Das Corona-Virus

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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • @Loun Die Lage an den Schulen und Kitas hat sich verschärft. Da spielt natürlich der Fachkräftemangel in beiden Einrichtungen eine Rolle. Der war auch schon vor Corona da, aber durch Corona sind Fachkräfte in Frührente gegangen wegen Long Covid oder Überlastung - manche haben auch den Beruf gewechselt, weil die Coronaphase gezeigt hat, wie wenig sie dem verantwortlichen Arbeitgeber wert sind. Beide Jobs sind auch so wenig attraktiv, dass es wenig Nachwuchs gibt. Aber statt jetzt Strukturen zu schaffen, die den Betrieb am Laufen halten, fährt die Politik den Kurs Augen zu und durch - auf Kosten der Kinder und Erwachsenen, die dort arbeiten. Der Stresspegel bei allen Beteiligten ist deutlich gestiegen (besonders im Winter), weil ein ruhiger Kurs wie vor Corona nicht möglich ist - der Vertretungsplan ist deutlich länger geworden, als vor Corona.

    Ich möchte auch darauf hinweisen, dass gerade durch RSV viele Kleinkinder im Nov/Dez die Intensivstationen gefüllt haben und Eltern ihre schwerkranken Kinder teilweise in Krankhäuser bringen mussten, die eine Stunde und mehr vom Wohnort entfernt waren, weil die Kinderstationen übergelaufen sind. Trotzdem wurden keinerlei Maßnahmen ergriffen, um die Welle abzuflachen.

    Ich finde es auch gut, wenn es eben besser anerkannt ist, dass man krank zuhause bleibt. Nicht mal nur wegen möglichen Ansteckungen, sondern weil sich halt auch eine Erkältung, wenn man sie verschleppt, in ganz bösartige Dinge verwandeln kann. Der eigenen Gesundheit zuliebe sollte man schon einfach etwas achtsamer mit sich umgehen und Corona hat das möglich gemacht. Viele Leute haben das als Entlastung empfunden und machen das jetzt weiter. Das heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass die Leute jetzt schlimmer krank sind als noch vor 4 Jahren, sondern dass sie einfach mehr Rücksicht auf sich selbst nehmen.

    Das ist ein völliger Trugschluss. Die Schulkinder sind teilweise schon so programmiert, dass sie sich selbst dann bei Krankheit dagegen wehren Heim zu gehen, wenn sie sich kaum noch aufrecht halten können. Und die Kitas sind voll mit kranken Kindern. Führt beides zu noch mehr Ansteckungen bei Erwachsenen wie Kindern, mehr Ausfall und mehr Schwerkranken.


    Genau DAS hätte es zu meiner Kindergarten- und Schulzeit nicht gegeben. Hier würde es schon Abhilfe schaffen, wenn es einfach verboten werden würde, kranke Kinder in die Schulen und Kitas zu schicken. Das wird aber nicht gemacht, weil die Eltern sollen ja arbeiten gehen. RLP hat sogar noch einen drauf gesetzt und verpflichtet Kinder und Lehrer, die symptomlos an Corona erkrankt sind, zur Schule zu kommen. Nur zum Vergleich: Wenn jemand Läuse hat, muss er Daheim bleiben...


    Quellen:

    Corona, Grippe, RSV: Ärzte konstatieren ein „dramatisches epidemisches Geschehen“
    BERLIN. Infektionen mit dem Respiratorischen Synzytialvirus (RSV) führen dem Robert Koch-Institut (RKI) zufolge insbesondere bei Kleinkindern vermehrt zu…
    www.news4teachers.de

    Krankenwelle in Kitas und Schulen: „Und die K…- Pfützen der kleinen Fiebermäuse dürfen wir am Ende auch noch aufwischen“
    BERLIN. "Die Zahl der schwereren Atemwegserkrankungen wie Grippe ist vier- bis fünfmal so hoch wie sonst" - heißt es aktuell unter Berufung auf Daten des…
    www.news4teachers.de

    Welle von Atemwegserkrankungen rollt durch Kitas und Schulen – und trifft dort auf einen ohnehin schon großen Personalmangel
    BERLIN. Die Grippewelle in Deutschland kam früh und stark. Aber auch andere Viren haben Hochsaison. Die Verbreitung akuter Atemwegserkrankungen ist daher…
    www.news4teachers.de

    +eigene Erfahrungen und Erfahrungen einer Freundin

  • Zitat von Bastet

    Ja, ist halt traurig, dass sich viele nicht regelmäßig selbst testen und derart verantwortungslos sind. Ich meine, ich weiß eh, dass ich von niemanden außer einer Handvoll Leuten irgendwas erwarten darf, aber das ist einfach krass.

    Gut, dass du das ansprichst. Ich denke das kommt davon, weil die Menschen das Thema Corona auch nicht mehr wirklich hören können. Ich habe ja Zuhause auch Selbsttests. Wenn ich mich jetzt jeden Tag testen würde, wären sie schnell leer. Ich finde, es macht schon mehr Sinn erst zu testen wenn man sich krank fühlt. Aber im Altersheim oder dort, wo man mit kranken Menschen und alten Menschen zu tun hat, da sollten die Mitarbeiter bitte auch weiterhin testen. Das macht Sinn.


    Zitat von Rajani

    Sorry, aber du kennst nicht die Gegebenheiten, die ich hier in der Firma habe, denn stell dir vor: Es gibt immer noch vulnerable Gruppen, die über das Ende der Pandemie hinaus geschützt werden müssen.

    Wir sind ein kleines Familienunternehmen. Ich habe Ü60-Kollegen mit Vorerkrankungen. Der Vater von der Frau des Chefs kann sich wegen seiner Herzerkrankung nicht impfen lassen. Eine Infektion wäre für ihn immer noch mit großer Wahrscheinlichkeit tödlich.

    Natürlich müssen sie auch weiterhin geschützt werden. Das Problem ist aber, sie können ja überall sein. Auch in jeden Laden oder draußen könnte man sich mit Menschen begegnen, bei denen eine Ansteckung lebensgefährlich sein kann. Überall strenge Maßnahmen zu erlassen wäre aber zu weit geholt, weil diese Gefahr zu gering ist. Deshalb ist es besser, dass man es einschränkt und zwar dort, wo hauptsächlich alte oder kranke Menschen sind. Der beste Schutz vor den schweren Verlauf ist ja die Impfung, die sich impfen lassen können. Außerdem sollte es normal sein, dass das Pflegepersonal täglich auf die Infektionskrankheiten getestet wird. Hier brauchen wir mehr Tests. Ich arbeite in einem größeren Betrieb und wir sind auch Mehrere. Bei Schulungen und so sitzen wir auch in engen Räumen. Coronaregeln gibt es schon länger nicht mehr. Ist es bei dir möglich, dass bestimmte Kollegen von Zuhause arbeiten können?


    Zitat von Rajani

    Es ist noch nicht lange her, da hat man noch von gesellschaftlicher Verantwortung gesprochen...

    Das hat sich in eine Indiviaualentscheidung geändert. Ich sehe es auch, wie schnell die Menschen wieder alles machen wie vor Corona. Die Menschen lernen einfach nicht dazu. Der Mensch denkt hauprsächlich zuerst an sich als an Andere. Überall sitzen sie wieder Arsch an Arsch, ob in Einkaufszentren oder sonst wo. Ich werde aufjedenfall weiterhin so gut wie es geht auf das Hände schütteln verzichten, ordentlich Hände waschen, in die Ellbogen niesen und im ÖPNV vermeiden neben jemanden zusetzen. Ich bekomme aber auch keinen Orden dafür, egal wie ich damit umgehe. Aber ich halte mich an diese Grenzen und fertig.


    Zitat von Rajani

    Wie gesagt, ich hatte bisher noch kein Corona, dementsprechend habe ich noch keine Ahnung wie mein Körper darauf reagiert - trotz vier Impfungen. Ebenso ist eine symptomlose Begegnung mit Corona eher unwahrscheinlich, denn sonst hätte ich Menschen aus meinem nahen Umfeld angesteckt (Kollegen, Eltern, Freunde).


    Sprich: Ich muss es also nicht darauf anlegen, mich mit Corona zu infizieren, deshalb werde ich nach wie vor in Linienbussen Maske tragen. Versteh's nicht, warum Menschen eine Infektion auf die Schulter nehmen. Von SARS-CoV-2, egal in welcher Variante, geht immer noch eine besondere Gefährdung wegen Long- und Post-Covid aus. Hört doch endlich auf, diesen Aspekt zu ignorieren und anderen einreden zu wollen, dass dieses scheiß Virus nun ungefährlich sei - nur weil unsere Regierung die Pandemie für beendet erklärt. Alaiya kann da sicherlich mehr aus seinen Erfahrungen sagen wie sehr die Infektion das Immunsystem geschwächt hat.

    Es ist schlichtweg nicht auszuschließen, dass man eine symptomlose Begnung hatte. Im besten Fall wollte das Virus eindringen, aber es wurde bereits im Rachen vom Immunsystem Richtung Ausgang geschickt. Und selbst wenn man es hat, muss es nicht sein, dass man Andere ansteckt.


    Selbst das Robert-Koch-Institut hat die Coronagefährdung auf "moderat" herabgesetzt. Lauterbach, der Gesundheitsminister gehört zu den sehr vorsichtigen Leuten und hat nur mit Absprache vieler Gesundheitsexperten beschlossen, dass sehr viele Maßnahmen am 2.Februar abgeschafft werden können. Anscheinend musste auch Lauterbach eingestehen, dass die Aufrechthaltung von Pflichten nicht mehr zu berechtigen sei. Das bedeutet aber nicht, dass man die Wirksamkeit der Maßnahmen anzweifelt.


    Wenn man in Europa umschaut, dann sind die Menschen in vielen Ländern noch weniger umsichtiger als in Deutschland. In vielen Ländern gibt es schon längst garkeine Maßnahmen mehr und ansonsten wurde oft für die jungen Menschen in Kauf genommen, dass die älteren Menschen an Corona sterben. Zum Beispiel in Schweden.

    Schweden, Niederlande, Dänemark und so weiter, das sind hochentwickelte Länder mit hohen Wohlstandstandards und trotzdem sind sie nicht umsichtiger als wir.

  • Wenn man hier nunmal in Summe 10 Tests gratis bekommt

    Kommt man ja eben nicht, wie ich in dem Absatz gesagt habe, und genau das ist ja das Problem. Gratis-Tests kriegt man nur noch in Ausnahmefällen, wenn man einen wichtigen Grund vorweisen kann oder Symptome hat. Sonst ist das eben kostenpflichtig und genau das ist das Problem und ja, das ein Problem, welches einzig und allein die Politik verschuldet hat.

    /e zur Klarstellung: Ich weiß natürlich jetzt nicht, wie es in Österreich aussieht, aber hierzulande ist es so, wie ich gesagt habe. Also ich rede nur von Deutschland, im speziellen von NRW.

    Ich glaub du hast mich falsch verstanden. Selbst wenn es die deutsche Politik so einführen würde, dass es bei euch Gratistests gäbe sowie in Wien, wären dort viele ebenfalls zu faul diese durchzuführen, und das nicht am Arsch der Welt, wo man es verstehen kann, wenn die nächste Apotheke, die einen PCR-Container hat, recht weit weg ist. Leute leben mitten in der Stadt und sind zu faul dazu. Gibt hier genügend Leute, die sagen "ich werd wohl selbst am besten wissen ob ich infiziert bin und ich fühl mich nicht krank, also teste ich mich nicht, wenn mich mein Arbeitgeber nicht zwingt."


    Also ich hatte nun symptomlos Corona und durfte Homeoffice machen, und bin "dankbar" drum, dass ich nicht andere möglicherweise anstecken gehen muss. Andererseits sollte man nicht dankbar für's Minimum sein, aber da das Minimum selten selbstverständlich ist, joa...



    Man kann nicht von den Bürgern erwarten, sich einen Arzt zu suchen, der einen krank schreibt und ich glaube nicht, dass jeder Arzt das tun wird. Mein Hausarzt würde das vermutlich machen, die sind in punkto Covid sehr vorsichtig und auch sehr konsequent zum Glück, aber das wird locker nicht mehr jeder Arzt machen, und man kann auch nicht von Bürgern erwarten für jeden Test in die Tasche zu greifen. Es ist die Aufgabe der Politik, diese Probleme mit entsprechendend zu beseitigen, nicht die der Bürger, einen unverhältnismäßigen Mehraufwand zu betreiben.

    Ja, mein Hausarzt würde das auch tun. Wenn man jedoch weiß, dass er's nicht würde, kann man auch etwas krank spielen, ehe man mit Corona in den Öffis fährt.


    Ansonsten ist nichts daran ist ein unverhältnismäßiger Mehraufwand sich zweimal wöchentlich zu testen btw. Der Großteil der Menschen ist einfach nur zu bequem für alles.



    Das ist ein völliger Trugschluss. Die Schulkinder sind teilweise schon so programmiert, dass sie sich selbst dann bei Krankheit dagegen wehren Heim zu gehen, wenn sie sich kaum noch aufrecht halten können. Und die Kitas sind voll mit kranken Kindern. Führt beides zu noch mehr Ansteckungen bei Erwachsenen wie Kindern, mehr Ausfall und mehr Schwerkranken

    Genau das, man hat das Gefühl, man hätte die Pflicht auch noch krank arbeiten oder zur Schule zu gehen, selbst wenn man theoretisch daheimbleiben dürfte, und selbst wenn es eigentlich so geregelt ist, dass man es dürfte, wird einem nachher ein schlechtes Gewissen gemacht like "man kann auch am ersten fieberfreien Tag nach einer Grippe in die Schule kommen." - "Ne, aber man muss nicht." Jedenfalls bin ich auch damals paar Mal halbkrank zur Schule gegangen, bevor ich auskuriert war, bis es mir das zu blöd geworden ist.



    Wenn man in Europa umschaut, dannn sind die Menschen in vielen Ländern noch weniger umsichtiger als in Deutschland. In vielen Ländern gibt es schon längst garkeine Maßnahmen mehr und ansonsten wurde oft für die jungen Menschen in Kauf genommen, dass die älteren Menschen an Corona sterben. Zum Beispiel in Schweden.

    Schweden, Niederlande, Dänemark und so weiter, das sind hochentwickelte Länder mit hohen Wohlstandstandards und trotzdem sind sie nicht umsichtiger als wir.

    Man muss sich auch nicht mit anderen Ländern vergleichen, speziell nicht mit denen, die es schlechter machen als man selbst.

  • Also ich hatte nun symptomlos Corona und durfte Homeoffice machen, und bin "dankbar" drum, dass ich nicht andere möglicherweise anstecken gehen muss. Andererseits sollte man nicht dankbar für's Minimum sein, aber da das Minimum selten selbstverständlich ist, joa...

    Ich hab heute erfahren, dass wenn wir symptomlos Corona haben wir arbeiten müssen, Krankmeldung zählt dann nicht. Anweisung von oben.

    Läuft... So im Einzelhandel.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Also ich hatte nun symptomlos Corona und durfte Homeoffice machen, und bin "dankbar" drum, dass ich nicht andere möglicherweise anstecken gehen muss. Andererseits sollte man nicht dankbar für's Minimum sein, aber da das Minimum selten selbstverständlich ist, joa...

    Ich hab heute erfahren, dass wenn wir symptomlos Corona haben wir arbeiten müssen, Krankmeldung zählt dann nicht. Anweisung von oben.

    Läuft... So im Einzelhandel.

    Ja ok aber keiner weiß dass du symptomlos bist. Weil deinen Arbeitgeber nicht angeht wieso die Krankmeldung kommt. Nicht alle Krankheitssymptome sieht man einem an weshalb kein Außenstehender zu entscheiden hat ob das zählt oder nicht. Mit AU bist du vom Arzt als arbeitsunfähig eingestuft, Ende. Ist eig alles was die zu interessieren hat.


    Ich kenn ja Einzelhandel nur zu gut weshalb ich mir genau das auch angewöhnt habe. Nur die Infos geben die die was angehen.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Ja eben, dann ist man offiziell nicht symptomlos. ^^ wird zwar auch nicht jede*r Ärzt*in mitmachen, aber auch da kann notfalls etwas vormachen, weil fr, meistens ist man da fünf Minuten drinnen und die fragen meist nicht so genau nach. Wenn du kein Fieber hast, hast du halt auch vor zwei Stunden Fiebersenker genommen.


    Ist zwar albern, aber wenn das System oder ein Arbeitgeber meh sind, was soll man sonst machen. Lieber lüg ich einen Arbeitgeber an, als dass ich vielleicht jemanden einer Hochrisikogruppe anstecke, oder jemanden, der mit einer gefährdeten Person zusammenlebt.

  • Ich hab heute erfahren, dass wenn wir symptomlos Corona haben wir arbeiten müssen, Krankmeldung zählt dann nicht. Anweisung von oben.

    kA, ob euer Betrieb schon Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen automatisch anfragt, aber pass auf, wenn du eine Kopie aushändigen musst, dass es auch wirklich die für den Arbeitgeber ist. Auf der Kopie für dich steht nämlich der Code für den Grund der Krankschreibung. Kann dann im Grunde jeder googeln und kP, was der Arzt angibt. Menschen scheinen da teilweise nämlich nicht wirklich zu unterscheiden, wem sie was in die Hand drücken.

  • Nach 3 Jahren Corona-Pandemie, in welcher die Regelungen immer weiter gelockert werden, habe ich es tatsächlich geschafft, mich genau in dem Zeitraum anzustecken, wo NRW die Maskenpflicht in vielen Bereichen aufhebt. Und das, wo ich mir die Nachrichten über die Regeln nicht mal mehr angesehen habe, weil ich das Masketragen beim Einkaufen durchgezogen habe.


    Dass meine Nase die letzten Wochen über quasi staubtrocken war, obwohl ich dem entgegen gewirkt habe, hat die Ansteckung wohl begünstigt. Die letzte Woche war wie eine 'normale' Erkältung für mich. Ich heb das normal hier mal hoch, da ich nicht weiß, wie andere eine Erkältung wahrnehmen. Wenn ich erkältet bin, zieht sich das für eine Woche mit Halskratzen und Schnupfen durch und geht danach in die Nasennebenhöhlenentzündung über, was sich ebenfalls eine Woche ziehen kann.


    Ich bin durch die ersten Erkältungssymptome nicht mal davon ausgegangen, dass es Corona sein könnte (ja, obwohl wir etliche Berichte haben). Ich hatte mich am Montag letzte Woche dennoch für einen Schnelltest bei uns an der Apotheke entschieden, da ich dort ohnehin Bronchipret und Sinupret besorgt hatte. Ergebnis positiv.


    Nun hab ich die erste Woche nach der ersten Erkältungswelle überstanden. Am Montag hatte ich nur noch leichten Husten, dachte also, so schlimm war es zum Glück nicht. Sinupret so früh einzunehmen hat wohl die Nebenhöhlenentzündung gänzlich verhindert.


    Nennt mich naiv, ich bin arbeiten gegangen. Und ich merkte erst dadurch einen Schmerz in der Brust, wobei das Atmen als solches nicht wehtat, ebenso wenn ich spreche löst es keine Schmerzen aus. Mein Husten nahm währenddessen wieder zu.

    Viele werden vermutlich annehmen oder wissen, dass es sich womöglich um eine Bronchitis handelt. Zumindest denke ich das, angeblich soll dies eine der häufigsten Erkrankungen überhaupt sein. Nur woher soll ich das genau wissen, wenn mein Körper 28 Jahre lang verpennt hat, was das überhaupt sein soll. Wie gesagt, ich war immer der Sinusitis-Kandidat.


    Die Arztpraxis macht erst um 15 Uhr wieder auf. Ob es nun eine Bronchitis ist oder nicht, wird mir mein Hausarzt anhand meiner Beschreibung dann wohl sagen können (Edit: Ja, ist so diagnostiziert worden). Wichtig ist mir nur die neue Krankmeldung, denn neben der Gefahr, die Kollegen mich noch weiter auszusetzen, bin ich kein Fan davon, in diesem Zustand Mehlstaub einzuatmen, was in einer Backstube unvermeidbar ist, auch mit Maske.

    Es reicht schon, dass mein Freund bereits kurz nach meinen Symptomen angesteckt wurde und nun auch mein Vater flach liegt.

  • Auch nach dem positiven Corona-Test oder war das davor?

    In der einen Woche nachdem ich mich wieder fit fühlte. Der Test war ebenso 1 Woche her. Der neue Test war dann auch negativ.


    Aber ja, sowas unterschätzt man schnell. Abgesehen dass einem beigebracht wird, produktiv sein zu müssen, dass man eher außer Acht lässt, andere womöglich noch anzustecken, anstatt sich einfach mal 100% auszukurieren anstatt scheinbare 90%. :/

  • Ich habe nun Corona. Seit Samstag fing es an mit einem Kloßgefühl im Hals. Also eigentlich genauso wie bei einer Erkältung. Dann aber am Abend bekam ich Schüttelfrost und anschließend Fieber. Und das alles mitten in der Nacht, wo ich schlafen sollte. Zusätzlich kamen Schnupfen dazu und später Husten. Dazu Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen, tränende Augen, Ohren zu, Müdigkeit, Lustlosigkeit und so weiter. Teilweise hatte ich Halsschmerzen und auch Lungenschmerzen durch den dauernden Husten. Aber nun bin ich auf dem Weg der Besserung, auch wenn langsam. Von den Symptomen her, ähnelt es sich einer Erkältung. Zusätzlich kommt nur der Schüttelfrost und der Fieber. Das kenne ich bei einer Erkältung nicht wirklich. Und das Coronavirus ist etwas hartnäckiger. Aber ist wahrscheinlich mit einer Grippe zu vergleichen, wo ja auch Schüttelfrost und Fieber vorkommt.


    Ahja, Coronatest habe ich am Montag gemacht und da wurden mir 2 Striche angezeigt. Also positiv.

  • Ich hoffe dass es dir mittlerweile wieder besser geht, Ivar . Die Symptome die du genannt hast, kann ich 1:1 nachvollziehen, so ging es mir auch stellenweise und es war ziemlich unangenehm. Auf jedenfall weiterhin gute Besserung!


    Auf Arbeit bin ich nun die Einzige, die noch eine Maske trägt. Aber meine Kolleg*innen achten zumindest darauf, eine zu tragen wenn sie sich angeschlagen fühlen, nur zur Sicherheit. Ich selbst werde noch warten, bis die Temperaturen stabil warm sind, dann werde ich auch darauf verzichten den Sommer über.


    Von Kunden muss ich mir zwar ab und an blöde Sprüche anhören wie "Was denn? Haben sie etwa immer noch Angst vor diesem Mist?" aber ab und zu sind auch wirklich liebe Menschen dabei, sie mir anbieten, für mich eine Maske aufzusetzen wenn ich mich damit wohler fühle. Mache ich natürlich nicht weil ich das nur für mich tue und keinem irgendwas vorschreiben möchte. Aber über diese kleinen Zeichen von Aufmerksamkeit freue ich mich dennoch jedes mal, auch wenn es sehr selten geworden ist.

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  • Danke Yuki, ja mir und meinen Eltern geht es schon besser. Ich habe gedacht, ich könnte nach einer Woche wieder arbeiten, aber ich hatte noch Husten und Schnupfen. Dazu war mein Coronatest noch positiv. Das wäre mir zu fahrlässig und deshalb bleibe ich noch eine Woche krank geschrieben. Die Coronafälle haben auch einen neuen Schwung bekommen wegen den neuen Lockerungen, die ja auch noch mitten im Winter kamen. Einer Zeit, wo viele sich hauptsächlich drinne aufhalten. Es fing Anfang Februar an mit der Aufhebung der Maskenpflicht im ÖPNV und dann Anfang März schafft man die Testpflicht im Krankenhäusern für Besucher ab. Das alles hat sicher dazu geführt, dass die Ansteckungsrate erhöht wurde und es kam zu neuen Coronawellen. Man kann ja lockern, aber doch nicht im Winter, wo auch die Erkältungsviren, Grippeviren, RS-Viren und Rhinoviren Hochsaison haben. Das kommt ja alles zusammen und dann kommt es auch zu Doppelinfektionen und so, die das Immunsystem noch mehr abschwächen. Man hätte eher zur warmen Zeit lockern sollen. Spätfrühling, Sommer oder Anfang bis Mitte Herbst. Aber der Winter ist dafür echt der schlechteste Zeitpunkt. Das ist auch ganz schwach von den Gesundheitsminister Karl Lauterbach, dass er das durchgelassen hat.


    Ich achte an der Arbeit meist daran, dass ich Abstand halte und mir die Hände wasche. Leider hat mich ja jemand angesteckt und ich bin mir ziemlich sicher, dass es an der Arbeit passiert ist, weil da halte ich mich länger mit Anderen auf. Echt doof, dass der- oder diejenige nicht krank Zuhause geblieben ist. Aber ich weiß, es testet fast keiner mehr.


    Es wird Zeit, dass es wärmer wird. Leider wird es nächste Woche wieder Winter. Hurra :(

  • Ich wurde neulich von zwei Sanitäterinnen untersucht. Ich mit Maske, sie ohne. Als die eine wollte, dass ich meine Maske ausziehe, damit sie mir in den Mund sehen kann, habe ich mich geweigert. Ich lasse mich doch untersuchen, weil ich befürchte schon krank zu sein, nicht um mir eine Krankheit einzufangen. :wtf:


    Irgendwie habe ich echt den Eindruck, dass die meisten meinen, wenn die Politiker (aus ganz anders motivierten Gründen) der Meinung sind, dass es okay ist, sich immer und immer wieder anzustecken, wird das schon in Ordnung gehen. Ich hatte auch neulich per Telefon Schuhe in einer Filiale bestellt und gefragt, ob es okay ist, wenn ich zum Abholen im Laden anrufe und wir Bezahlung und Übergabe an der Tür machen. War auch kein Problem und die Dame supernett, aber da kam tatsächlich ein etwas verblüfftes "Ich dachte das mit Corona wäre vorbei" von ihr. Diese Art von blindem Vertrauen in die Politik finde ich einfach gefährlich.


    Und neulich musste ich mich von einer Mitarbeiterin am Postschalter anpampen lassen, weil ich geduldig draußen gewartet habe, bis die Leute ohne Maske aus dem engen Laden raus sind...


    Ich kann ja gerade im privaten Bereich verstehen, dass man sich mal treffen will, ohne an Corona zu denken, das hat ja auch was mit der psychischen Gesundheit zu tun. Aber warum man für einen Einkauf/eine ÖPNV-Fahrt ohne Makse seine Gesundheit riskiert, kann ich nicht nachvollziehen. Die Kosten-Nutzen-Rechnung geht für mich nicht auf (nur dass ich keine Leute anpampe, die da anderer Meinung sind).

  • Bund will 755 Millionen abgelaufene Corona-Masken verbrennen
    Der Bund plant die Verbrennung von mindestens 755 Millionen Corona-Schutzmasken, weil sie nicht mehr haltbar sind. Die Kosten werden einem Medienbericht…
    www.tagesschau.de


    Vielen Dank für das Verbrennen von Steuergeld. :sekt:

    Hätte man nicht ein ganz kleines Bisschen Weitblick haben und die Masken vorher einfach kostenlos verteilen können? Das Ablaufdatum ist ja nun nichts, was überraschend auftaucht. Auch kann ich kaum glauben, dass sie schlagartig von einem Tag auf den anderen unbrauchbar werden, nur weils aufgedruckt ist. Predigen sie uns das nicht ständig bei Lebensmitteln? Liegt wohl einfach nur daran, dass es sich nicht um das eigene Geld handelt und am Ende niemand dafür Rechenschaft ablegen muss.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ja das ist in der Tat wieder eine bodenlose Frechheit. Zumal vorher immer ein Riesentheater gemacht wurde dass man sie unter keinen Umständen mehr als nötig kostenlos zur Verfügung stellen möchte obwohl viele das gebraucht hätten. Klar, sie wurden sehr sehr oft unsachgemäß entsorgt. Und das wiederum ist fatal für die Umwelt wenn der Mist überall rumliegt, was hab ich die Masken zu Hauf irgendwo auf dem Boden oder im Gebüsch gesehen… aber dennoch kann man mir nicht erzählen dass es dafür nicht eine andere Möglichkeit gegeben hätte.


    Leider sind sehr sehr viele Bürger nicht anders gestrickt wenn es um Dinge geht für die man nicht selbst gezahlt hat. Sowas ist schnell mal weggeschmissen oder liegt irgendwo unnütz rum, man hat ja eh nicht dafür gezahlt. Aber es gab ja viele Einrichtungen die sie gebraucht hätten und sicher immernoch gebrauchen können.


    Aber nein, lieber vernichten bevor man was abgibt, weil da bestimmt wieder zig Auflagen und Papierkram und unnütze Richtlinien dazwischen stehen die eine kostenlose Weitergabe verhindern. Wirklich frech und leider nicht unfassbar weil ich nichts anderes erwartet hätte.

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  • Selbst wenn man Masken nicht an die Bürger verteilen möchte, Krankenhäuser, in denen Ärzte zum Beispiel in Operationen eh Masken tragen, auch unabhängig von Corona, hätten sich sicher darüber gefreut. Auf die Idee, übergebliebene Masken vor dem Ablaufdatum an gesundheitliche Einrichtungen zu verteilen, wäre jeder Klappspaten gekommen, lol. Aber so ist das astreine Steuerverschwendung. Wird Zeit, dass das unter Strafe gestellt wird und dass die Steuerzahler für so etwas angemessen entschädigt werden. Es ist immerhin UNSER Geld, was der Staat dort verbrennt.

  • https://www.tagesschau.de/inla…asken-verbrennen-100.html


    Vielen Dank für das Verbrennen von Steuergeld. :sekt:

    Hätte man nicht ein ganz kleines Bisschen Weitblick haben und die Masken vorher einfach kostenlos verteilen können? Das Ablaufdatum ist ja nun nichts, was überraschend auftaucht. Auch kann ich kaum glauben, dass sie schlagartig von einem Tag auf den anderen unbrauchbar werden, nur weils aufgedruckt ist. Predigen sie uns das nicht ständig bei Lebensmitteln? Liegt wohl einfach nur daran, dass es sich nicht um das eigene Geld handelt und am Ende niemand dafür Rechenschaft ablegen muss.

    Bei einer doppelten Menge von Masken, spricht 1,5 Milliarden, dann hätte Spahn wenigstens Gedanken darüber gemacht, ob man es sich erlauben kann, dass jeder Bürger 1 Maske kostenlos bekommt. Das waren einfach zu wenige Masken für den Gedankensprung bei Spahn. Der fing ja erst sehr spät an aufzukommen, wo es schon fast abgelaufen ist, dann auch nur für diverse Gesundheitseinrichtungen. Für Alle war noch kein Gedanke da.


    Spahn hat sicherlich in vieler Hinsicht Mist gebaut, auch hier. Erst viel bestellen, dann falsch reagieren.