Bundestagswahl 2021

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  • Zitat von Gucky

    Wer sagt, dass sich das auf absehbare Zeit ändert? Vielleicht solltest du nochmal die letzten paar Zeilen deines zweiten Links lesen (oder im Geschichtsbuch blättern, warum es die 5% Hürde gibt), dann überdenkst du vielleicht nochmal, ob mehr kleine Parteien besser wären.

    Dass junge Menschen häufiger kleine Parteien wählen, sagt eigentlich nur aus, dass sie nicht vorausschauend denken bzw. sprechen sie in deinem Link von strategischem Denken. Kann man natürlich gerne machen, führt dann aber schnell dazu, dass man sich bei der nächsten Wahl nur umso mehr denkt, dass die eigene Stimme nichts bewirkt.

    Es wird sich mit dem Lauf der Zeit ändern. Wenn immer mehr Menschen Kleinparteien eine Stimme geben, dann verfällt ja immer mehr an Wählerstimmen. Stell dir vor 15% der Wähler wählen Kleinparteien und diese 15% werden einfach mal nicht im Bundestag repräsentiert. Deshalb muss es Ideen geben wie man auch diese Stimmen im Bundestag repräsentieren kann.


    Man könnte auch eine Ersatzstimme einführen, wo jemand neben der 1.Partei die man wählt auch eine 2.Partei wählt. Kommt die 1.Partei nicht über die 5 Prozent Hürde, dann bekommt die 2.Partei die Stimme. Dann gibt es halt auch Leihstimmen, es gibt mehrere Ideen. Ich würde aber zuerst zumindest die 5% Hürde auf 3% runtersenken und das Wahlalter auf 16 senken.


    Hier mehr zur Ersatzstimme:


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ersatzstimme_(Wahlrecht)


    Auch interessant:


    https://taz.de/!5756735/


    Und hier die aktuelle Wahlumfrage:


    Welche Regierungen sind laut stand jetzt möglich?

    CDU/CSU und Grüne

    CDU/CSU, SPD und FDP

    Grüne, SPD und FDP

  • Es wird sich mit dem Lauf der Zeit ändern. Wenn immer mehr Menschen Kleinparteien eine Stimme geben, dann verfällt ja immer mehr an Wählerstimmen. Stell dir vor 15% der Wähler wählen Kleinparteien und diese 15% werden einfach mal nicht im Bundestag repräsentiert. Deshalb muss es Ideen geben wie man auch diese Stimmen im Bundestag repräsentieren kann.

    Du vergisst hierbei wer die Gesetze macht. :wacko: Einen Teufel :evil: werden die Tun ihre Mandate zugunsten von Kleinstparteien herzugeben und sich selber beschneiden. :pflaster:

    Das Verfassungsgericht könnte zwar gesetzgeberisch tätig werden beziehungsweise dem Parlament einen Auftrag geben :blush: . Allerdings wenn man jetzt noch berücksichtigt wer die Verfassungsrichter*innen bestimmt. :ugly: Ach vergiss es. :ohno: Im Zweifel ists zugunsten der Arbeitsfähigkeit des Parlaments :winker: .

  • Es wird sich mit dem Lauf der Zeit ändern. Wenn immer mehr Menschen Kleinparteien eine Stimme geben, dann verfällt ja immer mehr an Wählerstimmen. Stell dir vor 15% der Wähler wählen Kleinparteien und diese 15% werden einfach mal nicht im Bundestag repräsentiert. Deshalb muss es Ideen geben wie man auch diese Stimmen im Bundestag repräsentieren kann.

    Du vergisst hierbei wer die Gesetze macht. :wacko: Einen Teufel :evil: werden die Tun ihre Mandate zugunsten von Kleinstparteien herzugeben und sich selber beschneiden. :pflaster:

    Das Verfassungsgericht könnte zwar gesetzgeberisch tätig werden beziehungsweise dem Parlament einen Auftrag geben :blush: . Allerdings wenn man jetzt noch berücksichtigt wer die Verfassungsrichter*innen bestimmt. :ugly: Ach vergiss es. :ohno: Im Zweifel ists zugunsten der Arbeitsfähigkeit des Parlaments :winker: .

    Jaa, ich weiß. Zurzeit ist es sehr unrealistisch. Aber es muss sich mal was ändern. Das größte Problem bei einer Abschaffung der 5% Hürde ist wohl, dass wir dann locker über 1000 Abgeordnete im Bundestag hätten und dann noch von ganz rechts bis ganz links.


    Und die Wahlkreise zu verringern ist auch nicht so unproblematisch, es wäre ein Einschnitt in die Demokratie. Weil jeder Wahlkreis schickt ja einen Direktkandidaten in dem Bundestag. Und wenn die Wahlkreise weniger werden, dann gibt es für immer größere Wahlkreise Direktkandidaten, wo der Direktkandidat vielerorts im Wahlkreis eher unbekannt erscheint und eine große Verantwortung trägt gegenüber noch mehr Wählern als vor der Wahlkreisreform.


    Und auch wegen der Wahl ab 16 schäumen die großen Parteien, weil das Hauptklientel der großen Parteien sind eher ältere Herrschaften. Aber das wird kommen, es dauert nur. Aber vielleicht kann es auch ganz schnell gehen wenn es nach der Wahl GRR heißt. Weil bei dieser Koalition kann ich mir die meisten Änderungen vorstellen.

  • Und die Wahlkreise zu verringern ist auch nicht so unproblematisch, es wäre ein Einschnitt in die Demokratie. Weil jeder Wahlkreis schickt ja einen Direktkandidaten in dem Bundestag. Und wenn die Wahlkreise weniger werden, dann gibt es für immer größere Wahlkreise Direktkandidaten, wo der Direktkandidat vielerorts im Wahlkreis eher unbekannt erscheint und eine große Verantwortung trägt gegenüber noch mehr Wählern als vor der Wahlkreisreform.

    Kennt man denn wirklich den Direktkandidaten - oder weiß man überhaupt darüber Bescheid, wer aus der näheren Umgebung im Bundestag vertreten ist? Und würde man sich wirklich dieser Person aufgrund der Nähe anvertrauen, obwohl mir die Parteizugehörigkeit gar nicht gefällt und die Abgeordnete voraussichtlich gar nicht tätig wird, weil es nichts in das Parteiprogramm und nicht in die Agenda passt?

    Ich glaube das Argument ist nicht so relevant in der Debatte. Mir würde etwas mehr "Kampf" bei den Direktkandidaten mehr gefallen, als wenn jede Partei jemanden aufstellt, den man aber dann gar nicht kennt. Und am Ende gewinnt dann der CDU-Opi, weil der das schon seit 12 Jahren macht. Langweilig.

  • Und die Wahlkreise zu verringern ist auch nicht so unproblematisch, es wäre ein Einschnitt in die Demokratie. Weil jeder Wahlkreis schickt ja einen Direktkandidaten in dem Bundestag. Und wenn die Wahlkreise weniger werden, dann gibt es für immer größere Wahlkreise Direktkandidaten, wo der Direktkandidat vielerorts im Wahlkreis eher unbekannt erscheint und eine große Verantwortung trägt gegenüber noch mehr Wählern als vor der Wahlkreisreform.

    Kennt man denn wirklich den Direktkandidaten - oder weiß man überhaupt darüber Bescheid, wer aus der näheren Umgebung im Bundestag vertreten ist? Und würde man sich wirklich dieser Person aufgrund der Nähe anvertrauen, obwohl mir die Parteizugehörigkeit gar nicht gefällt und die Abgeordnete voraussichtlich gar nicht tätig wird, weil es nichts in das Parteiprogramm und nicht in die Agenda passt?

    Ich glaube das Argument ist nicht so relevant in der Debatte. Mir würde etwas mehr "Kampf" bei den Direktkandidaten mehr gefallen, als wenn jede Partei jemanden aufstellt, den man aber dann gar nicht kennt. Und am Ende gewinnt dann der CDU-Opi, weil der das schon seit 12 Jahren macht. Langweilig.

    Man sollte ihn schon kennen und wofür er steht. Also der Spitzenkandidat. Denn schließlich wählt man ihn mit der Erststimme und schließlich wird die Person, mit den meisten Stimmen in dem Bundestag einziehen und dort Politik betreiben und ist quasi ein Vertreter des Wahlkreises X im Bundestag. Mehr Kampf? Dann wäre eine Stichwahl eine Option. Auf Bundesebene gibt es keine Stichwahl. Da reicht schon die einfache Mehrheit. Also hat ein Spitzenkandidat 25% der Stimmen und die Restlichen alle weniger, dann hat derjenige mit den 25% gewonnen. Das finde ich ausgesprochen ungerecht. Da finde ich es bei den Bürgermeisterwahlen und so besser, wo es eine Stichwahl geben kann. Warum aber nicht auch bei der Erststimme? Ja, dann muss halt nochmal gewählt werden. Das ist kein Beinbruch, das ist Demokratie.


    ---


    https://www.zdf.de/nachrichten…uene-100.html#xtor=CS5-48


    Die AfD wurde in Bremen nicht zugelassen und auch die Grünen wurden in Saarland nicht zugelassen. Bei beiden sind Verstöße gegen die Regularien der Grund. Aber Beide können Beschwerde einlegen.


    Eine kleine Wahlhilfe zur Wahl:


    https://www.wahltest.de/de-2021/

    Eindeutig wie ich es finde.

    2 Mal editiert, zuletzt von Thrawn () aus folgendem Grund: 2 Beiträge von Edex mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • https://www.zdf.de/nachrichten…uene-100.html#xtor=CS5-48


    Die AfD wurde in Bremen nicht zugelassen und auch die Grünen wurden in Saarland nicht zugelassen. Bei beiden sind Verstöße gegen die Regularien der Grund. Aber Beide können Beschwerde einlegen.


    https://www.t-online.de/nachri…swahl-ausgeschlossen.html
    Während der Beschwerde der AfD Bremen statt gegeben wurde, wirde die Beschwerde der Grünen im Saarland abgelehnt, damit können die Saarländer die Grünen nicht wählen.

  • https://www.zdf.de/nachrichten…uene-100.html#xtor=CS5-48


    Die AfD wurde in Bremen nicht zugelassen und auch die Grünen wurden in Saarland nicht zugelassen. Bei beiden sind Verstöße gegen die Regularien der Grund. Aber Beide können Beschwerde einlegen.


    https://www.t-online.de/nachri…swahl-ausgeschlossen.html
    Während der Beschwerde der AfD Bremen statt gegeben wurde, wirde die Beschwerde der Grünen im Saarland abgelehnt, damit können die Saarländer die Grünen nicht wählen.

    Danke. Tja, das wird den Grünen ein paar Stimmen kosten. Aber zum Glück gibt es Alternativen. :)

  • https://www.zdf.de/nachrichten…uene-100.html#xtor=CS5-48


    Die AfD wurde in Bremen nicht zugelassen und auch die Grünen wurden in Saarland nicht zugelassen. Bei beiden sind Verstöße gegen die Regularien der Grund. Aber Beide können Beschwerde einlegen.


    https://www.t-online.de/nachri…swahl-ausgeschlossen.html
    Während der Beschwerde der AfD Bremen statt gegeben wurde, wirde die Beschwerde der Grünen im Saarland abgelehnt, damit können die Saarländer die Grünen nicht wählen.

    Ist natürlich Schade für die Grünen, aber sind letztlich nur paar Mandate. Wird auch so reichen um an der SPD vorbeizukommen. :winker: Bei der letzten Bundestagswahl kam genau 1! Person für die Grünen in den Bundestag aus dem Saarland. :wtf: Kommt jetzt halt stattdessen jemand von einer Alternativen Partei zu den Grünen rein. Im Endeffekt macht das jetzt eh nicht den Unterschied... :pinch: Insgesamt gab es 10 Mandate für das ganze Saarland. Bremen zum Vergleich 6. Beide Länder jetzt nicht so bedeutsam für den Ausgang einer Wahl. :unsure: Vor allem wenn es eh wieder eine GroKo geben sollte. :thumbsup:

  • https://www.tagesschau.de/inla…eutschlandtrend-2711.html


    Scholz führt momentan mit deutlichem Abstand (sozusagen so viele Stimmen wie die beiden anderen zusammen), wenn es um die Direktwahl gehen würde. Wäre mir persönlich auch am liebsten, würde er Kanzler werden, mit den beiden anderen kann ich absolut nichts anfangen. Und ich bin ja schon fast in der Versuchung, meine Stimme mal der SPD zu geben, aber dazu müsste ich sicher sein, dass sie am Ende vor den Grünen landet, ansonsten hätte ich mit meiner Stimme zum genauen Gegenteil von dem beigetragen, was ich will. :unsure:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Scholz führt momentan mit deutlichem Abstand (sozusagen so viele Stimmen wie die beiden anderen zusammen), wenn es um die Direktwahl gehen würde.

    Wenn es eine Direktwahl gäbe hätten die CDU und die SPD ganz bestimmt nicht die aktuellen Kandidaten aufgestellt. :wacko:

    Und ich bin ja schon fast in der Versuchung, meine Stimme mal der SPD zu geben, aber dazu müsste ich sicher sein, dass sie am Ende vor den Grünen landet, ansonsten hätte ich mit meiner Stimme zum genauen Gegenteil von dem beigetragen, was ich will.

    Ob Rot-Grün oder Grün-Rot macht jetzt auch nicht so den Unterschied. :winker: Alles besser als ein Weiter-So mit der CXU. :sick:

  • WTF, rot und grün sind noch meilenweit von einer Mehrheit entfernt.

    Und es ist auch überraschen, wei gut Scholz dasteht, der Mann hat ja auch ein paar Dinge auf dem Kerbholz. Gut, die aktuellen schlechten Schlagzeilen haben halt andere.


    Und dass die SPD vor den Grünen landet, ist ja nun auch wahrscheinlicher geworden, zumal wohl immer mehr ans Licht kommt, dass der Bundesvorstand Druck ausgeübt hat, dass die Liste "angepasst" wird.

  • WTF, rot und grün sind noch meilenweit von einer Mehrheit entfernt.

    Und es ist auch überraschen, wei gut Scholz dasteht, der Mann hat ja auch ein paar Dinge auf dem Kerbholz. Gut, die aktuellen schlechten Schlagzeilen haben halt andere.

    Bim auch immer wieder überrascht, wenn ich die aktuellen Umfragen im Politbarometer oder so sehe. Dieser Moment als ich das vor paar Wochen im TV sah, dass der Scholz jetzt vor Laschet liegt.


    Ich meine, geht ja wsl auch bisschen nach Sympathie oder wie man es nennen will. So paar Schlagzeilen tun da doch einiges, was ich auch immer wieder mit Wundern aufnehme.

    Da aber eher Baerbock und Laschet die negativen Artikel absahnen aktuell, ist Scholz der freudige Dritte.

    Wenn ich mir so die Kandidaten bisher ansehe, wäre ich auch am ehesten noch bei Scholz oder auch Baerbock.

  • Wtf, nach der Argumentation braucht man auch einfach gar nicht zu wählen, wenn man eh weiß dass das, was man haben möchte nicht gewählt wird. Jede Stimme zählt, und wenn jeder von deinem Tipp gebrauch machen würde, würde niemand mehr gewählt werden lol.


    JEDE verdammte Stimme, und wenn es nur ein Wähler für eine Partei ist, ist gleich wichtig.

  • Umso mehr wählen und Partei X nicht wählen, umso weniger Prozente hat die Partei X. Also ist es nicht nur wichtig wählen zu gehen, sondern auch so viele möglich. Aber die Wahlbeteiligung ist niedriger als früher. Wie schaffen wir es, dass wieder 80%+ Leute wählen gehen? Jeder bekommt 10 Euro, der wählen geht? Eine Wahlpflicht wie in Australien? Wer dann nicht wählt zahlt eine Geldstrafe. Weil die größte Partei ist immer noch die Nichtwähler Partei..

  • JEDE verdammte Stimme, und wenn es nur ein Wähler für eine Partei ist, ist gleich wichtig.

    Umso mehr wählen und Partei X nicht wählen, umso weniger Prozente hat die Partei X.

    Nur zu, davon hält euch ja niemand ab. Ich bezweifle ja nur, dass das am Ende ein wirklich befriedigendes Gefühl ist, wenn die gewählte Partei mit 0.x% unter "die Anderen" zu finden ist. Eine Wahl ist in der Regel halt nur alle vier Jahre, da will ich mit meiner Stimme mehr bewirken (oder zumindest das Gefühl haben, das getan zu haben), als lediglich einer großen Partei einen Bruchteil an Prozenten wegzunehmen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • JEDE verdammte Stimme, und wenn es nur ein Wähler für eine Partei ist, ist gleich wichtig.

    Umso mehr wählen und Partei X nicht wählen, umso weniger Prozente hat die Partei X.

    Nur zu, davon hält euch ja niemand ab. Ich bezweifle ja nur, dass das am Ende ein wirklich befriedigendes Gefühl ist, wenn die gewählte Partei mit 0.x% unter "die Anderen" zu finden ist. Eine Wahl ist in der Regel halt nur alle vier Jahre, da will ich mit meiner Stimme mehr bewirken (oder zumindest das Gefühl haben, das getan zu haben), als lediglich einer großen Partei einen Bruchteil an Prozenten wegzunehmen.

    Dieser Bruchteil an Prozenten kann am Ende die Koalition kosten.


    Wir können hier froh sein, dass es so viele Parteien gibt, die man wählen kann. Dass unser Wahlsystem noch besser ausgebaut werden könnte, das stimmt. Aber das Wichtigste sind unsere Wahlen schon: Frei, gleich und geheim.

  • Wie schaffen wir es, dass wieder 80%+ Leute wählen gehen? Jeder bekommt 10 Euro, der wählen geht? Eine Wahlpflicht wie in Australien? Wer dann nicht wählt zahlt eine Geldstrafe.

    Alternativvorschlag: Statt irgendwie künstlich mit Geld Interesse schaffen bzw. Druck auf die einzelnen Individuen ausüben und sie am Ende für das Nichtwählen (eine grundsätzlich berechtigte Option) bestrafen zu wollen, wird vielleicht einfach mal ein tatsächlicher Wahlkampf mit sinnvollen inhaltlichen Auseinandersetzungen zwischen den Parteien gemacht anstatt dieser unfassbar langweiligen, inhaltslosen und gerade in diesem Jahr viel zu sehr personalisierten Trauerveranstaltung, die nun einmal keine Sau an die Wahlurne bringt. Dazu müssten halt die Parteien beitragen (aber die CDU setzt ja immer noch auf asymmetrische Demobilisierung) und auch die Medien, die dann vielleicht nicht wie im kürzlichen ZDF-Interview mit Robert Habeck ständig nur über Umfragewerte und den Wahlkampf aus einer Meta-Ebene, sondern über Inhalte reden sollten.

  • Wie schaffen wir es, dass wieder 80%+ Leute wählen gehen? Jeder bekommt 10 Euro, der wählen geht? Eine Wahlpflicht wie in Australien? Wer dann nicht wählt zahlt eine Geldstrafe.

    Alternativvorschlag: Statt irgendwie künstlich mit Geld Interesse schaffen bzw. Druck auf die einzelnen Individuen ausüben und sie am Ende für das Nichtwählen (eine grundsätzlich berechtigte Option) bestrafen zu wollen, wird vielleicht einfach mal ein tatsächlicher Wahlkampf mit sinnvollen inhaltlichen Auseinandersetzungen zwischen den Parteien gemacht anstatt dieser unfassbar langweiligen, inhaltslosen und gerade in diesem Jahr viel zu sehr personalisierten Trauerveranstaltung, die nun einmal keine Sau an die Wahlurne bringt. Dazu müssten halt die Parteien beitragen (aber die CDU setzt ja immer noch auf asymmetrische Demobilisierung) und auch die Medien, die dann vielleicht nicht wie im kürzlichen ZDF-Interview mit Robert Habeck ständig nur über Umfragewerte und den Wahlkampf aus einer Meta-Ebene, sondern über Inhalte reden sollten.

    Welches Land ist da dein Vorbild? Wenn es um Wahlkampf geht?


    Es wird ja auch im privaten Kreis kaum über sowas geredet. Dazu kommt, dass viele immer nur einzeln auftreten. Wie der Lindner von der FDP. Aber das ist eben auch langweilig. Es müsste zumindest in jeder großer Stadt mehrere Parteien aufeinmal Wahlkampf machen. So ähnlich wie es die Marktschreier machen. Das wäre eine Idee.

  • Wenn du wissen willst, wie du inhaltlich zu den Parteien stehst kannst du ja den Wahlomat machen, der am 2. September zur Bundestagswahl online gehen soll. :smalleyes:https://www.bpb.de/politik/wahlen/wahl-o-mat/ Ist doch immer wieder interessant wie abweichend und überraschend die Ansichten zu gewissen Punkten sind. Da überraschen einen Parteien immer wieder und es kommen Ergebnisse heraus mit denen man so nicht rechnet. :ugly:


    Ansonsten was willst du im Privaten Kreis dich über Inhalte unterhalten. Heutzutage ist doch jede*r in seiner/ihrer Feelgoodbubble, da kommt dann meist auch nur ein Bashing gegen die anderen. :blerg:

  • Dazu müssten halt die Parteien beitragen ... und den Wahlkampf aus einer Meta-Ebene, sondern über Inhalte reden sollten.

    Wird doch im Rahmen der Möglichkeiten dieser Medien oft genug gemacht. Wenn das hier noch keinem aufgefallen ist, dann scheint es wohl an dem fehlenden Interesse an Inhalten zu liegen. Natürlich gibts genügend inhaltslose Interviews, gerade wenn sie mit den Spitzenkandidaten geführt werden. Die lassen sich eben (aus gutem Grund) nur ungern auf bestimmte Aussagen festnageln. In Talkrunden mit eher weniger wichtigen Leuten wird aber durchaus auch über Inhalte geredet. Musst du halt mal so spannende Sender wie z.B. Phoenix einschalten.

    80% Wahlbeteiligung ist aber ohnehin jenseits des Möglichen. Aber warum sollte man das auch erreichen wollen?


    Es müsste zumindest in jeder großer Stadt mehrere Parteien aufeinmal Wahlkampf machen. So ähnlich wie es die Marktschreier machen. Das wäre eine Idee.

    Wie du dir das in der Praxis vorstellst, würde ich nur zu gern erfahren. :smalleyes:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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