Tomodachi Life

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Genre: Simulation, Casual

    Erscheinungsjahr: 2014

    Vorgänger: Nicht in Deutschland erschienen

    Nachfolger: Miitopia

    Streetpass: Ja

    Spottpass: Ja (Wurde eingestellt)

    Onlineplay: Nein

    Multiplay: Nein

    Demo: Ja

    Alternativen: Die Sims, Animal Crossing


    In der Simulation Tomodatchi Life, dreht sich alles um das Leben der Miis. Bei Miis handelt es sich um selbstgebaute Figuren, die den Spieler auf Nintendokonsole darstellen.

    Durch das Spiel erwachen die Figuren zum Leben und führen auf einer Insel, ihr eigens Leben. Ähnlich wie im Vorbild Die Sims, schließen auch Miis Freundschaften und Verlieben sich. Der Spieler selbst greift allerdings nicht aktiv in das Spielgeschehen ein, er fungiert mehr als ein Beobachter des Geschehens, der die Wünsche und Bedürfnisse seiner Figuren erfüllt.

    Etwas bauen oder andere Orte besuchen, ist keinesfalls im Spiel möglich. Durch das Erfüllen bestimmter Bedienungen, schalten sich aber auf der Insel weitere spielbare Plätze frei.

    Im Gegensatz zu den Sims, sprechen die Miis richtig in der jeweiligen Sprachausagbe die auf dem 3DS eingestellt wurde.

    Jedes Mii besitzt ein eigens Apartment, in dem es alleine wohnt. Pro Wohnung kann nur ein Bewohner leben.

    Diese Zimmer lassen sich auch thematisch einrichten, allerdings nehmen die Bewohner keinen Bezug darauf. Sie benutzen also nicht den TV der dort steht oder essen etwas aus einem Kühlschrank. Das Zimmerdesign dient nur der Optik.

    Zwar können sich die Charaktere gegenseitig besuchen, jedoch nicht gemeinsam in einem Zimmer leben.

    Der Spielalltag besteht aus dem Erfüllen der Wünsche, Spielen mit den Miis und dem Beobachten der Miis, wie sie reagieren. Freunde sie sich über den Apfelkuchen oder schmeckt er scheußlich? Je glücklicher ein Bewohner ist, umso höher steigt sein Zufriedenheitslevel an. Nach einem Level-Up überreicht der Spieler seinem Mii ein Geschenk. Das kann ein neues Zimmerdesign sein oder auch ein bestimmter Gebrauchsgegenstand, wie ein Buch, den der Inselbewohner dann auch benutzt.

    Freundschaften werden geschlossen, Liebespaare finden zueinander, Freunde streiten sich. Dies alles gehört in den Alltag der Bewohner in Tomodatchi Life. Oftmals bitten sie den Spieler um Hilfe. Man selbst wird durch einen eignen, selbsterstellten Mii vertreten.

    In den verschiedenen Geschäften, kommen täglich neue Waren an. Kleidung, Hüte, Zimmerdesigns und Lebensmittel.

    Tomotachi Life läuft in einem realen 24 Stunden-Rhythmus. Ein vergangener Tag im Spiel, entspricht einem vergangen Tag in unserer Welt. Auch Jahreszeiten und Feiertage spielen eine kleine Rolle. Passend für jeden Monat bietet das Möbelhaus ein eigens Zimmerdesign an. Für jede Jahreszeit verkaufen der Klamottenladen, sowie der Hutladen spezielle Kleidung, An Feiertagen, tragen die Angestellten eigene Klamotten und ein wenig Deko hängt in den Geschäften

    Für Abwechslung sorgen tägliche Events, wie verschiedene Minispiele oder Sonderverkäufe auf Märkten.


    Im Laufe des Spiels, verlieben sich die Miis (Nicht gleichgeschlechtlich) mit Glück ineinander. Versteht sich ein Paar gut, wollen sie oftmals heiraten. Nach der Hochzeit zieht das Paar in ein eigens Haus. Dort kann der Spieler fast gar nicht mehr in das Spielgeschehen eingreifen.

    Wurde es nicht anders eingestellt, bekommen die die Paare auch Kinder. Dieses ziehen die Eltern dann groß. Ist der Mii alt genug, verlässt er das Elternhaus. Nur im Spiel geborene Kinder altern richtig. Andere Bewohner können, wenn sie ein erstelltes Kind sind mit einem Saft Erwachsen werden und Erwachsene wieder ein Kind. Mit entsprechendem Groß – oder Kleinmachsaft lässt sich der Effekt wieder beliebig oft umkehren oder erneut herbeiführen.


    Zwar hat das Spiel einen Nachfolger, allerdings handelt es sich hierbei um ein RPG und nicht eine Simulation.

  • Der Nachfolger Miitopia gefällt mir als Nachfolger überhaupt nicht, da er eine ganz andere Genre.Ich glaube, sie haben das nur als Fortsetzung vermarkte, da es sich sonst nicht verkauft hätte.

    Ich hätte auf der Switch so gerne einen richtigen Nachfolger, gerne eine Mischung aus Sims und Tomodatchi Life. Was mir fehlt auf dem 3DS Teil, ist die Interaktion mit dem Zimmer. Warum wurde es nur auf das optische reduziert? Klar, im Gegensatz zu den Sims, lässt sich nicht so viel in das Spielgeschehen eingreifen, aber sie hätten den Spielalltag viel mehr ausbauen können. Zum Beispiel, wenn die Miis arbeiten gehen, bekommen sie Geld, sie arbeiten ja ansonsten unentgeltlich. In einem neuen Teil sollten sie mehr Rücksicht auf das Alter der Miis gelegt werden. Zum Beispiel erst ab einem bestimmten Alter sich verlieben und eine Beziehung führen. Auch sollte es nicht mehr möglich sein, als Senior Kinder zu bekommen.

    Ich hätte gerne ein Spiel, welches so ähnlich wie die Sims funktioniert. Mit mehr Möglichkeiten der Interaktion zwischen den Miis und ein aktiveres Eingreifen, in das Spielgeschehen.

    Tomodachi Life ist sehr gut, allerdings wird es auf die Dauer öde, denn es bietet zu wenig Abwechslung. Das ist an den Sims der Vorteil, auf dem PC bietet die Grundversion 3 verschiedene Orte, in Tomodachi spielt sich alles auf der Insel. ab. Auf dem PC lässt sich die Spielwelt durch DLCs erweitern.

    Ich hätte gerne einen neuen Teil, indem ich mehrere Orte besuchen kann und nicht nur auf einen einzigen angewiesen bin. Oder sie verlegen das Spielgeschehen zumindest auf einen anderen, größere Stadt. Wenn es sein muss, können die Miis ja alle in einem Hochhaus leben.

    Ich würde vor allem gerne mit anderen Miis in einem Apartment wohnen und nicht nur alleine in meinem Zimmer. Es könnten auch neue und mehr Spiele möglich sein. Zum Beispiel kochen der Speisen und nicht nur einfach auswählen und dem Bewohner in die Hände drücken.

    Sie könnten so viel neues in einem weiteren Teil integrieren oder die alten Sachen mehr ausbauen.