Tell a Christmas-Story | Forenspiel #106

Der junge Steuerhinterzieher Günther G. fuhr in seinem teuren Auto, einen Porsche Cayenne, auf der Straße entlang. Seine Frau Helga hat ihn zum Last-Minute Weihnachtsshopping verdammt. So darf er nun die letzten Erledigungen für das Fest der Liebe tätigen. Unter anderem fehle es an Deko, weshalb er Weihnachtsmänner, Lametta und ein Rentier für den Garten kaufen soll. Einen Weihnachtsmann hat Günther schnell gefunden, der lief frei aufm Weihnachtsmarkt herum. Und er hat nichtmal Geld gekostet! Als nächstes musste der Jungspund jedoch Lametta aus dem Dekoladen in der Stadt kaufen, das schmerzt seinen Geldbeutel sehr. Aber bei dem Rentier....da wusste er nich, was er Helga mitbringen sollte. So fuhr er zum Tierpark, redete mit den "Verkäufern" dort und das Ende war: Nein kein Rentier für Günther. Günther hat stattdessen einen Esel von der Weide genommen und ihm ein Geweih angesteckt, fällt der Helga sicher nicht auf.

Daheim angekommen staunt Helga nicht schlecht, ihr Ehegatte hat einen sehr echt wirkenden Weihnachtsmann, schönes Lametta und....öhm ein komisches Rentier mit schiefem Geweih gebracht. Das sieht auch lebensecht aus, jedoch macht es keine rentierlichen Geräuche, egal. Zufrieden setzt sie sich neben ihren Günther aufs Sofa und nimmt die Fernbedienung in die Hand und schaltet den TV an. Da erschien eine Sondersendung der Regionalnachrichten. Ein Verrückter im Porsche hat einen Weihmachtsmann vom Weihnachtsmarkt geklaut und ein Esel fehlt auf einer Koppel. Helga war verdutzt, wer ist denn so doof und entwendet so jemanden?

Weinnacht - Lichterkette - Straßenverkehr - Schlitten

(Es ist extra Weinnacht, dankt einem Schild in meinem Ort :^) )

Nach einer gemütlichen Weinnacht mit ihren Freundinnen fuhr Sabine mit dem Schlitten nach Hause, um einer Alkoholkontrolle im Straßenverkehr zu entgehen. Damit sie auf dem Feldweg nicht überfahren wurde, hatte sie stilecht sogar eine Lichterkette als Rücklicht angebracht. Leider hatte sie vergessen, dass das nur funktionierte, wenn es den Berg runter ging. Hoch musste sie ziehen.

Kerze - Handy - lachen - Abend

Da ihr Handy am Abend ausging und leider auch noch Stromausfall war, ging Sabine in den Keller. Irgendwo hier hatten sie doch noch Kerzen gelagert. Ah da hatte sie die Dinger gefunden. Sie ging wieder hoch und machte sie an und alles leuchtete. Sie lachte und freute sich. Wer braucht schon Strom?

Auto - Weihnachtskranz - Clementinen - Schuhe

Mit dem Auto unterwegs, um den wichtigen Weihnachtskranz zu besorgen, da meine Freundin lieber alleine zu Hause bleiben wollte, um sich mit Clementinen den Bauch voll schlagen zu können, bin ich zum Rewe gefahren, da diese in ihrem Prospekt viele Weihnachtsartikel zum günstigen Preis angeboten haben. Außerdem könnte ich damit 2 Fliegen mit einer Klatsche schlagen, da ich auch die Schuhe meiner besagten Freundin dabei hatte und zum Mister Minit gehen konnte, um die Schuhe reparieren zu lassen, da die Hacken sich gerne wieder lösten.

taubstumm - Vanuatu - Weihnachtsmann - Kinderriegel

Der Weihnachtsmann hat an Heiligabend alle Hände voll zu tun, denn er hat sich Mal wieder vom Christkind breitquatschen lassen, die halbe Erdkugel zu übernehmen. Wie gerne er diesem Balg die Meinung Geigen würde... Doch der Süßkram, der vom Nikolaus verschont wurde, ist sein Lohn und das freut ihn sehr. Besonders als er durch Ozeanien, genauer gesagt Vanuatu, flog. Den dort werden keine trockenen, versalzenen, selbstgebackenen Kekse serviert, sondern köstliche Kinderriegel. Der bärtige Mann liebt die milchige Füllung ~

Das letzte Haus der Nacht und sein Magen ist bis zum bersten gefüllt und seine Rentiere maulen schon, dass er zu schwer ist. Zum Glück lebt in der Wohnung eine taubstimme Familie, sodass sie den Krach der fliegenden Geschöpfe und des erschöpften alten Mannes nicht mitbekommen.

Also Vanuatu musste nicht nur ich googeln xD

Rosa - Tee - Botogel - genial

Am Abend vor dem ersten Advent gab es im Kaufhaus noch viel zu erledigen. Der riesige, rosa geschmückte Tannenbaum in der Mitte des Kaufhauses ist noch nicht fertig geschmückt. Hubert vom Schmückteam arbeitet bis in die Nacht hinein. "Es ist schon fast Mitternacht", seufzte er. "Wie soll ich denn bis Montag den Tannenbaum fertig geschmückte bekommen?". Er machte weiter und weiter, die Stunden vergingen und er kommt nur langsam voran. "Scheibenkleister", rief er. Ihm ist eine wunderschöne Christbaumkugel heruntergefallen. "Die kann ich doch niemals ersetzen bei meinem Gehalt", sagte er verzweifelt zu sich selbst. Er machte eine Pause und kochte sich einen heißen Früchte-Tee. "Das habe ich jetzt gebraucht", sagte er erleichtert. "Danach kann ich wieder in Ruhe an die Arbeit gehen. Doch was mach ich wegen der kaputten Christbaumkugel? *Seufz*" Hubert trank den Früchte-Tee und machte sich wieder an die Arbeit. Plötzlich hörte er ein leises Glöckchen. "Jetzt fang ich schon an zu halluzinieren", flüsterte er sich entnervt zu. "Wieso höre ich plötzlich leise Glöckchen?" Und da kam es, das Botogel und brachte ihm ein Geschenk. "Was?", fragte sich Hubert. "Ist das Geschenk für mich?" Er begann ganz melancholisch zu werden, denn niemand hat ihm je ein Geschenk gemacht. Hubert musste immer nur arbeiten und hat auch keine Familie mehr. Seine Mutter ist vor einem halben Jahr verstorben und sein Vater ist im Krieg gefallen. Er öffnete vorsichtig das Geschenk. In dem Geschenk ist die gleiche Christbaumkugel, welche ihm runtergefallen ist. Daneben liegt ein Schreiben.

Hohoho! Lieber Hubert,

du bist ein toller Mensch mit einem großen Herzen.

Deine Arbeit für das Einkaufszentrum ist mit viel Liebe

gemacht und deswegen sollst du auch belohnt werden,

wenn dir etwas widerfährt. Mir ist unter die Augen

gekommen, dass dir diese wunderschöne rosa

Christbaumkugel mit dem Botogelmotiv herunter

gefallen ist. Ich habe meinen Helfer Botogel damit

beauftragt dir eine neue zu bringen. Frohe

Weihnachtszeit, auch wenn noch nicht Heiligabend ist.

Wer weiß, vielleicht wird sich bis dahin noch vieles zum

Positiven wenden. Viel Glück und bleib munter!

~ Der Weihnachtsmann

Hubert war außer sich. Noch nie war er so froh und glücklich. Er bekam den Tannenbaum bis Sonntag Abend geschmückt und auch die Zeit bis Weihnachten war nicht die selbe wie sonst. Er lernte in einen Café jemanden kennen. Sie hieß Samantha. Hubert und Samantha verstanden sich von Anfang an. "Woher kommst du denn Samantha, wenn ich fragen darf?", fragte er. "Ich habe dich bislang nicht in dieser Gegend gesehen." Samantha zögerte. "Ich, ähh, ich komme aus dem Norden, aus Blizzach." antwortete sie schüchtern. "Ich bin vor einer Weile hierher gezogen um eine neue Arbeit zu finden. In Blizzach gab es nur Schnee, soweit das Auge reicht. Hier in Schleiede habe ich sicher mehr Chancen, eine schöne Arbeit zu finden." Sie war ziemlich schüchtern. "Hier findest du sicher einen passenden Job. Die Stadt hier ist genial. Südlich gibt es einen Tunnel von einem Forscher, er sucht noch eine Assistentin.", erklärte er ganz froh. Und so bewarb sich Samantha bei Forscher Klaus als Assistentin. Samantha und Hubert lebten glücklich in Schleiede und haben zusammen ein tolles Weihnachtsfest gefeiert.

Wörter: Bahnhof - Tannenbaum - Pink - Lichtel

Heute Abend werde ich wieder am Bahnhof stehen

und den Zug nach Hause nehmen.

Dort schon mein wunderschöner Adventskranz,

in diesem Jahr mit einem ganz besonderen Glanz:

Denn nicht Kerzen, sondern Lichtel spenden Licht.

Doch irgendetwas fehlt noch, oder nicht?

Ach ja! Daneben der Tannenbaum noch nicht da,

geschmückt mit pinkem Lametta?

Wörter: Bratapfel - Elch - Schneeflocke - kuscheln

Es war einmal ein kalter Winterabend, die Schneeflocken fielen und die Welt mummelte sich in ihre Häuser. Klein Mipha kuschelte sich an ihren Liebsten auf dem Sofa und zählte Schneeflocke um Schneeflocke, die am Fenster vorbei auf den Boden fielen. Dabei schlief sie fast ein. Ja nur fast, den jeder hier weiß, nur durch Wollrak zählen konnte man eigentlich nur ins Land der Träume abdriften.

Ihre bessere Hälfte schaute eine höchst interessante Dokumentation darüber, wieso der Weihnachtsmann seinen Schlitten auf Rentier und nicht auf Elch ausgelegt hatte, denn nur die Rentiere hatten eine rote Nase und waren so leicht, dass sie davonfliegen konnten.

Dabei trank er feinsten Tee mit Bratapfel-Geschmack aus dem Teeladen seines Vertrauens.

Und Mipha die ratzte weg, weil bei dem Gedanken an Wollrak fing sie an zu zählen....1 Wollrak....2 Wollrak.....3 Wollrak....4.....Woll....*schnarch*

Stiefel - Lebkuchen - Igel - Schneemann

Mipha wollte Elisien-Lebkuchen nicht immer nur importiert, sondern aus der Original-Herkunftstadt haben. Also zog sie sich, nachdem sie mit ihrem Hund Gassi war und dabei einen Igel gesehen hatte, die Stiefel wieder an und fuhr mit dem Zug nach Nürnberg.
Dort traf sie sich nicht nur mit einem Freund, der ihr die Stadt zeigte und zu den Original-Elisien-Lebkuchen-Läden führte.

Die Läden, welche nur im Winter aufmachten, waren natürlich schon voller Weihnachtsdekoration, wie Weihnachtsmänner oder Schneemänner. Doch für echten Schnee war es noch viel zu warm.

Baum - Sterne - kalt - Bücher/Buch

Auf dem Baum vor unserer Tür strahlte ein Stern. Ich beobachtete ihn gerne, aber nur von drinnen da es mir draußen zu kalt war. Meine Mutter wollte mich ablenken und kam mit einem Buch an. Danach sah ich mir den Stern nur noch an, wenn ich aus dem Haus gehe.

Arbeiten - Schneeball - gefroren - Xylophon

Als ich heute wieder arbeiten war, kam der Weihnachtsmann an die Tür und wollte mir mein Geschenk, ein Xylophon, übergeben. Nur doof, dass ich nicht zu dem Zeitpunkt da war. Er hinterließ mir einen Zettel, dass er das Xylophon wieder mitgenommen hat und man zu ihm an den Nordpol kommen müsste, weil er keine Extrawürste für irgendjemandem macht. Zumal es draußen sehr kalt ist und meine Gliedmaßen gefroren sind, habe ich es mir gemütlich gemacht, um einen Bisaboard-Beitrag zu schreiben, der bestimmte vorgegebenen Wörter, wie z. B Schneeball, beinhalten muss. Komische Welt in der ich lebe.

Göttschied - Pokémon Go - Glühwein - Weihnachtsfest

Im Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz war es mal wieder soweit. Das Weihnachtsfest stand vor der Tür. Der Duft von Glühwein lag in der Luft und alle waren guter Dinge. In den kleinen Seitenstraßen Göttschieds hörte man Kinderlachen und alle waren im Kaufrausch um die letzten Weihnachtspakete zu kaufen. Manche verbanden ihre Weihnachtseinkäufe mit einer Runde Pokemon Go.

Katze - Plätzchen - Lichterkette - Smartphone

Er schlenderte über die graue, verstaubte Straße. 17 Uhr und es war stockfinster. Die Straßenlaternen funktionierten nur noch manchmal. Niemand kümmerte sich um diese Gegend. Am Straßenrand lag eine tote Katze. Plattgefahren vermutlich. Oder verhungert. Beides möglich. In diesem Kaff im Osten gab es halt nichts. Und das kümmerte auch niemanden. Vereinzelt hingen Lichterketten von den tristen Betonbauten - natürlich allesamt defekt. Ein Blick auf sein Smartphone verriet ihm: 20. Dezember. Bald werden die Tage wieder länger. Immerhin. Er musste weiter. Dieses Kaff war der Inbegriff einer Winterdepression. Es gab weit und breit kein Plätzchen, welches auch nur den Anschein von Freude erwecken könnte. "Wann kommt endlich die Abrissbirne?", dachte er, als er dem Kaff zum Abschied einen letzten Blick zuwarf.

Glatteis - Feuer - Musik - Schlüsselloch

Draußen lag jede Menge Schnee, und auf den Straßen war es gefährlich aufgrund von Glatteis. Da hockte ich mich doch lieber gemütlich vor den Kamin und wärmte mich am Feuer auf. Die Musik aus dem Radio versetzte mich schon richtig in Weihnachtsstimmung, als ich dumpfe Geräusche aus dem Wohnzimmer wahrnahm. Mutig lugte ich durch das Schlüsselloch, um vielleicht einen Blick auf den Weihnachtsmann zu erhaschen. Würde er mir wohl meine Wünsche erfüllen? Doch dazu musste ich mich noch bis zum nächsten Tag gedulden.

Eis - Knete - Mütze - Punsch

Fröhlich summend stand ich in der Küche und rührte den Weihnachts-Punsch an, während ich auf meine Gäste wartete. Als diese ankamen, entschuldigten sie sich für die Verspätung, da sie noch das Eis vom Auto kratzen mussten. In guter Stimmung verzieh ich ihnen natürlich, denn sie hatten mir auch Geschenke gebracht. Die Mütze war besonders toll, denn sie war im Dragoran Design! Selbstverständlich hatte ich auch Geschenke für sie. Ihr kleines Kind freute sich diabolisch über die Knete und versaute meinen neuen Teppich damit .-.

Code - Handcreme - schneiden - zwiebelig

"Code rot, ich wiederhole Code rot!" In der Werkstatt des Weihnachtsmanns ging es ganz schön ab. Die Weihnachts Sirenen heulten, und verkündeten das jetzt nicht mehr viel Zeit war, all die Geschenke fertig zu stellen. Überall wurden Geschenkpapiere in pass genaue Größen geschnitten. "Du musst es gerade schneiden!" Schimpfte einer der Elfen.

"Edel Mandel Handcreme für Georgina aus Georgia?" "Check!"
"Schaukelpferd für Ferdinand aus Tirol?" "Check"
Die fleißigen Elfen gingen nochmal alle Wünsche durch, und überprüften, ob auch wirklich alles da war. Doch woher kam plötzlich dieser beißende zwiebelige Geruch? Sollte es nicht eigentlich nach herrlich warmen Süßigkeiten duften? Hat der Elf Giuseppi schon wieder die Plätzchen Rezepte völlig vergeigt?

Rudolf - Anime - Socken - Drache

An Weihnachten möchte der kleine Rudolf stundenlang zocken,

und zwar fast nackt, nur mit Socken.

Nebenbei lässt er noch seinen Lieblingsanime laufen,

und fragt seine Mama: "Darf ich ein Bier saufen?".

Der reicht es aber jetzt, sie wird zum Drachen,

Ohrfeige kommt, Rudolf vergeht das Lachen!

Wind - Entenbraten - nass - langsam

Es wehte ein starker Wind an Heiligabend. Der Weihnachtsmann kam nur sehr langsam vorwärts und da es auch noch schneite legte er eine Pause ein. Total nass und durchgefroren klopfte er bei einer Deutschen Familie. Mipha öffnete die Tür und war sehr überrascht über den nächtlichen Besuch. Sie bat den netten Herren und seine sehr vornehmen und sittlichen Rentiere herein. Drinne bot sie ihm Tee und einen Entenbraten an. Da der Weihnachtsmann aber gerade auf einer von Rudolf angeordneten Diät war, lehnte er dankend ab. Er wollte es sich nicht mit seinem Meisterrentier Rudolf verscherzen. Wir wissen ja alle, ohne Rudolf käme der Weihnachtsmann ja niemals an.

Als der Weihnachtsmann endlich wieder bei kräften war verließ er Mipha. Jedoch hinterließ ihr er ihr ein etwa 1 Meter großes Plinfa Plüschtier. Was sollte Mipha nur damit anfangen?

Plinfa - Hose - Lichtschalter - waschen

Zusammen mit dem Plinfa entschloss sich Mipha Plätzchen zu backen. Jedoch ist es ein offenes Geheimnis, dass nach so einer Aktion nicht nur die Küche wie ein Schlachfeld aussieht, sondern auch Mipha immer irgendwie Flecken auf den Klamotten hat.

Also musste sie nach der Aktion erstmal ihr Hose und ihren Pullover waschen, damit die Flecken ja auch rausgehen.

Sie ging in den Keller, wo die Waschmaschine stand. Jedoch war es so dunkel, dass sie den Lichtschalter nicht fand und so im Dunkeln herunter musste. Fast heil unten angekommen, ging das Licht an, da ihre Mutter sie gehört hatte.

Na wenigstens konnte sie so überhaupt anangen zu waschen, denn das ging auch nicht so leicht im Dunkeln.

Später drehte die Waschmaschine ihre Runden, während Mipha ihre Plätzchen verputzte und Glühwein trank.

Glühwein - Tannen - rutschen - Schlafenszeit