PC-Builds 2020

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  • Liebe Leute,


    hin und wieder erreichen die Sammelthreads "Kaufberatung" und "Kurze Frage,..." Fragen zu PC-Builds. Also User, die sich einen Computer zulegen möchten und sich fragen, welche Komponenten für verschiedene Benutzungsszenarien empfehlenswert sind.


    Natürlich kann man schlecht allgemeingültige Antworten auf jedes Szenario geben, andererseits ist auch der Markt der Consumer-Hardware durch die vorherrschenden Oligopole beschränkt. Wer Hardware oberhalb des Consumer-Levels braucht, wird sicherlich nicht in einem Pokemonforum danach suchen, um diese Benutzergruppe geht es also nicht.


    Ich möchte in diesem Thread ein paar Builds darstellen, die mir aktuell so unterkommen und beschreiben, warum ich sie für empfehlenswert für welche Benutzergruppe halte. Auch möchte ich ein paar Alternativen zu bestimmten Komponenten diskutieren und euch dazu anregen, eurerseits Builds zu posten bzw. über Alternativen zu diskutieren.


    Viele von euch kennen es wahrscheinlich: Wenn man sich ein kleines Bisschen mit PCs und Technik auskennt, wird man in einem Umfeld von PC-Muggeln sofort für alles Technik/IT-bezogene Problem herangezogen. So geht es mir jedenfalls, weswegen ich alle hier vorgestellten Builds so oder so ähnlich schon gebaut bzw. echten Menschen empfohlen und diskutiert habe. Da ich immer mal wieder PCs baue (oder vlt. eher "assembliere") poste ich zukünftig von "meinen" Builds auch immer mal Fotos - ihr seid herzlich eingeladen, eure eigenen Builds hier vorzustellen und entsprechend zu bebildern!


    Ich hab erst überlegt, ob ich einen Blog oder einen Thread erstellen will; da der Service-Gedanke und die Diskussion hier im Vordergrund stehen sollen, habe ich mich für einen Thread entschieden. Den ersten Build, über dem ich momentan als Empfehlung für ein absolutes Budget-Gerät brüte, findet ihr im ersten Post untenstehend.


    Horrido

  • Kommen wir zu meinem ersten Build:


    Die Anforderung ist recht Simpel: Es wird ein Rechner zum Spielen gesucht. Es sollen aktuelle Titel in Full-HD/1080p wiedergegeben werden. In der realen Anforderung waren dem Ratsuchenden die Framerate und die Detailstufe egal, da ich mich aber schlecht fühlen würde, ein System zu empfehlen, das in zwei Jahren schon wieder obsolet ist, wollte ich einen gewissen Grad an Zukunftssicherheit haben.


    Interessant wird es beim Budget. Besagter Ratsuchender wollte zunächst nicht mehr als 500,- ausgeben, ich habe ihn dann auf 600,- "hochgehandelt". Ihr kennt die Argumente. Laptop zum Arbeiten ist vorhanden, Konsole zum Spielen sei günstiger. Mit viel gutem Zureden und der versicherung, dass ich ihm beim Zusammenbauen helfe, hier nun die Partlist:


    Der gewählte Online-Händler ist natürlich generisch - genauso gut kann man beim "Konkurrenten" in rot bestellen oder auf Vergleichsplattformen die günstigsten Händler für jede einzelne Komponente heraussuchen. Achtet darauf, dass es quasi täglich Preisanpassungen gibt, der Gesamtpreis schwankt also immer mal im Bereich von +/- 5%. Bei Ankündigung oder Release von neuen Hardwaregenerationen oder bei "Marktschocks" (Corona z.B.) kommt es auch mal zu größeren Preisänderungen.


    CPU: AMD Ryzen 5 1600 AF Boxed


    Warum? Es handelt sich um eine 6-kern-CPU, die - trotz des Namens - eigentlich aus der Zen + - Serie (Ryzen 2000) stammt. Die entsprechenden Prozessoren erkennt man am Kürzel "AF" in der Seriennummer. Die CPUs lassen entsprechend gekühlt einen leichten Overclock zu und können anders als ihre "echten Ryzen 1000 - Brüder" mit einer Vielzahl an RAM problemlos umgehen. Aktuell ist dieser Prozessor auch noch günstiger als die Ryzen 3100 bzw. 3300 Prozessoren. Intel hat sich momentan komplett abgemeldet, es soll aber in den nächsten Tagen die sog. "10. Generation" der Core-i-Prozessoren erscheinen, vielleicht gibts dann noch mal ein Update.


    RAM: 16GB G-Skill Aegis 3000Mhz


    Warum? 16 GB würde ich auf jeden Fall empfehlen, um dem Rechner ein geschmeidiges Multitasking zu ermöglichen. Die Speicherauslastung beim Spielen selbst ist auch bei modernen Titeln oft nicht so hoch, dass mehr als 8GB erforderlich wären, allerdings hat man ja doch im Hintergrund immer mal wieder nen Browser offen, oder Anwendungen parallel laufen. Mehr als 16GB sind vor Allem in dieser Preisklasse aber nicht erforderlich. Der Preis-Leistungs-Sweetspot beim RAM liegt momentan irgendwo zwischen 3000MHz und 3200MHz. Je nachdem, wo man ein günstiges Kit "schießen" kann, würde ich zugreifen. Dieses hier steht quasi für generischen 3000MHz/CL16 RAM, wer die Chance hat, für ähnliches Geld schnelleren zu erhalten, sollte den nehmen. Ab Ryzen 2000 funktioniert der meiste RAM problemlos mit AMD-Prozessoren und diese profitieren erfahrungsgemäß stark von schnellem RAM.


    Gehäuse: Cooler Master Q300L


    Warum? Eigentlich auch ein Generikum. Ich persönlich mag in höherwertigen Gehäusen einfach lieber bauen. Ich finde auch Sichtfenster aus tempered glass ganz schön anzuschauen. Dieser Build hat aber keine LED/RGB-Komponenten, also könnte man aufs Sichtfenster um einige Euro zu sparen auch verzichten. Achja: Das gewählte Gehäuse ist ein Mini-Tower der keine Standard-ATX-Mainboards (das ist die "Größe" des Mainboards, also der Hauptplatine, auf der alle anderen Komponenten sitzen) unterstützt. Vielleicht mach ich beim nächsten Build mal einen Tutorial-Post mit den Gedankengängen, die man durchgehen sollte, um ein einigermaßen funktionierendes System zu bekommen.


    Mainboard: ASrock B450M-ADV Rev 4.0


    Warum? Hier könnte ein beliebiges mATX B450-Mainboard stehen. B450 ist der Chipsatz des Mainboards (eigentlich nur der I/O-Hub, wirklich in die Berechnungen eingebunden ist der seit einigen Prozessor-Generationen nicht mehr), über den zwischen der Rechen-flüchtiger-Speicher-Einheit CPU/RAM mit den Erweiterungsbestandteilen (einige SATA, PCI-Lanes, USB, Audio-Chip, ...) kommuniziert wird. Das B450-System gehört organisatorisch zum Ryzen 2000, also gibt es keine Kompatibilitätsprobleme zwischen unserem MB und dem Prozessor (trotz des Namens - wie erläutert). Ein Upgrade auf Ryzen 3000 ist noch möglich, Ryzen 4000 wird derzeit diskutiert, es sieht aber so aus, als dass ein neuer Chipsatz und somit ein neues Mainboard erforderlich sein wird. Sollte in Kürze der neue B550-Chipsatz herauskommen und preislich attraktive Mainboards hervorbringen, würde ich den Build aktualisieren.


    Grafikkarte: Radeon RX 590


    Warum? Noch gibt es einige Bestände dieser Grafikkartengeneration zu guten Preisen zu bekommen. Die Leistung ist vergleichbar und oft "einen Mikrometer" besser als bei der eigentlich aktuelleren Radeon RX 5500XT - die ist momentan leider teurer. Die nVidia-Pendants in preislicher Schlagweite performen schlechter, gleich performende nVidia-Karten sind teurer. Das kann sich selbstverständlich immer mal wieder ändern. Momentan steht der Grafikkarten-Markt aber fest, bis die neuen Produktgenerationen beider großen Hersteller veröffentlicht werden. Die Karte selbst liefert ausreichend Full-HD-Performance und wird sicherlich auch in kommenden Spielegenerationen noch die Mindestanforderungen - dann optisch sicher mit abgespeckter Detailqualität - erfüllen.


    Bei der Grafikkarte lässt sich in Abhängigkeit zu zukünftigen Aufrüstplänen und dem Budget gut spielen: Man könnte jetzt eine schwächere Grafikkarte oder ein gebrauchtes Exemplar erwerben, mit dem Plan, bei Erscheinen der nächsten Generation aufzurüsten. Der Prozessor bietet noch genug Spielraum, um nicht in ein Limit zu laufen, bei dem ein Aufrüsten nichts mehr brächte. Man kann aber, wenn man gewillt ist, etwas mehr zu investieren, auch gleich eine bessere Grafikkarte (nVidia GTX 1660 Super/ AMD Radeon RX 5600XT) kaufen und hat einen spürbaren Performancegewinn bzw. öffnet in manchen Titeln die Tür zu höheren Auflösungen.


    Netzteil: Seasonic 650W S12III


    Warum? Weil ich mich nicht traue, ein billiges Netzteil zu empfehlen, obwohl ich selbst noch nie größere Probleme mit billigen Netzteile hatte. Mir sind schon mehrere netzteile im betrieb kaputt gegangen, aber noch nie ist die restliche Hardware beschädigt worden. Allerdings hört man darüber immer wieder, weswegen ich, auch angesichts des geringen Aufpreises, eher zu einem Markenprodukt greifen würde und persönlich auch greife. 650W sind für diese Hardware leicht überdimensioniert, auch wenn man bedenkt, dass zukünftig die Hardware eher energieeffizienter werden wird. Vergleichbare Netzteile in der nierigeren Leistungsklasse um 500W kosten allerdings nicht weniger Geld, weswegen es nicht schadet, hier einen gewissen Spielraum mitzunehmen. Faktisch hat der Ratsuchende bereits ein Netzteil (lange Geschichte eines totgeglaubten Netzteils, zu dessen Fehldiagnose ein defektes Kabel geführt hat) weswegen das netzteil im Endgültigen Preis nicht berücksichtigt wurde.


    Massenspeicher: 1TB HDD/ 500GB SSD


    Warum? SSDs sind meiner Meinung nach mittlerweile unerlässlich für das Betriebssystem und die "aktuellsten Lieblingsspiele". Einfach weil jegliche Ladezeit deutlich verkürzt wird und der gesamte Rechnerbetrieb viel responsiver wird. Einen Build ohne SSD würde ich heute in keiner Preisklasse mehr empfehlen. Eine 500GB SSD hat Platz für das Betriebssystem und ein paar ausgewählte Spiele oder Programme. Alle anderen Programme, insbesondere solche, deren Geschwindigkeit nicht stark vom Speicherzugriff beeinflusst werden, ältere Spiele, Download-Ordner, Offline-Bibliotheken von Musik oder Fotos; All sowas würde ich auf die 1TB-Festplatte schieben. Die Preise skalieren relativ gut mit der Kapazität, mit den bekannten "Preisvorteilen" für größere Platten. Ich würde kein kleineres Loadout empfehlen, wer mehr braucht, findet für einen entsprechenden Aufpreis auch größeres. Beide Platten werden übrigens über SATA mit dem Mainboard verbunden. Für eine PCIe-Anbindung sehe ich in dieser Preisklasse keinen Bedarf.


    Was findet ihr nicht?


    Optisches Laufwerk.


    Warum? Optische Laufwerke (sprich: CD/DVD/BR) können in heutigen gehäusen oftmals nicht mehr verbaut werden, sind aber auch nicht besonders nützlich, da die meisten Wechselmedien mittlerweile USB-gebunden sind. Viele größere Datentransfers werden außerdem online (bspw. über upload/Filesharing/cloud) abgewickelt, weswegen CDs und DVDs immer seltener in Benutzung sind. Auch Filme werden heute eher gestreamt als von der Blu-Ray eingelesen. Wer unbedingt ein Laufwerk benötigt, findet ab 20,- Externe USB-Laufwerke auf dem Zubehörmarkt.


    Wo sehe ich Spar-/Änderungspotential:


    Man könnte z.B. ein Mainboard aus der X370-Serie nehmen, welches mittels BIOS-Update für diesen prozessor fit gemacht worden ist (häufig gibt es die aktuellen Revisionen bereits fertig zu kaufen, sodass der User selbst kein BIOS-Update mehr machen muss). Hier hat man nochmal eine größere Auswahl und kann unter Umständen für das gleiche Geld ein Mainboard mit mehr Features bekommen. Wirklich günstiger wird es aber nicht, weswegen ich beim MB eher geringes Einsparpotential sehe


    PC-Gehäuse insbesondere im Mini-Tower-Bereich gibt es in allen Formen und Qualitäten wie Sand am Meer. Wer mit einer wackeligen Blech-und-Plastik-Hülle zufrieden ist, kann hier noch mal 20€ sparen.


    Wer zunächst nur 8GB RAM benötigt, und später ggfs. aufrüsten möchte, kann noch mal etwa 20€ sparen. Hier verschenkt man bei einem einzigen RAM-Riegel aber den Dual-Channel-Vorteil, weswegen diese Option wohlüberlegt sein mag.


    Netzteile gibt es ohne "Markennamen" und ohne Zertifizierung bereits in der Preisklasse um 20-30€. Auch hier wäre also noch mal eine Ersparnis drin. Ich persönlich empfehle ganz billige Netzteile nicht, so wirklich Schaden angerichtet haben sie bei mir aber auch noch nicht.


    Welchen PC erhaltet ihr für rd. 600 ,- (ohne Netzteil - meine Kalkulation) oder 650 ,- (wie beschrieben)?


    Zunächst einmal erhaltet ihr einen Karton mit vielen Einzelteilen, die zusammengesetzt werden wollen. Auch wenn das Assemblieren von PCs im Laufe der Zeit immer einfacher geworden ist, besteht das kleine Risiko fort, Teile zu beschädigen, die dann nicht mehr oder nur mit viel Aufwand wieder repariert werden können (RIP, Athlon 64 3400+). Ihr müsst also, wenn ihr keine Übung habt, euch in die Materie hineinarbeiten und Zeit investieren. Allerdings erhaltet ihr einen Rechner, der fertig zusammengestellt ab 100€ Aufpreis kostet.


    Wer bereit ist, diesen Aufpreis zu zahlen, erhält dafür allerdings Gewährleistung, Support, einen (hoffentlich) sofort funktionierenden PC, und ein aktiviertes Betriebssystem. Ich persönlich würde immer selbst bauen, wer ein bisschen Zeit hat und die immer mal wiederkehrenden Angebote diverser oftmals kleinerer Hersteller abwarten kann, findet auch bei Fertig-PCs preiswerte Offerten.


    Na dann ist ja alles klar - warum legst du nicht los?


    Weil momentan noch zwei spannende Entwicklungen in der Pipeline sind: Der B550 Chipsatz von AMD, der ein Upgrade auf die Ryzen 3000 und 4000 Serie zulassen wird, sowie die Intel-Core-i3/i5 Prozessoren der 10. Generation. Abhängig davon, wie diese bepreist werden und wie sich die Vorgängergeneration preislich und hinsichtlich der Verfügbarkeit verhält, könnte ein Platformschwenk auf Intel (Core i5 9400/ 10400) attraktiv sein.


    I'll keep you posted!

  • So ihr Lappen,


    wer hätte das gedacht, aber Corona hat uns PC-Enthusiasten einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht. Sowohl die Chip-Fabs als auch die AIB-Partner haben deutlich weniger Output an PC-Produkten produzieren können als gehabt. Dazu kommt: Es gibt deutlich mehr Nachfrage, denn wer zu Hause arbeiten und sich beschäftigen muss/möchte, braucht dazu entsprechende Hardware. Als Drittes sind die Next-Gen-Konsolen erschienen, die viel von der verfügbaren Produktionskapazität für ihre SoCs benötigen.


    Das heißt im Endeffekt: Es gibt wenig Material und was es gibt, ist unverschämt teuer.


    Hier zunächst meine Einschätzung zu den neu gelaunchten Produkten:


    nVidia RTX 30XX-Serie:


    Bombastische Produkte, die mich ein bisschen an die Pascal-Serie (GTX1000) erinnern. Ich war damals stolzer Besitzer einer GTX 980 (später zweier 980er im SLI-Verbund) und dann kam Anfang 2016 die GTX1000er-Serie mit einem immensen Leistungsschub. Die damalige 1060 leistete in etwa so viel wie das Top-Modell GTX980, hatte 6GB VRAM und kostete die Hälfte. Wahnsinnskarte und ein gefühlter Schlag ins Gesicht für alle Besitzer der Vorgängergenerationen. Aber so ist das Leben, gerade im IT-Bereich bleibt die Zeit nunmal nicht stehen.


    Etwas ähnliches erleben wir zumindest auf dem Papier jetzt mit dem Launch der 3000er-Serie. Die neue 3060ti schlägt die alte 2080super in sogutwie allen Disziplinen, also ein ähnliches Kräfteverhältnis. Die neue 3070 schlägt das vormalige Topmodell 2080ti, die "höheren" Karten 3080 und 3090 sind OVERNINETHOUSAND auf der fps-Skala. Und das alles mit erschwinglichen UVPen: 3060ti für 399€, 3070 für 499€, 3080 für 699€ und 3090 mit Premium-Aufschlag für 1199€.


    Genial, sagten sich auch die Gamer, und versuchten, am Launchtag (mitte September) eine der preiswerten und doch leistungsfähigen Karten zu ergattern. Mich eingeschlossen. Natürlich waren die Karten bereits am Launchtag, heck, bereits in den ersten 15 Minuten nach dem Launchzeitpunkt restlos ausverkauft. Und die 15 Minuten kamen auch nur deswegen zustande, weil nicht alle Händler gleichzeitig die Kaufmöglichkeit freigeschaltet haben. Wo Karten im Bestand waren, waren sie unverzüglich ausverkauft. Es gab tatsächlich mehrere Modelle der 3080 für 699€ (Founders Edition, Gigabyte Eagle OC, Asus TUF, EVGA Gamer Black, Zotac, ...). Man sah aber schon am Releasetag bei einigen Shops, dass die Preise im Minutentakt um 10-20€ angehoben wurden - den Käufen tat dies keinen Abbruch. Bereits um 15:30 Uhr, also eine halbe Stunde nach Launch konnte man auf den offiziellen e-Tailer-Seiten nur noch einzelne Karten für teilweise bis zu 50€ über UVP bekommen. Auch diese Bestände gingen natürlich rasend schnell weg. Teilweise deutlich über die bestellte Menge hinaus, teilweise hatte dies Stornierungen zur Folge (Amazon, insbesondere die günstigeren Zotac Modelle)


    Auf eBay fand derweil das Schlachtfest der Scalper statt, Karten wurden und werden (schaut doch spaßeshalber mal in eBay-Kleinanzeigen), die höchsten (natürlich Spaß-)Gebote beliefen sich auf über 40 Tsd. €. Realistischerweise können Preise mit etwas unter 100% Aufschlag, also 1000 - 1200 € für RTX 3080 Karten erzielt werden. Da lohnt es sich fast schon, auf die geringen, aber auch geringer nachgefragten 3090er zu setzen, die bei den bekannten e-Tailern (Alternate, Mindfactory, Notebooksbilliger, Caseking, ihr kennt sie) für zwischen 1500 und 1800 € weggehen.


    Die "kleineren" Modelle bieten das gleiche Bild. 3070er und 3060tis sind schwer zu bekommen und wenn, dann nur mit fettem Aufschlag auf die UVP.


    Mich persönlich ärgern die Scalper gar nicht so sehr. Sie nehmen halt an der Marktwirtschaft teil und versuchen für ihre Ware den besten Preis zu erzielen. Was mich aber maßlos ankotzt sind die großen Hardwareversandhäuser, die bei den späteren Launches genau wussten, dass die Hersteller nur begrenzte Kontingente an Karten auf den eigenen Shopseiten für die UVP anbieten können, und sich gar nicht erst darum kümmerten, dass sie Hardware zum (oder auch nur ein kleinbisschen angelehnt an den) empfohlenen Verkaufspreis anboten. Hier wurden pauschal 100 bis 150€ Aufschlag genommen. Es gab also für die Kunden nicht einmal die Chance, Produkte zur UVP zu erwerben. Positiv erwähnen kann man hier ausgerechnet die MediaMarkt-Saturn-Gruppe, die bei den 3060ti Karten zumindest ein Modell zur UVP des Boardpartners (411€-Modell von Zotac meine ich) und damit nur 12€ teurer als die nicht verfügbare Founders Edition im Angebot hatten. Und das auch in nennenswerter Stückzahl.


    TL;DR: Die Karten selbst sind top (ich hab eine ergattert, siehe auch meinen Blogpost), aber nicht zu bekommen. Selbst die Händler wollen unverschämte Aufschläge, aktuell mehrere Hundert € gegenüber der UVP, auf eBay tummeln sich Scalper, die mit Glück Karten abbekommen haben und jetzt nen schnellen Euro machen wollen.


    AMD Ryzen 5000-Serie Prozessoren:

    AMD hat ebenfalls dieses Jahr ein Brett rausgehauen: Die Ryzen 5000 Prozessoren. Im letzten Post dachte ich und die restliche Fachwelt noch daran, dass die Prozessoren 4000 Serie heißen würden, um Verwirrung mit den Mobile-APUs zu vermeiden hat man sich aber für 5000 entschieden, was ich persönlich gut finde, weil man dann davon ausgehen kann, dass die 5000er-APUs auf der gleichen technischen Basis aufbauen. Das wird zu einer weniger verwirrenden Bezeichnung führen.


    Auf die technischen Neuerungen (neues CCX-Design, neues Cache-Sharing) will ich gar nicht zu detailliert eingehen, Fakt ist: Der Leistungssprung im zweistelligen Prozentbereich, wie er von AMD prognostiziert wurde, ist eingetreten. Die Prozessoren schlagen selbst intels 10-series in Gaming- und Produktionsworkloads, das ist schon sehr bemerkenswert.


    Die Preise sind durchweg auf dem Vor-Generations-Niveau, mit leichtem Aufschlag in der Größenordnung von 50€.


    Auch hier das gleiche Spiel, allerdings mit etwas besserer Verfügbarkeit: Die Hardwareversender boten in den ersten paar Minuten die Ware zum UVP an, dann wurde sie teurer und ist jetzt auch wieder nur mit teilweise deutlichen Aufschlägen erhältlich. So kostet der beliebte und recht gut verfügbare 6Kerner (Ryzen 5 5600X) statt 299€ nunmehr 350. Der deutlich potentere 5900X (12-Kerner) kostet laut UVP 549€, ist derzeit nicht verfügbar und kostet zum Vorbestellen bei den bekannten E-Tailern zwischen 760 und 950€, von den Ebay-Scalpern mal abgesehen. Ihr seht also, wohin die Reise geht.


    Problematisch und vorteilhaft zugleich ist außerdem: Die neuen Prozessoren laufen offiziell auf den "alten" AM4-Mainboards bis runter zum 400er-Chipsatz. Das heißt einerseits, wer bisher einen Ryzen 2000 oder Ryzen 3000 auf nem B450-Mainboard fährt, kann einfach durch Austausch des Prozessors (evtl. nach BIOS-Flash) die neuen 5000er-Prozessoren nutzen. Das ist toll für Bestandsuser, hat aber auch zur Folge, dass aufgrund der Prozessorknappheit folgendes Verhalten Interessant wird: Man kauft sich jetzt ein beliebiges AM4-Mainboard mit nem "günstigen" Ryzen 3600 (die Dinger waren bis vor wenigen Wochen für 150-160€ zu haben), wartet auf seine Gelegenheit, einen Ryzen 5000 zu bekommen, tauscht die Prozessoren aus und verkauft seinen 3000er. Selbst wenn man den 3000er nur mit Verlust verkaufen würde, würde man weniger zahlen als bei nem eBay-Scalper unterm Strich.


    Da wir nicht die einzigen sind, die auf diese Idee kommen, ist der Absatz für die alten 3000er Prozessoren ebenfalls rasant angestiegen, was - ihr habts erraten - steigende Preise und sinkende Verfügbarkeit zur Folge hat. So bekommt man einen Ryzen 3600 momentan für 220€ günstigstens. (Anm.: Gerade gibts eine geringe Stückzahl bei Mindfactory für 188€, das ist somit der absolute supersonderbestpreis dieser Tage...).


    Auswirkungen auf den Teilemarkt:


    Momentan muss man konstatieren, dass wir keinen guten Zeitpunkt haben, einen PC zu bauen. Hardware ist schlecht verfügbar, die Auswahl ausgesprochen gering und die Preise auf einem gefühlten Allzeithoch. Auch wenn sich die Lage jetzt zum Jahresende wieder ein wenig zu entspannen scheint, in den letzten Wochen war niemand zu beneiden, der aus welchen Gründen auch immer einen Rechner brauchte.


    Auch andere Teile werden durch die allgemein hohe Nachfrage "mitgezogen". So etwa Netzteile (PSU) und Peripherie wie Eingabegeräte, Webcams, Headsets und so weiter.


    Man kann eigentlich momentan niemandem guten Gewissens empfehlen, einen Rechner zu bauen. Da es immer wieder Situationen gibt, in denen man dennoch einen benötigt, geht es im nächsten Post um einen (nicht ganz fiktiven :D) "shit-I-need-a-PC"-Build.


    Stay tuned und horrido!

  • Liebe Leute,


    wenn ihr bis hierher dran geblieben seid, seid ihr echt nicht zu beneiden: Ihr müsst einen Rechner bauen oder kaufen, weil ihr sonst nicht arbeiten oder nicht zocken könnt. Ein Ratschlag vorab: Wenn ihr euch irgendwie mit Controllern anfreunden könnt, kauft eine Xbox Series S, spielt solange ihr wollt und verkauft sie mit leichtem Verlust weiter - das ist deutlich günstiger, als der unverschämte Aufpreis, den ihr momentan für PC-Hardware bezahlt.


    Ich gehe davon aus, da ihr noch weiterlest, dass ihr wirklich dringend einen PC haben wollt oder müsst. Dann legen wir los.


    Da momentan Ryzen-prozessoren so gut wie nicht verfügbar sind, gehen wir wohl oder übel auf Intel. Hier nehmt ihr, je nach Anforderungsprofil:


    Prozessor: i3 10100F oder 15 10400F


    Die beiden Prozessoren sind die einzigen, die momentan entsprechend ihres Markt- und Performance-Werts bepreist und verfügbar sind. Ihre größten Nachteile werden uns bei diesem Build gleichzeitig zum Vorteil gereicht: Sie sind absolut locked. Das heißt, Intel möchte nicht, dass an den Spezifikationen dieser Prozessoren (im BIOS via Overclocking oder per Software) irgendetwas geändert wird. Ihr könnt sie nicht übertakten, sie vertragen nur Arbeitsspeicher bis 2666 MHz und boosten genau wie von Intel voreingestellt auf ihren maximalen Takt. (Hier kann man mit dem richtigen Mainboard und etwas Tweaking dennoch ein wenig Leistung rausholen). Der 100F ist ein 4-kerner mit 8 Threads, der 400F ist ein 6-Kerner mit 12 Threads. ich habe letzteren gekauft und würde ihn auch empfehlen, wenn Gaming angesagt ist. Für nur-office-angelegenheiten oder echt leichtes Gaming passt der 100F.


    Preis: 90 € (10100F neu auf eBay) bzw. 133 € (10400F neu auf eBay, bei Mindfacotry werden 138€ fällig)


    Mainboard: Literally das billigste Sockel 1200-Mainboard, das ihr finden könnt.


    Ich habe mich für ein Biostar H410-schießmichtot entschieden. (Habe das Zeug tatsächlich gekauft). Das kann im Prinzip nichts außer einen Prozessor aufnehmen, PCIe-Lanes bereitstellen (natürlich nur 3.0 Standard) und RAM-DIMMS aufnehmen. Die RAM-Geschwindigkeit bei diesem Board ist auf 2933 MHz beschränkt, da der Prozessor aber eh nur 2666 kann, alles gut.


    Kostenpunkt: 54 € (ebenfalls neu auf eBay)


    RAM: Der billigste 2666er RAM den ihr finden könnt ODER ein günstiger 3200er-RAM


    wirklich billiger RAM ist leider nicht gut zu finden momentan, 8GB 2666er Riegel kosten auf ebay zwischen 23 und 27€, das macht für meine Referenzmenge von 16GB insgesamt etwa 50€. Allerdings kann man im Angebot auch schon ein Set 3200er CL16 RAM für 56/57 € bekommen. Den Aufpreis würde ich, wenn ihr eh in einem Shop bezahlt, bei dem Versandkosten anfallen, in Kauf nehmen. Ihr bezahlt so viel wie anderswo Versandkosten und erhaltet den deutlich hochwertigeren RAM. Der Prozessor kann zwar ohnehin nur 2666 MHz schnellen RAM bespaßen, aber "bessere" RAM-Kits könnten noch Spielraum für die Senkung der Latenzen mitbringen, was tatsächlich Leistung bringt, weswegen ich persönlich den Aufpreis zahlen würde.


    Kostenpunkt: 49 € bzw. 56 € (billiger vs. teurerer RAM auf eBay und Mindfactory oder Alternate)


    Jetzt habt ihr einen "Barebone"-PC zusammengestellt. Dieser hat noch kein Gehäuse und ist ohne Grafikeinheit nicht lauffähig, ihr seid jetzt allerdings auch erst bei


    günstigstens: 193 €

    empfohlen: 243 €


    Ich würde an dieser Stelle zwei Optionen empfehlen, die nur dann funktionieren, falls ihr einen bestands-PC habt, der nicht defekt ist:


    Übernehmt alle Teile, die irgendwie gehen. Gehäuse, Festplatten/SSDs und bestenfalls auch die Grafikkarte. Verkauft den Rest eures PCs in Einzelteilen. oder:


    Übernehmt alle Teile die irgendwie gehen. Kauft die billigsten Ersatzteile, die euch unterkommen (gebrauchte SSD, gebrauchte Grafikkarte, gebrauchtes billigstes Gehäuse, billigstes Netzteil usw.), schustert einen Frankenstein-PC zusammen und verkauft diesen als Komplettpaket.


    Falls das nicht geht, oder als Anregung für zu kaufende Teile steigen wir jetzt etwas Tiefer hinab in die Hardwarehölle


    Grafikkarte:


    Gerade Grafikkarten bekommt ihr momentan überhaupt nicht (...zu angemessenen Preisen). Wie geschildert, sind die aktuellen grafikkarten überall ausverkauft oder wenn überhaupt nur mit Aufschlägen von um die 100% auf die UVP erhältlich. Hierdurch sind natürlich die "Auslaufmodelle" in den Fokus der Käufer gerückt (ähnlich wie bei den Prozessoren dargestellt), weswegen auch diese unverschämt teuer sind. Eine MSI-2080 habe ich letztes Jahr vor Weihnachten für 520€ neu bei Saturn kaufen können. Zwischenzeitlich habe ich sie für 320€ wieder verkauft, momentan bezahlt man für ne neue 2080 Super um die 650€. Gebrauchte Karte auf eBay Kleinanzeigen schießen? Fehlanzeige. Waren bis vor einigen Wochen noch 2080 tis für 500€ handelbar, sind die Preise in der Zwischenzeit auf über 700€ gestiegen, bevor die restlichen Karten ganz weg waren.


    Im bereich der 2070 scheint es noch ab und zu Angebote zu geben, die einigermaßen vernünftig sind. So habe ich z.B. auf Kleinanzeigen eine MSI 2070 mit defektem Lüfter für 250€ gesehen. Klar, was für Profis, aber anhand des Fehlerbildes oder durch Umbau auf WaKü leicht zu lösen. Ansonsten gibts hier m.E. momentan ein paar Angebote, die mit dem freien Markt mithalten können: gebrauchte 2070 super für 460€. In der gleichen Leistungsklasse gibt es die ältere, allerdings mit 11GB VRAM ausgestattete 1080ti. Leider ist der freie Markt auch überteuert, also muss man in den sauren Apfel beißen. M.E. gibt es hier einige Optionen:


    2070 super für 460€ gebraucht

    1080ti für 400€ gebraucht

    vega 56 für 250€ gebraucht

    980ti/1070 für 200€ gebraucht

    RX480 für 100€ grbaucht zum Aufmöbeln des Alt-PCs oder flashen des 580 BIOS


    Mit diesem kurzen Marktüberblick lass ich euch alleine, die GPU-Kosten (zwischen 0€ - ihr habt eine taugliche GPU und 460€ für eine gebrauchte 2000er-Karte) müsst ihr drauf addieren.


    Ihr könnt aber auch einen Deal-Alarm setzen und hoffen, dass ihr bei nVidia ne Founders Edition 3070 abbekommt, das wäre sowas wie der hardware-Lottojackpot dieses Jahr. Hier erwarten euch für 499€ die Leistung, aber nicht der Stromverbrauch einer 2080ti.


    Gehäuse:


    Kurze Antwort: Coolermaster Masterbox (eine beliebige) für 40€. Oder Gebrauchtes Billo-Gehäuse für eure alte Hardware für 20€


    günstigstenfalls: 20 € (kumuliert 213 € ohne GPU)

    empfohlen: 40 € (kumuliert 283 € ohne GPU)


    Festplatte/Speicher:


    Ebenso kurze Antwort: Die 1TB nvme-SSD von Crucial aus dem Mediamarkt-Angebot für 77€. Zukunftssicher und günstig. Andere interne SSDs von crucial mit sata-Anschluss gibts bei otto für ca. 40€


    günstigstenfalls: 40 € (kumuliert 253 € ohne GPU)

    empfohlen: 77€ (kumuliert 360 € ohne GPU)


    Netzteil:


    Hier gibt es wieder mehrere Optionen. Ein Gebrauchtnetzteil kann eine Art Überraschungsei sein. Wenn nur eine Sicherung kaputt ist oder ein Kondensator gammelt, kann das Netzteil unter Umständen keine ripplefreie Spannung mehr liefern und eure Hardware beschädigen. Daher würde ich nur für den verkaufs-PC zum gebrauchtnetzteil von eBay mit etwa 500 Watt für um die 25€ raten. Hier bekommt ihr ein markennetzteil. Ihr könnt auch ein billiges Chinanetzteil zum gleichen Kurs in neu erwerben, müsst aber bei den Billigdingern drauf achten, dass alle Kabel zu den Anschlüssen passen, die eure Hardware bereithält. Auch hier würde ich die Billignetzteile für den Verkaufs-PC vorschlagen.


    Als günstigste Möglichkeit, an ein Netzteil zum behalten zu kommen sehe ich momentan die einsteigerlinien der bekannten marken (Gigabyte, Corsair, etc.) für um die 45€. Hier würde ich auf mindestens 550W auf der 12V-Rail und die 80+ Bronze Zertifizierung setzen, die zwar nicht unmittelbar etwas mit der Qualität zu tun haben, aber schonmal ein gewisser Indikator sind.


    Weiterhin muss man bedenken, dass nVidia für die neuer 30-Series Netzteilempfehlungen herausgibt: für eine 3080 solltet ihr ein gutes 750W-netzteil vorhalten, für eine 3070 ein 650W-Netzteil. Ich werde also als Empfehlung zum späteren Aufrüsten ein 650W-netzteil berechnen (etwas über 50€), günstigstenfalls nehmen wir den Chinakracher von ebay für 25€. Wollt ihr die GraKa nicht aufrüsten, sondern den Rechner so wie er zusammengestellt ist, betreiben, wovon bei der Hardware auch irgendwie auszugehen ist, reichen euch die 550W-Modelle für 45€.


    günstigstenfalls: 25 € (kumuliert 278 € ohne GPU)

    empfohlen: 54 € (kumuliert 414 € ohne GPU, aber mit Aufrüstmöglichkeit in Richtung 3070)


    Mehr braucht ihr für diesen Build nicht. Ihr habt ein fertiges System zusammengestellt, das euch folgende Möglichkeiten bietet:


    - Gaming je nach Grafiklösung: alle AAA-Spiele bis 4K60 /1080p144 (mit dem 6-kerner), leichtes Gaming bis 1440p/60 mit dem 4-Kerner sollte drin sein.

    - Overclocking über RAM-Timings, erhöhung des Powerlimits (sofern vom Mainboard supportet) und ggfs. Baseclock (ebenfalls sofern supportet). Das genannte Biostar-Board werde ich noch persönlich testen, schaut hier mal auf meinem Blog vorbei.

    - Slot-In-Replacement des Prozessors: Die nächste Intel-Generation (11-Series) wird ebenfalls auf den Sockel 1200 setzen und für die i5, i7 und i9 Serie eine neue Architektur (im alten Fertigungsverfahren, also ein Backport) bieten. Es sind auch für die billigen H410 Mainboards schon BIOS-Updates angekündigt.


    Unter dem Strich kommt ihr mit der minimalst-Lösung und der minimalst-Grafikkarte auf


    378 €


    und mit den empfohlenen Teilen und einer Grafiklösung, die ein bisschen was kann auf etwa


    620 €


    Dafür erwartet euch ein aktueller, jedoch gelockter 6-Kerner von Intel mit einer nicht-so-aktuellen aber potenten Grafiklösung aus dem letzten Jahrzehnt. Hiermit sollten Konsolen-Like Gaming und produktives Arbeiten bis hin zur Arbeit mit Blender und Adobe Premiere (nutze ich selbst) möglich sein.


    Ich persönlich habe mich für die Frankenstein-Lösung mit vielen eBay-Teilen entschieden und halte euch gerne auf demLaufenden, was Leistung und Funktion angeht.