Battle, Adventure, Action und Sport-Shounen - Sehr (un)beliebt

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Battle, Adventure, Action und Sport-Shounen





    Ich denke, wenn ich Fullmetal Alchemist als Cover nehme, ist das noch "neutraler" als manch andere. xD


    Ich habe beschlossen, dass jedem Genre oder Demographic (das allerdings oft mit diversen Genres und Tropes einhergeht) über das wir bereits gesprochen und seltsamerweise in all den Jahren kein eigenes Topic gewidmet haben, nun ENDLICH ein eigenes zu Hause gegeben wird. Ihr könnt dann entscheiden, ob ihr das Topic für diese Diskussionen nutzen wollt. ^^


    Allerdings wurde hier im BB wohl am häufigsten über Naruto gesprochen und das ist ja auch verständlich, da der Anime unglaublich populär war und ist. Selbstverständlich könnt ihr auch hier über Naruto sprechen, aber wenn ihr seitenlange Diskussionen über Naruto (oder Digimon, der zweite Verdächtige xD) oder einen anderen, einzigen Anime abhalten wollt, sucht euch bitte ein Zimmer das dementsprechende Topic. xD



    Was versteht man also darunter?


    Natürlich gibt es auch solche Shounen, die sich Slice of Life und Romances annehmen, aber in diesem Topic möchte ich über das sprechen, was viele mit Shounen assozieren: Battle, Adventure, Action und Sport-Shounen.

    In den meisten Fällen sind Fantasywelten sind irgendeine Form von Magie oder Superkräfte im Spiel. Sport-Shounen (oder im Fall von Shokugeki no Soma geht es ums Kochen) sind jedoch ebenfalls beliebt, funktionieren aber gewissermaßen nach ähnlichem Prinzip. Diese sind oft sehr wettbewerbsorientiert, da es speziell bei Sport in der Natur der Sache liegt.


    Eigentlich wird jeder Manga als Shounen bezeichnet, der in den jeweiligen Magazinen publiziert wird, die sich ein männliches Publikum im Jugendalter zur Hauptzielgruppe setzen, oder als Originalanime vom Sender für diese Zielgruppe veröffentlicht wurde. Es ist wohl auch kein Geheimnis, dass diese Art von Anime und Manga auch viele Fans außerhalb dieser Zielgruppen gewinnen konnte.

    In den Magazinen werden neue Kapitel häufig entweder im wöchentlichen oder monatlichen Rhythmus in ihren jeweiligen Magazinen veröffentlicht.


    Auffällig bei diesem Genre / dieser Demographic ist, dass darunter oft die im Mainstream populärsten Anime zu finden sind. Sie können auch häufig Nicht-Animefans begeistern können oder diese sogar zu Animefans machen, da sie auf das gesamte Medium aufmerksam und neugierig werden.

    Gleichzeitig lehnen viele andere Animefans diese Demographic grundsätzlich ab, da sie entweder die manchmal hohe Episoden/Kapitelzahl abschreckend finden und / oder mit der Erwartung an solche Stories herangehen, dass die Plots und Charaktere besonders flach sein müssten. Manche haben natürlich einfach nur eine Abneigung gegen den Mainstream an sich (obwohl einige gar nicht Mainstream werden), andere haben bereits Erfahrungen mit älteren Battle Shounen gemacht, die ihnen nicht zusagten und diese auch als zu hyperaktiv empfinden.

    Dazu muss jedoch gleich gesagt werden, dass das nicht gleichbedeutend damit sein muss, dass Autor*innen dieser Demographic in allen Fällen männlich sind.

    Auch einige sehr populäre Battle Shounen-Serien sind von weiblichen Mangaka geschrieben. Die berühmtesten und beliebtesten Beispiele sind hier wohl Fullmetal Alchemist (und FMA Brotherhood ist die bestbewerteste Serie auf MyAnimeList und Anilist, btw), Noragami und Inuyasha, aber auch Magi, D.Gray-man, Pandora Hearts, Vanitas no Carte, Tsubasa Reservoir Chronicles, Tegamibachi etc. zählen dazu. Einige davon sehr viel (un)bekannter als andere.

    Das Geschlecht des Kimetsu no Yaiba (Demon Slayer)-Mangaka sollte nicht benannt werden, daher wissen wir nicht genau welches Geschlecht di*er Mangaka hat.

    Ebenfalls findet man diverse Mangaka, jedoch ist etwa Nabari no Ou nicht unbedingt so bekannt.


    Jedenfalls, es wiederholen sich in der Demographic immer wieder diverse Tropes (also "Klischees", Storyelemente, die öfter zu finden sind) und andere Elemente in einigen dieser Anime und Manga.

    So sind solche Battle, Adventure und Action Shounen dafür bekannt "long running" zu sein, also bis hundert Kapitel zu besitzen oder oft über hunderte Kapitel hinweg zu laufen. Demnach kann man sie viele Jahre hinweg verfolgen.

    Sowas stößt entweder auf Liebe, da Fans eine größere emotionale Bindung zur Story und zu den Charakteren aufbauen können als in kurzen Manga und Anime, oder auf Abneigung, da andere behaupten, diese Geschichten "ziehen" sich oder seien mitunter auch repetitiv.

    Einige Serien haben sich tatsächlich mit dem Einsatz viel zu vieler Fillerfolgen unbeliebt gemacht.


    Ein anderer Trope, der in so manchen vorkommt ist, dass der Hauptcharakter der beste X *insert Thema der Serie* werden will, was natürlich nicht das Thema aller solcher Serien ist.

    Ansonsten kennt man die Tropes dieser Demographic recht gut, wenn man sich ein bisschen damit beschäftigt hat.

    Unbeliebt ist besonders jenes Klischee des Hauptcharakters, der andauernd "Plot Armor" besitzt, also in diesem Fall bedeutet es: entweder bekommt er immer dann aus dem Nichts neue Kräfte oder Möglichkeiten, wann auch immer er sie braucht, oder er kann Feinde dazu überreden sich ihm anzuschließen.


    Ich denke, es wäre zu viel, um auf alles einzugehen. Erwähnenswert ist, dass manche, vor allem neuere Serien, versuchen mit diesen auch etwas zu spielen oder manchen / vielen Tropes ganz zu entgehen.



    Auflistung an Serien mit Fantasy, die unter dieses Genre / Demographic fallen. Unabhängig, ob ich persönlich sie kenne oder mag oder nicht.

    Ich zähle viele auf, die ich kenne aka von ihnen gehört habe und auf den ersten Seiten von MAL gefunden habe:


    One Piece, Attack on Titan, Dragonball, Naruto, My Hero Academia, Bleach, Fairy Tail, Yu-Gi-Oh, Beyblade, Shaman King, Digimon, Demon Slayer, Black Clover, Fullmetal Alchemist (Brotherhood), Noragami, Owari no Seraph, D.Gray-man, The Promised Neverland, Inuyasha, Hunter x Hunter (2011), Yu Yu Hakusho: Ghost Files, Fist of the North Star, JoJos Bizarre Adventure, Neon Genesis Evangelion, Gintama, Magi, Arslan Senki, Shoukoku no Altair, Pokemon Adventure Manga, Dororo, The Seven Deadly Sins, Tegamibachi, Nabari no Ou, Pandora Hearts, Vanitas no Carte, Jibako Shounen Hanako-kun, Blue Exorcist, Soul Eater, Fire Force, Kekkai Sensen, Assassination Classroom, Trigun, Claymore, Rurouni Kenshin, Death Note, Mirai Nikki, Akame ga Kill, Black Butler, Deadman Wonderland, Dr. Stone, World Trigger, Nura: The Rise of the Yokai Clan, Kanata no Astra, Ushio no Tora, Katekyo Hitman Reborn, Zetsuen no Tempest, Radiant, Black Cat, Rosario to Vampire, Highschool of the Dead, Twinstar Exorcists, Kaze no Stigma, Tokyo ESP, Saint Seya, ...



    Serien ohne Fantasy: Haikyuu (Sport), Kuroko no Basket (Sport), Shokugeki no Soma (Kochen), Smile Down the Runway (Mode), Bakuman (Mangaka), Hajime no Ippo (Sport), Slam Dunk (Sport), Diamond no Ace (Sport), Eyeshield 21 (Sport), Prince of Tennis (Sport), Hikaru no Go (Brettspiele), Welcome to the Ballroom (Sport), ...


    Ich hab sicher einige vergessen...



    Wie immer sind diese Fragen bloß zur Anregung da und müssen nicht beantwortet werden. ^^


    - Mögt ihr diese Demographic? Was mögt ihr besonders daran? Was nicht?

    - Welche Serie ist euer Favorit, welche mögt ihr gar nicht? Verfolgt ihr gerade eine Manga-Serie? Oder Anime-Serie?

    - Wöchentliche oder monatliche Publikation, was bevorzugt ihr?

    - Wirkt eine zu hohe Episoden/kapitelzahl abschreckend? Wo fängt in euren Augen eine hohe Episoden/kapitelzahl an? Ab wann beginnen euch Filler zu nerven?

    - Protagonisten sind langweilig und flach, stimmt das? Welcher ist euer Lieblingsprotagonist und weshalb? Welchen mögt ihr nicht?

    - Welcher ist euer Lieblings-Deuteragonist? Welchen mögt ihr nicht?

    Erklärung: Der zweiter Hauptcharakter. Oft Rivale oder der Hauptcharakter, der irgendeine andere Art von enger Bindung zum Protagonisten hat.

    - Welchen weiblichen Hauptcharakter ("Main Girl") oder anderen, wichtigen, weiblichen (Haupt)Charakter mögt ihr am liebsten?

    Stimmt es, dass die weiblichen Hauptcharaktere oft vernachlässigt werden?

    - Eure Lieblingsgruppe, euer Lieblingstrio? Eure Lleblingsfreundschaften und -pairings in Shounen-Serien?

    - Eure Lieblingsantagonist*innen oder Villains?

    - Hat sich eure Meinung zu Battle, Adventure, Action oder Sport-Shounen im Laufe der Zeit geändert?

    - Eure Lieblingskämpfe oder Wettbewerbsszenen (bei Sport und co.)?

    - Ist euch das Setting wichtig? Welches mögt ihr am liebsten?

    - Mit oder ohne Fantasy? Mögt ihr die Sport-Anime dieser Art? (oder andere dieser Art)

    - Welche Tropes sind euch zu viel, welche mögt ihr?

    - Lieber die älteren oder neueren Serien?



    Ihr könnt auch natürlich wieder sehr gerne Anime und Manga vorstellen, die euch am Herzen liegen und / oder von denen ihr denkt, dass sie zu wenig Aufmerksamkeit erhalten haben!

  • Hibari

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Mögt ihr diese Demographic? Was mögt ihr besonders daran? Was nicht?

    Welche Tropes sind euch zu viel, welche mögt ihr?


    Zuerst einmal das Negative: Sagen wir es so: Ich schaue gerade die vierte Staffel von Boku no Hero Academia und das ist mir echt ZU Shounen. xD Und ich weiß, es ist dumm sich über Shounen aufzuregen, dass es typische Tropes für die jeweilige Demographic erfüllt, aber manche Tropes sind dann eben doch recht nervig und ausgelutscht. Vor allem diese Powerups, die durch "die Menschen glauben an mich, also hole ich noch das Beste aus mir heraus" oder "ich geb jetzt eine Million Prozent!!1" Actual quote. xD

    Boku no Hero Academia ist der erste Shounen, der so richtig, RICHTIG Shounen ist (Blue Exorcist, Kimetsu no Yaiba, Magi und Soul Eater waren vielleicht auch noch, aber naja... da ist es debatierbar wie sehr die wirklich die typischen Tropes ausreizen), den ich durchschaue xD, auch wenn es mir in manchen Arcs ehrlich gesagt schwerfällt. Insbesondere, weil Boku no Hero Academia so übertrieben comichafte Villains (ein paar sind aber interessant), ein paar zu viele der "Power Up"-Tropes und für meinen Geschmack zu viele Turnierarcs hat. Die Kämpfe finde ich großteils dafür, dass es so viele und bedeutsame Kämpfe gibt, auch leider oft langweilig, weil sie oft gar so übertrieben dargestellt sind.

    Was ich auch hier meeh fand, und mir immer wieder aufstößt, ist wenn man den weiblichen Hauptcharakteren extra einen weiblichen Villain schreibt gegen den sie kämpfen müssen. Außerdem ist diese Yandere in Hero Academia wirklich, WIRKLICH cringey, ooof.


    Was ich aber daran mag sind manche Themen wie die Schattenseiten der Helden und der gesamten Heldengesellschaft. Was die Gesellschaft in Hero Academia betrifft, gibt es tatsächlich einige interessante Aspekte, aber auch einige Quirks haben mich beeindruckt, weil die ziemlich kreativ in ihren Ideen und Umsetzungen war. Manche Charaktere mag ich gerne, allem voran Todoroki (I adopted him in season 2, okay!? xD), aber auch Deku und ein paar aus der Klasse sind okay.


    Kurzgesagt, ich mag so richtig typische Tropes nicht, worunter auch Power-Ups weil Power of Friendship oder Sonstiges fallen, "I wanna be the very best like no one never was"-Motivation, Turnierarcs und zu comichafte Villains, aber auch diese typischen Rivalitäten gehen mir auf die Nerven, obwohl die manchmal ja gut geschrieben sein können.

    Zu den Rivalen: Ich verstehe schon, dass dich, wenn du ein bestimmtes Ziel vor Augen hast, ein Rivale anspornen kann dich selbst zu verbessern. Leider sind die Rivalitäten, die ich oft mitbekommen habe, ziemlich unreif und ermüdend. Btw. fand ich dann in der zweiten Staffel von Boku no Hero Academia die Rivalität zwischen Todoroki und Deku sehr gut, aber auch mit den anderen Klassenkollegen von Deku, obwohl die ja dann doch mehr in den Hintergrund rücken. Die find ich erfrischend reif, im Gegensatz zu eben Bakugou und Deku. Ich mag es wie viel Respekt da ist und dass er ihn tatsächlich beginnt als Freund zu sehen.

    Auch wenn ich nicht erwarte, dass sich 16jährige immer absolut reif verhalten (das verlange ich auch von erwachsenen Charakteren nicht, tho, Menschen bleiben immer, und ich meine IMMER, irgendwo Idioten xD), es ist jetzt nicht SOO lange her, dass ich selbst 16 um den Dreh herum war und genau weiß, dass viele in dem Alter nicht mehr so kindisch sind und doch recht viel Reife besitzen können. Erst recht, wenn man in einer ernsten Situation ist und wenn es um ein gewisses Maß an Menschenkenntnis, Vernunft, Kommunikation und Kooperation geht.

    Aber eigentlich find ich es erfrischend, dass die meisten Serien dann doch ohne Rivalen oder Feinde, die aber keine Antagonisten sind, auskommen, oder zumindest stattdessen oder zusätzlich eine freundschaftliche Rivalität schreiben können. Eine wirklich sehr gut dargestellte Feindschaft, die halt in diesen Arcs wirklich feindlich ist, aber auch anhand der Vorgeschichte sehr nachvollziehbar war, fand ich, war zwischen Yato und Bishamon. Außerdem fand ich es schön, dass sich die Autorinnen hier nicht zu schade waren Yato in den ersten Arcs, aber besonders im Bishamon-Arc, gegen eine Frau kämpfen zu lassen.


    Ansonsten stören mich an diesen typischen Serien, dass es hunderte über hunderte Episoden gibt und darunter unzählige Fillerfolgen vorkommen. Dabei kann es manchmal ganz süß sein sich einen Filler anzusehen, aber es sollten halt doch nicht 40+ % der Serie aus Episoden bestehen, die für die Handlung nicht wichtig sind.

    Ich habe, wie öfter schon gesagt, kaum welche der Long Runner-Shounen gesehen, die über hunderte Folgen liefen. Also, bloß Inuyasha und D.Gray-man, die beide zu meinen Favoriten zählen. Dragonball hatte ich auch gesehen und oh boi... ich hatte mich schon lange drüber ausgelassen, was ich von Dragonball halte. xD Aber gut, ich verstehe es ja, wenn es viele (noch) mögen, aber ich war halt so das Mädchen in meiner Gruppe aus ein paar Jungs, mit denen ich mich gut verstanden habe, und der eine, der halt ein guter Freund war (so gut wie man das bei Kindern oder jungen Teens sagen kann), und dann bringt der mich dauernd dazu mir einen Anime anzusehen, bei dem sich ein paar Bodybuildertypen für hunderte Typen verprügeln. Und das mit sehr schlechter Animation und eigentlich langweilig choreographierten Kämpfen, imo. Das ist zwar vielleicht jetzt eine Generalisierung und so mancher will mir vielleicht Sexismus vorwerfen, aber es gibt verhältnismäßig doch sehr selten Mädchen, die gerne hunderte Folgen dabei zuschauen wollen, wie sich Muskeltypen die Fäuste ins Gesicht schlagen, und das dann auch zu ihrem Lieblingsanime machen würden. xD


    Aber vor kurzem habe ich nun tatsächlich mal Hunter x Hunter begonnen und möchte es diesmal dann auch durchziehen, obwohl mir die Aussicht auf viele Turnierarcs jetzt schon etwas aufstößt. ^^" Mochte sowas nie, auch nicht, als ich als Kind oder Teenie beispielsweise Yu-Gi-Oh oä. geguckt habe. Sowas zieht sich immer und zieht sich und zieht sich ... sie halten sich irrsinnig lange Dialoge darüber, weshalb sie hier als Gewinner hervorgehen und schlag mich tot... aber was ich bisher gesehen habe, sind die Kämpfe in Hunter x Hunter auch wirklich gut gemacht und animiert bzw. haben eine gute Kameraführung. Das macht mir sicher mehr Spaß, als nur Muskeltypen, die schreien, aufpowern und dann wieder aufeinander einprügeln.

    Die einzigen Turnierarcs, die länger als ein paar Folgen dauerten und die ich mochte, waren in den Pokemon-Serien, da ich diese praktisch fast nur für die Kämpfe geschaut habe, und halt hier und da wieder ein paar andere Episoden zwischendurch.


    Jedenfalls glaube ich wirklich, dass mich Hunter x Hunter begeistern könnte und... kennt ihr das, wenn ihr denkt, dass ihr einen Charakter mögen könntet, obwohl ihr noch gar nicht wirklich kennt oder nicht gut kennt? Ich glaube, so wird es mir Kurapika ergehen. Vielleicht auch Kilua, aber ich habe das Gefühl, ich werde Kurapika noch adoptieren, wenn er mir tatsächlich zusagen sollte. xD Ich hab bisher eigentlich nur zwei AMVs gesehen, eins allgemein von Hunter x Hunter und eins speziell über Kurapika und ich dachte schon: I like this kid, he's my son now. xD


    Was mag ich also sonst noch? Ich jammere ja so viel. xDD

    Ich finde es spannend, wie die meisten meiner Lieblingsserien Shounen sind, weil mich einfach der Genremix anspricht. Adventure- und Fantasy-Stories sprechen mich besonders an, aber auch viele meiner Lieblingscharaktere kommen halt aus der Demographic. Das Adventurefeeling gefällt mir hierbei besonders, wenn man eben auch mehrere Orte des Settings besuchen kann und wirklich dieses spezielle Gefühl von Reisen, dem Besuchen neuer Orten und dem Dazulernen durch neue Erfahrungen, das bei einer Reise automatisch der Fall ist, erhält.


    Es ist auch der Mix aus tatsächlich ernsthaften Themen, die viele Serien aufgreifen, von tatsächlichen psychischen Issues, Familienproblemen, Missbrauch oä, bishin zu manchen gesellschaftlichen Thematiken und solchen harten Tobak wie Krieg, aber sie sind dabei eben sehr selten pretentious und bieten sehr viel Enjoyment, während man trotzdem erkennen kann welche Gedanken und Ideen dahinterstehen. Wenn man dem Ganzen mal eine Chance gibt, findet man für sich bestimmt auch einige Charaktere, die man sehr gut geschrieben findet, oder Settings und Ideen oder Thematiken, die einen ansprechen.


    Außerdem haben diese Serien in meinen Augen oft auch die sympathischten Freundschaften und allgemein andere Bindungen und Charakterinteraktionen. Das liegt natürlich zum Einen daran, dass man die Charaktere besser kennenlernt, da die Manga oder Anime sehr häufig doch recht lang sind. Selbst wenn die Episoden für mich nicht in die Hunderte zu gehen brauchen, empfinde ich Serien oder Manga mit 100-300 Kapiteln, in manchen Fällen darf es dann darüber hinausgehen, als ideal für mich.

    Andererseits ist es wirklich so, dass da oft die Chemie zwischen den Charakteren für mich sehr stimmig ist und mir viel Spaß macht ... außer bei Kimetsu no Yaiba. Ich hab noch nie ein Trio gesehen, das weniger zueinander passt und bei dem ich es weniger verstehen kann, wieso diese drei Personen miteinander unterwegs sind. Der Mangaka... Mangakax(?) versucht zwar zu erklären und zu zeigen, dass die beiden Tanjirou zu respektieren und mögen lernen, aber es kommt bei mir gar nicht an. Und ja, ich spreche von einem Trio, weil bis dato Nezuko mehr Hund als Charakter in meinen Augen ist. ^^" (das will ich aber nichtmal unbedingt kritisieren, weil es im Kontext der Handlung Sinn ergibt, es ist aber trotzdem leider so.)


    Ansonsten interessieren mich Menschen und menschliche Interaktionen ehrlich gesagt eben auch viel mehr als beispielsweise philosophische Fragestellungen und Ausarbeitungen, weshalb ich mir zwar manchmal solche Anime wie Serial Experiments Lain oder Ergo Proxy gebe und irgendwo auch mag, aber wirkliche Begeisterung und Liebe kann ich dafür dann doch nicht empfinden. Die meisten Anime in diese Richtung sind in meinen Augen halt zu trocken für meinen Geschmack und die Charaktere und Stories machen einfach weniger Spaß und regen weniger dazu an wirklich Teil einer Fanbase sein zu wollen tbh. Es ist eher ganz nett die einmal gesehen zu haben, da sie eine Erfahrung für sich sein können, aber normalerweise steigere ich mich in die Werke, die ich wirklich, wirklich gerne mag, halt auch emotional sehr hinein und bin dann jemand, die gerne Fanworks konsumiert und auf Twitter und Tumblr Artists folgt etc. ^^


    Eh... und ich mag es theoretisch auch allgemein Kämpfe zu sehen, speziell wenn diese kreativer sind als einfach nur draufzuhauen, oder zumindest gut animiert und dynamisch aussehen.

    Allerdings brauchen ich jetzt keine Serien, die diese Kämpfe zum Mittelpunkt machen. Also in den meisten Fällen nicht. Sowas wie God of Highschool habe ich von Anfang nur geguckt, weil ich dachte "geil, Mappa-Animation!" xD

    Aber wie gesagt, allgemein trägt es schon sehr zum Enjoyment bei, wenn die Kämpfe wirklich gut aussehen und etwas mehr Kreativität dahinter haben. Nicht, dass sie für mich allzu wichtig wären und Charaktere und Story ersetzen würden, aber so eine dynamische Kameraführung und so macht schon viel Spaß. ^^ Speziell mag ich sie dann, wenn auch Gewicht darin liegt und man sich um die Charaktere sorgt oder diese Kämpfe wichtig für die Handlung oder Charakterentwicklung sind.



    Welche Serie ist euer Favorit, welche mögt ihr gar nicht?


    Über meine Favoriten hatte ich ja öfters und das länger und breiter geschrieben, wobei das noch eine Untertreibung ist. xD


    Meine Top 10 an Fandoms / Battle-, Adventure- und Fantasy-Shounen und Anime-Serien allgemein. Andere, die ich da miteinschließen würde, wären nur noch Mo Dao Zu Shi, Made in Abyss, Madoka Magica, No. 6, Natsume Yuujinchou und The Ancient Magus Bride:


    1. Noragami

    2. D.Gray-man

    3. Owari no Seraph

    4. Inuyasha

    5. Fullmetal Alchemist

    6. Tsubasa Reservoir Chronicle

    7. Pandora Hearts

    8. Tegamibachi

    9. The Promised Neverland

    10. Magi


    Honorable Mentions: Attack on Titan, Dororo, Shoukoku no Altair, Die Tales of-Reihe, Neon Genesis Evangelion, Vanitas no Carte, Gakkougarashi, Nabari no Ou und Bungou Stray Dogs.


    Ich bin jetzt nicht von jeder dieser Reihen Die Hard-Fan, aber sie haben viel Spaß gemacht und es gab in jeder einiges, was ich daran sehr gerne gemocht habe und mir einfach auch nur eine Menge Enjoyment gebracht hat.

    Anime, die ich so mit ~ 7.5 bewerten würde und die in meinen Augen so-so sind, aber durchaus ihre Stärken haben, allerdings auch einige Dinge, die mir gar nicht gefallen: Boku no Hero Academia, Kimetsu no Yaiba, Soul Eater, Ao no Exoricst, ...


    Gedropped, weil fehlendes Interesse diese fortzusetzen: Naruto, Bleach, Fairy Tail, One Piece, Black Clover, Fire Force, Seven Deadly Sins, Gintama und vor allem, vor allem Jojo! xD Sorry an die Fans, ist nicht als Offense gemeint, aber an Jojo empfinde ich so ziemlich alles als Cringe. Vom Charakterdesign bis zu Szenen, die ich kenne.

    Und die Sportanime schaue ich generell sehr selten. Zu Haikyuu oder Kuroku no Basket habe ich gar keine Motivation, hab ja genügend andere Serien, die ich gerne sehen oder rewatchen, beziehungsweise fertiglesen oder rereaden würde.



    Protagonisten sind langweilig und flach, stimmt das?

    Welcher ist euer Lieblingsprotagonist und weshalb? Welchen mögt ihr nicht?


    Wenn man von den tatsächlichen Hauptprotagonisten spricht, dann muss ich sagen, dass ich doch so einige gerne habe, mir aber manch andere, die ich kenne, auf die Nerven gehen, obwohl ich gegen die auch nicht grundsätzlich etwas habe. Sie zählen einfach nur nicht zu meinen Lieblingscharakteren.
    Meine Favoriten sind jedoch vor allem Allen von D.Gray-man und Yato aus Noragami.

    Ansonsten mag ich noch sehr gerne, auch von den oben genannten Serien, Edward aus Fullmetal Alchemist, Yuu von Owari no Seraph, Oz von Pandora Hearts, Lag von Tegamibachi und die Neverland-Kids, Mahmut von Shoukoku no Altair, Noé von Vanitas no Carte, Luke von Tales of the Abyss, Miharu von Nabari no Ou und Atsushi von Bungou Stray Dogs. Inuyasha ist so... ich mag ihn schon ziemlich gerne, aber teilweise auch aus Nostalgie.

    Syaoran von Tsubasa Reservoir Chronicle, Rin von Ao no Exorcist, Deku von Boku no Hero Academia und Tanjirou von Kimetsu no Yaiba finde ich auch in Ordnung.


    Dass Protagonisten häufig charakterlos und bloß die Schablone eines typischen Shounen-Protagonisten wären, kann ich ehrlich gar nicht wirklich nachvollziehen. Natürlich haben die meisten so einige Eigenschaften, die sie gemeinsam haben, aber ich würde jetzt auch keinem Psychopathen dabei zuschauen wollen, wie ihm egal ist, dass jeder um ihn herum draufgeht, weil ihm eh niemand etwas bedeutet, oder wie er einfach aufgibt, weil... weil halt? Übertrieben gesagt. xD Sobald man richtig gute Freunde hat oder jemanden wirklich liebt, könnte man, wenn man ehrlich ist, auch im realen Leben nicht mehr ausschließen, dass man eine Dummheit für diese Person tun würde, selbst wenn es einem selbst gefährlich wäre.

    Die Frage ist dann nur, wie der Mangaka das dann darstellen möchte und ob es sinnlose Friendship!Power-Ups gibt und das dann noch ohne Twist etc...

    Außerdem mag ich, unter anderem, ein bisschen hitzköpfigere und auch dickköpfige Charaktere, die halt auch normale Menschen mit sowas wie Integrität und dem Willen für andere da zu sein sind, solange die noch genügend Common Sense oder irgendeinen anderen interessanten Twist an sich haben, und nicht jedem ein Ohr abkauen.^^


    Zum Rest komm ich vielleicht ein andern Mal. weil der Meinung hier schon sehr lang geworden ist. xD



    Ansonsten nur noch:


    Verfolgt ihr gerade eine Manga-Serie? Oder Anime-Serie?


    Bis auf die drei Manga-Serien, die ich hauptsächlich verfolge, aka die gerade laufend sind, Noragami, DGM und ONS, lese ich momentan Tsubasa Reservoir Chronicle und Vanitas no Carte. Einige der anderen sind ja schon seit längerem beendet und die habe ich fertiggelesen.

    Ich schaue Boku no Hero Academia, obwohl ich eine Staffel zurück bin, und Hunter x Hunter.


    Btw: Ihr könnt auch natürlich wieder sehr gerne Anime und Manga vorstellen, die euch am Herzen liegen und / oder von denen ihr denkt, dass sie zu wenig Aufmerksamkeit erhalten haben!