Das Schreib-Café der guten Laune

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • The Daily Trial

  • Irgendwann kommt der Hausputz dran und der Sonntag ist gerade richtig

    Wollt auch schon mal die Fenster putzen, nur ist mir Privatssphäre wichtig.




    Das worum es hier nun geht, passt nicht gut in die Unterlagen.

    Es gilt ab heut' das Wort Dieb für immer zu untersagen,

    denn viele Worte sind gemein

    sie stellen dir manchmal ein Bein

    nun heisst es Fachkraft für spontanes Eigentums-Übertragen.

  • Ich habe die Form des Limerick der Sache angepasst.


    Es war mal ein Mann in Berlin,

    Der wollte mit Nazis losziehn.

    Sie wollten ne Demo,

    Gericht: "Null Problemo!",

    WEIL EIN HAUFEN NAZIS MIT VERDAMMTEN REICHSFLAGGEN (!!!)

    So überaus friedfertig schien.

  • Sehr schönes Thema, ich liebe solche Aktionen, gerade, weil sie einen irgendwie immer zwingen, aus der eigenen Comfort Zone herauszukommen. Habe schon ein paar eurer wunderbaren Werke gelesen und werde das auch die nächsten Tage weiter tun, freue mich schon sehr darauf, gerade die kleinen Gedichte bringen mich immer zum Schmunzeln und/oder Nachdenken. Leider habe ich gar kein Talent für Poesie...


    Okay, mein erstes Werk hier ist noch nicht ganz fertig, ich dachte aber, ich teile den ersten Part trotzdem schon einmal mit euch, da das Ganze ohnehin etwas länger wird! Ich habe mich mal am Hopepunk probiert, etwas, das ich noch nie versucht habe und auch nicht wirklich in meinem Metier liegt. Eigentlich bin ich eher schlecht darin, hoffnungsvolle Dinge zu schreiben. Mein erster Part... ist das wohl auch nicht sonderlich, aber ich verspreche, es wird noch! Kritik ist immer gerne gesehen und erwünscht.


    Das Ganze ist leicht inspiriert vom Film Ready Player One, falls den jemand kennt; wenn euch also Parallelen auffallen, liegt es daran! Es nimmt aber später noch einen leicht anderen Twist, wir wollen ja nicht einfach kopieren, hehe.


    S@l//vati0n

    Thema: HOPEPUNK | paRt I


    Genau achtundvierzig Stunden waren vergangen, seit New San Francisco offline gegangen war, als die Stromversorgung endgültig unterbrochen wurde. Die Metropole war, das erste Mal seit Dekaden, absolut dunkel. Und das nicht nur für ein paar Minuten, wie damals vor siebzehn Jahren, als sie den Mond gesprengt und sich ein großer Teil davon vor die Sonne geschoben hatte. An diesem Tag war es auch düster gewesen, aber die Lichter der Stadt brannten dennoch. Und seither hatten sie es getan, jeden Tag, jeden Abend, jede Nacht; auch wenn die Sonne es für uns Menschen auf der Erde nicht mehr tat. Diesmal war es wahrlich und endgültig finster. Das erste Mal in meinem Leben konnte ich die Sterne sehen. Scheu schauten sie mich vom schwarzen Nachthimmel aus an; funkelten vorsichtig vor sich hin, so als wüssten sie nicht richtig, ob sie sich tatsächlich zeigen durften. Immerhin hatten wir sie so lange mit künstlichem Licht verdrängt. Und das, obwohl wir es doch die meiste Zeit nicht einmal brauchten.

    Für ein paar Sekunden ging das Schießen, das Kämpfen, das Brüllen, weiter. Dann, als die Menschen um mich herum realisierten, dass es vorbei war, wurde es ruhig in unseren Reihen. Stille prasselte wie ein heftiger Hagelschauer auf uns hinab. Wie Eis fraß sie sich unter unsere Uniformen, in unser Fleisch und schließlich in unsere Herzen hinein. Erstarrt standen wir inmitten der Straßen unserer Stadt. Ich war die erste, die sich fing. Verächtlich spuckte ich aus und schaute mich mit wildem Blick um; sah in die hoffnungslosen, zertrümmerten Gesichter meiner Kameraden. Meiner Freunde. Meiner Familie. Meine Augen brauchten lange, um sich an die ungekannte Dunkelheit zu gewöhnen, dennoch konnte ich erkennen, dass sie schließlich alle zögernd sowohl ihre Waffen und ihre Köpfe sinken ließen. Der Feind, der dort vor uns stand, es aufgrund der einschneidenden Stille nicht wagte, in Jubelschreie auszubrechen, dachte dasselbe, wie wir alle. Der Krieg war vorbei.

    In der virtuellen Welt von Elysium hatte er angefangen. Vor zwei Jahren. Einer virtuellen Welt, die für die meisten Menschen dieses von hausgemachten Naturkatastrophen verwüsteten Planeten, ihre einzige Welt war. Ihre einzige, je gekannte Heimat. Anders als die kläglichen Überreste der Erde war Elysium ein Ort der grenzenlosen Möglichkeiten, der nie aufhörenden Wunder. Wir konnten werden was wir wollten. Wir konnten sein, was wir wollten. Doch am allerwichtigsten war: Wir konnten leben. Leben, ohne die Schmerzen der atomaren Strahlung in unseren Körpern. Ohne täglich das verwüstete Ödland um uns herum zu sehen. Ohne dauernd daran erinnert zu werden, dass die Hälfte der Weltbevölkerung bereits ausgelöscht war. Dass es auch unser Schicksal, das der überlebenden zweiundfünfzig Prozent, war, entweder durch unsere Krankheiten, der toxischen Luft, den zu sehr brennenden Strahlen der Sonne, einem Tsunami, einem Erdbeben, oder sonst etwas, dahingerafft zu werden. Die Erde, einst so schön, so gütig, liebevoll wie eine Mutter, war zerstört. Wir hatten sie zerstört. Und als Rache dafür, nahm sie alle Menschen, die auf ihr zurück geblieben und nicht auf den Mars geflohen waren, mit sich. Elysium befreite uns von dieser erbärmlichen Entschuldigung eines Lebens. Nahm uns unsere Ängste. Viele, mich bis vor drei Wochen noch eingeschlossen, verbrachten fast vierundzwanzig Stunden ihres Tages dort, loggten sich nur zur Nahrungsaufnahme, zur Hydration oder zur Erleichterung aus. Und manch andere, immer mehr, taten nicht einmal das. Sie blieben einfach in Elysium. Tage. Wochen. Warteten dort auf ihren Upload.

    Der Upload. Er war so etwas wie die letzte Hoffnung der Menschheit. Ein Leben nach dem Tod. Jedes Mal, wenn sich jemand in Elysium ein- und ausloggte, zu seiner sogenannten Personality - seinem Spieler-Avatar - wurde, wurde seine Personality Data gelesen, gespeichert und schließlich überschrieben. Sie blieb immer auf dem neusten Stand. Das Programm arbeitete wie Telepathie, las die Gedanken, Gefühle, das Herz und die Seele jedes Spielers und kopierte sie auf den World Server. Eine Ansammlung aller Personality Data, die jemals in Elysium eingelesen wurden, die exakte Kopie der Gedankenwelt eines jeden Spielers. Beinahe also eines jeden Menschen. Und wenn man starb, wenn der echte Körper starb und von seiner Seele Abschied nahm, dann blieb die Kopie des Selbst in Elysium bestehen. Das Leben ging weiter. Dort, in dieser Welt. Fern von Schmerz und Katastrophen und Angst.

    You've helped me find some of my precious memories.

    Now I'll be able to keep pushing forward, even if I'm alone.

  • The Daily Trial

  • Dönerimbiss mit innovativer Geschäftsidee


    Bernd K. (Name geändert) betreibt den innovativsten Dönerimbiss Deutschlands: „Das Umweltbewusstsein unserer Kundschaft steigt immer weiter, und wir erkennen bei vielen den Wunsch, sich gesünder ernähren zu wollen. Oftmals sind die Kunden sich aber unsicher, ob ein vegetarischer Döner überhaupt noch den typischen Geschmack bietet, den sie gewohnt sind. Und da kam uns die geniale Idee, wie wir diesen Kunden eine Lösung anbieten können, die ihren Wünschen nachkommt: Der vegetarische Döner - mit extra Fleisch.“


    Vor allem die männliche Kundschaft ist begeistert: „So stelle ich mir vegetarisches Essen vor“, sagt ein zufriedener Kunde. „Gesund ernähren und dabei noch etwas für die Umwelt tun kann so einfach sein. Oh, bitte zum Mitnehmen in Alufolie einwickeln, mein Handy klingelt gerade.“


    Der Besitzer ist rundum zufrieden: „Die neue Variation kommt so gut an, dass wir uns entschieden haben, den klassischen Döner komplett von der Speisekarte zu streichen. Wir haben auch schon weitere Ideen für die Zukunft, zum Beispiel den veganen Döner mit Schafskäse. Auf Wunsch natürlich auch mit extra Fleisch.“

  • Es ist wieder Zeit für eine kleine Challenge, an der sich gerne versucht werden kann. Nachdem wir hier zwei literarische Gattungen schon sehr gut abgedeckt haben, ist es wohl an der Zeit, auch der dritten ein wenig Raum zu geben.


    RossanaKomödiePantimos

    Eine Komödie ist, nach klassischem Verständnis zumindest, eine Form des Dramas, das für die Protagonist*innen des Dramas gut ausgeht - im Gegensatz zur Tragödie, die für die Hauptpersonen in einer Katastrophe endet. Im weiteren Sinne versteht man unter einer Komödie aber auch ein Bühnenstück, das sich durch Heiterkeit und Witz auszeichnet, etwa in Form lustiger Schlagabtausche zwischen den Figuren oder komischen Situationen.

    Bei dieser kleinen Challenge geht es nun also darum, eine Komödie im weitesten Sinne zu schreiben - dies kann natürlich ein ausgedehntes Theaterstück mit einem guten Ende für die Protagonist*innen sein, es sind aber natürlich auch kleinere Sketche und Schilderungen absurder Alltagssituationen möglich. Wichtig ist, dass die Dialogform - ggf. mit Regieanweisungen - eingehalten wird, inhaltlich seid ihr wie immer während dieser Aktion lediglich auf das heitere und/oder optimistische festgelegt. Wie immer wünsche ich euch viel Spaß beim Schreiben!

  • Zustände wie zu Pandemie-Hochzeiten?

    Internet-Challenge sorgt für Hochbetrieb auf Intensivstationen


    Im Februar waren es ungewöhnliche Herzdruckbeschleunigungen, anschließend folgte die Corona-Pandemie und nun bricht eine neue Welle über die Krankenhäuser im Land herein. Zahlreiche Pressestellen melden seit Mitte August eine erhöhte Fallzahl an Patienten, die aufgrund einer gebrochenen Zunge in ernsthafter Gefahr schwebten. In der vergangenen Woche hatte sich die Tendenz verstärkte, so dass die Kriminalpolizei Ermittlungen einleitete. Ursache ist scheinbar ein merkwürdiges Wesen im Internet, das sich Mewtu (ausgesprochen: Mjutu) nennt und auf sadistische und perfide Art und Weise dafür wirbt, andere Menschen zum Brechen ihrer Zunge anzustiften oder dies selbst zu tun. Ein ausgerenkter bis gebrochener Kiefer, überdehnte Gesichtsmuskeln und Atembeschwerden sind bisher bekannte Nebenwirkungen, die laut Experten zu erheblichen Langzeitschäden führen können. „Die physionomischen Studien sind noch nicht abgeschlossen“, berichtet die Chefärztin, die ursprünglich aus der Musikbranche zu kommen scheint und stets etwas zur Seite blickte.


    Erst kürzlich bangten die Ärzte um einen besonders schweren Fall, der scheinbar versucht hatte, Kölsch zu sprechen, und erst am darauffolgen Morgen bewusstlos aufgefunden wurde. Nur ein Superheldenagentenechsenjournalist hielt sich wacker und war bereits nach wenigen Stunden außer Gefahr. „Ich hatte mir gar nicht viel dabei gedacht und sogar noch für die Aktion geworben“, erklärte er kurz nach seiner Entlassung. „Eigentlich ist es nur Zufall, dass ich hier gelandet bin, mir geht es gut.“ Weitere Betroffene konnten leider nicht befragt werden, da ihre Sprachfähigkeit stark eingeschränkt ist und sie sich nur über undeutliche Laute verständigen konnten. Bis eine Besserung ihres Zustandes in Sicht ist, wird es laut Auskunft der behandelnden Ärzte wohl noch einige Monate dauern.


    Das Gesundheitsministerium ist auf die Fälle aufmerksam geworden und verspricht Aufklärungsveranstaltungen und Informationsflyer, um vor den Gefahren einer gebrochenen Zunge zu warnen.

    Und plötzlich schien ein neuer Kontinent

    am Horizont, wir sind noch lange nicht am End’!
    _________________________________________________- Flocon

    Vielen Dank an Evoluna für diesen wunderbaren Avatar ^-^

  • Der Chef und seine hübsche junge untalentierte, aber trotzdem angestellte Sekretärin

    a Des Chefes etat

    a das ist doch wohl klar

    b ist recht dubios

    a Die Meinung ist starr

    a zum Geld, dessen Narr

    b erscheint so famos


    b Das Schicksal gibt nen "Stoß"

    a dann waren sie ein Paar

    b ihr fiel es in den Schoß

    a 'ne Traumhochzeit für wahr

    b und jetzt ist Er ohne moos

  • Ich war mit meiner Schwester, ihrem Freund und ihrem Kind im Urlaub. Mehr muss man vorerst nicht wissen.

  • Gesundheitsmoderation erlaubt bis zu fünf Zuschauer im Fanfiction-Bereich!


    Die kommende Aktion im Fanfiction-Bereich kann vor Zuschauern stattfinden. Darauf haben sich die zuständigen Moderatorinnen und Moderatoren der Gesundheitsmoderation am späten Sonntagnachmittag geeinigt. Eine offizielle Meldung hierzu steht zwar noch aus, bereits am Montag soll die überraschende Nachricht allerdings in einer extra einberufenen Pressekonferenz in den Allgemeinen Diskussionen verkündet werden. Nach unseren Informationen sollen sich bei der kommenden Aktion bis zu fünf zuschauende User gleichzeitig im entsprechenden Topic aufhalten dürfen.


    Die Bereichsleitung zeigt sich von der Entscheidung unterdessen enttäuscht. „Fünf Zuschauer! Was denken die sich eigentlich dabei? So ein Konzept können wir doch gar nicht stemmen! Schon vor der Pandemie hatten wir eher selten fünf Zuschauer hier bei uns im Bereich. Das ist eine organisatorische Katastrophe! Nein, ich kann da wirklich nicht mehr optimistisch sein! Wir haben hier gerade alle sehr, sehr schlechte Laune!“, verkündete ein sichtlich zerknirschter Moderator.


    Noch keine Anwendung findet die neue Regelung übrigens im Rahmen der laufenden Gute-Laune-Aktion. Darauf habe die Bereichsleitung vehement bestanden. Um die Texte, die im Rahmen der Aktion geschrieben worden sind, lesen zu können, muss man also weiterhin auch aktiv teilnehmen. Wer diese kleine Oase der Ruhe zum Ausstellen eigener Texte nutzen möchte, hat dazu laut Angaben im Startpost übrigens noch bis zum 20.09. Zeit!

  • The Daily Trial

  • Kontext dazu ist in meiner Sammlung irgendwo in den letzten Posts zu finden, ich bin gerade zu faul, eine Einleitung zu schreiben.

  • Gute-Laune-Text-Quote droht zu sinken


    Mit dem bald nahenden Ende der Gute-Laune-Text-Aktion droht die Gute-Laune-Text-Quote langsam aber sicher ins Nicht-so-Gute-Laune-Bodenlose zu sinken. Experten warnen bereits davor, dass eine zu niedrige Dosis an guter Laune dafür sorgt, keine gute Laune mehr zu haben.


    „Leider finden alle guten Dinge einmal ihr Ende. So auch diese Aktion“, sagt Mjutu mit resigniertem Seufzen. „Irgendwann müssen wir alle wieder daran erinnern, dass die Welt nicht nur aus rosaroten Wolken und Zuckerwatte besteht, auch wenn manche Galar-Ponys in diesem Forum das anders sehen. Ich kann aber versichern, dass unsere Gute-Laune-Text-Quote nicht so schnell sinken wird und wenn doch, haben wir zumindest noch Rettungsboote übrig.“


    Das Ende der Aktion wird bei den Teilnehmern hingegen gelassen gesehen. Während der schwarze Fuchs mit roter Mähne weiterhin seine täglichen Artikel mit Begeisterung schreibt, haben der kleine Seehund und ein Godzilla-unähnlicher silberner Sci-Fi-Drache mit verschiedenen Gedichten aufgetrumpft. Die Motivation scheint ungebremst.


    „Es stimmt mich wirklich zufrieden“, sinniert Mjutu mit einem Lächeln. „Ich hätte nicht erwartet, dass die Beteiligung so hoch sein würde, aber es zeigt mal wieder, dass jeder Einzelne aus seiner Komfortzone ausbrechen kann. Vielleicht versuche ich das demnächst mal mit Dramen, denn mir laufen ja sowieso alle hinterher.“


    „Die Aktion war über alle Maßen gut aufgezogen“, sagt der Superheldenagentenechsenonlinejournalistenschreiber, während er einen neuen Text abtippt. „Mewtu (Anm. der Redaktion: die Anmerkung können wir uns vermutlich schon sparen) hat nach einer anfänglichen Flaute ganz ohne Eingreifen dafür gesorgt, dass sich mehr und mehr Schreiber zusammenfinden und ihre Texte teilen. Diese Leistung sollte wirklich gewürdigt werden."


    Der Großkünstler möchte sich indes für das Interesse an den Artikeln bedanken. Auch wenn bisher nicht bekannt ist, wie es mit dem Magazin weiter geht, hoffen wir auf ein baldiges Wiederlesen.

  • Hätte ich fünf Minuten früher gepostet, hätte man Rusalkas Artikel als Abschluss nehmen können. Aber nun habe ich doch zumindest soweit noch mal über meinen Versuch einer Parodie drübergeschaut, dass ich mich einigermaßen traue, ihn zu veröffentlichen. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Aktion heute zu Ende geht und es danach schwierig wird ^^'

    Viel Vergnügen!

    Und plötzlich schien ein neuer Kontinent

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  • Skandal: Kein Kaffee im Schreib-Café!


    Am 27. Juli wurde im Rahmen einer Aktion des Fanfiction-Bereiches ein neues Café am Wettbewerbs-Boulevard des Forums eröffnet. Nun soll es, nicht einmal zwei Monate nach der Eröffnung, bereits wieder schließen. Schnell kamen in den vergangen Tagen erste Gerüchte auf: Das Café rentiere sich nicht; es würde tief rote Zahlen schreiben. Insgesamt sei seit dem ersten Tag kein einziger Tropfen Kaffee im Café geflossen, auch Kuchen sei nicht verkauft worden.


    Die User zeigten sich von diesem post-modernen Konzept irritiert. „Was soll das? Wie soll ich einen satirischen Zeitungsartikel bitte trinken? Soll ich den ausdrucken und pürieren?“, fragte ein inzwischen verdursteter User. „Das kann ich nicht! Ich habe doch gar keinen Drucker!“

    Und nicht nur diesem User scheint es so ergangen zu sein; eine weitere Befragte merkte etwa an: „Ich komme zwar durchaus gerne in das Café, hier ist immer so eine tolle Stimmung! Aber meine Verpflegung bringe ich mir dann doch lieber selbst mit. Da spare ich Geld, das hebt meine Laune sogar noch mehr!“


    Neben dieser generellen Kritik am Konzept zeigten sich auch Bedenken hinsichtlich des Hygienekonzepts des Schreib-Cafés. So merkte etwa ein User, den wir auf einer Party angetroffen haben, besorgt an: „Da reiht sich ein Post an den anderen. Wie soll man da Abstand halten?“ Tatsächlich lassen sich am Eingang des Cafés keine Hinweise bezüglich einer Abstandspflicht oder einer Maskenpflicht auffinden.


    Der Inhaber des Cafés äußerte sich unterdessen in einer schriftlichen Mitteilung zu den Gerüchten. Das Café habe schlicht keine Einnahmen benötigt und daher auf den Verkauf von Kaffee und Kuchen verzichtet. Der Inhaber habe sich dabei auf eine spezielle Klausel in den Nutzungsbedingungen gestützt. Demnach sei für ein Gebäude am Wettbewerbs-Boulevard keine Miete zu zahlen, wenn dieses für eine Aktion genutzt werde, die für grundsätzlich gute Laune sorgen würde und nicht länger als zwei Monate andauere.

  • So, nachdem nunmehr der Zeitraum der Aktion zu Ende gegangen ist, ist es wohl an der Zeit, dass das Schreib-Café wieder seine Türen schließt. Es hat mir persönlich sehr viel Freude bereitet, die vielen verschiedenen Texte zu lesen und hoffe, dass es euch auch Spaß gemacht hat, an der Aktion teilzunehmen. Vielleicht hat die eine oder andere Person hier ja auch etwas Aufmunterung, Optimismus und Hoffnung gefunden, vielleicht aber auch das, was fürs Schreiben ja immer sehr wichtig ist: Inspiration. Ich jedenfalls möchte mich bei euch allen für die Teilnahme bedanken!


    Abschließend erfolgt hier noch eine Übersicht über die Anzahl der Wörter, die alle Teilnehmer*innen geschrieben haben, da die Person mit den meisten Wörtern ja eine Siegermedaille erhalten soll. Ausgezählt wurde mithilfe von woerter-zahlen.de, falls euch Fehler bei der Zusammenzählung der Wörter auffallen, könnt ihr mir natürlich immer schreiben (ich habe immer alles rauskopiert und hoffe, da nichts übersehen zu haben, aber ich bin auch nur ein Mensch).

    Somit bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich hoffe, dass wir uns bei der nächsten kleinen Aktion sehen werden, die hoffentlich nicht lange auf sich warten lassen wird. Bis dahin wünsche ich euch viel Erfolg, Kreativität und Inspiration! Dedenne


    P.S.: Das Diskussionsthema wird noch ein wenig offen bleiben und kann gerne weiterhin für Kommentare, aber auch für Feedback zu der Aktion genutzt werden!

  • Thrawn

    Hat das Thema geschlossen.
  • Thrawn

    Hat das Label Beendet hinzugefügt.
  • Caroit

    Hat das Label Siegerehrung entfernt.