Das Schreib-Café der guten Laune

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Gedanken eines Schreibtischs

    In Freudentaumels Batterie

    Erreicht das Schwein das Meer doch nie,

    Und bleibt im gelbem Wolkenschleier,

    Bis ich bunte Blümchen reiher'.


    Schallgeprüft

    Ein Glasgesicht im Lampenschein

    Einst im Kühlschrank sich verlief.

    Dort griff's zum Schokoladenwein,

    Bis es tief und feste schlief.

  • Hier mal einer meiner Leiblingswitze:


    Als Einbrecher hat man es manchmal recht schwer

    Dies' mal wohl nicht, denn das Haus, es ist dunkel

    man schleicht sich an und holt ihn raus den Kumpel

    Mit diesem setzt sich das Fenster nicht zur Wehr


    "Jesus sieht auch dich", erschallt es ganz schnell

    Der Mann, er erschreckt und dreht sich fix um

    im nächsten Moment macht er fast noch 'nen Sprung

    denn es ist nur ein Vogel, den er sieht visuell


    "Du bist nur ein Vogel...und nun mein Kumpane

    ich hatte schon Angst. Wie war dein Name?"

    "Mein Name ist Pisco und nun steh schön stramm."


    "Das ist doch kein Name für 'nen Papagei"

    "Du wirst schon noch seh'n mit der Rechthaberei

    Der Rottweiler heißt Jesus und nun bist du dran."

  • The Daily Trial

  • Vertrocknete Glasflasche

    Zitronensandwich voller Wucht

    Ein Ohr an seiner Nase traf,

    Worauf es wandte sich zur Flucht

    Auf seinem Papageienschaf.


    Unpassend

    Einst ließ sich ein Schlüssel stutzen

    Alle Haare im Gesicht.

    Doch dies war ihm nicht von Nutzen:

    Ins Schloss passt er nunmehr nicht.

  • Auf meinem Balkon fühle ich mich frei

    da ist mir Kleingetier nicht einerlei.

    Eine Schnecke wurd bei den Blumen geseh'n

    Durch ein Schnippen musste sie von ihnen geh'n

    Nach 2 Jahren klingelt's an der Türe:

    nur ein Haus und ein Haufen Geschmiere..


    Auf dem Grabstein der Putzfrau schrieb er nieder

    "Auf gar keinen Fall kehrt die jemals wieder".

  • The Daily Trial


  • Zeit für meinen Hopepunk-Versuch - ich dachte, wenn die Welt eines braucht, dann ist es eine weitere Dystopie, in der die Menschen in Fraktionen aufgeteilt sind und eine davon einen rebellischen Kampf gegen eine andere führt. In diesem Sinne ist es vielleicht an der Zeit, mal über die Pros und Cons zu reden (100 Punkte für jeden, der die absolut geniale Vielschichtigkeit hinter den Begriffen versteht).

    Ich glaube btw nicht, dass die Geschichte sonderlich gut ist. Das Worldbuilding ist unausgereift, die Charaktere sowieso, der Spannungsbogen flacht zu früh zu massiv ab. und eigentlich ist sie für eine Kurzgeschichte zu lang, aber zugleich für ihren Inhalt auch wieder zu kurz. Aber vielleicht lässt sich irgendwann mit der Idee ja noch mehr machen.

    Inhaltswarnung: Sexuelle Belästigung, Gewalt und Tod

  • Unsinn in einem "Limmerick"

    Die Werbung kommt auf immer mehr Ideen

    dort "interviewn", wo viele Menschen geh'n

    "auf einer Skala von eins bis zehn

    Deine Neugier würde wo dort steh'n"?

    "Darf ich die Skala denn vorher mal seh'n?"



    Geister können nicht lügen, man kann ihnen vertrau'n,

    denn sie sind sich wohl bewusst, sie sind leicht zu durchschau'n.


    Thrawn: die Geschichte ist mir etwas lang, um sie mal einfach so durchzulesen. Vielleicht am Wochenende.

  • The Daily Trial

  • Der gute Freddie sagt nach der Sause:

    bring mich betrunken, ich bin nach Hause


    In der Kabine verlangt der Trainer von den Fußballern sehr viel

    In den folgenden 90 Minuten denkt ihr nur ans nächste Spiel!

  • The Daily Trial

  • Unbekannter Held verhindert gigantischen Brand


    Am gestrigen Samstag ist innerhalb des Forums voller Fabelwesen ein riesiger Brand ausgebrochen, der die Behausungen der Bewohner zu vernichten drohte. Verletzte gibt es laut aktuellen Berichten keine.


    „Als ich gestern am späten Vormittag unterwegs war, war es bereits brütend heiß“, sagt ein mit einem Notizblock bewaffneter schwarzer aufrecht gehender Fuchs mit roten Haarsträhnen. „Ich schrieb in diesem Moment an einem neuen Zeitungsartikel, als auf einmal in der Ferne Rauchzeichen zu sehen waren. Da ich die Rauchzeichensprache nicht beherrsche, habe ich das sofort gemeldet und gehofft, dass der Quelle dieses Rauches sofort genauer nachgegangen wird.“


    Die vorbildliche Meldung nahmen einige Aufseher zum Anlass, die mittlerweile panisch umherlaufenden Einwohner zu evakuieren und zu beruhigen sowie die weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Während die Flammen jedoch auf weitere Gebäude übergingen, stellte sich bald heraus, dass sie der Übermacht dieses Feuers nicht gewachsen waren und ihre geballten Kräfte nicht ausreichten, um es unter Kontrolle zu bringen. Die Hoffnung schien aussichtslos, als plötzlich wie aus dem Nichts eine gigantische Wasserexplosion im Epizentrum der Flammen entstand und das Feuer bis auf wenige kleine Glutstellen löschte.


    „Ich muss sagen, ich bin beeindruckt“, sagt das vor Ort anwesende Mjutu, während es wie ein Springbrunnen Wasser aus seinem Mund spuckt. „Es benötigt schon außerordentliche Fähigkeiten, um einen Brand dieser Größenordnung unter Kontrolle zu bringen. Zwar bin ich wirklich glücklich darüber, dass die Sache erledigt ist, aber dass ich seit Anfang diesen Monats immer wieder von Wassermassen getroffen werde, stimmt mich mittlerweile nachdenklich.“


    Die klatschnasse Menge jubelte aufgrund dieser blitzschnellen Tat. Obwohl sich niemand für diese heroische Tat verantwortlich zeigte, kursieren einige Augenzeugenberichte, laut denen einer der Bewohner in eine erhöhte Position gelangte und von dort zielgerichtet das Feuer ins Visier nahm. Das alles ging jedoch so schnell vonstatten, dass der ansässige Detektivmod weitere Nachforschungen dazu in die Wege leiten ließ.


    „Wirklich seltsam, warum er sich nicht zu erkennen gibt“, grübelt der Superheldenagentenechsenonlinejournalist nachdenklich. „Zwar sind die Methoden etwas rabiat, aber wer so von der Menge gefeiert wird, hat doch nicht zu befürchten, dass ihm etwas passiert. Möglicherweise möchte er aber einfach unerkannt bleiben, damit er nicht zu stark mit den seit kurzem auftretenden Wasserscherzen verbunden wird. Wir werden sehen.“


    Während das Rätsel um den mysteriösen Retter weiterhin besteht, äußert der Detektivmod bereits eine Vermutung, weswegen es zu diesem Brand kam. Laut seinen Aussagen habe wohl der beständig hitzige Redeschwall einiger Feuerwesen dazu geführt, dass sich Funken zu dem unkontrollierbaren Feuer entwickelten. Um weitere Nervenreizung zu vermeiden, empfiehlt er, sich in den kommenden Tagen etwas abzukühlen und die Hitze zu vermeiden. Der Großkünstler unterstützt diese Empfehlung.

  • Hiiiiii, ihr ganz ganz Lieben, heute begrüße ich euch wieder in diesem Thema mit einer neuen Challenge, der ihr euch gerne widmen könnt und wenn sie euch gefällt, dann teilt das Topic doch mit euren Freunden und ... Oh Gott, wo in meinem Leben ist nur alles falsch gelaufen?


    FarbeagleParodienDitto

    Parodien gibt es in der Kunst natürlich in Bezug auf sämtliche Medien, hier beziehen wir uns aber natürlich auf Parodien geschriebener Werke. Wahrscheinlich haben viele von euch schon einmal eine Parodie gelesen und wissen daher, was damit insgesamt gemeint ist, aber um für alle Fälle eine Erklärung zu geben: Eine Parodie ist eine Nachahmung eines in diesem Falle schriftlichen Werks oder eines Genres, die besagtes Werk oder Genre in grotesk-absurder Art verzerrt, während sie zugleich gewisse Eigenarten des Originals, wie etwa seinen Stil, seine Charaktere oder seine ungefähre Handlung beibehält. Das kann etwa passieren, indem man die Charaktere aus einer Geschichte in ihren Eigenschaften überzeichnet: Hat ein Charakter aus dem Original etwa einen kleinen Ordnungsfimmel, dann könnte er in der Parodie vollkommen ausrasten, wenn auch nur einmal was auf dem Boden liegt. Ist er ein genialer Detektiv, so wird er in der Parodie natürlich aus einem abgerissenen Hosenknopf folgern können, dass der Verbrecher rote Haare hat, zwei Meter groß ist, eine Katze namens Geraldine besitzt und immer freitags mit drei Freunden Skat spielt, wobei nur zwei davon rauchen. Aber auch andere Eigenarten des Werks können verspottet werden - hatte die Autorin eines Werks etwa einen Hang dazu, beliebte Charaktere sterben so lassen, so wird in der Parodie ihrer Geschichte sicherlich alle zwei Minuten jemand draufgehen, der vorher lang und breit eingeführt und zu einem Publikumsliebling wurde. Wenn man hingegen eher in die Richtung einer Genreparodie geht, so könnte man hier bestimmte Tropes oder Klischees, die oftmals in einem Genre vorkommen, herausarbeiten und überspitzen, was dann auch durchaus eine literaturkritische Komponente aufweisen kann. Wenn euch also an einem Genre irgendwas schon immer genervt hat - hier könnt ihr euch darüber lustig machen!

    Euch steht es natürlich völlig frei, welche Art von Parodie ihr hier gerne schreiben möchtet. Falls ihr allerdings vielleicht Werke aus dem Forum parodieren möchtet, dann solltet ihr aber ggf. vorher aus Respekt die jeweiligen Autor*innen fragen, ob das in Ordnung ist.

  • Na, das ist mal eine Herausforderung nach meinem Geschmack! Ich hoffe mein Beitrag gefällt euch.


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    Eines Abends im Ravenclaw-Turm



    „Ich glaub‘ das einfach nicht… Ich GLAUB‘ das einfach nicht!“, wetterte eine junge Frau, während sie vor den Panoramafenstern des Gemeinschaftsraumes auf und abmarschierte. Zustimmendes Gemurmel drang aus der Menschenansammlung vor ihr.


    „Was ist denn bloß los mit dem Kerl? Ist er so aufmerksamkeitsgeil, dass so etwas IMMER um ihn und seine beiden Schoßhündchen geschehen muss?“, zeterte eine ältere Schülerin, die auf einem der edlen blauen Sessel saß. „Jetzt nimmt er auch noch am Turnier teil, obwohl er sich“, sie machte mit ihren Händen Gänsefüßchen. „Angeblich gar nicht angemeldet hat.“


    „Ich hatte zumindest das Mädchen für schlauer gehalten, so wie der Professor von ihr schwärmt…“, murmelte ein Junge aus dem sechsten Schuljahr. Wieder zustimmendes Gemurmel.


    „Also mir reicht es jetzt!“, das erste Mädchen sprach wieder. „Ich fühle mich in dieser Schule langsam wie ein absolut unwichtiger Statist. Alles scheint sich immer nur um IHN, den AUserwÄhltEn zu drehen! Ich glaube die meisten Lehrer wissen nicht mal meinen Namen, dabei gehe ich seit fünf Jahren auf diese Schule.“


    „Wer ist sie überhaupt?“, flüsterte Cho Chang ihrer Freundin Marietta zu. Diese zuckte nur mit den Schultern.


    Die ältere Schülerin auf dem blauen Sessel meldete sich wieder zu Wort: „Die ersten drei Jahre hier waren so schön ruhig und kaum ist er da: Ihr-wisst-schon-wer hängt im Turban unseres Lehrers! Und dann bekommen er und seine Freunde auch noch Hauspunkte in den Hintern geschoben, damit Gryffindor den Hauspokal bekommt. Unfair.“


    „Dann ist er mit dem Weasley in einem Auto zur Schule geflogen und hat Lockardt geblitzdingst“, fügte ein anderer Junge mit braunen Locken hinzu.


    „Und letztes Jahr…“, die erste Sprecherin machte eine Pause, räumte dann aber ein: „Okay… ich weiß nicht, wie er da mitdrinsteckt, dass Professor Lupin gehen musste.“


    „Ich sehe es schon kommen, Mad Eye ist bestimmt auch nur ein mit Vielsafttrank getarnter Todesser, der es auf Potter abgesehen hat“, murmelte Penelope Clearwater. „Das würde wenigstens den Flachmann erklären.“


    Marcus Belby meldete sich grinsend zu Wort: „Vielleicht schafft er es ja. Dann könnten wir endlich mal ein Jahr normalen Unterricht haben. Und eventuell auch mal im Quidditch gegen die roten gewinnen.“


    „Nicht nett Belby“, stellte Cho trocken fest. „Wir schaffen es auch so zu gewinnen.“


    Weiter hinten im Raum saß eine Drittklässlerin mit schmutzigem blondem Haar und Radischen-Ohrringen. Leider ist es zu diesem Zeitpunkt noch zu früh, um ihren Namen zu kennen, ihr erster Auftritt kommt erst im fünften Teil. Langsam wandte sie sich der der Kamera zu und murmelte: „Wenn die alle wüssten…“

  • Ist nicht ganz so zugespitzt, wie vielleicht erwartet. Ich brauch noch ein wenig Übung oder so...

  • Seit Montag kein Werk? Das geht ja nicht. Nicht, dass der Großkünstler wieder verwirrte User interviewen muss ...




    Ene mene Rappelkiste

    Gerade ist doch alles Miste,
    Seh ich nur die Meeresweiten,
    Hexe ich mir bessere Zeiten.

    Bringe mit der nächsten Flut
    Weingummi und andres Gut;
    Tanzende Lebkuchenherzen,
    Kandelaber, welche scherzen.

    Höre meine flehend' Stimme:
    Mach, dass ich in Kaffee schwimme!
    Lass das Wasser einmal fliehen;
    Ich will an Lakritze ziehen!

    Weiche Sessel, harte Schalen,
    Graues Zeug und was zum Mahlen,
    Grüne Blätter ohne Salz,
    Kussszenen mit mächtig Schmalz!

    Hexe ich mit etwas Glück
    Irre Freude mir zurück;
    Ene mene Fliegendreck
    Mach. Es. Weg!