Heimgebrautes Suppenhuhn | Homebrew von und für euch

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Quelle


    Liebe, kreative PnP-Gemeinde!

    Wir sind heute zusammengekommen, um in diesem Topic ganz allgemein alle eure Homebrews zu teilen. Also betet zu Cthulhu euren Göttern um Kreativität und tobt euch aus ^-^


    Es wird außerdem möglich sein, durch Posts in diesem Thema Medaillen zu bekommen. Dafür gilt:

    • 3 Abgaben aus Tier 1
    • 2 Abgaben aus Tier 2
    • 1 Abgabe aus Tier 3.


    Eine Tierliste findet ihr im Spoiler. Wenn euch Dinge auffallen, die noch fehlen, dürft ihr euch gerne melden und dann werden diese ergänzt.


    Mögliche Ressourcen, um eure Homebrews hübsch zu machen wären unter anderem:
    https://homebrewery.naturalcrit.com/
    https://www.dndbeyond.com/sign-in?returnUrl=%2fmy-collection

  • So ich mache mal den Anfang mit zwei Items.


  • Eine Pandemie und Items, die davor schützen

    Man erzählt sich, dass es in einer der vielen Welten der materiellen Ebene einmal eine Krankheit gegeben hat, der durchaus ein großer Teil der Bevölkerung zum Opfer gefallen wäre, wenn man in der entsprechenden Welt nicht drastische Gegenmaßnahmen ergriffen hätte. Zu diesen Maßnahmen gehörte ein Abstandsgebot, aber auch einige Gegenstände wurden extra für den Schutz vor der Krankheit erfunden oder in deutlich größeren Mengen als zuvor hergestellt.

    Das Coronavirus

    Das Coronavirus ist eine Krankheit, die über die Luft übertragen wird. Das gefährliche an diesem Virus ist, dass man zunächst einmal noch nicht merkt, wenn man davon betroffen ist und dennoch andere Leute anstecken kann. Alle humanoiden Rassen sind gleichermaßen von dem Virus betroffen.

    Man kann sich mit der Krankheit anstecken, indem man sich länger als fünf Minuten in einem Abstand von bis zu fünf Fuß von einer infizierten Person aufhält, oder indem man sich länger als eine Viertelstunde zusammen mit einem Infizierten in dem gleichen Zimmer eines Hauses oder in einer anderen schlecht belüfteten Räumlichkeit aufhält. In beiden Fällen wird der Spielleiter für den betreffenden Charakter einen geheimen Constitution Saving Throw machen, und wenn dieser fehlschlägt, hat man sich das erste Level des Coronavirus eingefangen. Der Spielleiter wird einem das allerdings erst mitteilen, wenn man das dritte Level erreicht hat - oder wenn jemand den Charakter zum Beispiel mit „Detect Poison and Desease“ untersucht. Eine einfache Untersuchung mit Medizinkenntnissen reicht nicht aus, um eine Infektion zu erkennen.

    Personen, die von dem Coronavirus betroffen sind und ein Infektionslevel von zwei oder weniger haben, machen einmal täglich einen Constitution Saving Throw mit zwei unterscheidbaren Würfeln. Wenn man den Saving Throw mit beiden Würfen schafft - also bei einem erfolgreichen Saving Throw mit Nachteil -, dann verringert sich das Level der Infektion um eins, und wenn das Infektionslevel auf Null sinkt, ist man geheilt. Verfehlt man allerdings bereits den ersten Wurf, erhöht sich das Infektionslevel. Sobald man das dritte Level der Infektion erreicht, wird der Spielleiter einen über die Infektion informieren, und ab dem dritten Level bekommt man auch ein Level an Exhaustion, welches so lange anhält, wie man sich auf dem dritten Infektionslevel (oder auf einem höheren Infektionslevel) befindet.

    Personen, die bereits das dritte oder ein höheres Infektionslevel erreicht haben, machen ebenfalls einmal täglich einen Constitution Saving Throw mit zwei Würfeln. Auch hier verringert sich das Infektionslevel, wenn man den Saving Throw mit beiden Würfen schafft, aber bei der Frage, ob sich die Infektion verschlimmert, hat man nun Vorteil - das Infektionslevel steigt also nur dann weiter an, wenn man bei beiden Würfen verfehlt. Bei jedem über das dritte Infektionslevel hinaus gehenden Level erhöht sich die Erschöpfung ebenfalls um ein Level. Da die üblichen Regeln für die Erschöpfung angewendet werden, stirbt eine Person, die acht Infektionslevels und damit gleichbedeutend sechs Levels an Erschöpfung angesammelt hat.


    Hilfreiche Gegenstände

    Alltagsmaske

    Wonderous non-magical Item, common, worth 1 gp

    Die Alltagsmaske ist eine Gesichtsmaske, die aus mehreren Lagen dicht gewebtem Stoff besteht und sowohl Mund als auch Nase bedeckt. Wenn eine mit einem durch die Luft übertragenen Virus infizierte Person die Maske ordnungsgemäß über Mund und Nase trägt, verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Krankheit übertragen wird, um 50%. Anders als die anderen beiden Maskentypen kann die Alltagsmaske beliebig oft verwendet werden.

    Obwohl der Effekt für die Bewohner vieler anderer Welten wie etwas Magisches aussieht, ist die Alltagsmaske ein nichtmagischer Gegenstand, und dementsprechend wird Detect Magic auch keinen Hinweis auf den Effekt der Maske liefern. In anderen Welten kann die Alltagsmaske seltener und teurer sein oder auch überhaupt nicht vorkommen.


    Medizinische Maske

    Wonderous Item, common, worth 1 gp

    Die medizinische Maske ist eine Gesichtsmaske, die aus einem luftfilternden Material besteht. Wenn eine mit einem durch die Luft übertragenen Virus infizierte Person die Maske ordnungsgemäß über Mund und Nase trägt, verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Krankheit übertragen wird, um 95%. Allerdings erlischt dieser Effekt sechs Stunden nach dem Beginn der ersten Verwendung.

    In anderen Welten kann die medizinische Maske seltener und teurer sein oder auch überhaupt nicht vorkommen.

    Hinweis: Da es in den meisten D&D-Welten nicht möglich ist, ohne Magie ein luftfilterndes Material herzustellen, habe ich die medizinische Maske zu einem magischen Gegenstand gemacht. Wenn man sie sich mit Detect Magic ansieht, würde man also tatsächlich einen Bannzauber (abjuration magic) erkennen.


    FFP2-Maske

    Wonderous Item, common, worth 2 gp

    Die FFP2-Maske besteht genau wie die medizinische Maske aus einem luftfilternden Material. Die Wirkung des schützenden Effekts wird allerdings dadurch verstärkt, dass die FFP2-Maske bedingt durch ihre Form deutlich enger am Gesicht anliegt, so dass praktisch keine Atemluft mehr an der Maske vorbei strömen kann.

    Wenn man die Maske ordnungsgemäß über Mund und Nase trägt, verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass eine über die Luft übertragbare Krankheit übertragen wird, um 98%. Anders als bei den anderen beiden Masken gilt das unabhängig davon, ob die Person, die die Maske trägt, infiziert ist, oder ob sich die Person mit der Maske anstecken würde. Allerdings erlischt der schützende Effekt sechs Stunden nach dem Beginn der ersten Verwendung der FFP2-Maske.

    In anderen Welten kann die FFP2-Maske seltener und teurer sein oder auch überhaupt nicht vorkommen.

    Hinweis: Da es in den meisten D&D-Welten nicht möglich ist, ohne Magie ein luftfilterndes Material herzustellen, habe ich die FFP2-Maske zu einem magischen Gegenstand gemacht. Wenn man sie sich mit Detect Magic ansieht, würde man also tatsächlich einen Bannzauber (abjuration magic) erkennen.


    Schnelltest

    Wonderous Item, common, worth 1 gp

    Der Schnelltest ist ein kleines Stäbchen, welches das Coronavirus ab Infektionslevel 2 erkennen kann. Hierfür muss man mit dem Stäbchen einen Nasenabstrich machen. Der Schnelltest kann nur einmal verwendet werden.

    In anderen Welten wird der Schnelltest mit Sicherheit deutlich seltener und teurer sein oder vielleicht auch überhaupt nicht vorkommen.

    Hinweis: Da die bei den Antigen-Schnelltests verwendeten Techniken in den meisten D&D-Welten nicht existieren, habe ich den Schnelltest zu einem magischen Gegenstand gemacht. Wenn man ihn sich mit Detect Magic ansieht, würde man also tatsächlich einen Zauber für eine Weissagung (divination) erkennen. Dass der Schnelltest erst ab Infektionslevel zwei funktioniert, war übrigens Absicht, da der echte Antigen-Schnelltest in den ersten Tagen auch nicht zuverlässig funktioniert.

  • Tiramisu

    Hat den Titel des Themas von „Heimgebrautes Suppenhuhn“ zu „Heimgebrautes Suppenhuhn | Homebrew von und für euch“ geändert.
  • Für alle, die so wie ich von den Great Wyrms in Fizbans enttäuscht wurden, teile ich hier meine heimgebrauten Versionen dieser gewaltigen Monster :)


    Viel Spaß damit und bringt mir nicht zu viele Charaktere um :D

    Code
        try { 
           throwPokeball();
        }
        catch (Exception GalarDexIndexOutOfBoundsException) {
           // Gotta catch some of 'em!
        }

    R.I.P. Gotta catch 'em all (1998 - 2018)

  • Ich hab vor einem Jahr eine Homebrew-Race aus humanoiden Pflanzenwesen angefertigt, also zumindest die Idee dazu, eingesetzt wurden sie nur als NPCs, weil wir nicht wissen wie wir sie spielen sollen. Das hat ein paar Gründe. xD

    Ihren eigenen, selbstgegebenen Namen kennen sie nur selbst, da sie keine geeigneten Mitteln besitzen diesen genauso zu übermitteln, wie sie ihn selbst auffassen würden. Das liegt daran, dass sie mit Hilfe von biochemischer Signale und Düfte kommunizieren (und eine sehr komplexe Kommunikation alleine dadurch entsteht) und durch Vibrationen und Luftschwingungen "hören".

    Sie besitzen weder Mund und Ohren und andere Rassen halten sie vielleicht für taubstumm, bis sie herausfinden wie diese Humanoide kommunizieren und wahrnehmen. Das isoliert die Spezies aber auch zuteils, weil sie ansonsten mit Hilfe von Schrift, die für andere verständlich ist, Zeichensprache und Magie kommunizieren.

    Natürlich können sie die Schrift anderer lernen, aber sie selbst hinterlassen in ihrem eigenen Schriftsystem Spuren aus biochemischen Botenstoffen und Düften auf Untergrund wie Pergament und Stoff, die dies gut aufnehmen.

    Von den meisten anderen Rassen werden sie als Fara bezeichnet, aber weder ihre Schrift noch ihre Sprache in direkter Kommunikation kann verstanden werden.

    Wir wollten eine Rasse, die eine tatsächlich... Language Barrier darstellt, aber nun ist es schwierig einen zu spielen, weil sich keiner rantraut mit diesem Wesen in einen Kampf zu treten zb. mit Team-Mitgliedern zu kommunizieren xD ... so unsere Überlegung war, dass solche Humanoide wie Tabaxi und co. lernen können die Kommunikation der Fara zu verstehen.

    Sie varieren sehr in Größe und können auch in Aussehen varieren (welche Art von Blüten sie produzieren, ob ihre Beine aus Wurzelwerk bestehen etc.), aber ihre Körperform ist annähernd humanoid und sie bewegen sich Großteils auf zwei Beinen fort, bzw. können sie mit ihrem Willen steuern, ob sie sich mit einem einzelnen Stamm wo anwurzeln, oder ob sie diese wieder in zwei Beine teilen, um sich fortzubewegen.

    Die Fara besitzen weder das, was Menschen unter Genitalien verstehen würden, eine ganz andere, für viele wahrscheinlich sehr diffuse Auffassung von Gender, und auch kein Verdauungssystem.

    Ihre gesamte Essenskultur und Nahrungsaufnahme unterscheidet sich, da sie mit Geschmack und Mineralien versetztes Wasser mit ihren Händen aufnehmen (ja, sie können Geschmack wahrnehmen, haben das irgendwann so entwickelt)



    PS: Das ist der Hintergrund dafür , Ideen frisch geklaut von Mutter Natur. ^^

  • Hier in diesem Thema auf D&D Beyond führe ich eine Liste meines veröffentlichten Homebrews: https://www.dndbeyond.com/foru…tiary-of-gods-and-legends


    Vielleicht ist da ja was interessantes für euch dabei? Es gibt viele Monster, einige magische Gegenstände und auch ein paar Subklassen :-)

    Code
        try { 
           throwPokeball();
        }
        catch (Exception GalarDexIndexOutOfBoundsException) {
           // Gotta catch some of 'em!
        }

    R.I.P. Gotta catch 'em all (1998 - 2018)

  • Homebrew-Wesen der Art ... Creepy, Fluoreszierende Monster



    Anglerdrache


    Anglerdrachen gelten als niedrige, nicht intelligente, Drachen. Humanoide erzählen sich Legenden über Wanderer und Abenteurer, die das Licht am Ende des Tunnels als das Letzte in ihrem Leben sahen.

    Drei der vier Unterarten bewohnen verwinkelte Höhlensysteme, und nicht wie man denken mag, die Tiefsee. Doch auch an den Küsten ist eine Unterart zu finden, die das Signal eines weit entfernten Leuchtturms immitiert.


    Bei ihnen handelt es sich um schlangenähnliche, beinahe blinde und flügellose Drachen mit Stummelbeinen, deren Länge 10-15 Meter betragen kann.

    Charakteristisch ist eine an ihrer Stirn zusammengefaltete Hautfalte.

    Wie reale Schlangen auch sind sie mit einem Grubenorgan zur Erfassung von Infrarotstrahlung und einem ausgezeichnten Geruchssinn ausgestattet.

    Die Farbe ihrer Schuppen ist dunkelbraun bis schwarz, um sich in ihrer natürlichen Umgebung zu tarnen.


    Wenn der Drache in seiner Höhle Beute erwittert, entfächert er seine Hautfalte zu einem Kegel, der einen Durchmesser von zwei bis drei Meter misst, und ein fluoreszierendes Licht abstrahlt. Überlebende einer Begegnung bezeichnen es als "dem Tageslicht ähnlich" und als "das Licht am Ende des Tunnels".

    Durch diesen Trick werden sie an den Drachen herangelockt, der zwar kein Feuer speien kann, doch dafür seine Beute mit Rauch erstickt. Diesem Trick erliegen sowohl Tiere und Biester verschiedener Größe, wie auch so mancher Humanoide.


    Ein Anglerdrache würde außerhalb der Paarungszeit niemals einen Artgenossen in seinem Höhlensystem dulden.

    Der Zyklus der Paarungsperiode wiederholt sich bloß alle drei bis vier Jahrzehnte, da selbst niedrige Drachen wie Anglerdrachen drei- bis vierhundert Jahre leben.

    Die drei bis fünf schlüpfenden Jungdrachen werden wenige Woche nach dem Schlüpfen vertrieben und müssen mit ihrer Angel, als handtellergroße bis ellenlange Jungdrachen, für Jahrzehnte Nager und anderes kleines Getier anlocken, bis sie entsprechend gewachsen sind.



    Leuchtweber


    Ein Leuchtweber ist ein Kollektiv aus hundert individiuellen Spinnen, die alle in demselben Netz leben, und einer Mutterspinne. Die Mutterspinne kann die Größe eines erwachsenen Menschen erreichen, die Drohnen sind handtellergroß.


    Ihr unauffälliger erdfarbener Chitinpanzer fällt dem Reisenden für gewöhnlich nicht ins Auge. Wer genauer hinsieht, dem fällt etwas Interessantes und Unheimliches auf: ihre acht Beine gehen nahtlos in die Substanz der Spinnenseide über, die sich wie ein unsichtbares Gefäßnetz über den Erdboden erstreckt. Sobald sich potentielle Beute in der Mitte ihres Netzes befindet, senden die Leuchtweber ein fluoreszierendes Licht an ihre Mutterspinne aus.

    Wenn du plötzlich ein Gefäßnetz am Erdboden eines Waldes in einem wunderschönen, satten Dunkelblau aufleuchten siehst, dann fürchte um dein Leben.


    Manche Personen jedoch wagen den Gang in das Netz eines Leuchtwebers, um das Muttertier zu töten und anschließend sterben die Drohnen ab. Die Leuchtseide kann zu einer anmutig, blauschimmernden Kleidung weiterverarbeitet werden, die mit Hilfe eines speziellen Enzyms, das in den Körper der Drohnen vorzufinden ist, zum Aufleuchten gebracht wird. Nur sehr wohlhabende Personen können sich Gewandung, die mit Leuchtseide gewoben wird, leisten.