet Ninjatom-ate. Wollte das schon heute morgen fragen und du hast mich nur durch deine Auflistung erinnert. Ist also keine Kritik an deinem Satz, eher hinterfrage ich die Berichterstattung hier.)

  • Allgemeine Frage an alle: Ist das eigentlich korrekt, dass die Virus-Variante in Südafrika gestartet hat? Oder wurde sie da einfach als erstes entdeckt?

    Ist denke ich schwer zu sagen. Es steht ja nicht dabei WO eine Variante Mutiert ist. Man hat sie in Südafrika entdeckt und das ist was ich auch so aus der Presse mitgenommen habe. Ich bin mir nicht sicher wie oft befunde in Europa Genetisch untersucht werden ? Vermutlich öfter als in Südafrika würde ich vermuten. Ist aber auch nur eine Vermutung. Grade innerhalb der ärmeren Länder in Afrika oder in Ländern mit extrem abgeschotteten Regierungen, könnten Mutationen entstehen und unerkannt in Nachbarländer reisen. Ich denke WO und WANN genau Omikron entstanden ist wird schwer zu sagen sein.


    Wieso ich das jetzt hier reinwerfe ist im Grunde nur, weil die Formulierungen eine diskriminierende Tendenz haben, wenn das so gar nicht stimmt (oder man es nicht sicher weiß). Gerade wenn es um Südafrika geht, worüber wahrscheinlich in Europa grundsätzlich viele Vorurteile herrschen.

    Die Vorurteile bemerke ich eigentlich weniger in den Medien ( da hatte ich meisten " In Südafrika festgestellt " und sowas gelesen, was ja faktisch richtig ist, ob es da entstanden ist oder nicht), sondern eher bei Privatleuten die Fehl Infos verbreiten wie " Omikron ist gefährlich wie Ebula !" Was so ein Hirnloser Schwachsinn ist das es sich kaum lohnt sich drüber aufzuregen. Aber mit ziemlicher Sicherheit aus Vorurteilen über Afrika geboren.

  • War die gängige Theorie nicht, dass Corona ne Mutation eines regulären Krippeviruses ist? Wenn es sich ähnlich verhält und das scheint es auch, dann fände ich das etwas zu optimistisch.


    Die Leute werden aber vermutlich resistenter und die Folgen werden sinken.

    Wie soll das möglich sein? Da irrst du dich wahrscheinlich. Grippe ist ein komplett anderer Virenstamm, besser gesagt eine ganz andere Familie und Ordnung.

    Einige andere Coronaviren sind Erkältungs- und Lungenkrankheiten, vielleicht meinst du das. Mers war auch ein Coronavirus.

  • War die gängige Theorie nicht, dass Corona ne Mutation eines regulären Krippeviruses ist? Wenn es sich ähnlich verhält und das scheint es auch, dann fände ich das etwas zu optimistisch.


    Die Leute werden aber vermutlich resistenter und die Folgen werden sinken.

    Das wir den Virus komplett loswerden, ist sicher möglich, aber es ist denke ich wahrscheinlicher, dass Impfungen und durchgemachte Erkrankungen die meisten Menschen resistent genug machen, dass Corona irgendwann kein so großes Ding mehr ist. Man darf auch nicht vergessen, dass Viren nichts davon haben ihren Wirt schwer krank zu machen oder zu töten. Ist auch absolut möglich, dass der Virus zu einer noch ansteckenderen aber auch harmloseren Form Mutiert und einmal im Jahr haben wir einfach alle nen par Tage keinen Geschmackssinn und etwas Halsschmerzen. Corona "will" ja niemanden Umbringen. Der "Ziel" ist es mehr Viren zu Produzieren und dabei hilft es dem Virus wenn wir uns sorglos und frei bewegen ohne zu sterben. ( Natürlich WOLLEN Viren Garnichts und Evolution hat auch kein Ziel. Verwende diese Worte der Einfachheit. Ein Harmloser aber noch ansteckender Virus wäre durchsetzungsstärker als Omikron darum geht es. )

  • Hm, beides kommt oft im Winter vor.

    Ja, vermutlich habe ich mich geirrt.

    Oder es war eine alte, wiederlegte Idee, die schnell aufgeklärt wurde.

    Das liegt aber auch am generellen Verhalten. Während man im Sommer viel draußen ist an der frischen Luft, ist man im Winter doch eher in Räumen mit vielen anderen und da verbreitet sich sowas leider nochmal anders.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Allgemeine Frage an alle: Ist das eigentlich korrekt, dass die Virus-Variante in Südafrika gestartet hat? Oder wurde sie da einfach als erstes entdeckt? Ich habe jetzt im Internet in Kommentaren auf Social Media gelesen, dass das anscheinend teilweise etwas unglücklich formuliert wird und Virologen in Südafrika die Variante bloß als erstes entdeckt haben, was noch gar nichts darüber aussagt, wo die Mutation startete. So zeitlich nah wie die Funde unterschiedlicher Länder bei aneinander liegen, würde es mich auch wundern, wenn es "aus dem Ausland angeschleppt wurde". Mutationen finden ja überall andauernd statt

    Glaube es ist auch im Süden Afrikas zuerst entdeckt worden. Aber die bisherigen Fälle in Europa und die in Hongkong, die hier verlinkt waren, hatten vorher einen Aufenthalt im Süden Afrikas und auch die 61 Verdachtsfälle in den Niederlanden scheinen dort irgendwo gewesen zu sein. Ich glaube, die Mutation ist deswegen auch südafrikanische Mutation genannt worden, weil sie dort als Erstes festgestellt wurde.



    Mich nervt und besorgt aktuell eine Sache, die jetzt in letzter Zeit aufgekommen ist. Die Medien berichteten in letzter Zeit davon, dass der Impfstoff von Johnson & Johnsonnicht so gut grundimmunisiere wie die anderen Impfstoffe. Deswegen wird ja jetzt empfohlen nach 4 Wochen nach der Impfung bei diesem Impfstoff zu boostern. Meine Mutter hatte ihre Impfung im Juni und muss jetzt entsprechend gucken, wo sie nen Booster herkriegt. Sie will aber unbedingt Biontech haben, da ihr die "Schlappe" mit JJ bisschen aufs Gemüt schlägt und Moderna ja auch anfängt nur noch für bestimmte Gruppen nutzbar zu sein.

    Bei unserem Hausarzt stehen wir schon auf der Liste und jetzt habe ich noch rausgekriegt, dass unser Impfzentrum wohl nur Biontech anbietet, so dass ich die da anmelden werde. Vllt bekommt sie so noch Anfang Dezember nen Booster und muss nicht bis Januar warten. Sie ist ja auch nicht mehr die jüngste und will sich selbst ja auch sicherer fühlen.

  • Bei unserem Hausarzt stehen wir schon auf der Liste und jetzt habe ich noch rausgekriegt, dass unser Impfzentrum wohl nur Biontech anbietet, so dass ich die da anmelden werde. Vllt bekommt sie so noch Anfang Dezember nen Booster und muss nicht bis Januar warten. Sie ist ja auch nicht mehr die jüngste und will sich selbst ja auch sicherer fühlen.

    Also in unserem Landkreis gibt es tatsächlich jeden Tag irgendwelche Impfaktionen, wenn man flexibel ist kann man einfach hin und sich halt 1-2 h anstehen, glaube kaum dass das irgendwo grad nicht der Fall ist. Man darf sich halt nicht passiv und letarg auf 1 Bezugsquelle verlassen. Selbst ist die Frau.

  • Also in unserem Landkreis gibt es tatsächlich jeden Tag irgendwelche Impfaktionen, wenn man flexibel ist kann man einfach hin und sich halt 1-2 h anstehen, glaube kaum dass das irgendwo grad nicht der Fall ist. Man darf sich halt nicht passiv und letarg auf 1 Bezugsquelle verlassen. Selbst ist die Frau

    Ich hab geguckt, was bei uns möglich ist und bspw. Impfbusse sind bei uns im Landkreis teils sehr weit verteilt und gut besucht. Da kommt Anfang Dezember erst wieder einer in unseren Teil des Kreises.

    Ansonsten fahren wir schon zweigleisig, indem ich sie und mich halt auch noch beim Impfzentrum zum Boostern anmelde.

    Das Problem ist, dass unsere Arbeitstage nicht flexibel sind, weswegen ein Anstehen am Impfbus für sie vor allem eine Komponente ist, wo sie dann nicht ihren Tag durchplanen kann.

    Im besten Fall bekommt man ja frühzeitig den Termin im Impfzentrum mit. Es sei denn es läuft wie bei mir, haha und ist komplett zufällig und nur per Mail, da die schriftliche Terminladung länger zu mir brauchte als die erste Impfung. xD

  • Hm, beides kommt oft im Winter vor.

    Ja, vermutlich habe ich mich geirrt.

    Oder es war eine alte, wiederlegte Idee, die schnell aufgeklärt wurde.

    Das liegt aber auch am generellen Verhalten. Während man im Sommer viel draußen ist an der frischen Luft, ist man im Winter doch eher in Räumen mit vielen anderen und da verbreitet sich sowas leider nochmal anders.

    Ich würde mich nicht so sehr auf das Sommer/Winter-Denken versteifen. In Israel war der Höhepunkt der letzten Welle Mitte September, mittlerweile hats sich dort wieder normalisiert.

    Wobei natürlich klar ist, dass die allgemeinen Umstände im Sommer wesentlich günstiger sind, man kann das Fenster offen lassen, ist mehr draussen usw.


    Omikron hingegen wirkt wie eine Super Version des Virus welches sich scheinbar auch über getrennte Räume und Impfung verteilt. Bis jetzt liest man auch davon, dass genannte Personen deutliche Symptome hätten. Wenn man sich das halt vorstellt, dass sich das global verteilt haben wir ein großes Problem.

    Die "Wir werden alle steeerben!!"-Panik kann man verbreiten, wenns soweit ist. Bis jetzt ist, wie schon gesagt wurde, viel zu wenig bekannt. Ist ja auch kein Wunder, wenn die ersten Meldungen dazu erst wenige Tage alt sind. Und weiterbringen tuts halt auch keinen, wenn man jetzt schon den Weltuntergang herbeiruft. Alles, was wir jetzt schon tun können, ist halt genug Klopapier kaufen.


    Vergiss deine Hoffnung. Wenn sich Omikron so verbreitet wie nach bisherigen Erkenntnissen laufen wir wieder in einen monatelangen Lockdown. Bis genug Impfstoff für die gefährdeten Gruppen da ist wird es Monate dauern.

    Und dann dauerts weitere Monate, in denen die Impfskepktiker über den Sinn der Impfung diskutieren können. :tired:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Also in unserem Landkreis gibt es tatsächlich jeden Tag irgendwelche Impfaktionen, wenn man flexibel ist kann man einfach hin und sich halt 1-2 h anstehen, glaube kaum dass das irgendwo grad nicht der Fall ist.

    Hier sieht die Sache schon etwas anders aus. Aufgrund des Mangels an Impfstoff sind in den Hausarztpraxen die Termine auf Monate hin ausgebucht. Mobile Impfteams gibt es aktuell keine, ebenso wurden die großen Impfzentren geschlossen. Selbst als Klinikangestellter wurde ich darauf verwiesen, dass ich einen Termin in einem der Pop-Up Impfzentren buchen soll, von denen es eins in der ganzen Stadt gibt. Entsprechend rar waren die Termine und sind realistisch gerade ab Februar wieder buchbar. Ich hatte enormes Glück durch Highspeed-Tippen den abgesagten Termin von jemand anderem letzte Woche zu bekommen und bin seitdem geboostert. Habe übrigens die Impfung völlig ohne größere Impfreaktionen überstanden, wie die letzten beiden auch.


    Was mich gerade enorm stört ist, dass unsere Regierung offenbar aus den letzten beiden Jahren wirklich N I C H T S gelernt hat. Da ruft man zu Boosterimpfungen auf und der Impfstoff reicht hinten und vorne nicht. Und was ist die logische Konsequenz daraus? Richtig, man verknappt den populärsten Impfstoff künstlich :ugly: .

    Nein, jetzt mal im Ernst. Wenn wir etwas über die Bevölkerung in den letzten beiden Jahren gelernt haben sollten, dann dass Menschen in Extremsituationen nicht rational denken. Da kann sich der Spahn 5x hinstellen und unpassende Automarkenvergleiche zu den Impfstoffen ziehen - Moderna ist für unter 30 Jährige von der STIKO offiziell nicht empfohlen. So sicher er sein mag, genau das führt dazu, dass die Gruppe von 30-40 Jahren (habe die Erfahrung selbst im Umfeld gemacht, vielleicht gibts da auch Statistiken dazu, das weiß ich nicht) trotzdem nicht hinrennt und sagt "Oh, ich bin ja über 30, dann ist das für mich kein Problem". Und auch die ältere Generation ist nicht rational und dann entsteht Misstrauen und eben eine ablehnende Haltung. Und ja, das mag wissenschaftlich rational nicht begründet oder nachvollziehbar sein, aber es hat genau diesen Effekt.


    Was die Variante angeht, bin ich nicht wirklich verwundert. Es war nur eine Frage der Zeit, wenn man sich überlegt, wie "schnell" wir quasi 4 Varianten einschl. des Wildtyps durch hatten, bis sich dann Delta durchgesetzt hat. Dennoch wissen wir aktuell noch viel zu wenig, außer dass die Ansteckungsrate anscheinend höher ist, als zuvor. Sicher bekannt ist weder, wie sich die Infektion im Bezug auf die Schwere einer Erkrankung verhält, noch ob/wie die Impfungen davor schützen. Und trotzdem geht jetzt schon die Diskussionmaschinerie los, weil die Regierung wieder nicht völlig offen kommuniziert. Natürlich ist das Wasser auf den Mühlen der Impfverweigerer, ohne dass klar ist, ob schwere Krankheitsverläufe (und das ist nunmal das aller wichtigste bei diesen Impfungen!) weiterhin effektiv verhindert werden können. Aber schon jetzt wird das Bild gezeichnet, dass die "Impferei ja eh nichts bringt". In meinen Augen ein fatales Signal.


    Auch die Sache mit der Boosterung. 2G ist ja ein nettes Konzept. Aber aktuell ist nichtmal ganz klar, wie lange die Immunität anhält. Erste Erhebungen zeigen einen deutlichen Abfall der Antikörper nach 5-6 Monaten. Das ist die Zeitspanne, die bei den meisten mittlerweile einfach um ist. Und was macht die Regierung? Ja die Geimpften nicht anfassen. Es bräuchte einen Gesundheitsminister, der jetzt ganz klar deutlich macht, dass Boosterungen für alle spätestens nach einem halben Jahr notwendig sind: a) Um sicherzustellen, dass die schwere der Infektionen weiterhin eingedämmt bleibt und b) um alle möglichen Vorkehrungen bezüglich der neuen Variante zu treffen. Weil das ist auch so ein Ding, wo ich befürchte, dass sich nach und nach auch "doppelt geimpfte" deren Impfstatus aufgrund fehlenden Boosters allenfalls noch formal ist, anstecken und dann sind wir wieder beim gleichen Szenario wie oben. Ebenso denke ich, dass trotz der Irrationalität der Leute offen gesagt werden sollte, welches Gefahrenpotenzial die Mutation bietet und dass es auch geboostert sein kann, dass wir mit dieser Variante ganz anders kämpfen müssen. Die mangelnde Kommunikation heizt in meinen Augen die explosive Stimmung nur noch mehr auf. Aber das sind nur meine 50 ct.

  • Recht neue Entwicklung von heute Morgen : https://www.tagesschau.de/ausl…dafrika-symptome-101.html

    Beantwortet die Frage ob es sich sicher in Südafrika entwickelt hat. Scheinbar wurde sie da entdeckt, aber wo sie entstanden ist, Ist scheinbar noch unbekannt.

    Die Milden Fälle KÖNNTEN daran liegen das die Leute zu einem großen Tel sehr Jung sind. Oder daran das man bisher mehr Menschen mit ungewöhnlichen Symptomen auf spezifisch Omikron testet, ABER wenn die Verläufe Milder sind könnte das eine gute Sache sein. Wenn sich eine Harmlosere Variante gegen Delta durchsetzt und Delta verdrängt, dann haben wir weniger Tote. Ich sag nicht, dass Omikton vielleicht für uns arbeitet ( so viel Hoffnung bring ich dann doch nicht auf XD ) aber vielleicht entgehen wir dem worst Case deutlich.