Event ~ Pokémon Mystery Dungeon Insel der Verlorenen

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Während einige Pokémon sich zunächst noch sammeln mussten, haben sich nun neben dem Plinfa auch das Loturzel Melchior, das Trasla Melody, ud die beiden Pokémon mit den robusten Rücken, Schiggy und Camaub, deren Name das Sniebel aber nicht wusste, zu Wort gemeldet. Während Melchior sich bei der Plinfadame erkundigte, wie das mit den Seifenblassen funktionierte, schien das Schiggy etwas talentierter und konnte mühelos eine Aquaknarre oder gar Aquawelle abfeuern. Das Camaub schien mit der aktuellen Situation nicht wirklich klar zu kommen. "Ich hörte das Plinfa was von einem Ball sagen, sah dieser Ball in etwa so aus? Wartet, ich muss kurz schauen wo ich sie habe" Während Jamie seine Fundsachen durchging, erklärte das Trasla, dass es mit seinen psychokinetischen Kräfte Bilder von bereits gesehenen Dinge auf die anderen Pokémon übertragen kann. Jamie schloss darauf wie alle anderen Pokémon, die in seinem Blickfeld waren, die Augen, jedoch konnte er nicht wirklich was erkennen, das einzige was passierte, war, das sich das kleine Wiesel nun müde fühlte. Mit einem langen gähnen rieb sich Jamie die Augen mit den Rückhänden- ähm Pfoten und torkelte leicht benommen zu seinen Habseeligkeiten und nahm den zuvor gefundenen Orb zwischen die Krallen. "Da is' er ja", sprach das Wiesel leicht schläfrig.


    OT: So nun meldet sich Sniebel Jamie doch noch zu Wort. Ich weiss nicht, inwiefern es für Sniebel möglich ist, psychokinetische Dinge wahrzunehmen, da es ja als Unlichttyp gegenüber den meisten Psycho-Attacken immun ist und solche Projektionen in diese Richtung gehen. Da aber auch Hypnosewellen bei Unlicht-Pokémon wirken, entschied ich mich Jamie wieder einmal schläfrig zu machen^^

  • Ein gleißendes Licht blendete Kyla und im nächsten Moment sackte sie gut einen halben Meter nach unten, ehe sie sich wieder fing und weiter mit den Flügeln schlug. Das war seltsam, überlegte sie. Seltsamer als das Portal, denn das hatte wenigstens, nun ja, ein Portal gehabt. Aber nun fand sie sich in einer Sumpflandschaft wieder, welche so gar nicht mehr die Lichtung mit den wütenden Tengulist war. Einfach so. Nur durch ein Licht. Tja, man musste nehmen, was man bekam und so würden sie wenigstens nicht im Schneckentempo mit einem agressiven, voll entwickelten Pokémon im Rücken reisen müssen. Zumindest so lange nicht, bis sie den Wächter dieses Gebietes ausfindig gemacht hatten.

    Während Kyla sich innerlich noch orientierte und versuchte, ihren Landepunkt auf der Insel zu verorten, sprach sie plötzlich wieder das Loturzel an, entschuldigte sich, dass es ihren Namen nicht mitbekommen hatte und bat um eine neue Lagebeschreibung.

    "Kyla", stöhnte das Yanma, das sich ziemlich sicher war, diese Unterhaltung bereits einmal geführt zu haben. "Vielliecht verrätst du mir aber auch deinen Namen."

    Bevor sie allerdings auf den zweiten Teil der Aussage eingehen konnte, meldete sich Melody zu Wort, welche aus irgendeinem Grund inzwischen auf Loturzels Blatt saß, und bat die Pokémon, die Augen zu schließen, weil sie etwas ausprobieren wollte. Der Gedanke, dass ihre ganze Gruppe die Augen schloss, gefiel Kyla nicht, also flog sie weiterhin auf der Stelle und hielt die Umgebung im Blick, während das kleine Trasla sich konzentrierte.

    Wie erwartet, verkündete Melody kurze Zeit später, dass sie die Bilder von ihrem gemeinsamen Flug geteilt hatte. Ob es funktionierte oder nicht, konnte Kyla schlecht beurteilen - sie kannte die Umgebung ja bereits. "Klar, kann ich dich wieder mitnehmen", meinte Kyla dann an das Trasla gewandt, "aber erst müsste ich die Äpfel loswerden und dann -" sie stockte. Erst jetzt bemerkte Kyla, dass sie nicht mehr so erschöpft und hungrig war, wie auf der Lichtung. Aber vermutlich würde ein zweiter Flug mit Melody trotzdem anstrengend werden. "Dann müsste ich wahrscheinlich hinterher kurz an einem der Äpfel knabbern", vervollständigte sie schließlich ihren Satz. Falls sie nach dem Flug noch mehr Kräfte hatte als nach dem ersten, könnte sie die Äpfel ja immer noch Äpfel sein lassen.

  • „Könntet ihr alle mal kurz die Augen schließen?“, rief Melody kurz nachdem Uschaurischuum in seinem Training seine Attacke eingesetzt hatte. „Ich möchte etwas probieren das mir mein Onkel Nadi beigebracht hat. Ich will euch allen etwas zeigen. Damit es aber bei allen klappt müsstet ihr euch auf mich konzentrieren und darauf einlassen von meinen Kräften durchströmt zu werden.“

    Nach den Erfahrungen mit dem plötzlich aufgetauchten Gegner auf der Lichtung war sich der in eine Schildkröte verwandelte Schildkrötentrainer zwar nicht sicher, ob es sinnvoll war, wenn jetzt alle zusammen hier für ein Experiment ihre Aufmerksamkeit vernachlässigten, aber irgendwie hatte er auch keine Veranlassung, an dem Wohlwollen des Traslas zu zweifeln. Also schloss er kurzentschlossen seine Augen und begann, sich noch einmal zu konzentrieren. Kurz darauf vernahm er Bilder, die wohl aus einer größeren Höhe gemacht worden waren, und irgendwie wurde Uschaurischuum bei diesen Bildern irgendwie etwas unwohl - er hatte Angst, aus so einer Höhe abzustürzen. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als Melody auf einmal sagte: „Ich hoffe mal es hat funktioniert und ihr alle habt gesehen was ich vorhin sehen konnte. Wenn ja dann würde ich darum bitten auch dieses mal wieder mitgenommen zu werden.“

    „Ja, es hat funktioniert“, meinte das Schiggy daraufhin. „Aber es wäre schön gewesen, wenn du uns vorher erzählt hättest, was das werden soll. Nicht alle von uns sind es gewohnt, Bilder aus so einer Höhe zu sehen.“

  • Sehr zu seiner grenzenlosen Erleichterung war der Angriff von Nidoran doch nicht so schrecklich ausgefallen wie das Normalpokémon befürchtet hatte. Zum Glück. Noah fiel auch ein Geowaz vom Herzen als er sah dass das Plinfa wieder erwacht war. Zum Glück. Es fand einen blauen Orb. Wie oder wo konnte das er aber nicht sagen da er das Gefühl hatte dass gerade alles auf ihn einstürmte und er dringend Zeit brauchte um all das neue zu verarbeiten.


    Es half auch partout nicht weiter dass seine Umgebung von einem gleißend hellen Licht erstrahlte und er plötzlich ganz woanders befand. Seine großen Augen starrten aufgerissen hin und her. Er rieb sich mit seinen Pfötchen die Augen und zwickte sich sogar in sein überaus seidiges Fell um sicher zu gehen dass er nicht träumte. Dies wurde ihm nach einem leisen Schmerzlaut klar. Er träumte nicht und es schien glaubte er auch keine Illusion zu sein, die ihm was vormachen wollte. Das Piccochilla sah sich suchend um und erkannte dass auch seine neuen Teamkameraden bei ihm geblieben sind. Zum Glück. Um sicher zu gehen zählte er leise alle anwesenden durch und nickte zufrieden. Beim umsehen war ihm selbstverständlich aufgefallen dass sie sich in einem anderen Gebiet befanden. Wie um alles in der Welt waren sie hierher gekommen und warum fühlte er sich so gut wie schon lange nicht mehr? Lag das an dem blauen Stein? Wie zu erwarten war der aber verschwunden. Er kratzte sich am Hinterkopf. Sachen gibts.


    Dann meldete sich das Trasla, dass ihm aber bald begann auf die Nerven zu gehen. Man könnte meinen es hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen. Noah mochte es nicht wenn sich jemand als Anführer aufspielte und noch dazu meinte alles besser zu wissen. Aber da keine Lust hatte zu streiten, beschloss er dem mal zu zu sehen bevor er reagierte. Wie auch immer, es wollte dass alle die Augen schließen da es was übertragen wollte. Dazu hatte er aber keine Lust und wartete ab wie die anderen reagierten.


    OT: Ja Noah lebt noch und befindet sich in einer nicht sehr kooperativen Stimmung ^^

  • Nicola schaute in die Richtung des kleinen grün-weißen Kindes, als dieses das Wort ergriff. Es wollte, dass alle die Augen schließen, um irgendein wirres Experiment mit seinen seltsamen Psychokräften durchzuführen. Nicola war nicht überzeugt. Sie traute hier nach wie vor niemandem. Und ganz bestimmt war sie nicht dazu bereit, sich in einem solchen Maße auf einen Teamkollegen einzulassen, wie das Kind es hier gerade forderte. Sie musterte das Pokémon misstrauisch. Es sah zumindest nicht aus wie ein Feind und hatte das unschuldigste Gesicht von allen hier. Na gut.

    Nicola schloss ihre Augen - und schreckte sogleich zurück, wodurch sie sie wieder aufriss. Sie war nicht dafür bereit gewesen, derart lebhafte Bilder in ihr Gehirn eingepflanzt zu bekommen, wie es die Gedankenübertragung dieses Pokémon gerade getan hatte. Es war nur einen Sekundenbruchteil lang gewesen, doch das erzeugte Bild erschien ihr so real, dass sie sich immer noch an die Umrisse erinnern konnte - von einem Bild, das sie so kurz nur gesehen hatte! Das war beeindruckend. Und beängstigend. Sie war sich nicht sicher, was davon mehr.

    Sofern diese Bilder tatsächlich der Realität entsprachen, hatte sie nun immerhin von dem Teil der Insel, auf dem sich der Vulkan befand, eine grobe räumliche Idee im Kopf. Sie hoffte nur, dass die anderen tatsächlich mehr von dieser Übertragung mitbekommen hatten, denn nur mit der Idee von einem Gebiet allein würden sie hier nicht weit kommen.

  • Die „überdimensionale Murmel“ konnte anscheinend doch helfen. Sie begann, hell zu leuchten, so hell, dass es Louis in den Augen wehtat und er den Blick abwenden musste. Als er sie einige Zeit später wieder öffnete, erblickte er Wasser. VIEL Wasser. Zuerst war er nur positiv überrascht, bis er bemerkte, dass seine Schweifspitze in das kühle Nass hing, und das Wasser bereits dampfte. Der Fotograf konnte spüren, wie etwas an seinem Inneren zerrte, wie an seiner Seele. Er wurde schwächer... Schnell riss er seinen orangenen Fortsatz aus dem H2O, bevor es schlimmer wurde. Doch damit nicht genug: Das Plinfa spie jetzt Wasserblasen! Auch Uschaurischuum, das Schiggy, schoss nun mit Wasser! „Arceus hilf!“, schrie der Teenager aus und brachte etwas Entfernung zwischen sich und allem, was ihn nur im Entferntesten an Wasser erinnerte, was in diesem Gebiet eher schwierig war... „Könntet ihr alle mal kurz die Augen schließen?“ „Was...?“, fragte er verdutzt und drehte sich natürlich automatisch zum Gesprächspartner. Ihn erfasste eine solche Müdigkeit, dass er auf seinen Beinen zu schwanken anfing. Ich darf nicht einschlafen, ich bin umgeben von anscheinend meinem neuen Feind, dem Wasser, schalt er sich selbst, aber es wurde immer schlimmer... Sein Kopf fiel ihm immer wieder auf die Brust... „Bitte, kann mir jemand helfen?“, gähnte er.


    Wer kann/will helfen? Eine gute Ohrfeige könnte vielleicht Wunder wirken

  • Kaum hatte Uschaurischuum das Trasla darauf hingewiesen, dass es auch Leute mit Höhenangst gab, da vernahm er auch schon einen Hilferuf. „Bitte, kann mir jemand helfen?“, fragte jemand aus der Runde mit einem außergewöhnlich müden Tonfall. Als der in ein Schiggy verwandelte Schildkrötentrainer sich umsah, bemerkte er, dass das Glumanda gerade dabei war, einzuschlafen und dass dessen Schweifspitze schon gefährlich nah dran war, mit dem feuchten Fußboden in Berührung zu kommen.


    „NICHT EINSCHLAFEN!“, rief das Schiggy daraufhin und beeilte sich, möglichst schnell zu dem Feuerpokemon zu kommen. Als er nahe genug an dem Feuerpokemon war, schob er seine Rute unter die des Glumandas und sorgte so davor, dass dieser nicht mehr mit dem Nass in Berührung kommen konnte. Aus Versehen hatte er diese Aktion aber etwas zu abrupt vollzogen, so dass er das Gefühl hatte, das Glumanda dabei irgendwie leicht geschlagen zu haben. „Entschuldigung“, murmelte er deshalb, während er insgeheim anfing zu überlegen, ob man daraus vielleicht noch eine zweite Attacke entwickeln könnte.


    Off Topic:

    Ich habe mir gedacht, dass ein schläfriges Glumanda vielleicht nicht mehr so darauf achtet, was mit der Schweifspitze passiert. Falls das nicht passt, ändere ich das aber gerne noch einmal ab.

    Ansonsten ist Uschaurischuum gerade dabei, den Rutenschlag zu erlernen.

  • Jamie noch immer leicht benommen, sonst aber fit und munter, musterte die Situation. Er betrachtete die Gesichter der hier anwesenden Pokémon. Der frühere Junge aus Hoenn erkannte in den Gesichtern der Gruppe, dass einige skeptisch gegenüber dem Trasla waren. Er selbst sah zwar keinen Grund, der kleine Fee zu misstrauen, er hielt sie zwar für sehr nervig aber in keiner Weise bedrohlich. Dennoch mag Jamie solche Psycho-Spiele nicht wirklich, auch ohne Traslas Input war der kleine Rowdy schon genug wirr im Kopf. So überliess er das PSycho-Spielchen den anderen und musterte seine Murmel. Vielleicht war es nur Einbildung doch das Sniebel meinte eine gewisse Energie aus dem Innern der Kugel zu spüren. Doch seine Aufmerksamkeit hielt nicht lange an, als ein Pokémon der Gruppe, das kleine Glumande beinahe mit Kopf und Schweif ins Wasser gefallen wäre. Glücklicherweise war das Schiggy schon zur Stelle,


    Jamie wartete und wartete bis er das Gefühl hatte, dass nun alle wieder zurück aus Traslas "Traumwelt" waren. "So ihr Träumer, habt ihr was interessantes gesehen oder wollen wir hier noch mehr Zeit verschwenden? Träumen können wir auch noch, wenn wir unsere Erinnerungen gänzlich verloren haben!" Das Jamie während seinem Appell zum Fortschreiten beinahe gähnen musste, hatte hoffentlich keiner der Gruppe bemerkt.

  • Offensichtlich hätte sich Kyla keine Sorgen um die Angreifbarkeit der Gruppe während Melodys Gedankenübertragung machen brauchen, denn wie es schien, lehnten die meisten Pokémon hier ab, dem kleinen Trasla zu vertrauen. Muss wohl daran liegen, dass es Menschen sind, überlegte das Yanma, Menschen sind komisch. Unter Pokémon wäre das nicht passiert. Ein echtes Glumanda wäre auch niemals in die Situation gelangt, mitten im Wasser eines Sumpfes fast einzuschlafen. Gut, dass das Schiggy zur Stelle war.

    Das Sniebel meldete sich ziemlich unfreundlich zu Wort. Weder mit Unlicht- noch mit Eis-Pokémon war Kyla bisher gut klargekommen. Okay, zugegeben, sie war bisher noch keinem Eispokémon begegnet, aber als Flugpokémon hielt sie sich grundsätzlich von ihnen fern. Und Unlichtpokémon waren meist einfach unfreundlich. Sie war sich sicher, es gab auch Ausnahmen, aber das Tengulist von der Lichtung hatte dem Image seiner Art sicher nichts Gutes beigetragen. Und obwohl dieses Sniebel irgendwann mal ein Mensch war, verhielt es sich genau so, wie Kyla es erwartet hatte.

    "Hättest ja mitträumen können, um es herauszufinden", sagte sie mit einem gezwungen freundlichem Ton, den sie bestimmt nicht lange würde beibehalten können.

    Dann wendete sie sich wieder Trasla und Loturzel zu. "Also wenn ich nochmal fliegen soll, vor allem, wenn ich Melody mitnehmen soll, dann müsste ich die Äpfel loswerden. Und der Boden hier ist vielleicht nicht gerade die beste Ablagefläche. Also, [hier Name einfügen, sollte Melchior sich in der Zwischenzeit vorgestellt haben], könnte ich sie vielleicht auf deinem Blatt ablegen? So könnten wir sie auch einfacher mitnehmen, wenn wir uns auf den Weg machen. Oder ist dir das zu schwer?"

  • "Hättest ja mitträumen können, um es herauszufinden", entgegnete das fliegende Insekt in einen wohl nicht ganz so freundlichen Ton, wie es zunächst wirkte. "Du verstehst mich wohl falsch kleines Schwalbinihirn, aber nichts anderes habe ich von so einem nervösen Skarabornkäfer erwartet. Es geht mir nicht um den Traum sondern vielmehr darum, dass wir langsam in die Gänge kommen. Falls du es schon wieder vergessen hast, nach 5 Tagen sind wir nur erinnerunsglose Hüllen. Also spar dir die falsche Freundlichkeit und bring mal einen vernünftigen Vorschlag was unser nächster Schritt werden soll!"


    OT: Schwalbinihirn ist wohl klar und Skarabornkäfer ist an den altbekannten Mistkäfer angelehnt. Mit der Regenerierung der Gesundheit ist wohl auch die "sympathische" Ader meines Sniebels wiederhergestellt.

  • Anscheinend waren nicht alle der anwesenden Pokemon interessiert daran zu erfahren wie die Insel genau aussah, obwohl die meisten von ihnen vorhin noch eine genauere Beschreibung gebraucht hatte. Diese erwachsenen waren teilweise schon komisch. Melody entschied sich aber von ihrem Taxi abzusteigen indem sich sich wieder mit ihren Telekinetischen Kräften versuchte leichter zu machen und vom Blatt des Loturzels abzuspringen. Durch das verringerte Gewicht dürfte der Sprung dem Wasserpokemon nicht mal wirklich aufgefallen sein und auch die Flugbahn der kleinen Fee konnte dadurch einen langen und hohen Bogen annehmen, während der sie sogar einen kleinen Salto schlug, so das die kleine Melody mit vergnügten kindlichen Lachen in der Nähe von Kyla landete. Dieser Trick mit dem Gewicht war wirklich lustig und machte schon jetzt so viel Spaß. Sie konnte es gar nicht abwarten diesen noch weiter zu perfektionieren. Durch diese Euphorischen Glücksgefühle merkte sie auch das sich scheinbar auch eine neue Art der Kraft in ihr zu entwickeln begann, so als würde sie kurz davor stehen eine neue Fähigkeit zu erlernen die allerdings, soviel konnte dann doch spüren, nichts mit diesem Schwebetrick zu tun hatte.


    OT: erste Vorbereitung zum erlernen des kommenden per Level Up gelernten moves: Lebenstropfen. Melody ist jetzt fast sowas wie ein Allrounder in der Gruppe. Heilen und Schaden austeilen.

  • Nachdem Natalie die Ausführung des Blubbstrahls beendet hatte, sprach Melchior mit ihr. Das Plinfa rieb sich mit dem rechten Arm die Seite des Kopfes. "Du kannst ruhig du zu mir sagen. Was die Blasen angeht, ich habe mit erleichtert gefühlt in dem Moment und habe dann ausgeatmet. Dann kamen die Blasen von selbst. Vielleicht hilft es auch, die Attacken gedanklich zu visualisieren." erwiderte die Stylistin. Melody fragte ob alle die Augen schließen könnten. Das Trasla wollte ihnen sicher nichts böses und Nati konnte keine anderen Pokémon in der Umgebung sehen, weshalb sie von keiner Gefahr währendessen ausging. Die Pinguindame schloss die Augen und wartete darauf was das Psychopokémon vorhatte. Die Bilder, welche gesendet wurden waren interessant. Die Insel aus der Luft. Der Anblick prägte sich ein und so versuchte das Wasserpokémon es etwas länger in Gedanken zu behalten. Ihre Aufmerksamkeit lag dabei auf dem Sumpf. Innerhalb des Gebiets gab es etwas das wie eine Art Höhle aussah. Da es das einzige war, was zumindest ein wenig Aufmerksamkeit erregte wäre es vermutlich ein Ziel das sinnvoll wäre, wenn sonst niemand etwas vorschlagen würde. Die Überlegungen der Stylistin wurden von den Worten des Sniebels unterbrochen. Das Unlichtpokémon hielt eine ebenso übergroße blaue Murmel hoch, wie die welche die Gruppe zuvor, vor Tengulist gerettet hatte. Sie nickte und sprach "Ja genau so eine. Vom Aussehen her sind sie identisch. Meinst du es könnte vielleicht sogar das gleiche Item sein? Ich habe sowas noch nie gesehen." Sollte es tatsächlich das gleiche Item sein, wären sie in einer gefährlichen Situation sicher. Jedoch wusste Nati selbst zu wenig darüber und wer wusste ob es nicht vielleicht doch anders wirkte. Es sprachen noch ein paar durcheinander. Was die Pinguindame jedoch noch mitbekam, war das dass Yanma, welches sich als Kyla vorstellte und Melody wohl darüber nachdachten noch einmal in die Luft zu fliegen. "Kyla, Melody ihr wollt nochmal nach oben fliegen? In dem Bild, dass Melody uns eben gezeigt hat, ist mir etwas aufgefallen das wie eine Höhle aussah. Könntet ihr bitte danach ausschau halten? Ich weiß zwar nicht ob es uns hilft aber wenn wir keine bessere Idee haben wäre es vielleicht sinnvoll in die Richtung zu gehen. Wenn dort nichts ist können wir dann immer noch überlegen wie es weitergeht. Auch wenn Jamies Tonfall nicht ganz angebracht ist meiner Meinung nach, hat er Recht was die 5 Tage angeht." sagte Natalie.

  • Das Yanma stellte sich als Kyla vor. "Ein interessanter Name, aus welchem Sprachraum kommt dieser und welche Bedeutung trägt ihm bei? Mein Name ist Melchior Balthasar von Mendel." Nach seiner Vorstellung drang die Stimme des Plinfas an sein Ohr. DIe nette Pinguindame bat dem Loturzel das Du an und erläuterte, wie bei ihr die Blasen entstanden. Dies stand im Kontrast zu seinen Blasen und würde wohl nähere Untersuchungen verlangen. Melchior wollte sich gerade bei dem Plinfa bedanken, da sprach Melodie schon zur Gruppe. Er versuchte sie ausfindig zu machen doch konnte sie nirgends sehen nur hören, dabei kam ihre Stimme aus der Nähe. Etwas irritiert folgte er den Anweisungen des Traslas und schloss die Augen. An seinen Beinen spürte er noch deutlich den feuchten Boden, doch seine Augen vermittelten ihm ein schwereloses Bild von der Insel. Die konträren Eindrücke führten zu einem flauen Gefühl in seiner Magengrube. Er war eindeutig nicht zum Fliegen gemacht. Mit Übelkeit öffnete er die Augen und und war froh den Boden so nah zu sehen. Nach ein drei tiefen Atemzügen fühlte er sich auch etwas leichter und dann sah er auch schon wieder Melodie neben sich kichern und das Yanma über sich. Die zwei Pokemon trafen Vorbereitungen für einen neuen Rundflug. "Natürlich kannst du die Äpfel bei mir deponieren. Ich helfe gerne." Auch das Plinfa meldete sich zu Wort und bat um genauere Luftbilder einer nahegelegenen Höhle. Diesen Vorschlag nickte Melchior ab. Das Chaos der anderen beachtete er erstmal nicht, da sich andere bereits darum kümmerten. Dann fiel ihm wieder das Sniebel auf, dass immer noch viele Items mit sich führte. "Verehrtes Sniebel, möchtest du uns vielleicht zeigen, was du gefunden hast? Die Sachen kannst du auch auf mir abladen, bis wir einen besseren Weg gefunden haben."


    OT: Ich hab mal versucht, die Ereignisse in eine für Melly sinnvolle Reihenfolge zu bringen. Entschuldigt die lange Wartezeit.

  • Nach dem Teleport tauchte die Gruppe an einem Ort weit weg von Tengulist wieder auf. Im Sumpfgebiet, wie Natalie erklärte.

    Kurz nachdem die Orientierungslosigkeit vergangen war, begannen die Pokémon, neue Attacken auszuprobieren. Alex beobachtete sie interessiert dabei, konnte selbst jedoch nicht viel tun, da er die neuerwachte Kraft, von denen die andere Sprachen, nicht in sich fühlte.

    Als das Sniebel, welches sich Jamie nannte, ziemlich zu stänkern anfing, überlegte er, zu versuchen, die Lage zu beruhigen.

    Nachdem Natalie und das Loturzel namens Melchior bereits versuchten, mit Jamie zu reden, wandte auch Alex sich ein und sagte "Wir sollten in jedem Fall versuchen, zusammen zu arbeiten. Ich weiß, wir sind alle Grundverschieden, aber wir kommen nur wieder von hir weg, wenn wir zusammen arbeiten, also sollten wir Streit vermeiden und uns vertragen."



    OT: Nach vielen Wochen endlich wieder ein Beitrag, entschuldigt die lange Pause. Dieses Mal auch nicht sehr viel, da Riolu auf Level 21 keine neuen Attacken lernen kann und die, die es beherrscht, konnten bereits im Kampf gegen Tengulist geprobt werden.

  • OT: Okay, irgendwie läuft alles einigermaßen parallel gerade, deshalb zuerst das OT. Ich orientiere mich etwas an Kuraudos Post und mache 1. Melchior und Kyla stellen sich vor, 2. Melody steigt von Melchior ab, 3. die Frage nach den Äpfeln, 4. Natalie erwähnt die Höhle, 5. der Streit mit Jamie. Und damit das auch besser auseinandergehalten werden kann, wird dieser Post auch dieser Nummerierung folgen, da es ja passieren kann, dass noch irgendwas dazwischen kommt.


    1. "Ein interessanter Name, aus welchem Sprachraum kommt dieser und welche Bedeutung trägt ihm bei? Mein Name ist Melchior Balthasar von Mendel."

    "Sprachraum?" Kyla guckte das Loturzel, das sich soeben als Melchior Irgendwas vorgestellt hatte, fragend an. "Es gibt doch nur eine Sprache ... Und dein Name klingt eindeutig ungewöhnlicher. So leid es mir tut, das zuzugeben, aber ich hab die Hälfte schon wieder vergessen. Reicht Melchior aus?" Das Yanma wollte wirklich nicht unhöflich sein, aber solche komischen Namen konnten sich echt nur Menschen ausdenken. Für ein Pokémon waren es eindeutig zu viele Worte. Wozu brauchte man so viele Namen überhaupt? Kyla hatte nur den einen und noch nie ein Problem damit gehabt.


    2. Nachdem Melody mit der Übertragung von ihren Bildern fertig war, hüpfte sie leichtfüßig von Melchiors Rückenblatt.

    [Hier gedanklich den letzten Absatz meines letzten Posts einfügen]

    3. "Natürlich kannst du die Äpfel bei mir deponieren. Ich helfe gerne", antwortete Melchior.

    "Danke", entgegnete Kyla und auf ihrem Mund bildete sich ein leichtes Lächeln. Dann flog sie etwas tiefer, um die Äpfel auf dem Rückenblatt des Loturzels zu platzieren. Eigentlich hatte sie nicht gedacht, dass es so schwer werden würde, aber die vier Äpfel so auf das Blatt fallen zu lassen, dass keiner im matschigen Wasser landete oder während der Prozedur hinunterkugelte, erforderte doch etwas mehr Fühlerspitzengefühl als erwartet. Aber schließlich lagen alle Äpfel wohlbehalten auf Melchiors Rücken.

    "Ist das okay so oder drückt noch etwas?", fragte Kyla, denn sie wollte auf keinen Fall, dass Melchior bereute, seine Hilfe angeboten zu haben.


    4. Als Kyla ihre Füße wieder frei hatte, meldete sich die Plinfadame zu Wort, die beim Angriff von Tengulist schwer verletzt worden war, nun aber wieder ganz fit aussah. Sie bat Kyla und Melody nach einer Höhle Ausschau zu halten.

    "Klar", meine Kyla, "wir werden darauf achten."

    Eigentlich hätten Melody und sie sich jetzt gleich auf den Weg machen können, aber da fing Kyla einen Kommentar des Sniebels ab, den sie nicht ignorieren konnte.

    [Hier gedanklich alles zwischen dem ersten und dem letzten Absatz meines letzten Posts einfügen]

    5. "Du verstehst mich wohl falsch kleines Schwalbinihirn, aber nichts anderes habe ich von so einem nervösen Skarabornkäfer erwartet."

    Kyla wusste, dass das Sniebel noch mehr sagte, doch das meiste davon ging in einer Welle aus Wut unter. Was dachte dieses Sniebel eigenltich, wer es war, dass es einfach so mit anderen Pokémon sprach? Ein Mensch, antwortete eine kleine Stimme in Kylas Kopf; aber die konnte das Yanma auch nicht mehr beruhigen. Mit einer flinken Bewegung ihres Hinterteils sendete Kyla einen Ultraschall, der mit einem lauten Platscher neben dem Sniebel auf dem wässrigen Grund landete.

    "Der nächste trifft", zischte sie.

    Sie wusste, dass es falsch war, was sie tat. Sie wusste, dass sie bessere Chancen hatten, wenn sie zusammenarbeiteten, wie ein in der Nähe stehendes Riolu anmerkte. Sie hatte auch das Plinfa gehört, das auf die 5-Tage-Frist einging, die das Sniebel - Jamie - wohl ebenfalls erwähnt hatte, aber das änderte nichts an der Tatsache, dass sie so nicht mit sich reden ließ. Vielleicht war sie in einem Kampf mit einem Sniebel im Nachteil, aber wie er ausging, würde sie erst wissen, wenn sie es versucht hatte.

    Melchior versuchte eine andere Strategie: Er versuchte, sie vom Streit abzubringen, indem er auf ein anderes Thema einging. Er fragte Jamie nach seinen Funden, die er ebenfalls auf dem Rückenblatt des Loturzels ablegen durfte. Wenn er denn wollte.

    Kyla empfand diese Behandlung zwar als etwas zu freundlich, aber sie nahm die Chance, einen Kampf in den eigenen Reihen zu umgehen, trotzdem wahr. "Na gut, Melody", wandte sie sich an das Trasla. "Bist du bereit?"

    So sehr sie es auch hasste, das zuzugeben: Sie sollten wirklich keine Zeit verlieren. Also hob Kyla zusammen mit Melody ab, um ihre neue Position im Sumpf besser einschätzen zu können. Vermutlich sollten sie tatsächlich in Richtung der Höhle gehen. Schlimmer sein, als rumstehen und streiten, konnte es auch nicht. Jetzt stellte sich nur noch die Frage, wo diese Höhle eigentlich war.


    OT2: Gut, ich hoffe, die Reihenfolge passt so weit für alle. (Die Abfolge der Aussagen von Natalie, Alex und Melchior bezüglich Jamie hab ich etwas offen gelassen.) Für die Frage nach der Lage der Höhle hab ich Yuna Chan angeschrieben, die Beschreibung folgt also dann später. Ich wollte nur mal meine/Kylas Reaktion zu alldem schreiben.

  • Während Uschaurischuum weiter darauf achtete, mit seiner Rute die Schweifspitze des Glumandas von dem feuchten Fußboden fern zu halten, beobachtete er, was sich so bei den anderen Mitgliedern der Gruppe entwickelte. Zunächst einmal verstauten sie die Äpfel und einige Items auf dem Rückenblatt des Loturzels. Dabei sah es einen Moment lang so aus, als ob es zwischen dem Yanma und dem Sniebel zu einem Streit kommen würde, aber tatsächlich beruhigte sich die Lage wieder etwas, und Melody setzte sich auf Kylas Rücken, um noch einmal einen zweiten Erkundungsflug zu machen und dabei genauer nach einer Höhle Ausschau zu halten, die das Plinfa in den übermittelten Bildern des ersten Rundflugs entdeckt hatte.


    Der in ein Schiggy verwandelte Schildkrötentrainer wandte seine Aufmerksamkeit nun wieder dem Glumanda zu. „Geht es wieder?“, fragte er. „So langsam wird es nämlich etwas anstrengend, wenn ich deinen Schweif die ganze Zeit über dem Wasser halten muss.“


    Off Topic:

    Das ist zwar nun ein kurzer Beitrag, in dem nicht viel passiert, aber da ich heute noch einen zweiten RPG-Beitrag schreiben wollte und ich in den anderen RPGs derzeit definitiv nicht weiter machen kann, ging das leider nicht besser.

  • Die Plinfa-Dame bestätigte, dass es sich bei der runden Kugel um ein Item der gleichen Art handelt. "Hm … Ob es auch den gleichen Effekt hat, kann ich dir leider nicht sagen, die Kugel sieht auf jeden Fall recht einfach aus, sprich, man kann von der Hülle aus nicht ableiten, was bei einer Verwendung passiert. Um ehrlich zu sein, weiss ich nicht einmal, wie man die Kugel aktiviert, werde es aber auch nicht austesten, da ich sie nicht versehentlich verbrauchen möchte."


    Melchior das Loturzel bot währenddessen an, sich als Ablagefläche zur Verfügung zu stellen und sich um den Transport der Items zu kümmern. Beinahe hätte Jamie dies wegen eines Ultraschals von Yanma überhört, jedoch schritt, bevor das Sniebel überhaupt was dem Insekt entgegnen konnte, das Riolu ein und meinte, man sollte doch zusammenarbeiten. Jamie holte tief Luft, um runterzufahren, während es im Kopf das gesagte von Melchior noch verarbeitete. Er meinte zum Riolu: "Recht hast du ja, kleines Frizelbliz, hast du eigentlich auch einen Namen? Sorry es fehlt mir noch schwer, mir alles zu merken" Gegenüber dem Yanma entgegnete Jamie nichts, er entschied sich den überdrehten Propeller wenn möglich zu ignorieren. Das kleine Sniebel blickte also rüber zu Loturzel und gab zu, dass es sehr dankbar für das Angebot des Lichtkönigs war. Die Items weiterhin via Ästen zu transportieren bzw. sie in den Klauen zu halten ohne sie zu Zerdrücken wäre ein zu schweres Umfangen gewesen, da sich der Unlicht-Eis-Typ so kaum zur Wehr setzen konnte und es Jamie in seiner Bewegungsfreiheit zu stark eingrenzte.


    "Vielen Dank für das Angebot, gerne würde ich auf deinen Vorschlag eingehen und zumindest einige der gefundenen Items dort ablegen. Dafür verspreche ich dir auch, dass ich bei der nächsten aufziehenden Gefahr nicht mehr türme sondern dich und unsere Vorräte so gut schützen werde, wie ich nur kann. Neben der blauen Kugel habe ich noch folgendes gefunden:


    4 Sinelbeeren

    2 Tsitrubeeren

    3 Tamotbeeren

    5 Jonagobeeren

    2 Pirsifbeeren


    und zwei kleine Samen, bei denen ich mir aber nicht sicher bin, was die bewirken. Ich denke, du kennst dich da besser aus, würdest du mir helfen, die Samen zu bestimmen?


    Dem Vorschlag des Plinfas, sich auf zur Höhle zu machen, stimmte Jamie ohne Widerrede zu. Er blickte zum Schiggy, welches das Glumanda stützte. Da Jamie nicht einschätzen konnte, ob es dem Glumanda gut geht oder nicht, sprach es zum Feuerspucker: "Glumanda, wenn du eine Sinelbeere brauchst, darfst du dich gerne bedienen." Jamie richtete sich nun zur gesamten Gruppe: "Allgemein gilt, auch wenn ich zu, jetzigen Zeitpunkt noch nicht alle von euch wirklich leiden kann", Jamie verkniff sich einen Blick Richtung Yanma, "so scheut nicht davor, euch von den Beeren zu bedienen, die gehören uns allen."


    OT: Jamie weiss, wie man eine gutgemeinte Geste mit den "richtigen" Worte zunichte macht^^ Die Beeren habe ich bewusst so aufgelistet, damit wir einen Überblick haben. Shiralya ich lass den Angriff so stehen, das nächste Mal möchte ich dich aber bitten, mich zu fragen, wie Sniebel in so einer Situation reagieren würde. So wirkt es, als wäre Sniebel wie festgefroren stehen geblieben, dabei habe ich ja bereits angekündigt, dass es Ruckzuckhieb nutzen würde, zum Ausweichen. Weiss nicht, ob Jamie bei einer Attacke realisiert hätte, dass die ihn nicht trifft.

  • Mit dem kleinen Trasla im Klammergriff erhob sich Kyla ein zweites Mal in die Lüfte und scannte sofort die Umgebung. Sie waren wirklich, wie kaum anders zu erwarten, im Supfgebiet gelandet. In einiger Entfernung entdeckte Kyla das Meer und eine gewisse Sehnsucht erfasste sie - irgendwo dahinter wartete Rena auf sie. Sie musste unbedingt wieder nach Hause kommen!

    Als sie eine gewisse Höhe erreicht hatten, erinnerte Kyla sich - dieses Mal zumindest etwas schneller, wenn die letzten Ereignisse auch kurz für andere Gedanken gesorgt hatten -, dass sie sich drehen musste, damit Melody auch in alle Richtungen etwas sah.

    Währenddessen konzentrierte Kyla sich darauf, die Höhle zu finden, die das Plinfa erwähnt hatte. Dort war sie! Vom Sonnenstand zu urteilen, müsste es Nordosten sein, etwas in Richtung des Meeres, ziemlich weit weg von ihnen. Sie sollten wirklich bald aufbrechen.

    Nachdem sie die Runde beendet hatte, positionierte Kyla sich so, dass Melody gerade auf die Höhle sehen konnte. "Siehst du die Höhle?", fragte sie das Trasla. Dann fiel ihr noch etwas anderes auf. Eine von Blättern bedeckte Fläche, etwa auf halbem Weg, etwas links von ihnen. "Und das da?" Kyla wusste nicht genau, was es war, aber sie drehte sich so, dass Melody nun frontal auf das Blätterding sehen konnte.

    Langsam wurden ihre Flügel schwer und Kyla sank immer weiter ab.

    Unten angekommen, setzte sie Melody wieder ab und sah, dass das Sniebel seine Sachen tatsächlich auch auf Melchiors Blatt abgelegt hatte. Sie konnte ihn nicht nicht sehen, aber versuchte dennoch, ihn zu ignorieren. Deshalb überließ sie es auch Melody, das Gesehene zu beschreiben. Wenn es nach ihr ginge, wäre sie eh schon lange unterwegs. Aber nach dem Angriff des Tengulist wusste sie, dass sie alleine keine Chance hatte. Also mussten sie sich wohl oder übel arrangieren.


    OT: Cy-Res Ich hoffe, das ist in Ordnung für Melody. Du darfst natürlich gerne auf die Fragen antworten, bevor wir wieder landen.

    Webu Johnson Mein Post war so zerstückelt, es wäre kein Problem gewesen, wenn du Jamies Reaktion noch einmal eingebaut hättest. Wenn du gerne möchtest, kannst du es immer noch tun, das ist kein Problem für mich. Alles, was ich wollte, war hinterher den Streit so weit ad acta zu legen, dass wir weitermachen können. Was du dazwischen tust, geht mich nichts an.

  • Das Kindliche rumgestreite ignorierte das Traslakind so gut es ging, in der Hoffnung das es bald aufhören würde. Die Aussicht noch einmal in die Lüfte aufzusteigen war viel zu verlockend um sich von solchen Streitereien gerade ablenken und die Stimmung vermiesen zu lassen. Solche Dinge konnte man nach der Aufklärungsmission noch immer klären. Wie schon zuvor versuchte Melody sich so leicht wie möglich zu machen und ihre Kräfte wie eine umgekehrte Erdanziehungskraft einzusetzen um ihren Körper vom Boden wegzudrücken damit Kyla unbeschwert abheben und herumfliegen konnte. Gemeinsam steigen die beiden immer höher und hatten einen einzigartigen Ausblick auf die Umgebung, dann drehte Kyla sich in eine gewisse Richtung in der sie wohl die Höhle entdeckte nach der die beiden Ausschau halten sollten. Melody versuchte Markante Punkte auszumachen, wie seltsam gewachsene Flora, markante Felsfomrationen, Flussläufe oder anderes das eventuell vom Boden oder zumindest Baumwipfeln aus zu erkennen wären um die spätere Orientierung anhand der Gedankenbilder leichter zu machen. Kurz vor Beendigung des Rundfluges machte das Yanma sie noch auf eine blätterbedeckte Fläche aufmerksam, die der kleinen Fee beinahe als markanter Punkt entgangen wäre und die sie sich ebenfalls versuchte einzuprägen.

    Nachdem die Kombi aus lebender Drohne & Videorekorder wieder landete verkündete Melody mit stolz geschwelter Brust: "Auftrag ausgeführt. Wir haben die Höhle gefunden sie liegt in... ähm", kurz musste sie selbst überlegen da die letzte Ausrichtung auf das Blättermeer war und dieses sich nicht auf direkten Weg zu Höhle befand. "ungefähr dieser Richtung. Ich hab versucht mir den Weg mit besonderen Erkennbaren Punkten zur Orientierung einzuprägen. Wenn sich jemand oder mehrere freiwillig melden kann ich auch direkt die Bilder vermitteln in ihrer klarsten und stärksten Form. Das macht es für mich leichter als zu versuchen euch alle gleichzeitig zu erreichen."


    OT: jemand der will kann gern schon die Bilder in seinem Post empfangen, eventuell sind sie nicht alle in der richtigen Reihenfolge aber Melody sollte sie hoffentlich oft genug wiederholen können das man trotzdem den weg zu 100% nachzeichnen könnten. Bei ner direkten Übertragung (die weniger Konzentration benötigt) ist es eventuell auch leichter Melody abzulenken und dadurch dazu zu bringen andere Erinnerungsbilder zu schicken über die sie eventuell verfügt.

  • Auch wenn sich Jamie mit psychokinetischen Wellen und anderen Psychotricks nicht anfreunden kann und sowohl mit dem Trasla als auch mit dem Yanma schon einen kleineren Konflikt hatte, so fühlte er sich der Gruppe gegenüber verantwortlich, da er ja einer derjenigen Pokémon war, welches am meisten kritisierte, wenn die Gruppe sich wieder in Richtung stillstand zu bewegen droht.


    "Wenn sich niemand meldet, dann bin ich euer Versuchswiesel. Als früheres Naturkind und Schüler mit Schwerpunkt auf Geografie und Umwelt traue ich mir zu, anhand der Bilder einen geeigneten und effizienten Weg zu finden, wenn aber wer anderes möchte, nur zu, solange wir nachher den richtigen Weg finden, ist mir alles recht."