Mein Geschmack: Früher und heute

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Ich muss mich korrigieren: Ich bin nicht nur auf den Geschmack von Mechas gekommen, ich liebe sie und werde mich auch bald mal tiefer in die Gundam-Hellhole begeben (zumindest mal in die Standalone-Series, I guess) und ich ärgere mich, dass ich dem früher nie eine Chance gegeben habe, und vielleicht auchmal in die Code Geass-Hellhole. >.<

    Mechas sind zwar noch immer nicht mein Ding, aber Code Geass und auch Gundam 00 lassen mich über die Mechas hinwegsehen und wegen Gundam 00 habe ich hier auch das Dynasty Warriors Gundam Spiel liegen xD

    Vor allem Gundam 00 kann ich empfehlen, um reinzuschnubbern.


    Back to topic:

    Ich beantworte jetzt erst einmal eine Frage und irgendwann den Rest.

    Wie stark beeinflusst Nostalgie, wie ihr Anime von früher und heute betrachtet?

    Nostalgie hat bei mir zum Glück keinen Einfluss. Bzw. nur einen kleinen, dass ich glücklich bin, alte Sachen mal wieder zu sehen, aber definitiv nicht geblendet bin, zum Beispiel auch Probleme darin zu sehen. Trotzdem gehe ich mit neueren Anime und problematischen Themen anders um, weil ich finde, dass wir Fortschritte und nicht Rückschritte machen sollten. Also verurteile ich neue Animes bei sowas mehr und es ist nicht unbedingt Nostalgie, aber ich versuche die Umgebung und Zeit, wo ein Anime kreiert wurde, mitzubeachten.

  • Wie stark beeinflusst Nostalgie, wie ihr Anime von früher und heute betrachtet?

    Nostalgie hat bei mir zum Glück keinen Einfluss. Bzw. nur einen kleinen, dass ich glücklich bin, alte Sachen mal wieder zu sehen, aber definitiv nicht geblendet bin, zum Beispiel auch Probleme darin zu sehen. Trotzdem gehe ich mit neueren Anime und problematischen Themen anders um, weil ich finde, dass wir Fortschritte und nicht Rückschritte machen sollten. Also verurteile ich neue Animes bei sowas mehr und es ist nicht unbedingt Nostalgie, aber ich versuche die Umgebung und Zeit, wo ein Anime kreiert wurde, mitzubeachten.

    Diese überzogene Nostalgie und Nostalgiker, die einem alles andere madig machen wollen und das eigentlich vollkommen grundlos, sind sowieso anstrengend af. Sicher kann man Neues für Verschiedenes kritisieren und auch verschiedene Trend nicht mögen, die momentan beliebt sind, mainly die Überproduktion von imo sehr billigen Isekais, Romcoms und co., aber ich kann dieses "omg, ich hasse dieses Ding!!" - "Wieso?" - "ES IST NEU und alle mögen es doch bloß, weil es in Trend ist! Wieso rewatched ihr nicht zum 100ten Mal *random sehr alten Anime, der vielleicht nichtmal gut ist*!? :(" nicht ab.

  • Diese überzogene Nostalgie und Nostalgiker, die einem alles andere madig machen wollen und das eigentlich vollkommen grundlos, sind sowieso anstrengend af. Sicher kann man Neues für Verschiedenes kritisieren und auch verschiedene Trend nicht mögen, die momentan beliebt sind, mainly die Überproduktion von imo sehr billigen Isekais, Romcoms und co., aber ich kann dieses "omg, ich hasse dieses Ding!!" - "Wieso?" - "ES IST NEU und alle mögen es doch bloß, weil es in Trend ist! Wieso rewatched ihr nicht zum 100ten Mal *random sehr alten Anime, der vielleicht nichtmal gut ist*!? :(" nicht ab.

    Das Ding mit Nostalgie ist, es ist eine sehr persönliche Sache.

    Ich mag einige Dinge aus meiner Kindheit, von denen ich heute weiß, dass sie weird sind, kontrovers und vielleicht straight up schlechte Messages rüber bringen.

    Junjou Romantica zum Beispiel zählt immer noch zu meinem absoluten Lieblingsanime und Manga, ich kann nicht wirklich viel dagegen machen und ich weiß wie du auch schon über diesen Anime hergezogen hast Bastet :P Ich weiß um die Probleme des Animes sehr wohl. Ich würde das aus meinem heutigen Blickwinkel halt niemandem empfehlen, heck no, es zeigt ein komplett kitschiges und falsches Bild von Homosexualität und hat einige Rape Szenen. Aber meine Nostalgie dafür kann nicht umhin mir immer ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Es ist bis heute die einzige Manga Reihe, die ich effektiv verfolge und von der ich alle Bände habe, die existieren. Heck bald kommt endlich ein deutscher Dub des Animes als Collector DVD Box raus und rate mal was ich mir schon vorbestellt habe.

    Wie gesagt, heck no würde ich irgendwem diesen Anime empfehlen. Besonders nicht Menschen, die kaum Berührung mit LGBTQ haben, denn er ist voll von Stereotyps. But I still like it und ich sage das auch.


    Ich würde mich daher nicht wirklich als Nostalgieverblendet ansehen, da ich bei vielen Sachen, die ich von früher mag durchaus die Fehler anerkenne und auch aufgehört habe sie überall rumzusimpen, wenn es kontroverse Inhalte beinhält. Aber ich machs halt in meinem privaten Umfeld und weise auch daraufhin, dass es kontrovers ist.

    Manche Sachen möchte man halt einfach mögen, oder man kann nicht wirklich beantworten, warum man sie eigentlich mag. Man tut es und das muss dann auch einfach als Begründung reichen, selbst wenn so ziemlich alle anderen Menschen der Meinung sind, das ist der größte Müll :x Es wird halt erst dann problematisch, wenn man alle extrem davon überzeugen will und keine andere Meinung oder Kritik zulässt.

    Das Ding für mich ist nämlich auch, um etwas wirklich mögen zu können, muss man auch die Fehler daran erkennen. Sonst ist es nicht wirklich eine Liebe, sondern einfach nur verblendet und durch eine rosarote Brille betrachtet.


    Aber um auf verblendete Nostalgiker zurück zu kommen, ich mag das auch überhaupt nicht. Es fängt schon bei Gewunnern an, die echt so nervig sind :x Wenn es dann soweit geht, dass deine Meinung einfach universell als Trash angesehen wird, nur weil du etwas magst, dass nicht das allererste von etwas war. Es ist halt letztendlich so, dass jede Generation von Menschen auf andere Medien nostalgisch reagiert und ja dann gibt es auch die Kinder, deren erstes Pokémon Spiel Schwert und Schild war und die das als ihr liebstes betiteln. Stimme ich dem zu? Never haha. Aber diese Kinder haben halt eine andere Sicht auf die Dinge, als eine die ich damals hatte. Ich finde eher, man kann dem auch Gehör schenken und dann vielleicht andere Perspektiven an solchen Medien finden, weil man eben nicht mehr diese kindliche Nostalgie von damals hat.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Ich bin ein Nostalgiejunkie! :D

    Und ich habe jetzt so mit der Zeit gemerkt, dass sich zumindest mein Geschmack insofern nicht geändert hat, dass mir die alten Sachen immer noch Freude bereiten. Vor einer Weile habe ich beispielsweise die erste Staffel von Yu-Gi-Oh gesehen mit der ewigen Freundschaft und dem Zusammenhalt und ich fand es chillig. Ist ja auch oft so, dass man Serien zum Abschalten gerne schaut und wie bei Sitcoms gerne weiß, was einem erwartet. Ich schaue heute wie damals gerne Serien, die sowieso mit Happy End enden, mag Shounen immer noch wie damals und auch Detektiv Conan und co. schaue ich heute wie damals gerne, natürlich durch Nostalgie bestärkt nochmal. Bin bei Serien aber auch offen, anders als so manche und habe auch gar keine Lust, dass alles politisch und logisch zu betrachten, weil mich das langweilen würde. Mir ist auch damals nicht mal aufgefallen, dass bei Gintama im Weltraum Sachen passieren, die nicht möglich sind, haha, ich bin da einfach so afk gedanklich manchmal. XD „Wait a minute … das fällt im Weltraum runter, wow!“

    Wenn es mal klischeehaft ist; happens. Ich mag manche Klischees sowieso und ja, wenn es rassistisch etc. ist, dann ist es natürlich raus. Aber ich habe echt kein Problem mit der Freundschaft, die alles überschattet und immer gewinnt, denn darauf habe ich mich dann eingelassen. Ich denke dennoch, dass sich manches vielleicht eher verstärkt als verändert hat bei mir. Ich mag gewisse Charakterarten überhaupt nicht und andere kriegen mich immer wieder, haha. Ich shippe, schaue Actionstuff und all sowas. Ich kann auch Stirb Langsam und andere Filme immer wieder sehen, das hat sich bei mir nicht geändert; love them.


    Die größte Veränderung ist vermutlich eher enstanden, dass sich mein Interesse erweitert hat und ich auch andere Sachen gerne schaue bzw. dann merke, wenn sie gut sind. Als Kind hatte ich beispielsweise Angst vor Harry Potter und Herr der Ringe, wegen Monstern und Spinnenbiestern und solchen Sachen, hab mir da Schlimmeres gedacht als es der Fall war, deswegen habe ich diese Filme auch (im Vergleich zu anderen) sehr spät erst gesehen und mochte sie dann. Heute catchen mich auch Romance-Anime oder vielleicht Psychothriller bei Anime, wo ich damals vermutlich einfach raus wäre, idk. Heute ist das Interesse dann breiter, leider muss ich aber gestehen, dass ich gefühlt so viel weniger Anime schaue als zu RTL2-Zeiten, idk. Es fällt mir leichter Serien am Fernseher zu schauen und random wo reinzuschalten, während ich mich bei Netflix und co. dann eher aktiv hinbewegen muss gedanklich, damit ich das starte, oh well. Müsste mal wieder Anime schauen, ah. Hab da auch nicht meine ideale Plattform vielleicht gefunden bisher? Vermutlich nur eine Ausrede, ja. Ich muss mich da mehr motivieren für, auf jeden Fall auch abseits der beliebten Sachen, oh ja! Allerdings wertschätze ich dafür heute mehr denn je diese 20+-Minuten-Folgen, weil ich stündliche Serienfolgen meistens als zu lange empfinde. Ich setzte mich da ungern so lange hin, dann endet manches auf Cliffhangern oder es kommt erst nächstes Jahr die nächste Staffel und all sowas, uff. Also da mag ich die Anime-Folgen in ihrer Länge mehr als reguläre, lange Serien und die lassen sich dann gut am Stück schauen, das mag ich irgendwie. Also insofern würde ich sagen, dass ich Genre wie Shounen damals wie heute mit am meisten mag, aber sich der Geschmack dann ausgeweitet hat und ich mit der Brutalität von Attack on Titan beispielsweise heute klarkomme/sie akzeptiere, weil die Serie mir einfach Spaß macht oder ich die Charaktere gernhabe und dann dabeibleibe, während ich damals mich davor erst recht gedrückt hätte wohl? Wobei ich Attack on Titan auch erst gedropped hatte, haha, schlechtes Beispiel wohl. Das Wiederaufnehmen hatte sich dann für Levi alleine bereits gelohnt. x3

    Bin auch froh, dass sich das nicht krass gewandelt hat und mich die Nostalgie heute noch fesselt, während ich allen möglichen Sachen eine Chance meistens gebe und heute sehr viel deutlicher merke, was ich an Serien mag oder eben nicht mag, dass grenzt es dann natürlich mehr ein, aber hilft auch mehr Spaß an Anime zu haben bzw. seine Aufmerksamkeit und Liebe stärker auf die Richtigen zu lenken, yay. Und noch mehr zu shippen, hehe. o/

  • Sure, es ist immer ein Unterschied, ob man irgendwas für sich aus Nostalgie heraus mag aber noch offen für Neues ist, oder ob man alte Zeiten und Serien nur durch die rosarote Brille sieht und Neues verteufelt. Letztere sieht man leider immer wieder in allen möglichen Unterhaltungsmedien, nicht nur bei Games und Anime.

    Jedes Mal wenn ich lese "buhuu, die haben sogar Herr der Ringe zerstört!" und "buhuu, die ersten Pokemongames waren viel schwieriger und ALLE Pokemon sehen heute scheiße aus! (schon überlegt, dass du sie einfach nur deshalb als schwierig empfandest, weil du damals 8 Jahre alt warst? 💁🏻‍♀️ Und Magnetilo ist auch nicht anders als neue Gegenstandspokemon)" ... nope out. xD


    Obwohl ich sagen muss, dass ich zwar manchen Serien gegenüber bisschen Nostalgie empfinde, aber ich würde mich nicht nochmal hinsetzen und zb. 50 bzw. bis zu ca. 200 (Staffel 1-4) Digimonepisoden rewatchen oder die gesamte Inuyashaserie. Ich war damals einfach froh, drüber dass sie existiert haben.

    Andere Serien und Filme, die ich rewatchen würde, mainly Prinzessin Mononoke und paar andere, mag ich nicht mehr aus Nostalgie heraus, sondern weil ich sie auch heute noch tatsächlich sehr gut finde.



    Ich bin ein Nostalgiejunkie! :D

    Und ich habe jetzt so mit der Zeit gemerkt, dass sich zumindest mein Geschmack insofern nicht geändert hat, dass mir die alten Sachen immer noch Freude bereiten. Vor einer Weile habe ich beispielsweise die erste Staffel von Yu-Gi-Oh gesehen mit der ewigen Freundschaft und dem Zusammenhalt und ich fand es chillig. Ist ja auch oft so, dass man Serien zum Abschalten gerne schaut und wie bei Sitcoms gerne weiß, was einem erwartet. Ich schaue heute wie damals gerne Serien, die sowieso mit Happy End enden, mag Shounen immer noch wie damals und auch Detektiv Conan und co. schaue ich heute wie damals gerne, natürlich durch Nostalgie bestärkt nochmal.

    Comfortserien sind schon immer toll. Obwohl ich das jetzt auch nicht an Nostalgie festmache. Meine liebste Comfortserie momentan ist Spy x Family. :heart: Ist es sehr deep oder so? Nope, ich will eine Spycomedy, süße Interaktionen und einen flauschigen Hund sehen xD ... obwohl es dann doch etwas mehr Tiefe hat als es anfangs den Anschein macht, vor allem wegen Found Family und alle beschützen ihre Geheimnisse um das Familienglück nicht zu gefährden & Stuff.


    Aber bei den "klassischen Battle Shounen" find ich, dass manche Tropes und co. eigentlich gute Prämissen zerstören. Fire Force hatte eine coole Prämisse, aber total ekliges Ecchi und Charaktere waren mir bisher wurst. Bei Hero Academia ist es dasselbe (außer Todoroki, my son), das hätte sonst auch gute Ansätze für eine Herosociety und so.

    Demon Slayer mag ich im Prinzip, aber da find ich auch die Charaktere recht langweilig bis okayish halt und die Comedy und Charakterinteraktionen sind oft ... eeh, na okay.

    Bleach hat zu viele Folgen und ich hab dann nicht weitergesehen, weil ich kein Interesse mehr hatte, wenn das Main Girl so dümmlich wirkt.


    Und bei anderen hab / hatte ich kein Lust auf hunderte Folgen (One Piece, Fairy Tail, Black Clover, Dragonball ...), den Prota (Fairy Tail, Black Clover und einige andere), weibliche Charaktere (Bleach, Dragonball, One Piece...) oder den Zeichenstil (One Piece, Dragonball ...) und anderes. Also öfters Miss als Hit.


    Von den Neuen, also bei denen erst vor relativ kurzer Zeit die erste Staffel erschienen ist, bin ich bisher aber wirklich begeistert von Jujutsu Kaisen. :heart:

    Und ich will endlich weitersehen! Hab das neue Design von Maki gesehen und will endlich wissen was mit meinem Girl passiert ist. ;_;



    Das Wiederaufnehmen hatte sich dann für Levi alleine bereits gelohnt. x3

    heute sehr viel deutlicher merke, was ich an Serien mag oder eben nicht mag, dass grenzt es dann natürlich mehr ein, aber hilft auch mehr Spaß an Anime zu haben bzw. seine Aufmerksamkeit und Liebe stärker auf die Richtigen zu lenken, yay. Und noch mehr zu shippen, hehe. o/

    Beides sehr based. ^^

  • Klar hat sich mein Geschmack verändert auch wenn es noch Anime/Manga gibt die ich von damals noch mag. Aber das liegt an verschiedenen Faktoren. Erstmal war Anime und Manga damals gar nicht so zugänglich. man konnte nicht einfach ins Internet und sich ne Serie anschauen oder irgendwas runterladen. Da hat man eher Viren bekommen. Große Communitys gabs nicht die einem zugänglich warne. Das was man im Fernsehen zusehen bekam war das was es gab. Zum Größtenteil zumindest hin und wieder hat mein Vater Sachen mitgebracht. Es gab Anime/Manga die ich nicht verstanden haben und deren Inhalte mir erst später verständlich wurden und mit gesammelten Lebenserfahrungen wurden andere Serien einfach wichtiger. Dragonball würde ich heute nichtmal mehr schauen, während nach meinen Erfahrungen in der Arbeitswelt Serien wie ReLife bei mir einen hohen Stellenwert haben. Sprachbarriere war damals im übrigen auch noch ein Ding. Als Kind ist man nicht nach Amazon gegangen und hat sich den englischen Manga geholt. Damals hieß es brav auf Übersetzungen warten. Nicht das man wirklich wusste, das es ne Übersetzung war aber was solls.


    Aber wenn man sieht was es damals gab dann war das Legend of the Galactic Hereos, Fist of the North Star, Dragonball, Captain Tsubasa, City Hunter, Ranma 1/2, Akira, Vampire Hunter D etc.


    Anime war damals ziemlich anders und schon in den 90er Jahren gabs direkt einen neuen Schwung hin zu:


    Neon Genesis Evangelion, Cowboy Bepop, Berserk, GTO , Detektiv Conan, Nadia die Macht des Zaubersteins, Jeanne die Kamikazediebin, Digimon, Sailor Moon, Naruto , Pokemon, Gundam Wing, One Piece, Rurouni Kenshin, Trigun etc. Von der vorherigen Generation waren zum Beispiel Captain Tsbuasa, Ranma 1/2 und Dragonball noch ein Ding.


    Später in den 2000er Jahren kamen viele wichtige Anime dazu:


    Natürlich kam Monster in 2004 was ein absoluter Grundpfeiler war ansonsten gab es Hell Girl, Ouran Host High School Club, Toradora, Welcome to the NHK, Lovely Complex, Inu Yasha, Ghost in the Shell Stand-Alone Complex, The Melancholy of Haruhi Suzumiya, Fatw/Stay Night, Death Note, Eureka Seven, Beck Mongolian Chop Squad, Full Metal-Alchemist, FLCL, Samurai Champloo, Bakemonogatari, Mushisi, Gurren Lagann, Eden of the East usw.


    Man merkt schon die Liste wird ab den 2000er Jahren deutlich länger und wir reden viel über Anime weil damals konnte ich mir gar nicht soviele Manga leisten also blieb es oft bei Anime schauen. Ich glaub die Manga von Ranma 1/2 und Inu Yasha war gerade so halt drin. Das war auch keineswegs so, das man auf Chapters gewartet hat oder sowas. Wenn irgendwas davon da war und man hat das zufällig in einer Buchhandlung gesehen hat man das gekauft.


    Danach hab ich eine sehr lange Pause gemacht ab den 2010er Jahren, weil die Landschaft in eine Richtung ging die für mich nicht so Interessant war. One Piece und Naruto war ich ziemlich überdrüssig geworden und mein Interesse an Bleach oder anderen Battle Shounen welche später kamen wie My Hero Academia zum Beispiel geht gegen Null. Ich bin dann dazu übergangen wirklich Bücher zu lesen im Bereich Fantasy. Das hab ich zwar auch vorher aber ab da immer intensiver.


    Ich würde also sagen das am Anfang stand Sci/Fi, Battle Shounen, Shounen generell, Comedy, Horror,Krimi weil das war einfach vorhanden und das war das wo man Zugang zu hatte.


    Mittlerweile wo ich deutlich mehr Auswahl selber hab und wieder aktiver bin+massiv gestiegener Zugänglichkeit würde ich sagen:


    1. Romance:

    2. Slife of Life+ Kombination mit andere Genres

    3. Ansonsten alle anderen Kategorien ausgenommen folgende:


    1. Magical Girl-Genre: Keine Ahnung versteh den Appeal einfach nicht.

    2. Idol-Genre: Ich hab generell keine große Zuneigung zu Prominenten die interessieren mich nicht.

    3. Isekai: Die Trashflut ist einfach zu hoch allen voran Reincarnation-Isekai, es gibt einfach zu viele.

    4: Harem: Am Nächsten dran zu unschaubar.


    Grundsätzlich gilt bei mir aber Qualität geht vor Genre. Wenn ich einen guten Isekai innerhalb der ersten paar Episoden sehe dann würde ich ihn zum Beispiel schauen. Es wichtig Dinge nicht grundsätzlich abzulehnen also kann man das eher als Präferenz ansehen. Heute les ich auch weitaus mehr Manga auf Englisch um eben einen Vorsprung vor dem deutschen Markt zu haben der leider nicht immer liefert. Dazu gibt es auch Manga wo man immernoch auf Fanübersetzungen angewiesen ist wie bei The Climber. Was grade zu kriminell ist.


    Also so gesehen ist mein Geschmack ein bisschen mehr entspannter und ich weis Serien mehr zuschätzen die geerdet daherkommen. Ich bin kein übermäßiger Fan von Drama, weil wenn ich Stress will kann ich auch arbeiten gehen da brauch ich kein Anime. Dazu gehöre ich zu den Leuten denen Animationen und Zeichenstile egal sind. Ich lese grundsätzlich für Story und Charaktere und das Aussehen drum rum ist ein netter Bonus aber solange ein Anime/Manga mir was zu sagen hat bin ich damit zufrieden.


    Das ist also so ungefähr ein bisserl wie Anime/Manga und Ich zueinander stehen momentan.

  • Ganz simple Sache, damals habe ich alles geguckt und war einfach nur bei allem gehypt, einfach weil es Anime ist.

    Mit den Jahren hat sich das Interesse etwas zurück entwickelt und ich bin eigentlich nur noch auf bestimmte ältere Anime fokussiert, die ich damals gehypt habe (der Hype damals hat im übrigen nicht dem Mainstream entsprochen).

    Mein Hauptbereich ist dabei auch Romance, Slice of Life und Comedy, das muss nicht alles zusammen auftauchen und kann auch gerne nur SoL und Comedy sein, das Setting ist dabei die heutige Zeit, wie man sich schon denken kann ist das meistens die Schulzeit, aber auch die Arbeitswelt ist geil, bspw. My Senpai is annoying und Wotakoi.

    Die beiden sind im übrigen einer der sehr wenigen Anime aus der heutigen Zeit die ich immer wieder gerne gucke, natürlich habe ich gerade in den genannten Genre Versuche gewagt, allerdings muss ich sagen, gefallen mit die meisten nicht mehr und diese neue Art (also für mich, kann es sein, dass das auch schon ganz lange so gemacht wird), dass man eine ganze Staffel oder mehrere lang, die Protagonisten wie kleine Kinder rumzappeln lässt, bis im besten Fall mal ein Kuss kommt, würde da komplett aus meinem Raster rausfallen.

    Alle anderen Genres sind eigentlich gar nichts mehr für mich, mit etwas Glück kommt alle Schaltjahre mal ein Anime mit einem anderen Genre, der mir ggf. gefallen könnte.