Buffy - Im Bann der Dämonen

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  • "Aus jeder Menschen-Generation wird ein Mädchen auserwählt. Eine Jägerin die sich allein dem Kampf gegen Dämonen und Vampire, gegen die Mächte der Finsternis stellen muss."

    In den spät 90er Jahren war Buffy Summers, eine damals 16-Jährige Teenagerin als neue Jägerin auserwählt, die neben ihrer Berufung auch noch mit dem Erwachsen-werden zu kämpfen hat.

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    Herzlich Willkommen im Topic zur Serie "Buffy - Im Bann der Dämonen", oder wie der Originaltitel lautet, "Buffy the Vampire Slayer.

    Der begeisterte Horror- und Comic-Fan Joss Whedon, hatte einst eine Idee über einen Horrorfilm, bei dem nicht das blonde Mädchen von irgendwelchen Monstern davonläuft, sondern sich auch mal zur Wehr setzte. Buffy war geboren.

    Nachdem der Film "Buffy - Der Vampir-Killer" mit Kristy Swanson aus dem Jahr 1992 nicht so gut ankam, da Regisseurin Fran Kuzui, Whedons Drehbuch missverstand, erschien 1997 auf dem US-Sender The WB (heute The CW), eine Neuauflage in Form einer Serie, mit Erfolg.

    7 Staffeln lang mit 144 Episoden, hielt sich die Serie rund um die Abenteuer der Jägerin, bevor sie 2003 eingestellt wurde. Fortgesetzt wurde sie schließlich noch in 5 weiteren Staffeln die bis 2019 als Comic erschienen sind. Desweiteren gab es ab der vierten Staffel ein Spin-Off mit dem beliebten Charakter Angel, welcher in "Angel - Jäger der Finsternis" in LA seine eigene Anwaltskanzlei gründete.

    Einordnen lässt sich Buffy in dem Genre Drama, Jugend, Horror und Fantasy. Eine Episode dauert etwa 45 bis 50 Minuten.

    Als Intro wird das "Buffy Theme" von Nerv Herder eingespielt.

    Handlungsort:

    Die Serie Buffy spielt hauptsächlich in der fiktiven kalifornischen Stadt Sunnydale. Doch im Gegensatz zu ihrem Namen ist Sunnydale ein nicht ganz so sonniges, fröhliches Plätzchen, denn diese Stadt liegt am Höllenschlund und wird von allen möglichen Vampiren und Dämonen heimgesucht. Den Satz "Schule ist die Hölle.", muss man hier wörtlich nehmen, denn die Sunnydale-Highschool liegt auf dem Höllenschlund. Es vergeht kaum ein Tag wo in Sunnydale mal nichts seltsames passiert.


    Handlungsmöglichkeiten:

    Die Welt in der Buffy spielt funktioniert recht simpel, alles ist durch Magie möglich. Magie selbst kann jeder erlernen, sprich jede/r kann zu einer Hexe oder einem Zauberer werden indem man einfach irgendwelche Zauberrituale oder Zaubersprüche ausprobiert. Jedoch dauert es lange bis man gut ausgebildet ist und auch mächtige Zauber gelingen. Desweiteren kann man von Magie ähnlich wie bei Drogen süchtig werden.


    Die Jägerin:

    In jeder Generation gibt es eine Jägerin, meist im Jugendalter zwischen 16 und 22 Jahren rum. Die Jägerin ist mit besonderen Kräften ausgestattet die ihr helfen sollen gegen Vampire und Dämonen zu kämpfen. Hierzu gehören übermenschliche Stärke und eine schnellere Heilung. Stirbt eine Jägerin, so wird direkt die nächste Auserwählte dazu Berufen.

    Der Jägern steht stets immer ein Wächter zur Seite, der sie ausbildet, trainiert und über Dämonen informiert.


    Vampire und Dämonen:

    In Buffy sind Vampire noch richtige Monster. Sie sehen aus wie normale Menschen, doch wenn sie Jagen, zeigt sich ihre wahre Dämonische Natur, welche man dann auch in ihren Gesichtern erkennt da diese raubtierartig werden. Vampire besitzen kaum bis gar keine Menschlichkeit, da diese keinen Zugang zu ihrer Seele haben. Die Ausnahmen sind Angel und Spike die ihre Seele durch einen Fluch oder Ritual bekommen haben oder werden. Vampire sterben wenn sie in Kontakt mit dem Sonnenlicht kommen, wo sie verbrennen. Auch sterben sie wenn sie einen Holzpflock ins Herz gerammt bekommen, sie verpuffen dann.

    Dämonen sind monströse Ungeheuer. Viele sind bösartig, aber nicht alle Dämonenarten sind bösartig. Inwieweit ein Dämon bösartig ist, hängt von dessen Natur seiner Art ab.

    Im Gegensatz zu Vampiren ist es von Dämon zu Dämon unterschiedlich wie dieser getötet werden kann.


    Themen:

    Buffy thematisiert das Erwachsen-werden. Viele Horrorelemente der Serie dienen als Metapher für alltägliche Probleme die des öfteren aufgegriffen werden. Oftmals gibt es Querverweise zu verschiedenen Comic- und SciFi-Werken von denen Joss Whedon selbst ein großer Fan ist.


    Ich könnte noch so viel mehr über die Serie berichten, aber ich möchte Personen die möglicherweise an dieser fantastischen Serie interessiert sind, nicht zu viel Spoilern.

    Nun kommen meine Fragen an euch:

    -Wie seid ihr seid ihr auf Buffy gestoßen?

    -Was mögt ihr an der Serie und was nicht?

    -Wer ist euer Lieblingscharakter?

    -Was ist euer Lieblingszitat und welche Szenen sind eure Lieblingsszenen?

    -Lieblingsfolge?

    -Welche Beziehung (sowohl romantisch als auch nicht romantisch) mögt ihr am meisten?

    -Was hält ihr vom Spin-Off "Angel - Jäger der Finsternis"? Habt ihr es gesehen?

    -Habt ihr auch die Comic-Fortsetzungen, die Comic-Spin-Offs oder auch das Comic-Reboot schon mal gelesen?

    -Falls ja wie fandet ihr es?


    Dann hoffe ich mal jemand erinnert sich noch an diese uralte Serie, die immerhin Kult sein müsste. Viel Spaß euch hier.

  • Cassandra

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Kann ja wohl nicht wahr sein, dass @Südi sich die Mühe macht und hier kein 90er-Kind aufzufinden ist, das was dazu schreiben möchte ò_ó Ich arbeite mal die Fragen durch ^__^


    -Wie seid ihr seid ihr auf Buffy gestoßen?

    Ich war ein Charmed-Fan und habe mich für Buffy eher wenig interessiert als es im Free TV kam. Vampire waren einfach nicht so mein Fall und damit habe ich Buffy verbunden. Jahre später habe ich aber einige Fan-gemachte Musik-Videos zu Buffy auf YouTube angeschaut und der Humor hat mich angesprochen. Da es doch auch eine Kultserie ist und teilweise Referenzen in anderen Filmen/Serien dazu existieren, wollte ich doch mal reinschauen und habe alle Staffeln durchgeschaut.


    -Was mögt ihr an der Serie und was nicht?

    Ich habe es noch so im späten Jugendalter gesehen und das beste war für mich natürlich, dass Buffy als junges Mädchen hier viel Stärke zeigt. Die Gruppe an sich hat mir auch sehr gut gefallen, da sie vielseitig war und man auch mal moralisch ins Grübeln kam durch die verschiedenen Perspektiven und Erlebnisse. Es war auch nicht immer "alles gut", sondern man hat mit Buffy teilweise mitgelitten und das ist, was ich auch an Magical Girl-Serien wertschätze: Wenn gezeigt wird, dass es doch nicht immer so cool ist, auserwählt zu sein.
    Was mir genau nicht gefallen hat, vermag ich gerade nicht mal zu sagen, weil es so lange her ist. Taras Tod fand ich absolut unnötig und man hätte auch anderweitig einen Trigger finden können für Willow. Ich weiß auch nicht, wie ich zum Ende der Serie stehe, wo unzählige Jägerinnen erweckt werden. Verstehe die Botschaft, aber es wirkte alles dann doch recht random auf mich.


    -Wer ist euer Lieblingscharakter?

    Uff, schwierig. Giles wahrscheinlich, aber auch Tara. Ich mag einfach Giles Rolle als Unterstützer, Mentor und Vaterfigur und finde, er war ein Ruhepol in der Gruppe. Tara war einfach ein toller Mensch mit eigener Persönlichkeit. Dass sie sich von Willow getrennt hat, um zu zeigen, dass eine Beziehung unter solchen Umständen trotz Liebe nicht funktionieren kann, fand ich sehr vorbildlich. Sympathisch war mir auch Anya, weil sie einen für mich tollen Humor reinbrachte und einen hin und wieder etwas herausforderte mit ihrer Perspektive. Aus ähnlichen Gründen mochte ich Spike. Nicht so als Person, weil er furchtbar war, aber als Figur in der Geschichte.


    -Welche Beziehung (sowohl romantisch als auch nicht romantisch) mögt ihr am meisten?

    Um dabei zu bleiben: Ich fand die Beziehung zwischen Spike und Buffy als Plot echt interessant. Mich als sehr jungen Menschen hat das damals eher romantisch berührt und ich wollte, dass sie zusammen bleiben. Dass Buffy aber einem einfach zeigte, dass das eine destruktive, misshandelnde Beziehung ist und man das nicht mitmachen sollte - gleichzeitig aber auch selber mit der Entscheidung immer wieder zu kämpfen hatte - hat sich damals in mein Gedächtnis eingebrannt. Angel und Buffy mochte ich hingegen so gar nicht, weil mir Angel furchtbar unsympathisch war. Tara und Willow mochte ich, zum Teil, weil es damals das erste nicht-hetero Pärchen war, das ich kennen lernte und wo ich den Outing-Prozess von Willow miterlebt habe, zum Teil, weil die zwei einfach eine sehr natürliche und liebevolle Beziehung hatten. Es waren halt einfach noch immer zwei Personen und beide hatten jeweils ihre Probleme und Vorstellungen.


    -Was hält ihr vom Spin-Off "Angel - Jäger der Finsternis"? Habt ihr es gesehen?

    Habe ich nur ein wenig geschaut; ein paar zusammenhangslose Folgen. Ich möchte kein Urteil darüber fällen, da ich mir vorstellen kann, dass die Serie nicht schlecht war und vielen gefiel. Aber ich mochte eben Angel gar nicht. Seine ganze bedrückende Art hat mich einfach fertig gemacht und ich wollte mir das nicht antun. Dementsprechend habe ich mich nie wirklich mit der Serie auseinandergesetzt, weil ich den Protagonisten nicht ertragen konnte.

  • -Wie seid ihr seid ihr auf Buffy gestoßen?

    Ich habe früher schon immer gerne Charmed geguckt, und eines Tages erfuhr ich, dass es Donnerstagabends auf Sixx lief, was ich mir dann natürlich angesehen habe. Danach lief dann noch Buffy, und es wirkte auf mich so, dass diese Serie Charmed ähneln könnte, also habe ich reingeschaut. Es war ganz nice aber aktiv mitverfolgt habe ich es nie, da es meist immer sehr spät lief. In den Ferien dann lief es im Mittagsprogramm mal auf Sixx und da habe ich auch reingeschaut und auch, als es mal eine Zeit lang Samstagabends auf Tele5 lief. Ich bin dann auch zudem auf dieses Video von Moviepilot gestoßen, wo fünf Gründe genannt wurden, nochmal Buffy zu schauen, und ja es hat mich schon angeregt die Serie mal richtig zu gucken, bloß kam dann wieder ne Zeit wo es nirgendwo lief oder zu streamen gab. Während der Zeit wo es die Serie nirgendwo gab, bin ich aber auf mehrere Szenen gestoßen, die mich weiter dazu angereizt haben, diese Serie zu schauen.

    Um Weihnachten rum, gab es die Serie dann wieder im Prime-Abo, gleichzeitig bekam ich alle 7 Staffeln an Weihnachten auf DVD. Ich habe es mir auf Prime angeguckt, und war begeistert von der Serie. Ich werde mir sie bald nochmal auf DVD rewatchen, da die DVDs wohl ne bessere Bild- und Ton-Qualität haben sollen, als Prime.


    -Was mögt ihr an der Serie und was nicht?

    Die Protagonistin ist zu Beginn selbst noch ein Teenager, sie muss sich ebenso mit den Problemen des Erwachsenwerdens herumschlagen wie andere Jugendliche auch, bloß dass sie es durch ihre Berufung noch schwieriger hat. Die Serie bietet die verschiedensten Charaktere mit den verschiedensten Facetten. So haben wir eine zum Beispiel eine Buffy die ein wenig flott sein kann, aber sich auch wie jeder andere mit den Problemen des Alltags herumschlagen muss, oder auch eine Willow die zunächst ein schüchternes Mauerblümchen ist und nach und nach aus sich herauskommt. Dann gibt es auch noch Figuren wie Faith, welche vom richtigen Pfad abgekommen sind und selbst nicht wissen, was richtig und falsch ist. Für jeden gibt es eine Figur mit der er oder sie sich irgendwie ein Stück weit identifizieren kann.

    Was mir aber nicht gefällt ist genauso wie Cassandra es schon beschrieben hat, der Tod von Tara, er war wie Cassandra schon beschrieben hat wirklich nicht nötig und es hätte auch andere Trigger gegeben. Was mich noch mehr daran stört ist der Umstand, dass dies auch die einzige Episode ist, in der Amber Benson in den Opening-Credits aufgenommen wurde, hätten sie ja auch schon in der fünften Staffel oder so machen können. Es war auch Ursprünglich geplant, Tara wieder lebendig zu machen, so sollte es in der siebten Staffel eine Episode geben, wo man Buffy einen Wunsch gewährt hätte, einschließlich Angel vom Vampirdasein zu befreien. Letztlich hätte sie sich dann dazu entschieden, mit ihrem Wunsch Tara wieder lebendig zu machen. Da aber Amber Benson keine Zeit hatte, wurde dieser Plan leider verworfen.


    -Wer ist euer Lieblingscharakter?

    Ich finde die meisten Charaktere auf irgendeiner Art und Weise sympathisch. Ich würde aber sagen, das Faith mit zu meinen Lieblingscharakteren gehört.

    Faith ist halt das komplette Gegenstück zu Buffy, sie hatte nie richtig Freunde und auch nie eine Familie, sie musste immer alleine für sich kämpfen. Sie hat nicht immer das richtige getan aber sie war halt auch immer irgendwie ein Stück weit kaputt, innerlich. Ihre Motive sich dem dämonischen Bürgermeister Wilkins anzuschließen, waren verständlich, immerhin war er der erste, der sie so behandelt hätte, als wäre sie seine Tochter. Letztlich hat Faith ja auch irgendwann ihre Fehler eingesehen. Ich finde sie interessant, da sie sich immer auf einen schmalen Grad zwischen gut und böse bewegt.

    Tara ist auch ein Charakter den ich sehr sympathisch fand, sie wirkte halt auch zu Beginn eher unscheinbar aber sie war auch immer Loyal, nicht nur zu den Scoobys sondern auch zu sich selbst, als sie sich von Willow trennte, nicht weil sie sie nicht mehr liebte, sondern weil Willows Magiesucht einfach nicht mit ihren eigenen Werten harmonierten, bzw der Umstand, dass Willow nicht einsehen wollte, wie abhängig sie von der Magie ist, und dass sie sie missbrauchte.

    Spike mochte ich auch total gerne aber zu ihm schreibe ich noch etwas in einer kommenden Frage.


    -Was ist euer Lieblingszitat und welche Szenen sind eure Lieblingsszenen?

    Es gibt da schon ein paar Szenen und Zitate die ich echt mag. da wäre zum einen Buffys Rede aus der fünften Staffel, wo sie sich gegen den Rat der Wächter stellt, um mit ihren Freunden zusammenzuarbeiten, ohne dass sich der Rat der Wächter einmischt.

    Aus der selben Staffel, ein paar Episoden später, stammt auch schon die nächste Rede die mir sehr gefiel. In dieser erklärt Anya, dass sie Joyce Tod nicht versteht. Wie ein naives Kind, kann sie einfach nicht verstehen, wie eine Person von jetzt auf gleich einfach nicht mehr da sein kann und Anya hat recht, es ist einfach unbegreiflich und ich glaube auch jeder, der eine geliebte Person verloren hat, kann es auch nicht begreifen denn es ist nun mal unbegreiflich.

    Das fünfte Staffelfinale bietet auch mit einer meiner Lieblingsszenen. Ein paar Episoden zuvor, erfuhr Buffy in einer Vision von der ersten Jägerin, dass der Tod ihre Gabe sei. Lange hat sie es nicht verstanden, bis zu diesem Moment. Dawn ist ja nicht nur Buffys Schwester, sondern auch der Schlüssel, und nachdem das Portal zu den verschiedenen Dimensionen geöffnet war und die Welt zu zerstören drohte, hätte nur Dawns Tod die Welt gerettet. Aber Buffy ist Dawns Schwester, sie teilen sich das selbe Blut und deswegen hat Buffy sich an Stelle ihrer Schwester geopfert. Die Szene zeigt wie tief das Band zwischen Geschwistern sein kann. Besonders angetan bin ich aber von Buffys letzten Worten, denn die können uns alle betreffen. Das Leben kann nun mal verdammt schwer sein, gerade wenn wir jemanden verloren haben, aber es ist wichtig, dass wir weiterleben, denn das hätten auch die Verstorbenen gewollt.

    Beeindruckend finde ich auch noch Buffys Rede im Serienfinale, wo alle Jägerinnen erweckt werden. Mir gefällt die Botschaft, dass jede die die Macht haben will, sie auch bekommen kann, dass jede Person auch stark sein kann. Außerdem wird nochmal deutlich gemacht, dass eine Frau genauso stark und mächtig sein kann wie ein paar Männer, eine Botschaft die mir sehr imponiert.


    -Lieblingsfolge?

    Ja da gibt es ein paar, aber am meisten sagt mir die siebte Episode der sechsten Staffel "Noch einmal mit Gefühl" zu. In dieser Episode ist der Dämon Sweets in Sunnydale, da irgendjemand ihn versehentlich gerufen hat. Seine Anwesenheit führt dazu, dass alles Bewohner Sunnydales ihre tiefsten Gefühle und Geheimnisse singen. Die Songs die dabei Gesungen werden sind dabei sehr relevant für den Plot. Nachchdem Tara eine Liebesballade für Willow gesungen hat, erfährt sie durch Dawn, dass Willow ihren Streit durch Magie hat vergessen lassen, Tara fasst daraufhin den Entschluss sich von Willow zu trennen. Giles begreift, dass es am besten für seine Schützlingin Buffy ist, wenn er wieder zurück nach England reist, da Buffy lernen muss, alleine auf eigenen Füßen zu stehen.

    Durch Buffys Song "Something to Sing about", erfahren die Scoobys, wie unglücklich sie eigentlich ist, dass sie wieder zurück ins Leben geholt wurde, gerade für Willow haben diese Verse eine heftige Wirkung. Am Ende erhält Buffy dann von Dawn den Rat, den sie einst ihr gegeben hat, "Das Schwerste auf dieser Welt ist es, in ihr zu Leben".

    Diese Episode war wirklich sehr ausschlaggebend für den restlichen Verlauf der Staffel würde ich auch sagen.


    -Welche Beziehung (sowohl romantisch als auch nicht romantisch) mögt ihr am meisten?

    Willow und Tara, da es eben mit einer einfachen Freundschaft begann, die nach un nach immer intimer wurde. Letztlich waren beide ineinander verliebt ohne es zunächst direkt zu spüren. Ihre ganze Liebesbeziehung basiert auf sehr intime Freundschaft und wirkt einfach so harmonisch.

    Dann aber auch noch Buffy und Spike und ja ich mag Spike mehr als Angel. Die Beziehung war zu Beginn ein wenig toxisch und zerstört aber Buffy hat Spike auch verändert. Angel war halt von Anfang an irgendwie gut, also zumindest beseelt, nur unbeseelt war er dann ein richtiges Monster. Spike hingegen war von Anfang an unbeseelt und hat dabei eine so große Charakterentwicklung durchlebt. Er liebte Buffy, trotz ohne Seele. Schließlich hat er sich mit Erfolg Prüfungen auferlegt, um seine Seele wieder zu erlangen, für Buffy. Spike hat viele grausame Sachen gemacht, gerade auch mit Buffy. Im Gegensatz zu Angel hat er sich jedoch in Buffy verliebt ohne dass er jetzt eine Seele hatte. All die Charakterentwicklung die er durchlebt hat, hat er erreicht ohne eine Seele zu haben (Angel war da ja eher ein wirkliches Monstrum). Spike passt besser zu Buffy als Angel weil man ihm auch eine wirkliche Entwicklung durch Buffy erleben konnte.

    Letztlich gefällt es mir aber auch, dass Buffy am Ende keinen Partner hatte und ungebunden war. Es ist ein Gegensatz zu anderen Serien wie Charmed, wo alle Frauen sich letztlich irgendwie verpartnert haben, und zeigt nochmal ganz schön, dass eine Frau auch für sich selbst leben kann und nicht immer einen Partner oder eine Partnerin braucht.


    -Was hält ihr vom Spin-Off "Angel - Jäger der Finsternis"? Habt ihr es gesehen?

    Auch wenn ich Angel nicht so sehr mag, ist es dennoch eine Serie die ich mir gerne mal anschauen wollen würde. Alleine schon wegen den anderen Charakteren wie Wesley und Cordelia, aber auch den neuen Charakteren in der Serie.



    -Habt ihr auch die Comic-Fortsetzungen, die Comic-Spin-Offs oder auch das Comic-Reboot schon mal gelesen?

    -Falls ja wie fandet ihr es?

    Ich habe den ersten Band des Reboot gelesen und fand es echt klasse. Es ist nochmal angepasster an die heutige Zeit und der Plot verspricht definitiv interessant zu werden.

    Dann habe ich mir auch schon die ersten Bänder der achten Staffel von Buffy durchgelesen und auch dieser gefallen mir. Es dauert zwar eine Weile bis man sich da eingefunden hat, aber der Plot ist sehr interessant. Der Artstyle der Comics gefallen mir auch, wobei mir der Style des Reboots noch eher zusagt. Ich bin schon sehr gespannt auf das was da noch kommen wird.

  • Wie seid ihr seid ihr auf Buffy gestoßen?


    Also zu erst hab ich ja mal den Film gesehen. Der wirklich schlecht war. Hab ihn auch nur einmal gesehen und bis auf "Wo sitzt denn nur das Herz?" ist mir da auch nicht mehr viel in Erinnerung geblieben. Aber dennoch war das mein erster Kontakt mit Buffy.


    Ich hab dann irgendwann mal eine relativ späte Folge der zweiten Staffel im Fernsehen gesehen: Spike saß bereits im Rollstuhl - ist aus irgendeinen Grund auch die einzige Szene, an die ich mich bewusst erinnere, dass ich sie damals gesehen habe. Kurz darauf sah ich dann noch die finale Folge der Staffel, wobei ich mich auch hier nur daran erinnere, wie Buffy und Spike verhandeln, Buffy zwingt den Polizisten nicht auszusaugen und anschließend das Gespräch zwischen Joyce und Spike:
    "Woher kenne ich Sie?"
    "Sie haben mich mal mit einer Axt bedroht. 'Lassen sie meine Tochter in Ruhe!' "

    Das fand ich so schräg, dass ich die Serie dann unbedingt immer schauen wollte. Da das aber zur damaligen Erstausstrahlung war, musste ich warten, bis Staffel 3 erschien und bin seit dem treuer Fan.


    Was mögt ihr an der Serie und was nicht?


    Schwer zu sagen. Ich mag das ganze Konzept der Serie, kann aber nicht direkt mit den Finger drauf zeigen und sagen "Das gefällt mir!"

    Was ich dagegen nicht mag, ist einfacher: Das Aussehen der Werwölfe. Eines der schlimmsten Verbrechen der Serie. *jammer* Ja, die Serie hat nie wirklich gute Monsterkostüme, auch wenn es später immer besser wurde, aber diese Werwölfe... die haben mich schon in der Erstausstrahlung vorkamen.

    Warren, Andrew und Jonathan mag ich ebenfalls nicht. Die drei sind einfach so jämmerlich. Klar, für Monster of the Week waren sie super - aber in der sechsten Staffel stellen sie - neben den Herausforderungen des Lebens - die Hauptfeinde und sind total mies in Hauptgegner sein - quasi nicht ernst zu nehmen, auch wenn sie eine Menge Schaden anrichteten. Aber gerade im Vergleich zu den sonstigen Hauptgegnern... ein Witz. Das sie am Ende Tara töten und Willow in den Wahnsinn treiben, ist auch noch der Witz an der Sache (und in den zwei Folgen, in der Willow wirklich böse war, war sie um Längen besser als das Trio die gesamte Zeit über).


    Wer ist euer Lieblingscharakter?


    Spike! Nicht nur, weil alle meine Erst-Seh-Erinnerungen mit ihm verknüpft sind, er ist auch insgesamt ein toller Charakter. Selbst als Fiesling zeigte er schon, dass er auch anders kann... okay... aus Eifersucht auf Angelus, aber dennoch verbindet er sich da das erste Mal mit Buffy.

    Ich mag auch Angelus (nicht Angel) - von allen Gegnern, die Buffy hatte, hatte ich vor dem am meisten Angst. Der pure Psychopath.

    Und natürlich mag ich auch Dru. Erst die total Bekloppte und dann trägt sie Spike einfach episch aus dem Staub raus - da läuft mir auch beim Wiederansehen ein Schauer über den Rücken.


    Ansonsten mag ich vor allem Giles und Anya. Giles als vernünftige Stimme im Hintergrund, stets ruhig und wissend. Als er irgendwann nach England ging, war der Charme der Serie fast verloren. :( Und Anya ist einfach Kult, mit ihren verdrehten Ansichten. <3


    Ah und Faith. Noch so eine Psychopathin, auch wenn ich ihren Werdegang wirklich gut nachvollziehen kann. Sie nervt mich zwar oft, aber insgesamt mag ich sie eben auch.


    Aus den früheren Staffeln mag ich auch Cordula und Oz. Cordy, die das nicht wollte und dann doch irgendwie so reingerät - und (in Angel) dann auch immer erwachsener wird. Nur ihr Ende (in Angel) hasse ich. Das hat sie wirklich nicht verdient. :(

    Und Oz... auch wenn ich das Aussehen der Werwölfe hasste... er war ein Werwolf. Nichts führt daran vorbei, dass ich Werwölfe mag. Also mag ich Oz. Punkt. Außerdem hat er Willow jede Menge Selbstbewusstsein gegeben, das sie bitter benötigte.


    Was ist euer Lieblingszitat und welche Szenen sind eure Lieblingsszenen?


    Zitat? Uff. Das mit der Axt. Weil... mit Zitaten hab ichs nicht so, aber die Axt hat sich in mein Hirn gebrannt. ^^

    Und Szenen? In der Folge, in der alle stumm sind: Xander denkt, dass Spike Anyas Blut getrunken hat. Große Prügelei (oder auch nicht, da Spike ja nicht schlagen kann), bis Anya aufwacht.

    In der selben Folge, als Riley und Buffy sich mit ihren jeweiligen Waffen gegenüber stehen und das erste Mal erkennen, dass der Andere auch Dämonen jagt.

    Und in der selben Folge, als Buffy irgendwo rumhockt, merkt, dass sie wieder reden kann und los schreit, um die Gegner zu besiegen.


    Dann noch die Szene, in der Buffy und Faith das Bett beziehen - das war ein prophetischer Traum von Faith (glaube ich), in dem Dawn angekündigt wurde ("Das Schwesterchen kommt" oder so ähnlich). Und das gefühlt Ewigkeiten bevor Dawn das erste mal in Erscheinung tritt - ich glaube sogar irgendwann mitten in der vierten Staffel. Konnte man damals nicht verstehen und wurde mir erst klar, als ich mir die Folge man wieder angesehen habe.


    Lieblingsfolge?


    Die Musical-Folge. So unglaublich tolle Songs dabei. Ansonsten... wirklich Lieblingsfolgen hab ich ansonsten nicht.


    Welche Beziehung (sowohl romantisch als auch nicht romantisch) mögt ihr am meisten?


    Buffy und Spike, Buffy und Giles, Xander und Anya sowie Xander und Willow.


    Was hält ihr vom Spin-Off "Angel - Jäger der Finsternis"? Habt ihr es gesehen?


    Insgesamt finde ich Buffy besser aber ich hab auch alle Folgen von Angel gesehen. Ich mag halt dieses Melodramatische nicht, auch wenn das mit der Zeit nachlässt. Aber auch die ganzen anderen Charaktere sind der Serie sind toll. Fred, Cordula, Wesley, Gunn, Connor, Lorne, später auch Spike... nur mit Doyle wurde ich nicht warm, aber der schied ja eh schnell aus.


    Habt ihr auch die Comic-Fortsetzungen, die Comic-Spin-Offs oder auch das Comic-Reboot schon mal gelesen?

    Falls ja wie fandet ihr es?


    Bisher nicht. Ich komm an Comics einfach nicht dran. Als Bücher hätte ich die schon lange sprichwörtlich gefressen.



    Nebenbei:

    Ich hab auch etliche Buffy-Bücher gelesen. Besonders die, die neue Handlungen enthalten und während der laufenden Serie handeln. :love: Und auch wenn sie nicht Kanon sind... immerhin hat Spike da ein Buch, in dem es nur um ihn geht :love::love: (ja okay... und Dru xD)

  • Ok, das ist jetzt echt ewig her, dass ich Buffy zuletzt gesehen habe und zu vielem kann ich nicht mehr wirklich etwas sagen, weil ich aus der Geschichte schlicht raus bin. Damals war das halt die Serie, die man sehen musste und was besseres gabs eigentlich nicht, selbst Charmed kam da aus meiner Sicht nicht heran, weil mir dort einfach eine gute durchgehende Story gefehlt hat...


    Auch wenn ich Angel nicht so sehr mag, ist es dennoch eine Serie die ich mir gerne mal anschauen wollen würde. Alleine schon wegen den anderen Charakteren wie Wesley und Cordelia, aber auch den neuen Charakteren in der Serie.

    An der Stelle kann ich nur sagen, dass ich auch immer ein Fan von Spike war. Aber trotzdem war Angel schon was besonderes und seine Serie war wirklich gelungen. Hat halt auch ganz ohne das Buffy-Universum funktioniert und ein paar spannende Charaktere beinhaltet, von Cordelia mal ganz abgesehen, die hat mir dort auch richtig gut gefallen.

    Vielleicht liegt das auch in nicht unerheblichem Maß am Schauspieler David Boreanaz selbst, den ich seit dem gerne sehe und an irgendwas muss es ja liegen, dass er der Einzige ist, der es auch nach der Serie geschafft hat. Hab wohl nicht zuletzt wegen ihm zig Folgen Bones geschaut und tue das auch heute noch, wenns gerade läuft...

    Also so gesehen ja, die Serie ist für Fans von Buffy auf jeden Fall zu empfehlen. Schade, dass es zwischen den beiden Serien kaum Crossover-Folgen gab.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Warren, Andrew und Jonathan mag ich ebenfalls nicht. Die drei sind einfach so jämmerlich. Klar, für Monster of the Week waren sie super - aber in der sechsten Staffel stellen sie - neben den Herausforderungen des Lebens - die Hauptfeinde und sind total mies in Hauptgegner sein - quasi nicht ernst zu nehmen, auch wenn sie eine Menge Schaden anrichteten.

    Also Andrew und Jonathan kann ich ehrlich gesagt auch nicht einmal als Antagonisten betrachten. Andrew hat nur das getan was Warren ihm befohlen hatte weil er in Warren verknallt war, er trug nun einmal die rosarote Brille der Verliebtheit, und Warren hat ihn wenn man mal ehrlich ist auch nicht mit so viel Respekt behandelt wie er es verdiente.

    Jonathan konnte ich noch nie als Antagonist wahrnehmen, zumal er auch als er im Trio war, immer wieder noch gezeigt hat, dass er eigentlich keine Bösen Absichten hat, er hat ja auch Buffy geholfen, als Warren diese magischen Kugeln hatte wodurch er super mächtig war. Die schönste Szene mit Jonathan, und auch mit der Grund warum ich ihn nie als "Hauptfeind" ernst nehmen konnte, ist diese hier, wo er Buffy beim Abschlussball den Preis als Jahrgangsbeschützerin überreicht. Jonathan ist einfach ein wirklich gutmütiger Charakter und er hat auch nicht so richtig ins Trio gepasst.

    Warren hingegen ist der einzige aus dem Trio den ich als Antagonist ernst nehmen konnte, und den ich von seinem Charakter her nebenbei wirklich nicht mochte. Dass er ein wenig Machtgeil war, was ursprünglich seine Motive waren, war ja noch nicht einmal so schlimm. Als er jedoch versuchte seine Exfreundin mithilfe eines Hypnosezauberdingens zu vergewaltigen, und sie auch noch umgebracht hat, als sie aus der Hypnose wach wurde und ihn bei der Polizei anzeigen wollte, und er nicht einmal ein Gefühl von Reue zeigte, ab da an war er mir schon ein wenig unheimlich und sehr unsympathisch. Letztlich bin ich auch ehrlich gesagt irgendwie ein wenig froh, wie er dann verendet ist.


    Das sie am Ende Tara töten und Willow in den Wahnsinn treiben, ist auch noch der Witz an der Sache (und in den zwei Folgen, in der Willow wirklich böse war, war sie um Längen besser als das Trio die gesamte Zeit über).

    Willow wurde ja jetzt nicht direkt nur von Warren in den Wahnsinn getrieben, dass sie deswegen die Beherrschung über die Magie verliert. Willow hatte schon zu Beginn der Staffel ein Problem mit der Magie und wurde schnell süchtig, was vor allem durch Amy verstärkt wurde, aus diesem Grund hatte sich Tara ja auch von ihr getrennt. Zu dem Zeitpunkt wo sie dann wieder zusammenkamen, war Willow dann ja schon länger auf Entzug und mit Tara hatte sie wieder halt. Als Warren sie dann versehentlich getötet hat, war ihr halt wieder weg und dadurch erlitt Willow einen Rückfall. Sie war eben schon vorher ein wenig kaputt und nie ganz geheilt, denn nur weil Suchtkranke ihre Sucht längere Zeit nicht mehr nachgehen, heißt es ja nicht, dass sie nicht mehr Suchtkrank sind, und Traumatas, was Willow in dem Fall erlebt hat, können dann auch wieder zum Rückfall führen. Warren hat Willow also nicht direkt in den Wahnsinn getrieben, er hat nur das Fass zum überlaufen gebracht und damit bei Willow einen Rückfall provoziert.

  • @Südi


    Klar, war Willow bereits vorher labil und das mächtig. Allerdings war sie auf den richtigen Weg und selbst wenn Tara nie wieder mit ihr zusammen hätte kommen wollen, wäre Willow ohne Warren wahrscheinlich nicht in den Wahnsinn verfallen. Dennoch kam der besagte letzte Tropen letztlich durch Warren und hätte er nicht auf die Clique geschossen, wäre Tara nicht gestorben und Willow hätte ihre Krankheit weiter in Ruhe und mit der nötigen Unterstützung bekämpfen können. Das sie vorher auf den richtigen Weg war, zeigte auch, dass sie Amy abwies, als diese sie wieder zur schwarzen Magie verführen wollte.

  • Buffy ist sehr speziell. Bin alt genug um die erste Staffel vom alten Sailor Moon im ZDF miterlebt zu haben, als Kind. Starke/kämpfende weibliche Figuren fand ich schon immer interessant - vor allem wenn sie nicht übermässig muskuläs dargestellt wurden. Zu viele amerikanische Serien bzw. Serien allgemein habe ich in der Jugend und im jungen Erwachsenenalter gar nicht gesehen, im dt. Fernsehen.


    Xena und Hercules waren ganz witzig. Aber da hab ich nur episodenweise als mal was gesehn, war nie richtig dauerhaft dabei. (Und das mal komplett zu gucken wäre anstrengend - wohl sehr viele Folgen.) So Buffy/Angel im Fantasybereich und Andromeda bei Sci-Fi ... fand ich genial. Später noch die ein oder andere dt. Serie. in Sachen wie Stargate und Star Trek fand ich nie rein - war auch irgendwie dann irgendwann zu viel davon erschienen um "aufzuholen".


    Deutlich merkt man, dass bei den früheren Sachen episodischer Aufbau vorwiegte. (Mit übergreifender Story die eher nur angeteasert war und sich seeeehr langsam aufbaute und dann am Ende mal zusammenhängende Folgen hatte.) Macht es notwendig, dass Charaktere so ne Serie tragen. Aber die werden halt auch erst besser, wenn man sich dran gewöhnt und mehr davon guckt. Damit erklär ich mir irgendwie, dass Fans auch bei anderen längerne Titeln (Stargate nannte ich schon) dranblieben - mir es dann aber schwer fiel, als da schon sehr viel erschienen war.


    Film von Buffy (mit noch anderer Darstellerin) - kann man sich sparen. Gab danach wohl noch Comics und ich wollte im Wechsel nach Erschein-Reihenfolge Angel und Buffy mal komplett gucken und auf englisch. (Da fehlten mir nämlich auch ein paar Episoden und bei Angel die letzten 1-2 Staffeln.) Wurde damals bei der ersten Staffel von Buffy darauf aufmerksam (über Werbung/Teaser im Fernsehen) und auf Angel hatte ich anfangs nicht so Lust und sah die Anfänge auch nicht. 2016 konnte ich mal bis Staffel 5 von Buffy und bei Angel glaub Staffel 2 (jeweils abgeschlossen) gucken. Dann irgendwie wieder aufgehört.


    Die allererste Staffel war noch sehr langweilig. Staffel 2 bei Buffy and ich schon besser - aber als Angel weg war mochte ich es nochmal mehr. Es wirkte da quasi noch wie aus der Feder einer Jugendbuchautorin wie wir sie heute haben: Sexy Bösewicht (der Angel erst war) + ein Girl (Buffy).



    So richtig bauten sich die Charaktere da auch mit der Zeit dann auf. Mochte vor allem Willow (Hexen sind cool, gab auch mal ne Kinder/Jugend-Serie "eine lausige Hexe" - besser als Harry Potter :D) und Giles und Spike. Giles und Spike waren halt Briten. (Oder Irland bei Spike?) Auch im engl. Original dann mal Wörter die eher dem britischen Englischzuzuordnen sind. Buffy selber fand ich nich so hot.


    Giles war eigentlich immer gut für Humor. Und Spike. (Vor allem wenn die beide auch mal zusammen warn.) (Ähnlich gern mochte ich in der Sci-Fi-Serie Andromea den Charakter Harper. Der fast allein mit seiner Persönlichkeit Humor genug brachte um die Serie allein zu tragen.)


    Die überschaubare Episodenzahl (auch wenn hinten offen und wohl in Comics weitergeführt) - sind auch ein Pluspunkt.


    Lieblingsfolge so speziell keine. Die Musical-Episode bleibt natürlich im Gedächtnis. Am Ende in letzer Staffel noch so nen Dialog (als sie sich verschanzten vor den Bösen) a la "ich hab Müsli gemacht" - wo Buffy nur die Packung auf den Tisch stellte und Milch daneben. Hab ich irgendwie noch in Erinnerung. Kam witzig rüber.


    Störend wie gesagt: Das Episodische. Ging heut wohl nich mehr so bzw. macht man nich mehr so wirklich. (Trotzdem wäre mal ne ähnliche Serie in modernerem Setting - Internetzeitalter - nich übel.) Bin sonst eigentlich nich der Vampirfan und mag bei Anime auch kaum bis gar nich wenn modernes Setting mit Fantasy-Elementen durchsetzt ist. Aber damals im TV bei westlichen Serien "richtige" Fantasy - abseits von ein paar Filmen a la Willow, Dragonheart, etc - gabs kaum was.


    Die lesbische Beziehung wirkte natürlich schon modern. Auch wenn Leute aus der LGBT+ Community sicher kritisieren, dass gerade daraus eine Person sterben (wurde ja schon im Thread erwähnt, also muss ich keine Spoiler setzen) musste.



    Angel - das was ich davon sah: Fand ich teils sogar besser. Kein Giles. Wirkte ernster. Die Story in der Staffel präsenter. Und mehr der Charaktere sagten mir zu. Vor allem gefiel mir wie Cordelia sich entwickelte - von Buffy Richtung Angel. Die wurde da ja quasi mit rübergenommen. Von der arroganten Cheeerleaderin zu richtig ner Person die sich um Mitmenschen sorgt/kümmert. Lt. den Infos die ich online fand auch noch einige spannende Momente mit ihr als wichtiger Figur später bei den Folgen, die ich nicht sah. (Wikipedia listet in der 3. Staffel irgendwie nen Aussetzer zwischen 2003 und 2005 bei Folge 16 oder so - bei dt. Ausstrahlung. Da war ich dann wohl auch raus, weil Buffy da fertig war und dann später nicht dazu gekommen den Rest der 3. Staffel und dann 4. und 5. Staffel von Angel zu sehen.)

  • Hab vor ein paar Jahren ein paar Episoden sehen können, die wiederholt wurden.

    War super spannend und scheint auch ein ziemlich komplexes und weit ausgearbeitetes Universum zu haben.

    Und unser den Episoden war auch diese eine die auch super beliebt gewesen sein soll, die Stille.

    Hm, die Gentleman in der Episode Hush. Chefs Kiss, sehr tolle Atmosphäre und Idee.

    Ich wette ich weiß auch woher Alaiya seine Idee zu Dämonen in eine seiner Storys hatte. Die Beschriebung klingt super nach der von Buffys.


    Hat halt nicht lang gehalten und ich hab die Serie dann wieder aus den Augen verloren, weiß nicht mal mehr wo es lief.

    Its a shame, bin kein Fan geworden, war aber Fun.