Das Corona-Virus

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  • Man muss ja nun hier auch nicht anfangen, sich über das allgemein zu oft fehlende Hygienebewusstsein mancher Leute aufzuregen. Die gab es vor Corona, während Corona und ganz sicher auch, falls Corona mal Geschichte sein sollte.

    Wieso denn nicht?
    Nur weil etwas schon immer stattgefunden hat, heißt das mMn nicht, dass es nicht kritisiert werden darf und/oder sollte.

    Ganz im Gegenteil. Gerade bei festgefahrenen Verhaltensmustern und Strukturen bin ich der Meinung, dass erst recht auf diese Aufmerksam gemacht werden muss und diese hinterfragt, kritisiert, und je nach Ergebnis abgeschafft werden müssen.


    Ich weiß, damit haben gerade konservative Menschen ein Problem, sei es nun aufgrund ihrer Überzeugungen, nichts zu verändern; weil sie selbst von dem System und seinen hierarchischen Strukturen profitieren und sie deswegen aufrecht erhalten wollen; oder auch ganz einfach deswegen, weil sie so faul sind, dass sie sich nicht umgewöhnen wollen. Aus reiner Bequemlichkeit.

  • Ist leider absolut nicht machbar und erst recht nicht kontrollierbar.

    Mir gehts bei meiner Aussage btw nie um Regelungen die das besagen. Oder dass man irgendwas kontrollieren muss. Es war lediglich die Aussage dass es machbar für eine einzelne Person ist, sich bei größeren Menschenmengen wo kein Abstand gewährleistet werden kann, eine Maske zu tragen, wenn diese dadurch nicht gesundheitlich beeinträchtigt wird.


    Das das nicht getan wird ist klar und das ist ja der Punkt was hier zum Teil bemängelt wird: sobald es keine Pflicht mehr ist wird es sausen gelassen weil es ohne schlicht angenehmer ist. Es ist halt traurig dass es für sowas erst Pflichten braucht. Wobei ich dir zumindest dahingehend Recht geben muss, dass man das vorher schon recht gut einschätzen kann dass die meisten Menschen sich bei Konzerten nicht daran halten und man dann sehen muss ob man überhaupt so eine Veranstaltung besucht wenn man eine Ansteckung vermeiden will.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Ich weiß, damit haben gerade konservative Menschen ein Problem, sei es nun aufgrund ihrer Überzeugungen, nichts zu verändern; weil sie selbst von dem System und seinen hierarchischen Strukturen profitieren und sie deswegen aufrecht erhalten wollen;

    Wie schafft man es, fehlendes Hygienebewusstsein wieder zu einer Diskussion über Klassenkampf hochzustilisieren? Zumal Gucky ja nicht gesagt hat, man solle fehlendes Hygienebewusstsein nicht hinterfragen, sondern lediglich, dass es nichts neues ist.

    Das das nicht getan wird ist klar und das ist ja der Punkt was hier zum Teil bemängelt wird: sobald es keine Pflicht mehr ist wird es sausen gelassen weil es ohne schlicht angenehmer ist. Es ist halt traurig dass es für sowas erst Pflichten braucht. Wobei ich dir zumindest dahingehend Recht geben muss, dass man das vorher schon recht gut einschätzen kann dass die meisten Menschen sich bei Konzerten nicht daran halten und man dann sehen muss ob man überhaupt so eine Veranstaltung besucht wenn man eine Ansteckung vermeiden will.

    Ich stimme Gucky in sofern zu, dass Aussagen, es wäre zumutbar, eine Maske in Situation X zu tragen, doch schon pauschalisierend sind, weil auch ein und dieselbe Ausgangslage unterschiedliche Ausprägungen haben kann. Veranstaltung ist nicht gleich Veranstaltung. 'ne dreiviertel Stunde in ner geschlossenen, vielleicht sogar klimatisierten Einrichtung zu sitzen, ist wirklich nicht dasselbe, wie im Hochsommer draußen stundenlang aktiv zu sein. Genauso wie 'ne 15 minütige Fahrt in ner vollen Bahn des ÖPNV nicht dasselbe ist wie ne dreistündige Zugfahrt, die du in der Regel mit Abstand zu anderen Fahrgästen sitzend auf deinem Platz verbringst. Und darüber hinaus ist das öffentliche Leben und diverse Veranstaltungen und Events noch immer ein Ort des Socializings, wo Menschen auch bewusst physisch aufeinander treffen und connecten, wo sie doch hoch soziale Wesen sind. Und dass Masken dahingehend auch eine Art von Barriere schaffen, ist klar.


    Wir sollten diese Debatten rundum höherem Pflichtbewusstsein, Hygiene und besserem Schutz vulnerabler Gruppen finde ich etwas allgemeiner und abstrakter halten, weil das, wie hier angemerkt wurde, Dinge sind, die unabhängig von Corona schon immer einen hohen Stellenwert hatten (fehlende Krankenhaushygiene z.B., ein riesen Thema, das uns jährlich bis zu 40.000 Leben kostet), durch Corona höchstens nochmal verdeutlicht wurde, weshalb es wenig Grund gibt, ausgerechnet jetzt super konkret zu werden und in seiner subjektiven Wahrnehmung festzulegen, in welchen Szenarien Masken & co. zumutbar sind. Zumal ich auch finde, dass „zumutbar“ halt auch nicht heißt sinnvoll, wenn besagte Maßnahmen statistisch insignifikant sind.

  • Ich muss zugeben, besonders gut finde ich seit Corona halt, dass überall gratis Desinfektionsmittel rumsteht. Für Obdachlose ist das wirklich toll, auch so an ein wenig basic Hygiene zu kommen.

    Auch, dass wir eben jetzt auf der Arbeit immer Desinfektionsmittel gestellt bekommen (war vorher nicht so) weil ich das auch vorher gerne mal gehabt hätte. Manchmal muss man echt Essensreste und benutze Taschentücher von den Leuten wegräumen, das ist fucking ekelhaft okay :x


    Mir gehts bei meiner Aussage btw nie um Regelungen die das besagen. Oder dass man irgendwas kontrollieren muss. Es war lediglich die Aussage dass es machbar für eine einzelne Person ist, sich bei größeren Menschenmengen wo kein Abstand gewährleistet werden kann, eine Maske zu tragen, wenn diese dadurch nicht gesundheitlich beeinträchtigt wird.

    Mein Problem damit ist halt und ich war jetzt wieder auf zwei größeren Veranstaltungen, nach der Maskenpflicht. Keiner trägt die und es wird auch komplett unangenehm. Gerade auf dem Konzert, waren es an dem Tag 35 Grad. Wie willst du dann da, wenn du dich wirklich schützen willst mit einer FFP2 Maske stehen und nicht umkippen? Weil ne normale OP-Maske hilft dir halt eh nicht, wenn sie sonst keiner trägt und dir alle in den Nacken hauchen und spucken lol. Dann bist du noch mit ganz vielen Menschen zusammen, wodurch es vermutlich noch enger wird und wenn so ein Konzert einmal los geht und man umkippt, ist halt auch nicht mehr für irgendeine Sicherheit gewährleistet dass man nicht zertrampelt wird oder so.

    Ich denke das kann Durchaus gefährlicher sein als Corona.


    Ich bin wirklich der letze Mensch, der sich richtig angestellt hat beim Maske tragen und natürlich würde ich mich auch weiterhin nicht anstellen, wenn ich es muss und sie ohne Diskussion oder so tragen, wie ich es auch noch in Bus und Bahn mache. Ich mag die Maske sogar, weil ich dann immer heimlich drunter singen kann :P

    Aber ich muss halt sagen, diese zwei Veranstaltungen, auf die habe ich drei Jahre gewartet und ich hatte die Zeit meines Lebens. Ich bin froh, dass sie noch statt gefunden haben und das endlich wieder sowas möglich ist. Es hat einfach gut getan, endlich mal wieder gleichgesinnte zu treffen. Ich will das wirklich nicht mehr missen und ich würde mich eigentlich als ziemlichen introvert betiteln lol Wenns dann später nur mit Maske gehen sollte, fine okay. Aber man darf halt wenigstens noch irgendwie hoffen, dass Corona jetzt einfach ein Normalzustand wird und wir es vielleicht überstanden haben. Egal wie realistisch es ist.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Wie schafft man es, fehlendes Hygienebewusstsein wieder zu einer Diskussion über Klassenkampf hochzustilisieren?

    "Man"?
    Ich habe hier eine Aussage getroffen, nicht die Allgemeinheit :3


    Des weiteren:

    Corona ist auch nur eine andere Phase des Klassenkampfes. Dazu müssen wir nur einen Blick auf die Vermögensverteilung werfen und wie sich die durch Corona verändert hat. Die Reichen sind noch reicher geworden, die Armen noch ärmer.

    Corona hat diesen Prozess der "Von unten nach Oben"-Verteilung, die die CDU und FDP propagieren, nur noch weiter verstärkt. Entsprechend ist es also nichts falsches, auch beim Thema Corona nicht nur Parallelen zum, sondern auch direkt auf den Klassenkampf aufmerksam zu machen.


    Unser System des Kapitatlismus funktioniert nicht (mehr). Und es gibt Leute wie die CDU oder die FDP, die dieses System weiter aufrecht erhalten wollen, weil sie direkt davon profitieren. Also muss dieses System so wie das Verhalten von Menschen hinterfragt werden.





    Zumal Gucky ja nicht gesagt hat, man solle fehlendes Hygienebewusstsein nicht hinterfragen, sondern lediglich, dass es nichts neues ist.

    Erm, doch, das hat er gesagt

    Man muss ja nun hier auch nicht anfangen, sich über das allgemein zu oft fehlende Hygienebewusstsein mancher Leute aufzuregen

    Gucky will ganz klar nicht, dass hier das (Hygiene-)Verhalten von Menschen hinterfragt oder kritisiert wird.

  • Des weiteren:

    Corona ist auch nur eine andere Phase des Klassenkampfes. Dazu müssen wir nur einen Blick auf die Vermögensverteilung werfen

    Ja, aber ging jetzt eigentlich nur um das fehlende Hygienebewusstsein und nicht die Verteilung von Reichtum. :D

    Gucky will ganz klar nicht, dass hier das (Hygiene-)Verhalten von Menschen hinterfragt oder kritisiert wird.

    Also so wie ich das sehe, hat er lediglich gesagt, dass man sich jetzt auch nicht über eine Sache aufregen muss, die schon immer problematisch war. Ich meine, selbst wenn wir deiner Logik folgen, wäre mir nicht bekannt, dass es ein Ding von Konservativen wäre, mangelnde Hygiene nicht in Frage stellen? Mangelnde Hygiene ist ja kein Konzept, das Autoritäten der Gesellschaft von oben herab diktiert haben und das die Bildung von gesellschaftlichen Hierarchien begünstigt. :D

  • Ja, aber ging jetzt eigentlich nur um das fehlende Hygienebewusstsein und nicht die Verteilung von Reichtum. :D

    Erm, entschuldige bitte, aber du warst es, der mir die "Hochstilisierung zum Klassenkampf" vorgeworfen hat.

    Und kann sein, dass ich den Begriff "Hochstilisierung" in der heutigen Debattenkultur falsch interpretiere, aber soweit ich weiß, wird damit einer anderen Diskussionspartei vorgeworfen, hier wäre zu Unrecht ein Vergleich oder eine etwaiges andere Parallele gezogen worden.


    Mit meinem Beispielen habe ich dir lediglich aufgezeigt, dass Corona eben schon ein Klassenkampf ist. Bzw eine der Formen/aktuellen Versionen.


    Also so wie ich das sehe, hat er lediglich gesagt, dass man sich jetzt auch nicht über eine Sache aufregen muss, die schon immer problematisch war.

    Aber genau das ist doch mein Punkt, worum es mir geht. :wacko:


    Konservative wollen nicht, dass problematische Verhaltensmuster hinterfragt werden. (aus den Unterschiedlichsten Gründen)

    Gucky will nicht, dass hier das problematische Hygieneverhalten verschiedener Menschen hinterfragt werden (aus welchen Gründen auch immer)

    Frei nach dem Motto "Das war schon immer so und ändert sich nie; Cannabis ist kein Brokkoli"

  • Gucky will ganz klar nicht, dass hier das (Hygiene-)Verhalten von Menschen hinterfragt oder kritisiert wird.

    Also so wie ich das sehe, hat er lediglich gesagt, dass man sich jetzt auch nicht über eine Sache aufregen muss, die schon immer problematisch war. Ich meine, selbst wenn wir deiner Logik folgen, wäre mir nicht bekannt, dass es ein Ding von Konservativen wäre, mangelnde Hygiene nicht in Frage stellen?

    Genau so hats Gucky tatsächlich gemeint. Was soll man hier (hier! hier in diesem Thema!) seitenweise predigen, was die Leute ihr ganzes Leben lang nicht begriffen haben. Wobei Hände waschen wohl ohnehin nicht gegen eine Infektion mit Corona hilft.

    Aber der Versuch einen Zusammenhang zwischen Konservativen und Hygiene herzustellen ist irgendwie nett. Hab nur noch nicht ganz verstanden, ob die sich nun eigentlich hygienischer verhalten oder das Gegenteil gemeint ist. Vom nicht händewaschen profitiert jedenfalls niemand. :unsure:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Wieso denn nicht?
    Nur weil etwas schon immer stattgefunden hat, heißt das mMn nicht, dass es nicht kritisiert werden darf und/oder sollte.

    Ganz im Gegenteil. Gerade bei festgefahrenen Verhaltensmustern und Strukturen bin ich der Meinung, dass erst recht auf diese Aufmerksam gemacht werden muss und diese hinterfragt, kritisiert, und je nach Ergebnis abgeschafft werden müssen.


    Ich weiß, damit haben gerade konservative Menschen ein Problem, sei es nun aufgrund ihrer Überzeugungen, nichts zu verändern; weil sie selbst von dem System und seinen hierarchischen Strukturen profitieren und sie deswegen aufrecht erhalten wollen; oder auch ganz einfach deswegen, weil sie so faul sind, dass sie sich nicht umgewöhnen wollen. Aus reiner Bequemlichkeit.

    Ich glaube Gucky ging es in seiner Aussage darum, dass manche Menschen immer zu faul sein werden, um sich an gewisse Hygiene-Standards zu halten, egal ob wir im Kapitalismus leben, oder nicht. Das wirst du vermutlich auch nicht einfach so "abschaffen" können; es hängen oder hingen früher schon überall Plakate wegen Corona und manche Menschen blieben dennoch zu faul, um sich daran zu halten, vermutlich einfach nur der Bequemlichkeit wegen oder, wenn konfrontiert, der Provokation wegen. Menschen sind eben auch keine homogene Masse, die strickt einem Verhaltensmuster folgen.

    Die Frage ist dann, ob es nun was bringt, wenn man sich über dieses Verhalten aufregt, wenn es solche Beispiele vielleicht für immer geben wird bzw. wir alle solche Beispiele in unserem Alltag mitbekommen werden, deswegen lernt man von früh auf, sich zu Hause immer die Hände zu waschen und draußen mit den Händen nicht irgendwie am Mund oder am Gesicht rumzufummeln, weil du dir überall eine Infektion geholt haben könntest. Zugriff zu Hygiene hat eben auch nicht jeder Mensch, Perfection schrieb ja eben noch von obdachlosen Leuten.


    Wie bereits Raito und Gucky schrieben, ist mangelnde Hygiene nicht bloß ein Ding von konservativen Menschen, sondern es betrifft allen Menschen. Von einer mangelnden Hygiene profitieren vermutlich v.a. die reichen Menschen, die darüber Einfluss haben und denen solche Zustände mehr Geld bringen, aber darum ging es Gucky vermutlich nicht, da es ursprünglich auch nicht um diese ging, sondern um Menschen in der Bahn in einer alltäglichen Situation, nur du hast die Verbindung gerade hergestellt.

    Dass das Verhalten "ganz klar" nicht kritisiert werden darf, deute ich aus dem Zitat auch wirklich nicht heraus.

  • Erm, entschuldige bitte, aber du warst es, der mir die "Hochstilisierung zum Klassenkampf" vorgeworfen hat

    Im Kontext des Hygienebewusstseins, ja.


    Konservative wollen nicht, dass problematische Verhaltensmuster hinterfragt werden

    Naja. Halte ich schon für pauschalisierend. Zum einen, was ist konservativ und was ist ein problematisches Verhaltensmuster. Willst du mir sagen, dass ein Konservativer nicht auf die Idee kommt, dass sich nach dem kacken die Hände zu waschen Sinn macht? Konservativ sein heißt nicht, pauschal nichts zu hinterfragen. Genauso wie Anhänger anderer Ideologien nicht prinzipiell alles hinterfragen und stets selbstkritisch sind.

  • Man muss ja nun hier auch nicht anfangen, sich über das allgemein zu oft fehlende Hygienebewusstsein mancher Leute aufzuregen. Die gab es vor Corona, während Corona und ganz sicher auch, falls Corona mal Geschichte sein sollte.

    Wieso denn nicht?
    Nur weil etwas schon immer stattgefunden hat, heißt das mMn nicht, dass es nicht kritisiert werden darf und/oder sollte.

    Ganz im Gegenteil. Gerade bei festgefahrenen Verhaltensmustern und Strukturen bin ich der Meinung, dass erst recht auf diese Aufmerksam gemacht werden muss und diese hinterfragt, kritisiert, und je nach Ergebnis abgeschafft werden müssen.

    Eben das. Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht warum Gucky der Überzeugung ist, dass man sich nicht über das mangelnde Hygienebewusstsein von Menschen unterhalten darf. Klar hat es solches schon vor Corona Zeiten gegeben, aber wenn das Thema gerade durch Corona wieder mehr Aufmerksamkeit bekommt, kann man es doch gut dazu nutzen Leute besser darüber aufzuklären, wie man sich hygienischer verhalten kann. Kenne genug Leute die z.B. nicht wussten, dass es besser ist in den Ellbogen zu niesen, als auf die Hand. Kann also doch positives bewirken, wenn das Thema öfter mal zum Gespräch kommt.


    Random und Unpopular Opinion an der Stelle wahrscheinlich, aber ich hätte ehrlich gesagt nichts dagegen wenn die Maskenpflicht wenigstens im ÖPNV beibehalten wird. Ich habe seit der Maskenpflicht so gut wie nie eine Erkältung mehr gehabt, während ich die Jahre davor fast jedes Jahr einmal krank war. Lag vermutlich daran, dass auch Leute die krank waren Masken in der Bahn oder Bus getragen haben. Wenn es also eine Sache gibt, die ich aus Corona Zeiten echt vermissen werde, dann ist es definitiv die Maskenpflicht in ÖPNVs.

  • Genau so hats Gucky tatsächlich gemeint. Was soll man hier (hier! hier in diesem Thema!) seitenweise predigen, was die Leute ihr ganzes Leben lang nicht begriffen haben.

    Ich glaube Gucky ging es in seiner Aussage darum, dass manche Menschen immer zu faul sein werden, um sich an gewisse Hygiene-Standards zu halten, egal ob wir im Kapitalismus leben, oder nicht. Das wirst du vermutlich auch nicht einfach so "abschaffen" können; es hängen oder hingen früher schon überall Plakate wegen Corona und manche Menschen blieben dennoch zu faul, um sich daran zu halten, vermutlich einfach nur der Bequemlichkeit wegen oder, wenn konfrontiert, der Provokation wegen. Menschen sind eben auch keine homogene Masse, die strickt einem Verhaltensmuster folgen.

    Die Frage ist dann, ob es nun was bringt, wenn man sich über dieses Verhalten aufregt, wenn es solche Beispiele vielleicht für immer geben wird bzw. wir alle solche Beispiele in unserem Alltag mitbekommen werden, deswegen lernt man von früh auf, sich zu Hause immer die Hände zu waschen und draußen mit den Händen nicht irgendwie am Mund oder am Gesicht rumzufummeln, weil du dir überall eine Infektion geholt haben könntest. Zugriff zu Hygiene hat eben auch nicht jeder Mensch, Perfection schrieb ja eben noch von obdachlosen Leuten.

    Entschuldigt bitte, dass ich auf eure Frage (denn sorry kenjaku, aber dein Beitrag lässt sich nun einmal auf dieselbe Frage wie von Gucky herunter brechen) mit einer Gegenfrage antworte, aber:

    Was soll es denn bringen, nicht über das Thema mangelnde Hygiene zu diskutieren?


    Denn, und ich wiederhole mich, das sagt ihr drei hier ja die ganze Zeit: "Es bringt nichts darüber zu reden oder zu diskutieren, weil es ja eh nichts bringt."

    Sorry, aber das ist genau diese (bewusst) negative Einstellung (von Konservativen), die ich nicht leiden kann. Nur weil etwas bisher schon immer so gewesen ist, heißt das nicht, dass sich dies nie ändern kann.


    Doch ich sage (und antworte euch damit auch): Es bringt nichts, wenn nicht über etwas geredet wird. Wenn nicht über etwas diskutiert wird, ändert sich nichts. Wenn nicht über etwas geredet wird, ändert sich nichts. Wenn wir uns dazu entscheiden, ein Problem, ausgelöst durch andere, nur mit uns selbst auszumachen, ändert sich nichts.


    Ihr könnt von mir aus gerne dabei bleiben, dass sich nichts ändern wird und bei dem Grundgedanken "Das war schon immer so und ändert sich nie, Cannabis ist kein Brokkoli" bleiben.
    Aber hört bitte auf, uns vor zuschreiben, über was wir diskutieren und uns "aufregen" dürfen und über was nicht.

    (und doch, genau das versucht ihr hier: "Hört auf, das Hygiene-Verhalten von anderen Leuten zu kritisieren, weil das bringt ja nichts")



    Und abschließend, eine kleine Anekdote aus meinem Leben, die zu dem Thema Hygiene passt:


    Meine Mutter hat mir, als ich ~10 Jahre alt war, mir beigebracht, in die Armbeuge zu husten bzw zu niesen, weil dies hygienischer ist.


    Als ich dies dann umgesetzt habe, haben mich meine Klassenkameraden gefragt, wieso ich das denn mache.

    Nachdem ich es ihnen erklärt habe, bekam ich Antworten wie "Ihhhh, das ist doch total eklig"

    Aber es ist weniger eklig, sich in die Hand zu rotzen und damit dann anderen die Hand schütteln, ah ja.


    Ich habe glücklicherweise keinen Kontakt mehr zu diesen Arschlöchern, aber ich frage mich, ob sie ihr Verhalten diesbezüglich vor oder erst durch Corona verändert haben.


    Konservativ sein heißt nicht, pauschal nichts zu hinterfragen.

    Gut, dann sage ich es anders:

    Konservativ sein bedeutet, sich allem Fortschritt zu verweigern.
    Konservativ sein bedeutet, sich allen neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu verschließen

    Konservativ sein bedeutet, immer (bewusst) den Kopf in den Sand zu stecken und zu sagen "Das war schon immer so und ändert sich nie, Cannabis ist kein Brokkoli, also bringt es nichts, darüber zu reden"

  • Konservativ sein bedeutet, sich allem Fortschritt zu verweigern.
    Konservativ sein bedeutet, sich allen neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu verschließen

    Konservativ sein bedeutet, immer (bewusst) den Kopf in den Sand zu stecken und zu sagen "Das war schon immer so und ändert sich nie, Cannabis ist kein Brokkoli, also bringt es nichts, darüber zu reden"

    What? Das ist schon ziemlich harter Bullshit.

    Wie kann man so ignorant alle Menschen über einen Kamm scheren. Will nicht bestreiten, dass es konservative gibt, die so denken. Aber einfach zu sagen ausnahmslos alle sind so ist schon n bisschen hart an der Realität vorbei. Vor allem tust du hier auch so, als wären Menschen absolut nicht fähig zu lernen und sich zu verändern ^^"


    Ich habe glücklicherweise keinen Kontakt mehr zu diesen Arschlöchern, aber ich frage mich, ob sie ihr Verhalten diesbezüglich vor oder erst durch Corona verändert haben.

    Hier auch, du redest von irgendwelchen Klassenkameraden in deiner Schule. Like come on. Bezeichnest du Kinder wirklich gerade als Arschlöcher, die niemals dazu gelernt haben? Das Verhalten finde ich ziemlich konservativ ngl ^^" Als ob die nicht seitdem einfach auch dazugelernt haben. Besonders kannst du es halt einfach nicht beurteilen, wenn du keinen Kontakt mehr hast und das schon bestimmt 10 Jahre her ist.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Gut, dann sage ich es anders:

    Konservativ sein bedeutet, sich allem Fortschritt zu verweigern.
    Konservativ sein bedeutet, sich allen neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu verschließen

    Konservativ sein bedeutet, immer (bewusst) den Kopf in den Sand zu stecken und zu sagen "Das war schon immer so und ändert sich nie, Cannabis ist kein Brokkoli, also bringt es nichts, darüber zu reden

    Ja, ist halt Käse. Zunächst Mal gibt es nicht den einen Konservativen. Es sei denn, für dich ist alles gleichermaßen konservativ, was nicht links außen ist. Zweitens weiß ich nicht warum du so tust, als würde es Fortschritt erst geben, seit es linke Ideologie gibt, wo viele Erkenntnisse und Beiträge zu natur- und geisteswissenschaftlichen Komplexen von Menschen hervorgebracht wurden, die nach heutigen Standards sogar sehr konservativ waren. Diese Vorstellung, dass konservativ sein bedeutet, sich jeglichem Fortschritt entgegenzustellen und kein Verhaltensmuster in Frage zu stellen macht einfach keinen Sinn.


    Fraglich, dass in deiner Welt nur Linke zum Denken imstande sind.

  • Hier auch, du redest von irgendwelchen Klassenkameraden in deiner Schule. Like come on. Bezeichnest du Kinder wirklich gerade als Arschlöcher, die niemals dazu gelernt haben? Das Verhalten finde ich ziemlich konservativ ngl ^^" Als ob die nicht seitdem einfach auch dazugelernt haben. Besonders kannst du es halt einfach nicht beurteilen, wenn du keinen Kontakt mehr hast und das schon bestimmt 10 Jahre her ist.

    Nein. Einfach nein.

    Ich nenne meine alten Klassenkameraden aus der 5. und 6. Klasse nicht deswegen Arschlöcher, weil sie ein unhygienisches Verhalten an den Tag gelegt hatten, sondern deswegen, weil sie mich gemobbt haben.

    Sie haben mich geschlagen, mich verprügelt, meine Sachen und Eigentum zerstört, haben mir einen nassen Schwamm in den Mund gestopft und dabei die Nase zu gehalten und viele andere schreckliche Sachen.

    Dadurch haben sie mich auf sozialempatischer Ebene so stark zerstört, dass das Mobbing in späteren Institutionen (bis auf einer) noch schlimmer wurde, woraus meine Depressionen und mein Suizidversuch vor drei Jahren gipfelten.


    Ich werde mich jetzt also ganz bestimmt nicht dafür entschuldigen, dass ich gegenüber diesem Abschaum der Menschheit nachtragend oder nicht gut auf sie zu sprechen bin!
    Die haben versucht, mein Leben zu zerstören!! Und beinahe wäre es ihnen auch gelungen!!!



    What? Das ist schon ziemlich harter Bullshit.

    Wie kann man so ignorant alle Menschen über einen Kamm scheren. Will nicht bestreiten, dass es konservative gibt, die so denken. Aber einfach zu sagen ausnahmslos alle sind so ist schon n bisschen hart an der Realität vorbei. Vor allem tust du hier auch so, als wären Menschen absolut nicht fähig zu lernen und sich zu verändern ^^"

    Ja, ist halt Käse.

    Das ist meine Auffassung von Konservativismus, den ich ausformuliert habe. Davon könnt ihr von mir aus halten, was ihr wollt, aber damit habe ich nicht alle Menschen, die konservativ sind, über einen Kamm geschert, sondern gesagt, für was Konservativismus in meinen Augen steht.


    Zweitens weiß ich nicht warum du so tust, als würde es Fortschritt erst geben, seit es linke Ideologie gibt, wo viele Erkenntnisse und Beiträge zu natur- und geisteswissenschaftlichen Komplexen von Menschen hervorgebracht wurden, die nach heutigen Standards sogar sehr konservativ waren. Diese Vorstellung, dass konservativ sein bedeutet, sich jeglichem Fortschritt entgegenzustellen und kein Verhaltensmuster in Frage zu stellen macht einfach keinen Sinn.

    Dann frage ich mich, warum es im Mittelalter unter der katholischen Kirche so wenig Fortschritt gab.
    Etwa, weil die Kirche bewusst jeglichen Fortschritt unterdrückt hat, weil dieser ihre Machtposition gefährdet hat?

  • Dann frage ich mich, warum es im Mittelalter unter der katholischen Kirche so wenig Fortschritt gab.
    Etwa, weil die Kirche bewusst jeglichen Fortschritt unterdrückt hat, weil dieser ihre Machtposition gefährdet hat?

    Dann frag ich mich, warum's in der DDR so scheiße war, wenn Sozialismus toll ist? Same line of reasoning. Die Kirche ist halt noch Mal ein gesondertes Thema. Und wenn du schon einen Unterschied machst zwischen Konservatismus und Menschen mit konservativen Ansichten, weiß ich nicht, was dein Argument in the first place war. Man kann zu einer Thematik konservativ eingestellt, in einer anderen super fortschrittlich sein. Darüber hinaus finde ich nicht, dass man eine jede konservative Ansicht pauschal als rückständig diffamieren sollte. Ich kenne auch ehemals Linke, die vorher in linken Kreisen aktiv waren und im Rahmen ihres Denkprozesses in Teilen liberale und konservative Ansichten übernommen haben, weil ihnen diese als schlüssiger erschienen. Und es wird viele Intellektuelle geben, die auch kein rein linkes Weltbild besitzen aus für sie nachvollziehbaren Gründen. Wie gesagt, links ist kein Synonym für Fortschritt, und sein Weltbild zu hinterfragen keine ausschließlich linke Tugend.

  • Natürlich ist nicht jeder Konservative zu 100% konservativ, aber Arrior hat da schon recht.

    Konservativ bedeutet bei Definition, dass man den Status Quo beschützt, Fortschritt ablehnt und das man dafür wirbt sich als Gesellschaft zu einer idealisierten oft falsch dargestellten Version der Vergangenheit zurückzuentwickeln.

    Alles was einzelne Konservative sind außerhalb dieser Definition sind sie trotz dieser Definition nicht mit, oder wegen.

    Konservatismus ist nur in einem Szenario gut, wenn wir in einer perfekten Gesellschaft leben, in jedem anderen Szenario aber eher schädlich.

    Wobei die vorigen Posts sicher nicht versucht haben für Konservatismus zu werben.

    Der dritte Part meiner Definition stammt glaub ich sogar von Perfection, also ist das sicher alles gut bekannt.


    Arrior, das klingt ja richtig heftig. Ich hoffe das du einigermaßen fertig wurdest damit über die Jahre.


    . Wie gesagt, links ist kein Synonym für Fortschritt, und sein Weltbild zu hinterfragen keine ausschließlich linke Tugend

    Andererseits...

    Vielleicht gibts wirklich ein Kommunikationsproblem.

  • Was Konservatismus angeht, ist es, wie Sunaki sagt: Konservatismus ist per Definition Vergangenheitsgewandt oder maximal Gegenwartsbezogen. Die Definition ist eben, dass Konservatismus entweder den Status Quo erhalten oder ehernoch zu einer mystischen Vergangenheit (weil früher ja alles besser war) zurückkehren möchte.


    Und ja, es ist nun einmal so, dass rechte Menschen eher Konservativ sind und linke Menschen eher Progressiv. Warum ist das so?

    Nun, wie schon mehrfach erklärt: In einfachsten Sinne bedeutet rechts eben, dass man Hierarchien für gut und sinnvoll hält, links dagegen, dass man möglichst viele Hierarchien abschaffen oder zumindest sehr flache Hierarchien schaffen möchte. Die Vergangenheit hatte jedoch immer sehr viele Hierarchien, daher ist es eben schwer konservativ zu sein (aka von "Früher alles Besser" auszugehen) und links. Ich sage nicht, dass das nicht manche Leute mit einiger Hirngymnastik schaffen - aber es ist halt schon eher selten.


    Dann frage ich mich, warum es im Mittelalter unter der katholischen Kirche so wenig Fortschritt gab.

    Da muss ich allerdings widersprechen. Es gab im Mittelalter Fortschritt und Forschung. Einiges davon sogar. Die Geschichte, dass es das nicht gab, ist ein Narrativ aus der Aufklärung.


    (Periodische Erinnerung daran, dass die Hexenverbrennungen erst mit dem Ende des Mittelalters losgingen.)

  • Dann frag ich mich, warum's in der DDR so scheiße war, wenn Sozialismus toll ist?

    Erstens habe ich das nicht gesagt und zweitens war die DDR eine Diktatur, die sich nur selbst als Sozialismus (oder viel eher Kommunismus) labelte


    Genauso wie es China und Nordkorea tun.


    Und wenn du schon einen Unterschied machst zwischen Konservatismus und Menschen mit konservativen Ansichten, weiß ich nicht, was dein Argument in the first place war.

    Mein Argument war von Anfang an, dass die Denkweise von dir, Kenjaku und Gucky nicht sonderlich produktiv ist und "nichts bringt".

    Eure Einstellung zum Thema "Diskussion über das mangelnde Hygieneverhalten vieler Menschen" ist/war nun einmal "Das war schon immer so und ändert sich nie, Cannabis ist kein Brokkoli, also hört gefälligst auf, darüber zu diskutieren."


    Und auch wenn meine Wahrnehmung/Aussagen über den Konservativismus nicht mit dem übereinstimmen mag, was Konservative tun oder denken, so zieht sich eben doch ein Denkansatz durch nahezu alle Konservativenkreise, egal ob nun am Stammtisch oder in der Union: "Das war schon immer so und ändert sich nie, Cannabis ist kein Brokkoli"

    Und wie ich in einem anderen Beitrag bereits ausgeführt habe, habe ich mit dieser Denkweise aus mehreren Gründen ein Problem. Einmal, weil sie extrem negativ und pessimistisch ist und in einer Diskussion, wo Leute versuchen, Lösungen zu finden, nicht hilfreich oder produktiv ist.

    Und zweitens habe ich mit dieser (und damit auch eurer Denkweise) zu dem Thema "Diskussion über das mangelnde Hygieneverhalten vieler Menschen" ein Problem, weil damit Gucky und im folgenden auch du und Kenjaku versucht habt, Gespräche zu dem Thema "mangelnde Hygieneverhalten vieler Menschen" zu unterbinden/verbieten.


    Das war von Anfang an mein Problem bzw Argument. Konservativismus habe ich nur deswegen in einem Nebensatz erwähnt, weil diese Denkweise "Das war schon immer so und ändert sich nie, Cannabis ist kein Brokkoli" von euch zu diesem Thema und der Denkweise von Konservativen dieselbe ist

  • Ok, um es nochmal langsam zu erklären, weil sich das sonst wohl noch ein paar Seiten hinziehen wird: Ich habe nicht gesagt, dass man hier über irgendwas nicht diskutieren darf. Das ist letztlich Aufgabe der Moderation und aktuell sieht man ja gut, das es hier nicht mehr um Corona geht, aber egal. Was ich sagte war:

    Man muss ja nun hier auch nicht anfangen, sich über das allgemein zu oft fehlende Hygienebewusstsein mancher Leute aufzuregen. Die gab es vor Corona, während Corona und ganz sicher auch, falls Corona mal Geschichte sein sollte.

    müssen=/=dürfen :wink:

    Für weitere Verständnisprobleme stehe ich jederzeit auf der Pinnwand zur Verfügung.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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