:: Dankbarkeit - Ich bin dankbar für/weil/dass... ::

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Ich bin dankbar dafür, dass...


    ...ich so liebe Menschen habe die mir stetig die Kraft geben nach vorne zu schauen und für mich da sind. Egal wie schlimm die Krisen sind und mich nicht wie ein gebrauchtes Taschentuch wegwerfen. Mich in jeder Hinsicht akzeptieren wie ich bin. Denn das ist nicht selbstverständlich.


    ...für meine lieben Haustiere die für mich schon immer kleine Engel auf Erden waren. Meine Kaninchen sind so selbstlos und liebend und das ist das was ich an Tiere so gerne mag. Und ich bin froh darüber, dass meine kleine Muffin immer noch gesund ist und happy ist auch wenn das Jahr nicht immer leicht war.


    ...ich mit meiner Kreativität eine weitere, andere Sprache habe die mir hilft meine Gedanken freizubekommen. Es sind mehrere Hobbys die mir helfen wieder zu mir selbst zu finden und auch anderen Freude bereiten. Das ist etwas was ich sehr schätze.


    ...ich noch immer so bin wie ich bin. Egal wie sehr ich verurteilt werde immer zu meiner Persönlichkeit treu bleibe. Und auch in schlimmsten Situationen gelernt habe immer wieder zu mir zu finden. Das ist ein kostbarer Schatz den Niemand verlieren sollte. :heart:


    ...für meine Ausdauer. Damit meine ich nicht Sport, sondern generell, dass ich schon vieles einstecken musste und versuche mich aus diesem Loch zu befreien. Und es ist nicht leicht. Ich habe dieses Jahr viel gewütet und geweint, aber ich lebe noch und dafür bin ich dankbar. In all den Selbstzweifeln ist es mir dennoch gelungen weiter zu machen.


    ...trotz aller Umstände ein Dach über den Kopf habe und ein warmes Bett und generell, dass der Großteil meiner Grundbedürfnisse gedeckt ist. Auch das ist nicht selbstverständlich.

  • Ich bin dankbar, dass einige Leute so lieb sind. :bigheart:


    Also: Momentan hab ich leider aufgrund von dummen Umständen keine Versicherung und muss nun einige Monate einzahlen, bevor ich wieder versichert bin urgh...


    Nun war ich heute bei einem Arzt, der mir das Muster eines teuren Medikaments (weil Asthma und schlimmer geworden und manchmal ring ich mit Maske nach kurzem Laufen nach Luft), aus seiner Praxis geschenkt hat, weil ich das sonst hätte privat bezahlen müsste. Das kostet sonst über 80 €. Der war so nett. :crying::bigheart:

  • Ist jetzt vielleicht banal af, aber mein PMD Erkundungsteam Himmel hat nicht mehr funktioniert und auch nach Reinigungsversuchen mit normalem Desinfektionsmittel ging es leider nicht mehr. Also hab ich mir Kontaktspray gekauft und bin gerade mega glücklich, dass das Spiel wieder funktioniert und ich kein neues kaufen muss q.q

    Zusätzlich noch, weil es relativ teuer ist selbst gebraucht.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Ich hab in den letzten Tagen erneut realisiert, wie dankbar ich meinem Vater bin, auch wenn er nicht immer der beste Vater gewesen ist, aber hätte er nicht so viel gelernt und gearbeitet, hätte er kein Stipendium bekommen, um in Deutschland studieren zu dürfen und ich wäre mein ganzes Leben lang in Syrien geblieben, und hätte nur davon träumen können, in andere Länder zu reisen und sonderlich viel von der Welt zu sehen oder zu lernen (oder die Möglichkeit dazu zu haben) und gerade mein Vater kommt aus einer sehr armen Familie, im Vergleich zu meiner Mutter und seine Geschwister haben alle nicht gelernt und studiert, sowie auch viele meiner Cousins und Cousinen väterlicherseits. Er soll immer der einzige seiner Freunde und Geschwister gewesen sein, der bis tief in die Nacht gelernt hat und weil er so hart gearbeitet hat, bekam er auch sein Stipendium.

  • Ich war erst am überlegen, ob ich dafür eine eigenes Thema auf mache und falls der Bedarf besteht, würde ich es eventuell auch noch machen ka.


    Leichte Triggerwahrnung eventuell, bin mir da jetzt echt nicht sicher.

    Jedenfalls geht mir häufiger der Begriff Demut durch den Kopf. Insbesondere die Sache, dass viel zu viele Menschen Dinge als selbstverständlich hinnehmen und überhaupt nicht mehr realisieren, dass einem innerhalb von einer Sekunde alles genommen werden kann.

    Damit meine ich jetzt natürlich nicht, dass jeder mit Scheuklappen durch die Gegend laufen sollte und nichts mehr machen sollte, denn nie irgendwas versucht zu haben ist basically nie gelebt zu haben, auch wenns scheiße läuft. Sondern, dass es wichtig ist, diese Demut nicht komplett zu verlieren. Dieses Privileg, welches wir uns raus nehmen, damit rechnen zu dürfen, dass unsere Eltern, Freunde, Verwandte, Tiere, whatever. Immer da sind und nach Hause kommen, oder auch, dass unsere Geräte immer funktionieren. Ja sowas sind letztendlich alles nur Privilegien. Denn niemand weiß, ob man wirklich damit rechnen kann, dass die Eltern heute normal nach Hause kommen, dass der Computer nicht auf einmal seinen Geist aufgibt.

    Ich persönlich finde es wirklich schade und schon fast weltfremd, wenn Menschen diese Demut verlieren und damit anfangen, all diese Begebenheiten einfach nur als eine Selbstverständlichkeit anzusehen. Es zeugt ein wenig von Naivität.

    Und deswegen bin ich auch dankbar dafür, dass ich diese Demut besitze und wirklich dankbar dafür bin, dass ich eine Wohnung habe, fließendes Wasser und mir prinzipiell auch einfach mal sagen kann, dass es Menschen in meinem Umfeld gibt, die mich lieben und mir auch in Krisenzeiten helfen werden, obwohl sowas absolut keine Selbstverständlichkeit ist.

    Alleine die Tatsache, dass ich hier noch wohnen darf, obwohl wir nicht mehr zusammen sind, (wobei man sagen muss, dass es als Freunde wieder besser funktioniert. Wir reden auch wieder mehr normal miteinander und dieser Druck ist halt einfach nicht mehr da) ist einfach etwas, über das ich mich nicht beklagen sollte. Es ist so ein Privileg für mich, dass ich nicht auf der Straße gelandet bin, oder wieder bei meiner Mutter, was wohl na ja natürlich nicht ganz so schlimm, aber ähnlich scheiße ist.

    Manchmal wenn ich drüber nachdenke, nimmt es mir ein wenig die Motivation, zum Beispiel wenn man drüber nachdenkt, dass eine Freundschaft nicht ewig hält und ich mich dann frage, wofür man diese dann eingeht. Aber letztendlich nimmt man auch daraus Erinnerungen mit und lernt aus seinen Fehlern. Man muss einfach irgendwie damit klarkommen, dass alles vergänglich ist und es auch Dinge gibt, die man nicht rückgängig machen kann, egal wie sehr man es auch will. Aber letztendlich geht es wie gesagt nicht darum, deswegen auf alles zu verzichten, sondern immer im Hinterkopf zu behalten, dass es viele Dinge gibt, für die man unendlich dankbar sein sollte, auch wenn gerade andere Dinge nicht so toll laufen.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Mir ist gestern Abend aufgefallen, wie absurd gut mein Leben sich im letzten Jahr trotz der Pandemie entwickelt hat, und wie unendlich dankbar ich dafür bin. :bigheart:


    Ich bin in einer romantischen Beziehung mit einer Person, die meine ganze Queerness nicht seltsam findet, sondern mich liebt, gerade weil ich ich selbst bin. Das ist so unendlich schön! :love: Nachdem ich irgendwann mit mir selbst Frieden geschlossen hatte, war ich mir nicht sicher, ob ich jemals mit einer Person zusammenkommen würde, der ich wirklich alles von mir erzählen kann, aber das Wunder wurde wahr :saint::bigheart:


    Außerdem habe ich seit letzter Woche wieder Kontakt zu einer Person die mir sehr wichtig ist und mit der ich seit Jahren keinen Kontakt hatte. Jetzt habe ich zum ersten Mal alle 7 wichtigen Menschen in irgendeiner Form meinem Leben bei mir und werde sie auch nicht mehr loslassen! :smile:


    Beruflich hat mir Corona natürlich auch die Jobsuche ruiniert (eine Stelle die ich eigentlich bekommen hätte, wurde wegen eines Einstellungsstopps spontan abgesagt) und ich bin dann für ein paar Monate als Übergangslösung in einer ausbeuterischen Werbeagentur mit einem religiösen Fanatiker als Chef gelandet :rolleyes: Aber mit dem Zeugnis von dort habe ich kurz danach tatsächlich meine Traumstelle in meiner Traumstadt gefunden! Piepi



    Ich war mein Leben lang recht unsicher und hatte eigentlich immer das Gefühl, dass andere Menschen viel besser wüssten, was und wo sie hinwollen, während ich immer versucht habe, mitzuhalten, so gut ich konnte. Gestern Abend ist mir zum ersten Mal aufgefallen, dass ich zwar alles in meiner eigenen Geschwindigkeit gemacht habe, aber tatsächlich momentan an einem Punkt bin, wo ich im großen und ganzen glücklich bin.

    Jetzt, wo ich mein Leben erstmal unter Kontrolle habe, kann ich es einfach genießen und mich meinen Sidequests widmen: Let`s Go Pikachu durchspielen, Schminken üben, Fanfics schreiben, ... :saint::thumbup:

  • Hi,


    Es gibt vieles für das ich dankbar bin:


    Allgemeines:

    • Ich bin meinen Eltern dankbar, sie haben mich geboren und aufgezogen. Mal mehr mal weniger besser, aber immer nach dem besten Wissen und Gewissen (ich war kein leichtes Kind, immer zu energetisch und bewegungssüchtig, was in einer Großstadt nun mal nicht ganz einfach ist).
    • Generell bin ich meiner Familie dankbar, für den Rückhalt und das Gefühl einen sicheren Hafen zu haben
    • Gesundheit: Physisch sowie Psychisch. Gesundheit wird gerne unterschätzt bzw. als ein Gut wahrgenommen, welches nicht selbstverständlich ist, umso mehr bin ich dankbar, gesund und unversehrt zu sein und noch nicht einmal mit einer Allergie gesegnet zu sein.
    • Ich bin dankbar in Deutschland/Europa leben zu dürfen und dies in der Gegenwart. Zwar ist nicht alles perfekt und vieles ist sicherlich ausbaufähig, aber das ist m.E. Jammern auf hohem Niveau (wenn man sich mit dem Rest der Welt vergleicht)
    • Ich bin dankbar in einer -für mich - friedlichen Welt aufgewachsen zu sein, fern ab von Krieg, Vertreibung und Flucht.


    Auf 2020/ Corona bezogen

    • Ich bin dankbar, dass ich zu keiner Risikogruppe gehöre und auch bis jetzt in meiner Familie niemand von Corona betroffen war, auch wenn ich einige Lehrer in meiner Verwandtschaft habe (und natürlich auch Risikogruppen)
    • Ich bin dankbar, dass ich trotz Corona mit meinem Studium vorangekommen bin, zwar nicht in dem Maße wie ohne Corona, aber ich kann studieren und habe auch die Möglichkeit dazu. Dementsprechend bin ich dankbar dafür.
    • Ich bin dankbar dafür, dass ich genug Platz für mich habe, um niemand auf die Nerven gehen zu müssen.
    • Die Bücher, die ich lesen konnte
    • Die Zeit, die ich mit der Familie verbringen konnte


    Aktuell bin ich dankbar für...

    • die ganzen tollen Podcasts, die ich finden konnte
    • meine anhaltende Motivation Japanisch zu lernen
    • für die Metalband, die ich heute entdeckt habe


    Es gibt vermutlich noch einiges mehr für das ich dankbar bin, beizeiten werde ich die Liste erweitern oder neue Punkte einfach dazu schreiben.

  • Meine lieben, seit der Geburt unseres mittlerweile fast 6 Monate jungen Mannes wollte ich hier schon so oft reinschreiben, aber die Zeit - die ZEIT.

    ...Muss und will ich mir jetzt nehmen. Seit meinem letzten Mal hier hat sich mein (Dankbarkeits-/)Bewusstsein nochmal ordentlich erweitert, wie sieht das bei euch aus?


    Hier endlich mal ein paar Punkte für die ich gerade dankbar bin, die mir jetzt aus dem Sitzgreif :ahahaha: einfallen.


    • Ich bin so dankbar, dass die Geburt von unserem Kleinen damals traumhaft gelaufen, und er damals wie heute gesund und munter ist :heart:
    • Ich bin auch sehr dankbar dafür, wie toll sich der Große schon mit ihm versteht. Eigentlich überhaupt keine Eifersucht, eher schon Ungeduld mit ihm spielen zu wollen :knot:
    • Ich bin überhaupt für die Entwicklung dankbar, die ich seit ich Mutter bin gemacht habe. Allein deswegen kann ich nur jedem empfehlen Kinder zu haben - wenn man sich darauf einlässt, katapultiert das einen um Einiges weiter in der Persönlichkeitsentwicklung :ugly:
    • Ich bin dankbar für das Timing der Jahreszeit - als ich meine Ruhe brauchte war es noch Winter, jetzt wo ich schon wieder mehr mag und der Kleine immer mobiler wird, ist Sommer und man kann die Zeit draußen angenehm verbringen :family:
    • Ich muss es nochmal erwähnen, weil ich mir das immer wieder denke: ich LIEBE das Internet. Es schwächt zwar vielleicht unsere Konzentration und hat andere Nachteile, aber die Vorteile überwiegen für mich so stark... Allein/sogar YouTube, trotz mittlerweile nervigen Werbungseinblendungen - es gibt sooo viele Videos zu allen möglichen Themen die mir schon so viel gegeben haben - früher gab's das nicht.
    • Ich liebe den menschlichen Geist, und was er alles bewerkstelligen kann - wenn er WILL. Das Leben kann so schön und einfach sein, wenn wir mal in uns gehen und wirklich reflektieren. Übung macht den Meister, und Schritt für Schritt =)


    Es gibt noch viel mehr, aber ich möchte an dieser Stelle mal sagen:



    Du bist gut so, genau so wie du bist. Ja genau DU. :)

    Du und jeder andere gibt immer, was er kann.



    Passend dazu ein Zitat für euch an diesem Sonntag. Macht euch jeden Tag, einen tollen Tag!




  • Im Sommer 2019 (wisst ihr noch, damals, als alles anders war lol) habe ich auf dem Flohmarkt unserer Stadt ein paar Sachen verkauft, unter anderem Bücher. Unser Bürgermeister war da auch unterwegs und wir kamen ins Gespräch, eben auch über die Bücher und dann dazu, dass ich die auch lieber spenden würde, aber die städtische Bücherei nimmt keine mehr an (Platzmangel). Und ich schlug halt vor, dass eine Leseecke in der Stadt (also diese kleinen Häuschen/Haltestellen, wo man einfach so beim Spazieren ein Buch lesen kann oder mitnehmen) sich voll gut in unserer Stadt machen würde. Habe ihm dann auf Wunsch nochmal per Mail Bilder von sowas zugeschickt. Und nun fast zwei Jahre später steht nun tatsächlich ein hübscher Glas-Pavillon mit Büchern am Marktplatz ^__^ Das ist so richtig cool, dass die Stadt das jetzt echt gemacht hat und auch noch so ordentlich an einem echt belebten Ort mit Bushaltestelle und Café.


    Ich bin auch echt dankbar für die Kreativität, mit der andere Menschen einen echt inspirieren können. Einer meiner Coachees bei der Arbeit ist da einfach so unglaublich kreativ und handwerklich begabt, dass der dauernd aus alten Sachen irgendwas nützliches baut. Vor allem an seinem Fahrrad macht er echt viel und individualisiert das mit richtig praktischen Sachen. Als ich letztes Mal zum Coaching da war, hat er mir wieder was neues gezeigt, was ich so unglaublich stylisch finde, dass ich gefragt habe, ob ich ein Photo davon machen und zeigen darf. Ihm ist nämlich seine Scheibe bei der Kurbelgarnitur (keine Ahnung wie genau das heißt) - gerade gegoogelt, das Ding heißt "Kettenblatt", was ist das bitte für ein toller Name - kaputt gegangen und dann hat er einfach die Scheibe einer alten Uhr verwendet. Schaut mal wie unglaublich toll das aussieht:


    Okay, alle guten Dinge sind drei, also noch was: Ich bin dankbar, dass :: Nadeshiko :: so glücklich ist. Das erhellt einen innerlich jedes Mal, wenn man deine Beiträge liest ♥


    .: Cassandra :.

  • Aktuell bin ich einfach dankbar so viele tolle Menschen an meiner Seite zu wissen die mir auch in schlechten Zeiten beistehen. Ich will jetzt nicht direkt darüber schreiben, aber wenn Schicksalsschläge im Leben passieren kann einen das schon sehr aus der Bahn werfen und ich bin einfach froh über den Zusammenhalt meiner Freunde und Familie. Das kann man einfach durch nichts ersetzen. Ebenso froh bin ich über die Gesundheit meiner Haustiere die mir sehr am Herzen liegen. Für mich steht gerade das Soziale sehr im Mittelpunkt und obwohl ich eigentlich dachte, dass es dieses Jahr was mit Job wird könnte ich auch gut damit leben erst Mal nur Hausfrau zu sein (auch wenn das gerne hart kritisiert wird). Umso dankbarer bin ich, dass mein Umfeld das egal ist und ich so leben kann wie ich mich wohlfühle. Für mich gibt es gerade einfach Wichtigeres als Geld und ich bereue meine Entscheidung gerade nicht. Sollte sich etwas ändern kann ich ja immer noch auf Jobsuche gehen, aber ich hätte gerade einfach nicht den Kopf dafür. :heart:

  • Ich habe viel gelernt, mit der Zeit, die mittlerweile vergangen ist.


    Ich bin froh, dass ich einen so tollen Freund gehabt habe, der mir zugehört hat, als ich beinahe am Platzen war.

    Leider ist es mir nie möglich gewesen, ihm zu sagen, wie dankbar ich für seine Freundschaft war.

    Und leider werde ich nicht mehr in der Lage sein, es ihm zu erzählen.

    Er ist Anfang des Jahres an einem Herzinfarkt verstört.

    Ruhe in Frieden mein Freund! 😒


    Ich bin dankbar und mindestens genauso froh darüber, dass ich mich bisher nicht mit dem Virus angesteckt habe.


    Ich bin dankbar, auch wenn einige Mitarbeiter alles andere als freundlich oder gar höflich sind, dafür, dass ich gegen eine geringe Jahresgebür, alles mögliche aus der Bücherei ausleihen kann.


    Ich habe es nie erwähnt, nicht weil ich es für selbstverständlich empfinde oder halte, sondern weil ich nicht wirklich wusste, wie ich es ausdrücken könnte, ohne dass man glaubt ich sei ängstlich, oder zu übervorsichtig.

    Ich bin dankbar, nicht nur dafür, dass ich am Leben bin und jeden Tag neu erleben darf, sondern, trotz meiner körperlichen Einschränkungen und Behinderung, die ich leider seit Geburt habe, dafür, dass ich immer noch zwei Arme und Beine habe, die ich nach belieben benutzen kann.


    Man mag sich nicht vorstellen, wie es ist, keine Arme oder Beine zu haben.

    Ich habe genug gesehen, um sagen zu können, ich bin mehr als nur heilfroh, dass ich beiderlei besitze.

  • So Leudde.
    Dann schmeisse ich mich auch mal mit rein, unbekannter Weise. ^^

    Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich in Deutschland geboren wurde.
    Ich bin dankbar, dass meine Eltern mich etwas alternativ erzogen und mir viele Freiheiten gelassen haben.
    Ich bin dankbar, dass meine Eltern mich nie konfirmiert haben und mir komplett selbst die Entscheidung überlassen haben, ob
    und welcher Religion ich angehören möchte.
    Ich bin dankbar dafür, dass ich ein Kind der 90er bin.
    Ich bin dankbar für das legendäre Berlin der 90er.
    Ich bin dankbar dafür, dass ich immer Fernsehen durfte und so die Heldin meiner Kindheit kennenlernen durfte: Sailor Moon. :heart:

    Ich bin dankbar für die erste Folge Pokemon auf RTL2 und alle, die danach kamen.
    Ich bin dankbar, dass meine Eltern mir die rote UND die Blaue Pokemonedition zu Weihnachten schenkten.
    Ich bin froh, dass meine Eltern mir als Kind immer besonders schöne Weihnachten ermöglicht haben, obwohl wir eher arm dran waren.
    Ich bin dankbar, dass ich eher arm aufgewachsen bin und dadurch generell viele Dinge, vor allem Kleinigkeiten so sehr zu schätzen lernte und mich bis heute über sowas wie einen guten Kaffee von Starbucks ganz besonders freuen kann. :grin:

    Ich bin dankbar, dass ich damals, mit etwa 14 Jahren (oder 15?) die Bisafans Community kennen lerne, auch wenn ich nun viele Jahre hier ausgesetzt habe und einen neuen Account machen musste. x3

    Ich bin dankbar, dass ich ganz wenig Freunde habe, dafür aber die wenigen Freunde immer für mich perfekt waren.
    Ich bin dankbar, dass ich den Realismus und das wahre Leben begreifen konnte und die Tatsache, dass sich fast alles einmal ändert.

    Ich bin dankbar, dass mein Papa auch heute noch meine stärkste Resilienz ist.
    Ich bin dankbar, dass ich halbwegs gesund bin.

    Ich bin dankbar, dass ich intuitiv immer alles in Frage gestellt habe und dies noch heute tue.
    Ich bin dankbar für mein Sternzeichen und die ständige innere Zerrissenheit, die mich stets zwei Seiten verstehen lässt.
    Ich bin dankbar für die (zeitliche) Möglichkeit, besonders viel nachdenken zu können.
    Ich bin dankbar, dass ich einen Menschen treffen durfte und durch ihn erfahren habe, wie sich Liebe wirklich anfühlt.
    Ich bin dankbar, dass ich damit auf die Nase fiel, weil er sie nicht erwidern konnte.
    Ich bin dankbar, dass ich musikalisch und künstlerisch veranlagt bin.
    Ich bin dankbar, dass ich von René Descartes erfahren hab und so zur Rationalistin wurde.
    Ich bin dankbar für meine beruflichen Erfahrungen.
    Ich bin dankbar für meine derzeitige Einsatzstelle und die tollen Menschen, die ich dort treffen durfte.
    Ich bin dankbar, dass ich weitestgehend selbstständig bin und eine eigene Wohnung anmieten konnte.
    Ich bin dankbar für all die vielfältigen und verschiedenen Menschen hier, in meiner Stadt.

    Und - ich weiß, das hatten wir eben schon - ich bin sehr dankbar für EUCH! Die Bisafans. <3

    LG :grin:

  • Ich bin auch echt dankbar für die Kreativität, mit der andere Menschen einen echt inspirieren können. Einer meiner Coachees bei der Arbeit ist da einfach so unglaublich kreativ und handwerklich begabt, dass der dauernd aus alten Sachen irgendwas nützliches baut. Ihm ist nämlich seine Scheibe bei der Kurbelgarnitur (keine Ahnung wie genau das heißt) - gerade gegoogelt, das Ding heißt "Kettenblatt", was ist das bitte für ein toller Name - kaputt gegangen und dann hat er einfach die Scheibe einer alten Uhr verwendet. Schaut mal wie unglaublich toll das aussieht:


    Okay, alle guten Dinge sind drei, also noch was: Ich bin dankbar, dass :: Nadeshiko :: so glücklich ist. Das erhellt einen innerlich jedes Mal, wenn man deine Beiträge liest ♥

    Diese Vielfalt die manche Leute an den Tag durch Kreativität an den Tag legen, ohja das ist echt toll :) und dafür bin ich ebenfalls dankbar.

    Auch, dass :: Nadeshiko :: so herzlich und glücklich ist und diesen Betrag so extrem pusht - dafür bin ich auch dankbar.


    • Ich bin überhaupt für die Entwicklung dankbar, die ich seit ich Mutter bin gemacht habe. Allein deswegen kann ich nur jedem empfehlen Kinder zu haben - wenn man sich darauf einlässt, katapultiert das einen um Einiges weiter in der Persönlichkeitsentwicklung :ugly:

    Kann ich nur bestätigen. Früher konnte ich absolut nichts mit Kindern anfangen und wusste nicht mal ob ich welche haben möchte. Mit der Zeit heiratete ich und es stand fest, es sollte auch ein Kind geben. So richtig sicher war ich mir aber nicht, vor allem weil ich dachte, ich sei gar nicht reif für sowas, ich fühlte mich selbst noch wie ein Kind (jetzt übrigens immer noch). Aber genau das ist gut so! Außerdem entwickelt man sich in dem Prozess selbst die ganze Zeit mit! Egal was man macht. Man macht stets eine eigene tolle Entwicklung durch, nicht nur der kleine Mensch im Bauch (und später auf der Welt).


    Jetzt möchte ich noch selbst was hinzufügen:


    Ich bin dankbar...


    ...dass ich den Arbeitgeber ab Juli wechseln darf - von einem unflexiblen Unternehmen, dass leere Versprechungen macht und mit denen ich mich zum Schluss nur noch rumgeärgert habe, nun zu einem, der eine völlig andere Unternehmensphilosophie betreibt. Mit flexiblen Arbeitszeiten und besseren Konditionen in so vielen Punkten. Und das in der Pandemie. Vor allem hätte ich nie gedacht mehrere gute Vorstellungsgespräche in der Zeit führen zu können, was ein unglaublich gutes Training war. Dafür bin ich unglaublich dankbar. Als ich aus der Elternzeit zurückkam habe ich mich erstmal davor gedrückt, weil ich dachte: Ach es wird sowieso nichts. Falsch gedacht.


    ...das mein kleiner Bonsaibaum doch noch überlebt hat :D ich hatte ihn tagelang nicht ans Licht gestellt, nicht gegossen und schon schien das Sensibelchen tot. Aber ich gab nicht auf. Ich goss ihn, düngte ihn und irgendwann sproß neues Grün! Und nun, 3 Wochen später sieht er wieder fast aus, wie als ich ihn kaufte :)


    I see now that the circumstances of one's birth are irrelevant. It is what you do with the gift of life that determines who you are.



    Einmal editiert, zuletzt von Laurayka ()

  • Bin sehr dankbar, dass ich die letzten 10 Monate seit meinem Coming Out einige tolle Menschen kennenlernen durfte, weiß nicht ob ich ohne manche von Ihnen noch existieren würde.

  • Ich weiß nicht wie ich wieder darauf kam, aber ich hab mich an etwas erinnert auf dem ich gerne zurückblicke.

    Als sich MHW Iceborne für mich totgespielt hat, wollte ich an meinem letzten Spieltag noch meinen Masterrank auf 999 aufleveln.

    Deshalb entschied ich mich meinen lieblings Hunt solo zu machen, Alatreon.

    Hab mich nur verkalkuliert und damit nicht ganz das Rankup erreicht.

    Deshalb sagte ich mir, "was solls" und bin online gegangen, um irgendwas Gutes im Multiplayer zu killen.

    Gut, waren dann zu zweit gegen AT Velkhana und habens auf die letzten 5 Minuten geschafft.

    Sah so aus, als sei der Random ziemlich dankbar war und ich glaube er hatte Probleme jemanden zu finden mit dem er die Quest schaffen kann.


    So ja, es war ein tolles Game und meine jüngste Erinnerung in dem Spiel war, jemandem unter die Arme zu greifen.

    Das finde ich wundervoll.

  • Ich bin dankbar,

    ...dass ich am Sonntag das erste Mal seit knapp einem Jahr mit Freunden wieder richtig ausgehen konnte, und das erste mal seit über einem Jahr wieder in einem Restaurant essen gehen konnte,

    ...dass unsere neuen Nachbarn die nun bereits seit ungefähr einem Jahr neben uns wohnen, so nett sind und wir uns gut mit ihnen verstehen,

    ...dass unsere Nachbarin mir letzte Woche einen Impftermin für diesen Montag beschafft hat, da sie beim Impfzentrum arbeitet und noch drei Impfdosen von Johnson & Johnson frei waren,

    ...und dass ich somit glück hatte, deutlich früher an eine Corona-Impfung dranzukommen und nicht noch Monate warten muss,

    ...dass das Personal beim Impfzentrum so nett und freundlich war, was nicht leicht ist, wenn man bedenkt wie anstrengend ihr Job auch sein kann,

    ...dass die Spritze deutlich weniger unangenehm war, als befürchtet,

    ...dass ich zwar unangenehme Nebenwirkungen hatte, was aber auch zeigt, dass mein Körper auf den Impfstoff reagiert, und dass die Nebenwirkungen endlich wieder weg sind.

  • Ich bin dankbar dafür... Meganie


    ...dass ich es in den all den Jahren immer noch geschafft habe mir selbst treu zu bleiben obwohl ich durch viele Dinge schon angeeckt bin und mir meine Selbstfindung immer wichtiger war als 'gesellschaftlich akzeptiert zu sein'.


    ...dass meine Überzeugungen bisher immer stärker waren als jeder Verlust und Schmerz in meinem Leben. Ohne diesen unfassbaren Ehrgeiz wäre ich nie besser im Zeichnen und einigen anderen Dingen geworden.


    ...dass man mir als Kind so viele gute Ratschläge mit auf den Weg gegeben hat die ich bis heute nicht vergessen habe. Danke dafür <3


    ...dass ich jeden Tag aufwache und weiß, dass ich atme und lebe. Ich jeden Tag die Möglichkeit habe das Beste aus allem zu machen und ich damit die Veränderung bin. Das Gefühl alleine macht mich unfassbar glücklich.


    ...dass ich vegan lebe. Diese Demut vor der Natur und unserer Umwelt hat mir einfach gezeigt was alles falsch läuft auf unserem Planeten. Und sei es nur die Bevorzugung einer bestimmten Spezies (die teilweise trotzdem schlecht behandelt und misshandelt wird). Ich fühle mich damit einfach weniger schuldig wenn ich mein Essen verzerre und weiß, dass ich denen eine Stimme gebe die sie nicht verwenden können. Zudem hat es meine Gesundheit und mein Wohlbefinden unwahrscheinlich verbessert.


    ...dass ich gelernt habe aus jedem Verlust und jedem Schicksal etwas Gutes zu ziehen und nach vorne zu schauen anstatt immer auf das zu Schauen was die Person über mich denkt/dachte und macht.


    ...dass ich Asperger habe und mein Leben in ganz anderen Farben und Eindrücken wahrnehme was mir einfach eine Weltanschauung gibt die andere vielleicht nicht spüren und erleben. Alleine zu wissen, dass ich mit meinen Reizen manchmal sogar Glücksmomente intensiver erlebe lässt macht mich doch sehr glücklich. Auch wenn Autisten immer noch sehr stark diskriminiert, belächelt und viele Klischees aufgezogen werden bin ich froh so zu sein wie ich bin und eigentlich würde ich dieses Asperger-sein für nichts auf der Welt hergeben. =)


    ...dass ich immer offen für Neues bin und mir eine Welt in bunten Farben und mehr Vielfalt wünsche die gegen Sexismus, Diskriminierung jeglicher Form ist und auch Mal aus diesem Schubladendenken raus geht.


    ...dass ich so ein schönes Leben führen kann und ich bisher auch keinen Corona-Erkrankten in meinem Umfeld habe was zu Pandemiezeiten echt nicht selbstverständlich ist. Die Gesundheit meiner Liebsten ist mir unglaublich wichtig und ich bin froh, dass es allen so gut geht.


    ...dass ich weiß, dass ich Menschenrechte habe und wenn diese verletzt werden auch etwas dagegen tun kann da ich mittlerweile weiß was okay ist und was grenzüberschreitend und übergriffig ist. Denn das musste ich auch erst Mal lernen und ich habe gelernt nicht alles zu akzeptieren nur weil Rando es sagt.


    ...dass ich hier noch einen meiner letzten Beiträge im BB posten kann und sich das verdammt gut anfühlt! :thumbsup::cool: