Event ~ Pokémon Mystery Dungeon Insel der Verlorenen

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Endlich meldete sich der weise Affe zu Wort. Er erklärte, dass man nach drei Tagen beginnt, sein Gedächtnis zu verlieren, bis man nach 5 Tagen keine Erinnerungen mehr an das vorherige Leben mehr haben wird.

    "Ich weiss, dass du zu Beginn etwas in Richtung 'eure Zeit ist begrent' gesagt hast, aber wäre dies nicht eine Information gewesen, die du uns gleich zu Beginn mitteilen hättest können?" Auch auf die häufig vorzufindenen Typen der Gebiet ging Kommandutan ein, warauf das Sniebel nachdoppelte: "Auch die Typen hättest du uns doch ab dem Zeitpunkt verraten können, wo das Thema aufkam". Auch wenn Jamie grundsätzlich, evt. durch die aussichtslose Lage geprägt, dem Psycho-Normal Pokémon Vertrauen schenkte, machten ihn zwei Sachen stutzig, die er aber vorerst für sich behielt:

    Die erste Sache ist die Formulierung: 'Es ist nicht erlaubt Details über die Herrscher anderer Gebiete zu erzählen', 'anderer Gebiete?' Sprich, hier in der Lichtung gibt es auch einen Herrscher? Ist dieser Herrscher Zwirrfinscht oder gar Kommandutan selbst? Müssen sie etwa den Herrscher hier auch noch bekämpfen oder werden sie gar als schachfiguren verwendet um die anderen Herrscher zu stürzen um das Machtgebiet des hiessigen Herrschers zu erweitern?

    Die zweite Aussage war folgende: 'Mein Großvater kam einst wie auch ihr durch einen Ring auf diese Insel', woher wusste das der Enkel des Kommandutan, schliesslich müsste ja dessen Grossvater auch nach 3-5 Tagen sein Gedächtnis verloren haben. Ohne Vorwissen zu den Regeln und Gesetzen der Insel konnte sich Jamie nicht vorstellen, dass der Grossvater sein Wissen weitergeben konnte, auch nicht durch die Grossmutter des Orang-Utans. Vielleicht gab es dafür ja eine Erklärung, die würde aber wohl zu viel Zeit in Anspruch nehme.

    Die Schildkröte fragte währenddessen, ob man noch Beeren sammeln sollte oder gleich starten sollten.

    "Da der Sumpf von den meisten als Ziel gesagt wurde und wie zu erwarten dort Gift-Pokémon leben, sollten wir zumindest nach Pirsifbeeren ausschau halten." Jamie seufzte. "Durch die Frist mit den 5 Tagen ändert sich die ganze Situation. Loturzel, du weisst ich halte nicht viel von dir aber ich glaube, du kennst dich fast genau so gut mit Beeren aus, wie ich. Zusammen werden wir zumindest ein paar Vergiftungen und Verletzungen heilen können. Ich helfe dir also dabei. Die Idee mit dem Transportieren gefällt mir, denke da können wir an den Vorschlag der Schildkröte anknüpfen, sprich, jeder soll etwas machen, egal ob Vorbereitungen für die Abreise zu treffen oder nur schon den Umgang mit Attacken zu üben." Sniebel machte kurz eine Pause, ihm war noch durch die Konfrontation mit dem Loturzel schwindelig, auch spürte er einen kleinen Hunger. "Auch die eigene Stärkung gilt als Vorbereitung. Ich nehme mir mal zwei Äpfel für die Beerensuche, wenn noch wer mitkommen will, werde ich sie mit meinen Krallen zerteilen. Um eine reale Chance zu haben, sollten wir für keines der Gebiete mehr als einen Tag brauchen, ansonsten müssten wir uns bei den letzten zwei Gebieten aufteilen. Macht euch also Gedanken, welcher der Gebiete nach dem Sumpf unbedingt als komplette Gruppe gemeistert werden muss."


    Da möchte wohl wer den Ton angeben xD Aber schön, dass Jamie nun auch einmal seinen Verstand zu nutzen versucht. Obs was hilft...

  • Melody beneidete Kyla regelrecht dafür das diese problemlos fliegen und sich alles von oben ansehen konnte. Sie würde auch gern fliegen können aber das einzige was sie später mal schaffen würde wäre leicht über den Boden zu schweben so wie die Gardevoirs in den Dokumentationen die ihr Vater ihr mal gezeigt hatte. Jetzt wo Melody aber etwas drüber nachdachte, so ein Yanma wirkte schon recht stark eventuell könnte... "Du Kyla, sag mal könntest du mich eventuell hochheben damit ich mir auch mal alles von oben aus ansehen kann?"


    OT: Wenn möglich hätte Melody gern mal nen kleinen Erkundungsflug nach oben Shiralya , Traslas wiegen etwa nur ein fünftel soviel wie Yanma daher sollte es wohl passen. Sofern die Leitung es absegnet könnte Melody später noch probieren Telepatisch einzelne Bilder von dem was sie gesehen hat an alle zu senden.

  • Mit großen Augen starrte das Picochilla den Psychoaffen an. In seinem in Moment kleinen Gehirn ratterte es gewaltig. Er meinte sogar seine Zahnräder knirschen zu hören. Also gab es doch eine zeitliche Begrenzung. Na super, Das Normal Pokémon war aber dennoch froh gefragt zu haben. Ihm überfiel ein Schaudern wenn er darüber nachdachte, dass er bald alles vergessen würde, Das war beileibe nicht cool. So lange hatte Noah auf keinen Fall vor auf dieser zugegebenermaßen heimeligen Insel zu verbringen. Zudem war er kein Fan davon sich aufzuteilen, auch wenn es schneller gehen würde aber wer weiß was sie noch alles erwarten würde auf ihren Wegen? Nein keine gute Idee. Sein Näschen zuckte.


    Dann legte er sein Köpfchen schief. Auf die Idee dass der Affe auch ein Feind sein könnte, war ihm noch gar nicht gekommen. Gut alles war möglich aber in seiner Vorstellung klang das mit den Schlüssel suchen und Gebiete durchstreifen, Gar nicht so übel. Im Gegenteil.


    Er klopfte dann mit seinem buschigen Schweif gegen einen Baumstamm und begann mit einer lauteren Stimme zu sprechen: Ich will ungerne eure Reden unterbrechen aber wir müssen uns beeilen wenn, die Mission zu Ende bringen wollen. Es hilft nichts wenn alle durcheinander handeln. Lasst uns die Aufgaben verteilen. Falls das schon geschehen ist und ich nichts davon mitbekommen habe, tut es mir leid. Ansonsten würde ich sagen dass wir bald los sollten. Trainieren können wir immer noch unterwegs. Suchen wir uns ein Gebiet aus. Entschuldigt wenn ich hektisch klinge aber ich habe keine Lust hier auf ewig zu versauern." Zur Bekräftigung seiner Worte stemmte er seine Vorderpfoten auf seine flauschige breite Hüfte und starrte alle mit seinen großen Kulleraugen leicht schmollend an.


    OT: Picochilla im niedlichen Ragemodus xd

  • Auf seine Frage nach Unterstützung bekam das Loturzel keine hilfreiche Antwort. Nur das Sniebel musste mit seinem Kommentar ihm einen Seitenhieb zufügen. Mit seiner eisernen Geduld ignorierte Melchior das Unlicht-Pokemon einfach. Dennoch liet seine Laune unter dem Chaos und der Uneinigkeit, die in der Gruppe herschte. Ein Lichtblick war das Camaub, welches auf den Vorschlag des Insektenforschers optimistisch und schlagfertig reagierte. Doch die aufkeimende gute Stimmung wurde schnell durch ein anderes Mitglied der Gruppe zunichte gemacht. Das Glumanda schien wohl auch von dem Sniebel beeinflusst zu sein, denn es aggierte grundlos offensichtlich feindselig dem Kommandutan gegenüber. Auch wenn Melchior das Misstrauen gegen den Affen verstehen konnte, würde er einer wichtigen (und aktuell einzigen) Informationsquelle nicht so gegenübertreten. Allerdings löste sich die Situation schnell wieder auf, da sich einige Mitglieder der Gruppe gegen das Glumanda stellten. Währenddessen kehrte ein Yanma zurück und bestätigte einige Aussagen des Affen. "Natürlich würde der Affe uns nicht so offensichtliche Lügen auftischen. Dennoch sollten wir seine Worte mit vorsicht genießen." dachte sich das Loturzel und lauschte dann weiter dem Kommandutan. Der Affe erläuterte ihnen, dass sie den großteil der Materialien hier oder im Dschungel finden würden. Das war zar eine gute aussicht, aber etwas störte Melchior an den weiteren Formulierungen des Affen, doch er konnte nicht erkennen was es war, da sich ein einschnürrendes Gefühl in seiner Brust breit machte, als der Primat ihnen ihre Situation weiter erläuterte. Selbstverständlich, dass einige Pokemon darauf gereizt reagieren. Doch dann erlaubte sich das Kommandutan, nach dieser dunklen Botschaft einfach zu gehen. "Dieser feige Affe!" dachte sich Melchior. Der junge Forscher wollte dem Affen noch hinterher rufen, doch die Unruhe in der Gruppe nahm deutlich zu und viele redeten durcheinander. Die Information, dass ihnen keine 5 Tage mehr bleiben, schien einige sehr zu Stressen. Dann wandte sich das Sniebel an Melchior, worauf er mit angekratztem Stolz antwortete: "Ich bin Melchior, der Lichtkönig, Balthasar von Mendel! Ich kenne mich garantiert besser mit Beeren aus als du. Außerdem bin ich sehr bewandert in der Pokemon-Heilkunde. Mit meinem Wissen und deinen Armen können wir so gut wie alle Verletzungen heilen, solange wir genug Medizin finden." Schmerzhaft wurde dem Forscher erneut der Verlust seines Rucksacks bewusst. Dann fuhr er etwas ruhiger fort: "Aufgabenteilung ist eine sehr gute Idee und bis wir alle unsere Fähigkeiten unter Kontrolle haben, sollten wir auch als eine Gruppe agieren." Zu der egoistischen Aktion, sich gleich zwei Äpfel unter die Krallen zu reißen, antwortete Melchior bewusst nicht, da er keinen weiteren Streit provozieren wollte. Zum Glück hatte er noch keinen Hunger. Ein wenig Hoffnung, sich als Pflanzen-Pokemon mittels Photosynthese zu ernähren, kam in ihm auf. Doch bevor er diesen Gedanken weiter ergrunden konnte, zog ein Piccochilla seine Aufmerksamkeit auf sich. Dieses schlug vor, die Aufgaben zu verteilen.


    Das Loturzel stellte sich vor das Piccochilla in der Hoffnung, dass die Aufmerksamkeit, die das Piccochilla auf sich gezogen hatte nun auch auf ihn geht. "Ich stimme der aktuellen Stimmung zu. Ja wir müssen uns beeilen, da uns nur wenige Tage bleiben. Dennoch bitte ich euch, einen kühlen Kopf zu bewahren! Wenn wir überstürzt und unvorbereitet agieren, wird uns das erste feindlich gesinnte Pokemon besiegen!" Er ließ eine kurze dramaturgische Pause, bevor er fortfuhr: "Erstens: Aktuell ist es wichtig, dass wir uns mit unseren Fähigkeiten auseinander setzten. Daher bitte ich die wenigen ursprünglichen Pokemon uns zu erläutern, wie sie ihre Angriffe steuern und lenken gleichzeitig können diejenigen, die es brauchen sich an den Äpfeln stärken. Anschließend können wir zweitens uns auf den Weg in den Sumpf machen, wie es der aktuelle Konsens ist, den ich herausgehört habe. Drittens auf dem Weg sollten wir alle ausschau nach Baumaterial und Früchten halten." Zum Schluss richtete sich das Wasserlinsen-Pokemon an Yanma: "Yanma, bitte verzeih wenn ich deinen Namen nicht mitbekommen habe, du hast die größe der Insel gesehen. Kannst du einschätzen wie lange wir ungefähr bis zum ersten Gebiet brauchen?"


    OT: Meh post weil unkreativ aber post ist da und Melly ist Melly

    entschuldigt die lange wartezeit.

  • Melody sah Kyla einen Moment lang an, ehe sie fragte, ob Kyla das kleine Trasla einmal mit nach oben tragen könnte.

    "Ähm ... nun, meine Flügel sind nicht ganz so stark ...", begann sie. Kyla hielt es für keine schlechte Idee, wenn noch ein anderes Pokémon einen Überblick über die Insel hatte, aber wenn sie schon mit Waumpel Probleme hatte, wie sollte sie das kleine Psycho- Da kam ihr eine Idee. "Aber Melody, meinst du, du könntest mich vielleicht mit deiner Konfusion unterstützen und dein Gewicht dadurch verringern? Nicht, dass ich denke, dass du schwer bist, aber meine Flügel, du weißt?"

    Kyla war sich nicht ganz sicher, ob sie nun einen tollen Einfall hatte oder sich bei der kleinen Fee unbeliebt machte, aber bevor sie weiter darüber nachdenken konnte und bevor Melody eine Antwort geben konnte, meldete sich erst ein Picochilla zu Wort, das vorschlug, direkt loszugehen und auf dem Weg zu trainieren, und dann das Loturzel, das meinte, sie sollten sich zuerst mit ihren Fähigkeiten vertraut machen und dann in den Sumpf aufbrechen. In Sümpfen lebten oft Wasser- und Gift-Pokémon; nicht so gut wie das Dschungelgebiet, aber deutlich besser als der Berg, befand Kyla und wurde dann unvermittelt angesprochen: "Yanma, bitte verzeih wenn ich deinen Namen nicht mitbekommen habe, du hast die größe der Insel gesehen. Kannst du einschätzen wie lange wir ungefähr bis zum ersten Gebiet brauchen?"

    "Kyla", sagte sie nur und überlegte, wie schnell die Gruppe vorankommen würde, was eindeutig nicht ihr bevorzugtes Tempo sein würde ... Unsicher blickte sie auf das Loturzel mit seinen kurzen Beinchen. "Nun ... vielleicht drei Stunden?"

    Kyla wusste, dass das keine Antwort war, die von den anderen positiv aufgenommen werden würde, deshalb fügte sie hinzu: "Wie man Attacken von anderen Typen lernt, weiß ich nicht. Meine hab ich bisher über Geschwindigkeit, Konzentration und etwas Geschick gemeistert. Das dauert aber meist schon ein paar Versuche. Vielleicht könntet ihr euch ein bisschen Aufteilen und ein paar der Bäume beschießen - schaut nur vorher nach, dass da keine Pokémon drin wohnen, die euch das übel nehmen. Währenddessen könnten Melody", sie deutete mit ihrem Hinterteil auf das Trasla, "und ich uns einen kleinen Überblick über den Wald verschaffen."


    OT: Der Plan entstand gerade kurzfristig, um etwas Zeit für einen Flug mit Melody zu gewinnen. Aber wehe irgendwer bringt einen Schwarm Bibor gegen sich auf! ^^

    Und die Zeitangabe stammt von @Nessi.

  • Kylas Vorschlag war interessant. Auf die Idee ihre Konfusion auf sich selbst anzuwenden um sich leichter zu machen ist Melody bisher noch gar nicht gekommen. Eventuell war dies sogar einer der Tricks die ihre Artverwandten nutzen um kurzzeitig zu schweben. Zum kompletten Schweben würden ihre begrenzten Kräfte zwar noch nicht ausreichen aber es war durchaus einen Versuch wert dieses Experiment mit einem Selbstversuch durchzuführen. Melodys Augen begannen hellblau aufzuleuchten und nur kurze Zeit später begann sich nach und nach ein kaum sichtbarer Regenbogenfarbener Energieschleier über ihre Haut zu legen. Melody fühlte sich nahezu federleicht und als sie spaßenshalber probierte einmal zu springen gelang ihr das so gut das sie etwas mehr als doppelt so hoch wie normal kam und auch etwas langsamer zu fallen schien. Da sie bei dieser Überraschung kurz ihre Konzentration unterbrach ging die Reise zu Boden allerdings doch wieder wesentlich schneller voran. Die kleine Psychofee wusste nun das dieser Trick auf jeden Fall sehr viel Konzentration benötigt und sie währenddessen außer sich um zu sehen und eventuell zu reden wohl besser nichts anderen tun sollte oder besser gesagt könnte. "Danke für die Idee Kyla. Ich kann mich jetzt leichter machen. Aber sonst nichts anderes gleichzeitig also bitte keine Kämpfe anfangen."

  • Das Sniebel sprach sich auch dafür aus, zunächst einmal planvoll vorzugehen und etwas Zeit in das Sammeln von Beeren und ein parallel statt findendes Training zu stecken - wobei es sich anbot, bei dem Suchen der Beeren mitzuhelfen. Aber dann meldete sich das Picochilla zu Wort und meinte, dass man sofort los müsse, um keine Zeit zu verlieren. Allerdings meldete sich sofort anschließend das Loturzel zu Wort und ermahnte die Gruppe einen kühlen Kopf zu bewahren. Melody unterhielt sich unterdessen mit Kyla, welches bereits einen Erkundungsflug gemacht hatte und fragte es, ob es sie bei einem zweiten Erkundungsflug mitnehmen könne - und tatsächlich schienen die beiden das auch in die Tat umsetzen zu wollen.


    „Ich denke auch, dass wir keine Zeit vertrödeln sollen - aber genauso sollten wir auch nicht überstürzt handeln“, mischte sich Uschaurischuum jetzt in das Gespräch ein. „Während die beiden“ - er deutete auf das Trasla und das Yanma - „sich noch einmal die Insel von oben ansehen, können wir tatsächlich kurz nach Beeren gucken oder ein Wenig trainieren.“ Er wandte sich an Melchior und das Sniebel: „Wenn ihr Beeren holen wollt, solltet ihr also jetzt los.“

    Anschließend sah er sich etwas um, wählte sich einen Platz, bei dem er niemanden mit einer Attacke treffen konnte und begann erst einmal noch etwas genauer zu überlegen, ob Morla nicht vielleicht doch irgendwann einmal etwas gesagt hatte, was ihm jetzt bei seinem kurzen Training helfen konnte.

  • Die Gruppe schien sich noch immer nicht ganz einig zu sein, ob sie sofort losziehen möchten oder nicht, selbst der Sumpf scheint für gewisse Pokémon nach wie vor noch etwas Diskussionsbedarf zu haben. Das Loturzel konnte nicht anders, als sich mit einem Titel zu schmücken, für den er lediglich mit einem Namen getauft werden musste. "Wenn es dir so wichtig ist, besser als alle anderen zu sein, schön. Für deinen Titel hast du jedoch genau so wenig geleistet wie für deinen Nachnamen. Jetzt aber hast du die Chance dich zu beweisen."


    Sniebel war sich nicht sicher, ob die Worte den Blattschädel erreicht hatten, jedoch scheint er nun die Gruppe ebenso zum Aufbrechen bringen zu wollen. Währenddessen wendete sich das Schiggy an Jamie und und den nicht ganz so hellen Lichtkönig: „Wenn ihr Beeren holen wollt, solltet ihr also jetzt los.“ Das Sniebel nervte sich ein wenig über die Aufforderung, da es seiner Meinung nach klar war, weshalb sie noch nicht aufgebrochen sind: "Eigentlich dachte ich, dass sich sonst noch wer dem Loturzel anschliesst, weshalb ich wenigsten eine kurze Reaktion abwarten wollte. Da aber einige immer noch ohne Vorbereitungen losstürmen möchten oder aber das andere Extrem indem sie gefühlt die Zeit absitzen möchten, ist es wohl wirklich klüger loszubrechen. Loturzel, kommst du?"

  • "Well, here goes nothing", seufzte Nicola zu sich selbst. Da die Gruppe sich uneinig zu sein schien, aber da die Tendenz dazu hinging, noch kurz zu trainieren und dann mit Beeren im Gepäck aufzubrechen, suchte sie sich erstmal einen hübschen Fleck am Rande der Lichtung, wo sich sonst keiner aufhielt, um möglicherweise wenigstens eine einzige Attacke zu erlernen, bevor die Gruppe denn dann aufbrechen würde.

    Irgendetwas an der ganzen Sache hier kam ihr spanisch vor, aber sie konnte nicht exakt sagen, was das war. Das Kommandutan gefiel ihr nicht. Federohr hatte schon recht damit, dass es ihnen wichtige Informationen aus irgendeinem Grund erst vorenthalten und dann doch einfach so preisgegeben hatte. Und auch sonst waren seine Aussagen nicht ganz stimmig. Aber sie waren die einzigen Informationen, die sie hatten, und sollte sich herausstellen, dass der Affe sie alle nur benutzt hatte, so könnten sie in der Zwischenzeit womöglich immerhin genug Erfahrung sammeln, um ihn gemeinsam stellen zu können. Sie hoffte allerdings, dass es dazu nicht kommen würde; je weniger Pokémonkämpfe, desto besser.

    Nicola versuchte, ihre Gedanken zu ordnen. Es war jetzt nicht die Zeit, über Unveränderbares nachzudenken. Vielmehr sollte sie sich darauf konzentrieren, was sie tatsächlich tun konnte: Irgendeine Attacke in den Griff zu bekommen. Alles, was sie von den anderen mitbekommen hatte, war so etwas Grundlegendes und Nichtssagendes wie "Konzentration" und "Ausprobieren". Irgendwie wenig hilfreich. Sie musste wohl einfach selbst darauf kommen, wie das ging. "Also, ich bin ein Feuer-Pokémon, ich sollte irgendwie Feuer spucken können", sagte sie zu sich selbst. "Das können die doch alle." Dann erinnerte sie sich daran, dass sie, als sie auf dieser Insel aufgewacht war, einen Hustenanfall hatte - und in dem war definitiv irgendeine Form von Glut enthalten. Musste sie jetzt also einfach immer husten, um ihre Gegner anzugreifen? Es klang dämlich, aber ... warum nicht wenigstens versuchen, nicht?

    Sie hustete in die Luft vor ihr. Ja, da war definitiv wieder etwas Heißes mitgekommen. Sie versuchte es noch einmal, und noch einmal, und achtete dabei sehr genau auf ihre Empfindungen. Sie spürte etwas, was sie als Mensch - natürlich - noch nie hatte: Da waren irgendwelche Muskeln in ihrem Hals, die sie so halb-bewusst steuern konnte, die immer dann etwas zu tun schienen, wenn etwas Heißes ihren Hals herauf glitt. Sie war überzeugt, dass das damit zu tun hatte, wie Feuer-Pokémon Feuer machten. Sie konzentrierte sich noch einmal sehr deutlich darauf, schloss die Augen, atmete einmal tief ein, spannte diese Muskeln an und atmete dann aus. Und da war es: Feuer! Es war zwar eher nur ein kleiner Funke, wenig beeindruckend, aber es löste in ihr ein Erfolgsgefühl aus, wie sie es ehrlich gesagt schon seit viel zu langer Zeit nicht mehr empfunden hatte.

    "Ich krieg das hin", sagte sie zu sich selbst. "Ich krieg das definitiv hin!"

    Sie atmete noch einmal ein, spannte jenen Muskel an und atmete Feuer aus. Das sah sogar schon fast nach etwas aus! Sie hatte es fast, das spürte sie. Noch einmal versuchte sie es: Einatmen - anspannen - Feuer! Ein größerer Funke schlug auf dem Boden auf - und zersprang in mehrere kleinere Funken, von denen einer direkt auf ein unbeteiligtes lila Pokémon in der Nähe zuflog.

    "Ah, pass auf!", rief sie dem Pokémon zu und rannte direkt zu ihm hinüber. "Tut mir echt leid, ich mache das zum ersten Mal. Also ... so wie die meisten hier eigentlich. Äh, jedenfalls, hab ich dich versehentlich getroffen? Bist du okay?"


    OT: Das Opfer meines ersten Funkenflug-Versuchs ist der Charakter von Mr. Ultracool (per Discord abgesprochen), falls sich noch irgendwer davon gestreift fühlen möchte, nur zu, schätze ich 😅

  • Nachdem Natalie ausgesprochen hatte, kam ein Riolu zu ihr. Es bestätigte ihre Aussage. Anschließend meldete sich ein Schiggy zu Wort. Was die Schildkröte sagte traf vollkommen zu. Training würde sicher nicht schaden. Aber wenn das Zeitlimit stimmt könnte es wenn das Training zu viel Zeit in Anspruch nahm eben genau am Ende zum Verhängnis werden. Das Piccochilla sprach danach. Es blieben im Grunde mehrere Optionen. Trainieren oder sofort aufbrechen. Am Ende auf der Insel bleiben zu müssen wollte mit Sicherheit niemand von ihnen. Die Pinguindame lies es sich etwas durch den Kopf gehen und ging ein paar Schritte. Sie bekam aber noch mit die Kyla davon sprach das es wohl ungefähr 3 Stunden dauern würde bis sie den Wald verlassen hätten. Andere sprachen darüber Beeren zu sammeln. Als ein Funke einschlug drehte sich das Plinfa in die Richtung des Einschlags. Wäre sie etwas näher gewesen, hätte es die Stylistin ebenfalls getroffen. Was aber wichtiger war, stellte der Umstand dar, dass es einer von ihnen gelungen war eine Attacke richtig einzusetzen. Nati's Blick wanderte in die Richtung der Quelle des Angriffes. Es war das Camaub gewesen. Sie wollte etwas sagen jedoch wurde die Pinguindame von einem schwarzen Ball getroffen und zur Seite geschleudert. Das Pflinfa schrie auf. Es hatte ihr weh getan, zusätzlich hatte ihr das Unerwartete zugesetzt. Vom einer Baumkrone erschallte ein heimtückisches Lachen. "Und erneut wagen es Fremde unsere Insel mit ihrer Anwesenheit zu entweihen." erklang die Stimme des Unbekannten. Ein paar Augenblicke blieb es ruhig. Es folgten raschelnde Blätter aus einer der Baumkronen und ein Pokémon sprang aus dieser heraus. Das braunweiße Pokémon wurde ein paar Meter vom Wind getragen und landete schließlich auf seinen Füßen. Das Tengulist nahm eine kämpferische Haltung an und sprach "Mein Zorn wird euch treffen."


    OT: Viele wollten trainieren und wie ginge dies besser als durch einen Kampf. Tengulist ist ein Boss und somit aktuell sehr stark.

          Natalie wurde von einem Spukball von Tengulist getroffen der sie ein drittel ihrer KP gekostet hat. Es gibt nun zwei Optionen

          kämpfen oder fliehen. Die Entscheidung liegt bei euch.

          Zusätzlich möchte ich euch darauf hinweisen das ich ab Mittwoch wöchentlich nun nach der Postingfrist schaue. Bisher hatte ich es
         damit noch lockerer gesehen aber das wird sich dann ändern. Sollten diesbezüglich Fragen sein dann schreibt mich an

  • "Keine Sorge", beruhigte Kyla das junge Trasla, "wenn ich dich trage, werde ich mich darauf konzentrieren, dich nicht fallen zu lassen, und bin sicher nicht schnell genug zum kämpfen."

    Daraufhin flog Kyla über Melody und klammerte ihre Beine um sie. "Ich hoffe, es ist okay so?", fragte sie.

    "Na dann los!" Und damit hob Kyla ab und nahm Meldoy mit sich, die wirklich leichter war. Zwar musste Kyla sich immer noch ganz schön anstrengen, erstmal die richtige Höhe zu erreichen, in der man über die Baumwipfel sehen konnte, aber dass es überhaupt klappte, diese Strecke mit einem Trasla zu schaffen, war mehr, als Kyla erwartet hatte.

    Oben angekommen schwebte Kyla erstmal einen Moment in der Luft, vor sich der Turm, links Vulkan und Berg, rechts Sumpf und Dschungel - dann erinnerte sie sich daran, dass nicht alle Pokémon ihre gesamte Bewegung einfangen können, ohne sich zu bewegen, und begann sich langsam gegen den Urzeigersinn zu drehen, damit Melody auch alle Gebiete erkennen konnte.

    Kyla hatte ihre Runde fast beendet - Meldody guckte gerade in Richtung des Sumpfes - als unter ihnen ein Knall und ein heimtückisches Lachen erklang.

    "Das klingt nicht gut", meine Kyla, die Dinge direkt unter sich zwar schwerer erkennen konnte als um sich herum, aber dennoch ein Tengulist auf der Lichtung auftauchen sah. "Ich hoffe, du hast alles gesehen, denn wir sollten besser wieder runter und den anderen helfen."

    Es fiel Kyla wirklich schwer, langsam nach unten zu fliegen, um Melody wieder sanft abzusetzen. Am liebsten hätte sie den anderen sofort geholfen, aber selbst als sie das Trasla losgelassen hatte, spürte sie die Erschöpfung, die der Flug verursacht hatte. Ihr Magen knurrte. Kyla blickte sich nach den Äpfeln um. Wenn sie mit Ruckzuckhieb dorthin fliegen würde, könnte sie vielleicht ein paar Äpfel holen, ohne dass es Tengulist zu sehr stören würde.

    Aber zunächst brauchte sie einen Moment zum Durchatmen, bevor sie zu irgendeiner Attacke fähig war. Mal sehen, was die anderen bis dahin anfingen ...

  • Alex fluchte und sprang zur Seite, als der Spukball Natalie traf.

    Angespannt sah er sich nach dem Pokémon um, von dem die Attacke kam. Als das besagte Pokémon, Tengulist, auf der Lichtung landete, ratterte Alex' Gehirn.

    Tengulist hat die Typen Pflanze und Unlicht. Am effektivsten sind Kampf, Feuer, Eis, Gift, Flug und Feen-Attacken, Käfer sogar doppelt so effektiv. Ich konnte bisher nur Eisenklaue einsetzen, aber ich sollte auch eine Kampf-Attacke beherrschen. Aber Melody und Nicola...

    Alex fasste einen Entschluss. Er atmete tief durch, dann rannte er auf das Tengulist zu. Dabei griff er auf die Energie zu, die er vorhin bereits in seinem Inneren spüren konnte. Er wollte sie eigentlich wieder auf seine Faust oder viel mehr dem knöchernen Auswuchs konzentrieren. Doch stattdessen verteilte sie sich unbewusst auf seinen ganzen Körper und seine Geschwindigkeit erhöhte sich rasant. Er rammte mit unglaublicher Geschwindigkeit in das Tengulist und wurde zurückgeworfen, nachdem sie kollidierten. Das war Ruckzuckhieb wurde es Alex klar.

    Er grinste in sich hinein. Auch wenn es nicht geplant war, lief das besser als gedacht.

    "Melody! Nicola!", brüllte er, während er wieder Energie fokussierte, dieses Mal auf den knöchernen Auswuchs. Wie erhofft leuchtete er auf und zwei metallene Klauen erwuchsen aus diesem. "Setzt eure Attacken ein! Sie sind gegen das Tengulist sehr effektiv!"

    Er hieb zu und traf das Tengulist, auch wenn es, wie Alex es befürchtet hatte, von der Metallklaue nicht sonderlich beeindruckt schien.
    Sofort brachte Alex wieder Abstand zwischen sich und dem Tengulist, indem er einen Sprung nach hinten machte. Dabei spürte er, wie eine merkwürdige Energie seinen Körper durchfloss und seine Muskeln sich stärker anfühlten. Sehr gut, der Zusatzeffekt von Metallklaue wurde aktiviert!


    OT: Ich hoffe, ihr lasst mich jetzt nicht alleine kämpfen :verysad:

  • Er hatte mit vielem gerechnet aber nicht mit dem, dass keiner ihm zustimmte als den Vorschlag geäußert hatte, dass sie sich beeilen sollten. War das deren Ernst? Noah unterdrückte den Wunsch mit seinen Augen zu rollen. Dann würde es eben länger dauern. Aber einen Lichtblick gab es, denn es wurde zumindest der Vorschlag gebracht dass sie sich aufteilen würden und gleichzeitig ihren Aufgaben nachgehen würden. So kämen sie auch schneller voran was das kleine Normal Pokémon sehr begrüßte. Dies tat er noch mehr, da er auch nicht mehr im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stand. Sowas war nichts für ihn. Es war als sähen sie alle in seine ganz und gar nicht flauschige Seele was nicht sehr angenehm war. Er erhob dennoch kurz seine Stimme: " In Ordnung, ihr habt Recht. Ich wollte nur nicht dass die ganze Zeit geredet sondern das was getan wird. Bei sowas habe ich mitunter nicht viel Geduld wenn nur geredet wird." Verlegen schlang er seinen buschigen Schweif ohne es zu merken um seinen Körper.


    Er nahm wahr, dass das Trasla auf ein Yanma gestiegen war und sie gemeinsam gen Himmel gestiegen waren, was zugegebenermaßen sehr skurril aussah. Das würde ihm doch niemand glauben. Zu dumm dass gerade keine Kamera zur Pfote war. Ehe er ihnen noch lange nachsehen konnte, geschah was völlig anderes. Ein riesiger finsterer Ball kam wie aus dem Nichts und traf das Plinfa so dass es zur Seite geschleudert wurde. Instinktiv sprang Noah davon um sich einen sicheren Unterschlupf hinter einem Stein zu sichern. Was war das? Sein kleines Herz hämmerte wie wild in seiner Brust und er schaute sich vorsichtig um. Ihm tat das Plinfa leid doch er traute sich nicht so recht zu ihr zu springen und sie zu retten. Erst als das Riolu in einer waghalsigen Aktion auf den Übeltäter, der sich als Tengulist zu erkennen gab, losstürmte gab es für Noah kein Halten mehr. Er atmete tief ein und aus und rannte im Zick Zack zu dem Plinfa und fragte besorgt: " Geht es noch? Bist du arg verletzt? Kannst du aufstehen?" Er drehte sich in die Richtung um von der aus das Tengulist agierte und wappnete sich den Pinguin zu beschützen. Oder zumindest es solange auszuhalten bis Nati gehen konnte. Fieberhaft überlegte er was er tun könnte um den Feind zu schwächen. Er atmete daraufhin erstmal ein und aus und versuchte sich zu beruhigen. Leise hauchte er:" Sobald es dir besser geht, sollen wir oder besser gesagt du solltest dich in Sicherheit bringen." Danach wandte er sich wieder dem Gegner zu und dachte vielleicht hilft es wenn er dem Tengulist schöne Augen macht? Dann wird dieser auch das Riolu nicht so hart angreifen. Er wartete bis das Riolu nach der beeindruckenden Attacke wieder nach hinten sprang und rückte seinerseits vor. Dann konzentrierte er sich auf das Tengulist und zwinkerte es mit aller Macht an. Dies war so fest, dass vor seinen Augen Herzen entstanden die auf den Waldwächter zu rasten. Wow das war also Kulleraugen. Cool.


    OT: Noah in heroischer Mission um die Dame zu erretten und direkt danach das Tengulist mit seinen Kulleraugen zu bezirzen ^^ Mal sehen ob die Charme offensive funktioniert.

  • Das Yanma stellte sich als Kyla vor und meinte, dass die Gruppe in ungefähr drei Stunden im ersten Gebiet wären. Die Erklärung zur Ausführung von Attacken ähnelte sehr der von Melody. Melchior wollte sich schon ausmalen, wie Kyla als Mensch aussehen würde, als ihm auffiel, dass ein ehemaliger Mensch ihnen keine Ausführungen zu Attacken geben könnte, geschweige denn so gut fliegen. Als der Tagtraum zerplatze, machte ihn auch schon das Sniebel wieder blöd an. Melchior hatte noch den letzten Kommentar des schwarzen Wiesels im Kopf. "Es ist anscheinend zu viel verlang, dass jemand wie du den Namen von Mendel kennt. Ich hoffe, dir ist bewusst, dass mit Namen auch Privilegien und Chancen einhergehen. Dieser Name hat mir Zugang zu einer der größten naturwissenschaftlichen Sammlungen gewährt, so wie Unterrichtungen von den zwei wohl erfolgreichsten Doktoren der modernen Pokemonwelt! Mit Vergnügen werde ich dir demonstrieren, was dies bedeutet." Nachdem die blaue Schildkröte und das Unlicht-Eis-Pokemon ihre Einschätzung kund taten, musste auch das Wasserlinsen-Pokemon etwas sagen: "Ich bin niemand, der sich von anderen rumkommandieren lässt! Merkt euch dies." Dabei warf er einen scharfen Blick auf das Schiggy, "da sich allerdings außer uns niemand hier verpflichtet fühlt, die Gruppe zu unterstützen, werden wir das übernehmen. Ich hoffe, ihr seid euch unserer Leistungen bewusst." Nach diesen Worten drehte er sich weg und begann zu den Bäumen zu laufen.


    Weit kam der Insektenforscher jedoch nicht. Ein Schrei ließ ihn zusammenzucken. Er drehte sich um. Das blaue Pinguin-Pokemon lag auf dem Boden. Dann ertönte Gelächter. Ein braunes Pokemon mit wallender weißer Mähne schwebte aus dem Geäst zu ihnen herab. Seine feindlichen Absichten waren offensichtlich. Dennoch wäre ein Kampf jetzt fatal, gerade gegen ein voll entwickeltes Pokemon! Es muss eine andere Lösung geben. Melchior wollte gerade seine Stimme erheben, doch da griff ein Riolu bereits das fremde Pokemon an. "Dieser Idiot! Jetzt werden wir garantiert nichts mehr aus ihm heraus bekommen." fauchte er leise. Melchior sah wie Kyla und Melody wieder landeten und wie das Picochilla zu dem verletzten Plinfa eilte. Auch wenn er aktuell nichts gegen die Verletzung des Wasservogels machen konnte, würde er versuchen, weiteren Schaden abzuwenden. Also eilte der selbsternannte Lichtkönig zu ihnen. Im Lauf spielte der Forscher einige Möglichkeiten durch. Würde er versuchen den Kampf zu unterbrechen, würde er dem Feind eine Möglichkeit für einen ungehinderten Angriff lassen. Ein Bluff könnte, je nachdem wie viel der Feind wüsste, schnell nach hinten losgehen. Dann viel ihm auf, dass das Tengulist sie Fremde nannte. Melchior legte alles auf eine Karte. Als er neben dem Piccochilla stand flogen gerade Herzen auf das Tengulist zu. Das Loturzel atmete zweimal tief durch und schrie dann: "Tengulist, bitte hört uns an! Wir Pokemon sind zufällig hier gelandet. Es war nie unsere Absicht euch zu verärgern oder die Insel zu entweihen. Außerdem verzeiht bitte das sehr impulsive Verhalten meiner Kameraden, aber nun sollten wir quitt mit eurem Angriff sein. Dürfte ich euch einen Apfel als Friedensangebot reichen? Wir möchten nur nach Hause. Wenn ihr einen Weg kennt, werden wir auf der Stelle die Insel verlassen." Melchior hoffte inständig, dass das Tengulist ihm zuhören würde. Für den nicht sehr unwahrscheinlichen Fall, dass er nun für seinen Leichtsinn das nächste Ziel werden könnte, spannte er seinen Bauch an. Er war nicht schnell, aber mit etwas Glück könnte er den nächsten Angriff ablenken oder verhindern. Eine gezielte Aquaknarre sollte genügen.


    OT: Jaaa wenn wir uns nicht einigen können, kommt halt sowas...

    Ich hoffe für Melly, dass das Tengulist mit sich reden lässt (und das Kämpfen oder fliehen nicht unsere einzigen Optionen sind)

    Wenn es nicht richtig rauskommt: Melly wird erst angreifen, wenn Tengulist wieder angreift. Wenn es einen Fernangriff (wie spukball) macht, zielt er darauf um die Flugbahn zu verändern, bei einem Nahkampfangriff auf Tengulist, um diesen aus dem Konzept zu bringen.

  • Das Herz des kleinen Psychopokemon schlug vor lauter Aufregung schneller und schneller. Fliegen zu können war wirklich sehr aufregend und Melody musste sich bemühen nicht die Konzentration zu verlieren während sie versuchte alles gesehene Bildhaft in ihrem Gedächtnis abzuspeichern. Dieser Ausblick war absolut herrlich und sobald sie gelandet war würde sie versuchen Nadis Trick bei den anderen anwesenden auszuprobieren damit diese ebenfalls den Luxus haben alles aus einer erhöhten Position aus sehen zu können. Ein Plötzliches Geräusch unter ihnen lies Melody kurzfristig die Konzentration verlieren, zum Glück ohne Negative Auswirkungen auf den Flug da sie relativ schnell wieder alles unter Kontrolle hatte. Irgendetwas schien da unten vor sich zu gehen, aber was? Melody stimmte Kyla zu das es besser wäre wieder runter zu gehen und auf dem halben weg zum Boden erkannte sie auch selbst was da los war. Ein großes anscheinend aggressives Pokemon tauchte auf der Lichtung auf und griff einen ihrer neuen Freunde an. Als die Distanz zum Boden niedrig genug war löste die Psychofee ihre Konzentration, wurde kurzzeitig wieder schwerer, aber Teleportierte sich so schnell wie möglich auf eine Freie Fläche hinter dem Tengulist, gerade so weit entfernt das sie mir ihren Angriffen noch treffen würde. Sie hätte auch sofort angegriffen wenn sie nicht die Worte des Shaggy Verschnittes vernommen hätte. Dieser versuchte es mit Worten statt mit Taten und Melody wollte schon gern wissen ob dieser damit Erfolg haben würde oder nicht. Sie hoffte zwar das die Worte etwas bewirken würden aber wollte nix dem zufall überlassen und bereitete einen Angriff mit Säuselstimme vor. Wenn dieses Tengulist weiterhin aggressives verhalten zeigt, wird es diesen Angriff von hinten zu spüren kriegen.


    OT: Säuselstimme in den Rücken des Tengulist wenn es weiter aggro bleibt.

  • Nachdem Uschaurischuum noch eine Weile nachgedacht hatte, fiel ihm auf einmal wieder ein, wie vor etlichen Jahren das zweite Schiggy - welches er damals noch gehabt hatte - dem damals frisch bei einem befreundeten Mädchen vorhandenen Chelast helfen wollte, ein paar einfache Attacken zu erlernen. Natürlich hatte die Wasserschildkröte keine Erfahrungen mit den Basisattacken eines Pflanzenpokemon, aber es hatte lang und breit versucht, dass das Chelast sich bitte auf seinen „inneren Kern“ konzentrieren sollte - oder irgend etwas in der Art. Tatsächlich hatte er später im Einvernehmen mit dem Mädchen und den beteiligten Pokemon das Schiggy gegen das Chelast getauscht, und außerdem waren seine kleinen Freunde auch gerade nicht da, um ihn zu unterstützen aber er konnte dennoch einmal ausprobieren, ob dieser Ratschlag auch ihm weiterhelfen konnte. So begann er, in sich zu gehen und zu versuchen, ob er irgend etwas finden konnte, was das Schiggy damals wohl mit dem „inneren Kern“ gemeint haben könnte. Tatsächlich gelang ihm das auch nach einigen Minuten.

    Aber bevor er ausprobieren konnte, ob er auf dem richtigen Weg war oder ob ihn dieses „auf den inneren Kern konzentrieren“ zu unaufmerksam machte, versammelten sich plötzlich einige Meter weiter einige der Gruppenmitglieder, und als er genauer hin sah, bemerkte er ein Tengulist, gegen das einige von ihnen wohl gerade zu kämpfen schienen. Irgendwie war er also wohl tatsächlich zu unaufmerksam gewesen, denn ihm war offensichtlich entgangen, wie es zu diesem Kampf gekommen war.

    Etwas unsicher darüber, ob er sich an dem Kampf beteiligen sollte, oder ob es sinnvoller war, die Kameraden zur Vernunft zu bringen oder vielleicht sogar zu fliehen, unterbrach er erst einmal sein Training und fing an zu beobachten, wie sich die Situation dort weiter entwickelte. Nach einigen Sekunden fiel ihm dann aber auf, dass er vielleicht auch die Umgebung im Blick behalten sollte - nicht, dass sich noch reguläre Bewohner der Insel durch den Kampf gestört fühlten. Also begann er, auch darauf zu achten, ob von der Umgebung weitere Pokemon die Lichtung betraten.


    Off Topic:

    Irgendwie fürchte ich, dass das Tengulist für ein Schiggy, welches erst einmal lernen muss, überhaupt irgendwelche Attacken einzusetzen, ein viel zu starker Gegner ist. Es kommt ja zur Unsicherheit bei dem Einsatz der Attacken noch ein Typen-Nachteil hinzu.

  • Louis‘ Anschuldigungen wurden sofort von dem Sniebel und dem Camaub zunichtegemacht, die versuchten, es ihm auszureden. Waren sie denn gar nicht misstrauisch? Warum sahen sie nicht seinen Standpunkt? Es wurde alles zu viel. Es meldeten sich abwechselnd viele Pokémon zu Wort, das eine, was sich wie ein Baby verhielt, weil es das vermutlich auch war, ein Pikachu, was sehr angetan von der Gruppe war, und viele mehr. Dem Fotograf brummte langsam der Kopf. Ein Yanma war nun auch irgendwie dabei, und es wurde langsam unübersichtlich. Das Kommandutan beantwortete nun trotzdem seine Fragen, erklärte davor, dass sie nur 5 Tage Zeit hatten und es wurde klar, dass es nur helfen wollte. Zudem erklärte es, dass sein Großvater auch durch eines der Portale gekommen war. Heißt das, es stammt mindestens zu einem Teil von einem Menschen ab?, überlegte Louis, aber da war das Kommandutan schon verschwunden. Einige wollten nun zuerst den Sumpf ansteuern, andere wollten sich erst noch stärken und vorbereiten. Das Picochilla schlug eine Arbeitsteilung vor, die von dem Loturzel angenommen wurde. Das Camaub übte währenddessen eine Attacke, anscheinend ebenfalls vom Typ Feuer. Ein kleiner Funke landete auf seiner Schulter, er wischte ihn schnell beiseite, und trat mit dem Fuß auf die brennende Stelle, bevor sie größeren Schaden anrichten konnte. Auf einmal ertönte ein Schrei. Louis wirbelte herum - und steckte dabei fast das Gras in Brand - und erblickte das Plinfa, welches offenbar von einer Attacke getroffen wurde. War es der Funkenflug?, überlegte das Glumanda, jedoch wurde seine Vermutung zunichte gemacht von einem weiteren Pokémon, welches auf die Lichtung schwebte. Irgendwoher wusste er den Namen dieses Pokémons, es war ein Tengulist, und es war offensichtlich auf Krawall aus. Mehrere Pokémon begannen nun, es anzugreifen. Das Adrenalin floss nun durch die Adern des Feuer-Pokémons, seine Pupillen weiteten sich. Es spürte, wie Kraft durch alle seine Gliedmaßen floss. Er näherte sich dem Tengulist und öffnete vor Wut seinen Mund. Er wusste nicht, was er tun konnte, aber er schien scharfe Zähne zu haben, die er in das Pflanzen-Pokémon versenken wollte. Er konzentrierte sich auf seine scharfen Zähne, und spürte, wie sie heiß wurden. Er dachte sich nichts dabei und flog, mit dem Maul weit aufgerissen, direkt auf das Tengulist zu.


    OT: Ich habe sehr viel abgekürzt, weil sehr viel passiert ist. Ich hoffe, ich habe nichts falsch geschildert etc. Wenn ja, teilt es mir bitte mit. Ich werde jetzt hier aktiver posten, das gelobe ich!

  • Die Augen des Flegmons weiteten sich, als das Kommandutan davon sprach, dass Gestrandete auf dieser Insel nach 5 Tagen ihr Gedächtnis an das frühere Leben verlieren würden und der Gedanke daran, Fussel nie mehr wieder zu sehen, geschweige denn, sich jemals wieder an sie zu erinnern, schockierte das Psycho-Pokemon und so senkte Rose sich auf ihren Hintern zurück und starrte betrübt zu Boden, als der Schrei, gefolgt von einem Lachen, das rosane Pokemon aus den Gedanken riss und sie den Pinguin mit ein paar restlichen lilanen Partikeln am Boden liegen sah und ein Tengulist aus den Bäumen mitten in die Gruppe sprang. Rose stand auf, stellte sich vor das verletzte Plinfa und starrte das Tengulist sehr ernst und wütend an.

    "Niemand von uns hat dir hier was getan und du nimmst dir das Recht hier einfach jemanden anzugreifen?" brummte das Flegmon hervor und ließ unbewusst einen blauen Schleier in ihren Augen aufblitzen, wodurch das gegnerische Pflanzen-Pokemon ebenfalls, kurz blau aufblitzte. Das Wasser-Psycho-Pokemon bemerkte das blaue blitzen in Tengulist's Fell, aber anstatt sich zu fragen, was da gerade passierte, behielt sie nur das Verschlagen-Pokemon im Blick.


    OT: Aussetzer! Die erfolgreiche Ausführung des Aussetzers wurde mit der Leitung abgesprochen!

  • Das Loturzel schien nicht ganz verstanden zu haben, worauf Jamie genau hinaus wollte, da es schon wieder von seinem Nachnamen und den daraus resultierenden Vorzügen prallte. Auch gegenüber dem Schiggy äusserte sich Stummelbeinchen scharf. Als endlich alles Richtung Aufbruch zur Beerensuche deutete, erschien aus dem nichts ein unheimlicher Ball, der einer aus der Gruppe, nämlich das arme Pinguin-Pokémon Plinfa, eiskalt erwischte. Selbst dem Eis-Pokémon schauderte es beim Anblick des hinterlistigen Pflanzenpokémon mit der spitzen Pinocchio-Nase. Schneller als erwartet, schritt Mister von Stummelbeinchen auf das Tengulist zu, womit sich die Suche nach den Beeren wieder um einiges verzögern würde. Jamie war sich sicher, dass man mit der Spitznase nicht wirklich gut plaudern konnte und da Jamie auch noch nicht wirklich kampferprobt war, nutzte er in diesem Szenario nicht wirklich was. "Ich würde den anderen eh nur im Weg stehen so ohne Eis-Attacken. Wenn ich mich nützlich machen möchte, sollte ich nun mal aufbrechen und nach Beeren und Samen Ausschau halten." Seine zittrigen Knie bestärkten das junge Sniebel bei seinem Entschluss, das Kämpfen den 'Profis' zu überlassen. So schlich sich das Sniebel langsam aber sicher von der Gruppe weg, bis es genug weit entfernt war und sich ab da sein Schritttempo merklich erhöhte. An jedem auffälligen Busch, an dem das Sniebel vorbei kam, brach es ein bis zwei Äste ab, damit der Feigling den Rückweg wieder finden konnte.


    Das Sniebel landete auf einem offenen Feldgebiet mit einer kleinen Wasserstelle, etwas abseits sah man einen kleinen Sandhügel, der etwas verhärtet wirkte. Jamie vermutete, dass Regen oder Wasserpokémon dafür verantwortlich waren. Am anderen Waldenderand zum Wald entdeckte es einen kleinen Busch mit 4 auffällig blauen Beeren, auch sonst hat es einige Büsche mit verschieden farbigen Früchten. Jamie entschied sich zunächst für den blauen Beerenbusch, da Sinelbeeren ziemlich einfach zu bestimmen sind, lediglich blaue Aprikokos sehen den Früchten ähnlich, diese kann man jedoch gut von den Früchten der Sinelpflanzen unterscheiden, da Aprikokos aussen hart und innen sehr hohl sind. Kurz daran klopfen und man erkennt anhand des Geräusches, ob es sich um eine Aprikoko handelt, oder nicht. Jamie hatte Glück. Die Beere des Busches war zwar recht hart, jedoch alles andere als hohl und duftete in einem süsslich-feinen Aroma. Typisch für einen Sinelstrauch, trug der Busch gerade einmal 4 reife Früchte, die anderen waren wohl bereits von anderen Pokémon gepflückt worden. Das junge Wiesel sah sich um. "Wenn ich noch mehr essbare Pflanzen und Beeren finde, wird es schwer, diese alle mit zwei Händen zu transportieren ohne sie zu zerquetschen." Bei genauerem betrachten bemerkte das Sniebel, dass die meisten Büsche recht dünne Äste haben. "Wenn ich mit meiner Kratzer-Attacke nur die Äste mit den Früchten abtrenne und diese dann mit einem stabilen Blatt zusammenknüpfe, kann ich die Beeren so transportieren und habe noch meine linke Pfote frei um mich zu verteidigen. Dafür aber muss erst einmal meine Kratzer-Attacke funktionieren. wiesel Dunkelblau holte tief Luft, es spürte ein Kribbeln in der Hand, holte aus und zack! Ein kleiner Kratzer am Ast. "So hatte ich mir das aber nicht vorgestellt", gab das Wieselpokémon in Gedanken zu. Er probierte es noch 2-3x, bis die Astgabel mit den zwei Beerenbüschen knickte. Etwas enttäuscht nahm es den Ast zu sich und erkundigte das Feld. Bei einem Strauch sah es viele grössere, grüne Früchte, lediglich 2 davon waren in einem gesunden Gelb, glücklicherweise hingen beide am gleichen Ast. Im Gegensatz zur Sinelpflanze war der Ast der Tsitrubeerenpflanze um einiges dicker. Nach ca einem drittel der Astdicke stoppte Jamie. Er spürte langsam die fehlende Kraft und entschied sich, vorerst seinen Hunger mit einem der zwei Äpfelvon Melody zu stillen. "Kon-zen-trier-dich", sprach Jamie zu sich selbst. Das Wieselpokémon schloss seine Augen. Irgendwo in der Ferne hörte er das Zirpen eines Pokémon, vermutlich ein Zirpurze. dann wurde es für einen Moment still. Jamie spürte seine Krallen, holte aus und zack! Der Ast war beinahe durchgeschnitten. "So gefällt mir das schon besser", Jamie lächelte verschmitzt und brach das fehlende Stück des Astes entzwei. Zwei weitere Büsche waren noch auf dem Feld, beides mit roten Beeren. Die eine Pflanze recht stark dem Sonnenlicht ausgesetzt, die andere eher im Schatten in der Nähe der Wasserfläche. Es gibt wenige Beeren, die solch eine frontale Sonneneinstrahlung gut heissen, die meisten davon sind recht scharf und haben kaum eine heilende Wirkung. Umso weniger wunderte es Jamie, als er beim Untersuchen der Pflanze feststellen musste, dass es sich lediglich um Tamotbeeren, dafür aber in Hülle und Fülle, handelte. "Wer weiss, vielleicht sind die in einem Kampf noch von Nutzen", dachte sich der Junge aus Hoenn und trennte einen Ast mit drei Früchten ab. Auf dem Weg zur Wasserstelle und dem schattigen Plätzchen fiel ihm zwei auffällige Wölbungen auf dem Feld auf. "Da versucht wohl wer, etwas zu pflanzen". Neugierig, wie halt ein 15 jahre alter Junhe oder altes wiesel halt ist, grub es dieses Etwas aus. Zwei unscheinbare Samen wurden geborgen. Ungern musste Jamie einlenken, dass er keine Ahnung hat, um was für Samen es sich dabei handelt. Er musste wohl oder übel den grossen Von Mendel zur Bestimmung der Pflanzenart befragen. Da lassen wollte das Wiesel die Samen jedoch nicht, sein Gefühl sagte ihm, dass die Samen einen Nutzen haben werden. Die Sonne tauchte hinter einer Wolke wieder auf, ihr Schein fiel auf den vertrockneten Sandhaufen. Etwas Blaues blitzte auf. Es war Kugelrund und strahlte eine Energie aus, von der Jamie sehr angetan war. Mit der Samenpfote griff er nach dem orbmässigen Ding und fragte sich, was für einen Nutzen die Kugel haben wird. wer weiss, vielleicht hilft der Orb im Kampf gegen Pokémon wie Tenglist? Etwa 2 Minuten betrachtere Jamie den "Orb", bevor er sich wieder seinem eigentlichen Ziel widmete: Dem anderen Beerenbaum. auch rote beeren, aber um einiges kleiner, dafür aber genau so intensiv in der Nase. "Sind das... Jonagobeeren?", der Junge aus Bad Lavastadt wusste, dass Jonagobeeren die Angriffskraft wieder erneuern konnten. Elixiere und Äther bestehen meistens aus der recht flüssigen und saftigen Beere. Erst jetzt wurde es Jamie bewusst, dass er wohl nicht einfach blind drauf los angreifen kann. Jede Attacke muss wohl überdacht sein. Abermals schloss Jamie die Augen, konzentrierte seine Energie auf seine linke Pfote und SCHNITT, war der Ast mit 5 reifen Jonagobeerem abgetrennt. Nun hatte Jamie Beeren für Kraft und Angriffspunkte, auch scharfe Beeren um anderen einzuheizen waren mit am Strauch sowie die zwei Samen und die mysteriöse Kugel. Leider noch kein Anzeichen von Pirsifbeeren. "Hm, diese Beeren wachsen doch gerne in der Nähe von Wäldern und Gewässern." Jamie wagte sich hinter dem Jonagobeerenstrauch ins Gestrüpp und fand inzwischen von dornigen Pflanzen einen kleinen Busch mit zwei pinken Beeren, welche leicht Herzförmig waren und an Pfirsiche erinnern. "Das muss die gesuchte Pflanze sein", fuhr es dem Jungen durch den Kopf. Da die Pflanze erst noch im Wachstum war und praktisch nur aus diesem einem Stammast bestand, entschied sich Jamie, nur die zwei Beeren zu ernten. Zusammen mit einem stabilen Blatt eines Apfelbaumes machte er sich zurück zum Sandhügel, wo er seine bisherigen Beeren und sonstigen Fundgegenstände gelagert hat.


    Der Junge aus Hoenn verknüpfte nach seiner Suchaktion die Äste mit dem Blatt und sorgte so für mehr Stabilität. Über die rechte Schulter nehmend, krallte sich das Sniebel die Äste und zog das Konstrukt wieder Richtung Waldlichtung, in der anderen Hand hielt er behutsam die zwei Pirsifbeeren, sowie die Samen und den Orb. Er fühlte sich ein weinig wie ein Porenta mit einer überdimensionalen Lauchstange. Dank den Markierungen auf dem Weg fand das Sniebel den Weg wieder ohne Probleme. Nach nicht ganz einer halben Stunde Abwesenheit näherte sich Jamie dem Schlachtfeld und sah...


    OT: Jamie machte gekonnt einen Bogen um den Kampf und zog alleine los, um Beeren, Samen und den mit Nessi abgesprochenen Orb zu finden. Die Beerensträucher band er wie eine Rute, die böse Kinder im November-Dezember von Knecht Ruprecht erhalten, zusammen und zog sie wie ein Galar-Porenta durch das Gestrüpp. Die Tamotbeeren müssen nicht wirklich Verwendung finden, dachte aber, es wäre nett, noch was anderes zu finden. Falls etwas mit meinen Fundgegenstände nicht in Ordnung wäre, einfach melden Al Dracone & @Nessi 

    Ich denke, eine halbe Stunde Abwesenheit passt inetwa in den Rahmen. Wie es mit Tengulist weitergeht, überlasse ich euch, falls ihr aber noch immer am Kämpfen seid, würde Jamie natürlich eingreifen, Kratzer beherrscht der kleine Frechdachs nun und sobald er realisiert, dass Verhöhner eine Attacke ist, wird er damit bei gewissen Gegnern ebenso für Stimmung sorgen. Fehlt nur noch Silberblick, Ruckzuckhieb (wird nach der Situation mit Loturzel als nächstes erlernt) und Metallklaue (da ist mir sicher Arrior s Riolu behilflich)

  • Das Tengulist wurde von einem Riolu gerammt. Durch den Stoß verlor es kurz das Gleichgewicht, fasste sich jedoch kurz darauf wieder. „Was soll das? Du wagst es...“, weiter kam es jedoch nicht, da es kurz darauf auch noch eine Metallklaue und Kulleraugen einstecken musste. Es schüttelte sich kurz, so langsam riss der Geduldsfaden des Unlichtpokémons. „Ihr vermaledeiten Bälger! Habt gefälligst Respekt! Du da!“, rief es und zeigte auf das Loturzel, „du redest hier von Frieden? Deine Leute greifen mich doch auch an! Äpfel hab ich auch genug, was könntet ihr mir also anbieten, was für mich von wert ist??? Mir reicht es langsam!“. Bevor es jedoch eine Aktion machen konnte, musste es erst einmal eine gut gezielte Aquaknarre zu spüren, die es zwar nicht übermäßig störte, jedoch nur noch wütender machte. Als es nun auch noch einem kamikazemäßigen Glumanda ausweichen musste, welches seine feurigen Zähne im Bein des Verschlagen-Pokémons versenken wollte, brachte das das Fass zum Überlaufen. „GENUG!!!“, schrie es und versuchte erneut, einen Spukball zu erschaffen. Es gelang jedoch nicht. Es versuchte es erneut, mit demselben Ergebnis. „Was für ein Traunfugilwerk ist das denn? Na ja, ich hab noch andere Attacken, auf die ich zurückgreifen kann, und jetzt werdet ihr leiden, das schwöre ich!!!“, drohte es. Es sah sich um. Zwei Pokémon hatten sich seit dem Eintreffen noch nicht bewegt. Das waren vermutlich einfache Ziele, beschloss das Tengulist. Somit sprintete es auf das Sandan zu, und schleuderte es mit einem brutalen Schwung seiner Armblätter, einer Laubklingenattacke, auf das Balgoras. Nun wurde es von der Säuselstimme des Traslas getroffen, aber es registrierte diese Attacke kaum, so sehr war es in Rage. „Jetzt geht es rund!“, kündigte es an und erschien kurz darauf über den zwei am Boden liegenden Pokémon. „Und da eine Laubklinge und da ein Fokusstoß und hier noch ein Blättersturm! Muhahaha!“, kreischte es und begann, unkontrolliert und verrückt zu lachen, während es die Unmengen an Attacken auf die Beiden einprasseln ließ. Dem Sandan und dem Balgoras ging es sichtlich schlechter, ihre Lebenskraft schwand. Es war nur eine Frage der Zeit, wann das Zwirrfinst auch diese beiden zu sich holen würde.


    Louis landete unsanft auf dem Boden, den Geschmack von Gras im Mund. Er rappelte sich wieder auf, drehte sich um, machte sich für den weiteren Kampf bereit, aber das Tengulist war nicht mehr da. Es schlug nun auf brutalste Weise auf das Sandan und das Balgoras ein, und das Geräusch, was die Attacken auf den Körpern verursachten, war nicht mehr aus dem Kopf zu kriegen. Ein Schauer durchlief das Glumanda, und es blieb wie angewurzelt stehen. Schließlich konnte es herauswürgen: „Nein! Bitte nicht!“, aber diese Worte richteten überhaupt gar nichts aus. Der (ehemalige?) Fotograf hatte nun Tränen in den Augen, als er einsah, dass man die beiden Pokémon vermutlich nicht mehr retten konnte. Flucht erschien ihm jetzt nicht mehr so abwegig, er zitterte nun fast vor Angst. „Wie wäre es mit einem taktischen Rückzug? So sehr ich es auch hasse, wir können vermutlich nichts mehr für unsere Kameraden tun... Wir sollten diese Chance, die sie uns ermöglicht haben, nutzen, um zu verschwinden, das Tengulist ist angsteinflößend...“, gab das Glumanda unter Tränen widerwillig zu.


    OT: Und hiermit verlassen uns leider die Charaktere von Chelys und Raichu-chan, vielleicht können sie, wenn sie wollen würden, zu einem späteren Zeitpunkt wieder einsteigen, mal schauen