Das Corona-Virus

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  • Das Problem ist, dass hier jeder Aspekt des Fortschritts zusammengeworfen wird. Dass der Konservatismus zu einer Orientierung an traditionelleren Gesellschaftsbildern aufruft, heißt ja nicht, dass sie statt Auto zu fahren lieber wieder auf's Pferd steigen.


    Tradition steht nicht für „jeglichen Fortschritt ablehnend“. Zumal sich die meisten ohnehin nicht strikt über ihre Ideologie definieren. Also das Narrativ, mangelndes Hygieneverständis oder die Unfähigkeit dieses zu hinterfragen = konservative Tugend, bullshit detected. Die Idee der Hygiene geht tausende Jahre zurück. Meint ihr, Hygiene wurde erst mit Marx populär?

  • Noch mal ganz allgemein an alle: Es ist nicht schlimm, sich im Bezug auf das Corona Topic auch mal über allgemeine Hygiene zu unterhalten oder die mangelnde Hygiene die an den Tag gelegt wird, solange ihr euch weiterhin bewusst seid, dass Corona das Hauptthema ist über das hier diskutiert werden soll. Solange hier also wieder die Kurve zurück Zum Thema gefunden wird, ist das okay.


    Allerdings driftet die Diskussion immer weiter in Richtung Konservatismus, Sozialismus, DDR und das sind alles Themen die in diesem Topic nichts zu suchen haben.


    Tauscht euch gerne über Corona aus, diskutiert die Maßnahmen, die Pros und Contras, teilt eure Erfahrungen aber bleibt bitte beim Thema.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Aber hierbei steht wiederum das Recht des Individuums für dich an höherer Stelle als das Recht der Allgemeinheit bzw schlichtweg der Mehrheit auf bestmöglichen Schutz vor diesem neuen Virus und da beginnt ja eigentlich schon das Dilemma, nämlich welches Recht das "richtigere" ist, das geschützt werden soll oder sollte.

    Und wie genau wird die Allgemeinheit geschützt, wenn ungeimpfte Personen bei behördlich angeordneter Quarantäne keine Lohnfortzahlung mehr bekommen? Was hilft es der Allgemeinheit, wenn ungeimpften Personen wichtige medizinische (in dem Fall psychatrische) Versorgung verwehrt wird und warum genau sind die Personen und ihre Gesundheit dann plötzlich weniger schützenswert, nur weil sie sich gegen eine nicht verpflichtende (!) Impfung entschieden haben?

    Weil diese Maßnahmen dazu führen sollen, den Regeln zu folgen, die helfen können, die ganze Pandemie zwar nicht zu beenden, aber zumindest ein wenig im Zaum zu halten. Ich meine, wir reden hier von zumeist volljährigen Menschen, die wohl Konsequenzen ihrer Entscheidungen abschätzen können und ich frage mich immer wieder, warum es in so vielen Aspekten, welche nicht unmittelbar sie selbst in positiver Weise betreffen, erst eine Pflicht geben muss, damit Leute sich daran halten. Anders herum gedacht: würden mehr Leute den Nutzen für die Allgemeinheit sehen und sich danach ausrichten, wären diese "Bestrafungen" gar nicht notwendig. Wenn man eine Impfung aus gerechtfertigten (!) Gesundheitlichen Gründen ablehnt bzw diese nicht möglich ist, halte ich Einzelfallentscheidungen generell für angemessen, aber diese "mein Körper - meine Entscheidung"-Schiene zählt für mich so lange nicht, wie Abtreibungen sowohl moralisch, als auch politisch verurteilt werden, denn auch hier geht es wieder nur darum, die eigenen Vorteile zu wahren (über MEINEN Körper will ich selbst bestimmen, über deinen aber auch, sofern du eine Gebärmutter hast).

    Und bei der Impfung gibt es doch sogar positiven Eigennutzen, nämlich den höheren Schutz vor einem schweren Verlauf, deshalb verstehe ich auch nicht, warum Leute darauf pochen, dass die Impfung doch bitte KOMPLETT vor einer Ansteckung schützen soll. Like... Gibst du einem Menschen ohne Obdach lieber gar nichts, anstatt zumindest ein bisschen Kleingeld, damit er über die Runden kommt? Es muss doch nicht immer ganz oder gar nicht sein.

  • Es ist gruselig, dass sowas ernsthaft verteidigt wird. Der Staat greift viel zu sehr in die Grundrechte von Bürgern ein. Und wir reden hier nicht davon, dass man sich nur mit 3G in die Bahn setzen darf oder ne Maske tragen muss, das ist ja noch verhältnismäßig: Wir reden hier davon, dass ungeimpfte Menschen der Zugang zu medizinischer Versorgung eingeschränkt oder sogar verwehrt (!) wird. Schlimm genug, dass das Verfassungsgericht diesen Maßnahmen keinen Riegel vorgeschoben hat, aber dass es tatsächlich Leute gibt, die das noch unterstützen, finde ich noch erschreckender.


    Was macht jemand, der gerade in einer psychischen Ausnahmesituation ist, einen Nervenzusammenbruch hat und dringend psychatrische Versorgung benötigt? Ist das dann einfach Pech? Wisst ihr, wenn man hier schon mit Begriffen wie "Eugenik"* inflationär und unpassend durch die Gegend wirft, dann lässt sich die Bezeichnung auf einen solchen Fall ja auch anwenden, wenn Leute tatsächlich unterstützen, dass ebenjene Personen, denen dringend erforderliche psychatrische Versorgung einfach verwehrt wird, weil sie nicht geimpft sind. Die tatsächliche Doppelmoral ist hier dann, dass hier gleichzeitig gesagt wird, dass das Szenario, in dem eine Zweiklassengesellschaft besteht, bis heute nicht eingetreten ist und diese Aussagen dann tatsächlich auch von der gleichen Personengruppe stammt.



    *dazu sei gesagt, dass ich natürlich nicht den Begriff Eugenik hier verwenden würde, weils halt nix anderes als ne Nazikeule ist und die in keinem Szenario dieser Diskussion auch nur ansatzweise was verloren hat

  • Was macht jemand, der gerade in einer psychischen Ausnahmesituation ist, einen Nervenzusammenbruch hat und dringend psychatrische Versorgung benötigt? Ist das dann einfach Pech?

    Auch wenn ich dafür bin natürlich weiterhin vorsichtig zu sein, muss ich halt über diese Heuchler auch lachen und ja, für mich sind solche Leute Heuchler, die solche Themen wie du Sie hier ansprichst abwinkst und es mehr oder weniger als Kollateralschaden ansehen, unter dem Motto, "naja du bist bist jetzt am Boden und hast im schlimmsten auch einen psychischen Schaden auf lange Zeit davon getragen, aber hey wenigstens haste keinen angesteckt, weil wenn das passiert wäre, wärst du der übelste Untermensch".^^"


    Ich bin ja kein Fan davon, dass unbedacht auf alles scheißt (was ich im übrigen hier noch nicht lesen durfte, glücklicherweise :P), aber die Gegenseite ist halt genauso uffff, "denkt an eure Mitmenschen und scheißt auf euer eigenes Wohl" und genau das wird hier teilweise so rüber gebracht.

    Natürlich verstehe ich halt auch die Bedenken, dass Leute zwar eigenständig handeln sollten, das aber nicht immer von Erfolg gekrönt ist, die Frage ist halt, ob es sinnvoll ist, so weiter zu fahren wie man es die ganze Zeit gemacht hat, ob man so weiter macht wie jetzt usw.


    Also eins hat mir mein Bauchgefühl gesagt in den letzten Jahren, Corona hat der Gesellschaft nicht gut getan, sowohl natürlich wenn man sich damit ansteckt, aber auch von der Psyche her, wirklich jeder mit dem ich darüber rede sagt hier, dass die Gesellschaft "so richtig abgefuckt ist", alle sind so richtig mad, die Frage ist, wie gut das gerade jetzt auch bei Krieg und der finanzielle Lage, weil Inflation usw., das nochmal dazu kommt, uffff Bürgerkrieg war gestern, Pruge ist morgen, ich habe irgendwie das Gefühl, dass es irgendwann einen Schlag gibt und die Leute komplett durchdrehen.^^

  • Mipha

    Hat das Label Gesundheit hinzugefügt.
  • Du stellst es so da, als würde man ohne dritte Impfung, weitaus schlimmer betroffen sein, dabei kannst du gar nicht sagen, ob du bei zwei Impfungen, nicht auch so da gehangen hättest.

    Erm, nein, sorry, das habe ich nicht.


    Im ganzen Beitrag, und gerade in den Punkt rund um meine dritte Impfung geht es nur um meine Erfahrungen mit Corona sowie eben den Impfungen. Ich habe nie versucht, gerade im Aspekt der Impfung, eine Aussage für die Allgemeinheit zu treffen (aka "Man braucht die dritte Impfung")


    Warum habe ich die Infektion so gut überstanden? Keine Ahnung. Ich weiß es nicht. Vielleicht lag es daran, dass ich eine dritte Impfung intus hatte oder vielleicht hatte ich, wie Luziferline geschrieben hat, nur Glück.

    Ich weiß es nicht.

    Was ich aber weiß, ist, wie mein Körper bisher auf Infektionskrankheiten reagiert hat.

    Ich bin (vergleichsweise) selten krank. Ich habe nur ein bis zweimal im Jahr einen grippalen Infekt, einmal im Jahr einen Magen-Darm Infekt. Falls überhaupt.

    Aber wenn es mich mal erwischt, dann so richtig. Dann habe ich hohes Fieber, mir läuft am laufenden Band die Nase und ich kotz mir die Seele aus dem Leib.


    Und in Anbetracht eben dessen, dass ich weiß, wie bei mir Infektionen sonst verlaufen, wenn ich sie bekomme, hatte ich etwas Schiss vor einer Corona-Infektion. Und deswegen bin ich eben froh, dass ich eine 3. Impfung intus hatte, weil ich eben nicht weiß, wie die Corona-Infektion sonst bei mir verlaufen wäre.



    Ach ja, und bitte werte meine Antwort jetzt nicht als Angriff oder so, ich möchte nur gerne (auch dir gegenüber) klarstellen, dass ich nur von mir gesprochen habe und keine Aussage über die Allgemeinheit traf.

  • Manche Menschen sind sowas von das Letzte. Meine Mom war in einer S-Bahn und hat eine Gruppe Vollidioten drauf hingewiesen, dass sie die Maske im Zug aufsetzen sollen.

    Die haben sie nur nur ausgelacht, aber dann in der Station das gesamte Bedienfeld eines Aufzugs absichtlich von oben bis unten angerotzt und ihr blöd nachgeschrien "da hast du Corona." :cursing:

    Urgh, Menschen.

  • Unpopular opinion

    Also ich kann es ehrlich gesagt verstehen, wenn man in der Bahn, die gefühlt 60 Grad warm ist, keine Maske tragen möchte.

    Mir selber wird immer extrem schlecht wenn es eben so schlecht belüftet ist, das man selbst ohne Maske kaum Luft bekommt. Da nehm ich die auch ab und zu mal ab um "Luft" zu bekommen.

    Was natürlich nicht entschuldigt sich so assig aufzuführen.


    Bei uns nehmen die Leute die Maske übrigens auch grade nicht mehr so ernst. Heute im Bus waren 5-6 ältere Leute die hatten die nicht mal provisorisch in der Hand oder so.

    😅 Tbh ist mir das aber auch egal. Wenn nicht grade jemand in einer Situation ist, in der er Hilfe benötigt, interessieren mich meine Mitmenschen ehrlich gesagt nicht. Das einzige das mich dann stört ist die "dürfen" ohne fahren, und mir läuft der Schweiß aus jeder Pore.


    Waren letzens im Urlaub und da musste man halt wirklich nirgendwo Maske tragen also Flughafen mässig. Das hätte ich echt nicht gedacht. Die Terminals waren extrem voll, also richtig richtig voll

    Nur im Flugzeug aber sonst weder am Start noch lande Flughafen.


    Allgemein hat man das Gefühl, das die Leute Corona nicht mehr so im Kopf haben. Bis auf den öpnv sieht man kaum noch Maske und Abstand hält auch kaum noch jemand.


    Anderes Thema. Gibt es eigentlich Studien darüber, daß manche anfälliger sind als andere? Meine Freundin 3fach geimpft plus Familie haben sich 2x hintereinander angesteckt und die hat es ziemlich hart getroffen.

    Tante und Oma ebenfalls 3fach geimpft Oma schon 3x erkrankt.


    Bei mir ist eigentlich niemand geimpft und, so allgemein nimmt corona hier eigentlich niemanden ernst und wir hatten seit Pandemie beginn nicht mal ne Erkältung im engen Umfeld. Oo'

  • Puh solche Leute versuche ich schon nicht mehr zu verstehen, das ist echt eklig. Würde mich nicht wundern, wenn sie sich dann noch cool dabei gefühlt haben, dass sie einen nettgemeinten Hinweis so entgegneten,.

    Also ich gehe jetzt mal davon aus, dass es bei euch keine Maskenpflicht mehr in Öffis gibt.


    Aktuell haben aber in meiner Umgebung die wenigsten unbedingt eine Maske an. Hatte aber auch das Gefühl, dass kurz nachdem die Regelungen heruntergefahren wurden zum Sommer hin,danach noch mehr mit Maske umhergelaufen sind als jetzt nach einigen Wochen.

    Sehe auch nicht unbedingt eine Personengruppe (also junge oder alte Menschen) vornehmlicher mit der Maske herumlaufen, da es sich meinem Empfinden nach die Waage hält.

    Aber joa allgemein sind wir jetzt mehr selbst verantwortlich abzuwägen, ob man zumindest eine Maske trägt oder nicht.


    Immer witzig, wenn man dann gesagt kriegt, man müsse doch keine mehr tragen, aber man doch einfach eine tragen möchte, lel.

    Bin eher der Maskenträger und habe diese eigentlich immer an, wenn ich in Geschäfte gehe oder auf die Arbeit. (Öffentliche Verkehrsmittel sind in meiner Umgebung nicht gerade ein attraktive Option, deswegen kann ich da auch keine Erfahrungen teilen, aber volle Öffis sind egal wann nicht schön lol)

    Für mich ist einfach der Grund, dass die Zahlen jetzt nicht gerade niedrig sind und ich es dann eher sinnfrei sehe ohne Maske zumindest innerhalb von Gebäuden durch die Teile zu gehen, wo doch die meisten der Belegschaft rumlaufen.

    Aber wir haben nun auch lockerere Homeoffice-Regelungen, somit sind dann weniger Menschen im Büro und im Hause, was dann auch den Menschenkontakt reduziert und halt auch die Menge in dem Gebäude reduziert.

    Und trotzdem habe ich sie stur an, weil ich es einfach für mich als machbar in dem Moment empfinde und mich wohler fühle.


    Natürlich denkt nicht jeder so und wir haben aktuell diese Ungebundenheit, dass jeder selbst entscheiden kann, was er tun möchte und ob überhaupt Maßnahmen ergriffen werden wollen.

    Nicht jeder kann die Maßnahmen gleich gut umsetzen, deswegen nehme ich es doch auch locker, wer das wie handhabt. Wobei das dann auch wieder nur mein Standpunkt ist, da ich auch verstehen kann, wenn man einfach eine Pause will.

  • Also ich kann es ehrlich gesagt verstehen, wenn man in der Bahn, die gefühlt 60 Grad warm ist, keine Maske tragen möchte.

    😅 Tbh ist mir das aber auch egal. Wenn nicht grade jemand in einer Situation ist, in der er Hilfe benötigt, interessieren mich meine Mitmenschen ehrlich gesagt nicht

    Also würdest du sagen, so Sachen wie Gesetze und Solidarsysteme machen keinen Sinn, weil es ja verständlich ist sich nicht an etwas zu halten, worauf man keine Lust hat, und warum sollte das Individuum die Gesellschaft interessieren.

  • 😅 Tbh ist mir das aber auch egal. Wenn nicht grade jemand in einer Situation ist, in der er Hilfe benötigt, interessieren mich meine Mitmenschen ehrlich gesagt nicht. Das einzige das mich dann stört ist die "dürfen" ohne fahren, und mir läuft der Schweiß aus jeder Pore.

    Ich meine ... mir ist egal, ob dir andere Leute egal sind, aber du hast die Pflicht andere nicht mit einer potentiell gefährlichen Krankheit anzustecken. Ist halt, wenn ich das höre, weiß ich bei einer Person gleich, dass ich aus Prinzip keine engere Freundschaft zu so jemanden aufbauen würde, weil ich keinen Respekt vor dieser Einstellung oder dieser Ichbezogenheit habe, aber das hat anderen auch egal zu sein... es hat niemand seine Unbequemlichkeiten, wenn du nicht grad halb ohnmächtig wirst, vor die Gesundheit anderer zu stellen.

  • Raito das habe ich nie gesagt. Und kein tragen von Maske seh ich persönlich nicht als schlimm an. Das sieht jeder anders das weiß ich meine Meinung dazu behalte ich mal für mich. Natürlich sind Gesetze wichtig aber ich misch mich trotzdem nicht in andere Angelegenheiten ein. Soll jeder machen wie er meint, solange! er niemandem Schaden zufügt.

    Maske trage ich überall wo man es machen muss, also im öpnv auch, wenn ich absolut keine Lust drauf habe.

    Siehe meine Antwort auf bastets Post... Es hat nix damit zu tun, daß ich "kein bock" auf die Dinger habe.


    Bastet ich trage diese Mist Dinger überall im öpnv und wenn ich die mal für ein paar Sekunden etwas vom Gesicht entferne, weil mir so schlecht ist, das ich denke ich kotze jeden Moment den kompletten Bus zu, ist das nix wofür ich mich rechtfertigen muss. Das hat auch absolut nichts mit ich bezogen zu tun und in den kalten Monaten, merk ich das Teil meistens gar nicht. Ich vertrage diese Temperaturen allgemein extrem schlecht, mir ist schon ab 20 Grad Mega unwohl und diese fahrenden saunen, das vertrage ich auf Dauer nicht.


    (Btw ich bin sowieso extrem introvertiert ^^`wir müssen keine enge Verbindung / Freundschaft aufbauen.)

  • Manche Menschen sind sowas von das Letzte. Meine Mom war in einer S-Bahn und hat eine Gruppe Vollidioten drauf hingewiesen, dass sie die Maske im Zug aufsetzen sollen.

    Ich weiß nicht... Maskenpflicht hin oder her, aber ich verstehe auch einfach nicht diese überkorrekten Menschen die andere immer auf etwas aufmerksam machen müssen und sich dann noch wundern, eine negative Response darauf zu bekommen. Ich meine klar, die Reaktion mit den Bedienfeldern ist auch nicht korrekt, aber ich denke mir seit Beginn der Pandemie, dass viele halt einfach nicht zu belehren sind. Man sollte einfach nach sich selbst und seiner Gesundheit schauen, so gut es geht. Wenn andere Menschen auf gut deutsch schon zu blöd sind eine Maske richtig zu tragen (sprich, immer unter der Nase), da fällt einem auch nichts ein. Warum sollte ich eine Person darauf aufmerksam machen, wenn sie nicht einmal so etwas einfaches, plumpes umsetzen kann? ^^''

  • Ich weiß nicht... Maskenpflicht hin oder her, aber ich verstehe auch einfach nicht diese überkorrekten Menschen die andere immer auf etwas aufmerksam machen müssen und sich dann noch wundern, eine negative Response darauf zu bekommen. Ich meine klar, die Reaktion mit den Bedienfeldern ist auch nicht korrekt, aber ich denke mir seit Beginn der Pandemie, dass viele halt einfach nicht zu belehren sind. Man sollte einfach nach sich selbst und seiner Gesundheit schauen, so gut es geht. Wenn andere Menschen auf gut deutsch schon zu blöd sind eine Maske richtig zu tragen (sprich, immer unter der Nase), da fällt einem auch nichts ein. Warum sollte ich eine Person darauf aufmerksam machen, wenn sie nicht einmal so etwas einfaches, plumpes umsetzen kann? ^^''

    1) Wir wissen nicht, in welchem Ton dieses Aufmerksam-Machen geäußert wurde. Einen neutralen Hinweis als "überkorrekt" zu bewerten, halte ich da definitiv für vermessen. Ich kenn's noch aus den Anfangsphasen der Pandemie, wo man bloß "Maske" gesagt hat und direkt irgendwelche gehässigen bis beleidigenden Kommentare kamen. Einfach unverhältnismäßig.


    2) Wo wir schon bei Unverhältnismäßigkeit sind: "ist auch nicht korrekt, aber" spielt dieses widerliche Verhalten ja mal sowas von runter. Gehen wir davon aus, die Frau hätte die Aufforderung in unwirschem, herrischen Ton ausgesprochen, dann wäre der Verhältnismäßigkeit spätestens bei dem dummen Gelächter genüge getan gewesen. Ganz davon abgesehen, dass man nicht auf jede vermeintlich dumme Aktion eine noch dümmere starten muss. Ist doch einfach Kindergarten.


    3) "Man sollte einfach nach sich und seiner Gesundheit schauen" widerspricht dem Gesagten ein bisschen, wenn man doch untätig in Kauf nehmen soll, dass Leute wie wild durch die Gegend keuchen und husten können.


    4) Wir sind alle müde. Aber deshalb muss man nicht jedem Narrenfreiheit einräumen.

  • 1) Wir wissen nicht, in welchem Ton dieses Aufmerksam-Machen geäußert wurde. Einen neutralen Hinweis als "überkorrekt" zu bewerten, halte ich da definitiv für vermessen. Ich kenn's noch aus den Anfangsphasen der Pandemie, wo man bloß "Maske" gesagt hat und direkt irgendwelche gehässigen bis beleidigenden Kommentare kamen. Einfach unverhältnismäßig.

    Natürlich wissen wir das nicht, aber ganz ehrlich: Macht es überhaupt einen Unterschied? Selbst neutral-formuliertes Aufmerksammachen kann für eine solch negative Antwort sorgen, die in diesem Falle dann zwar unberechtigt wäre, aber Menschen sind nunmal so.


    Zum zweiten Punkt habe ich nicht geäußert diese Tat mit dem Bedienungsfeld zu verteidigen. Ich finde es auch zum Kotzen, wenn dies dann absichtlich getan wird. Aber wie gesagt wundert es mich eben nicht wirklich. Wenn ich soetwas lese denke ich mir einfach nur "typisch", was nichts damit zu tun hat dies verteidigen zu wollen.


    Ich bin halt einfach der Meinung, dass die Maskenpflicht so wie sie nun existiert einfach nur deplatziert und unnötig ist. Auch wenn sie in öffentlichen Verkehrsmitteln Pflicht ist bringt sie meiner Meinung nach absolut gar nichts, denn sobald man aussteigt und in die Stadt einkaufen geht ist die Maskenpflicht wieder aufgehoben. Nur noch wenige tragen dort freiwillig einen Mundschutz. Man geht in Menschenmassen, man geht einkaufen, fasst alle Produkte an und stellt sie wieder ins Regal zurück. Flächendesinfektionen gibt es so gut wie gar nicht mehr und so oft waschen und desinfizieren sich die Leute auch nicht die Hände. Im Endeffekt ist das einfach alles eine Farce... Die Zahlen steigen wieder, weil es überall Konzerte und Festivals gibt. Nächstes Wochenende gehe ich auf ein Mittelalterfest und ich zähle mal die Menschen die mit Maske da herum laufen. Ich gebs zu, ich werde auch keine Maske mehr tragen, solange es keine Pflicht gibt. Ich sehe dafür halt eben keinen Grund wenn es da mal Pflicht ist und ansonsten nicht.

    3) "Man sollte einfach nach sich und seiner Gesundheit schauen" widerspricht dem Gesagten ein bisschen, wenn man doch untätig in Kauf nehmen soll, dass Leute wie wild durch die Gegend keuchen und husten können.

    Keuchen und Husten muss halt nicht unbedingt Corona sein, aber hier ist es im Prinzip doch auch egal. Als normaler Mensch kannst du niemanden zwingen eine Maske anzuziehen oder eben Abstand zu halten. Du kannst für dich selbst dann einfach entscheiden dich von diesem Menschen zu distanzieren, wenn du nicht angesteckt werden willst. Ansonsten sehe ich weiterhin keinen Sinn darin, dass man immer andere Menschen auf Fehler oder bestimmte Zustände hinweisen zu müssen. Wenn man sich an Orten nicht an die Maskenpflicht hält ist es die Aufgabe z.B. des Personals dies zu kontrollieren. Diese haben dann auch das Recht diese Gruppe aus der Bahn zu werfen, wenn sie sich nicht an die Regeln halten. Als Normalo kannste was sagen, aber wie gesagt muss man eben mit allen Reaktionen rechnen. Ob positiv oder negativ, wobei ich hier wie gesagt nochmal ganz klar darauf aufmerksam machen möchte, dass ich es nicht in Ordnung finde, wenn man absichtlich anderen Menschen ins Gesicht hustet oder eben Körperflüssigkeiten durch die Gegend versprüht.

  • Das Aufmerksammachen ist in meinen Augen immer sinnvoll und auch generell machen Masken Sinn, da sie auch vor anderen Krankheiten schützen.


    Andere nicht schützen zu wollen ist rücksichtslose Bequemlichkeit. Mehr nicht.

    Glaubt mir, mich stören Masken immens, aber wenn ich dafür ein paar Leuten, die es eventuell weniger gut als ich vertragen, keine Viren anhänge, dann hat sie in meinen Augen die Pflicht erfüllt.


    Generell wäre ich für eine Maskenpflicht auch ohne Corona. Habe zwar nun niemand im näheren Umfeld mehr, die Risikopersonen sind, liegt aber auch daran, dass die in den letzten Jahren alle gestorben sind x)

  • Bin auch einer dieser "pro Masken tragen" :)
    Finde es hygienischer und wie bereits diverse Vorredner erwähnt haben schützt es ja auch vor andren Erkrankungen. Zudem ist es angenehmer wenn die alten Herren (klingt nach Vorurteil, ist mir aber leider schon häufig widerfahren) eine Maske tragen, da sie einem dann beim einkaufen nicht mehr direkt in den Nacken kottern. Auch hätte ich nichts dagegen wenn der Mindestabstand in engen Räumen eingehalten werden würde. Ist einfach angenehmer mMn wenn nicht jeder in meinen persönlichen Bereich eindringt.


    Schützen tut das einen natürlich nicht zu 100%, aber schaden tut es auch nicht. Ich selbst war jetzt die letzte Woche das erste mal positiv (war die Hölle).

  • wie bereits diverse Vorredner erwähnt haben schützt es ja auch vor andren Erkrankungen

    Das war allerdings auch vor Corona kein Geheimnis, wo man das Kosten-Nutzen Verhältnis einer Pflicht nichtsdestotrotz als nicht gegeben sah. So zu argumentieren bestätigt eigentlich diejenigen in ihrer Annahme, die in solchen Maßnahmen einen Art Präzedenzfall sehen, also dass gesagt wird „jetzt wo die Masken (und andere Maßnahmen) schon eingeführt und mehr oder weniger in den Köpfen der Menschen angekommen sind, können wir es auch so beibehalten und eher noch diejenigen kritisieren, die wieder davon abweichen möchten“.


    Auch wenn ich den grundsätzlichen Nutzen von Masken innerhalb und außerhalb der Pandemie sehe, bin ich mit der Art der Argumentation nicht einverstanden, diejenigen, die gerne weiterhin auf die Maske verzichten würden, als gar menschenfeindlich zu brandmarken, wie es hier so einige gerne darstellen.

  • Manche Menschen sind sowas von das Letzte. Meine Mom war in einer S-Bahn und hat eine Gruppe Vollidioten drauf hingewiesen, dass sie die Maske im Zug aufsetzen sollen.

    Ich weiß nicht... Maskenpflicht hin oder her, aber ich verstehe auch einfach nicht diese überkorrekten Menschen die andere immer auf etwas aufmerksam machen müssen und sich dann noch wundern, eine negative Response darauf zu bekommen. Ich meine klar, die Reaktion mit den Bedienfeldern ist auch nicht korrekt, aber ich denke mir seit Beginn der Pandemie, dass viele halt einfach nicht zu belehren sind. Man sollte einfach nach sich selbst und seiner Gesundheit schauen, so gut es geht. Wenn andere Menschen auf gut deutsch schon zu blöd sind eine Maske richtig zu tragen (sprich, immer unter der Nase), da fällt einem auch nichts ein. Warum sollte ich eine Person darauf aufmerksam machen, wenn sie nicht einmal so etwas einfaches, plumpes umsetzen kann? ^^''

    Bitte was, überkorrekt? Sind sich die Leute bewusst, dass das eine gefährliche Virenerkrankung ist?

    Da geht's nicht drum, dass man "überkorrekt" sein will oder um die Maskenpflicht und ich verdreh einfach nur noch die Augen, wenn Leute an der Maskenpflicht festmachen, ob sie eine tragen.


    Mir sind Gesetze scheißegal, solchen Leuten geht's um ihre eigene Gesundheit und von Angehörigen, die durch solche Menschen gefährdet wird. Gerade weil du nicht wissen kannst, welche Vorerkrankungen dein Gegenüber hast und nein, das sieht man nicht.


    Niemand hat an der Stirn kleben "habe eine Herzerkrankung / Asthma / Krebs / whatever."

    Und selbst wenn wär's vielen auch scheißegal, weil viele Menschen derart ichbezogene Individuen sind.

  • Du kannst für dich selbst dann einfach entscheiden dich von diesem Menschen zu distanzieren, wenn du nicht angesteckt werden willst

    Das ist ja gerade das Problem, dass es eben nicht immer möglich ist, und generell - ich geh mal davon aus, dass keiner sich wirklich mit diesem Virus anstecken WILL, es aber durch Übertragung durch andere Menschen eben bekommt; weil andere diese Sache so nachlässig betrachten.

    Ich mein, ich möchte auch nicht, dass ich von einem Autofahrer/Radfahrer auf dem Bürgersteig angefahren werde - soll ich dann also nicht mehr rausgehen? Das hat wieder was von "Du kannst dich ja einsperren, aber lass normalen Menschen ihre Freiheit!!11" x=