Das Corona-Virus

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“At tonight’s @WHCA dinner @Trevornoah noted the conspicuous risks: “What are we doing here?” “Did you learn nothing from the Gridiron dinner?” “You all…

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WHCA Dinner mit 2000 upper Class / rich people inklusive US-Präsident Joe Biden mit absolut 0 Abstand und natürlich keine Masken tragend.. Trevor Noah called sie in seiner Rede out, was für morons sie sind nachdem diese 2 Jahre lang in der von ihnen kontrollierten Presse und sonstige Medien noch zum Tragen der Maske appellierten. Die Unvernunft hat in dieser Pandemie wie so oft erneut gesiegt.

Zitat von Medeia

https://fxtwitter.com/projectn…&t=PlX-nZWTtQyHyilTKrF_mA

WHCA Dinner mit 2000 upper Class / rich people inklusive US-Präsident Joe Biden mit absolut 0 Abstand und natürlich keine Masken tragend.. Trevor Noah called sie in seiner Rede out, was für morons sie sind nachdem diese 2 Jahre lang in der von ihnen kontrollierten Presse und sonstige Medien noch zum Tragen der Maske appellierten. Die Unvernunft hat in dieser Pandemie wie so oft erneut gesiegt.

Da gab es ja auch einen Artikel, der Menschen, die immer noch vorsichtig sind und alles und in Quarantäne gehen, wenn sie krank sind, "Cave-Syndrome" unterstellt. xD

Ich hab nun einige Zeit bis deren Verwandten wieder übernahmen, für jemand in der Hochrisikogruppe als Assistenz gearbeitet und natürlich hab ich mich immer getestet, bevor ich sie gesehen habe und eine Maske getragen, aber das ist nunmal auch nicht zu 100 % schützend.

Also war ich (und bin immer noch, auch wegen mir und meiner Mutter - ich Asthma, sie auch und bereits älter und andere Vorerkrankungen) auch allgemein mit meinen Kontakten vorsichtig.

Zumindest so einmal-zweimal wöchentlich besuch ich nunmal schon Freund*innen und die haben manchmal ebenso zwei, drei Leute als Besuch da, aber ich versuch den Kreis an Leuten, die ich sehe, eher kleinzuhalten.

Es sind auch da alle geimpft, alle testen sich zweimal wöchentlich etc.

Ich würde nun nicht guten Gewissens so leben können wie vor Corona und find es icky, dass Leute einfach in überfüllte Bars etc. gehen wo nichtmal mehr überall Test und Impfung eingefordert wird und sich gar nicht mehr drum scheren, dass sie jemanden anstecken können.

Man kann in Bars gehen, okay, aber ich versteh nicht wie egal es den Leuten ist, ob da am Eingang noch Tests und Impfungen eingefordert werden oder nicht.

Und ja, wenn man selbst Hochrisikogruppe ist, sollte man vielleicht nicht an solche Orte ausgehen, aber auch gesunde Menschen können sich anstecken und es in ihrem Umfeld wiederrum an gefährdete Personen weitergeben.

Aber wir haben das Virus nun einfach für non-existent erklärt, I guess.

Ich fand es blöd das man Masken tragen musste aber jetzt ist die Maskenpflicht zum Glück aufgehoben

Die Quarantäne war auch blöd, das musste ich selber erleben als ich Corona hatte.

Na dann rede ich jetzt mal über Corona, bzw primär das, was so in den letzten Jahren sich bei mir angestaut hat und ich loswerden wollte.

Zunächst einmal würde ich gerne über "Corona und mich" reden:
Meine erste Impfung habe ich am 02.05.21 erhalten. Meine zweite erhielt ich dann am 13.06. und meine dritte hatte ich am 08.12..

Die ersten beiden Impfungen hab ich Moderna geimpft bekommen, die dritte war dann Biontech (also zweimal ein Rolls-Royce und einmal ein Porsche, wie unser ehemaliger Korruptionsminister im Bereich Gesundheit zu sagen pflegte).

Grundsätzlich habe ich die Impfungen alle gut vertragen. Ich war lediglich an den Folgetagen sehr erschöpft, weswegen ich mich krankschreiben musste (auch wenn ich bei der 1. Impfung den Fehler gemacht habe, dennoch den ganzen Tag gearbeitet habe und bei der 3. in der Arbeit war, aber dieses Mal früher nach Hause gehen konnte und mich krankschreiben hab lassen).

Leider habe ich mich, obwohl ich sowohl während der Arbeit als auch in den Öffis immer eine FFP2-Maske getragen hab, hab ich mich mit Corona infiziert, was ich am 28.03.22 festgestellt habe. Wie genau ich mich infiziert habe, kann ich deswegen leider nicht nachvollziehen.

Die Krankheitszeit selbst hab ich recht gut überstanden. Drei Tage vor der Infektion hatte ich Halsschmerzen (und das "Krankheitsgefühl", da waren meine Schnellteste aber noch negativ), und während der Infektion hatte ich primär das "Krankheitsgefühl" und die Erschöpfung sowie ein wenig Probleme mit der Nase die ersten paar Tage.

Jetzt, knapp 3 Monate nach der Infektion, merke ich aber glücklicherweise keine negativen Folgen wie Long-Covid. Ich kann immer noch das bisschen Sport machen wie vor der Infektion und andere typische Long-Covid-Sympthome merke ich auch nicht.

Also...Glück im Unglück.

Wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass ich dies nur dem Fakt zu verdanken habe, dass ich geboostert war/bin. Ich will tbh nicht wissen, wie es gewesen wäre oder jetzt ist, wenn dies nicht der Fall wäre.

Gut. Nachdem das nun aus dem Weg geräumt ist, möchte ich gerne über ein Thema sprechen, worüber ich mir die letzten Monate den Kopf zerbrochen habe. U.a. deswegen, weil es ein Problem beinhaltet, was uns als Gesellschaft noch gefährlich werden kann (bzw schon wird...)

Doch um das zu verstehen/besser darlegen zu können, muss ich erst einmal ein kleines Gedankenexperiment machen:

Gehen wir zurück ins Jahr 1967, aber stellen uns vor, die digitale Kommunikation/Infrastruktur, wie wir sie aktuell haben, hätte schon damals existiert.

Kleine Geschichtsauffrischung: Es war in diesem Jahr [1967], als die WHO die weltweite Impfpflicht gegen das Pockenvirus beschlossen hat. Diese wurde daraufhin auch in nahezu allen Ländern in die Gesetze mit aufgenommen.

Doch es regt sich Widerstand. Online tauchen plötzlich zahlreiche Menschen auf die sich zu großen Kundgebungen zusammen finden und gegen die Pockenimpflicht demonstrieren. Aussagen wie "Pocken sind doch harmlos" oder "Es gibt keine Pandemie!" oder "Mit der Impfpflicht bekommen wir alle etwas gespritzt, was uns in ein paar Monaten umbringt" und etliche andere Verschwörungsgläubige Aussagen machen die Runde.

Gerade im Internet stoßen sie auf viel Zustimmung, da es noch, gerade in Deutschland, viele Menschen gibt, die sich noch an die Propaganda der Nazis gegen Impfungen erinnern können. Diese seien Judenwerk, hieß es damals, und nur dafür da, dass die Juden die Menschen kontrollieren würden.

Fakenews werden erstellt über tausende von Impftoten und dass die Chance bei 1:100 liegt, durch die Impfung zu sterben.

Die Impfungen und die Versuche, das Pockenvirus auszurotten kommen zum erliegen. Es gelingt zwar, einen Großteil der Menschen zu immunisieren, doch bis ins Jahr 2022 gibt es immer noch hunderte von Millionen von Menschen, die nicht gegen die Pocken geimpft sind. Immer wieder kommt es zu Ausbrüchen weltweit, die Millionen Todesopfer fordern, und jeder Mensch muss sich impfen lassen oder eine Auffrischung tun, um sich und andere zu schützen. Und dies deswegen, weil es auch Jahrzehnte später immer noch Leute gibt, die daran festhalten, dass all das nur eine riesige Verschwörung sei.

Gedankenexperiment Ende.

Und ich bin mir sicher, dass ihr jetzt gerade denkt "Corona kann doch aber nicht mit den Pocken verglichen werden. Die Pocken konnten durch die Impfung ausgerottet werden, bei Corona geht das nicht."
Da habt ihr Recht. Aber das war auch nicht das, was ich mit diesem Gedankenexperiment erreichen wollte.

Worauf ich aufmerksam machen wollte, ist vor allem, dass genau das, was wir seit Beginn der Corona-Pandemie online erleben, auch zu jeder anderen Krankheit/Pandemie hätte stattfinden können und noch stattfinden wird. Ein paar Idioten, die ohne das Internet nicht viel Schaden anrichten würden (weil sie ihren Verschwörungsquatsch nur am Stammtisch von sich geben und da nicht viel erreichen), vernetzen sich online und starten riesige Kampagnen. Mit diesen Kampagnen verbreiten sie Fakenews und streuen Misstrauen innerhalb der Bevölkerung.

Dass dies überhaupt möglich ist, liegt daran, dass unserer Bildung dies [das Erkennen von Fakenews] überhaupt nicht behandelt. Also so überhaupt nicht.

Selbst jetzt im Jahr 2022 gibt es noch lange nicht in allen Bundesländern das Fach "IT" auf dem Lehrplan, und in den Bundesländern, wo das der Fall ist, wird nicht der Umgang mit digitalen Medien gelehrt, sondern auf Windows XP-Rechnern, wie das dortige Word, Exel oder Powerpoint funktioniert...

Sicheres Bewegen im Internet? Fehlanzeige.

Und es ist leider nicht nur so, dass sich alte/ältere Menschen (oder die mit einem gewissen Hang zum Erzkonservativismus) davon beeinflussen lassen. Diese mangelnde Bildung in dem Bereich wirkt sich auch auf junge Menschen aus.

In einer Tagesthemenausgabe im August (die ich jetzt leider nicht wiederfinden kann) waren die Tagesthemen (wer häts gedacht) vor Ort an einer Schule, wo ein Impfbus halt gemacht hat, um allen Schüler*innen ein Impfangebot machen zu können.

Dabei haben sie dann drei Schüler*innen interviewt, und das, was sie gesagt haben, unterstreicht, dass wir in diesem Bereich dringend mehr bilden müssen:

"Ich weiß nicht, ob ich mich impfen lassen soll, weil mir wurde gesagt, dass du dann stirbst."
"[...]ich habe gehört, dass du keine Kinder mehr kriegen kannst, wenn du dich impfen lässt[...]"

"Mir wurde auch gesagt, ich würde durch die Impfung sterben. Aber mein Vater hat sich schon impfen lassen und lebt noch, also..."

(Gedächtnisprotokoll, kann von eigentlichen Aussagen der Schüler*innen abweichen)

Dies belegt noch einmal, was an den Fakenews, die von Querdenkern verbreitet wird, wirklich gefährlich ist:

Es verunsichert die Menschen.

Verunsichert wiederum können sie nur deswegen, weil sie nicht dazu in der Lage sind, seriöse Quellen/Nachrichten zu identifizieren und von Fakenews zu unterscheiden.

Wären jetzt bspw die drei Schüler*innen besser in diesen Punkten gebildet, würden sie diese Aussagen "Du stirbst/wirst sterilisiert durch die Impfung" gar nicht weiter beachten, sondern klar als das erkennen, was sie sind: Fakenews.

Doch das können viele Menschen nicht. Eben weil es die Politik (also vorrangig die CDU) es die letzten Jahrzehnte versäumt hat, die Bildung in unserem Land wirklich weiter zu entwickeln (wobei sie davon vermutlich auch selbst profitieren/profitiert haben, weil sonst würde auch niemand mehr die CDU wählen).

Aus diesem Grund finde ich es extrem wichtig, dass die Politik endlich anfängt, diesen Themen mehr Beachtung zu geben. Die Bevölkerung muss darin geschult werden, Fakenews zu erkennen und entsprechend nicht weiter zu beachten.

Wir haben jetzt leider bereits eine Gruppe an Menschen in diesen Punkt verloren. (Update Mai 2022: und zwar nicht nur an Corona. Schließlich demonstrieren diese Leute jetzt auch gegen die Ukraine und für Putin. Womit nochmal bewiesen ist, dass es all den Leuten, die damals "gegen Corona für Grundrechte" waren, es nicht um "Grundrechte" ging, sondern darum, unseren Staat im Grundsatz zu erschüttern und abzuschaffen.)

Wir dürfen nicht auch noch die nächste(n) Generation(en) verlieren.
Denn in Anbetracht des Klimawandels werden mit ziemlicher Sicherheit Viren aus dem Permafrost freigelegt, die älter sind als die Menschheit. Gegen die wir also absolut nichts in der Hand haben und sich dank des Faktes, dass der Mensch immer weiter in die Natur eindringt, sich auch zwangsläufig auf den Mensch übertragen werden.

So oder so: Ich habe jetzt schon Angst vor der nächsten Pandemie und wie die Gesellschaft (aka die Querdenker) damit umgehen. Und die wird leider kommen.

Gut geschrieben Arrior.

Ich denke einen Grund hast du noch vergessen zu schreiben. Damals waren die sozialen Zwänge viel härter als in der heutigen Zeit. In der heutigen Zeit sind die Menschen viel "individueller" geworden und es wird immer einem gesagt nicht jeden zu vertrauen, jeder ist sich seines Glückesschmied etc.

Meine Kritik an der Impfkampane ist das man die Leute immer erinnert hat das durch die eigene Imfpung sich und andere schützen kann. Ich denke mir bis heute das die Impfverweigerung auch daher kommt weil man selber sich keinen Imfpstoff hinzufügen will der gerade erst entwickelt wurde. Warum soll ICH, als junge gesunder Mensch MICH einem Impfstoff impfen nur um andere zu schützen?

Das hört sich jetzt vielleicht ein bisschen seltsam an, aber man hätte die Impfkampanie so gestalten sollen das sie verschiedene Menschen in der Gesellschaft anspricht, man hätte die Kampanie wie eine richtige Werbung gestalten sollen um dahergehend die Menschen zu "manipulieren".

Zitat von Arrior

In einer Tagesthemenausgabe im August (die ich jetzt leider nicht wiederfinden kann) waren die Tagesthemen (wer häts gedacht) vor Ort an einer Schule, wo ein Impfbus halt gemacht hat, um allen Schüler*innen ein Impfangebot machen zu können.

Dabei haben sie dann drei Schüler*innen interviewt, und das, was sie gesagt haben, unterstreicht, dass wir in diesem Bereich dringend mehr bilden müssen:

"Ich weiß nicht, ob ich mich impfen lassen soll, weil mir wurde gesagt, dass du dann stirbst."
"[...]ich habe gehört, dass du keine Kinder mehr kriegen kannst, wenn du dich impfen lässt[...]"

"Mir wurde auch gesagt, ich würde durch die Impfung sterben. Aber mein Vater hat sich schon impfen lassen und lebt noch, also..."

(Gedächtnisprotokoll, kann von eigentlichen Aussagen der Schüler*innen abweichen)

Dies belegt noch einmal, was an den Fakenews, die von Querdenkern verbreitet wird, wirklich gefährlich ist:

Es verunsichert die Menschen.

Verunsichert wiederum können sie nur deswegen, weil sie nicht dazu in der Lage sind, seriöse Quellen/Nachrichten zu identifizieren und von Fakenews zu unterscheiden.

Wären jetzt bspw die drei Schüler*innen besser in diesen Punkten gebildet, würden sie diese Aussagen "Du stirbst/wirst sterilisiert durch die Impfung" gar nicht weiter beachten, sondern klar als das erkennen, was sie sind: Fakenews.

Doch das können viele Menschen nicht. Eben weil es die Politik (also vorrangig die CDU) es die letzten Jahrzehnte versäumt hat, die Bildung in unserem Land wirklich weiter zu entwickeln (wobei sie davon vermutlich auch selbst profitieren/profitiert haben, weil sonst würde auch niemand mehr die CDU wählen).

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Ich würde darauf nicht zu viel geben. Interviews für News und Artikel in Zeitungen sind extrem biased. Ich kenn das, als an meiner Schule ein Dutzend Leute interviewed wurden und am Ende hat man drei ausgewählt, deren Meinung den Personen, die den Artikel verfasst hat, gerade entsprachen.

Allgemein sind junge Menschen eher weniger das Hauptproblem (bis auf einige Ausreißer abgesehen), was starren Konservatismus und auch Wissenschaftsfeindlichkeit betrifft.

Doch. Es würden viele noch die CDU wählen. Aus reinem Selbstinteresse. Du gehst hier von der uhm... sehr gutmütigen Annahme aus, dass Menschen, die rechts sind, es einfach nicht besser wissen und es nicht wären, würden sie mehr Bildung erhalten.

Viele davon ist aber sehrwohl bewusst, dass sie die CDU wählen, um ihre Privilegien zu behalten und weil sie sich tatsächlich anderen Menschen gegenüber als höhergestellt ansehen. Du stellst diese Leute viel besser dar als sie tatsächlich sind.

Demnach schießt man sich selbst ins Bein, wenn man die meisten CDU/AfD/FDPler nur als unwissend ansieht, was halt auch sehr verkitschend ist, und nicht als eine Gruppe, die sehr gut weiß was sie tut und deren Einfluss man aktiv verringern muss.

Selbst irgendeine Oma Getrude aus der Mittel- oder Oberschicht, die den Schwurblerkram über Impfungen tatsächlich glaubt, ist sich sehrwohl auch bewusst, dass sie die CDU oä. wählt, um ihre eigenen Privilegien weiterhin zu festigen.

Zitat von Coolio35

Gut geschrieben Arrior.

Ich denke einen Grund hast du noch vergessen zu schreiben. Damals waren die sozialen Zwänge viel härter als in der heutigen Zeit. In der heutigen Zeit sind die Menschen viel "individueller" geworden und es wird immer einem gesagt nicht jeden zu vertrauen, jeder ist sich seines Glückesschmied etc.

Meine Kritik an der Impfkampane ist das man die Leute immer erinnert hat das durch die eigene Imfpung sich und andere schützen kann. Ich denke mir bis heute das die Impfverweigerung auch daher kommt weil man selber sich keinen Imfpstoff hinzufügen will der gerade erst entwickelt wurde. Warum soll ICH, als junge gesunder Mensch MICH einem Impfstoff impfen nur um andere zu schützen?

Das hört sich jetzt vielleicht ein bisschen seltsam an, aber man hätte die Impfkampanie so gestalten sollen das sie verschiedene Menschen in der Gesellschaft anspricht, man hätte die Kampanie wie eine richtige Werbung gestalten sollen um dahergehend die Menschen zu "manipulieren".

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Das ist Unsinn sry. Es wurde auch oft genug gesagt "schützt euch selbst und andere" und darauf haben immer Covidioten geantworten: "höhö, ich bin doch kerngesund! Hab heute Früh Orangensaft getrunken. Vitamin C und so!"

Es hat dazu in den letzten Jahren auch viel Homöopathie- und Spiritalismusbullshit in der Allgemeingesellschaft zugenommen.

Tbh im Alltag kenn ich auch keine Leute näher, die nicht geimpft sind und sind nicht wenigstens ein/ zweimal wöchentlich testen und auf engen Räumen Maske tragen oä.

Liegt aber auch daran, dass ich keine Person näher kennenlernen werde, die solch ein Arschloch ist, dass sie nicht das Mindestmaß an Human Decency zustande bekommt. Solch eine Person ist halt reine Lebenszeitverschwendung.

Zitat von Arrior

Wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass ich dies nur dem Fakt zu verdanken habe, dass ich geboostert war/bin. Ich will tbh nicht wissen, wie es gewesen wäre oder jetzt ist, wenn dies nicht der Fall wäre.

Ich würde einfach sagen Glück gehabt. Meine 3. Impfung bekam ich am 18.01., positiv getestet wurde ich am 09.02. und nun warte ich darauf, dass die Ärzte endlich mein Problem diagnostizieren, damit ich behandelt werden kann. Aktuell liegt der Verdacht auf Herzmuskelentzündung, aber einen Termin für die Echokardiographie habe ich erst für den 21.07. bekommen (Anfang Mai angerufen)...

Dabei hatte ich sogar einen milden Verlauf mit Husten und leichtem Fieber (welches auch heute noch schubweise auftritt).

Nachrichten in der Coronapandemie: Tests bald nicht mehr kostenlos?

Karl Lauterbach fordert, dass die Schnelltests nur für ausgewählte Personengruppen kostenlos bleiben. Das RKI meldet eine Inzidenz von 488,7.

taz.de

Karl Lauterbach will jetzt auch noch, dass Schnelltests nur noch für "ausgewählte Personenkreise" kostenlos bleiben sein sollen. Völlig zurecht wird dies von den Ländern und der Opposition kritisiert, aber mit so einem Vorstoß kann man natürlich schön weiter Geld in Gesundheitsversorgung einsparen und pretenden, dass diese Pandemie nicht mehr existiert.

Cool find ich auch dass man im September irgendwann dann ne impfkampagne starten will wenn man noch ned sagen kann was im Herbst ist. „Joa könnte mittelschwer sein, vielleicht auch schwer, nvm, wir starten dann September irgendwann. Und im Herbst dann wieder pünktlich „das hätte man ja nun nicht ahnen können.“

Da hauen sie endlos Geld für ne App raus die jetzt praktisch deinstalliert werden kann weil es keine Nachverfolgung mehr gibt aber kostenlose Tests…meh, zu teuer.

Zitat von Elize Thorne

Cool find ich auch dass man im September irgendwann dann ne impfkampagne starten will wenn man noch ned sagen kann was im Herbst ist. „Joa könnte mittelschwer sein, vielleicht auch schwer, nvm, wir starten dann September irgendwann. Und im Herbst dann wieder pünktlich „das hätte man ja nun nicht ahnen können.“

Und was hättest du als Gegenvorschlag im Angebot? Jetzt erreichst du doch keinen, wenn du zum impfen aufrufst, einen angepassten Impfstoff gibt's meines Wissens noch nicht und welche Variante im Herbst aktuell ist, weiß erst recht keiner. Momentan scheints ja eher mild zu verlaufen, da sehe ich auch keinen wirklichen Grund, dass sich Hinz und Kunz nach Lust und Laune kostenlos testen lassen müssen, denn Kosten verursacht das letztlich für jeden von uns.

Ich bezweifle dass sich Leute nach Lust und Laune testen lassen. Generell sind die Tests eine Art der Vorbeugung. Ich sehe persönlich keinen großen Mehrwert darin, Tests nur noch für Kranke mit Symptomen zu ermöglichen. Dann latscht man eben noch querbeet krank durch die Stadt bis man an ne Teststation kommt und nimmt nochmal mit was geht. Masken tragen die meisten ja auch keine mehr. Hat nicht viel vorbeugendes an sich und eine gescheite Nachverfolgung gibt es so auch nicht mehr.

Eine Impfkampagne kann man dennoch früher starten und schon früher zu sensibilisieren. Das heißt nicht dass ich von jedem erwarte sofort blind zum Arzt zu rennen und zu impfen, es würde ja reichen darauf aufmerksam zu machen dass das Ganze noch nicht weg ist. So wie es gerade wieder überall dargestellt wird. Das Sind alles nur Wiederholungen von den letzten Jahren und der Grund ist einfach: wollen wir nicht mehr zahlen.

Achso. Aber n teures G7 Gipfeltreffen das muss stattfinden für mehrere Millionen Euro, das kann man auch ned einfach online machen nein, die Kohle haben wir dicke. Nur halt nicht für Tests.

Zitat von Elize Thorne

Masken tragen die meisten ja auch keine mehr. Hat nicht viel vorbeugendes an sich und eine gescheite Nachverfolgung gibt es so auch nicht mehr.

Warum auch? In Bus und Bahn ists halt sinnloserweise noch Pflicht und wer will kann sie ja weiterhin freiwillig überall Tag und Nacht tragen. Wie man jetzt noch etwas nachverfolgen will bzw. warum man das tun sollte, hab ich keine Ahnung.

Hattest du denn schon deine vierte Impfung? Ich seh darin momentan nur wenig Sinn, im Zweifelsfall wäre die bis zum Herbst eh nicht mehr viel wert und dann würde es die fünfte geben...

Den Menschen sollte man halt auch ein Mindestmaß an Selbstverantwortung zugestehen.

Bei uns wurde die Impfpflicht wieder abgeschafft. Was für Clowns. Ich meine, ich wundere mich eh nicht mehr, aber trotzdem: was für Clowns. Wundervoll zu sehen wie die Schwurbler sich durchgesetzt haben.

Zitat von Gucky

Den Menschen sollte man halt auch ein Mindestmaß an Selbstverantwortung zugestehen.

Sagte er, und davor nennte er Maskenpflicht in Bus und Bahn sinnlos. Okay?

Zitat von Bastet

Zitat von Gucky

Den Menschen sollte man halt auch ein Mindestmaß an Selbstverantwortung zugestehen.

Sagte er, und davor nennte er Maskenpflicht in Bus und Bahn sinnlos. Okay?

Ja, und? Ich sehe momenan keine Variante, die besonders gefährlich ist. Aber da sind wir halt wieder bei Selbstverantwortung; setz doch eine auf und schütze dich. Ich fahre Auto und schütze mich dadurch bzw. wars mir letztens in der Bahn egal, dass ich einer der wenigen war, die sich ans Gesetz halten. Ich mach das nur, um Diskussionen und Strafen aus dem Weg zu gehen.

Zitat von Gucky

Zitat von Bastet

Zitat von Gucky

Den Menschen sollte man halt auch ein Mindestmaß an Selbstverantwortung zugestehen.

Sagte er, und davor nennte er Maskenpflicht in Bus und Bahn sinnlos. Okay?

Ja, und? Ich sehe momenan keine Variante, die besonders gefährlich ist. Aber da sind wir halt wieder bei Selbstverantwortung; setz doch eine auf und schütze dich. Ich fahre Auto und schütze mich dadurch bzw. wars mir letztens in der Bahn egal, dass ich einer der wenigen war, die sich ans Gesetz halten. Ich mach das nur, um Diskussionen und Strafen aus dem Weg zu gehen.

Dann bist du vielleicht blind.

Bekannterweise geht es nicht nur darum, dass man sterben könnte, sondern in den meisten Fällen um Langzeitfolgen.

Man könnte ja meinen, dass man auch an andere Leute denken könnte, aber okay, manche fühlen sich unglaublich cool und selbstgerecht darin, wenn ihnen das Leben von anderen am Arsch vorbeigeht. Es ist halt eine sehr unreife und egoistische Einstellung.

Ich kann mich zu Anfang der Pandemie erinnern, wie Drosten sagte, dann könnten wir als Gesellschaft gleich aufgeben, wenn nicht aufeinander geachtet wird und joa, he's not wrong, you know.

Zitat von Medeia

https://taz.de/Nachrichten-in-der-Coronapandemie/!5862836/

Karl Lauterbach will jetzt auch noch, dass Schnelltests nur noch für "ausgewählte Personenkreise" kostenlos bleiben sein sollen. Völlig zurecht wird dies von den Ländern und der Opposition kritisiert, aber mit so einem Vorstoß kann man natürlich schön weiter Geld in Gesundheitsversorgung einsparen und pretenden, dass diese Pandemie nicht mehr existiert.

Ich teste mich immer noch zumindest zweimal wöchentlich mit Wohnungstests für mein Umfeld und bei Veranstaltungen ist ein PCR-Test gefordert und es sollte natürlich so bleiben.

Zitat von Bastet

Man könnte ja meinen, dass man auch an andere Leute denken könnte, aber okay, manche fühlen sich unglaublich cool und selbstgerecht darin, wenn ihnen das Leben von anderen am Arsch vorbeigeht. Es ist halt eine sehr unreife und egoistische Einstellung.

Und was genau willst du mir jetzt vorwerfen? Dass ich mich an die geltenden Regeln halte, Menschen ansonsten meide und alles mache, was mir sinnvoll erscheint selbst gesund zu bleiben?

Aber ich finde es natürlich sehr verantwortungsvoll, ja bewundernswert, dass du dich mehrmals pro Woche testen lässt.

Zitat von Bastet

Bei uns wurde die Impfpflicht wieder abgeschafft. Was für Clowns. Ich meine, ich wundere mich eh nicht mehr, aber trotzdem: was für Clowns. Wundervoll zu sehen wie die Schwurbler sich durchgesetzt haben.

Ja ne, ist klar.

Wir haben 27 Staaten in der EU, von denen haben exakt zwei überhaupt ernsthaft eine Impfpflicht diskutiert, in allen anderen Ländern war das auch in wissenschaftlichen Kreisen nicht mal ernsthaft Thema. In Deutschland ist das dann nicht passiert, weil die Politik sich zum Glück nicht einigen könnte, und Österreich hat diese im Angesicht von Omikron völlig überzogene und wahrscheinlich schon nicht einmal geeignete Maßnahme auch völlig zurecht sehr schnell wieder ausgesetzt.

Weltweit sieht das ganz ähnlich aus. Es gibt gerade einmal eine Handvoll Länder mit Impfpflicht, die weitaus große Mehrheit sieht dafür null bedarf.

Aber wenn man in seiner moralischen Überlegenheit ohne jegliche Fachkenntnis entschieden hat, dass die überwältigende wissenschaftliche und politische Mehrheit, die seine Ansicht nicht teilt, Unrecht hat, dann müssen das halt „Schwurbler“ sein. Kann ja nicht sein dass man am Ende noch gezwungen wird, die eigenen Ansichten zu überdenken und an veränderte Gegebenheiten anzupassen.

Ich habe das vor zwei Wochen schon mal geschrieben, aber nicht jeder der eine andere Meinung als du hat ist ein Idiot, Clown oder „Schwurbler“ und liegt auch nicht notwendigerweise falsch. Wenn du es also nicht schaffst ohne Beleidigungen zu diskutieren, dann lass es doch bitte einfach bleiben.

Ich war jetzt übrigens 10 Tage zum Urlaub in der Schweiz und hatte das Glück und Pech, dort tatsächlich meine erste eigene Coronainfektion zu durchleben. Pech, weil es natürlich etwas blöd ist, mitten im ersten Urlaub nach 2 Jahren Corona Corona zu kriegen, Glück weil der ganze Prozess dort viel angenehmer ist. Die haben null Regeln, keine Maske, keine Tests für nichts, nicht mal Quarantäne, sodass ich problemlos weiter wandern gehen konnte - dabei trifft man im Juni eh keine Menschen. Und nein, die Zahlen da sind nicht höher ohne Maßnahmen, und ebensowenig an sehr vielen anderen Orten. Mit diesem ganzen Argument von wegen fehlende Rücksichtname / fehlende Vorsicht wäre ich also ganz vorsichtig.

Die Impfpflicht war übrigens sehrwohl auf Faktem aufgebaut, aber genauso wie andere Impfpflichten wie Masern etc., wurde diese wieder ausgesetzt, weil "besorgte Bürger*innen" so großen Druck ausgeübt haben und die Politik voll von Konservativen ist. Diese verstehen Wissenschaft entweder nicht, oder selbst wenn sie in einem solchen Bereich arbeiten, sind sie aus voller Absicht heraus Fakten gegenüber ignorant.

... außerdem ist es in manchen Situationen richtig zu einer "moralischen Überlegenheit" zu stehen, wenn das bedeutet, dass man nicht so egozentrisch handelt wie viele andere es tun.

Zitat von TheTic

Ich habe das vor zwei Wochen schon mal geschrieben, aber nicht jeder der eine andere Meinung als du hat ist ein Idiot, Clown oder „Schwurbler“ und liegt auch nicht notwendigerweise falsch. Wenn du es also nicht schaffst ohne Beleidigungen zu diskutieren, dann lass es doch bitte einfach bleiben.

Diese Menschen ignorieren jedoch auch allmögliche Fakten und wenn man diese ignoriert, sehe ich diese Menschen genauso wie etwa auch Flat Earther an.