Event ~ Pokémon Mystery Dungeon Insel der Verlorenen

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Berry glaubte ernsthatft, das das ein Traum sei. Das gelbe Pokemon erkundete die Gegend und hörte daraufhin schon laute Schreie. Er schrak kurz auf "Was war das denn?! Wird mein wunderschöner Traum nun zu einem Alptraum?" fragte Berry sich und verschränkte nachdenklich die Arme. "Ich hoffe mal nicht! Sonst will ich ganz schnell aufwachen" fügte er noch hinzu und folgte dem lauten Geräusche. Da es nicht weit weg war von der anderen Lichtung kam er daraufhin schon bei dem Pokemon Trouble an "Wow, hier ist eine Zahle Ansammlung an Pokemon, wie aufregend! Vielleicht wissen die wo der Schrei herkam oder die waren es selber" dachte er und ging dann zu diesen. "Hallooo Ansammlung an fremden Pokemon, die in meinen Traum vorkommen! meinte er ganz gelassen und schaute in die Runde


    Ihr seit ja schnell xD hoffe das ist so okay ^.^

  • Als die Pinguindame sich ein wenig gesammelt hatte, sah sie über die Pokémon vor ihr. Es war ihr ein Rätsel was geschehen war und offenbar schien Nati damit nicht allein zu sein. "Warum verstehe ich die Pokémon?" fragte sie sich in Gedanken. Das Glumanda was dann noch sehr panisch aufgrund seines eigenen Schweifs war, brachte das blaue Pokémon zum Schmunzeln. "What the... was geht denn mit dem?" kam es von ihr als ein schwarzes ihr unbekanntes Pokémon auf ein Trasla verbal losging. Das Psychopokémon welches zuvor noch geweint hatte, bewies aber dann das es sich durchaus selbst zur Wehr setzen konnte. In Sorge das nun ein handfester Kampf entstehen würde, lief das Wasserpokémon auf die Beiden zu. Das schwarze Pokémon reagierte jedoch genau so wie sie es nicht erwartet hätte. Es entschuldigte sich tatsächlich. Auch wenn es ihr dann nicht gefiel wie das Pokémon alle zu sich rief, so ging Natalie dennoch dazu. "Es macht den Eindruck als wärt ihr auch nicht von hier. Weiß jemand was geschehen ist? Ich war vorhin noch in Illumina City, dann bin ich in einen seltsamen Ring gestolpert und hab dann das Bewusstsein verloren. jetzt bin ich, keine Ahnung. Irgendwas blaues." sagte das Plinfa. Sie hoffte das jemand eine Ahnung hatte war hier vor sich ging.


    Wenige Momente nachdem Nati fertig gesprochen hatte, erschien ein weiterer Ring. Aus diesem fiel ein Bidiza, welches aber regungslos am Boden liegen blieb. Das blaue Pokémon zuckte leicht zusammen, als sie den Aufprall hörte. Es war einfach unerwartet für sie gewesen. Nati ging zu dem Bidiza hin und stupste es mit dem Flossenarm an, doch es passierte nichts. "War es bei uns genauso?" fragte sie an die Anderen gerichtet.

    OT: Natalie weiß immer noch nicht welches Pokémon sie ist^^
    Das Bidiza ist ein NPC und wird keine Reaktion zeigen selbst wenn es berührt oder ähnliches wird

  • Es schien, dass der Appell von Jamie funktioniert hatte, was ihn gleich ein wenig stolz machte. Das Riolu schien gerade etwas zu sagen, als es von einem anderen Pokémon unterbrochen wurde: Hallooo Ansammlung an fremden Pokemon, die in meinen Traum vorkommen! meinte er ganz gelassen und schaute in die Runde" - "Muss dich da entäuschen, wie es scheint, träumen wir nicht." Danach wendete sich Sniebel zum blauen Vogel "Ne, leider keinen Plan, was hier abgeht, aber du scheinst ein Plinfa oder Kubuin zu sein, verwechsle die Dinger immer. Tippe auf Plinfa, da du nicht ganz so ein Quadratschädel bist. Ich war aber auch einmal ein Mensch aus der Hoenn Region, bin wohl ebenso in einen Ring gefallen, sonst hätte ich bestimmt ein Lavabad genommen" Jamie musste ab seiner letzten Aussage grinsen da er gerade realisierte, dass er wohl sonst den Sturz nicht überlebt hätte.


    Sein Lachen wurde aber schnell unterbrochen, als ein weiteres Pokémon aus einem Ring fiel. "Glückwunsch, Loturzel, wie es scheint bist du nun nur noch das zweit unnützlichste Pokémon unserer Gruppe, was für ein Upgrade"


    Ohje, was ist mit Sniebel los? Erst bereut er es, das Trasla verbal angegriffen zu haben und nun macht es weiter unsympathisch weiter. Na, hoffen wir doch, dass Sniebels Eisschicht mit der Zeit schmilzt. Bin mir sicher, Jamie hat auch noch eine gute Seite in sich.

  • Nach der grandiosen Vorführung einer fabelhaften Aquaknarre (nicht) trug Melchiors Ego einen heftigen Knicks davon. Allerdings hat das Sniebel, seine Strafe erhalten, indem das Trasla selber es mit ihrer Säuselstimme traf.

    Doch trotz der Erkenntnis und einer Entschuldigung des Sniebels behielt es seine große Klappe und wollte alle um sich scharren. Diesen Aufruf folgten sogar ein paar Pokemon. Bei dem ganzen Durcheinander und den fiesen Kommentaren presste Melchior seine Schnabelhälften aufeinander. Als dann ein weiteres Pokemon durch einen Ring erschien und reglos liegen blieb, musste das Sniebel noch einen draufsetzten.

    "Also erstens ist mein Name Melchior Balthasar von Mendel. Erstgeborener Sohn der Doktoren von Mendel und von Mendel! Wenn du nur ein wenig von den hohen Künsten der Wissenschaft verstehen würdest, wären dir ihre Namen bekannt. Zweitens: Offensichtlich ist mit deinem menschlichen Körper auch deine Emphatie sowie dein Verstand verschwunden. Wie kann man nur so Rücksichtslos sein." Mit diesen Worten wand sich der Doktorensohn von dem Sniebel ab und ging zu dem Bidiza. Dort war schon ein Plinfa und stuppste das Normal-Pokemon an. "Geh bitte einen Schritt zur Seite. Die Pokemon Medizin ist mein Fachgebiet." Das Loturzel wollte gerade das Bidiza untersuchen, doch da fielen ihm wieder seine fehlenden Arme auf. "Verdammt... entschuldige Plinfa. Könntest du für mich, das Bidiza untersuchen? Mir fehlen die Arme dafür. Schau bitte einmal ob das Bidiza noch atmet und einen Puls hat."


    OT: Ok eigentlich wollte ich etwas anderes machen, aber das ist auch ein schöner Schluss. Kann es ja später noch machen hehehe

  • Zu sagen, dass Adenine mit der derzeitigen Situation überfordert war, wäre noch eine nette Art und Weise, ihren derzeitigen Gemütszustand auszudrücken. Sie war noch immer nicht fertig damit, zu verarbeiten, dass sie jetzt in einem Körper steckte, der Schuppen statt Haut hatte und auf die Größe eines Zwerges zusammengeschrumpft war. Es tröstete sie allerdings, dass sie nicht die einzige war, die Probleme mit dieser Transformation hatte. Nun, immerhin hätte sie nicht den Fehler gemacht, die umliegenden Pokémon zu versehntlicher Sterbehilfe zu benutzen und war entsprechend froh, als das Schiggi dem Glumanda erklärte, dass es seinen Körper genauso akzeptieren sollte, wie Arceus ihn geschaffen hatte. In diesem Zusammenhang schätzte sie auch die Hilfsbereitschaft des Loturzels, auch wenn seine Aquaknarre eher wie Sabber ausgesehen hatte - eine Vorstellung, von der sich ihre Lachmuskeln immer noch nicht erholt hatten.

    Die Sache mit dem Sniebel und dem Trasla hatte ihr allerdings sehr aufs Gemüt geschlagen und umso erleichterter war sie, dass das kleine Pokémon nicht so hilflos war, wie sie bei seinem Heulen vermutet hatte.

    Dann bemerkte sie, wie sich immer mehr Leute mit dem Plinfa unterhielten, und fügte noch hinzu: "Ja, du bist auf jeden Fall ein Plinfa. Da, wo ich herkomme, sind sie weit verbreitet, weil die Professoren sie Trainern zum Beginn ihrer Reise mitgeben. Ich bin übrigens Adenine, falls ihr mich nicht immer nur mit "Sandan" ansprechen wollt", fügte sie hinzu. Gegen die Bezeichnung hatte sie zwar im Prinzip nichts, aber es war doch persönlicher, sich mit Namen anzureden. Scheinbar haben die anderen auch Ähnliches erlebt, dachte sie, als sie dem Sniebel zuhörte, doch bevor sie weiter darauf eingehen konnte, wurde auch ihre Ausmerksamkeit zu dem Neuankömmling gelenkt.

    "Verdammt... entschuldige Plinfa. Könntest du für mich, das Bidiza untersuchen? Mir fehlen die Arme dafür. Schau bitte einmal ob das Bidiza noch atmet und einen Puls hat", sagte das Loturzel. Um ihm aus der Misere zu helfen, entschied Adenine sich, das kurzerhand selbst zu übernehmen. Sie setzte also ihren gedrungenen Körper wieder in Gang und hoffte, dass die ungeübten Bewegungen nicht zu komisch aussahen. Als sie das Bidiza erreicht hatte, stupste sie es kurzerhand an. "Hey, du?", sagte sie, doch keine Reaktion. "Vielleicht schläft es", überlegte sie lauf und tippte eine ihrer Krallen noch tiefer in es hinein. Als sie so weit war, dass sie fürchtete, im nächsten Moment nicht nur durch Fell, sondern auch durch die Haut zu dringen, zog sie ihre Hand zurück. "Sehr tief, würde ich sagen." Einen kurzen Moment erschauderte sie. Sie stand doch hier nicht vor einer Leiche, oder? Der Gedanke war so gruselig, dass sie lieber einen Schritt zurück tat und erst einmal abwartete, was die anderen herausfinden würden.


    OT: Na dann wollen wir doch mal sehen, was es mit diesem leblosen Bidiza auf sich hat^^

    It's not the critic who counts, not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could've done them better. The credit belongs to the one who's actually in the arena - Theodore Roosevelt


    "Most people don't try to become adults, they just reach a point where they can't stay children any longer." - Miss Kobayashi


    "What more do I need than my worthless pride?" - Haikyuu!!

  • Irgendwie schien sich die leicht angespannte Situation doch schnell zu lösen und auch dieses Freche Wiesel wurde ein wenig freundlicher, es hatte sogar ein wenig dabei geholfen Melody von den negativen Gedanken abzuhalten. Das diese Freundlichkeit nicht allzu lange währen würde sei jetzt mal dahingestellt. Solange es nicht wieder allzu frech und aggressiv dem kleinen Trasla gegenüber wird müssten die anderen sich notfalls selbst helfen oder um Hilfe bitten wenn sie gegen den Störenfried selbst nichts ausrichten konnten.

    Die Ankunft eines weiteren Pokemon, welches aus einem Ring stürzte, erweckte Melodys Aufmerksamkeit, besonders da diese die schwebenden Ringe bisher nicht sonderlich wahrgenommen hatte. Zeit mit den Ringen verschwendete sie allerdings nicht da sie bemerkte wie ein kleines blaues Pokemon bereits vergeblich probierte durch einen in seiner nähe zu gehen, entweder das oder es wollte ihn einfach nur berühren. Viel interessanter war da dieser Neuankömmling der sich nicht weiter regte und auch schon von den anderen begutachtet wurde. Nachdem das Sandan den reglosen Körper anstubste ging auch das kleine Trasla näher heran und streckte zögerlich seine Hand nach dem Bidiza aus. Im schlimmsten Falle würde sie gar nichts spüren, was schlecht wäre da es auf einen toten deuten würde, glücklicherweise spürte sie etwas, sie konnte nicht genau definieren was aber ganz schwach spürte sie noch Emotionen in diesem Körper. "Er oder Sie scheint wohl zu schlafen aber ich bin mir nicht sicher ob es dabei träumt oder nicht.


    OT: ich hoffe mal das man Emotionen spühren/lesen auch so verwenden kann ansonsten müsste jemand der Auren lesen könnte bestimmt mehr rausfinden können. Wenn wir doch blos so jemanden hätten...

  • Ein lautes Horn verkündete, dass es siebzehn Uhr war. "Endlich", stöhnte Nicola, legte die rote Hälfte eines Pokéballs mitsamt seinem kompletten Innenleben sowie den Schraubendreher vorsichtig auf ihrem Arbeitsplatz ab, schnappte sich ihre Jacke und ging zur Tür zum Pausengelände. Sie drückte mit der Schulter dagegen, während sie Zigarettenschachtel und Feuerzeug aus ihrer Jackentasche fischte. Lustlos trottete sie zum Aschenbecher. Es war so ein langweiliger und eintöniger Arbeitstag wie schon lange nicht mehr - etwas, was sie eigentlich ziemlich unglaublich fand.

    Am Raucherplatz stehend zündete sie ihre Zigarette an und nahm einen tiefen Zug, während sie die Schachtel und das Feuerzeug wieder zurück in ihre Tasche gleiten ließ. Sie fühlte sich direkt entspannter. Viel entspannter. Lässig ließ sie sich auf die Bank hinter ihr fallen, jedoch - war da nichts? Panisch drehte sie den Kopf und sah noch, wie auf der Bank ein gelber Ring schwebte, durch den ihr Körper nun hindurchfiel. Sie versuchte noch, sich zu fangen, sich an etwas festzuhalten, doch ihr Gleichgewicht hatte sie verlassen. Fallend verlor sie das Bewusstsein.


    Nicola war verwirrt. Sie lag auf ihrem Bauch, aber sie lag weich. Das hier war nicht ihr Arbeitsplatz. Es war aber auch definitv kein Krankenhausbett, dafür roch alles zu natürlich. Sie öffnete langsam die Augen. Ihre Ohren klingelten und ihre Sicht war verschwommen, doch nach und nach schaffte sie es, Teile ihrer Umgebung wahrzunehmen. Da war Geschrei. Gejammer. Gemecker. Und alles war irgendwie so grün. Sie blinzelte ein paarmal, dann konnte sie endlich erkennen, was um sie herum geschah. Da waren ... Pokémon?

    Nein, sie befand sich hier definitiv nicht mehr auf der Arbeit. Sie erkannte direkt ein Plinfa, ein Glumanda und ein Schiggy. Die waren oft auf Flyern abgebildet, die sie zu irgendwelchen Pokéballlieferungen packen musste. Die anderen kannte sie aus einer Erinnerung, aber konnte keine Namen zuordnen. Aber warum ... warum befand sie sich inmitten von Pokémon? Und warum wirkten die so ... groß? Sie musste schon zu lange nicht mehr mit diesen Arten zu tun gehabt haben, wahrscheinlich trügte sie nur ihre Erinnerung.

    Nicola spürte ein leichtes Brennen auf den Lungen und musste husten. Unangenehm. Sie stützte sich auf den Händen auf, vielleicht war sie nur blöd gelegen. Wer weiß, wie lange sie schon dort war. Sie hustete erneut, wobei sie merkte, wie feurige Funken in einer aschigen Wolke vor ihrem Gesicht aufwirbelten. "Also das ist neu", murmelte sie zu sich. Erst jetzt schaute sie an sich hinunter. Sie hatte gar keine Hände mehr. Da waren nur seltsame gelbe Stummelchen. "Also das auch", sagte sie nun etwas lauter und schaute panisch um sich, wobei etwas an ihrem Kopf seltsam mitschwang - Ohren? Sie betrachtete das, was wohl ihr Körper sein musste. Sie war jetzt wohl quadruped und gelb und ihr Rücken war ein seltsamer Hügel, der oben grün war. Und der rauchte. "Oh bitte, liebes Unterbewusstsein, ich weiß, dass ich ein Problem hab. Halt es mir doch nicht so ins Gesicht", grummelte sie vor sich hin.

    Jetzt realisierte sie etwas: Hier waren gar keine Menschen. Nicht ein einziger. Was nur heißen konnte, dass das Stimmengewirr, das sie wahrnahm, von diesen Pokémon ausgehen musste, in deren verdammter Mitte sie gerade aufgewacht war. Aber wie? Was war hier passiert? Und vor allem: Wie kam sie hier wieder weg?



    OT: Ein verwirrtes Camaub erscheint!

  • Kaum hatte Noah sein hilfloser Versuch das ihm unbekannte Pokémon zu trösten beendet, wobei es in der Tat geholfen hatte, war ein weiterer Störenfried aufgetaucht. Ein Sniebel, so hieß das dunkle Pokémon doch oder? hatte das Baby verbal angegriffen was Noah zusammen zucken ließ. Spinnte der Unruhestifter etwa? Ehe er selber das Sniebel zur Rede stellen konnte, setzte sich das Pilzkopfpokémon selber zu Wehr. Das war beeindruckend. Noah beschloss es sich lieber nicht zum Feind zu machen. Das Sniebel entschuldigte sich dann auch, was auch angebracht war.


    Immer mehr unterschiedliche Pokémon tauchten auf und sie alle waren verwirrt. Noah stellte fest, dass kein einziger Mensch, zumindest in seiner humanoiden Gestalt sich auf dieser Lichtung befand. Was hatte das zu bedeuten? Ein leises Zischen drang aus seinem Maul als das buschige etwas hinter ihm ihn nicht verlassen hatte. Was war das? Es ging ihm auf den Pokénap und er beschloss dem mal auf den Grund zu gehen. Als er seinen Kopf nach hinten zu drehen versuchte, was ihm nur halbwegs gelang, konnte er nicht viel erkennen. Dann warf er zufällig einen Blick auf seinen Schatten und konnte zum einen seine riesigen Ohren entdecken und dass dieses buschige Ding zu ihm gehörte. War das etwa sein Schweif? Mit großen Augen tastete er sich durch sein zugegebenermaßen äußerst weiches Fell bis er den Schweif erreicht hatte. In der Tat. Es gehört ihm. Er versuchte dann abseits vom Trubel um ihn herum festzustellen was für ein Pokémon so aussehen könnte und dann fiel es ihm ein. Natürlich. Er kannte es. Die feinen Touristen aus seinem Heimatort gaben immer mit einem Picochilla oder seiner Entwicklung an. Leise seufzte er. Natürlich ihn hätte es schlimmer treffen können aber ein Wassertyp wäre ihm lieber gewesen. Wie das Plinfa dort drüben.


    Apropos Plinfa. Dieses erzählte ihnen wie es hierher kam. Dann geschah was unterwartetes. Ein weiterer dieser Ringe erschien und ein Bidiza plumpste auf den Boden. Noah staunte nicht schlecht. Er beobachtete wie einige der anderen Pokémon diese untersuchten. Unter anderem auch das Pilzkopfpokémon und er war beeindruckt dass dieses feststellen konnte dass dieses feststellen konnte dass das Bidiza doch nicht tot war, wie man vielleicht glauben konnte.


    Dann drehten sich seine Ohren nach einer hustenden Geräuschquelle die er vernommen hatte. Wow das konnte er? Das war ja cool. Er drehte sich hilfesuchend um und erspähte ein gelbes Pokémon dass auf seinem Rücken ein rauchiger ins grüne gehender Hügel trug. Was war das? Dem Rauch nach war es ein Feuertyp. Er beschloss Kontakt zu ihm zu suchen denn was half es schon wenn alle anderen auf das arme Bidiza berührten? Eben. Er stand da sowieso nur im Weg. Dann begab er sich auf alle viere und läuft mehr schlecht als als recht zu dem unbekannten Wesen hin. In gebührendem Abstand, setzte er sich hin und fragte höflich: " Hallo, äh ja ich weiß mal abgesehen von dem offensichtlichen hier, ist sonst alles in Ordnung? Brauchst du Hilfe?"


    OT: So ich hoffe ich habe nichts überlesen. Wenn dann tut es mir leid und yay Noah hat sein äußeres ich gefunden xd Der kleine ist echt mutig und versucht sein Glück bei dem ihm unbekannten Caumaub. ELIM_inator (Hoffentlich geht das gut ^^")

  • "Is' nur der Raucherhusten", sagte Nicola verzweifelt lachend zu dem grauen Fellball, der sie eben angesprochen hatte, "nur mit ein bisschen mehr Glut als gewöhnlich."

    Es redete mit ihr. Dieses Pokémon redete mit ihr. All diese Pokémon hier redeten. Und sie verstand jedes Wort, und verstand doch nichts von dem, was hier abging. Welch absurde Situation. Sie hatte keine Lust auf das, was auch immer es war, wo sie gerade reingeraten war, aber welche Wahl hatte sie schon?

    Viel von Pokémon gehalten hatte sie ja noch nie, aber nun war nicht die Zeit für Eitelkeiten. Sie hatte keine Ahnung, wie sie von hier wegkommen sollte, also konnte sie sich ja genauso gut mit irgendwelchen Flauschbällen unterhalten. Das war immerhin weniger langweilig als ... nun ja, nichts zu tun und auf bessere Zeiten zu hoffen. Und vielleicht waren sie am Ende ja hilfreicher als erwartet.

    "Also, du bist ein ... ein ..." Sie musste angestrengt überlegen, wie man diese bei kleinen Mädchen überaus beliebten Kuscheltierchen nochmal nannte. Sie wusste aktiv nur, dass man sie aus Einall einführen musste, weil sie in ihren Breitengraden wild kaum überleben konnten. "Bist du ein Koalelu? Ich kenn mich damit nicht aus, sorry. Was bin eigentlich ich? Irgendwas mit Feuer? Und ... hast du eine Ahnung, was hier passiert? Du bist ja anscheinend schon länger wach als ich." Sie merkte, dass sie das arme Tierchen gerade auf eine einfache Frage hin mit Unmengen von eigenen Fragen überhäuft hatte, auf die es vermutlich auch keine ultimative Antwort wusste, und beschloss, es dabei zu belassen. Sie wollte ihr Gegenüber nicht überfordern, denn wer wusste schon, wie viel so eine winzige Kreatur überhaupt aufnehmen und verarbeiten konnte?

  • Irgendwo draußen, fernab von ihrer Realität, schlug es drei Uhr. Nine konnte nicht wirklich sagen ob es Morgen oder Nachmittag war, ihre Jalousien waren schon seit Wochen unten und Licht spendete höchstens der Computerbildschirm mit seinem künstlich-bläulichen Schein. Die staubige Lampe an der Decke hatte schon seit Ewigkeiten nicht mehr gebrannt und die Luft im düsteren Zimmer, zumindest das bisschen Luft, das zwischen dem Geruch ungelüfteter Bettwäsche noch vorhanden war, stand regelrecht. Mit Augen wie Untertassen starrte Nine in den Monitor und scrollte sich teilnahmslos durch ein Forum nach dem anderen, immer auf der Jagd nach verheißungsvollen Trends im Aufkommen. Nicht, dass sie auch nur einen einzelnen Fick auf irgendwelche Modetrends geben würde – aber bei der Menge an Geld, die Teenager für ausgefallene Kleidung aus dem Fenster zu werfen bereit waren war jeder ein Idiot, der nicht daraus Kapital schlug. Diantha tauchte auf ihrem Screen auf und Nine grinste sardonisch. Sie gab der Schachtel vielleicht noch ein Jahr, bevor sie endgültig in der Irrelevanz verschwinden würde – für welches Produkt auch immer sie aktuell ihr Gesicht verkaufte, auf dieses Gallopa würde Nine bestimmt nicht setzen. Sie nahm einen Schluck aus ihrer Wasserflasche und rieb sich die Augen, bevor sich das Mausrad weiterdrehte. Ahja. Irgendein gehypter, angeblich grandios psychedelischer Musiker der Stunde gab demnächst wohl ein Konzert in diesem dämlichen Battle Royale-Videospiel – wie auch immer das funktionieren sollte – und so wie Nine diese Ecke der Szene inzwischen kannte, würde er danach mit ziemlicher Sicherheit exklusiven Merch droppen. Sie kritzelte sich eine Notiz und klebte sie zu den anderen, unzähligen Notizen; sie durfte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen, limitiertes, auf eine halbwüchsige Zielgruppe zugeschneidertes Merchandise war eine Goldgrube und Nine hatte nicht die geringste Scham, einen Kopfsprung hinein zu machen.

    Doch inzwischen war sie müde – vielleicht schlief sie heute sogar ohne Benzos. Gerade wollte sie sich in ihrem Bürostuhl mit Schwung vom Schreibtisch wegstoßen, als das nervtötende Geräusch einer weiteren Nachricht ihr Trommelfell penetrierte.


    Ob sie die Vergeltung x Orkans noch verkaufte.


    Natürlich verkaufte sie die noch, sie saß seit gefühlten Wochen (nicht, dass sie tatsächlich ein Zeitgefühl hätte) auf diesen dummen Schuhen und wurde sie nicht los, die Kartons neben ihrer blanken Matratze erinnerten sie unablässig an ihre größte Fehlinvestition seit langem. Ugh. Einerseits war Nine froh, dass sich nun endlich eine Chance aufgetan hatte, diesen Müll loszuwerden, andererseits war sie gerade wirklich nicht in der Stimmung, sich mit Leuten abzugeben, die unironisches Interesse an Vergeltung x Orkans zeigten. Nach ihrem Nickerchen würde sie zurückschreiben, schließlich war sie nirgendwo in der Position, eine Möglichkeit zum Verdienen auszuschlagen.

    Ausgelaugt rutschte sie in ihrem Stuhl vom ausgeschalteten Computer weg, rollte aber über den herumliegenden Haufen Abfall vom Kanto-Take Away, verlor dabei das Gleichgewicht und kippte nach hinten.

    Ja shit.
    Hilflos ins Leere greifend ruderte sie mit den Armen, hatte aber keinen Erfolg bei was auch immer sie gerade versuchte und fiel. Und fiel. Und fiel immer tiefer, während sie weit über sich ein immer kleiner werdendes, rundes Fenster in ihr Zimmer erkannte. Was zur Zerrwelt.

    -

    Eww. Einen solchen Schwächeanfall hatte sie schon lange nicht mehr miterlebt – vielleicht war eine ausgewogene Ernährung doch etwas, das sie irgendwann einmal ausprobieren sollte. Nine schlug die Augen auf und hätte sie am liebsten sofort wieder zugeschlagen, mit Gewalt. Nicht nur herrschte um sie herum eine Unordnung, die ihr gewaltig an die Substanz ging, nein, es war auch noch laut. Für weitere Eindrücke war ihr Blickfeld zu verschwommen. Nine wollte aufstehen – und konnte nicht. Augenblicklich beschleunigte sich ihr Atem und beinahe wäre ihr jegliche Vernunft abhandengekommen, als ihr einfiel, dass sie sich einfach auf den Bauch drehen und sich an irgendetwas hochziehen konnte. Aber irgendetwas stimmte nicht … sie hatte keine Finger mehr. Ihr Körper war unförmig und blau. Sie sah aus wie … ein Pokémon. Gerne hätte Nine nach einer Erklärung für dieses seltsame Erlebnis gesucht, aber da ihr Blickfeld noch immer nur Schemen preisgab und von allen Seiten Krach auf sie eindrang gab sie sich der Reizüberflutung hin und ließ sich von ihrem Schreikrampf ganz und gar mitreißen.


    OT: Seid lieb zu Kindwurm pls

  • Nach seiner Bitte, die an das Plinfa gerichtet war, kam ein Sandan und stupste das Bidiza. Dieses fragte sich ob das Bidiza vielleicht schlafen würde. Dann piekte es, das Bidiza mit seiner Kralle. Dieses unprofessionelle Verhalten ließ Mellchiors Hutschnurr (oder aktuell Blattrand?) platzen. "Entschuldige? Was tust du da?! Geh von meinem Patieten weg, bevor du ihn noch verletzt!" Bevor das Loturzel weiter schimpfen konnte, tappste ein Trasla an ihm vorbei und streckte seine Hand nach dem Bidiza aus. Dieses bestätigte die Theorie von Sandan. Daraufhin richtete sich Mellchior an das Trasla: "Entschuldige. Ich habe schon viel von den besonderen Fähigkeiten von euch Psycho-Pokemon gehört. Gehörte das eben auch dazu? Was genau hast du gemacht?" Nach einer kurzen Gedenkpause fügte er noch hinzu, "Warst du auch ein Mensch? Du kannst deine Fähigkeiten schon so gut kontrollieren. WIe machst du das?"


    Anschließend trat Melchior zum Kopf des Bidiza und sprach laut und deutlich: "Da es noch lebt und angeblich nur schläft, können wir versuchen es wach zu bekommen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. 1. Schmerzen. Hat unser Sandan wohl schon getestet. 2. Krach. Bei dem Lärm hier, wäre selbst ein Relaxo aufgewacht. 3. Wasser." Er stoppte kurz, holte tief Luft und rief: "Aquaknarre!" Erneut sprudelte nur ein kleines Rinnsal aus seinem Mund und auf den Kopf des Bidiza.

    Da das Bidiza allerdings auch darauf nicht reagierte, fuhr der Botaniker fort: "Dann bleibt nur noch 4. Eine Maronbeere." Mit diesen Worten wand er sich von dem Bidiza ab und lief zu dem Ort, an dem er aufgewacht war. Die Neuankömmlinge registrierte er kurz, ignorierte aber ihre Probleme.

    "Wo ist er?" Panisch durchsuchte er den Boden und die Büsche. "Wo ist mein Rucksack? Hat jemand meinen Rucksack gesehen? Groß, grünes Camouflage Muster, voll mit wichtigen Laboruntensilien und Beeren? Bitte, jemand muss meinen Rucksack gesehen haben!" Ein Verzweiflugsschrei (mit Seifenblasen) ertönte.


    OT: So nun hat Melly auch bemerkt, dass sein Rucksack hinfort ist. Armes Melly :(

    Sollte, das Bidiza wider erwarten doch durch die Aquaknarre wach werden, korriegiert mich ^^ verletzt sollte es jedenfalls nicht werden, so gut wie Melly diese kann.

  • Als das Schiggy näher kam, konnte er sehen, dass sich bei den in der Mitte der Lichtung versammelten Pokemon anscheinend ein bewusstloses Pokemon befand, welches wohl von einigen der Umherstehenden untersucht wurde. „Da es noch lebt und angeblich nur schläft, können wir versuchen es wach zu bekommen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. 1. Schmerzen. Hat unser Sandan wohl schon getestet. 2. Krach. Bei dem Lärm hier, wäre selbst ein Relaxo aufgewacht. 3. Wasser“, meinte eines von ihnen und erschuf ein kleines Rinnsal, bevor es den Gedanken dann auch verwarf und sich auf die Suche nach einer Beere machte.


    „Sollte das eben eine Attacke gewesen sein? Die war aber extrem mickrig“, meinte Uschaurischuum daraufhin. Aber dann fiel ihm ein, dass auch seine drei kleinen Freunde bei neuen Attacken immer erst einmal Schwierigkeiten hatten, die richtig anzuwenden. Sollte das heißen, dass das Loturzel noch auf einem Anfängerlevel war? Oder gab es da eine andere Erklärung?

    Bei genauerem Nachdenken fiel ihm auf, dass er ja auch zu einem Wasserpokemon geworden war und dementsprechend Wasserattacken einsetzen können sollte. Um zu testen, wie gut er diese beherrschte, versuchte er kurzerhand, zur Seite hin - also in eine Richtung, wo sich garantiert niemand befand, eine einfache Aquaknarre auszuführen - Morla beherrschte diese ja, und insofern nahm er an, dass er diese auch können müsste.

    Das Ergebnis war jedoch irgendwie enttäuschend. Irgendwie schaffte er es auch nur, ein dünnes Rinnsal zu erschaffen. „Ach mann! Warum habe ich Morla eigentlich nie gefragt, wie genau man eine Aquaknarre ausführt?“, fragte er in die Runde.

  • Sinnoh, irgendwo in der Gegend ums Erholungsgebiet, Abend:

    Bryce seufzte erleichtert. Endlich waren die Wartungsarbeiten am Duellturm abgeschlossen. Viel zu viel Zeit hatte er gebraucht, um endlich wieder grünes Licht für die vielen Kämpfe geben zu können, die dort Tag für Tag ausgetragen wurden. Aber jetzt, wo das vollbracht war, konnte tatsächlich endlich die ganze Kampfzone eröffnet werden. Der Turm war zwar das älteste Gebäude dort, aber genau deshalb wohl auch das, das am meisten Kontrollen benötigte. Aber das alles war im Grunde nicht so wichtig für ihn, zumindest im Moment. Im Moment zählte nur eins: Ein warmes Mahl und ein kuschliges Bett, am besten in der Reihenfolge.

    In Gedanken marschierte der erschöpfte Techniker also immer weiter, bis er schließlich vor seiner Haustür stand. Also, zumindest da, wo seine Haustür - eine ganz gewöhnliche, rechteckige Holztür, wie man sie von jedem anderen Gebäude auch kennt - sein sollte. Doch heute war sie aus irgendeinem Grund nicht eckig, nein. Verwirrt schaute er sich um, im Glauben, er könnte vielleicht vor dem falschen Haus stehen, doch alles sag genauso aus wie immer. Alles, bis auf eine gewisse Tür. War das vielleicht ein schlechter Scherz eines Kollegen, der heimlich jemanden beauftragt hatte, seine Tür auszutauschen? Merkwürdiger Spaß. Vorsichtig streckte Bryce also die Hand nach vorne und griff nach dem Ring, als plötzlich eine unsichtbare Kraft an seiner Hand zog und seinen kompletten Körper durch die mysteriöse Öffnung katapultierte.


    Unbekannter Ort, unbekannte Zeit:

    Das nächste, was Bryce sah, war der Boden, auf dem er lag. Allerdings war es nicht etwa das Pflaster vor seiner Haustür, und auch nicht der Parkettboden direkt dahinter. Was er hier vor sich sah, war Gras. Doch wie konnte das sein? Bryce versuchte sich zu erinnern, was geschehen war, nachdem er durch den Ring gezogen wurde, allerdings ohne Erfolg. Es war, als hätte er seitdem einfach durchgeschlafen. Wobei, angesichts seiner Position hatte er das vielleicht sogar. Also begann er, sich aufzurichten. Oder eher, er versuchte es, doch aus irgendeinem Grund schienen seine Arme nicht so recht auf ihn hören zu wollen. Nach ein paar weiteren Versuchen gelang es ihm endlich, sich ein wenig vom Boden abzudrücken, aber... ein wenig? Warum so wenig? Und wieso fühlte sich sein Kopf so unendlich schwer an, dass er es kaum schaffte, sich auf zwei Beinen zu halten? Wurde er etwa niedergeschlagen und entführt? Nein, dann hätte er mit ziemlicher Sicherheit noch immer Schmerzen. Verzweifelt versuchte der Techniker, sich ordentlich aufzurichten, doch ohne den Blick steil nach oben zu richten wollte das einfach nicht gelingen. Nun gut, dann würde er sich fürs erste damit abfinden müssen, bis sich sein Körper wieder ordentlich bewegte. Dann senkte er seinen Blick auf seine Hände... doch da waren keine Hände mehr. Es gelang ihm einfach nicht, seine Hände ins Blickfeld zu bekommen. Wie konnte es sein, dass er auf einen Schlag so sehr die Kontrolle über seinen Körper verloren hatte? Wie sollte er in diesem Zustand arbeiten? Wo überhaupt? Und... wo war er? Bryce blickte sich um... und sah aus dem Augenwinkel etwas, das ihn ungläubig erstarren ließ. Ungefähr da, wo er seinen eigenen Körper vermutete, sah er etwas großes, braunes, was ihn von der Form her etwas an ein Koknodon erinnerte. War das ein Traum? Koknodon waren nicht braun, und er war beim letzten Mal, dass er in einen Spiegel schaute, auch definitiv noch ein Mensch gewesen. Probeweise hob er ein Bein - und das dinoartige Wesen tat es ihm gleich. Ein paar weitere Bewegungen folgten, und jede wurde exakt von dem braunen Bein ausgeführt. Schockiert setzte sich das frisch gebackene Pokemon auf den Boden, diesmal in einer Haltung, aus der er problemlos wieder aufstehen könnte. Das musste ein Traum sein, eine andere Erklärung gab es nicht. Aber alles wirkte so echt, vom Gras auf dem Boden bis hin zu den Pokemon, die um ihn herum waren... Moment. Andere Pokemon? Vielleicht wusste ja eines von denen, was mit ihm passiert war. Doch ein weiterer Blick lies seine frisch aufgekeimte Hoffnung gleich wieder in sich zusammensacken: Ausnahmslos alle Pokemon, die er erkennen konnte, schienen mindestens so verwirrt zu sein wie er, teils sogar noch viel schlimmer. So schienen hier Körperteile vermisst, dort neue Fähigkeiten entdeckt zu werden, doch keiner sah so aus, als wüsste er, wie er mit seinem Körper richtig umgehen sollte.


    OT: So, damit hab ichs auch mal zur Gruppe geschafft. Falls es nicht klar wurde, es handelt sich beim Neuankömmling um ein Balgoras, allerdings hat er von diesen Pokemon bisher nur gelesen und keine Ahnung, wie sie aussehen, also wird er das nicht so ohne weiteres selbst benennen können.

  • Nachdem Melody ihre Vermutung über den zustand des Patienten geäußert hatte wurde sie von dem Loturzel angesprochen. Wäre es nicht so aufgeweckt, man hätte es für einen Verwandten ihres Teampartners halten können. "Ich hab probiert seine Emotionen zu lesen, mein Papa sagte mal das ist eine besondere Eigenschaft von mir. Ich konnte zwar nicht genau spüren was für Emotionen in ihm…", das Trasla deutete mit ihren Ärmchen wieder Richtung Bidiza. "…gerade aktiv sind aber ich konnte auf jeden Fall spüren das da etwas ist." Auf die Zusatzfrage des Loturzel legte Melody den Kopf leicht schräg bevor sie antwortete. "Du stellst komische Fragen. Ich war schon immer ich und meine Fähigkeiten kann ich so gut einsetzten weil mein Papa, meine Mama und Onkel Nadi mir geholfen haben mit meinen Talenten umzugehen. Eine Sache habe ich mir aber selbst beigebracht", sagte Sie und gab ein wenig mit ihrem Doppelteam an, wodurch sie kurzzeitig durch Phantombilder mehrfach vor dem Loturzel zu stehen schien.


    OT: Kinder halt

  • „Sollte das eben eine Attacke gewesen sein? Die war aber extrem mickrig", gab die kleine gepanzerte Kröte von sich und versuchte das trostlose Blatt mit einer eigenen Aquaknarre zu übertrumpfen, jedoch funktionierte dies nur bedingt besser. Interessanterweise schien das kleine Trasla dafür schon recht begabt zu sein, was den Einsatz eigener Attacken anging. Sniebel konnte sich sich jedoch nicht lange genug auf Trasla konzentrieren, da von allen Ecken wieder neue "Gefährten" aus den Ringen gefallen sind. Zu guter letzt kam da so ein Dickschädel aus dem Ring, der eine grössere Klappe zu haben schien als Jamie selbst. Wenn sich Jamie nicht irrte, müsste es sich dabei um ein bereits ausgestorbenes Pokémon der Kalos Region halten. Da Jamies Vater ein Ruinen und Fossilien-Maniac war, erkannte er das Pokémon ungefähr. Wenn er sich nicht täuschte, hat sein Vater einen versteinerten Kiefer des Pokémon zu Hause in einer Vitrine. "Papa würde Augen machen, wenn er so ein lebendiges fossil zu Augen bekäme", dachte sich das Sniebel.


    Loturzel schien währenddessen weiterhin seine Wertgegenstände zu suchen. "He Blattsalat, falls du es noch nicht mitbekommen haben solltest, wir haben all unsere Kleidungsstücke und wertsachen in diesen Ringen verloren. Wenn wir diese Schnarchnase wecken möchten, sollten wir es wohl mit Maronbeeren versuchen. Meist wachsen solche Beeren bei seichtem Gewässer in Gebirgsnähe mit vielen dunklen Spalten und Höhleneinbuchtungen. Flurmel lieben diese Beeren. Selten auch in vulkanischen Gebieten aber dort sind sie meist ungeniessbar. Alternativ könnten wir es natürlich auch mit einer Tamotbeere versuchen aber dann möchte ich nicht mit dem Bidiza tauschen."


    So, da hätten wir den bescheidenen Vorschlag meines Charakters, Beeren zu suchen, was meinst du Kuraudo wirkt schon etwas fachkundiger als sein Bruder, auch wenn dir das wohl nicht so gefallen wird^^

  • Natalie war froh das ihr zwei der anderen sagten was aus ihr geworden war. Ein Plinfa also. In Anbetracht der Tatsache was aus anderen zum Teil geworden war, hatte es sie doch gut getroffen. Einzig das Piccochilla hatte es in ihrer Sicht besser getroffen. Eines von diesen würde sie selbst gerne irgendwann in ihr Team aufnehmen, doch dies setze voraus, dass die Pinguindame wieder ein Mensch werden würde. "Danke euch beiden. Ich heiße Natalie aber könnt auch ruhig Nati sagen." erwiderte die Modeenthusiastin. Bei dem Bidiza überlegte sie als ein kleines Pokémon mit einem sehr großen Blatt auf dem Kopf sie bat das Loturzel zu untersuchen. Bevor das Plinfa reagieren konnte meldete sich schon Adenine zu Wort und testete mit ihrer Kralle ob das Normalpokémon reagierte. Auch das Trasla sah nach dem Biber. Dieses bestätigte das, dass am Boden liegende Pokémon noch am leben war. Auch der anschließende Weckversuch mittels Wasser zeigt keinerlei Regung. Natalie überlegte, womit man es noch versuchen konnte.


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    Ein paar Meter von dem Bidiza entfernt breitete sich ein dunkler Schatten auf dem Boden aus. Zwei violette Flammensäulen entfachten sich. Aus der Mitte des Schattens kam langsam ein Pokémon herausgeglitten. Als es sich zu seiner voller Größe aufgerichtet hatte verharrte es einen Moment. An Größe überragte es alle, welche durch die Ringe hierher gekommen waren. Dann öffnete es sein Augenlid und das große rote Auge kam zum Vorschein. Der Blick des Geistes wanderte über die Lichtung vor ihm. Ein paar Sekunden geschah nichts. Es erhob eine seiner großen Hände und eine Druckwelle breitete sich von dem Pokémon aus welche alle Pokémon auf der Lichtung von den Füßen riss. Zusätzlich würden alle spüren das sie etwas auf den Boden drückt. Der Unbekannte schwebte auf das Bidiza zu. Bei diesem angekommen sprach es "Dieser hat es also nicht geschafft." Mit seiner Hand ergriff der Koloss das Normalpokémon und bewegte sich mit diesem zurück in das Zentrum des Schattens. Mit dem Anflug eines Grinsens tauchte der Geist mit dem Biber in den Boden ab. Die Flammensäulen erloschen und der Schatten zog sich zu seinem Mittelpunkt zusammen und verschwand schließlich. Der Druck welcher die Pokémon auf der Lichtung am Boden hielt lies nach.


    OT: Das Pokémon das aus dem Schatten erschienen ist und Bidiza mit sich nahm war ein Zwirrfinst.

    Die Druckwelle wird alle erfassen und zu Boden bringen. Danach sind alle Pokémon durch das Gefühl eines Drucks am Boden

    festgehalten. Bewegungen sind daher erschwert und aufrichten nicht möglich.

  • Alex erschauderte, als er das Pokémon erkannte: Es war ein Zwirrfinst.

    Das beunruhigte ihn deswegen, weil eine der Geschichten seiner Mutter, wo Menschen zu Pokémon wurden, auch von einem Zwirrfinst handelte, was nichts gutes im Schilde führte. Und es war mehr als offensichtlich, dass es bei diesem Zwirrfinst nicht anders sein würde.

    Kaum war das Geist-Pokémon vollständig auf der Lichtung erschienen, spürte Alex einen massiven Druck in seinem Kopf. Er war zunächst verwirrt, woher dieser Druck kam. Dann erinnerte er sich, dass Zwirrfinst normalerweise über die Fähigkeit Erzwinger verfügt.

    Das muss es sein,wurde ihm klar. Fühlt es sich immer so für Pokémon an, wenn sie gegen andere Pokémon mit dieser Fähigkeit kämpfen müssen?
    Er hielt diesen Druck ja selbst kaum aus, unter diesen Bedingungen auch noch kämpfen zu müssen, erschien ihm in diesem Moment wie eine reine Tortur.

    Mehrere Möglichkeiten schossen Alex durch den Kopf, was sie jetzt tun sollten. Er hatte zwar kaum Möglichkeiten gehabt, mit den anderen Pokémon hier auf der Lichtung, welcher vermutlich auch Menschen wie er waren, zu sprechen, aber er war sich sicher, dass es das Zwirrfinst auf sie alle hier abgesehen hatte. Es bestand zwar auch die Möglichkeit, dass das Zwirrfinst auf ihrer Seite ist und das besiegte Bidiza es auf sie abgesehen hatte, aber wieso sonst sollte Zwirrfinst immer noch Erzwinger ausüben?

    Da wurde Alex klar, dass er nicht wusste, welche Attacken er beherrschte. Könnte er als Mensch im Körper eines Pokémon überhaupt Attacken einsetzen? Hätten sie gegen dieses Zwirrfinst überhaupt eine Chance?



    OT: Hoffe, ich hab keine falschen Gedanken gefasst und es ist ok, wenn ich das so offen stehen lasse

  • Das Trasla beantwortete Melchiors Fragen und stellte sich als ein Ursprüngliches Pokemon heraus. Also wurden nicht nur Menschen hierher gebracht und zu Pokemon verwandelt, auch normale Pokemon kamen hier hin. Plötzlich stand das Trasla in mehrfacher Ausführung vor dem Loturzel. "Das ist sehr beeindruckend. Würdest du mir später vielleicht zeigen, wie du die Attacken steuerst? Aber jetzt muss ich mich erstmal um das Bidiza kümmern. Du bist eine große Hilfe."


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    Während das Loturzel seinen Rucksack suchte, gab das Sniebel wieder sehr hilfreiche Tipps von sich. "Du bist auch froh noch am Leben zu sein! Meine ganze Forschung war in dem Rucksack! Dazu noch mehrer Duzend Beeren, die uns hier mehr als nützlich wären! Mein ganzes Leben und meine Begleiter waren in diesem Rucksack!" Durch diesen Ausbruch beruhigte sich das Gemüt von Melchior ein wenig. Dennoch war sein Tonfall sehr aufgebracht: "Da hat jemand seine Hausaufgaben gemacht. Aber siehst du hier irgendwo einen Ort, an dem Maronbeeren wachsen? Wir sind in einem Wald. Wie du sagtest, wachsen sie in Gebirgen!" Bevor Melchior weiter Dampf ablassen konnte, erschienen zwei Flammensäulen aus einem Schattenkreis. Ein Zwirrfinst erhob sich aus diesem. Ein unheimlicher Schauer durchfuhr das Loturzel. Als das Geist-Pokemon seinen Arm hob, wurde das Loturzel durch die Luft geschleudert. Das Wasserlinsen-Pokemon landete auf seinem Rückenblatt und ein unheimlicher Druck legte sich auf seinen Bauch. Im Augenwinkel sah Melchior, wie der Riese das arme Bidiza mitnahm und wieder verschwand. Der Druck ließ nach und Melchior versuchte, sich wieder auf den Bauch zu drehen. Doch dies gelang ihm nicht. "... Kann mir jemand helfen? Hilfe?"


    OT: Von den Füßen gerissen, braucht Melly ein wenig hilfe :(

    Erster Teil ist ein Einschub vom letzten Post

  • Berry schaute in die Runde und schüttelte den Kopf. Er verstand nicht wieso die Pokemon hier so in Aufruhr waren. Auch das kleine gelbe Pokemon sah das Bidiza am Boden liegen und wie das Trasla und Lorturzel es untersuchen "Ob's den kleinen wohl gut geht?" seuftze er und war sich gar nicht mehr so sicher, ob dies wirklich ein Traum war. Im nächsten Moment sah er wie das Zwirrfinst mit dem Bidiza im Boden verschwand. "Das... Das hab ich mir doch gerade eingebildet oder?!" meinte Berry erschrocken und sah mit grossen Augen zu Boden. Auf einmal verspürte er einen ziemlichen Druck, so das er auf den Boden knallte. "Was ist los..?! Dieser Ort ist mir nun gar nicht mehr geheuer..." meinte er noc

  • Kurz nachdem Uschaurischuum einen ersten Versuch für eine Attacke gemacht hatte, bemerkte er, wie in der Nähe des bewusstlosen Pokemon ein merkwürdiger Schatten auftauchte, sich dann zwei violette Flammensäulen entfachten und schließlich ein großes Pokemon aus dem Schatten heraus trat. „Ob das wohl etwas zu bedeuten hat?“, fragte sich die Wasserschildkröte und sah fasziniert dem weiteren Geschehen zu - oder zumindest wollte er das, denn nachdem einige Sekunden nichts passiert war, erzeugte das fremde Pokemon irgendwie eine Druckwelle, die das aufrecht auf den Hinterbeinen stehende Schiggy von den Beinen fegte. Was danach geschah, konnte Uschaurischuum nur mit anhören. Sein eigener Panzer versperrte ihm schließlich den Blick auf das Geschehen, und die Tatsache, dass sein Schwanz zwischen dem Panzer und dem Boden eingeklemmt war, seine Arme, Beine und auch sein Kopf irgendwie durch den weiterhin bestehenden Druck nach unten gedrückt wurden und er sich generell so auf dem Rücken liegend irgendwie unwohl fühlte, half dabei nicht gerade.

    Schon nach kurzer Zeit ließ der Druck allerdings nach, und Uschaurischuum konnte hören, wie eines der Pokemon auf einmal fragte: „... Kann mir jemand helfen? Hilfe?“


    Das Schiggy versuchte nun, erst einmal selbst wieder auf die Beine zu kommen, aber da der Panzer auf seinem Rücken dafür einfach zu stark gewölbt war, erreichte er weder mit seinen Armen, seinen Beinen noch mit seinem Kopf den Boden, und derzeit hatte er keine Ahnung, wie er seinen Schwanz bewegen konnte. Hatte er dafür irgendwelche Muskeln, die ihm als Mensch unbekannt waren? Aber das konnte er vielleicht noch später heraus finden. Erst einmal musste er aus dieser misslichen Lage heraus kommen. „Ich glaube, ich brauche auch Hilfe“, sagte er deshalb zu den Pokemon in seiner Nähe.


    Off Topic:

    Tut mir furchtbar Leid, wenn ich jetzt einfach Kuraudo nach mache, aber von der Situation her wäre es einfach unrealistisch gewesen, wenn das Schiggy bei der Druckwelle nicht auf dem Rücken gelandet wäre.