Nostalgiebrille oder Qualitätsverlust?

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  • Für mich gibt es eher einen leichten Abfall der Qualität aufgrund der Qualität der Editionen und des Spielspaßes selber als aufgrund der Pokemon, wobei ich sagen muss, dass die Fossile der 8. Generation sowie Duraludon einfach nur hässlich sind. Das hat aber jedoch nur etwas mit dem eigenem Geschmack zu tun.


    Mit der Grafik habe ich bisher nie in Problem gehabt, es sah immer ansprechend aus. Auch die kommenden Editionen sehen in Ordnung aus, wobei man noch Hand anlegen könnte an der Grafik von Legenden: Arceus, da es für mich einen nicht schönen Kontrast hat. Manches wirkt mir einfach zu hell, vor allem am Strandgebiet am Tag. Dennoch werde ich mir das Spiel kaufen, da es für mich nur ein kleiner Minuspunkt ist und ich auf die Spielmechanik gespannt bin. Diese Art, Pokemon zu spielen, gab es nun wirklich noch nicht.


    Als Spieler, der die Editionen der 4. - 7. Generation (+Gold und Smaragd) gespielt hat, muss ich sagen, dass die Story mir immer gefallen hat, diese aber auch nicht wirklich ein Knackpunkt gewesen ist. Eine Mega-Blockbuster-Story braucht es nun wirklich nicht zu sein. Das Gameplay und der Umfang der Afterstory sind mir da wichtiger, da ich mich eher als Rusher identifiziere. In der 4. Gen gab es die Kampfzone im Kampfareal, die in HG/SS sowie in Platin mit 4 weiteren Einrichtungen ergänzt wurden sind. Darüber hinaus gab es auf der Insel in D/P/Pt noch das Überlebensareal sowie das Erholungsgebiet, zwischen denen noch anspruchsvolle Routen lagen. Da gab es einiges zu entdecken. Ergänzt werden diese durch den Kahlberg, die Heimat des legendären Pokemon Heatran. Dementsprechend hatte man einiges zu tun gehabt und wer es auf die Spitze treiben wollte, konnte noch die restlichen Bänder sammeln (auch durch Wettbewerbe)oder die Villa dekorieren. Da man bestimmte Anforderungen erfüllen musste, um einige Möbelstücke freischalten zu können, hat es auch einige Zeit in Anspruch genommen.


    Auch die nachfolgenden Generationen gaben uns die Möglichkeit, einige uns noch unbekannte Orte zu besuchen, Tätigkeiten nachzugehen (PWT in B2/W2 oder "back to the roots" zu den Anfängen der Vorgängeredition zu gelangen; in OR/AS Fahnen der Geheimbasen anderer Spieler zu sammeln, Delta-Episode, Wettbewerbe, etc.. In X/Y gab es zumindest das Deketivabenteuer, was jetzt nicht mega umfangreich gewesen ist. Auch in der 7. Generation wurde es nicht besser. Klar gab es die Ultrabestien, Team Rainbow Rocket und die restlichen Teile von Poni sowie Akala zu erkunden, das war es auch schon. die Ultraportale sind nur für die Shinyhunter interessant, aber lieber züchte ich meine Pokemon als das ich die Shinies so bekomme.


    Somit hat mich das Postgame (somit auch die Spiele selber) nach und nach immer weniger überzeugt, sodass es für mich weniger Spaß gemacht hat, die Editionen zu spielen. Hoffentlich wird es mit den kommenden Editionen besser.

  • Ich möchte nicht über das Design der Pokémon reden, sondern einen anderen Punkt thematisieren, da ich aktuell nochmal Pokémon Kristall spiele und in diesem Jahr bereits Schwert UND(!) Schild, sowie Let's Go Evoli durchgespielt habe – mir sowohl bei Let's Go Evoli als auch bei Kristall im Vergleich zur 8. Generation aufgefallen ist, sind die ganzen (Side) Quests, die man lösen muss, um im Spiel voranzukommen – durch die neuen Generation kann man gefühlt einfach durchlaufen.


    Führ Johto fallen mir spontan folgende Sachen ein: Knofensaturm, die Igocnito-Höhle, den Flegmon-Brunnen, das Porenta im Wald, Gießkanne für Mogelbaum besorgen – Arenaleiterin vergisst, dir den Orden zu geben, die Tänzerinnen mit den Evoli-Entwicklungen, Begegnung mit den drei Legendären Hunden, Medizin besorgen, bevor man die 4. (oder 5.?) Arena schlagen kann, Rotes Garados, …


    Für die erste und die dritte Gen fallen mir auch genug Sachen ein. Zu Gen 4 kann ich jetzt spontan nichts sagen, da werden die Erinnerungen nächsten Monat mit den Remakes wieder etwas aufgefrischt.


    Es gibt einfach überall rechts und links des Weges Sachen, die es zu erledigen gibt, das fehlt mir in aktuellen Spielen und das kann man (soweit es geht) auch objektiv so bewerten.

  • Für die erste und die dritte Gen fallen mir auch genug Sachen ein. Zu Gen 4 kann ich jetzt spontan nichts sagen, da werden die Erinnerungen nächsten Monat mit den Remakes wieder etwas aufgefrischt.

    Ich denke, dass man in Gen. 4 mehr oder weniger diese Partnertrainer als sowas sehen kann.

    Orisa, Charlie, Urs, Avenaro und Raissa. Man muss zwar mit Raissa durch den Wald. Aber Orisa aus der Bizarren Höhle holen ist kein Muss bspw.


    Ansonsten gabs da den Galaktiktypen nach der 4. Arena vorm Großmoor, den man bis zum See der Kühnheit verfolgen konnte und der Weg nach Elyses, den man vor dem 5. Orden machen musste (zumindest ist die gute Lamina bei mir nicht da gewesen heut früh :S)


    Ich glaube aber, dass sich diese Nebenquests etwas aufgrlöst haben nach dieser Zeit. Mir fallen bspw. keine für Gen 6 oder jünger ein. Und ja irgendwie gebe ich dir vollumfänglich recht.

    Swosh ist da quasi ein Selbstläufer gewesen und ich denke, dass viele der kritischeren Stimmen unter anderem auch das zu linear fanden.

    Man muss quasi kaum irgendwohin zurück oder hin oder her, da quasi immer alles stringend nsch vorne geht. Spontan fällt mir nur Engine City als nochmaliger Besuchsort für die Arena ein, wobei das gleiche auch für Claw City gilt, da beide Städtr so ein Dreh- und Angelpunkt sind.

    Dennoch haben die neueren Generationen wenig Aufgaben zum Vorerkunden gehabt.

  • Ogerpon

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