Das Corona-Virus

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  • Wenn man Wissenschaftsfeindlichkeit einfach akzeptiert, sind wir in ein, zwei Jahrzehnten an einem Punkt, wo die USA nun ist, und an dem man ohne Konsequenzen an Bildungsanstalten die Evolutionslehre und eine runde Erde als Lüge darstellen darf und die religiös geprägt sind, anstatt das tun, wozu sie da sind: Fakten zu lehren.

    Damit sinkt das Niveau der Bildungsanstalten und somit natürlich auch das Bildungsniveau der Menschen noch weiter. Und ich meine, es ist kein Zufall, dass die meisten Impfgegner*innen,auch abseits von der Coronaimpfung, mit ihren Globulis so liebäugeln und auch häufiger als andere Menschen strenggläubig sind.

    So wie du es beschreibst bin ich natürlich bei dir. Trotzdem muss einem auch bewusst sein, dass die Lobby sehr mächtig ist und gleichzeitig muss man trotzdem auch gewisse Dinge hinterfragen. Damit meine ich nicht Dinge auf die schon ewige Forschungen basieren sondern Dinge die vielleicht auch gewissen aktuellen Bewegungen in die Hände spielen sollen. Das ist eine Gradwanderung. Und wie wir ja wissen war es schon immer so, dass Forscher auch gerne mal getötet wurden, weil sie als Hexer bezichtigt wurden. Man denke auch mal an die Waffenlobby. Die sind so mächtig, dass die mit Sicherheit schon einige krumme Dinge zu ihren Gunsten gedreht haben. Ich finde es momentan ganz schwer die USA überhaupt in irgendeine Dose zu stecken. Die haben riesige Probleme in jeglicher Richtung. Übrigens sehe ich die Gefahr, dass zu viele Strenggläubige nach Deutschland kommen auch immer mehr gegeben. Da muss man hier auch aufpassen.

    Da brauchst du gar nicht auf Flüchtende verweisen. Darunter wird es bestimmt so einige religiöse Extremisten geben, aber viele wissenschaftsfeindlichen Leute hier sind die guten, urdeutschen Christen, und ich meine, du bist auch "zum Schluss gekommen, dass die Impfung keinen Sinn macht", was absolut gegen jede Erkenntnis geht, die wir haben.



    Man kann in Krankenhäusern natürlich immer ein paar negative Erfahrungen haben, aber manche bezeichnen ihre Erfahrung schon als negativ, wenn sie in der Notaufnahme drei Stunden warten müssen, als wären sie die Einzigen da.


    Ich bin da auch alle paar Monate in der ambulanten Gynäkologie und bei einem Spezialisten, der sich auf meine Form der Sehstörung spezalisiert hat und meine OP vor paar Jahren durchgeführt hat, sowie in ein zwei, drei Jahren die Nächste durchführen wird (die sollte alle 7-10 Jahre aufgefrischt werden).


    Hab natürlich auch negative Erfahrungen mit Ärzt*innen allgemein gemacht, aber es ist so ziemlich unmöglich, dass jeder Aufenthalt oder Besuch negativ verläuft.

  • Im öffentlichen Fernverkehr herrscht ab dem 2. Februar keine Maskenpflicht mehr. Diese wird von der Bundesregierung zu diesem Datum aufgehoben. Auch im Nahverkehr entfallen nach und nach die Maskenpflichten. In Bayern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein ist diese bereits entfallen, einige weitere Bundesländer ziehen demnächst nach. Vereinzelnt - unter anderem in NRW - konnte man sich noch nicht auf eine Fortsetzung oder Abschaffung der Maskenpflicht einigen. Ich persönlich begrüße es ja, wenn nun auch NRW die Maskenpflicht demnächst ein Ende findet. Aber ich denke, das wird auch hier nicht mehr lange dauern.


    Keine Maske mehr im Fernverkehr: Lauterbach kündigt Ende der Corona-Maßnahme an
    Die Maskenpflicht im öffentlichen Fernverkehr wird zum 2. Februar in ganz Deutschland aufgehoben. Laut Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will die…
    www1.wdr.de

  • Cool. Also kein öffentlicher Nahverkehr mehr für mich oder meine Mitbewohnerin oder irgendwer mit eingeschränktem Immunsystem. Top. Läuft.

    Weil euch das vor Corona ja auch schon abgehalten hat. Ach ich vergesse, vor Corona haben ja keine Krankheiten existiert.

  • Möglicherweise hat es das teilweise ja oder war zumindest etwas, was immer im Hinterkopf saß und jetzt vor dem Hintergrund von Corona und der Tatsache, dass Corona eben immer noch nicht vorbei ist (wenn jetzt irgendwer mit dem üblichen Missverständnis von Drostens Aussagen antwortet, schreie ich) durchaus noch einmal eine gesonderte Relevanz in Hinblick auf einen Vergleich zum vorherigen Zustand besitzt (wobei danach ja vielleicht auch mal freundlich gefragt werden könnte?), was dann auch nicht unbedingt so sarkastisch abgetan werden sollte, gerade wenn wir bedenken, wie oft Empathie für Leute, die keine Maske tragen und/oder sich nicht impfen lassen wollen, gefordert wurde, während Leute mit geschwächtem Immunsystem, um die sich ja auch vor der Pandemie schon mal jemand hätte scheren können, jetzt vielleicht nach dieser jahrelangen Unsichtbarkeit nicht unbedingt gleich wieder so als im Grunde unbedeutend abgestempelt werden müssten, und das nebenbei bemerkt auch erst einmal ungeachtet der Frage, was daraus letztlich für Policys mitgenommen wird.

  • Weil euch das vor Corona ja auch schon abgehalten hat. Ach ich vergesse, vor Corona haben ja keine Krankheiten existiert.

    Woher nimmst du die Annahme, dass uns das vorher nicht abehalten hat?


    Davon abgesehen ist nun einmal COVID deutlich gefährlicher als die meisten Krankheiten, die vorher im Umlauf waren, spezifisch was die Langzeitfolgen der Krankheit angeht - vor allem für Immungeschwächte Menschen. So zu tun, als sei das nicht so, ist wissenschaftsfeindlich. Schlicht und ergreifend.


    Und ich bin nun einmal jetzt wegen COVID Immungeschwächt. Wie viele andere auch, da es zu den häufigsten Langzeitfolgen gehört.

  • So. Sorry, ich und das Thema Threads... und jetzt muss ich was dalassen, was?


    Also, im Grunde wollte ich sowieso nur Folgendes anmerken:


    Ansonsten nehme ich ohne Maske rum zu laufen, aber auch sehr stark als Gruppenzwang wahr. Ich glaube schon, dass sich einige Leute mehr schützen wollen würden, sich aber nicht trauen, weil sie a) schief angesehen werden b) angepöbelt werden c) nicht als Feigling dastehen wollen.

    Genau das!

    Die große Gefahr sehe ich auch stark in der darauf folgenden Zensur der Bevölkerung selbst. Also hier bei mir haben wir diese Regelung, dass keiner mehr Maske tragen muss außer man hat Covid, dann ist es verpflichtend.

    Und dadurch entsteht gleich so ein dummer Generalverdacht, wenn jemand Maske trägt... Man kann einfach nicht mehr Maske tragen ohne dass man gleich schief oder sogar vorwurfsvoll angesehen wird, Leute einen meiden etc. da sie sofort denken "Oh nein! Jemand mit Corona?! Eww... Ansteckungsgefahr. Bloß weg." und das führt dazu, dass viele Leute die Maske nicht mehr (oder nicht immer wenn sie wollen) tragen, die sich doch eigentlich gerne trotzdem schützen wollen. Einfach aus dem gesellschaftlichen Druck heraus. Man merkt es. Ich hatte das auch letztens, dass ich versucht habe jemandem die Tür aufzuhalten und der meinte nur "Ä-Nein, nein, danke geht schon...! Sie tragen ja eine Maske und so..." Ich hatte aber gar kein Covid. Ich war einfach nur grad in einem vollen Bus und da setz ich sie zum Selbstschutz lieber auf. Ich bin auch schon Leuten in Öffis begegnet, die sie unterm Kinn getragen haben, sich dort verunsichert umgesehen haben und dann, erst als sie gesehen haben, dass ich zumindest auch eine Maske trage, ihre auch aufgesetzt haben. Und umgekehrt habe ich mich selbst sogar auch schon einmal dabei erwischt, muss ich zugeben... Von einer Ärztin(...!) habe ich schon gehört "Geben Sie doch erstmal die Maske runter, versteht man sonst ja alles so schlecht!" Eh?! Was, wenn ich Covid habe...?! Beim Arzt ist es doch verpflichtend! (Auch absurd irgendwie, dass die Dame an der Anmeldung Leute ohne Maske zuvor aber weggeschickt hat) Und es waren auch viele ältere Leute in der Praxis...


    Ich meine nur, das Schutzniveau könnte auch ohne Regelungen viel höher sein, wenn man Menschen zumindest Maske tragen lässt, wenn sie das wollen - ohne dass man dafür gleich schief angesehen wird und das nicht mehr nur von Corona-Leugnern. Eben, was ist mit Leuten, die eine erhöhte Gefahr oder ein schwaches Immunsystem haben und dann dem Druck ausgesetzt werden? Was soll das?


    Und ich finde in öffentlichen Verkehrsmitteln sollte es schon Pflicht sein. Ich kann den Unmut nachvollziehen, aber in Öffis ist es gefährlich bei dem Gedränge. Zumindest aber will ich nicht mehr komisch angesehen werden, wenn ich eine Maske in den Öffis trage, auch wenn es sonst niemand macht. Lasst mich doch...? Mich haben auch schon Kontrolleure im Fernzug mehrmals darauf hingewiesen, dass es jetzt keine Pflicht mehr gibt und ich sie eig nicht tragen muss... Was offensichtlich ist, wenn es sonst kaum jemand macht... und manchmal war da auch ein gewisser Unterton dabei. Viele haben sich nicht dran gehalten als es verpflichtet war. Aber zumindest hatte man nie den Eindruck, dass man 'seltsam' ist, wenn man es tut. Ich glaube, dass so etwas bei den Abschaffungen der Maßnahmen zu selten Beachtung findet und man auch solchen Anti-Maske-Gruppenzwängen entgegen wirken sollte.

  • Ich hatte vor Corona auch Probleme mit dem öffentlichen Nahverkehr. Ich wurde jeden Winter krank, weil man auf engstem Raum mit anderen Menschen eingequetscht wird. Nun wenn ich mir vorstelle, dass es Menschen gibt, die es viel schwerer haben, wäre so eine Abschaffung recht verantwortungslos.


    Man muss die Maske ja nicht 24/7 tragen, halt nur 20-30 Min für die meisten Menschen, wenn man in der Bahn oder dem Bus sitzt.

  • Man muss halt ehrlich sagen, dass diese Diskussion um Beibehalt oder Abschaffung der Maskenpflicht ohnehin Zeitverschwendung und nutzlos ist, da es nunmal nie kontrolliert wird, und dann nur alle heilige Jahre mal, um den Anschein aufrechtzuerhalten, man täte es. Zumindest bei uns. 🤷🏻‍♀️



    So zu tun, als sei das nicht so, ist wissenschaftsfeindlich. Schlicht und ergreifend

    Joa, und leider ist das die Mehrheit der Menschen, egal ob das Covid oder der Klimawandel ist. Wissenschaftsfeindlich zu sein ist bequemer, als sich mit einer Sache auch nur grundlegend auseinanderzusetzen und weil die Maskenpflicht auch nur minimalst unbequem ist, findet man schon einen Weg sich drumrumzuwinden.

  • Cool. Also kein öffentlicher Nahverkehr mehr für mich oder meine Mitbewohnerin oder irgendwer mit eingeschränktem Immunsystem. Top. Läuft.

    Weil euch das vor Corona ja auch schon abgehalten hat. Ach ich vergesse, vor Corona haben ja keine Krankheiten existiert.

    Jetzt mal abseits von der restlichen Diskussion:


    Können wir bitte mal aufhören immer dieses Argument vorzuziehen wenn sich jemand für die Maßnahmen ausspricht? Das hat nie einer infrage gestellt dass es vorher ebenfalls Krankheiten gab.



    Und nein ich habe vorher nie Masken getragen und ja, ich tue es jetzt und habe die Maßnahmen befürwortet weil ich auch unabhängig von Corona überhaupt keine Bauchweh dabei habe mir auch andere Viren vom Hals zu halten und nicht jeden Winter zugerotzt zu werden (und ja nix anderes tun manche in den Öffentlichen, muss man leider so sagen weil vielen (!) Hygiene im öffentlichen Raum ein absolutes Fremdwort ist)


    Man kann jetzt wirklich abseits davon drüber streiten ob man es verpflichtend machen sollte oder nicht, darum ging’s mir hier aber nicht mit meinem Post. Aber dieses Argument oben höre ich ständig, auch jetzt noch obwohl ich die Maske für mich trage und das meistens alleine und ich kann’s langsam nicht mehr hören, das ist einfach absolut aus der Luft gegriffen.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Und unabhängig davon, darf man ja wohl auch offen kommunizieren, dass einen das eben nahe geht und man damit Probleme hat, lol. Was ist denn das immer mit dieser passiv-aggressiven Art, wenn Betroffene mit offensichtlichen Problemen (ist ja völlig egal woher die kommen) kämpfen und da eben auch ihren Unmut darüber teilen wollen?


    Niemand hat gesagt, dass es davor keine Schwierigkeiten gab. Aber man stellt sich nun auch nicht irgendwohin und redet darüber den lieben langen Tag. Unter anderem auch vielleicht, weil man damit ohnehin jedes Jahr aufs neue konfrontiert wird - zum Beispiel im Winter. Und deswegen mit dem "Scheiß halt sowieso leben muss". Daran gewöhnen, es akzeptieren oder toll finden muss mans deswegen nicht.


    Corona ist - wie bereits über mir gesagt wurde - jedoch nochmal ein bisschen was anderes als eine kleine Grippe oÄ. Und es ist hier ein aktueller Bezug. Also lasst doch bitte den Menschen, die darunter nun mal leider mehr leiden als andere, dieses Zugeständnis, dass sie sich über diese Regelung auslassen.


    Ich persönlich habe zwar Schwierigkeiten, mit Maske Luft zu bekommen (und jeder der mir sagt, dass das doch gar kein Problem ist - doch. Für mich. Danke, fürs Gespräch), aber dennoch respektiere ich es, dass es gerade für Menschen mit schwächeren Immunsystem eben besser ist mit Maske. Ich mag es nicht, rly, aber dennoch bin ich immer mit Maske im Gesicht in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Sicherlich freut es mich lowkey, dass es abgeschafft werden soll (eben weil ich Schwierigkeiten mitm Atmen habe), aber ... wenn ich sehe das der Bus/die Bahn/whatever voll ist, dann werde ich nach wie vor mit Maske dort sitzen oder stehen.

  • Können wir bitte mal aufhören immer dieses Argument vorzuziehen wenn sich jemand für die Maßnahmen ausspricht? Das hat nie einer infrage gestellt dass es vorher ebenfalls Krankheiten gab.

    Die Aussage war aber "Ab jetzt kann ich / andere Betroffene keinen ÖPNV mehr verwenden" und damit wird schon impliziert, dass man das vor Corona durchaus konnte, trotz all der Krankheiten, die immer wieder durch die Gegend geschwirrt sind. Genauso wie Corona eben eine Krankheit sein wird, die ab jetzt mal mehr und mal weniger durch die Gegend schwirrt.

    Personen die unter Immunschwäche leiden und das auch schon vorher, konnten also entweder schon vorher keinen ÖPNV verwenden oder legen jetzt nach guten 2 Jahren gesellschaftlichem Trauma und Angst vor Krankheite (egal ob gerechtfertigt oder nicht, die Art wie damit umgegangen wurde ist für das gesellschaftliche Trauma entscheidender als der Wahrheitsgehalt) mehr Fokus darauf, eben durch Ängste aus der Coronazeit. Und da frage ich mich schon, warum man denn jetzt, eben abgesehen von den aus Trauma resultierenden Ängsten, man jetzt Angst vor etwas hat, was man vorher sein Leben lang auch ohne massive Ängste tun konnte. Und ich glaube wir können uns in Anbetracht der psychischen Gesundheit einig sein, dass extreme Ängste und Traumata nicht gesund sind, vor allem, wenn sie einen als Person selbst einschränken.


    Ansonsten gibt es doch inzwischen genug Möglichkeiten, wie man sich als besorgte Person selbst schützen und absichern kann. Es gibt Impfungen gegen Corona, es gibt Medikamente gegen Corona und sicher wird da auch immer mehr zu auf den Markt kommen, einfach weil es wirtschaftlich ist, sich an den Ängsten der Gesellschaft zu bereichern (unter der Annahme, dass Pharmakonzerne nicht aus reiner Herzensgüte neue Mittel auf den Markt bringen). Wer das möchte kann eine Maske tragen, die sind inzwischen sogar nicht mehr komplett unbezahlbar, selbst in FFP2 Format und schützen nachweislich auch gut die tragende Person, auch wenn sonst niemand eine Maske trägt. Es gibt Desinfektionsmittel in allen Ausfertigungen, die man jederzeit mit sich herumtragen kann.


    Ich kann es persönlich sogar nachvollziehen, wenn Leute eben keine Lust darauf haben, laufend krank zu sein aber das Immunsystem das anders sieht. Ich bin selbst mindestens das halbe Jahr krank, einfach weil mein Immunsystem aufgibt, sobald es ansatzweise kälter wird. Ich bin selbst auch anfällig für extrem viele Krankheiten. Aber ich kann mich halt auch nicht ewig deswegen verstecken oder Kontakte meiden. Immerhin muss ein Immunsystem auch durch den ständigen Kontakt mit Erregern um uns herum lernen und besser werden. Die deutlich höheren Krankheitswellen im Sommer haben ja auch gezeigt, dass es allgemein nicht so hilfreich für das Immunsystem war, den Kontakt mit Krankheitserregern so dermaßen einzuschränken.


    Es gibt durchaus eine Menge Maßnahmen in der Gesundheitsversorgung, insbesondere auch für Personen mit geschwächtem Immunsystem, die ich absolut begrüßen würde. Ganz vorne mit dabei wäre es, Vitaminspiegel kostenfrei bestimmen lassen zu können und nicht als Selbstzahlerleistung. Mehr Aufmerksamkeit dafür schaffen, wie wahnsinnig die Mangelerscheinungen an Vitaminen und Spurenelementen, die unter anderem auch wichtig für ein funktionierendes Immunsystem sind, inzwischen in unseren Lebensstilen sind und Anreize und Optionen schaffen, diesen Lebensstil wirklich nachhaltig ändern zu können, nicht nur auf Ebene des Verbrauchers, sondern auch schon durch strengere Maßgaben in der Lebensmittelherstellung, damit man uns nicht allen möglichen Dreck in Lebensmitteln verkaufen kann, die uns nachweislich krank machen, weil die Herstellung so billiger ist, als wenn man auf unnötige Füllstoffe verzichten würde.

  • Immerhin muss ein Immunsystem auch durch den ständigen Kontakt mit Erregern um uns herum lernen und besser werden.

    ... Das ist schlicht und ergreifend eine unwissenschaftliche Aussage. Es ist besser für uns, wenn wir uns nicht mir den ganzen Viren infezieren. Diese ganze Klamotte von "Immune Dept" ist einfach nur gequirlte Kacke, die nicht stimmt.


    Das Immunsystem ist kein Muskel. Und es ist eher im Gegenteil so: je mehr man sich infiziert - gerade mit viralen Infekten - desto eher kann das Immunsystem geschwächt werden, gerade durch Corona.


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  • damit wird schon impliziert, dass man das vor Corona durchaus konnte, trotz all der Krankheiten, die immer wieder durch die Gegend geschwirrt sind.

    Du weißt es aber nicht. Und das ist ein wichtiger Punkt bevor man schreibt „ah, vergessen, vorher gabs ja keine anderen Krankheiten“.


    Du weißt nicht welche Vorgeschichte dein Gegenüber hat, ob andere Gründe dafür sprechen oder ob die Person tatsächlich other die Öffentlichen gemieden hat.


    Und dadurch dass du all das nicht weißt finde ich sollte man da anders in den Austausch ran gehen. Das ist etwas was auch ich mir wünschen würde weil ich das Argument wie gesagt auch sehr sehr oft zu hören bekomme dass ich so tue als gabs vorher nie Krankheiten. Doch. Die gabs. Aber wie ich damals dann damit umgegangen bin und was dafür spricht es heute anders zu machen, das weißt du nicht von mir. (Als Beispiel)

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Laut Untersuchungen ist es so, dass das einseitige Tragen einer FFP2 Maske effektiver ist, als das beidseitige tragen einer OP-Maske. Beidseitiges Tragen einer OP Maske schützt zu etwa 90%, das einseitige Tragen einer FFP2 (standardmäßig) zu ca. 94%, während das beidseitige Tragen einer FFP2 zu über 99% schützt.


    Finde es vor diesem Hintergrund durchaus angebracht, bei der Solidaritätsdebatte mit Zahlen zu arbeiten, statt schwarz-weiß zu denken und Menschen in entweder solidarisch, oder unsolidarisch zu kategorisieren. Selbst, wenn sich jeder "solidarisch" zeigt und FFP2 trägt, hat diese Solidarität ein Gewicht von maximal 6%. Tragen die meisten nur OP Maske, während immungeschwächte Menschen für sich entscheiden, eine FFP2 zu tragen, reden wir vielleicht nur noch von etwa 2-3%, die die "Solidarität aller" zum Gesamtschutz beiträgt.


    Argumentiert man jetzt, dass selbst das Verwehren dieser 2-3% Solidarität ein Armutszeugnis für die Gesellschaft sei, könnte man dieses Gedankenspiel auch beliebig weiterführen und über immer weitere kleine Einschnitte in die individuelle Komfortzone zugunsten einer geringfügigen Verbesserung des Lebensumstandes derer sprechen, die weniger privilegiert sind. Das in die Verantwortung ziehen des Individuums lässt auch außenvor, dass wir eben in einem System leben, das es als unprofitabel erachtet, die Schwächsten zu berücksichtigen. Und das ist ja, wenn ich mich recht entsinne, auch so ein Kernaspekt der Kapitalismuskritik, dass dem Individuum suggeriert wird, er könne die Welt mit seinen individuellen Entscheidungen in einem vom Kapitalismus vorgegebenen Rahmen zu einem besseren Ort machen.

  • Laut Untersuchungen ist es so, dass das einseitige Tragen einer FFP2 Maske effektiver ist, als das beidseitige tragen einer OP-Maske. Beidseitiges Tragen einer OP Maske schützt zu etwa 90%, das einseitige Tragen einer FFP2 (standardmäßig) zu ca. 94%, während das beidseitige Tragen einer FFP2 zu über 99% schützt.


    Finde es vor diesem Hintergrund durchaus angebracht, bei der Solidaritätsdebatte mit Zahlen zu arbeiten, statt schwarz-weiß zu denken und Menschen in entweder solidarisch, oder unsolidarisch zu kategorisieren. Selbst, wenn sich jeder "solidarisch" zeigt und FFP2 trägt, hat diese Solidarität ein Gewicht von maximal 6%. Tragen die meisten nur OP Maske, während immungeschwächte Menschen für sich entscheiden, eine FFP2 zu tragen, reden wir vielleicht nur noch von etwa 2-3%, die die "Solidarität aller" zum Gesamtschutz beiträgt.

    An sich sehr interessante Zahlen und ich suche jetzt da keine Quellen heraus und nehme die mal für bare Münze.

    Ein wichtiger Aspekt, den ich hier aber noch anfügen möchte, ist, dass die letzten 20% einer Sache immer schwieriger zu erreichen sind, als die vorherigen 80%. Daher sind es eben nicht "nur" 2-3% oder "nur 6%, weil sie eben so nah an den 100% dran sind, sondern sind beide ein dicker Gewinn.


    Argumentiert man jetzt, dass selbst das Verwehren dieser 2-3% Solidarität ein Armutszeugnis für die Gesellschaft sei, könnte man dieses Gedankenspiel auch beliebig weiterführen und über immer weitere kleine Einschnitte in die individuelle Komfortzone zugunsten einer geringfügigen Verbesserung des Lebensumstandes derer sprechen, die weniger privilegiert sind.

    Zur Debatte selber habe ich leicht reden - so nutze ich praktisch keinen ÖV mehr.

    Aber ich würde es nicht eine geringfügige Verbesserung nennen, wenn ich mit einer simplen Tat - eine Maske anziehen - dazu beitragen kann, dass zig weitere Menschen gesünder sein können, speziell in so vollgestopften Orten.


    Wäre es lediglich eine Frage des Wollens, so wäre es ein klares Nein von mir. Der Geruch der OP-Maske ist bei mir mit einem sehr einschneidenden Schicksalsschlag verknüpft und auch die damals geltenden Corona-Massnahmen waren emotional deutlich einschränkender für mich als etwas Bequemlichkeit (z.B wenn man einen sterbenden nahestehenden Menschen nur 30 Minuten am Tag besuchen darf).

    Trotzdem werde ich auch weiterhin die doch etwas teuren FFP2-Masken tragen, um meinen Teil dazu beizutragen, auf andere Menschen Rücksicht zu nehmen und mein Verständnis hält sich für jene, die sich da extrem dagegen weigern, bis auf wenige Ausnahmen in Grenzen.

  • Können wir bitte mal aufhören immer dieses Argument vorzuziehen wenn sich jemand für die Maßnahmen ausspricht? Das hat nie einer infrage gestellt dass es vorher ebenfalls Krankheiten gab.

    Die Aussage war aber "Ab jetzt kann ich / andere Betroffene keinen ÖPNV mehr verwenden" und damit wird schon impliziert, dass man das vor Corona durchaus konnte, trotz all der Krankheiten, die immer wieder durch die Gegend geschwirrt sind. Genauso wie Corona eben eine Krankheit sein wird, die ab jetzt mal mehr und mal weniger durch die Gegend schwirrt.

    Personen die unter Immunschwäche leiden und das auch schon vorher, konnten also entweder schon vorher keinen ÖPNV verwenden oder legen jetzt nach guten 2 Jahren gesellschaftlichem Trauma und Angst vor Krankheite (egal ob gerechtfertigt oder nicht, die Art wie damit umgegangen wurde ist für das gesellschaftliche Trauma entscheidender als der Wahrheitsgehalt) mehr Fokus darauf, eben durch Ängste aus der Coronazeit. Und da frage ich mich schon, warum man denn jetzt, eben abgesehen von den aus Trauma resultierenden Ängsten, man jetzt Angst vor etwas hat, was man vorher sein Leben lang auch ohne massive Ängste tun konnte. Und ich glaube wir können uns in Anbetracht der psychischen Gesundheit einig sein, dass extreme Ängste und Traumata nicht gesund sind, vor allem, wenn sie einen als Person selbst einschränken.

    Wenn jemand in einer Grube mit aggressiven Hornissen sitzt, werd ich demjenigen ofc auch sagen, dass er doch bitte die Sicherheitsbekleidung ausziehen soll, weil man seine Ängste überwinden soll. Ist ja nicht so, als könnte man zwischen rational gesehen berechtigten Vorsichtsmaßnahmen und irrationaler Panik unterscheiden.


    Leute sagen "ich hab ein stark geschwächtes Immunsystem" haben keine Angst davor, dass sie im Winter etwas rumschnupfen, sie haben Angst davor zu krepieren, und das nicht erst seit Corona und haben davor auch Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Deren Vorstellung von "krank" ist eine andere, als "ich merke halt auch, dass ich im Winter rumschnupfe".


    Und dein Immunsystem wird nicht mit dem Kontakt von Erregern als Gesamtes abgehärtet. Wenn du einem Erreger begegnest, entwickelt dein Körper eine Immunantwort gegen diesen einen Erreger. Er hat deshalb nicht automatisch eine Immunantwort gegen jeden anderen Erreger. Wüsste auch gerne wie das funktionieren soll, bzw. hätte ich gerne eine wissenschaftlich fundierte Antwort darauf, keine Esosprüche.

  • An sich sehr interessante Zahlen und ich suche jetzt da keine Quellen heraus und nehme die mal für bare Münze.

    Bezüglich beidseitiger OP und FFP2 Masken: [1], die 94% bei einseitiger FFP2 ist standardmäßig Qualitätsmerkmal.

    Wäre es lediglich eine Frage des Wollens, so wäre es ein klares Nein von mir. Der Geruch der OP-Maske ist bei mir mit einem sehr einschneidenden Schicksalsschlag verknüpft und auch die damals geltenden Corona-Massnahmen waren emotional deutlich einschränkender für mich als etwas Bequemlichkeit (z.B wenn man einen sterbenden Nächsten nur 30 Minuten am Tag besuchen darf). Trotzdem werde ich auch weiterhin die doch etwas teuren FFP2-Masken tragen, um meinen Teil dazu beizutragen, auf andere Menschen Rücksicht zu nehmen und mein Verständnis hält sich für jene, die sich da extrem dagegen weigern, bis auf wenige Ausnahmen in Grenzen.

    Klar, verstehe ich. Ich würde an dieser Stelle dann argumentieren, man sollte der Allgemeinbevölkerung nicht vorwerfen, sie würde sich gegen einen "ganz kleinen Einschnitt in die Komfortzone" wehren, wo sie durch das Tragen der Maske nachweislich viel verändern könnten. Für nicht wenige ist das Tragen der Maske mit einem nennenswerten Diskomfort verbunden, alleine auf der letzten Seite dieses Threads bist du schon der zweite, der sich darauf beruft. Darüber hinaus kommt der Aspekt, dass durch eine Pflicht auch irgendwo eine Abhängigkeit besteht. Ich z.B. habe meine Maske mehr als nur einmal daheim vergessen und musste auf halbem Weg zurück, musste nach der Arbeit ne Stunde heimlaufen, weil ich sie mal auf dem Weg verloren habe. Kann man verkraften, aber sollte man nicht außen vor lassen, dass nun mal jeder Mensch ne Toleranzgrenze besitzt, die früher oder später erreicht ist, auch wenn das Tragen einer Maske in der Bahn an und für sich betrachtet vielleicht nicht wie ein großes Ding klingt.


    Das Bild unsolidarischer und egoistischer Individuen zu zeichnen, die nicht bereit sind ein bisschen Komfort aufzugeben um Menschenleben zu retten, das teile ich nicht, unabhängig davon, für wie sinnvoll ich eine Maskenpflicht jetzt erachte.

  • Das in die Verantwortung ziehen des Individuums lässt auch außenvor, dass wir eben in einem System leben, das es als unprofitabel erachtet, die Schwächsten zu berücksichtigen. Und das ist ja, wenn ich mich recht entsinne, auch so ein Kernaspekt der Kapitalismuskritik, dass dem Individuum suggeriert wird, er könne die Welt mit seinen individuellen Entscheidungen in einem vom Kapitalismus vorgegebenen Rahmen zu einem besseren Ort machen.

    Das ist in meinen Augen ein wenig vereinfachend bzw. zu sehr ins Extreme gezogen: Dieser Punkt der Kapitalismuskritik meint nämlich eigentlich nicht, dass individuelle Handlungen die Welt gar nicht besser machen können, sondern besagt, dass individuelle Verantwortung im Angesicht einer unterdrückenden Ordnung eben nicht alles ist bzw. nicht alles sein kann/sollte. Es geht darum, sich der Begrenztheit der Wirkung individueller Einzelhandlungen (und somit der Notwendigkeit eines systemischen Wandels) bewusst zu werden, nicht aber darum, ihre Wirkungslosigkeit zu behaupten. In dieser nuancierten Art resultiert dann eben nicht daraus, dass individuelle Handlungen und Rücksichtnahme aufeinander bedeutungslos sind. Und anders gedreht: Im Angesicht unterdrückender Ordnung ist solidarisches Verhalten im kleinen Stil in gewisser Weise auch umso wichtiger; nicht als finale Auflösung eines Missstands, aber zur Unterstützung der Benachteiligten, die ja sonst überhaupt nicht stattfindet. Das Problem, das ich mit derartiger Argumentation allgemein habe, ist, dass sie konsequent zu Ende gebracht immer darauf hinausläuft, dass, solange Unterdrückung stattfindet, auch ein nihilistisches "Anything goes" vorherrschen kann; was dann wiederum nicht selten zur Selbstabsolution benutzt wird.


    Aber davon ab bin ich mir nicht einmal sicher, ob dieser Punkt in Hinblick auf individuelle Handlungen überhaupt relevant ist, aus zweierlei Gründen: Erstens geht es hier eben eigentlich nicht um Einzelhandlungen (eine Person trägt aus eigenem Antrieb Maske, um andere zu schützen) ohne Wirkung, sondern um eine kollektive Aktion (alle tragen Maske). Und zweitens ist es doch auch so: Nur weil keine Maskenpflicht mehr besteht (vom Staat aus), löst sich die moralische Verantwortung für das Individuum nicht auf; im Gegenteil könnte jemand sogar argumentieren, dass sie sich eigentlich komplett auf das Individuum verlagert. Denn natürlich wäre es trotzdem empfehlenswert, wenn weiterhin Leute ihre Masken tragen, und in Abwesenheit einer Regelung liegt die Verantwortung, das zu tun, dann wirklich komplett beim Individuum. Die Regelung aufzuheben ist in ihrer Konsequenz gerade dieses Setzen auf "Eigenverantwortlichkeit" im Gegensatz zu einer strukturell wirksamen Maßnahme.


    Bezüglich der Zahlen: Ich will diese gar nicht anzweifeln, aber vorsichtig darauf hinweisen, dass sie möglicherweise nicht repräsentativ für die Situation im öffentlichen Nah- und Fernverkehr sind. Wenn es etwa die gängigen Zahlen sind von wegen "20 Minuten und zwei Personen", dann ist das eine Testsituation, die dieser Realität nicht entsprechen muss - spezifisch wenn nicht vom Schutz vor Partikeln, den eine Maske in der Theorie bietet, gesprochen wird, sondern vom tatsächlichen Infektionsrisiko.

  • Alaiya interessantes Video, leider an einigen Stellen etwas sehr polemisch und verallgemeinernd. Außerdem wundert es mich ein bisschen, dass du das Video als Unterstützung deiner Aussage nimmst, wenn das Video doch genau meinen Punkt unterstreicht, nämlich dass regelmäßiger Kontakt mit Viren und damit verbundene, in der Sprache des Videos, Updates unserem angelernten Immunsystem helfen, besser mit Erregern fertig zu werden.

    Außerdem wird darin auch gesagt, dass man bei Immunschwäche in Folge von Erkrankungen wie zum Beispiel Corona (aber nicht nur, da wird es nur besser untersucht grade) nicht mal wirklich weiß, ob es einen klinischen/spürbaren Unterschied macht und diese Immunschwäche im Normalfall wieder weggeht. Daher ist das ja eine gute Nachricht für dich und deine durch Corona aufgetretene Immunschwäche!

    Die Tipps am Ende für ein besseres Immunsystem sind dann zwar nett gemeint, aber wieder sehr verallgemeinernd und etwas unrealistisch. Zum einen, Vitaminsupplemente als "Vitaminpillen" zu bezeichnen ist klar abwertende Rhetorik und untergräbt dabei auch den Sinn des Supplements, nämlich Vitamine oder Spurenelemente zu supplementieren, von denen wir zu wenig haben. Die Aussage "Als gesunder Mensch bringt das nichts" ist hier auch sehr kritisch zu betrachten, weil sie wahnsinnig verallgemeinert. Einen Vitaminmangel merkst du meistens nicht mal direkt, sondern eben indirekt durch die Probleme, die dadurch verursacht werden. Und da Vitaminspiegelmessungen eben Selbstzahlerleistungen sind, haben die wenigsten Menschen tatsächlich eine Ahnung davon, welche Mängel sie haben und welche Vitamine sie supplementieren müssen, aber statistisch weiß man eben, dass es in unserem Lebensstil und Ernährung wahnsinnig schnell zu den verschiedensten Mängeln kommt. Dadurch ist man aber kein kranker Mensch. Der Hinweis ist also extrem schädlich, grade wenn sich dadurch Menschen denken "Ach, ich bin ja gesund, ich brauche keine Supplemente!" und die Verschreiung der Supplemente als Placebo-Effekt geht auch hier an der Realität vorbei, in der eben die Supplementierung von Mängeln definitiv medizinisch hilfreich und nicht nur ein Placebo-Effekt ist. Und man kann eben auch nachweisen, dass selbst wenn man sich laut Blutuntersuchung im Rahmen, aber eben am unteren Rand des Rahmens befindet, auch hier Supplementierung noch spürbare Verbesserungen bringen kann.

    Ansonsten ist es ja nett, wenn wieder die Argumente "gute Ernährung, Sport und kein Stress" kommen, womit man sicherlich dem Immunsystem hilft, die aber kaum in den realen Alltag einzubauen sind. Abgesehen davon, dass wie ich bereits sagte, gesunde Ernährung aufgrund von unnötigen Zusatzstoffen extrem schwer gemacht wird, wenn man nicht wirklich alles was man zu sich nimmt komplett selbst macht.